Am Thu, 24 Aug 2023 12:56:07 +0200 schrieb Gerald E?scher
<
Dein-H...@liebt-dich.info>:
>Am 24.08.23 um 11:26 schrieb Wolfgang Strobl:
>> Am Thu, 24 Aug 2023 00:23:49 +0200 schrieb Gerald E?scher
>> <
Dein-H...@liebt-dich.info>:
>>
>>>Am 23.08.23 um 20:18 schrieb Tomas Graser:
>>>> Am 16.08.23 um 14:43 schrieb Juergen:
>>>>> Kalorierenverbrauch beim Radfahren
>>>>
>>>> Weshalb will man denn so etwas wissen?
>>>
>>>Um zu wissen, wie viel man fahren muss, bis die Wampe wieder auf
>>>Normalgröße schrumpft :-/
>>
>> Wobei die Rechnung so nicht aufgeht. Einerseits können die meisten
>> Menschen gar nicht so viel Fahrrad fahren, wie sie essen (können),
>> andererseits muss man sich beim Radfahren und eine Weile danach eher zum
>> Essen zwingen.
>
>Selbstverständlich müsste man auch die Nahrungszufuhr berücksichtigen
>und nein, ich habe es nicht vor. Die Wampe war auch nur halb ernst
>gemeint und Kalorienanzeigen sind mMn eher dem Marketing geschuldet als
>eine sinnvoll nutzbare Meßgröße. Im Leistungssport mag das anders sein,
>aber die haben ohnehin Leistungsmeßkurbeln.
Klar. Ich hab' die Zahlen, die Connect auswirft, auch nur deswegen
erwähnt, weil sie da ausgewiesen werden und auf den von den
Leistungsmesspedalen gelieferten Werten basieren . Da ich überhaupt
nicht Buch führe, wie viel ich esse, auf den Müsliriegeln aber
Kalorienangaben aufgedruckt sind, lag es aber nahe, mal zu überschlagen,
in welcher Relation die Werte zueinander stehen. Die 500 kcal für das
Schüsselchen Eis mit Schlagsahne habe ich lediglich grob geschätzt.
>
>>>Für einigermaßen genaue Messung der "Kalorien" braucht man aber ein
>>>Leistungsmessgerät.
>>
>> Das sowieso. Ich hab's aber nicht dafür gekauft, sondern um meine Kräfte
>> besser einteilen zu können. Ich habe die auf dem Arbeitsweg erworbene
>> Neigung, mich in der ersten halben Stunde völlig zu verausgaben immer
>> noch nicht ganz abgelegt. Die Eigenleistung schätzen ist gar nicht so
>> einfach.
>
>Solange ich alleine Fahre habe ich das recht gut im Gefühl, mich nicht
>zu vorausgaben. Nur bei Hobby-Rennen neige ich dazu, zu schnell zu beginnen.
Vermutlich hängt es sehr davon ab, welche Voraussetzungen man
grundsätzlich mitbringt und dann, auf welche Verhaltensweisen man später
geprägt wurde. Da ich die meiste Zeit alleine gefahren bin und fahre
(damals zur Arbeit und jetzt auf den Strecken >50 km) und mich bei
Fahrten mit Familienmitgliedern bislang immer bremsen musste, ist der
Hang zum "zu schnell beginnen" entweder angeboren (durch die
Leisungskurve erklärbar) oder/und erworben, etwa durch frühe
Kurzstreckenfahrten unter Zeitdruck.
Jedenfalls empfinde ich die kontinuierliche Anzeige der aktuellen
Tretleistung durchaus als hilfreich. Wenn ich eisern die geplante
mittlere Leistung trete und auf Ampelsprints etc. verzichte, bin ich im
Mittel schneller und komme entspannter an.
Für Intervalltraining und dergleichen beschränke ich mich auf den
Inhouse-Trainer, von Nahbereichsfahrten wie diesen abgesehen
<
https://www.mystrobl.de/ws/pluspora/plainpostings/20221103t1609-2022_11_02_mit_dem_rennrad_rund_um_den_kreuzberg.html>,
die gewissermassen eine Art natürlichen Intervalltrainings darstellen
und wo ich darauf verzichte, mich an irgendwelche Leistungsgrenzen
heranzutasten.