Am 13.05.21 um 14:13 schrieb Stephan Seitz:
> Michael Pachta <
mip...@gmx.de> wrote:
>> Zyklus. Irgendwann gibt es vielleicht KIs, die die Hefte selbstständig
>> lesen können und daraus eine echt wirkende Verfilmung "rendern", ohne
>> Schauspieler, Requisiten und Kulissen, alles 100 % digital. Das werde
Die KI soll sich das alles aus dem Text extrahieren und aus den nicht
vorhandenen Fingern saugen? Hmm...
> Das Problem darin dürfte wohl sein, daß die Umsetzung visuell eher
> völlig unbefriedigend ist, so daß die Leute es vermutlich langweilig
> empfinden werden.
Dann muß die Regisseurs- und Drehbuch-KI sich eben Rat holen. Bei einer
Visual-Design-KI.... und eines Tages werden wir doch von Robotern
beherrscht. MfG, ihr RobotRegent (AKA "Großer Koordinator") :)
Wenn man dadurch Arkon-Wissen per Indoktrinator und eine Funktionierende
Planetare Verwaltung bekäme... kann kaum schlimmer sein als aktuelle
Zustände! (Ernsthaft)
> Wie willst du eine Raumschlacht mit vielen tausenden Schiffen
> darstellen, deren Waffen Reichweiten im Lichtsekundenbereich haben?
> Und sichtbar sind die alle auch nicht. Du siehst nur die Reaktionen in
> den Schutzschirmen.
Durch übertreibungen. Wird in anderen Filmen ja auch gemacht, vermutlich
erwartet der Zuschauer das eh schon und PR ist ja nun seit
Handgranaten-Herbert auch nicht grade für Zurückhaltung bekannt was
Technischen Bombast angeht. Für den Friedlichen Weg haben wir wohl vor
allem WiVo zu danken und dann gab's da später noch den großen "Degrader"
oder?
Einerseits kann man Große Zentralen mit Riesen Bildwänden zur
Darstellung des Kampfgebiets einsetzen. Orterbildschirm Darstellungen
auf denen man das "Energie-gewitter" von sich kreuzenden Kampfstrahlen
oder wie Kugelblitze von durch TF-Kanonen platzende Schiffe zeigen.
Sicher nicht einfach, vor allem die Dramaturgie hin zu kriegen und
Schnelle Szenenwechsel oder Schwarzblende können bestenfalls andeuten
das so eine Raumschlacht Stunden, Tage oder länger (Zeiteinblendungen?)
dauern kann. Es sollte halt nur deutlich komplexer sein wie eine
Enterprise die bestenfalls 2 Waffenstrahlen und ein Paar
Photonen-Fünkchen zur Zeit raus pustet und ansonsten rumdümpelt wie eine
Sitting Duck.
DAS kann einem Kugelraumer zum Glück nicht passieren. Auf jedem
Kugelviertel eine Transformkanone und es gibt keinen Toten Winkel aus
dem sich einer Hinterrücks anschleichen könnte.
N.B. Hat jemand eine K.H. Scheer KI für mich. Ich würd gern das Ende der
ZBV-Serie wissen. Hat ja leider einen Cliffhanger.
> Die Mutanten machen keine seltsamen Handbewegungen beim Einsatz der
> Kräfte (wie z.B. die Jedis ;-). Da passiert optisch auch nicht
> sonderlich viel.
Phantasie du haben mußt mein Junger Padawan. :)
Mutanten sind keine Partizipierer eines universellen Energiefeldes
(außer du nennst den Hyperraum so) und sind eher als Kopfarbeiter
gezeichnet. Konzentration kann man im Gesicht zeigen. Evtl. noch
Farbeffekte (Hyperlumineszenz?) dazu... Schwierig wird's nur bei Mentro
Kosum. Nein nicht wegen der Knüttelverse, sondern weil er teilnahmslos
unter seiner SERT-Haube sitzend ein Schiff steuert. Optisch? Häh? :)
Weiterhin...
Telepathen: Stimme(n) aus dem Off
Telekinese: Warum sollte man nicht mit den Händen zeigen was man bewegt.
Teleportation: Ist mir im Film "Jumper" aufgefallen wie das bei PR
aussehen könnte. Fand ich gelungen die umsetzung.
Was Ralf Marten (Teleoptiker) sieht könnte man mit eingeengtem Blickfeld
oder farblich etwas verfremdet (bei Aliens) darstellen.
Wuriu Sengu's Fähigkeit stelle ich mir immer wie die Filmischen
Adaptionen von "Röntgenblick" oder Röntgenbrille vor. Nur muß er wohl
auch Fernes nah ran holen können, also so als ob er seine Augen selbst
auf reisen schicken würde. Und (IMHO wie auch geschildert) zeigen seine
Augäpfel dann einen Milchigen Schleier wenn er "fern" sieht.
Und weiter erinnere ich mich an eine Textstelle über Gucky der "wie ein
Schwitzender Sumo-Ringer heran torkelte... und da hat er noch nicht mal
seine Kräfte ein gesetzt. :-)
Aber einen Schwebenden "Bully" würde ich gern mal sehen. ;)