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Zack Snyder: Army of the Dead (2021)

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Andreas M. Kirchwitz

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May 28, 2021, 7:49:21 PM5/28/21
to
Hallo Zombie-Fans!

Die Vorfreude war groß, jedenfalls bei mir, und nun können wir
das neuste Werk von Zack Snyder bewundern: Army of the Dead.

Casino-Heist mit Zombies und Underworld-Anleihen. Die Zombies
sind diesmal nicht alle strunzdämlich, sondern es gibt Superzombies,
die besonders schnell, stark und sogar ein bisschen klug sind.

Natürlich geht alles schief (war ja klar), und dann gibt's noch
obendrein eine nervige Tochter (seufz, musste die echt sein?)

Der Film ist deutlich zu lang. Warum kann Zack Snyder seine Filme
nicht (mehr) anständig zusammenschneiden und den Ballast weglassen?
Muss wirklich jede gedrehte Drecksszene, egal wie überflüssig, in
die Endfassung rein? Gibt's mehr Geld, je länger der Film ist?

Matthias Schweighöfer? Ach, naja, bin nicht der größte Fan,
aber die niedliche Bromance kann den Nerv-Faktor ausbügeln.

Eigentlich insgesamt ein prima Cast. Bleibt nur etwas ungenutzt.
Es passiert zwar viel, aber die Story ist flach. Die Dialoge sind
leider ziemlich uninspiriert, deshalb zünden auch manche Gags für
mich nicht so richtig.

Optisch viel Ballerei und Splatter, natürlich Snyder-typisch
maßlos übertrieben. Visuell kommt man gewiss auf seine Kosten.
Doch beim Rest, naja, irgendwie springt der Funke für mich
nicht so recht über bei dem Film.

Fürs Heimkino trotzdem prima, kurzweiliger Abend mit Chips und Bier.
Hätte ich im Kino dafür zahlen müssen, wäre ich verärgert gewesen.

Ist so ein typischer Netflix-Film, aufwendig gemacht, war bestimmt
nicht billig, doch zu einem richtig guten Film in allen Belangen,
der auch im Kino hätte laufen können, reicht es mal wieder nicht.

Macht Netflix das mit Absicht? ... Andreas

Andy Angerer

unread,
May 29, 2021, 9:47:54 AM5/29/21
to
Am 29.05.21 um 01:49 schrieb Andreas M. Kirchwitz:

> Der Film ist deutlich zu lang. Warum kann Zack Snyder seine Filme
> nicht (mehr) anständig zusammenschneiden und den Ballast weglassen?
> Muss wirklich jede gedrehte Drecksszene, egal wie überflüssig, in
> die Endfassung rein? Gibt's mehr Geld, je länger der Film ist?

Bereits vor Jahrzehnten begann eine Seuche sich auszubreiten:
Sie nennt sich "Director's Cut". Die von dieser Krankheit befallenen
glauben, das sei etwas besonders tolles und großartiges und sind der
festen Überzeugung, damit bekäme man 'mehr fürs Geld'.
Ist Snyders mangelnde Reduktionsbereitschaft
eventuell eine Konsequenz davon?


--
**** Die andere Site ****
(mit den anderen Links)
www.angerer-bodenlos.de

Christian Weisgerber

unread,
May 29, 2021, 11:30:06 AM5/29/21
to
On 2021-05-28, Andreas M. Kirchwitz <a...@spamfence.net> wrote:

> Die Vorfreude war groß, jedenfalls bei mir, und nun können wir
> das neuste Werk von Zack Snyder bewundern: Army of the Dead.

Obwohl ich Zombies wegen der Unsinnigkeit des Konzepts allgemein
wenig abgewinnen kann und der Film hanebüchen ist, habe ich ihn
doch als angenehm unterhaltsam empfunden. Snyders Stil scheint mich
einfach anzusprechen.

> Casino-Heist mit Zombies und Underworld-Anleihen.

Die Liste der Anleihen ist lang: _I Am Legend_, _Planet of the Apes_,
_Escape from New York_, usw. usf. Interessant ist die rückblickend
korrekte Beobachtung vieler Kritiker, dass die Handlung stark an
die von _Aliens_ angelehnt ist.

> Der Film ist deutlich zu lang. Warum kann Zack Snyder seine Filme
> nicht (mehr) anständig zusammenschneiden und den Ballast weglassen?

Seltsamerweise hatte ich den Eindruck, eine gewaltsam zurechtgestutzte
Fassung zu sehen. Was hat es jetzt mit den Leichen vor dem Tresorraum
auf sich? Was ist mit den Zombies mit den glühenden Augen, die man
manchmal sieht? Das Ende ist irgendwie seltsam. Warum macht Tanakas
Plan rückblickend immer weniger Sinn?

> Matthias Schweighöfer? Ach, naja, bin nicht der größte Fan,
> aber die niedliche Bromance kann den Nerv-Faktor ausbügeln.

Schweighöfer hat für mich gar nicht funktioniert, die Figur ist nur
dämlich.

> Eigentlich insgesamt ein prima Cast.

Lob für Dave Bautista, der ein viel besserer Schauspieler ist, als
man das von einem ehemaligen Catcher erwartet hätte.
(Was man anderswo auch über Dwayne Johnson sagen kann. Und Adam
Copeland. Wo kommt dieses unerwartete Talent bei Catchern her?)

> Ist so ein typischer Netflix-Film, aufwendig gemacht, war bestimmt
> nicht billig, doch zu einem richtig guten Film in allen Belangen,
> der auch im Kino hätte laufen können, reicht es mal wieder nicht.

Ich dachte, das sei eine große Kinoproduktion, die nur wegen der
Pandemie bei Netflix gelandet sei. Aber anscheinend hat Netflix das
Projekt schon vorher übernommen.

--
Christian "naddy" Weisgerber na...@mips.inka.de

Michael Ottenbruch

unread,
May 29, 2021, 7:05:07 PM5/29/21
to
Am Sat, 29 May 2021 15:11:37 -0000 (UTC), schrieb Christian Weisgerber:

> Lob für Dave Bautista, der ein viel besserer Schauspieler ist, als
> man das von einem ehemaligen Catcher erwartet hätte.
> (Was man anderswo auch über Dwayne Johnson sagen kann. Und Adam
> Copeland. Wo kommt dieses unerwartete Talent bei Catchern her?)

Hast Du da einen Smiley weggelassen?

Falls nein, mußt Du jetzt sehr, sehr tapfer sein: Catchen unterscheidet
sich von anderen Kontaktsportarten unter anderem dadurch, daß nicht
ausschließlich die sportlichen Fähigkeiten der Akteure über Sieg oder
Niederlage entscheiden und nicht alle Beteiligten vom Ausgang der Kämpfe
überrascht sind. Gewisse Aspekte der Kämpfe setzen neben Kraft,
Kondition und Technik auch Talente voraus, die in der Tat zu den für die
Schauspielerei notwendigen - um es einmal ganz vorsichtig auszudrücken:
- nicht unbedingt orthogonal sind.

Daß man, wenn Ersteres mit zunehmender Lebenserfahrung - um das böse
A-Wort zu vermeiden - auf natürliche Weise abnimmt, das Zweite zum
nächsten beruflichen Standbein macht, ist von daher eigentlich sogar
nachvollziehbar. Nicht jeder versagt dabei so wie Hulk Hogan.
--
...und tschuess!

Michael
E-mail: M.Otte...@sailor.ping.de

Andy Angerer

unread,
May 30, 2021, 8:56:53 AM5/30/21
to
Am 30.05.21 um 00:35 schrieb Cornell Binder:
> Andy Angerer <and...@angerer-bodenlos.de> tat schreiben tun:
>> Am 29.05.21 um 01:49 schrieb Andreas M. Kirchwitz:
>>
>>> Der Film ist deutlich zu lang. Warum kann Zack Snyder seine Filme
>>> nicht (mehr) anständig zusammenschneiden und den Ballast weglassen?
>>> Muss wirklich jede gedrehte Drecksszene, egal wie überflüssig, in
>>> die Endfassung rein? Gibt's mehr Geld, je länger der Film ist?
>>
>> Bereits vor Jahrzehnten begann eine Seuche sich auszubreiten:
>> Sie nennt sich "Director's Cut". Die von dieser Krankheit befallenen
>> glauben, das sei etwas besonders tolles und großartiges und sind der
>> festen Überzeugung, damit bekäme man 'mehr fürs Geld'.
>
> Von wem genau redest Du?

Von dem Phänomen an sich.
Vor Jahrzehnten ging das im münchner 'Cinema' los,
dass der Quatsch als etwas Besonderes beworben wurde.
Und offenbar war das ansteckend.

> Ansonsten gilt hier auch immer: solange hier nicht Lucas
> artig alle bisherigen Versionen geleugnet und entzogen
> werden, darf es gern Dutzende alternative Cuts eines Films
> geben. Es gibt ja keinen Konsumzwang.

Implizit schon.
Weder im Kino noch im TV kann man die Version frei wählen.
Man hat nur die Alternativen 'gucken' oder 'bleiben lassen'.
Von T2 zB läuft im TV seit ebenfalls Jahrzehnten nur diese
vermaledeite DC-Version, wo der ganze Leerlauf mit drin
ist, der in der Kinoversion eliminiert worden war.
Und das ist nur _ein_ Beispiel.

Andy Angerer

unread,
May 30, 2021, 9:14:03 AM5/30/21
to
Am 29.05.21 um 17:11 schrieb Christian Weisgerber:

> Lob für Dave Bautista, der ein viel besserer Schauspieler ist, als
> man das von einem ehemaligen Catcher erwartet hätte.
> (Was man anderswo auch über Dwayne Johnson sagen kann. Und Adam
> Copeland. Wo kommt dieses unerwartete Talent bei Catchern her?)

Da die ganze Catcherei per se pure Schauspielerei ist,
find ich das gar nicht soo unerwartet.

Andy Angerer

unread,
May 30, 2021, 9:14:47 AM5/30/21
to
Am 29.05.21 um 19:41 schrieb Michael 'Mithi' Cordes:

> PS Zombies are done to death.

:-)))

Andy Angerer

unread,
May 30, 2021, 9:21:16 AM5/30/21
to
Am 30.05.21 um 01:05 schrieb Michael Ottenbruch:

> Nicht jeder versagt dabei so wie Hulk Hogan.

Der war der erste filmschauspielende Catcher, oder?
Vermutlich ist er der Grund dafür, dass man erstaunt ist,
wenn Catcher sich als gute Schauspieler erweisen....

Christian Weisgerber

unread,
May 30, 2021, 10:30:05 AM5/30/21
to
On 2021-05-29, Michael Ottenbruch <M.Otte...@sailor.ping.de> wrote:

>> (Was man anderswo auch über Dwayne Johnson sagen kann. Und Adam
>> Copeland. Wo kommt dieses unerwartete Talent bei Catchern her?)
>
> Hast Du da einen Smiley weggelassen?
>
> Falls nein, mußt Du jetzt sehr, sehr tapfer sein:

Natürlich ist Catchen eine Aufführung und kein Wettkampf. Ich kann
dieser, äh, Kunstform nichts abgewinnen, schon seit meinen ersten
Kontakten damit Mitte der 1980er, als man in Amerika den Fernseher
einschalten konnte und auf irgendeinem Kanal immer zu sehen war,
wie seinerzeit oft übergewichtige Männer unglaubwürdig vortäuschten,
einander absurd umständlich zu verletzen. Seitdem dürfte die Athletik
zugenommen haben, wie allein ein Blick auf die Körper nahelegt,
wobei das Fehlen jeglichen Sportregulariums sicherlich einer lebhaften
Nutzung von Testosteronergänzung, Anabolika und Wachstumshormon den
Weg bereitet.

Den Fetzen Catchen nach, denen man in den Medien, beim Zappen usw.
unweigerlich begegnet, ist mein Eindruck, dass die schauspielerischen
Elemente sich auf grobschlächtiges Grimassenschneiden beschränken.
Aber ja, ich weiß schlicht nicht, wieviel Fertigkeit da gefragt
ist, weil ich mir das nicht anschaue.

Vielleicht ist auch einfach eine Frage des persönlichen Talents;
vgl. Éric Cantona, dessen Wandlung vom Fußballer zum Schauspieler
letztlich auch die Anerkennung der Kritik gefunden hat.

Andy Angerer

unread,
May 30, 2021, 10:38:32 AM5/30/21
to
Am 30.05.21 um 16:01 schrieb Christian Weisgerber:

> Vielleicht ist auch einfach eine Frage des persönlichen Talents;
> vgl. Éric Cantona, dessen Wandlung vom Fußballer zum Schauspieler
> letztlich auch die Anerkennung der Kritik gefunden hat.

Stimmt: unter den Fußballern sind auch viele Schauspieler dabei....

Christian Weisgerber

unread,
May 30, 2021, 12:30:05 PM5/30/21
to
On 2021-05-30, Cornell Binder <co...@dafhs.org> wrote:

> Der Versuch einer Analogie um meinen Punkt zu verdeutlichen:
> Musik! Es gibt Songs die erst in der Bearbeitung eines
> Covers eine Genialität entfaltet haben, die das Original nie
> hatte.

Wie Jimi Hendrix’ Version von Dylans „All Along the Watchtower“.
Damit kriegen wir jetzt wieder die Kurve zurück, denn das Lied
spielt auch in Snyders _Watchmen_ und da bevorzuge ich den DC auf
jeden Fall gegenüber der Kinofassung. Der Ultimate Cut dagegen hat
keinen Mehrwert, außer vielleicht für Freunde der Comicvorlage.

Es ist richtig, dass die Vermarktung von „Director’s Cut“, „Unrated“,
usw. -Fassungen inzwischen absurde Ausmaße angenommen hat, aber
grundsätzlich alle DCs abzulehnen ist genauso albern.

Ich warte immer noch darauf, dass sich jemand erbarmt und Michael
Manns DC von _Blackhat_ zugänglich macht.

Manfred Polak

unread,
May 30, 2021, 1:23:36 PM5/30/21
to
Cornell Binder schrieb:

>Andy Angerer <and...@angerer-bodenlos.de> tat schreiben tun:
>>
>> Der war der erste filmschauspielende Catcher, oder?
>
>Nope. Auf jedenfall ist er die schillernste Figur der
>"Neuzeit", aber wenn wir in der Filmgeschichte weiter
>zurückgehen, finden wir z.B. Tor Johnson oder George Steele
>die von Ed Wood in seinen Trash-Klamotten gecastet wurden.
>
>Allerdings jetzt mehr so wegen ihrer Statur als
>irgendwelcher anderen Fähigkeiten.

Das passt auch perfekt auf Ady Berber.


Manfred

Andy Angerer

unread,
May 31, 2021, 10:59:46 AM5/31/21
to
Am 30.05.21 um 16:37 schrieb Cornell Binder:

> Und Du umgehst die Frage wieso ausgerechnet die ursprüngliche
> Kinofassung die beste je mögliche Fassung eines Filmes seien
> kann.

Weil der Director's Cut eine bewusste Rohfassung ist.
Sein Zweck ist es, dass nochmal drübergegangen wird und letzte
Korrekturen vorgenommen werden, um das gewünschte Endprodukt
zu erhalten. Der DC ist nur ein Zwischenprodukt.

> Der Versuch einer Analogie um meinen Punkt zu verdeutlichen:
> Musik! Es gibt Songs die erst in der Bearbeitung eines
> Covers eine Genialität entfaltet haben, die das Original nie
> hatte. Würde man da das Cover verschmähen und daraus
> bestehen, daß weiterhin nur das langweilige Original
> gespielt wird? Nein, es existieren problemlos beide
> Fassungen. Wird ständig die Fassung die mir paßt im Radio
> gespielt? Auch nicht.

Dein Bild beschreibt Remakes, aber nicht den DC.

Andy Angerer

unread,
May 31, 2021, 11:12:01 AM5/31/21
to
Am 30.05.21 um 16:50 schrieb Cornell Binder:
> Andy Angerer <and...@angerer-bodenlos.de> tat schreiben tun:
>> Am 30.05.21 um 01:05 schrieb Michael Ottenbruch:
>>
>>> Nicht jeder versagt dabei so wie Hulk Hogan.
>>
>> Der war der erste filmschauspielende Catcher, oder?
>
> Nope. Auf jedenfall ist er die schillernste Figur der
> "Neuzeit", aber wenn wir in der Filmgeschichte weiter
> zurückgehen, finden wir z.B. Tor Johnson oder George Steele
> die von Ed Wood in seinen Trash-Klamotten gecastet wurden.

Aha; merci.

> Allerdings jetzt mehr so wegen ihrer Statur als
> irgendwelcher anderen Fähigkeiten.

Hihi; auch Bill Goldberg tauchte schon in Filmen auf.
Und der schaut aus wie ein Monster aus Comic-Heftln. :-)

<http://cdn30.us1.fansshare.com/image/billgoldberg/images-of-bill-goldberg-bill-goldberg-223748990.jpg>

Andy Angerer

unread,
May 31, 2021, 11:25:12 AM5/31/21
to
Am 30.05.21 um 17:02 schrieb Cornell Binder:

> Ha, noch ein Nachtrag. Jetzt weiß ich endlich was bei mir im
> Hinterkopf kratzte. Die ganzen mexikanischen El Santo Filme!

Danke; nie gehört.

> Der hat es auf über 50 Filme gebracht, begonnen Anfang der
> 60er. Und das direkt als Luchador.

Mexikanisches Catchen ist übrigens tatsächlich geil.
Beim US-Wrestling hat man ja meist nur den Eindruck
überschwerer Monster, die aufeinanderprallen.
Godzilla gegen King Kong gewissermaßen.
Die Mexis hingegen zeigen, insbesondere in den
unteren Gewichtsklassen, wirklich atemberaubende
Akrobatik. Man hat dabei das Gefühl, dass sie
sich die meiste Zeit in der Luft befinden.

Andy Angerer

unread,
May 31, 2021, 12:15:31 PM5/31/21
to
Am 31.05.21 um 18:08 schrieb Michael 'Mithi' Cordes:
> Andy Angerer füllte insgesamt 27 Zeilen u.a. mit:
>
>> Weil der Director's Cut eine bewusste Rohfassung ist.
>
> Eh ... Nein. Das ist der Rohschnitt.

Aha?
(Fachmann bin ich keiner.)

>> Sein Zweck ist es, dass nochmal drübergegangen wird und letzte
>> Korrekturen vorgenommen werden, um das gewünschte Endprodukt
>> zu erhalten.
>
> Ja, der Rohschnitt wird gerne nochmal von selbstverliebten "Producern"
> vermurkst bis sowas wie die erste Fassung von "Alien 3" dabei heraus
> kommt.

Scheiße bauen kann man überall, wenn man sich Mühe gibt.
Generell, mein ich; von verschiedenen Fassungen von
"Alien 3" weiß ich nichts.

Andy Angerer

unread,
Jun 1, 2021, 10:02:27 AM6/1/21
to
Am 31.05.21 um 18:22 schrieb Cornell Binder:
> Andy Angerer <and...@angerer-bodenlos.de> tat schreiben tun:
>> Am 30.05.21 um 16:37 schrieb Cornell Binder:
>>
>>> Und Du umgehst die Frage wieso ausgerechnet die ursprüngliche
>>> Kinofassung die beste je mögliche Fassung eines Filmes seien
>>> kann.
>>
>> Weil der Director's Cut eine bewusste Rohfassung ist.
>> Sein Zweck ist es, dass nochmal drübergegangen wird und letzte
>> Korrekturen vorgenommen werden, um das gewünschte Endprodukt
>> zu erhalten. Der DC ist nur ein Zwischenprodukt.
>
> Das ist eine sehr, sehr eigenwillige Vorstellung vom
> Filmschnitt. Du weißt schon, daß für den (Roh)Schnitt
> nicht der Regisseur verantwortlich ist.

Stell dir vor: ja.

> Es geht sogar
> soweit, daß es dafür jemanden gibt der dafür sogar einen
> Oscar gewinnen kann! Und das sind weder Studio noch Regie.

Soso?
Für das Eliminieren überflüssiger Szenen?
Nicht viel mehr für die Gestaltung der nicht eliminierten Szenen?

>> Dein Bild beschreibt Remakes, aber nicht den DC.
>
> Nunja, Deine Vorstellung von DC ist ja auch eher nicht in
> der Realität verankert.

Seltsame Rechtfertigung....
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