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Fotobuch mit viel Text

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St. Blumenberg

unread,
Oct 11, 2010, 3:24:16 PM10/11/10
to
Moin!

Kennt jemand von Euch ein Fotobuch, das auch etwas mehr Text verträgt?
Sprich: Mehr als ne ein- bis zweizeilige Bildunterschrift.

Ich möchte beispielsweise auf die linken Seiten jeweils ein Bild setzen
und dann Text drunter. Der wird allerdings so lang, daß er auch noch auf
die komplette nächste rechte Seite paßt.

Am besten wäre natürlich eins, dessen Software / Layoutprogramm
"kapiert", den Text auf die nächste Seite zu umbrechen, wenn unten auf
der ersten Seite kein Platz mehr ist.
Das würde das Einfügen und Rumkürzen der Texte erheblich verkürzen.

Ich hatte mal das Programm von fotobuch.de und da war genau das das
Problem. Wo die Seite zu Ende war, verschwand der Text einfach und lief
nicht um.

Bitte nur konstruktive Vorschläge und nix à la "Wozu braucht man Texte
in Fotobüchern" und "Ich find das net schön". Das ist unerheblich.

Danke und Gruß,

Stephi

--
Diese Mailadresse wird nicht gelesen.

Ralph Aichinger

unread,
Oct 11, 2010, 3:50:11 PM10/11/10
to
St. Blumenberg <usene...@gmx.net> wrote:
> Kennt jemand von Euch ein Fotobuch, das auch etwas mehr Text verträgt?
> Sprich: Mehr als ne ein- bis zweizeilige Bildunterschrift.

Es gibt Fotobücher, die man aus PDFs ausbelichten lassen kann. PDFs
kann man aber auch in einem "richtigen" Layoutprogramm wie InDesign
erstellen. Das wäre meine Herangehensweise: PDF in X-beliebigem
DTP-Programm erstellen, und zu Fotobuch machen lassen, bei Anbieter
der das kann.

Wenn es unbedingt ein anderer sein soll, einfach die einzelnen Seiten
vorher in Photoshop o.ä. rendern lassen, und die ganzen Seiten als
ein Foto drucken lassen. Rein theoretisch könnte dadurch die Qualität
geringfügig schlechter werden (Hinting der Schriften), ob das in der
Praxis relevant ist? Keine Ahnung. Umständlich ist es auf jeden Fall.

> Bitte nur konstruktive Vorschläge und nix à la "Wozu braucht man Texte
> in Fotobüchern" und "Ich find das net schön". Das ist unerheblich.

Nö, das halte ich nicht nur für verständlich, ich würde auch dem
"Ich find das net schön" widersprechen.

/ralph
--
http://www.flickr.com/photos/sooperkuh/

Dietmar Belloff

unread,
Oct 11, 2010, 4:06:25 PM10/11/10
to
St. Blumenberg <usene...@gmx.net> wrote:

> Am besten wäre natürlich eins, dessen Software / Layoutprogramm
> "kapiert", den Text auf die nächste Seite zu umbrechen, wenn unten auf
> der ersten Seite kein Platz mehr ist.
> Das würde das Einfügen und Rumkürzen der Texte erheblich verkürzen.

Nimm doch eine Dir vertraute bzw vorhandene Layoutsoftware, mache Dein
Layout nach Wunsch, exportiere alles als pdf und gehe damit zu
http://www.blurb.com oder
http://www.fotobuch-xxl.de/xxl/typo3/startseite/ - diese Links kamen
letzten Monat in der Diskussion um CEWE-Fotobücher.

Das dürfte die beste Lösung sein denke ich. Die Alternative, also
"Bilder" mit Textinhalt der Fotobuchsoftware wie von CeWe
unterzuschieben, geht halt nur mit Textblöcken und nicht wenn Du Umbruch
haben willst.

Die Software "Fotobuch-Pro" von Cewe sollte das was Du haben willst auch
können, zumindest bekam ich das mit den Texten auf der Kina gesagt und
man kanns auch hier lesen:

http://www.cewe-fotobuch.de/fotobuch-pro.php

Leider muß man da immer noch vorher den (lokalen) Anbieter auswählen,
die Standardsoftware ist inzwischen universell.

--
Bye, Dietmar

Tobias Meyer

unread,
Oct 11, 2010, 4:17:06 PM10/11/10
to
Dietmar Belloff schrieb:

> Das dürfte die beste Lösung sein denke ich. Die Alternative, also
> "Bilder" mit Textinhalt der Fotobuchsoftware wie von CeWe
> unterzuschieben, geht halt nur mit Textblöcken und nicht wenn Du Umbruch
> haben willst.

Scribus kann Text bequem umbrechen und Seiten in vorwählbarer Auflösung als
png exportieren. Damit wäre es also ein leichtes, 'schöne' Bücher zu setzen
und dann als Bild zu dem Anbieter des Vertrauens zu schicken.

Tobi

Dietmar Belloff

unread,
Oct 11, 2010, 4:33:01 PM10/11/10
to
Tobias Meyer <alle_mails_hierher...@nurfuerspam.de>
wrote:

> Scribus kann Text bequem umbrechen und Seiten in vorwählbarer Auflösung als
> png exportieren. Damit wäre es also ein leichtes, 'schöne' Bücher zu setzen
> und dann als Bild zu dem Anbieter des Vertrauens zu schicken.

Stimmt, Scribus ist ja nicht nur Open Source und Freeware, sondern auch
Crossplatform. Aber warum als PNG festbacken? Kann Scribus kein pdf von
sich aus oder muß man bei Windows da freepdf (braucht Ghostscript)
bemühen?

--
Bye, Dietmar

Tobias Meyer

unread,
Oct 11, 2010, 4:51:01 PM10/11/10
to
Dietmar Belloff schrieb:

>> Scribus kann Text bequem umbrechen und Seiten in vorwählbarer Auflösung
>> als png exportieren. Damit wäre es also ein leichtes, 'schöne' Bücher
>> zu setzen und dann als Bild zu dem Anbieter des Vertrauens zu schicken.
>>
> Stimmt, Scribus ist ja nicht nur Open Source und Freeware, sondern auch
> Crossplatform. Aber warum als PNG festbacken? Kann Scribus kein pdf von
> sich aus oder muß man bei Windows da freepdf (braucht Ghostscript)
> bemühen?

Klar kann das pdf ausgeben, das ist auch der Standardweg. Es ging mir aber
gerade darum, dass man auch mit Textsatzsoftware Bilddateien erzeugen kann,
wenn man das braucht. Da hat man dann Bilder für das Cewe-Billigbuch und
trotzdem schöne Seitenumbrüche.

Tobi

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Uwe Borchert

unread,
Oct 12, 2010, 4:48:44 AM10/12/10
to
Hallo,

St. Blumenberg schrieb:

> Kennt jemand von Euch ein Fotobuch, das auch etwas mehr Text verträgt?
> Sprich: Mehr als ne ein- bis zweizeilige Bildunterschrift.

Du meinst Fotobuchweichware? Also das da:

> Ich möchte beispielsweise auf die linken Seiten jeweils ein Bild setzen
> und dann Text drunter. Der wird allerdings so lang, daß er auch noch auf
> die komplette nächste rechte Seite paßt.

Ist eigentlich etwas was jedes DTP- und/oder Textsatzprogramm
kann. DTP ist aber idR kommerziell. Textsatz wie LaTeX ist frei,
aber nicht jedermanns Sache.

> Am besten wäre natürlich eins, dessen Software / Layoutprogramm
> "kapiert", den Text auf die nächste Seite zu umbrechen, wenn unten auf
> der ersten Seite kein Platz mehr ist.

Auch das ist bei diesen Programmen Standard.

> Das würde das Einfügen und Rumkürzen der Texte erheblich verkürzen.
>
> Ich hatte mal das Programm von fotobuch.de und da war genau das das
> Problem. Wo die Seite zu Ende war, verschwand der Text einfach und lief
> nicht um.

Ah ja ... Das ist aber ein Bug und kein Feature?

> Bitte nur konstruktive Vorschläge und nix à la "Wozu braucht man Texte
> in Fotobüchern" und "Ich find das net schön". Das ist unerheblich.

In wie weit der Hinweis auf LaTeX für die brauchbar ist kann
ich nicht beurteilen. Alternativ dazu gibt es noch das kleine
und handliche lout. Suche mal lieber nach DTP-Weichware oder
werfe mal einen Blick auf (freie) Textsatzprogramme.

MfG

Uwe Borchert

Uwe Borchert

unread,
Oct 12, 2010, 4:51:27 AM10/12/10
to
Hallo,

Ralph Aichinger schrieb:

> Wenn es unbedingt ein anderer sein soll, einfach die einzelnen Seiten
> vorher in Photoshop o.ä. rendern lassen, und die ganzen Seiten als
> ein Foto drucken lassen. Rein theoretisch könnte dadurch die Qualität
> geringfügig schlechter werden (Hinting der Schriften), ob das in der
> Praxis relevant ist? Keine Ahnung. Umständlich ist es auf jeden Fall.

*Hüstel* Beim Textumbruch über die Seiten hinweg müsstest Du
bei dieser Vorgehensweise alles Manuell machen. Nein Danke!

MfG

Uwe Borchert

Ralph Aichinger

unread,
Oct 12, 2010, 4:55:36 AM10/12/10
to

Nö, das DTP-Programm bricht ja Texte perfekt um. Einfach im DTP-Programm
erstellen, und als letzten Schritt das PDF in einzelne Bitmaps zerlegen,
eins pro Seite. Die werden dann ins Fotobuch importiert. Im Fotobuch
gibts dann gar keinen Text mehr, und vorher im DTP-Programm gibts
keine Umbruchprobleme, und schon gar keinen händischen Umbruch.

Natürlich muß man das Seiten importieren händisch machen, und natürlich
ist es mühevoll, aber welche Lösung schlägst du für die Anbieter vor,
die kein PDF akzeptieren, und Fotobücher nur mit ihrer eigenen Software
annehmen?

/ralph
--
http://www.flickr.com/photos/sooperkuh/

Uwe Borchert

unread,
Oct 12, 2010, 5:20:03 AM10/12/10
to
Hallo,

Dietmar Belloff schrieb:

...[...]...

> Nimm doch eine Dir vertraute bzw vorhandene Layoutsoftware, mache Dein
> Layout nach Wunsch, exportiere alles als pdf

Soweit FACK!

Leider konnte ich bei Deinen beiden Links erst mal
keine sinnvollen Angaben über das zu erzeugende PDF
finden. Beide Seiten plappern viel, reden nix.

Ist das ein PDF mit mehreren Seiten oder sind das
für jede Seite ein PDF/JPEG/PNG? Farbraum sRGB?

MfG

Uwe Borchert

Uwe Borchert

unread,
Oct 12, 2010, 5:47:32 AM10/12/10
to
Hallo,

Ralph Aichinger schrieb:
> Uwe Borchert <uwe.bo...@gmx.de> wrote:

...[...]...

>> *Hüstel* Beim Textumbruch über die Seiten hinweg müsstest Du
>> bei dieser Vorgehensweise alles Manuell machen. Nein Danke!
>
> Nö, das DTP-Programm bricht ja Texte perfekt um. Einfach im DTP-Programm
> erstellen, und als letzten Schritt das PDF in einzelne Bitmaps zerlegen,
> eins pro Seite. Die werden dann ins Fotobuch importiert. Im Fotobuch
> gibts dann gar keinen Text mehr, und vorher im DTP-Programm gibts
> keine Umbruchprobleme, und schon gar keinen händischen Umbruch.

Ach so geht das?! Ich habe auf die Schnelle auf keiner der
beiden Seiten den passenden Hinweis dazu gefunden. Wenn das
so ist: man nehme Inkscape, lege alle Seiten an, importiere
die Bilder, setze Text und so, exportiere dann als PNG oder
PDF und machen einen convert (Imagemagick) in einer
for-Schleife auf der Komamndozeile.

> Natürlich muß man das Seiten importieren händisch machen, und natürlich
> ist es mühevoll, aber welche Lösung schlägst du für die Anbieter vor,
> die kein PDF akzeptieren, und Fotobücher nur mit ihrer eigenen Software
> annehmen?

Der Export er einzelnen Seiten aus den fertigen SVGs geht
doch ganz leicht (bash, Inkscape und ImageMagick/convert):

for i in *.svg
do
inkscape -z -f $i -d 600 -e `basename $i .svg`.png
convert `basename $i .svg`.png `basename $i .svg`.jpg
done

Das ganze aber nur so aus dem Kopf ohne zu testen ...

Mit Inkscape kann man auch verkettete Textrahmen setzen,
wie mit InDesign/Illustrator auch. Falls das ganze als
eine PDF gepackt werden soll kann man einfach in [E]PS
oder PDF exportieren und mit Ghostscript montieren.
Hier ein Schnippel aus einem jahrelang erprobten Makefile
für eine sehr ähnliche Aufgabe:

color600.pdf: FORCE
gs -dBATCH -dNOPAUSE -dNOPLATFONTS -dEPSFitPage -sPAPERSIZE=a4 \
-sDEVICE=pdfwrite -dPDFSETTINGS=/printer \
-sOutputFile=$*.pdf `grep -v ^# print.lst`

print.lst ist einfach nur die Dateiliste. Kommentarzeilen
fangen mit # an und werden ignoriert. Setze noch make auf
die Liste der benötigten Programme und dann langts.

Jetzt brauche ich nur noch die richtigen Katzenbilder
und es gibt 2012 endlich einen richtigen Katzenkalender
jenseits aller Niedlichkeit. Das was da so in den Läden
verkauft wird ist eine Beleidigung für alle ehrlichen
und rechtschaffenden Katzen.

MfG

Uwe Borchert

Ralph Aichinger

unread,
Oct 12, 2010, 5:55:16 AM10/12/10
to
Uwe Borchert <uwe.bo...@gmx.de> wrote:
> Der Export er einzelnen Seiten aus den fertigen SVGs geht
> doch ganz leicht (bash, Inkscape und ImageMagick/convert):
>
> for i in *.svg
> do
> inkscape -z -f $i -d 600 -e `basename $i .svg`.png
> convert `basename $i .svg`.png `basename $i .svg`.jpg
> done
>
> Das ganze aber nur so aus dem Kopf ohne zu testen ...
>
> Mit Inkscape kann man auch verkettete Textrahmen setzen,
> wie mit InDesign/Illustrator auch. Falls das ganze als
> eine PDF gepackt werden soll kann man einfach in [E]PS
> oder PDF exportieren und mit Ghostscript montieren.

Ich glaube, du hast schlicht das Problem nicht verstanden. Was du
löst ist der leichte Teil des Prozesses. Ein PDF herzustellen
ist doch einfach, da brauch ich auch keinen SVG-Workflow.
Und aus dem PDF ein Pixelbild zu machen ist auch einfach.

Was schwer ist, ist das PDF/jpg in die proprietäre Software
des Anbieters (z.B. von CEWE-Color) zu kriegen. Da ist
Handarbeit angesagt.

/ralph
--
http://www.flickr.com/photos/sooperkuh/

Tom Rohwer

unread,
Oct 12, 2010, 6:14:35 AM10/12/10
to
Mit "viel Text" und anspruchsvolleren Layouts sind meiner Einschätzung
nach alle gängigen "Foto-Buch-Softwares" heftigst überfordert.

Die einzige wirklich praktikable Methode dafür ist es, einen Anbieter
auszuwählen, der auch die Anlieferung als fertiges PDF akezptiert (das
tun einige, meist leider nur für DIN-Formate, nicht für 30x30 o.ä.).

Und dann das PDF in einem vernünftigen DTP-Programm selbst zu erstellen
- was natürlich auch wieder gewisse Kenntnisse voraussetzt.

Tom Rohwer

unread,
Oct 12, 2010, 6:16:14 AM10/12/10
to
Ralph Aichinger wrote:

> Nö, das DTP-Programm bricht ja Texte perfekt um. Einfach im DTP-Programm
> erstellen, und als letzten Schritt das PDF in einzelne Bitmaps zerlegen,
> eins pro Seite. Die werden dann ins Fotobuch importiert. Im Fotobuch
> gibts dann gar keinen Text mehr, und vorher im DTP-Programm gibts
> keine Umbruchprobleme, und schon gar keinen händischen Umbruch.

Dann habe ich aber die Schrift zwangsläufig als Bitmap und nicht als
Vektor. Was Qualität kostet.

Ralph Aichinger

unread,
Oct 12, 2010, 6:20:04 AM10/12/10
to

Was ich so auch in einem meiner Vorpostings geschrieben habe. Die Frage
ist, ob man es wirklich sieht.

Ich sehe keine andere sinnvolle Alternative, *wenn* man komplexere Dokumente
irgendwie in die proprietäre Software von typischen Consumer-Anbietern
kriegen will.

Das direkte Setzen von komplizierteren und längeren Texten in diesen
Programmen ist IMHO mehr Quälerei als sonstwas. Alleine schon, daß
einige dieser Programme es nicht erlauben, einen Text zum Korrekturlesen
auf den Drucker zu schicken ist für viele sicher ein Killerkriterium.

/ralph
--
http://www.flickr.com/photos/sooperkuh/

Dietmar Belloff

unread,
Oct 12, 2010, 6:36:14 AM10/12/10
to
Tobias Meyer <alle_mails_hierher...@nurfuerspam.de>
wrote:

> Da hat man dann Bilder für das Cewe-Billigbuch und
> trotzdem schöne Seitenumbrüche.

Ja, die Idee hatte ich ja auch, nur sie schrieb was von dynamischem
Umbruch, und das geht dann da nicht.

Aber: Lieber kontrollierter Umbruch vorer festgelegt als daß es nachher
vermurkst wird.


--
Bye, Dietmar

Tobias Meyer

unread,
Oct 12, 2010, 6:49:11 AM10/12/10
to
Dietmar Belloff schrieb:

>> Da hat man dann Bilder für das Cewe-Billigbuch und
>> trotzdem schöne Seitenumbrüche.
> Ja, die Idee hatte ich ja auch, nur sie schrieb was von dynamischem
> Umbruch, und das geht dann da nicht.

Ich glaube wir reden aneinander vorbei.

Man kann in Scribus ein Buch gestalten, alle Seiten in einem Projekt, und
auch mit Text über die Seitengrenzen hinweg. Das geht alles vollautomatisch
und macht, so die Textfelder ausreichend groß sind, keine Probleme mit dem
Seitenumbruch. Das Ergebnis dieses Arbeitsschrittes ist eine Scribus-Datei
und ein exportierter Stapel .png-Dateien; eine pro Seite. Bis hierhin ist
kein Umbruch wirklich festgelegt sondern es kann alles bequem angepasst
werden, man muss dann nur die .png-Dateien neu exportieren.

Im nächsten Arbeitsschritt fügt man die .png-Dateien, eine pro Seite, in
ein Fotobuch ein. Das ist dann fix, aber das ist ja eh zum Aufbereiten zur
Ausgabe genutzt , da findet keinerlei Textsatz oder Bildanordnung mehr
statt.

Tobi

Tobias Meyer

unread,
Oct 12, 2010, 6:49:11 AM10/12/10
to
Tom Rohwer schrieb:

Das Bild wird doch im Endeffekt eh Punkt für Punkt auf die Seite gebracht,
'echte' Vektorgrafiken gibt es zu dem Zeitpunkt nicht mehr. Wenn man jetzt
schon vorher in Punkte umwandelt, muss man nur eine ausreichend gute
Auflösung wählen, vorteilhaft gleich die der Ausgabemaschine.

Tobi

Jürgen Gerkens

unread,
Oct 12, 2010, 10:49:22 AM10/12/10
to
Dietmar Belloff schrieb:

> Die Software "Fotobuch-Pro" von Cewe sollte das was Du haben willst
> auch können, zumindest bekam ich das mit den Texten auf der Kina
> gesagt und man kanns auch hier lesen:
>
> http://www.cewe-fotobuch.de/fotobuch-pro.php
>
> Leider muß man da immer noch vorher den (lokalen) Anbieter auswählen,
> die Standardsoftware ist inzwischen universell.

Auch da gibt es längst Vorlagen, das Fotobuch professionell mit
entsprechender Software, etwa von Adobe, selbst zu entwerfen.

http://www.cewe.de/business-shop/pdf-druckservice

Und diese Arbeit wird dann direkt mit CeWe abgerechnet,
eben nicht mit externen Anbietern.

Jürgen Gerkens

Uwe Borchert

unread,
Oct 12, 2010, 12:54:25 PM10/12/10
to
Hallo,

Ralph Aichinger schrieb:

> Ich glaube, du hast schlicht das Problem nicht verstanden.

Aber latürnich habe ich das Problem des OP verstanden.
Und das war ein Teil der Lösung für das vorgetragene
Problem. Er hat ein Problem auf der grafischen Ebene
mit der Formatierung.

> Was du
> löst ist der leichte Teil des Prozesses. Ein PDF herzustellen
> ist doch einfach, da brauch ich auch keinen SVG-Workflow.

Dieser Vorschlag ist der preiswerteste und schnellste
Weg mit Automatisierung das Problem des OP mit freier
Software zu lösen.

> Und aus dem PDF ein Pixelbild zu machen ist auch einfach.

Jein ... Das PDF hat idR mehrere Seiten ... Also warum
sollte man dann über ein PDF gehen um dann wieder auf
einzelne Seiten runterzubrechen?

> Was schwer ist, ist das PDF/jpg in die proprietäre Software
> des Anbieters (z.B. von CEWE-Color) zu kriegen. Da ist
> Handarbeit angesagt.

Klar. Und wenn es nur das richtige Nummerieren und
Hochladen über das Web-Interface ist.

MfG

Uwe Borchert

Wolfgang Hauser

unread,
Oct 12, 2010, 1:02:59 PM10/12/10
to
Ralph Aichinger schrieb:

>Was schwer ist, ist das PDF/jpg in die proprietäre Software
>des Anbieters (z.B. von CEWE-Color) zu kriegen. Da ist
>Handarbeit angesagt.

Nö, man wählt einfach einen Anbieter, der PDF nimmt. Den sollte man
aber schon vorher festlegen und sich im Kleingedruckten über die
Details (Randeinstellungen u.dgl.) informieren.

Rainer Latka

unread,
Oct 12, 2010, 1:26:16 PM10/12/10
to
On 12.Oct.10 12:14h, Tom Rohwer wrote:
> Mit "viel Text" und anspruchsvolleren Layouts sind meiner Einschätzung
> nach alle gängigen "Foto-Buch-Softwares" heftigst überfordert.
>
> Die einzige wirklich praktikable Methode dafür ist es, einen Anbieter
> auszuwählen, der auch die Anlieferung als fertiges PDF akezptiert (das
> tun einige, meist leider nur für DIN-Formate, nicht für 30x30 o.ä.).

http://www.fotobuch-xxl.de/xxl/typo3/startseite/ unterstützt das;
abgerechnet wird deren nächstgrößeres Standardformat

> Und dann das PDF in einem vernünftigen DTP-Programm selbst zu erstellen
> - was natürlich auch wieder gewisse Kenntnisse voraussetzt.

Im Prinzip geht das auch mit MS Word oder Open Office Writer, auch wenn
das nicht gerade DTP-Programme sind

Uwe Borchert

unread,
Oct 12, 2010, 1:26:38 PM10/12/10
to
Hallo,

Wolfgang Hauser schrieb:

Bei den hier angegebenen Links war echt tote Hose. Was
hättest Du da anzubieten? Bei mir geht es speziell um
Kalender und u.U. Postkarten in Klein[st]serien.

MfG

Uwe Borchert

Rainer Latka

unread,
Oct 12, 2010, 1:41:38 PM10/12/10
to
On 12.Oct.10 19:26h, Uwe Borchert wrote:
> Hallo,
>
> Wolfgang Hauser schrieb:
>> Ralph Aichinger schrieb:
>>
>>> Was schwer ist, ist das PDF/jpg in die proprietäre Software
>>> des Anbieters (z.B. von CEWE-Color) zu kriegen. Da ist
>>> Handarbeit angesagt.
>>
>> Nö, man wählt einfach einen Anbieter, der PDF nimmt. Den sollte man
>> aber schon vorher festlegen und sich im Kleingedruckten über die
>> Details (Randeinstellungen u.dgl.) informieren.
>
> Bei den hier angegebenen Links war echt tote Hose.

bitte etwas konkreter benennen was da Tote Hose war

Dietmar Belloff

unread,
Oct 12, 2010, 3:30:54 PM10/12/10
to
Tobias Meyer <alle_mails_hierher...@nurfuerspam.de>
wrote:

> Ich glaube wir reden aneinander vorbei.

Nein, ich kenne den Worklflow von DTP-Programmen.

trotzdem würde ich das nicht als png ausgeben, sondern als pdf, weil png
Pixel und pdf Postscript ist. Wenn man Texte als Pixelbilder haben will,
kann man das auch ohne DTP-Programm in der Bildbearbeitung machen,
empfinde ich nur als unelegant.

--
Bye, Dietmar

Dietmar Belloff

unread,
Oct 12, 2010, 3:30:54 PM10/12/10
to
Jürgen Gerkens <Ger...@nurfuerspam.de> wrote:

> Auch da gibt es längst Vorlagen, das Fotobuch professionell mit
> entsprechender Software, etwa von Adobe, selbst zu entwerfen.
>
> http://www.cewe.de/business-shop/pdf-druckservice

Hmpf. Danach hatte ich gezielt auf der Messe gefragt und bekam zu hören,
daß es nicht ginge. Möglicherweise kannte der Mensch dort die eigenen
Produkte nicht.

Aber gut zu wissen, danke.

--
Bye, Dietmar

Jürgen Gerkens

unread,
Oct 12, 2010, 3:48:49 PM10/12/10
to
Dietmar Belloff schrieb:

> Hmpf. Danach hatte ich gezielt auf der Messe gefragt und bekam zu
> hören, daß es nicht ginge. Möglicherweise kannte der Mensch dort die
> eigenen Produkte nicht.
>
> Aber gut zu wissen, danke.

Schrub ich dir(?) neulich schon.

Jürgen Gerkens

Uwe Borchert

unread,
Oct 12, 2010, 6:19:23 PM10/12/10
to
Hallo,

Dietmar Belloff schrieb:


> Tobias Meyer <alle_mails_hierher...@nurfuerspam.de>
> wrote:
>
>> Ich glaube wir reden aneinander vorbei.
>
> Nein, ich kenne den Worklflow von DTP-Programmen.
>
> trotzdem würde ich das nicht als png ausgeben, sondern als pdf, weil png
> Pixel und pdf Postscript ist.

NACK! PDF ist ein Container für Rasterbilder (Pixel) und
für PS-Operatoren. PNG, einige TIFF und JPEG können direkt
in [E]PS und PDF eingebaut werden. Glaub's mir oder lese
die Referenzen von Adobe durch. ;-)=)

> Wenn man Texte als Pixelbilder haben will,
> kann man das auch ohne DTP-Programm in der Bildbearbeitung machen,
> empfinde ich nur als unelegant.

Das wäre mir relativ egal ... wenn diese Bildbearbeitung
auch sinnvolle Textmöglichkeiten hätte. Das haben diese
aber meistens nicht. Da ist der Umweg über geeignetere
Software (Textsatz, DTP, Vektorzeichenprogramm) in der
Praxis um vieles schmerzloser.

MfG

Uwe Borchert

Dominik Schlütter

unread,
Oct 12, 2010, 7:16:13 PM10/12/10
to
Dietmar Belloff <spring...@gmx.de> schrieb:

> trotzdem würde ich das nicht als png ausgeben, sondern als pdf, weil png
> Pixel und pdf Postscript ist.

Ja und? Mit PDF hat man leider immer noch allzuoft Probleme - weil man
das eben nicht überall importieren kann. Mit Pixeldateien geht das
dagegen fast immer. Wenn man ausreichend Auflösung hat, sieht man auch
in der Ausgabe keinen Unterschied.

> Wenn man Texte als Pixelbilder haben will, kann man das auch ohne
> DTP-Programm in der Bildbearbeitung machen, empfinde ich nur als
> unelegant.

Nein, man kann es eben nicht. Nur ein Beispiel: du hast eine Doppelseite
zur Verfügung - und einen Text, der zu den Bildern gehört. In einem
DTP-Programm kannst du jetzt verbundene Textkästen positionieren und das
Programm trennt das entsprechend auf. Da ist es dann auch kein Problem,
den Kasten links mal eben 1cm schmaler zu machen. In einem EBV-Programm
muss man sich dagegen erst mal mit dem (manuellen) Umbruch beschäftigen,
weil der Text auf der einen Seite jetzt ja kürzer geworden ist und nun
die überzähligen Wörter auf der rechten Seite mit in den Textkasten
müssen. Mal ganz abgesehen davon, dass die meisten DTP-Programme
typografisch einfach wesentlich ausgereifter sind.


Gruß,

Dominik.

Uwe Borchert

unread,
Oct 13, 2010, 5:11:03 AM10/13/10
to
Hallo,

Dominik Schlᅵtter schrieb:
> Dietmar Belloff <spring...@gmx.de> schrieb:
>
>> trotzdem wᅵrde ich das nicht als png ausgeben, sondern als pdf, weil png


>> Pixel und pdf Postscript ist.
>
> Ja und? Mit PDF hat man leider immer noch allzuoft Probleme - weil man

> das eben nicht ᅵberall importieren kann. Mit Pixeldateien geht das
> dagegen fast immer. Wenn man ausreichend Auflᅵsung hat, sieht man auch


> in der Ausgabe keinen Unterschied.

Da hast Du einen unangenehmen Punkt erwischt. Mehrfach bei
dem Bedrucken von Tassen schon gesehen: PS-Operatoren sind
fehlinterpretiert worden. Das kam etwa so zustande: Der
spezielle Drucker konnte nicht direkt aus Acrobat Reader
angefahren werden, wegen irgendwelcher Besonderheiten.
Deshalb wurde von den ,,Fachkrᅵften'' das PDF erst mal
in eine Grafiksoftware geladen und daraus gedruckt.

Blᅵde nur: Bei Rastergrafiken ist Verlustfrei und CMYK idR
eine spezielle Kombination in TIFF. Und bei TIFF sind die
vielen Subformate nicht immer vollstᅵndig oder ᅵberhaupt
implementiert. Auch hier kannst Du Schiffbruch erleiden.

MfG

Uwe Borchert

Dominik Schlütter

unread,
Oct 13, 2010, 7:37:59 AM10/13/10
to
Uwe Borchert <uwe.bo...@gmx.de> schrieb:

> Da hast Du einen unangenehmen Punkt erwischt. Mehrfach bei dem Bedrucken
> von Tassen schon gesehen: PS-Operatoren sind fehlinterpretiert worden. Das
> kam etwa so zustande: Der spezielle Drucker konnte nicht direkt aus
> Acrobat Reader angefahren werden, wegen irgendwelcher Besonderheiten.

> Deshalb wurde von den ,,Fachkr�ften'' das PDF erst mal in eine


> Grafiksoftware geladen und daraus gedruckt.

Ja. Und schwupps sind die sch�nen Vektoren doch alle wieder futsch, auf
die doch anscheinend viele hier so gro�en Wert legen. :-)

> Bl�de nur: Bei Rastergrafiken ist Verlustfrei und CMYK idR eine spezielle


> Kombination in TIFF. Und bei TIFF sind die vielen Subformate nicht immer

> vollst�ndig oder �berhaupt implementiert.

Wir reden hier doch �ber Konsumerkram, oder? Wenn ich das Zeug zum Profi
gebe, dann kl�rt man vorher mit dem, in welchem Format er das haben will
(und wenn man das nicht hinbekommt, dann �bernimmt das halt der Profi
gegen Geb�hr). Ansonsten ist TIFF da schon ein Exot und CMYK schon mal
prinzipiell unsinnig. Die Ger�te sond darauf ausgerichtet, mit RGB-Daten
gef�ttert zu werden und erledigen die Farbraumkonvertierung selbst - die
wissen schliesslich auch, was am Ende damit passieren soll. Auch
"verlustfrei" ist da kein Thema, es geht schliesslich um das Ende der
Verarbeitungskette, da werden auch keine weiteren verlustbehafteten
Kompressionsvorg�nge kommen.

Nimm ein JPG in vern�nftiger Qualit�t, dann kann jeder Dienstleister
damit umgehen und du siehst im Ergebnis genau keinen Unterschied zur
vermeintlich "optimalen" Bastell�sung in verlustfreiem Format und CMYK.
Du machst den ganzen Aufwand umsonst und verursachst mehr davon beim
Operator.


Gru�,

Dominik.

Uwe Borchert

unread,
Oct 13, 2010, 8:13:08 AM10/13/10
to
Hallo,

Dominik Schlᅵtter schrieb:


> Uwe Borchert <uwe.bo...@gmx.de> schrieb:
>
>> Da hast Du einen unangenehmen Punkt erwischt. Mehrfach bei dem Bedrucken
>> von Tassen schon gesehen: PS-Operatoren sind fehlinterpretiert worden. Das
>> kam etwa so zustande: Der spezielle Drucker konnte nicht direkt aus
>> Acrobat Reader angefahren werden, wegen irgendwelcher Besonderheiten.

>> Deshalb wurde von den ,,Fachkrᅵften'' das PDF erst mal in eine


>> Grafiksoftware geladen und daraus gedruckt.
>

> Ja. Und schwupps sind die schᅵnen Vektoren doch alle wieder futsch, auf
> die doch anscheinend viele hier so groᅵen Wert legen. :-)

Ich lege da groᅵen Wert drauf. Das liegt aber auch daran
das ich aus der Vektorgrafikecke komme. Und ich habe vor
zwei Jahrzehnten passende Konvertierungen programmiert,
kenne also durchaus die Grenzen.

>> Blᅵde nur: Bei Rastergrafiken ist Verlustfrei und CMYK idR eine spezielle


>> Kombination in TIFF. Und bei TIFF sind die vielen Subformate nicht immer

>> vollstᅵndig oder ᅵberhaupt implementiert.
>
> Wir reden hier doch ᅵber Konsumerkram, oder? Wenn ich das Zeug zum Profi
> gebe, dann klᅵrt man vorher mit dem, in welchem Format er das haben will
> (und wenn man das nicht hinbekommt, dann ᅵbernimmt das halt der Profi
> gegen Gebᅵhr). Ansonsten ist TIFF da schon ein Exot und CMYK schon mal
> prinzipiell unsinnig.

NACK. Je nach Art der Grafik ist CMYK gᅵnstiger. Hier
im Forum geht es allerdings eher um Fotografien. Da
fᅵhrt man nach meinen Erfahrungen seit Anfang dieses
Jahrtausend mit RGB besser als mit CMYK.

> Die Gerᅵte sond darauf ausgerichtet, mit RGB-Daten
> gefᅵttert zu werden und erledigen die Farbraumkonvertierung selbst - die


> wissen schliesslich auch, was am Ende damit passieren soll. Auch
> "verlustfrei" ist da kein Thema, es geht schliesslich um das Ende der
> Verarbeitungskette, da werden auch keine weiteren verlustbehafteten

> Kompressionsvorgᅵnge kommen.

Das ganze ist so in der Praxis leider nicht korrekt.
Meistens geht es zwar gut, aber es gibt keine Garantie.

> Nimm ein JPG in vernᅵnftiger Qualitᅵt, dann kann jeder Dienstleister


> damit umgehen und du siehst im Ergebnis genau keinen Unterschied zur

> vermeintlich "optimalen" Bastellᅵsung in verlustfreiem Format und CMYK.

PDF/[E]PS sind keine Bastellᅵsungen.

> Du machst den ganzen Aufwand umsonst und verursachst mehr davon beim
> Operator.

Je nach Kette kann das anders aussehen. So funktioniert
die Umsetzung RGB auf Druck (CMYK) mit PDF ins Adobe
rein am besten und zuverlᅵssigsten. Und dann kannst Du
wieder bei den Vektoren bleiben. Bei einigen Grafiken
sind die Vektoren definitiv sinnvoller als Rasterbilder.
Bei Fotos ist das eben nicht so.

MfG

Uwe Borchert

Dominik Schlütter

unread,
Oct 13, 2010, 8:53:30 AM10/13/10
to
Uwe Borchert <uwe.bo...@gmx.de> schrieb:

> Ich lege da gro�en Wert drauf.

Das ist ja auch kein Problem. Nur muss das Zeug halt gerastert werden,
wenn man es zu Papier bringen will (oder worauf auch immer man das Bild
applizieren m�chte). Obwohl du deine Bilder vielleicht auch mit
Schneidplotter und Klebefolie zusammensetzen kannst ... ;-).

> NACK. Je nach Art der Grafik ist CMYK g�nstiger.

Nein, im Consumerbereich ist das nie der Fall. Die Leute, die z.B. mit
CMYK-Dateien im Copyshop auflaufen, machen auch alles blo� unn�tig
komplizierter. Wenn ich etwas auf einem Farbtintenstrahler ausdrucken
will, dann besch�ftige ich mich ja auch nicht mit der CMYK-Wandlung,
denn das macht der Druckertreiber - und weil er das Ger�t kennt, macht
er das in der Regel besser, als ich (oder du) es k�nnte.

> Das ganze ist so in der Praxis leider nicht korrekt.

Doch, es ist. Mach den Test - lasse eine TIFF-Datei und ein
entsprechendes JPEG ausbelichten und suche nach den Unterschieden. Du
wirst sie nicht finden, wenn du das JPEG nicht absichtlich sabotiert
hast (also max. Kompression oder sowas).

> Je nach Kette kann das anders aussehen. So funktioniert die Umsetzung RGB

> auf Druck (CMYK) mit PDF ins Adobe rein am besten und zuverl�ssigsten.

Diesen wirren Satz verstehe ich nicht. Was ist denn "ins Adobe rein"?

> Und dann kannst Du wieder bei den Vektoren bleiben. Bei einigen Grafiken
> sind die Vektoren definitiv sinnvoller als Rasterbilder.

F�r einzelne Ausgabemedien sind Vektordaten n�tig, beispielsweise beim
o.g. Schneidplotter. Hier geht es aber um den Druck eines Fotobuchs - da
kann man das Ergebnis problemlos seitenweise als Pixeldaten anliefern.
Das ganze wird schliesslich eh Pixel f�r Pixel gedruckt.


Gru�,

Dominik.

Timm Schaefer

unread,
Oct 17, 2010, 3:25:33 AM10/17/10
to
On Mon, 11 Oct 2010 21:24:16 +0200, "St. Blumenberg"
<usene...@gmx.net> wrote:

>Moin!
>
>Kennt jemand von Euch ein Fotobuch, das auch etwas mehr Text vertr�gt?
>Sprich: Mehr als ne ein- bis zweizeilige Bildunterschrift.
Wie schon geschrieben CEWE.
Ich selbst habe schon des �fteren die B�cher von fotokasten.de
genommen. Aber Achtung: Die haben billige minderwertige und richtig
gute, die aber ihren Preis haben!
Gru�
Timm

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