Am 16.09.2022 um 15:05 schrieb Udo Steinbach:
> Ich habe so das Gefühl, daß man deutschlandweit zumindest so tut, als
> wolle man was für den Radverkehr tun, das man es stellenweise vielleicht
> sogar halbwegs ernst meint. Angesichts
https://www.ds-pektiven.de/?p=11850
> frage ich mich aber, ob mein Gefühl trügt.
Der obige Blog ist teilweise auch nicht 100% korrekt (wie von einem
Privatprojekt auch nicht überraschend ist), so z.B. beim Thema B10
https://www.ds-pektiven.de/?page_id=6971 'Teileinziehung der B10
zwischen Wellbachtal und A65': die Straße wurde als Kraftverkehrsstraße
parallel zur existierenden 'alten B10' gebaut und nie für den
allgemeinen Verkehr gewidmet, insofern ist eine Teileinziehung nicht ein
um 30 Jahre oder mehr verspäteter sondern ein überflüssiger Rechtsakt.
> Ist Pirmasens ein Ausreißer
> oder ein so offener Anti-Fahrrad-Kurs noch immer gang und gäbe? Sonst
> heißt es doch, mehr für Radfahrer, mehr Radwege, aber doch nicht, am
> liebsten sperren wir sie aus.
Überspitzt formuliert sind 'absterbende Landkreise' (PS) gerne in den
1970er Jahren verhaftet während in benachbarten Boomregionen (SÜW) die
'links-grün versiffte' Gesellschaft Modernisierung einfordert bis hin
zur Kopenhagenize-Welle in den Kreisfreien Städten (ich kann mich
übrigens noch aus meiner Kindheit daran erinnern, dass der Landauer
Stadtrat sich dessen bewusst war, dass rechts abbiegende LKW links von
einem Bordsteinradweg tödlich sind, weswegen die Aufahrt zur Horstbrücke
nach einem Unfall umgestaltet wurde (leider inzwischen wieder
verschlimmbessert
https://goo.gl/maps/biK66qcRDQGV3XkKA ).
Rolf