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Grüße aus Dithmarschen
Peter Trott
Eine halbe Flasche Speiseoel drauf giessen. Dann ersticken die Larven.
Wasser aber dann durch tiefer liegenden Wasserhahn entnehmen.
--
Udo Klasmeier
Stuttgart
Peter Trott schrieb:
Hallo Peter,
wir haben zu diesem Zweck von Zeit zu Zeit Goldfische hineingetan.
Ist ökologisch einwandfrei und garantiert effektiv, außerdem brauchst
Du keinerlei Fischfutter.
Gruß, Jutta
Peter Trott schrieb:
>
> Moin, moin!
> Ich habe seit eineigen Jahren mehrere Regenwassertonnen im Garten.
> Jedes Jahr im Sommer das gleiche Lied: das Wasser in der Tonne wimmelt
> von Mückenlarven! Was kann man dagegen unternehmen?
> Erstens möchte ich keine Mücken züchten, zweitens muß ich das Gießwasser
> für die Zimmerpflanzen filtern, was ja auch nicht das wahre ist.
> Wer weiß Abhilfe?
>
> --
> Grüße aus Dithmarschen
>
> Peter Trott
Hallo Peter,
wir hatten das gleiche Problem und haben uns beim Gartencenter Dehner
ein Mittel besorgt, das die Larven abtötet.
Um die Rgentonne schwirren aber nach wie vor die Mücken, weil sie von
dem Wasser angezogen werden und ihre Eier hineinlegen. Es entwickelten
sich aber keine Larven mehr, wenn immer bei neuem Regenwasser dieses
Mittel hineingegeben wurde.
Der Name fällt mir im Moment nicht ein, aber im Gartencenter können sie
ihn Dir mit Sicherheit sagen.
Heidi
Adelheid Martin wrote:
>
> Hallo Peter,
>
> wir hatten das gleiche Problem und haben uns beim Gartencenter Dehner
> ein Mittel besorgt, das die Larven abtötet.
Verwende ich auch. Ist sehr effektiev.
> Um die Rgentonne schwirren aber nach wie vor die Mücken, weil sie von
> dem Wasser angezogen werden und ihre Eier hineinlegen. Es entwickelten
> sich aber keine Larven mehr, wenn immer bei neuem Regenwasser dieses
> Mittel hineingegeben wurde.
Zusaetzlich habe ich meine Regentonne noch komplett abgedeckt.
Im Deckel befindet sich nur eine Oeffnung in der Groesse des Fallrohres
der Dachrinne.
Seit ich beschriebene Kombination anwende habe ich in der Tonne
weder Mueckenlarven noch Muecken drumherum.
Ansonsten jedoch ein sehr lebendiges Gebiet :-)
mit allerlei Getier (gross und klein).
> Der Name fällt mir im Moment nicht ein, aber im Gartencenter können sie
> ihn Dir mit Sicherheit sagen.
Das Mittel das ich benutze heisst: Neuromueck (oder so aehnlich).
Gruss
Attila
>
> Heidi
--
Alle ewentuellen Rechtschreipfaehler sind beabsichtikt
und dienen der allgemeinen Belustigung !
---------------------------------------------------------------
Attila Orban
ON/EUK2 Tel.: (+49) (0)7191-13-3839
Bosch Telecom GmbH Fax: (+49) (0)7191-13-3103
D-71520 Backnang mailto:attila...@de.bosch.com
Peter Trott schrieb:
>
> Moin, moin!
> Ich habe seit eineigen Jahren mehrere Regenwassertonnen im Garten.
> Jedes Jahr im Sommer das gleiche Lied: das Wasser in der Tonne wimmelt
> von Mückenlarven! Was kann man dagegen unternehmen?
> Erstens möchte ich keine Mücken züchten, zweitens muß ich das Gießwasser
> für die Zimmerpflanzen filtern, was ja auch nicht das wahre ist.
> Wer weiß Abhilfe?
>
> --
> Grüße aus Dithmarschen
>
> Peter Trott
Lieber Peter, ich verstehe aber nicht, warum du das Wasser für die
Zimmerpflanzen filtern mußt!? Ich gieße seit Jahren meine sämtlichen
Pflanzen mit Regenwasser aus der mückenlarvenwimmelnden
Regenwassertonne, und nichts ist passiert. Wir haben weder im Haus noch
sonstwo viele Mücken.
Hezrlichst
Ditte
--
Dr. Ditte Bandini-Koenig
Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Felsbilder und Inschriften am Karakorum Highway
Karlstr. 4
D-69117 Heidelberg
Germany
mailto:ditte....@urz.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/institute/sonst/adw/kara/welcome.html
Ditte Bandini schrieb:
>
> Peter Trott schrieb:
> >
> > Moin, moin!
> > Ich habe seit eineigen Jahren mehrere Regenwassertonnen im Garten.
> > Jedes Jahr im Sommer das gleiche Lied: das Wasser in der Tonne wimmelt
> > von Mückenlarven! Was kann man dagegen unternehmen?
1-2 Tropfen Spülmittel und die Viecher ersaufen!
Gruß Lutz
>> Peter Trott schrieb:
>>
>> > Moin, moin!
>> > Ich habe seit eineigen Jahren mehrere Regenwassertonnen im
>Garten.
>> > Jedes Jahr im Sommer das gleiche Lied: das Wasser in der Tonne
>wimmelt
>> > von Mückenlarven! Was kann man dagegen unternehmen?
>
>Hallo Peter,
>
>wir haben zu diesem Zweck von Zeit zu Zeit Goldfische hineingetan.
>Ist ökologisch einwandfrei und garantiert effektiv, außerdem brauchst
>Du keinerlei Fischfutter.
>
>Gruß, Jutta
Tip für's nächste Jahr: Kaulquappen tun's auch.
Sorg aber dafür, dass die Frösche rausspazieren können.
Gruss
Wolfgang
> Tip für's nächste Jahr: Kaulquappen tun's auch.
> Sorg aber dafür, dass die Frösche rausspazieren können.
Erlaubt? Ich glaube nicht. Froschlaich, Kaupquappen und aehnliches sammeln
darf man AFAIK aus Naturschutzgruenden nicht.
Jens
Wolfgang schrieb:
>
Hallo,
und nochmals, 2-3 Tropfen Geschirrspülmittel nehmen dem Wasser die
Oberflächenspannung und die Mückelnarven ersaufen. Dem Gießwasser bzw.
den Pflanzen schadet das bischen Zeug überhaupt nicht..
Gruß Lutz
> 1-2 Tropfen Spülmittel und die Viecher ersaufen!
> Gruß Lutz
1-2 Tropfen Salatöl un die Viecher ersticken!!
Gruß
Jörn
armes Deutschland :-(
Wolfgang
> >> Tip für's nächste Jahr: Kaulquappen tun's auch.
> >> Sorg aber dafür, dass die Frösche rausspazieren können.
> >
> >Erlaubt? Ich glaube nicht. Froschlaich, Kaupquappen und aehnliches sammeln
> >darf man AFAIK aus Naturschutzgruenden nicht.
> >
> >
> >
> >Jens
> >
> armes Deutschland :-(
Nein, arme Kaulquappen, dass man solche Gesetze braucht. :-(
Jens
Was ist mit den Kaulquappen, die im Laichort vertrocknen würden oder von
gefräßigen Fischen und Enten mit 99,9%iger Sicherheit gefressen werden???
Matthias
> > > armes Deutschland :-(
> >
> > Nein, arme Kaulquappen, dass man solche Gesetze braucht. :-(
> >
> > Jens
>
> Was ist mit den Kaulquappen, die im Laichort vertrocknen würden oder von
> gefräßigen Fischen und Enten mit 99,9%iger Sicherheit gefressen werden???
Erstere werden z.T. von Tierschuetzern umgesiedelt, letztere haben ihren
Platz in der Nahrungskette und damit ihren oekologischen Zweck erfuellt.
Jedenfalls ist es nicht schluessig, eine Population schwaechen zu duerfen,
nur weil sie durch diverse andere Einfluesse ebenfalls geschwaecht wird.
Im Gegenteil: Weil sie durch so einige andere Einfluesse so sehr geschwaecht
wird, muessen wir sie schonen.
Gestalte die Regentonne um, so dass sie als Biotop gelten kann, dann hat
auch keiner was gegen die Ansiedelung von Kaulquappen (ausser dem Nachbarn,
den das Gequake spaeter stoert). :-)
Jens
(Bitte oben zitieren, unten schreiben - das ist so ueblich und foerdert
die Uebersichtlichkeit.)
Vergiss aber dann auch nicht, Deine Regentonne "Biotop" zu nennen und
sie entsprechend umzugestalten! Am besten ersetzt Du sie durch einen Teich.
Jens
Aber um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen, wie siehst du dann die
Schwächung der Population der Mückenlarven in der Regentonne? Eine effektive
Methode ist z.B. etwas (wenig!!) Spülmittel in die Regentonne zu geben.
Matthias
> > > > Jedenfalls ist es nicht schluessig, eine Population schwaechen zu duerfen,
> > > > nur weil sie durch diverse andere Einfluesse ebenfalls geschwaecht wird.
> > > > Im Gegenteil: Weil sie durch so einige andere Einfluesse so sehr geschwaecht
> > > > wird, muessen wir sie schonen.
(snip)
> Aber um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen, wie siehst du dann die
> Schwächung der Population der Mückenlarven in der Regentonne?
Siehe oben. Nachdem die Population der Muecken(-Larven) nicht gerade schwach
ist oder unseres Schutzes bedarf, habe ich kein Problem damit, sie als
Schaedlinge zu bekaempfen.
> Eine effektive
> Methode ist z.B. etwas (wenig!!) Spülmittel in die Regentonne zu geben.
Wenn's Deinen Boden nicht stoert...
Jens
Matthias
> > > Eine effektive
> > > Methode ist z.B. etwas (wenig!!) Spülmittel in die Regentonne zu geben.
> >
> > Wenn's Deinen Boden nicht stoert...
> >
> Genau deswegen schrieb ich ja auch noch etwas in Klammer dazu ...
Ich weiss nicht, wie Spuelmittel (auch wenn's nur wenig ist) sich auf
Deinen Boden auswirkt.
> Aber lesen ist nicht jedermanns Sache ...
Interpretieren offensichtlich auch nicht, geschweige denn Hoeflichkeit.
Jens
Wolfgang schrieb:
> armes Deutschland :-(
>
> Wolfgang
besten Dank für den Stammtisch-Standard-Spruch Nr. 1!
Arm ja, aber leider arm an Naturreservaten und Rückzugsmöglichkeiten für
viele Arten.
Schon mal darüber nachgedacht, wie viele Arten täglich unwiederbringlich
durch die gewissenlose Gattung Mensch ausgerottet werden? Schon mal was
davon gehört, daß wie an dem Ast sägen auf dem wir sitzen? Nein? Dann
trink noch eins!
Lutz ;(
--
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****
Matthias Maisch schrieb:
> >
> > Nein, arme Kaulquappen, dass man solche Gesetze braucht. :-(
> >
> > Jens
>
> Was ist mit den Kaulquappen, die im Laichort vertrocknen würden oder von
> gefräßigen Fischen und Enten mit 99,9%iger Sicherheit gefressen werden???
>
> Matthias
Hallo
.. muß man angesichts der unzähligen TV-Sendungen über Tiere (die ja
soooo beliebt sein sollen) das wirkliuch noch erklären?
Die Dezimierung durch Fraßfeinde und Krankheiten ist ein völlig
normaler, naturgegebener Vorgang. Durch den "Überschuß" an Kaulquappen -
um im Beispiel zu bleiben - bleiben am ende genügend am Leben um den
Bestand der Art zu sichern. (das wichtigste Grundprinzip in der Natur:
Die Arterhaltung)
Wenn jetzt die Menschheit auf die Tümpel losgeht um sich die letzeten
Quappen für die Regentonnen zu fangen (wo sie nicht überleben können),
droht der Art "Frosch" das Ende.
Sicher etwas zu schwarz-weiß gezeichnet, aber Du merkst, worum es
geht??
Das ist Artenschutz, deshalb gibt es sowas.
Noch ein Beispiel:
Jede Wildblumenwiese ist dem Untergang geweiht wenn jeder, der
vorbeigeht meint: "ach, ich nehme nur ein kleines Sträußchen mit, das
schadet doch nicht" Nach dem 99. "kleinen Sträußchen ist es vorbei mit
der Pracht und wieder gibt es eine Wildblumenwiese weniger.
Verantwortungsvolle Naturfreunde zeigen gerne Fotos von prächtigen
Orchideen-Standorten, sie werden sie aber nicht verraten weil sonst das
Ende völlig klar ist..
Gruß Lutz
>20 Jahre im aktiven(!) Naturschutz (NABU)
in <37CEC5E3...@cyborgs.de> Lutz Bojasch wrote:
> .. muß man angesichts der unzähligen TV-Sendungen über Tiere (die ja
> soooo beliebt sein sollen) das wirkliuch noch erklären?
Ja, Lutz, man muß. Immer und immer wieder. Mit Engelsgeduld und vor
allem mit Einfühlungsvermögen. Niemand, der von oben herab
abgekanzelt wird, wird nämlich auf die Idee kommen, die Wahrheit in
dem einen oder anderen Gedanken von Dir zu suchen.
Du schreibst von 20 Jahren aktiver Arbeit im NABU. Ich habe eine
fast ähnlich lange Zeit damit verbracht hin und wieder auf Kursen
und Weiterbildungsaktionen jedweder Art Menschen das eine oder
andere Verständnis von Natur näherzubringen.
Was mir aufgefallen ist, daß den meisten Menschen der Zugang zur
Natur völlig verloren gegangen ist. Es ist geradezu absurd, aber es
gibt nach wie vor viele Menschen, die schlicht nicht wissen, das aus
einer Kaulquappe Frösche werden, oder, wenn sie es wissen, wissen
sie nicht wie eine Kaulquappe aussieht. Wie oft ich gefragt wurde,
ob der winzige Käfer da denn nicht noch wachsen würde, kann ich kaum
noch zählen.
Wenn ich mit einer Gruppe Kinder an einen Bach oder in den Wald
gegangen bin, habe ich zeitweise eine Ausnahmegenehmingung
beantragt, weil wir Tiere gefangen haben um sie anschließend lebend
unter einem Mikroskop ansehen zu können. Es ist kaum zu glauben,
aber es war durchaus nicht in jedem Fall einfach, eine entsprechende
Genehmigung zu bekommen! Nur frage ich mich, wie will ich
Verständnis für Natur und natürliche Vorgänge vermitteln, wenn ich
im Extremfall nicht einmal ein Tier zeigen kann?
Genau so geht es mit der Kaulquappe die man theoretisch nicht einmal
anfassen darf. Natur nur noch im TV? Eine solche Entwicklung führt
letztlich zu den hier gebetsmühlenhaft wiederholten Anfragen wie:
Maulwurf im Garten, Ameisen unter den Plattenweg, Blattlaus auf dem
Salat etc. Wenn ich um die Dinge und Zusammenhänge nicht weiß, sie
nicht begreifen kann, weil ich sie ja gar nicht anfassen darf(!) muß
mich der Maulwurf ja zur Verzweiflung bringen, der mir meinen
TV-reifen Garten mit englischen Rasen durcheinanderbringt.
Die Aufgabe ist es jemanden davon zu überzeugen, daß ein Garten auch
anders aussehen kann, wie die Vorzeigegärten in 'Mein schöner
Garten' und trotzdem einen riesen Spaß machen könen. Aber das
erfordert Wissen und Erfahrung und Mut sich gegen den Mainstream zu
stellen. Einen Teil des Wissens können Leuten in Gruppen wie diese
vermitteln. Erfahrungen muß man selber machen (und machen dürfen!)
und den Mut? Leute, denen die Natur am Herzen liegt können versuchen
Mut zu machen und selber versuchen es besser zu machen. Vielleicht
kommt ja doch noch einer auf die Idee, daß ein Maulwurfshügel noch
kein Grund ist, den Kammerjäger anzurufen. Mit dem Bewußtsein es
'besser' zu wissen alleine ist es nicht getan. Man muß die Botschaft
auch noch an den Menschen bringen.
> Die Dezimierung durch Fraßfeinde und Krankheiten ist ein völlig
> normaler, naturgegebener Vorgang. Durch den "Überschuß" an Kaulquappen -
> um im Beispiel zu bleiben - bleiben am ende genügend am Leben um den
> Bestand der Art zu sichern. (das wichtigste Grundprinzip in der Natur:
> Die Arterhaltung)
Nur als Ergängung: Mit wenigen Ausnahmen gibt es nur eine einzige
Bedrohung für Arten: Vernichtung des Lebensraumes!
> Wenn jetzt die Menschheit auf die Tümpel losgeht um sich die letzeten
> Quappen für die Regentonnen zu fangen (wo sie nicht überleben können),
> droht der Art "Frosch" das Ende.
Ist leider sachlich falsch. Der Kauppe droht tasächlich der Tot. Den
Fröschen deswegen aber nicht der Artentot. Wenn wir alle Tümpel
zukippen würden, dann wäre das das Ende für die Amphibien.
> Verantwortungsvolle Naturfreunde zeigen gerne Fotos von prächtigen
> Orchideen-Standorten, sie werden sie aber nicht verraten weil sonst das
> Ende völlig klar ist..
Hier sind wir tatsächlich bei einer der oben erwähnten Ausnahmen.
Man sucht die Vorzeigenatur, kennt aber die Quappe zuhause nicht
mehr. Man sucht das besondere, weiß aber nicht mehr das normale zu
schätzen. Und da fährt man dann auch schon mal mit dem Bus auf die
Orchideenwiese und trampelt mit vierzig anderen dreißig unscheinbare
Knabenkräuter tot um den eingezäunten Frauenschuh fotografieren zu
können.
Ich hoffe, ein paar Anstöße zum konstruktiven Nachdenken gegben zu
haben.
Schönen Gruß
Bernd
Bernd Franzen schrieb:
>
> Ja, Lutz, man muß. Immer und immer wieder. Mit Engelsgeduld und vor
> allem mit Einfühlungsvermögen. Niemand, der von oben herab
> abgekanzelt wird, wird nämlich auf die Idee kommen, die Wahrheit in
> dem einen oder anderen Gedanken von Dir zu suchen.
Hallo
...Danke für den Beitrag. Du hast ja Recht, es ist aber manchmal
wirklich schwer gegen den aufkommenden Frust anzukämpfen. Wer mit
einigermaßen offenen Augen durch die Welt geht und auch aktiv für den
Umweltschutz arbeitet (nicht nur spendet), bei dem wird immer wieder der
lang gehegte Verdacht zur Gewißheit, dass alles, was man "vorne"
aufbaut, "hinten" wieder von gewissenlosen oder unbedachten Frevlern
zerstört wird. Manchmal kommt dann bei mir der Zyniker durch, ein
anderes Mal der Verzweifelte. Man ist halt Mensch.
In diesem Sinne,
Gruß Lutz
P.S: ich bleibe trotzdem weiter dabei. In unserer kleinen Gemeinde hat
die Ortsgruppe des NABU einiges an Flächen die wir renaturierten
(Streuobstwiesen, Feuchtbiotope, Renaturierung eines Bachlaufes,
Trockenrasen, Enzianwiese usw usw..)
in <37CEE53B...@cyborgs.de> Lutz Bojasch wrote:
> zerstört wird. Manchmal kommt dann bei mir der Zyniker durch, ein
> anderes Mal der Verzweifelte. Man ist halt Mensch.
jep, genau darum habe ich auch versucht die Fliegenklatsche nicht
rauszukramen ;-) Wichtig ist, daß man in der Sache weiterkommt,
nicht nur daß man 'Recht' hat.
Schönen Gruß
Bernd
>
>
>Wolfgang schrieb:
>
>> armes Deutschland :-(
>>
>> Wolfgang
>
>
>besten Dank für den Stammtisch-Standard-Spruch Nr. 1!
>
>Arm ja, aber leider arm an Naturreservaten und Rückzugsmöglichkeiten für
>viele Arten.
>Schon mal darüber nachgedacht, wie viele Arten täglich unwiederbringlich
>durch die gewissenlose Gattung Mensch ausgerottet werden? Schon mal was
>davon gehört, daß wie an dem Ast sägen auf dem wir sitzen? Nein? Dann
>trink noch eins!
>Lutz ;(
Na, da hab ich ja mal wieder die Gelegenheit gegeben, dass
verschiedenen hier ihre Luft ablassen konnten :-) ,sorry
Erst einmal will ich mich entschuldigen solch Mordvorschläge ins Net
gegeben zu haben. Hab nicht daran gedacht dass dies in ein Land kommt
wo jeder zweite das Regenwasser umleitet. Vielleicht ist dem Lutz auch
aufgefallen dass ich aus einam Land schreibe wo man nicht am
Stammtisch sitzt und Bier trinkt.
Ich hab nicht verstanden warum die 'armen' Kaulquappen nicht überleben
sollen. Ausser wenige Ausnahmen werden das alle Frösche hier die genau
dort zurück kommen wo sie (oder besser ihre Eier) herkamen. Da werden
weder Kaulquappen oder Frösche angefasst.
Bei Euch gibt es halt viele Mücken, wir haben hier viele Frösche.
Viel Spass bei der Naturregelung bei Euch mit Gesetzen und Spülmittel.
Wolfgang
Es wäre vor allem mal nett, wen Du endlich mit vollem
Namen hier posten würdest. Wolfgang heiße ich auch,
Mozart ebenso und Goethe sowieso.
Gruß - Wolfgang
--
*** Don't Call Us, We'll Call You ***
*** Sat, 04 Sep 1999 16:17 +0200 ***
Wolfgang schrieb:
> Vielleicht ist dem Lutz auch
> aufgefallen dass ich aus einam Land schreibe wo man nicht am
> Stammtisch sitzt und Bier trinkt.
Hallo
jawoll, ist ihm aufgefallen - und bei dem Bier dort kann er das auch
verstehen ;-)
Nichts desto trotz hast Du wohl verstanden, worum es mir ging. Aber
bitte, halte die Nase ruhig hoch, in einem Land daß gerade mit
Naturschutz so wenig am Hut hat wie F ist das sicher schon unüblich, daß
man überhaupt fragt.
Gruß Lutz
Die Larven der Muecken haengen mit Ihrer Atemroehre mit der
Oberflaechenspannung and der Wasseroberflaeche. Die ist natuerlich weg, wenn
mit Spuelmittel versetzt.
Viele Gruesse
Hans-Georg
http://members.aol.com/HGMTPTC/index.html
PRIMAROMA - DAS BESTE, WAS SIE RIECHEN KOENNEN!
PRIMAROMA - BEST YOU CAN SMELL!
Du heisst Wolfgang Mozart Goethe Broeker? Interessanter Name! ;-)
SCNR
Jens