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Filmtipp: Ben Hur (1959)

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F. W.

unread,
Apr 28, 2022, 1:20:31 AM4/28/22
to
Von allen "Sandalenfilmen" ist der (mit "Quo Vadis") noch der beste, wie
ich finde. Schon wegen der vielen unterschiedlichen Schauplätze, der
Geschichten in der Geschichte und natürlich mit der schieren Länge von
fast vier Stunden, trotz derer die Geschichte Sprünge machen muss.

Hier lohnt es sich (mal wieder) die "Trivia"-Abteilung der IMDB zu
lesen. Die Metainformationen gehören zu den umfangreichsten und
interessantesten aller Filme. Natürlich auch zu den umfangreichsten.

"Ben Hur" ist jetzt bei Amazon Prime frei.

FW

Jan Novak

unread,
Apr 28, 2022, 8:48:44 AM4/28/22
to
Am 28.04.22 um 07:20 schrieb F. W.:
Ich habe den Film mehrfach gesehen und finde bis heute, er ist auch mit
fast 4 Stunden nicht langweilig ... (wenn man den diese Art von Filmen
mag). Auch ich kann den nur empfehlen. Vor allem Charlten Hesten - ein
begnadeter Schauspieler.

Jan

F. W.

unread,
Apr 28, 2022, 9:29:11 AM4/28/22
to
Ääähemm...

Charlie sollte eigentlich nicht den Judah ben Hur spielen. Er sollte
seinen Kumpel spielen. Aber diese Rolle verlangte eine erhebliche Mimik
und Gestik, die Charlton gar nicht leisten konnte (siehe Sterbeszene).

Entgegen seinem Willen bekam Heston dann die Hauptrolle.

FW

Alfred Flaßhaar

unread,
Apr 28, 2022, 10:27:58 AM4/28/22
to
Am 28.04.2022 um 15:29 schrieb F. W.:
> Am 28.04.2022 um 14:48 schrieb Jan Novak:
>
>> Am 28.04.22 um 07:20 schrieb F. W.:
>
(...)
>
> Charlie sollte eigentlich nicht den Judah ben Hur spielen. Er sollte
> seinen Kumpel spielen. Aber diese Rolle verlangte eine erhebliche Mimik
> und Gestik, die Charlton gar nicht leisten konnte (siehe Sterbeszene).
>
> Entgegen seinem Willen bekam Heston dann die Hauptrolle.
>
Aber in "Soylent Green" hat es mit der Mimik geklappt.

Manfred Polak

unread,
Apr 28, 2022, 11:23:40 AM4/28/22
to
Alfred Flaßhaar schrieb:

[Charlton Heston]
>Aber in "Soylent Green" hat es mit der Mimik geklappt.

Das lag an der Ernährung.

Kleiner Scherz am Rande ...


Manfred

Andy Angerer

unread,
Apr 28, 2022, 11:46:34 AM4/28/22
to
Am 28.04.22 um 17:23 schrieb Manfred Polak:
> Alfred Flaßhaar schrieb:
>
> [Charlton Heston]
>> Aber in "Soylent Green" hat es mit der Mimik geklappt.
>
> Das lag an der Ernährung.

ROTFL! :-D


--
! NEU !
Kurzgeschichten
eine davon ist von mir
<http://www.amazon.de/dp/B09K26CCXH>

Kay Martinen

unread,
Apr 28, 2022, 3:40:14 PM4/28/22
to
Am 28.04.22 um 07:20 schrieb F. W.:
> Von allen "Sandalenfilmen" ist der (mit "Quo Vadis") noch der beste, wie
> ich finde. Schon wegen der vielen unterschiedlichen Schauplätze, der

Früher fand ich "El Cid" in meinem Ranking danach auf Platz 2 (in der
Kategorie History-Fiction. Nur wird der viel seltenere gesendet und ich
hab ihn darum lange nicht mehr gesehen. Und natürlich auch "Die Zehn
Gebote" obwohl mir da zuviel Christlicher Pathos drin steckt.

> Geschichten in der Geschichte und natürlich mit der schieren Länge von
> fast vier Stunden, trotz derer die Geschichte Sprünge machen muss.

Manches kann man auch leicht auslassen obwohl man sich fragen könnte wie
einer Jahre auf einer Galeere gesund überleben sollte.

Aber "Geschichten" (Plural)? Eigentlich nehme ich den als
Lebensgeschichte (eines Fiktiven) Ben Hur's wahr die sich nur zufällig
mit der eines gewissen Wanderpredigers überschneidet und die Themen von
Liebe und Verlust, Gewalt und Widerstand und die Gegnerschaft zum alten
Freund zähle ich dem Komplex "Leben" zu. Wie das so spielt, oder
vielleicht damals so gespielt hätte haben können.

Eigentlich ist der Film doch eher ein Rache-und-Vergeltungs-thriller.

Übrigens fand ich die Neufassung von 2016 auch erstaunlich gut. Da ich
zwischenzeitlich den Roman als Taschenbuch gelesen hatte erinnere ich
mich an vieles aus dem Roman das dort vor kam - in der Älteren
Verfilmung aber fehlt. Den neuen halte ich darum für Werkgetreuer.

Und generell ist das Buch noch mal eine Klasse Besser weil viel mehr
Details plastisch geschildert werden, die Ausdrucksweise einfach
passender ist und viel mehr Hintergründe u.a. aus dem Lebensweg
geschildert werden. Das Ende ist auch komplett anders.

> Hier lohnt es sich (mal wieder) die "Trivia"-Abteilung der IMDB zu
> lesen. Die Metainformationen gehören zu den umfangreichsten und
> interessantesten aller Filme. Natürlich auch zu den umfangreichsten.

Das man Stephen Boyd drängte etwas "vertrauteren" umgang zu suchen und
der das zu "Schwul" fand z.B.?

> "Ben Hur" ist jetzt bei Amazon Prime frei.

Ich hab den irgendwann in HD aufgenommen als er im ÖR lief. Und Glück
gehabt, denn speziell die Privaten "schnippeln" solche Filme gern mal
Werbegerechter auseinander. Das Ergebnis ist dann meist
Kontext-Vernichtend und nicht des Sehens wert. Gräulich. Den jew.
Verantwortlichen wünschte ich schon oft vor einen Vierspänner geworfen
zu sehen. :-/

N.B. Das Wagenrennen der 1959-Fassung fand ich pers. am Bewegendsten.
Aus Mitleid mit den Pferden - obwohl ich überhaupt kein Pferdefreund bin.



Bye/
/Kay

--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)

Kay Martinen

unread,
Apr 28, 2022, 3:51:22 PM4/28/22
to
Am 28.04.22 um 17:23 schrieb Manfred Polak:
> Alfred Flaßhaar schrieb:
>
> [Charlton Heston]
>> Aber in "Soylent Green" hat es mit der Mimik geklappt.

Naja, ich weiß nicht.

> Das lag an der Ernährung.

Durch die Geklaute Erdbeermarmelade oder die Grünen Plätzchen?

> Kleiner Scherz am Rande ...

LoL. Wußtest du das die Ferengi ihre Toten trocknen und dann in Stücken
versteigern? Wie viel Gold-gepresstes Latinum hast du? :-)

Irgendwo las ich mal das Catering am Set soll bei Ben Hur üppig gewesen
sein.

Jetzt stelle ich mir mal die Nahrungsmittelversorgung vor z.b.

- bei einem Kannibalen-Film (Gebratener Best-Boy am Spieß?)
- Bei Star Wars, auf dem Todesstern (Freßĺuke in der Tupperware?)
- bei Cheers (der Biervulkan des Fliegenden Spaghetti-Monsters?)

F. W.

unread,
Apr 29, 2022, 2:33:29 AM4/29/22
to
Am 28.04.2022 um 16:27 schrieb Alfred Flaßhaar:

>> Charlie sollte eigentlich nicht den Judah ben Hur spielen. Er
>> sollte seinen Kumpel spielen. Aber diese Rolle verlangte eine
>> erhebliche Mimik und Gestik, die Charlton gar nicht leisten konnte
>> (siehe Sterbeszene).
>>
>> Entgegen seinem Willen bekam Heston dann die Hauptrolle.
>>

> Aber in "Soylent Green" hat es mit der Mimik geklappt.

Ach ja? Ist der da so mimisch?

Ich meine, es gibt Schauspieler, die glaubhaft in alle Rollen schlüpfen
können. Der beste lebende dieser Art ist (für mich) Gary Oldman. Dem
kaufe ich wirklich ausnahmslos jede Rolle ab. Andere Vertreter sind
Daniel Day-Lewis und natürlich Robert de Niro.

Und dann gibt es Schauspieler, die sich eigentlich immer nur selbst
spielen, deren Charakterzüge aber beim Boxoffice beliebt sind
("Charakterdarsteller").

Da fallen mir eine ganze Reihe ein: Harrison Ford, Tom Hanks, Silvester
Stallone etc. oder - historisch - natürlich John Wayne und Burt
Lancaster (geradezu Prototypen), Cary Grant, Rock Hudson, Robert Mitchum
- die ganze Hollywood-Riege. Und natürlich eben auch Charlton Heston.

Als Nebendarsteller Robert Morley natürlich (unverkennbar) und der von
mir sehr geschätzte Walter Huston (sein Tanz im "Schatz der Sierra
Madre"), Ward Bond, Burl Ives, Charles Bickford für Gänsehaut-Szenen
("Weites Land" - ein absoluter Spitzenfilm in jeder Hinsicht).

Heutige Nebendarsteller? Da nenne ich den stets unterschätzten Timothy
Spall.

Frauen waren früher einfach nur schön. Eine der wenigen, die wirklich
Charakter entwickelten waren Lee Remick und Jean Simmons. Die konnten
auch spielen (hier mal Lee Remick in "40 Wagen westwärts" contra "Days
of Wine and Roses" anschauen).

Und - man glaubt es kaum - auch Marilyn Monroe (vgl. "Manche mögen's
heiß" vs. "Misfits").

Und es gibt Schauspieler, die dazwischen stehen: Spieltalent mit eigener
Charakteristik. Da denke ich historisch vor allem an Gregory Peck und
natürlich den König der Könige, Alec Guinness.

Aber das ist natürlich alles höchst subjektiv!

FW

F. W.

unread,
Apr 29, 2022, 2:37:16 AM4/29/22
to
Am 28.04.2022 um 21:32 schrieb Kay Martinen:
> Am 28.04.22 um 07:20 schrieb F. W.:

>> Von allen "Sandalenfilmen" ist der (mit "Quo Vadis") noch der
>> beste, wie ich finde. Schon wegen der vielen unterschiedlichen
>> Schauplätze, der

> Früher fand ich "El Cid" in meinem Ranking danach auf Platz 2 (in der
> Kategorie History-Fiction. Nur wird der viel seltenere gesendet und
> ich hab ihn darum lange nicht mehr gesehen. Und natürlich auch "Die
> Zehn Gebote" obwohl mir da zuviel Christlicher Pathos drin steckt.

Also an christlichem Pathos spart "Ben Hur" auch nicht. Er transportiert
auch die m. E. etwas problematische Einstellung, man werde als Jude
aufgewertet, wenn sich Christus zuwendet.

>> Geschichten in der Geschichte und natürlich mit der schieren Länge
>> von fast vier Stunden, trotz derer die Geschichte Sprünge machen
>> muss.

> Manches kann man auch leicht auslassen obwohl man sich fragen könnte
> wie einer Jahre auf einer Galeere gesund überleben sollte.

Die Römer, so die IMDB, hatten gar keine Galeerensträflinge. Ruderer
waren ausgebildete und gut gepflegte Soldaten. Mit Hungerleidern kann
niemand ein Kriegsschiff auf brauchbare Geschwindigkeiten bringen.

>
> Eigentlich ist der Film doch eher ein
> Rache-und-Vergeltungs-thriller.
>

Ja, das gehört(e) wohl zur amerikanischen DNA.

> N.B. Das Wagenrennen der 1959-Fassung fand ich pers. am Bewegendsten.
> Aus Mitleid mit den Pferden - obwohl ich überhaupt kein Pferdefreund
> bin.

Den Pferden ging es aber besser als in der alten Verfilmung.

FW

Kay Martinen

unread,
Apr 29, 2022, 9:40:02 AM4/29/22
to
Am 29.04.22 um 08:37 schrieb F. W.:
> Am 28.04.2022 um 21:32 schrieb Kay Martinen:
>> Am 28.04.22 um 07:20 schrieb F. W.:
>
>>> Von allen "Sandalenfilmen" ist der (mit "Quo Vadis") noch der beste,
>>> wie ich finde. Schon wegen der vielen unterschiedlichen Schauplätze, der
>
>> ich hab ihn darum lange nicht mehr gesehen. Und natürlich auch "Die
>> Zehn Gebote" obwohl mir da zuviel Christlicher Pathos drin steckt.
>
> Also an christlichem Pathos spart "Ben Hur" auch nicht. Er transportiert

Da finde ich es allerdings erträglich in die Rahmenhandlung eingebaut.

> auch die m. E. etwas problematische Einstellung, man werde als Jude
> aufgewertet, wenn sich Christus zuwendet.

Siehst du das mehr im Dialog oder in Szenen? Mir fallen da als erstes
die Wassergabe durch den "Zimmermann" bei der Deportation ein. Dann nach
der Rückkehr die Worte von Esther über den Jungen Rabbi der Vergebung
predigt und beim Kreuzigungszug der mißlungene Versuch Ben Hur's Wasser
(zurück) zu geben.
Das Mutter und Tochter nach der Kreuzigung urplötzlich vom Aussatz
geheilt sind fand ich immer typisch "Wunderheilung" und entsprechend
unglaubwürdig. Und dann natürlich noch Hur's Entrückter Blick mit dem er
Esther berichtete die Worte hätten ihm das Schwert aus der Hand
genommen. Hab ich was übersehen?

Bei alle dem gehts m.E. immer noch um Judah Ben Hur der auf seinem
Rachefeldzug zufällig einer "besonderen" Person über den Weg läuft.

Man könnte natürlich über religiöse Implikatioen spekulieren und meinen
Jesus hätte ihm Mut und Ausdauer eingeflößt um die Galeerenzeit zu
überstehen. Und ihn dann mit einem Blick zum Friedlichen Widerstand
(statt bewaffnetem) angehalten.

Und dann geht ja die Christliche Legende davon aus das er gekreuzigt
werden *mußte* um eben dieses dieses Zeichen zu setzen.

>> Manches kann man auch leicht auslassen obwohl man sich fragen könnte
>> wie einer Jahre auf einer Galeere gesund überleben sollte.
>
> Die Römer, so die IMDB, hatten gar keine Galeerensträflinge. Ruderer
> waren ausgebildete und gut gepflegte Soldaten. Mit Hungerleidern kann
> niemand ein Kriegsschiff auf brauchbare Geschwindigkeiten bringen.

Ja, das hat mich auch früher schon in Mehrfacher Hinsicht irritiert. Man
würde damals gewiss nicht gewollt haben das die Sklaven besser
verköstigt werden als die Manschaft - wenn sie denn aus Freien Römern
bestand. Eher denke ich das zumindest ein Teil der kämpfenden Truppen an
Bord ggf. auch Ruderer waren. Ob da so viel Platz wäre oder die Truppen
an Oberdeck herum lungern/leben mussten ist auch eine Frage.

Und Geschundene Sklaven sind gewiss keine große Hilfe, weder als Antrieb
noch im Gefecht. Nur bei letzterem scheint es mir halb glaubhaft das man
sie vorher anketten würde. Aber dennoch, Seltsam.

>> Eigentlich ist der Film doch eher ein Rache-und-Vergeltungs-thriller.

> Ja, das gehört(e) wohl zur amerikanischen DNA.

Das gute Alt-Testamentarische "Auge um Auge"? Statt die andere Wange
auch noch hin zu halten, lieber dem Gegner den gleichen Arm abschlagen
mit dem er einen Verletzte... Wird heute eher mit der
Overkill-Kapazität, Wirtschafts-Hilfen und -Sanktionen aufgerechnet,
denke ich.


>> N.B. Das Wagenrennen der 1959-Fassung fand ich pers. am Bewegendsten.
>> Aus Mitleid mit den Pferden - obwohl ich überhaupt kein Pferdefreund
>> bin.
>
> Den Pferden ging es aber besser als in der alten Verfilmung.

Den Satz verstehe ich nicht. Meintest du "besser als Person X" im Alten
Film? Oder sollte das ein Vergleich mit dem neueren sein?

Ich bezog mich nur auf die Pferde und das Rennen in der 1959'er Version
- wie ich auch schrieb.

An das Rennen der 2016'er Version erinnere ich jetzt nicht. Muß den wohl
noch mal sehen.

Ignatios Souvatzis

unread,
Apr 29, 2022, 10:40:07 AM4/29/22
to
Kay Martinen wrote:

> Man könnte natürlich über religiöse Implikatioen spekulieren und meinen
> Jesus hätte ihm Mut und Ausdauer eingeflößt um die Galeerenzeit zu
> überstehen.

Mir hat man irgendwann einen Plattenspieler geschenkt, und meine
ersten drei Platten waren

- Schön ist es auf der Welt zu sein
- Sweet Souvenirs from Mireille Mathieu
- Ben Hur

... und da wundert sich ein Offizier der Galeere auch über sein langes
Überleben, und bekommt zur Antwort "Der Hass, er hält am Leben!"

Von Musik und Pathos her würde ichs für einen Tonauszug des Films
halten - aber den Film selbst kenne ich leider nicht.

-is
--
A medium apple... weighs 182 grams, yields 95 kcal, and contains no
caffeine, thus making it unsuitable for sysadmins. - Brian Kantor

Andy Angerer

unread,
Apr 29, 2022, 11:09:23 AM4/29/22
to
Am 28.04.22 um 21:45 schrieb Kay Martinen:

> Wußtest du das die Ferengi ihre Toten trocknen und dann in Stücken
> versteigern?

Buddhistische Mönche im Himalaya machen etwas irgedndwie ähnliches.

> - Bei Star Wars, auf dem Todesstern (Freßĺuke in der Tupperware?)

Fress_luke_ im Zusammenhang mir Star Wars find ich prima.

Kay Martinen

unread,
May 1, 2022, 7:40:02 AM5/1/22
to
Am 29.04.22 um 16:29 schrieb Ignatios Souvatzis:
> Kay Martinen wrote:
>
>> Man könnte natürlich über religiöse Implikatioen spekulieren und meinen
>> Jesus hätte ihm Mut und Ausdauer eingeflößt um die Galeerenzeit zu
>> überstehen.
>
> Mir hat man irgendwann einen Plattenspieler geschenkt, und meine
> ersten drei Platten waren

> - Ben Hur

Als er raus kam kaufte ich eine Hörspielversion eines Star Wars Films
(IMHO Volker Kraefft als Erzähler) und von Krieg der Welten.

> ... und da wundert sich ein Offizier der Galeere auch über sein langes
> Überleben, und bekommt zur Antwort "Der Hass, er hält am Leben!"

> Von Musik und Pathos her würde ichs für einen Tonauszug des Films
> halten - aber den Film selbst kenne ich leider nicht.

Könnte sein. Im Original kommt das vom Quintus Arrius, dem Kommandeur
der Flotte der ihn später auch rettet (durch lösen seiner Ketten)

Schau mal bei Youtube. Ich meine dort genau diese Szene als Ausschnitt
gesehen zu haben.
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