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Kurzfilm gesucht: Person steht "neben sich"

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Angelo B.

no leída,
19 oct 2021, 7:50:0019/10/21
a
Hallo, zusammen!

Ich suche einen Kurzfilm den ich vor ca. 10, 15 Jahren gesehen habe, ich denke also, dass er aus den frühen 2000er Jahren stammte.

Ich kann leider nicht mehr 100%ig sagen, ob es ein Realfilm oder ein Animationsfilm war, würde nach meiner Erinnerung aber auf Zweiteres tippen.

Die Handlung des Filmes ist, dass die Hauptperson "neben sich steht" - und zwar nicht im übertragenen Sinne, sondern tatsächlich. Es gibt einen Vorfall, der das auslöst und ab dem Moment ist die Person wie "zur Seite gerückt".

Schwierig, das in Worte zu fassen - und leider gelingt es mir so auch nicht, mit der Recherche im Internet weiter zu kommen.

Danke für eure Hilfe!
Der Angelo

Angelo B.

no leída,
19 oct 2021, 7:51:0719/10/21
a
> Die Handlung des Filmes ist, dass die Hauptperson "neben sich steht" - und zwar nicht im übertragenen Sinne, sondern tatsächlich. Es gibt einen Vorfall, der das auslöst und ab dem Moment ist die Person wie "zur Seite gerückt".

Noch ein kleiner Nachtrag: ich habe im Hinterkopf, dass der Titel des Films in etwa die FOrm "xx cm" hatte - also ausdrückt, wie weit die Person sich verschoben hat.

Gerald Gruner

no leída,
19 oct 2021, 13:37:1319/10/21
a
Angelo B. schrieb am 19.10.21:
Kannst du nicht doch in etwas mehr Worte fassen, was du mit "tatsächlich
neben sich stehen" meinst? Dann hilft es sich leichter.
Physikalisch als Duplikat/Klon?
Geistig? Die "Seele" betrachtet den eigenen Körper "von außen"?
Wie sonst?

Und was ist dann die Handlung? Irgendeine vage Idee? Dass derjenige "neben
sich steht", füllt doch keinen Film.

Zurzeit klingelt bei mir nichts. Das könnte aber auch daran liegen, dass
ich deine Beschreibung nicht verstehe.

MfG
Gerald

--
Nur dank *fehlenden* Urheberrechts und eines blühenden Verlagswesens -
nicht zuletzt für technisch-wissenschaftliche Fachliteratur - konnte
sich das Agrarland Deutschland [...] zur führenden Industrie- und
: Wissenschaftsnation entwickeln.
- Eckhard Höffner in "Geschichte und Wesen des Urheberrechts"
https://www.heise.de/tp/features/Wem-nutzt-das-Urheberrecht-3386495.html

Dorothee Hermann

no leída,
19 oct 2021, 14:42:0719/10/21
a
Am 19.10.21 um 13:49 schrieb Angelo B.:
> Ich suche einen Kurzfilm den ich vor ca. 10, 15 Jahren gesehen habe,
> ich denke also, dass er aus den frühen 2000er Jahren stammte.

> Die Handlung des Filmes ist, dass die Hauptperson "neben sich steht"
> - und zwar nicht im übertragenen Sinne, sondern tatsächlich. Es gibt
> einen Vorfall, der das auslöst und ab dem Moment ist die Person wie
> "zur Seite gerückt".


"Neben der Spur"?
https://de.wikipedia.org/wiki/Neben_der_Spur_(2008)


Dorothee

Angelo B.

no leída,
21 oct 2021, 2:55:1421/10/21
a
Ganz lieben Dank, das ist er!

Angelo B.

no leída,
21 oct 2021, 2:57:2221/10/21
a
> Kannst du nicht doch in etwas mehr Worte fassen, was du mit "tatsächlich
> neben sich stehen" meinst? Dann hilft es sich leichter.
> Physikalisch als Duplikat/Klon?
> Geistig? Die "Seele" betrachtet den eigenen Körper "von außen"?
> Wie sonst?
>
> Und was ist dann die Handlung? Irgendeine vage Idee? Dass derjenige "neben
> sich steht", füllt doch keinen Film.
>
> Zurzeit klingelt bei mir nichts. Das könnte aber auch daran liegen, dass
> ich deine Beschreibung nicht verstehe.

Schau dir Skhizein / Neben der Spur einmal an und du wirst verstehen, wieso ich mich damit schwergetan habe.

Im Nachhinein würde ich deine Fragen mit "beides" beantworten:
Im Film selbst wird das "neben sich stehen" tatsächlich körperlich dargestellt, die Person ist "abgehoben" (ich hatte zur Seite verrückt in Erinnerung). Natürlich steht das aber symbolisch für viel mehr.

Liebe Grüße
der Angelo

Gerald Gruner

no leída,
21 oct 2021, 17:37:5821/10/21
a
Angelo B. schrieb am 21.10.21:

> Schau dir Skhizein / Neben der Spur einmal an und du wirst verstehen,
> wieso ich mich damit schwergetan habe.
>
> Im Nachhinein würde ich deine Fragen mit "beides" beantworten: Im Film
> selbst wird das "neben sich stehen" tatsächlich körperlich dargestellt,
> die Person ist "abgehoben" (ich hatte zur Seite verrückt in Erinnerung).
> Natürlich steht das aber symbolisch für viel mehr.

Ich bin neugierig und Youtube macht's möglich.
Ein ungewöhnlicher Film und dadurch am Anfang interessant. Hat mich dann
aber nicht so richtig angesprochen.

MfG
Gerald

--
Erst Arabistik, oder Soziologie studieren, aber sich dann beschweren,
dass man den alten, weissen Männern den BigMac an den Tisch bringen muss.
- Tweet zu einem Artikel über "Generationenstreit"

J J Panury

no leída,
22 oct 2021, 7:34:5522/10/21
a
"Angelo B." <angelo....@googlemail.com> schrieb:

>Hallo, zusammen!
>
>Ich suche einen Kurzfilm den ich vor ca. 10, 15 Jahren gesehen habe, ich denke also, dass er aus den frühen 2000er Jahren stammte.
>
>Ich kann leider nicht mehr 100%ig sagen, ob es ein Realfilm oder ein Animationsfilm war, würde nach meiner Erinnerung aber auf Zweiteres tippen.
>
>Die Handlung des Filmes ist, dass die Hauptperson "neben sich steht" - und zwar nicht im übertragenen Sinne, sondern tatsächlich.

Das schlechte Lenor-Gewissen?

scnr

Kay Martinen

no leída,
22 oct 2021, 15:00:0322/10/21
a
Am 21.10.21 um 23:37 schrieb Gerald Gruner:
> Angelo B. schrieb am 21.10.21:
>
>> Schau dir Skhizein / Neben der Spur einmal an und du wirst verstehen,
>> wieso ich mich damit schwergetan habe.
>>
>> Im Nachhinein würde ich deine Fragen mit "beides" beantworten: Im Film
>> selbst wird das "neben sich stehen" tatsächlich körperlich dargestellt,
>> die Person ist "abgehoben" (ich hatte zur Seite verrückt in Erinnerung).
>> Natürlich steht das aber symbolisch für viel mehr.

@Angelo: Zum Beispiel? Für WAS (das du darin siehst)?

> Ich bin neugierig und Youtube macht's möglich.

Der Link auf wiki ging zu vimeo meine ich. Bei YT hab ich darum
überhaupt nicht danach gesucht. Da konnte ich mich nur an die Untertitel
halten statt des Französischen Tons.

> Ein ungewöhnlicher Film und dadurch am Anfang interessant. Hat mich dann
> aber nicht so richtig angesprochen.

Ging mir genau so. Gut, ist ein Kurzfilm aber es wird quasi nix erklärt
und endgültig zu bunt wurde es mir als es schien das die 91 oder weniger
Zentimeter versatz offenbar nicht immer in eine Himmelsrichtung
(be)wirken, er VOR dem Fenster steht und raus sieht, aber Neben dem
Fenster durch die Wand den Kopf raus hielt und am Ende ist die
Körperliche Zentrierung was-wo-wie-warum-nicht völlig undurchsichtig.

Und bei dem von einem Meteorit getroffen, von einem zweiten treffen
lassen, von dreien gleichzeitig verfolgt... da mußte ich an diesen
Postillon Artikel denken

<https://www.der-postillon.com/2017/06/meteorit-krater.html>

Könnte es sein das die ungenannte Grundannahme des Films die ist das
jemand der zum Psychologen geht eh nicht mehr alle Tassen im Schrank hat
und sich den Film nur zusammenträumte? Dem wiederspricht der Film m.E.
in ähnlicher weise wie Donnie Darko der m.W. heute abend läuft - und von
dem ich nur die Handlung bei wikipedia nachlas.


[Spoiler]

3.

2.

1.

Zeitschleife die Der Protagonist schein/offen-bar durch seinen Freitod
auflöst.


Bye/
/Kay

--
🅟🅞🅢🅣🅔🅓 🅥🅘🅐 🅛🅔🅐🅕🅝🅞🅓🅔

Gerald Gruner

no leída,
23 oct 2021, 8:54:0923/10/21
a
Kay Martinen schrieb am 22.10.21:

> Am 21.10.21 um 23:37 schrieb Gerald Gruner:
>> Angelo B. schrieb am 21.10.21:
>>
>>> Schau dir Skhizein / Neben der Spur einmal an und du wirst verstehen,
>>> wieso ich mich damit schwergetan habe.
>>>
>>> Im Nachhinein würde ich deine Fragen mit "beides" beantworten: Im Film
>>> selbst wird das "neben sich stehen" tatsächlich körperlich dargestellt,
>>> die Person ist "abgehoben" (ich hatte zur Seite verrückt in Erinnerung).
>>> Natürlich steht das aber symbolisch für viel mehr.
>
> @Angelo: Zum Beispiel? Für WAS (das du darin siehst)?

Laut Wiki soll es wohl eine bildliche Darstellung von Schizophrenie sein,
das sprichwörtliche "neben sich stehen" quasi wörtlich genommen.
Und der Meteorit könnte dann ein auslösendes Trauma symbolisieren.

Das finde ich als Idee und Motiv gar nicht so schlecht. Aber es trägt IMHO
nur den halben Film. Die zweite Hälfte hat mich immer weniger angesprochen.
Und das Ende war für mich eher nichtssagend.

>> Ein ungewöhnlicher Film und dadurch am Anfang interessant. Hat mich dann
>> aber nicht so richtig angesprochen.
>
> Ging mir genau so. Gut, ist ein Kurzfilm aber es wird quasi nix erklärt
> und endgültig zu bunt wurde es mir als es schien das die 91 oder weniger
> Zentimeter versatz offenbar nicht immer in eine Himmelsrichtung
> (be)wirken, er VOR dem Fenster steht und raus sieht, aber Neben dem
> Fenster durch die Wand den Kopf raus hielt und am Ende ist die
> Körperliche Zentrierung was-wo-wie-warum-nicht völlig undurchsichtig.
>
> Und bei dem von einem Meteorit getroffen, von einem zweiten treffen
> lassen, von dreien gleichzeitig verfolgt...

Siehe oben die "psychologische Deutung".

> da mußte ich an diesen Postillon Artikel denken
>
> <https://www.der-postillon.com/2017/06/meteorit-krater.html>


Ein weiteres Wunder. ;-)
Das hat aber wenig mit dem Film zu tun.

> Könnte es sein das die ungenannte Grundannahme des Films die ist das
> jemand der zum Psychologen geht eh nicht mehr alle Tassen im Schrank hat
> und sich den Film nur zusammenträumte?

Nein, ich glaube, es sollte die wachsende Verzweiflung und das "völlige
verloren Sein" der Person darstellen - vermute ich zumindest.
Aber wie gesagt, ca. ab der Mitte hat der Film bei mir nicht mehr so
"funktioniert"...

MfG
Gerald

--
"Wenn jede Kultur das absolute Recht hätte, zu bestimmen, was ein
Verbrechen ist und was nicht, ohne Rücksicht auf universale Werte, dann
wäre Auschwitz kein Verbrechen mehr." - Egol Flaig in Der Welt zur
Unantastbarkeit des Multikulturismus aus Sicht vieler Linker
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