bei meinem Fahrrad ist die Stromversorgung für das Rücklicht (immerhin
zweipolig ausgeführt) im hinteren Schutzblech versteckt. Die beiden
Kabel verschwinden hinter dem Tretlager im Schutzblech und kommen
neben dem Rücklicht wieder raus. Diese Konstruktion ist nun defekt,
die Masseleitung hat keinen Durchgang mehr.
Ich hatte nun erwartet, dass die Leitungen einfach durchgehen und z.B.
im Falz des Schutzbleches versteckt sind. Statt dessen sieht man
innerhalb des Schutzbleches zwei Leiterbahnen; und die Leitungen sind
mit Kunststoffstopfen einfach im Schutzblech festgeklemmt.
Kann man das so machen oder ist das Billigpfusch? Habe ich eine
Chance, durch Reinigung der Kontaktflächen hier wieder einen Durchgang
herzustellen, oder leg ich besser ein neues zweipoliges Kabel von
vorne nach hinten?
Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
quoten geht gerade nicht.
Habe hier auch ein Giant, in dem das Rücklicht über so eine begnadete Art
und Weise mit Strom versorgt werden soll. In meinen Augen eine
Fehlkonstruktion. Habe jetzt vom Dynamo aus ein kleines zweiadriges Kabel
gelegt und Ruhe ist. Die Leiterbahnen in den Plastikschutzblechen fand ich
nie besonders zuverlässig. Und beim Giant sieht man auch so schon ganz nette
Korrosion der Leitungen unter dem durchsichtigen Kunststoff.
Leg einfach ein Kabel, mache es mit eine paar Bindern fest und Du hast
dauerhaft Ruhe.
Mfg
Uwe
> Statt dessen sieht man innerhalb des Schutzbleches zwei
> Leiterbahnen
> Kann man das so machen oder ist das Billigpfusch?
Zuverlässig ist es nicht. Nimm ordentliches Kabel
(zweipolig). Sieht eventuell nicht so elegant aus,
aber funktioniert. Ich mag das Koaxialkabel von
Schmidt, dass man für 1 EUR/Meter bei Pedalkraft
bekommt.
--
Gruß, Andreas
http://www.liegerad-fernweh.de
E-Mail nur an die Antwortadresse und mit "Usenet" im Betreff
>statt dessen sieht man
>innerhalb des Schutzbleches zwei Leiterbahnen; und die Leitungen sind
>mit Kunststoffstopfen einfach im Schutzblech festgeklemmt.
>
>Kann man das so machen oder ist das Billigpfusch? Habe ich eine
>Chance, durch Reinigung der Kontaktflächen hier wieder einen Durchgang
>herzustellen, oder leg ich besser ein neues zweipoliges Kabel von
>vorne nach hinten?
Gutgemeinter Versuch, aber ich kenne keine derartige Löung, die
dauerhaft zuverlässig taugt. Nimm zweipoliges Kabel zum Rücklicht,
besser ist das. Ich mache das, soweit nicht besondere Umstände was
anderes erfordern, so:
Vom Rahmen zum Rücklicht wickel ich das Kabel als enge Wendel um eine
Schutzblechstrebe. Hat den Vorteil, daß sich sich -anders als bei
Längsverlegung mit Kabalbindern- nichst verheddern und abreissen kann;
außerdem hat man für den Fall der Fälle etwas Kabel als Reserve. Am
Ende der Schutzblechstrebe mit einem engen Knoten sichern, manchmal
ist auch einen Kabelbinder besser. Von da weiter zum Schutzblech mit
einem möglichst kleinen freien Stück, mit minimaler Möglichkeit zum
Hängenbleiben und Abreissen. Ausserdem sollte der Übergang vom Kabel
zum Rücklichtkontakt gerade und knickfrei sein. Bei
Gepäckträgerrücklicht im Prinzip genauso vorgehen. Dabei ist immer
etwas Kreativität gefragt. Wenn ich dabei das Kabel am Gepäckträger
verlege, führe ich das Kabel da meist in einem Bougierrohr geschützt
mit mehreren Kabelbindern eng nebeneinander zum Rücklicht. Darauf
achten, daß das Kábel nicht von Ladung oder evtl Spannhaken beschädigt
wird. Ob man besser an einer Schutzblechstrebe oder am Gepäckträger
hochgeht, hängt vom Einzelfall ab.
Vom Rahmen zur Strebe führe ich das Kabel meist geschützt durch ein
Bougierrohr mit mehreren Kabelbindern ang am Rahmen, etwa so lang wie
von vor der Bremsmomentaufnahme einer Rücktrittnabe bis etwas hinter
den Speichenflansch.
Da bei Dir wohl schon zweipoliges Kabel durch das Unterrrohr geht,
würde ich ich kein Kabel nach vorne verlegen, sondern an das
vorhandene Kabel anflicken. Vom Tretlager bis hinter den
Reifendurchlauf das Kabel mit Bougierohr geschützt führen, unten an
der Hinterbaustrebe. Eng mit Kablebindern gesichert, von da weiter
nach hinten.
Anflicken mach ich so: jeweils kurzes Kabelstück abisolieren und mit
Kabelendhülse verpressen; zur Not geht auch verdrillen und Fett gegen
Korrosion drauf. Das ganze mit Schrumpfschlausch isolieren. Beide
Kabelteile nicht paralell abschneiden, sondern einige cm versetzt, so
wird die Verbindungsstelle nicht zu dick und passt noch in ein
Bougierrohr. Bitte keine bunten Quetschverbinder aus dem Autozubehör
verwnden, die taugen nur bedingt. Löten geht im Prinzip auch, aber
darauf achten daß gelötete Kabel vibrationsempfindlich sind.
Bougierrohr ist ein relativ starrer Schlauch, sollte jeder gut
sortierte FHdgM haben. Man kann zur Not auch Schrumpfschlauch nehmen
(1 oder 2 Nummern grösseer als der zum Kabel isolieren), gibts auch
beim Elektronikhändler.
Thorsten
--
Bei Antwort per email: bitte den Absender in @gmx.de ändern
Antworten an gmx.net behandle ich wie automatisierten spam.
>Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> schrieb:
>
>>Ich hatte nun erwartet, dass die Leitungen einfach durchgehen und z.B.
>>im Falz des Schutzbleches versteckt sind. Statt dessen sieht man
>>innerhalb des Schutzbleches zwei Leiterbahnen; und die Leitungen sind
>>mit Kunststoffstopfen einfach im Schutzblech festgeklemmt.
>>
>>Kann man das so machen oder ist das Billigpfusch?
>
>Wirklich billig ist es nicht. Ich kenne zufällig die Erfinder des Prinzips.
>Sie meinten es gut, waren aber leider keine Alltagsradfahrer.
Welches denn? Es gab mindestens derer zwei. Ich vermute hier SKS, mit
einer genieteten Öse im Schutzblech, wo so ein Alustift mit dem Kabel
reingedrückt wurde. Dann gab es noch Giant, mit einem handelsüblichen
Druckknopf aus dem Kurzwarenhandel. Dumm nur, daß da ein
Kabelanschluss dran war, den es im Handel üblicherweise auch nicht
gibt/gab. Auch nicht von Giant...
>Thorsten Gretenkordt <grete...@gmx.net> schrieb:
>
>>Rainer Mai <rai...@gmx.de> schrieb:
>>
>>>Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> schrieb:
>>>
>>>>Ich hatte nun erwartet, dass die Leitungen einfach durchgehen und z.B.
>>>>im Falz des Schutzbleches versteckt sind. Statt dessen sieht man
>>>>innerhalb des Schutzbleches zwei Leiterbahnen; und die Leitungen sind
>>>>mit Kunststoffstopfen einfach im Schutzblech festgeklemmt.
>>>>
>>>>Kann man das so machen oder ist das Billigpfusch?
>>>
>>>Wirklich billig ist es nicht. Ich kenne zufällig die Erfinder des Prinzips.
>>>Sie meinten es gut, waren aber leider keine Alltagsradfahrer.
>>
>>Welches denn? Es gab mindestens derer zwei.
>
>Wer genau?
>
>>Ich vermute hier SKS,
>
>Schonmal falsch. Und ein sehr schlechtes Beispiel. SKS hat fast alles auf
>dem SB-Sektor nicht Eigenentwicklungen, sondern dem Schlucken seiner
>gesammelten europäischen Konkurrenz (Bluemels, Poker, ESGE, Orion ...) und
>Weiterverwendung von deren Innovationen zu verdanken.
OK, kann auch ESGE gewesen sein, lang ists her, wie gesagt...
Jedenfalls kenne ich mindestens 2 Prinzipien für solche Anschlüsse,
und keine funktioniert.
Thorsen
> Statt dessen sieht man innerhalb des Schutzbleches zwei
> Leiterbahnen; und die Leitungen sind mit Kunststoffstopfen
> einfach im Schutzblech festgeklemmt.
>
> Kann man das so machen oder ist das Billigpfusch?
Das ist Billigpfusch, den man immer öfter auch an nicht ganz so billigen
Fahrrädern findet. Gut geeignet für Schönwetterfahrräder.
> Habe ich eine Chance, durch Reinigung der Kontaktflächen
> hier wieder einen Durchgang herzustellen, oder leg ich
> besser ein neues zweipoliges Kabel von vorne nach hinten?
Ja, die Chance hast Du. Aber ein neues zweipoliges Kabel durchgängig zu
verlegen ist besser.
Viel Erfolg!
Jürgen
Gibt es von diesem viel gerühmten Koaxialkabel irgendwo im Netz ein
deutlicheres Foto als auf der Schmidt-Seite?
Was macht dieses Kabel geeigneter für den Einsatz in der
Fahrradbeleuchtung als dünnes HF-Koaxkabel wie z.B.
Artikel-Nr.: RG 174-10 auf http://www.reichelt.de/?
Der gewendelte statt geflochtene Aussenleiter/Abschirmung?
Litze statt Kupferdraht als Innenleiter?
Ein witterungsbeständiger Aussenmantel?
Gruss,
Bodo
--
Bodo G. Meier * dr. rer. nat. * Trondheim * Norway
http://home.broadpark.no/~bodogm/
Die Idee an sich ist auch nicht so schlecht, da sie das gefaehrdete
Kabel eliminiert. Nur wird die Kontaktierung nicht unbedingt
preiswert zu loesen sein. Alternative waere vermutlich eine
Zuleitungsbefestigungsmoeglichkeit an einer der Streben, also
Optimierung der wohl haeufigsten Verlegung...
--
MfG/Best regards
helmut springer panta rhei
Wobei Witterung auch UV beinhaltet. Allerdings fehlen mir
Vergleiche mit anderen Koax-Kabeln.
Kabel sind bei mir idR ueberdimensioniert und keine Verschleisteile.
Meine Schaltzughuellen zerlegt es alle paar Jahre.
> Gibt es von diesem viel gerühmten Koaxialkabel irgendwo im Netz ein
> deutlicheres Foto als auf der Schmidt-Seite?
Was musst Du wissen? Sehr dunkles grau, fast schwarz und
geschätzt 2-3 mm Außendurchmesser.
> Was macht dieses Kabel geeigneter für den Einsatz in der
> Fahrradbeleuchtung als dünnes HF-Koaxkabel wie z.B.
> Artikel-Nr.: RG 174-10 auf http://www.reichelt.de/?
>
> Der gewendelte statt geflochtene Aussenleiter/Abschirmung?
> Litze statt Kupferdraht als Innenleiter?
Innen- und Außenleiter sind Litzen, das Kabel ist recht
flexibel und sicherlich für den dauernden Biege-Einsatz
gedacht (Scheinwerfer an der Gabel).
Zumindest bei Reichelt habe ich so ein Kabel nicht
gefunden und ich finde 1 EUR pro Meter akzeptabel.
Der viel größere Leitungsquerschnitt von 2 x 0,5 mm².
> Der gewendelte statt geflochtene Aussenleiter/Abschirmung?
> Ein witterungsbeständiger Aussenmantel?
Das auch.
--
Gerald
| FAQ zu de.rec.fahrrad: http://0x1a.de/rec/fahrrad/ |
| Wiki von de.rec.fahrrad: http://de-rec-fahrrad.de |
Ah ja, *das* hatte ich nicht bedacht. Zusammen mit dem gewendelten
Aussenleiter ist das wirklich ein entscheidender Unterschied.
Dann werde ich mal sehen, dass ich mich bei meinem nächsten D-Besuch
bevorrate.
> Helmut Springer <delta+...@lug-s.org> schrieb:
>>Alternative waere vermutlich eine
>>Zuleitungsbefestigungsmoeglichkeit an einer der Streben, also
>>Optimierung der wohl haeufigsten Verlegung...
>
> Das gibt es doch schon ewig - als Bördelsicke an Stahl-SBs zum
> Durchziehen
> eines Drahts (der oft schon mitgeliefert wird).
Was sich mit den Rücklichtern für den Gepäckträger ja auch erledigt hat.
Da bräuchte man eher einen Gepäckträger mit praktischer und geschützter
Kabelführung.
Günther
Ich selbst hatte das Problem einmal durch anlöten Stecker an die
Schutzblech-Leiter gelöst. Das hat dann auch noch ein paar Jahre gehalten.
Irgendwann musste ich allerdings alles neu verdrahten.
Am einfachsten und sichersten ist immer die zweiadrige Leitung.
Schöne Grüße,
Roald
> Da bräuchte man eher einen Gepäckträger mit praktischer und geschützter
> Kabelführung.
Ich habe bei einem Rad in die Gepäckträgerrohre eine Eintritts- und
Austrittsöffnung gebohrt und das Kabel da durchgezogen. Gefällt mir gut.
Das kann gut funktionieren. Rainer diskutiert hier aber Lösungen für die
Massenproduktion. Die Schutzbleche mit Leiter werden ja nicht verbaut,
weil sie gefallen, sondern weil sie die Montage erleichtern. Der Leiter
im Gepäckträger müßte also schon vom Hersteller eingebaut werden. Der
Knackpunkt ist dann wie beim Schutzblech der Kontakt zum rahmenseitigen
Kabel.
Günther
mein Fahrrad hat das Rücklicht am Gepäckträger und die Zuleitung
trotzdem im Schutzblech.
> Da bräuchte man eher einen Gepäckträger mit praktischer und geschützter
> Kabelführung.
Gibt's schon: Gepäckträger aus Rohrprofilen, Kabeleinführung am grünen
Kringel, am Leuchtenträger wurde ein Loch gebohrt und geschliffen.
<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/temp/2007%2010%2006%20%2017%2010%2021%201.
jpg>
--
Munterbleiben
HC
<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, Törnberichte
Ich hätte da jetzt ganz normales Kabel aus der Elektro-Grabbelkiste
genommen, was ist an dem Koaxkabel so wichtig?
Bei meinem Fahrrad ist das Kabel abisoliert, der blanke Leiter durch
ein Loch im Schutzblech geführt und dann mit einem Kunststopfpfropfen
festgedrückt. Das ist, je länger ich dafür nachdenke, wirklich
ekelhafter Pfusch und ich könnte Campus dafür hassen. Der Rest des
Rades taugt allerdings ganz gut.
Jain, es ist nicht so dumm...ist der Leiter im Blech an der Kante
des Loches korrodiert? Kannst Du einfach ein aehnliches Loch ein
paar mm weiter bohren?
>>Zuverlässig ist es nicht. Nimm ordentliches Kabel
>>(zweipolig). Sieht eventuell nicht so elegant aus,
>>aber funktioniert. Ich mag das Koaxialkabel von
>>Schmidt, dass man für 1 EUR/Meter bei Pedalkraft
>>bekommt.
> was ist an dem Koaxkabel so wichtig?
Nichts. Deswegen habe ich auch geschrieben "ich mag das
Koaxkabel" und nicht "Das muss man haben".
Gruß
Andreas
--
Hier hast du aber nicht das Korrosionsproblem, wie beim Schutzblech.
Welche Probleme gibt es mit den Quetschverbindern?
[Kunststoff-Schutzblech mit Metalleinlagen für Stromversorgung]
> Kann man das so machen oder ist das Billigpfusch? Habe ich eine
Gedacht ist es wohl als optisch weniger auffällige Lösung - meist in
Verbindung mit Kabeldurchführung vom Tretlager aus nach vorne im Rahmen.
Praktisch ist das aber keine dauerhaft funktionierende Lösung, da die
Kontaktflächen zwischen Metallstreifen und Anschlüssen immer wieder
Korrisionsprobleme bekommen werden.
> Chance, durch Reinigung der Kontaktflächen hier wieder einen Durchgang
> herzustellen, oder leg ich besser ein neues zweipoliges Kabel von
> vorne nach hinten?
Lieber gleich ein zweiadriges Kabel legen - dann hast Du dauerhaft Ruhe.
> Am 06.09.2008 17:29 schrieb Andreas Randolf:
>> Nimm ordentliches Kabel (zweipolig). Sieht eventuell nicht so elegant
>> aus, aber funktioniert. Ich mag das Koaxialkabel von Schmidt, dass
>> man für 1 EUR/Meter bei Pedalkraft bekommt.
>
> Gibt es von diesem viel gerühmten Koaxialkabel irgendwo im Netz ein
> deutlicheres Foto als auf der Schmidt-Seite?
>
> Was macht dieses Kabel geeigneter für den Einsatz in der
> Fahrradbeleuchtung als dünnes HF-Koaxkabel wie z.B.
> Artikel-Nr.: RG 174-10 auf http://www.reichelt.de/?
>
> Der gewendelte statt geflochtene Aussenleiter/Abschirmung?
Nein.
> Litze statt Kupferdraht als Innenleiter?
Ja. Das vermeidet einen Bruch bei häufiger Biegung, wie z.B. am Übergang
von der Gabel zum Rahmen in Richtung Rücklicht. RG 174 hat nur wenige,
einzelne dünne Drähtchen, die vermutlich auch leicht brechen. Die Litze
beim Schmidt Koaxkabel ist deutlich robuster und das Kabel ist auch
flexibler.
> Ein witterungsbeständiger Aussenmantel?
Vermutlich.
Der an meinem Nabendynamo ist gebrochen. Der Originalstecker vom
Verbrater auch, gleichzeitig.
--
Multitasking: Screwing up several things at once...
Friß, Spammer: li...@7eggert.dyndns.org yjqny...@Y-aSsy.7eggert.dyndns.org
f...@Ldw.7eggert.dyndns.org dw...@efjJ.7eggert.dyndns.org
> Günther Schwarz <st...@gmx.de> wrote:
>
>> Da bräuchte man eher einen Gepäckträger mit praktischer und
>> geschützter Kabelführung.
>
> Gibt's schon: Gepäckträger aus Rohrprofilen, Kabeleinführung am grünen
> Kringel, am Leuchtenträger wurde ein Loch gebohrt und geschliffen.
>
<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/temp/2007%2010%2006%20%2017%2010%2021%201.jpg>
Bei mir ginge das so nicht, weil die Rohre unten nicht offen sind.
Letztlich ist es aber für den Selbstbauer Kosmetik. Stabiles Kabel mit
Klett oder Kabelbindern festgemacht hält genauso.
Günther
Es ist rund und daher hypscher.
Kleiner, leichter und flexibler.
--
+ Ulli Horlacher + fram...@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
Genau so habe ich's gemacht.
Die zur Kabelverlängerung sind für Fahrradlichtkabel zu gross und
generell anfällig für vibrationsbedingte Kabelbüche am Übergang.
Deren Brüderchen als Flachsteckverbinder sind meist von schlechter
Qualität (oft fehlt sogar die Zugentlastung) und mit den Quetschzangen
aus Stanzblech lässt sich keine zuverlässige Verbindung herstellen.
Besser sind hier blanke Steckverbinder plus Tülle oder
Schrumpfschlauch.
Thorsten
--
Bei Antwort per email: bitte den Absender in @gmx.de ändern
Antworten an gmx.net behandle ich wie automatisierten spam.
>Christoph Strauch <cstr...@freenet.de> wrote:
>> On 6 Sep., 23:11, Thorsten Gretenkordt <gretenko...@gmx.net> wrote:
>
>>> Bitte keine bunten Quetschverbinder aus dem Autozubehör
>>> verwnden, die taugen nur bedingt.
>>
>> Welche Probleme gibt es mit den Quetschverbindern?
>
>Der an meinem Nabendynamo ist gebrochen. Der Originalstecker vom
Nimm einen blanken Flachsteckverbinder (auf jeden Fall mit
Zugentlastung, dient auch gegen Kabelbruch), gibt es im
Elektronikladen und beim _richtigen_ Autoelektriker wie Bosch-Dienst -
im allgemeinen Autozubehör kriegst Du meist nur diesn Plastikschrott.
Verarbeiten mit einer dazu passenden Quetschzange mit W-förmigen
Gesenk, zur Not kannst Du die Blechzungen auch mit einer Spitzzange
umbiegen und andrücken. Passenden Schrumpschlauch drüber, schützt vor
Korrosion und Kabelbruch; bei hoher Vibrationsbelastung mach ich
darunter ein zweits Stück Schrumpfschlauch (von der Quetschung und
etwas länger), das wirkt wie ein Knickschutz. An den Kontakt Polfett
(oder Vaseline, Lagerfett etc) und gut ist, auf Dauer.
>Verbrater auch, gleichzeitig.
Ein was?
>>Verbrater auch, gleichzeitig.
> Ein was?
Thermischer Energievernichter auf Z-Dioden-Basis. Sein Nutzen besteht darin,
einen passenden Stecker angecrimpt zu haben, an dessen Kabel ich meinen
Flachstecker gebastelt habe.
--
We are SysAdmin, we have no significant sense of humor we're aware of.
-- Jonas Luster <lo...@netwarriors.org> in de.alt.sysadmin.recovery
Friß, Spammer: QySqT...@xS.7eggert.dyndns.org 4w...@7eggert.dyndns.org
>Am 09.09.2008 13:27 Uhr schrieb Marc Haber:
>>
>> Ich hätte da jetzt ganz normales Kabel aus der Elektro-Grabbelkiste
>> genommen, was ist an dem Koaxkabel so wichtig?
>
>Es ist rund und daher hypscher.
Es ist vor allem PVC-frei und UV-beständig und bei polrichtiger[tm]
Anwendung auch im (eher unwahrscheinlichen) Falle einer beschädigten
Außenhülle krzschlußsicher.
Beste Grüße -Harald-
--
Zu meiner Jugendzeit gab es noch keine Fahrradhelme. Die Rad
fahrenden Kinder sind damals weggestorben, wie die Fliegen!
Nur sehr wenige von uns haben die 50/60er Jahre überlebt...