ich habe eine Frage zu Rückleuchten, die bei stehendem Rad per Akku gepuffert
werden. Ich will mir jetzt für die dunkle Jahreszeit sowas zulegen.
Batterieleuchten sollten es aber nicht sein, d.h., der Dynamo sollte weiterhin
die wichtigste Stromquelle sein.
Hat jemand Erfahrungen, oder kann mir Tips für den Kauf geben?
Viele Dank im Voraus
Dirk
Ein Hallo an Alle,
Viele Dank im voraus
Dirk
Warum Akku-gepuffert?
(Bei mir gehen Akkus immer schnell kaputt durch falsches
Laden/Entladen/Tiefentladen.)
Ich bin mit den Kondensatorgepufferten B&M Ruecklichtern sehr zufrieden.
Gibt's auch _ganz_ aus Leuchtdioden - da geht kein Birnchen mehr kaputt.
Dieter
Ich habe das 4D-Lite Plus-Ruecklicht von Busch & Mueller. Das arbeitet
mit vier Leuchtdioden (kein Birnchen, das durchbrennen kann) und einem
Kondensator als Energiespeicher, der vom Dynamo aufgeladen wird. Damit
leuchtet es einige Minuten nach dem Stehenbleiben noch hell und wird
dann langsam schwaecher. Das erste musste ich zurueckgeben, weil nach
einer Weile das Standlicht nicht mehr funktionierte; das zweite hat
jetzt einen anderen Kondensator (Tokin statt NEC) und funktioniert gut,
auch im Winter. Das Nachfolgemodell "Seculite Plus" hat eine einzelne
superhelle LED. Preis DM 45-50.
--
Christian Schmadalla (st00...@hrz1.hrz.tu-darmstadt.de)
http://www.tu-darmstadt.de/~st000328/index.html (Deutsch)
http://www.geocities.com/TimesSquare/1350/index.html (English)
was ich so kenne sind diodenrücklichter bzw glühfrucht - leuchtdioden
kombination. beide sind erlaubt und an jedem rad zulässig.
die leuchtdiode wird über einen kondensator gepuffert - das reicht
einige minuten! bei der kombination glühbirne - leuchtdiode geht im
stand die glühlampe aus und die leuchtdiode an (evtl schon während
langsamfahrt) die leuchtdiode ist sehr hell - ich habe den eindruck
heller als die glühlampe erst recht bei langsamfahrt oder normalfahrt
(hier in der gegend;-) hier fahren fast alle entlos langsam so 12 kmh -
mich wundert, das die nicht umkippen! und dann lästerm wenn ich mit dem
liegerad vorbei"rase" : schlaf nicht ein!....)
meiner ansicht nach sind die verkabelten rücklichter blödsinn! die haben
noch immer den extremen nachteil des kabels womit sie am dynamo hängen.
reine leuchtdiodenrücklichter sind sicherer - meschmuß sie halt
einschalten! die batterie oder besser akku (mignon) hält etwa 50
stunden. und brennt immer gleich hell egal ob ich stehe, schiebe oder
sehr schnell fahre. das leuchtdiodenrücklicht kann nicht ausfallen bei
regen oder schnee wenn der dynamo nicht arbeitet. und mindestens so hell
wie ein glühlampenrücklicht wenns neu ist. auch die teiöe sind
zugelassen.
steffen
Wenn Du als Linksabbieger im Dunkeln mitten auf der Strasse anhalten
musst, dann ist es manchmal hilfreich, wenn auch die Frontlaterne noch
brennt. Im Wald bei langsamer Fahrt moechtest Du auch gern was sehen.
Bei Bergauffahrten moechtest Du sichtbar bleiben.
Daher habe ich mich letztes Jahr fuer eine Akku-Komplettloesung
entschieden. Dynamo abgeklemmt, Akku angeklemmt, Lichtanlage beibehalten
(nur ein staerkeres Birnchen vorn montiert). Wenn es mal ueberraschend
spaet wird und der Akku liegt daheim, dann klemme ich einfach den Dynamo
wieder an.
Meines Erachtens die beste Loesung fuer ein Alltagsrad (nicht Reiserad).
Gruss
Andreas
naehere informationen auf nachfrage
Um gesehen zu werden reicht mir mein Lumotec plus, um sselber etwas zu
ehen bei ganz langsamer Fahrt allerdings nicht. (Aber nachts fahre ich
sowieso nicht gerne Geschlichkeitsparcours)
>
> Daher habe ich mich letztes Jahr fuer eine Akku-Komplettloesung
> entschieden. Dynamo abgeklemmt, Akku angeklemmt, Lichtanlage beibehalten
> (nur ein staerkeres Birnchen vorn montiert). Wenn es mal ueberraschend
> spaet wird und der Akku liegt daheim, dann klemme ich einfach den Dynamo
> wieder an.
Es gibt doch auch noch diese billigen Standlichtdinger mit 3 oder 4
Batterien, die man direkt hinter den Dynamo klemmt, und die bei
Ausfall des Dynamostroms (z.B. wegen anhalten) ein paar Minuten Strom
liefern.
Kosten so um die 15 Mark (AFAIR) und sehen einfach zu montieren aus.
Wenn man die 4 Batterien-Version kriegt, hat man auch volle 6V (sonst
nur 4,5V), bei Bestückung mit Akkus (zu Hause im Ladegerät geladen)
noch 4,8V. Die 3 Batterien-Version sollte man wohl nicht mit Akkus
bestücken, da hätte man nur noch 3,6V.
Gruß
Sven
--
Sven Marcus Sven....@gmx.de
FB 17/Informatik Uni-GH Paderborn Germany
Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9. (The Orb? Traditional?)
Im Prinzip richtig. Ich finde die Dioden etwas funzlig, aber es mag
reichen. Allerdings ist der Lumotec plus nicht ganz billig, wenn man ihn
extra beschaffen muss. Und Du opferst den Dioden einen Teil des
Reflektors.
> Es gibt doch auch noch diese billigen Standlichtdinger mit 3 oder 4
> Batterien, die man direkt hinter den Dynamo klemmt, und die bei
> Ausfall des Dynamostroms (z.B. wegen anhalten) ein paar Minuten Strom
> liefern.
> Kosten so um die 15 Mark (AFAIR) und sehen einfach zu montieren aus.
> Wenn man die 4 Batterien-Version kriegt, hat man auch volle 6V (sonst
> nur 4,5V), bei Bestückung mit Akkus (zu Hause im Ladegerät geladen)
> noch 4,8V. Die 3 Batterien-Version sollte man wohl nicht mit Akkus
> bestücken, da hätte man nur noch 3,6V.
Keine schlechte Idee.
Mein Akku (6 V, 4 Ah, 600g) hat um die DM 20 gekostet. Geht auch kleiner
und billiger, aber ich lade gerne nur ein Mal pro Woche.
Mein 5-Dioden Batterieruecklicht (Cateye) ist auch ganz nett. Dagegen
sind die Batterie-Frontleuchten fuer den Alltagsbetrieb ungeeignet, es
sei denn, man empfindet Freude beim Akku rein/raus-bauen.
Gruss
Andreas
> Ich habe das 4D-Lite Plus-Ruecklicht von Busch & Mueller. Das arbeitet
> mit vier Leuchtdioden (kein Birnchen, das durchbrennen kann) und einem
> Kondensator als Energiespeicher, der vom Dynamo aufgeladen wird. Damit
> leuchtet es einige Minuten nach dem Stehenbleiben noch hell und wird
> dann langsam schwaecher. Das erste musste ich zurueckgeben, weil nach
> einer Weile das Standlicht nicht mehr funktionierte; das zweite hat
> jetzt einen anderen Kondensator (Tokin statt NEC) und funktioniert gut,
Bei mir hat sich mittlerweile das zweite Modell dieser Art
abverschiedet, das erste gleich "ab Werk" am neuen Rad, weshalb es der
Händler sofort ausgewechsel hat (das Rücklicht, nicht das Rad :-)
Das zweite hat dann zwar eine Weile lang die Standlichtfunktion
geliefert, aber das ist inzwischen auch Geschichte. Ich frage mich,
womit diese Macke zusammenhängen kann - hatte noch nicht die Muße,
selber auf die Jagd nach dem Fehler zu gehen. Ach ja - die eigentliche
Beleuchtungsfunktion war immer störungsfrei
Mathias
--
Man gewöhnt sich an allem, sogar am Dativ...
> Das zweite hat dann zwar eine Weile lang die Standlichtfunktion
> geliefert, aber das ist inzwischen auch Geschichte. Ich frage mich,
> womit diese Macke zusammenhängen kann - hatte noch nicht die Muße,
> selber auf die Jagd nach dem Fehler zu gehen. Ach ja - die eigentliche
> Beleuchtungsfunktion war immer störungsfrei
Zerleg's 'mal. Oftmals ist's ein Wackelkontakt auf der Platine, z.B.
dort wo ein massives Metallteil fuer Befestigung und Kontakt auf die
Platine geloetet ist. Pfusch...
Schoenen Gruss
Martin
> Zerleg's 'mal. Oftmals ist's ein Wackelkontakt auf der Platine, z.B.
> dort wo ein massives Metallteil fuer Befestigung und Kontakt auf die
> Platine geloetet ist. Pfusch...
Vermutlich (und in diesem Zusammenhang: hoffentlich) hast Du recht.
Falls ich irgendwann mal ein wenig Luft habe, werde ich mal den
Schraubenden mimen.
[ ...sinnvolle Modelle mit LED: [...] Seculite plus ...]
> [...] Die eingesetzten 1 F Kondensatoren reichen
> für ein paar Minuten volle Leuchtkraft, dann wird das Licht langsam
> schwächer.
Beim SecuLite PLUS wird AFAIR das Licht _automatisch nach 4 Minuten
abgeschaltet, die früher oft üblichen Kurzschlußkontakte sind hier nicht
mehr vorhanden ...
-- _
MfG_ // Wolfgang "just-FYI" Paul
\X/ (Only My Personal Opinions)
warum? warum ne weniger sicher sache bevorzugen?
steffen
Schon mal freundlich bei bumm nachgefragt?
aber nur an Rennrädern < 11000 g
Sicherlich ist es aber so, daß Batterie-/Akkulicht im allgemeinen
geduldet wird, aber halt nur im allgemeinen. Wenn man ganz viel Pech
hat, kann man dafür eine Verwarnung aufgebrummt bekommen.
Naja, man laesst halt die alte Lichtanlage dran, so als
Schutzmanntroester.
Und fuer den Fall, dass man NiCd-Akkus verwendet. Deren Entladekurve hat
zur Folge, dass die Lichtleistung des Frontscheinwerfers innerhalb
weniger Sekunden von 100 auf 0 Prozent abfaellt. Mit dem
Diodenruecklicht ist es nicht ganz so krass.
Handelsuebliche NiCd-Akkus (700 mAh) geben im Winter etwa fuer eine gute
Stunde Licht (Frontscheinwerfer). Reichlich wenig.
Gruss
Andreas
Vier Vorschläge zur Ergänzung:
- Umschalter einbauen. Erspart das Umklemmen und ist auf Dauer
schonender für die Steckverbinder.
- Sicherung einbauen. Erspart in Falle eines Kurzschlusses am Akku das
Neuverkabeln des Fahrrads.
- Akku entweder stoßfest oder gedämpft lagern (am Besten beides). Die
billigen Plattenakkus halten sonst (bei mir) nicht lange
- Akku gut befestigen. Wenn es den auf der Schlaglochpiste in die
Speichen schüttelt, ist
a) der akku kaputt
b) Batteriesäure überall am Fahrrad
c) 'ne halbe Stunde für's neuzentrieren fällig (mal abgesehen davon, daß
man mit nem achter nach Hause fahren muß) :-((((((
Gruß
Markus
> - Akku entweder stoßfest oder gedämpft lagern (am Besten beides). Die
> billigen Plattenakkus halten sonst (bei mir) nicht lange
> - Akku gut befestigen. Wenn es den auf der Schlaglochpiste in die
> Speichen schüttelt, ist
> a) der akku kaputt
> b) Batteriesäure überall am Fahrrad
> c) 'ne halbe Stunde für's neuzentrieren fällig (mal abgesehen davon, daß
> man mit nem achter nach Hause fahren muß) :-((((((
Könnt Ihr vielleicht mal 'ne Bemerkung zu den Akkus machen - Typ (an-
scheinend Blei(Gel?)), Haltbarkeit, Verhalten bei Kälte?
Da es inzwischen abends immer früher dunkel wird, überlege ich, ob sowas
auch für mich 'ne gute Lösung wäre.
Danke
Ralf
Ich habe einen Panasonic Bleigel-Akku, gekauft bei C(K?)onrad.
6V, 4Ah, 600g, also ein Modell Overkill. Hat auch bei Kaelte noch
Reserven. Normalerweise fahre ich den auf dem Arbeitsweg in der
Gepaecktasche spazieren.
Meine Lichtanlage hat etwa 5 Watt (4.2 vorne, 0.6 hinten). Also reicht
es fuer etwa 4 Stunden. Ueber Nacht zu laden. Das kleinere Modell mit
1.3 Ah wiegt nur 300g.
Haltbarkeit? Keine Ahnung. Ich habe ihn jetzt ein Jahr, im Sommer lag er
geladen im Schrank. Letzte Woche funktionierte er wunderbar.
Hth
Andreas
Blei-Gel (es sei denn, Du magst Batteriesäure).
Ich hatte zwei Typen:
- die billigen für 9.95DM/4Ah/6V. Ist aber kein Blei-Gel, sondern hat
getränkte Schaumstoffmatten zwischen den Platten (wie ich nach dem
Unfall aus dem letzten posting sehen durfte). Der eine hielt ein paar
Wochen (ungefederte Lagerung am Rahmen), der andere jetzt etwa 2 Jahre.
- jeweils drei Gates Cyclon Zellen mit 2.5 Ah in Serie. Extrem robust
(mechanisch und elektrisch), dafür aber auch drei mal so teuer (pro
Akku) bzw. 5x (pro Ah). Gibt's bei Bedarf auch größer (bis 25 Ah pro
Zelle). Halten bei mir seit knapp 2 Jahren.
Mit Kälte hatte ich noch keine Probleme, dafür sind die Akkus groß
genug.
Blei-Gel hat gegenüber Ni-irgendwas den Vorteil, mit einfachen Mitteln
(Konstantspannung ohne Ladezeitbegrenzung) ladbar zu sein. Wenn Du
allerdings schon die entsprechenden Modellbau-NiCds und Ladegerät hast,
kannst Du natürlich auch die verwenden - nur extra für's Fahrrad kaufen
würde ich sie nicht.
Und billiger als Ni-irgendwas sind sie auch (pro Kapazität), allerdings
auch schwerer (was mich auf dem Fahrrad in den gegebenen Grenzen weniger
stört).
Laufzeit: die 2.5 Ah mit der StVZO-Funzel lade ich einmal pro Woche, die
4 Ah mit Fernlicht (10W) halten so etwa 1.5 h.
Gruß
Markus
> Schon mal freundlich bei bumm nachgefragt?
Nö, normal nich. Hat denn schon mal jemand Erfahrungen mit denen
gemacht, was Reklamationen über Garantiefälle hinaus betrifft?
>Sicherlich ist es aber so, daß Batterie-/Akkulicht im allgemeinen
>geduldet wird, aber halt nur im allgemeinen. Wenn man ganz viel Pech
>hat, kann man dafür eine Verwarnung aufgebrummt bekommen.
na gut ... dann klebe ich n bindfaden dran, der aussieht wien kabel und
das irgentwo hin verschwindet. ;-)
aber im grunde glaube ich nicht, das wen nach nem kabel sucht - wenn n
kabelfrontlicht dran ist und n dynamo
steffen
>>Batterieleuchten sollten es aber nicht sein, d.h., der Dynamo sollte
>weiterhin
>>die wichtigste Stromquelle sein.
>
>
>warum? warum ne weniger sicher sache bevorzugen?
>
>steffen
>
Hi,
ist, das unbedingt unsicherer?
Dabei noch vielen Dank an alle,
die mir helfen konnten. Habe mir ein SecureLite Plus
gekauf, Ist aber noch nicht montiert. :-)
Dirk
> > Sicherlich ist es aber so, daß Batterie-/Akkulicht im allgemeinen
> > geduldet wird, aber halt nur im allgemeinen. Wenn man ganz viel Pech
> > hat, kann man dafür eine Verwarnung aufgebrummt bekommen.
>
> Naja, man laesst halt die alte Lichtanlage dran, so als
> Schutzmanntroester.
Was wieder zur Diskussion zurueckfuehrt, dass nur genau ein Scheinwerfer
am Fahrrad montiert werden darf. Im Extremfall darfst du juristisch mit
dem Fahrrad wohl nicht mehr am Strassenverkehr teilnehmen und bekommst
damit bei 'nem Unfall unter Umstaenden eine Teilschuld!?
Gab's da nicht einmal so ein IMHO weltfremdes Gerichtsurteil, als ein
Radfahrer tagsueber bei Helligkeit in einen Unfall verwickelt war und
verdonnert wurde, weil er keine StVZO-gemaesse Beleuchtung montiert
hatte? Ob dies ursaechlich mit dem Unfall zu tun hatte wurde wohl nicht
gewertet :-(
Bitte, bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege...
Schoenen Gruss
Martin
Damit habe ich kein Problem.
Mein Akku speist ja gerade die Standardlichtanlage. Wenn Du so willst,
handelt es sich um eine Dynamo-Emulation.
Ausserdem moechte ich wetten, dass ich eine beliebige Anzahl
Scheinwerfer an mein Rad montieren darf. Nur benutzen, da darf ich immer
nur einen.
Gruss
Andreas
> Was wieder zur Diskussion zurueckfuehrt, dass nur genau ein Scheinwerfer
> am Fahrrad montiert werden darf.
Deshalb ist meine superhelle Petzl Megabelt Zoom am Helm montiert und
nicht Bestandteil des Fahrrads. Der Scheinwerfer beruehrt das Rad nicht
mal :-)
Weiterer Vorteil ist, dass es da hell ist, wo ich hinschaue - notfalls in
die Augen des PKW-Fahrers, der mir mit Fernlicht entgegenkommt :-)
--
\ Ulli Horlacher \ fram...@moep.bb.bawue.de \ SAFT://saft.to/framstag \
\ "Ich vertippe mich weit seltener als ich mich vermause" - Chris Blum \
Diese Standlichtautomatik für Front- und Rücklicht gab es bis vor ca.
1 Jahr bei CONRAD. Habe für mich und meinen Sohn seit Jahren in
Gebrauch.
Als besonderen Trick habe ich einen Micro-Umschalter und eine Diode
eingebaut um die verwendeten 3 NiMH-Accus (dadurch im zwangsläufigen
Intervallbetrieb kein Memoryeffekt!) bei Schalterstellung 'Laden'
(tagsüber, mit Halbwelle) aufzuladen.
Wartung normalerweise nicht nötig. Nur ca. einmal im Jahr extern
nachladen erforderlich, wenn regelmäßig tagsüber/bergab der Dynamo
mitläuft.
Gruß Rudolf
bei 50 stunden gesamtlaufzeit sollte es möglich sein vorzusorgen....
außerdem gehr das licht sehr sehr langsm zur neige. ich habe oft atle
mignonzellen aufgebraucht, die anderswo nicht mehr hergaben - die habens
dann noch länger als ne weile getan.
andersherum hab ich die erfahrung gemacht das die dynamostromversorgung
sehr störanfällig ist und die birnen "dauernd" duchbrannten oder
ungenügend kontakt hatten und deswegen nicht funktionierten. die
kombination kondensator / leuchtdiode hilft dann auch nicht weiter, weil
das notlicht nur funktioniert wenn keine spannung anliegt (wenn die
birne durchgebrannt ist, ist hinten dunkel) bei kontaktschwirigkeiten
funktioniert das kondensatogestützte diodenrücklicht nur etwa 5 minuten.
falls also auch das dynamo durchrutscht ( schnee, regen) ist hinten aus
vorgenannten gründen ebenso dunkel.
steffen
Mach die Batterien nicht dafuer verantwortlich, dass Du ein Schlamper
bist ;-)
Wenn Du jeden Tag mit Batterielicht faehrst, so wie Du das oben
beschreibst, dann solltest Du auch dran denken, sie gelegentlich
auszutauschen bzw. den Akku neu zu laden. Bei Gelegenheitsleuchtern ist
das eine andere Sache.
Man sollte auch zwischen Bleigel-Akkus und NiCd-Akkus unterscheiden. Bei
ersteren wird das Licht laaaangsam gelb, bei letzteren geht es
schlagartig aus.
Natuerlich ist so ein Dynamo eine feine Sache. So er denn funktioniert.
Jeden Herbst beginnt in drf die Dynamodebatte. Und bei jedem Modell gibt
es 10 Leute, die es loben, und genauso viele, die es wuest verfluchen.
Bis auf den SON, und der ist ziemlich teuer.
Gruss
Andreas
> Deshalb ist meine superhelle Petzl Megabelt Zoom am Helm montiert und
> nicht Bestandteil des Fahrrads.
Erzähl mal:
Größe, Gewicht, Leistung, Kapazität, Blei/NiCd/NiMH, Montage,
Umständlichkeit, Praktizität, wie zu laden, wie schnell zu laden,
Haltbarkeit, Vergleichbarkeit anderer Produkte, wo zu erwerben, Preis
incl. Zubehör?
Hein...z
> Sven Marcus schrieb in Nachricht <3608B048...@gmx.de>...
> >Andreas Weickenmeier wrote:
> >[...]
> >Es gibt doch auch noch diese billigen Standlichtdinger mit 3 oder 4
> >Batterien, die man direkt hinter den Dynamo klemmt, und die bei
> >Ausfall des Dynamostroms (z.B. wegen anhalten) ein paar Minuten Strom
> >liefern.
> >Kosten so um die 15 Mark (AFAIR) und sehen einfach zu montieren aus.
> >Wenn man die 4 Batterien-Version kriegt, hat man auch volle 6V (sonst
> >nur 4,5V), bei Bestückung mit Akkus (zu Hause im Ladegerät geladen)
> >noch 4,8V. Die 3 Batterien-Version sollte man wohl nicht mit Akkus
> >bestücken, da hätte man nur noch 3,6V.
Ich habe seit zwei Jahren die CONRAD Lösung und bin damit nicht sonderlich
zufrieden,
da sich der Akku bei nichtgebrauch zu schnell selbst entlädt. Somit muß
man nachts erst eine
größere Strecke fahren, damit sich der Akku wieder aufgeladen hat und das
Standlicht
funktioniert.
Zusätzlich habe ich noch ein Rücklicht mit normaler Birne _und_ roter LED.
Diese LED wird
beim Stand aus einem Kondensator betrieben. Die LED brennt im Stand ca. 2
Minuten.
Das funktioiert bereits prima nach 100m Strecke - der Kondensator benötigt
zudem kein
"nachladen".
Das ganze gibts auch für den vorderen Schweinwerfer - hab ich jedoch noch
nicht gesehen.
MfG Robert
Danke.
Ich lerne lesen, versprochen.
Gruss
Andreas
Danke, ICH DEMENTIERE HIERMIT ALSO IN VOLLER LAUTSTÄRKE!
Aber ich werde einmal versuchen, nachzuverfolgen wo dieses Geruecht
herkam und schon etwas naeher an der Quelle widersprechen ;-)
Schoenen Gruss
Martin
AW>[...]
AW> Natuerlich ist so ein Dynamo eine feine Sache. So er denn funktioniert.
AW> Jeden Herbst beginnt in drf die Dynamodebatte. Und bei jedem Modell gibt
AW> es 10 Leute, die es loben, und genauso viele, die es wuest verfluchen.
AW>
AW> Bis auf den SON, und der ist ziemlich teuer.
AW>
was fuer Lager hat der SON denn?
Das wurde bis jetzt, glaube ich, nicht erwaehnt. Ich frage nur, weil gebranntes
Kind scheut das Feuer...
tschoe wa
Wolfram
RW>[...]
RW> Zusaetzlich habe ich noch ein Ruecklicht mit normaler Birne _und_ roter
RW> LED.
RW> Diese LED wird
RW> beim Stand aus einem Kondensator betrieben. Die LED brennt im Stand ca. 2
RW> Minuten.
RW> Das funktioiert bereits prima nach 100m Strecke - der Kondensator benoetigt
RW> zudem kein
RW> "nachladen".
RW>
Sollte dieses Ruecklich auch ein B&M-Produkt sein (B*sch & M*ller), dann
duerfte bei Dir etwas defekt sein: Mein "Toplight Plus" leuchtet 10 bis 15
Minuten nach. Ich rate zum Tausch des Kondensators (ca. 10,- DM).
Aergerlich ist nur, dass man, brennt die Birne durch, _nur_ noch Standlicht
hat. Ich verstehe nicht, wieso da extra eine Schaltung drin ist, die die LED
waehrend der Fahrt ausschaltet. Irgendwann werde ich diese Schaltung
rauswerfen, denn sie ist Schwachsinn.
RW> Das ganze gibts auch fuer den vorderen Schweinwerfer - hab ich jedoch noch
RW> nicht gesehen.
RW>
heisst "Lumotec Plus", kostet ca. 40,- bis 50,- DM und ist echt brauchbar.
Der Nachteil der autarken Standlichttechnik fuer vorne und hinten ist, dass man
zum Ausschalten per kurzschliessen mehrere Minuten braucht.
tschoe wa
Wolfram
>>
>> bei 50 stunden gesamtlaufzeit sollte es möglich sein vorzusorgen....
(diodenrücklicht mit akkus)
>
>Möglichkeit ist das eine, Stadtverkehr zur Winterzeit (Berufsverkehr,
im
>Dunkeln hin und im Dunkeln zurück) ist etwas anderes.
>
>Irgendwie waren sie doch immer leer, so daß ich mit einem
Speichendynamo
>eine stabilere Stromversorgung auch bei Neuschnee hatte.
na ... was ich von den speichen dynamos gehört habe .... du scheinst
eines der wenigen zu haben was länger funktioniert
>
>> andersherum hab ich die erfahrung gemacht das die
dynamostromversorgung
>> sehr störanfällig ist und die birnen "dauernd" duchbrannten oder
>
>Neuere Halos haben überspannungsschaltungen, die das Durchbrennen zwr
ncith
>verhindern, aber die Wahrscheinlichkeit, daß es dazu kommt, stark
reduzieren.
nun so einfach ists nicht! wenn du kontaktschwirigkeiten / kabelbruch
zur frontlampe hast nutzen die zenerdiogen auch nichts. außerdem sind
die eh viel zu hoch dimensioniert das die beleuchtung mit überspannung
betrieben wird.
gut, du hast natürlich recht die zenerdioden sind ein echter
fortschritt - soweit mensch bei der heutigen fahrradbeleuchtung von
fortschritt sprechen kann.
aber auch dein speichendynamo oder n nabendynamo hat noch immer die
störanfällige verkabelung ...
neee, neee - ich ziehe n akkuberiebenes rücklicht vor. die vorteile sind
zu groß. mensch muß sich halt drum "kümmern"
steffen
Hallo Rainer -
ICH vertraue in solchen Faellen erst einmal Bernd als demjenigen hier,
der sich am bisher intensivsten mit Urteilssammlungen auseinandergesetzt
hat.
Ist in deiner Antwort irgendwas produktives, das ich uebersehen habe?
Kennst du evtl. ein derartiges Urteil?
Schoenen Gruss
Martin
Es wurde womoeglich hier noch nicht erwaehnt, doch schon mehrfach zuvor:
Von innen eingepresste Rillenkugellager. Zum Austausch muss das Gehaeuse
zerlegt werden, entweder vom Profi oder dem Hersteller selbst. In
letzterem Fall duerften auch noch bei DAU-Anwendung betraechtliche
Kosten fuer Ausspeichen (Schnipp - 5 DM?), Einschicken und Bearbeiten,
neue Speichen (20 DM?) und Einspeichen (60 DM?) anfallen.
Die garantierte (oder typische? Labor? Tandem-Gelaendeeinsatz?)
Laufleistung habe ich mit ca. 50000 km in Erinnerung... ohne Gewaehr...
Schoenen Gruss
Martin
a> Bis auf den SON,
BTW: Ich hab' grad einen für den Lieger bestellt.
Schaun mer mal ...
--
... man liest von einander! _______
/homas
o __o o _ HPV
ø\___o /0 -\<, \()_/-%
oo~___/\ /\______/ \_________O/ O________________O--o_________
"" http://www.home.pages.de/~caspar
>> Deshalb ist meine superhelle Petzl Megabelt Zoom am Helm montiert
>
> Größe
Am Helm: Scheinwerfer 6 cm Durchmesser, 6 cm tief.
An der Hose Betteriekasten mit Klipp: 10×3×7 cm
> Gewicht
Ohne Batterien schaetz ich mal 200 g
> Leistung
ca 4-5 W (je nach Batterie/Akku), Halogenbirne
> Kapazität
2.2 Ah mit 3 NiCd Babyzellen ( = 2-3 h Licht)
500-800 mAh mit 3 NiCd Mignonzellen ( = 30-45 min Licht)
entsprechend mehr bei Verwendung von Alkali-Batterien (tu ich aber nicht)
> Montage
Scheinwerfer mit 3 Stretchbaender am Helm bzw Kopf, der Batteriekasten hat
einen Klipp und 1m Kabel zur Befsetigung sonstwo.
> Umständlichkeit
Licht einschalten ueber Drehen des Scheinwerfergehaeuses, genauso wird
dann auch fokusiert.
> Praktizität
Enorm :-)
> wie zu laden, wie schnell zu laden,
Ueber normales Ladegeraet, ca 18 h (schont die Akkus).
> Haltbarkeit
Habs erst 2 mal eingesetzt, sieht stabil aus :-)
Zudem ist alles wasserdicht.
> Vergleichbarkeit anderer Produkte
Hab nix vergleichbares gefunden :-)
> wo zu erwerben
In guten Sportgeschaeften, die Bergsteigerausruestung fuehren. Dafuer
isses naemlich gedacht.
> Preis
105 DM ohne Akkus.
> incl. Zubehör?
Brauchts nicht - nur Akkus/Batterien.
>nun so einfach ists nicht! wenn du kontaktschwirigkeiten / kabelbruch
>zur frontlampe hast nutzen die zenerdiogen auch nichts.
Wieso? Vernünftigerweise verkabelt man vom Dynamo zum Frontscheinwerfer und von
dort weiter zum Rücklicht.
>außerdem sind
>die eh viel zu hoch dimensioniert das die beleuchtung mit überspannung
>betrieben wird.
Hä? Die Zener-Dioden sollen ja eigentlich nur im Problemfalle, d.h. beim
Wackelkontakt oder kurzzeitigen Ausfall einer "Birne" die andere Leuchte vor dem
sofortigen Tode bewahren - nicht mehr und nicht weniger. Man kann damit (wie bei
Shimano im Schlter zum Nabendynamo) aber auch im Normalbetrieb ständig das
Schaltergehäuse beheizen und die Halogenbirne funzeln lassen - ist Dir das lieber.
Vernünftige Scheinwerfer (wie der neue von Hella mit FF-Reflektor und ohne
Streuscheibe) haben statt dessen Platz für eine Ersatzbirne und erlauben recht
hohe, Effizienz-steigernde aber Lebensdauer-verkürzende Spannungen.
>gut, du hast natürlich recht die zenerdioden sind ein echter
>fortschritt - soweit mensch bei der heutigen fahrradbeleuchtung von
>fortschritt sprechen kann.
>aber auch dein speichendynamo oder n nabendynamo hat noch immer die
>störanfällige verkabelung ...
Einspruch. Was ist bitte an der Verkabelung zwischen SON und Lumotec störanfällig?
Koaxialkabel, extrem reiß- und scheuerfest, im Scheinwerfer verlötet, zum Dynamo
mit 2x 4.8x1 Steckschuhen verbunden. Wers gut meint, führt so auch die Verbindung
zum DToplightPlus (alternativ SeculightPlu) aus.
>neee, neee - ich ziehe n akkuberiebenes rücklicht vor. die vorteile sind
>zu groß. mensch muß sich halt drum "kümmern"
Wie sieht es dort mit Kontaktkorrosion bei im freien abgestellten Fahrrad +
Rücklicht aus? Wie oft ist das Rücklicht vergessen/geklaut/Akkus
leer/Kontaktprobleme Akku-Feder? Wieso habe ich in letzter Zeit zwei Akku
Rücklichter auf der Straße gefunden (einmal Cateye mit 5 LEDs, einmal B&M Relite)?
Andreas - der immer mehr Leute mit Dynamo und Scheinwerfer aber mit unabhängigem
Batterie-Rücklicht sieht und das nicht versteht...
Diese Schaltung ist unnötig, ärgerlich und schwachsinnig, aber leider
Vorschrift. B&M hatte dies eigentlich auch nicht so vor, aber mußte
das so schalten, sonst hätte es keine Zulassung gegeben.
Die fadenscheinige Begründung ist sowas in der Art 'die LED ist nicht
hell genug, um als normales Licht auszureichen, damit ein Radler nicht
denkt, sein Licht ginge ja noch, wenn er während der Fahrt nach dem
Rücklicht schaut, darf die LED nicht während der Fahrt leuchten'
So hat mir jedenfalls Dr. Rainer Müller vor einiger Zeit mal
geschrieben.
Gruß
Sven
--
Sven Marcus Sven....@gmx.de O
FB 17/Informatik Uni-GH Paderborn /L
33098 Paderborn Germany -`\-\
Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9. (O)/'(o)
Die neuen Modelle Lumotec oval plus und Seculite plus haben jetzt eine
Schaltung, die das Licht nach 4 Minuten abschaltet, so daß man sich
das entladen sparen können soll.
Bloß, paßt man die ersten vier Minuten auf sein Rad auf?
Gruß
Sven
--
Sven Marcus Sven....@gmx.de O
FB 17/Informatik Uni-GH Paderborn /L
33098 Paderborn Germany ==)-`\-\(===
Das klingt mehr als sonderbar.
Nehmen wir einmal an, Herr Mueller haette Recht. Welche Vorschriften
sollten das dann in dieser Form erzwingen? Und wann haette sich die
Vorschriftenlage so geaendert, dass es zulaessig wurde?
Ich glaube auch, dass diese Zwitter geschaffen wurden um etwaigen
Problemen aus dem Weg zu gehen. Der Ansatz ist auch durchaus absurd.
Mittlerweile gibt's aber eine Reihe von Nur-LED-Ruecklichtern.
Was ich mir noch als Grund vorstellen konnte war die Ueberlastung des
Frontlichts durch einen geringeren Stromverbrauch im Ruecklicht. Einmal
abgeshen von der Konstruktion, dass man durch Widerstaende etc. im
Ruecklicht 100 mA verheizen kann hat das neuere B&M-Toplight einen
Stromverbrauch von max. etwas ueber 30 mA. Damit verbleiben statt 400
nun 470 mA fuer's Frontlicht.
+++ Theorie Spannungsbegrenzung +++
Mathematiker vor: Unter Annahme einer Spannungsbegrenzung auf 7.9 V,
Sinusgenerator 500 mA, Stromverbrauch hinten 30 mA, Widerstand vorne 15
Ohm und damit nicht begrenzte Amplitude 2*10 VSS: welche Leistung wird
nun vorne verheizt?
x = sin^(-1) (U_max/A)
P = A^2/2R (1 - 1/2 * sin 2x) * 2/pi * x + U_max^2/R * (1 - 2/pi * x)
= 3.33 W (1 - 0.484 ) * 0.580 + 4.16 W * (1 - 0.580 )
= 3.47 W
Ach ja, bei Normalbetrieb mit dieser Begrenzung sind's statt 2.4 W nur
2.20 W.
Die Begrenzung von 8.5 V max. Amplitude, entsprechend zu effektiv 6 V,
durch eine Begrenzungsdiode (7.2 V + 0.7 V) auf 7.9 V ergibt beinahe 10
Prozent Verlust.
Vielleicht mag jemand einmal die anderen Typen eingeben/ausrechnen, der
einen wissenschaftlichen Taschenrechner (oder hat hier jemand einen
Computer) zur Hand hat. Im Bisy Scheinwerfer scheint die Spannung auf
8.5 V begrenzt zu sein?
Hier zeigt sich auch eines der Probleme der Spannungsbegrenzung durch
einfaches Abschneiden: entweder man setzt so frueh an, dass die Lampen
zwar gut geschuetzt werden, doch viel in der Begrenzung verloren geht.
Oder man reduziert diese Verluste und verursacht damit unter Umstaenden
eine Ueberlastung der Verbraucher.
Uebrigens vertragen einfache Z-Dioden auch nur etwa max. 1.5 Watt.
Angenommen, die Last verteilt sich auf beide gleich, so halten sie etwa
zusammen die 3 Watt Nennleistung aus. Sollte aber z.B. der
Frontscheinwerfer ganz ausfallen, so wuerde fuer das Ruecklicht mit 60
Ohm die Spannung erheblich in die Hoehe schnellen, mehr als hier evtl.
vorhandene Dioden auf Dauer aushalten. Daher duerfte auch ein
abgesichertes Dioden-Ruecklicht nicht allzu lange (30 Minuten?) alleine
am Dynamo aushalten.
Im Extremfall bei quasi unendlicher Amplitude betraegt die
Leistungsobergrenze des uebrigens, wie schon oben enthalten,
P(Scheinwerfer) = U^2 / R = 7.9^2/15 V^2/(V/A) = 4.16 W, also eine
Ueberlastung des Scheinwerfers um beinah 75 %.
Eine sinnvollere Begrenzung erfolgt daher nicht ueber die Spannung,
sondern ueber die Leistung. Manche Dynamos machen das ueber Konstruktion
oder Elektronik.
+++
Die Scheinwerfer mit eingebauter Standlicht-LED scheinen ja auch ein
Zugestaendnis an die Kundennachfrage zu sein? von der derzeitigen
praktischen Ausfuehrung vom B&M kann ich derzeit eher abraten. Mir ist
auch unverstaendlich, warum dort eine LED-Funzel mit spektraler
Konzentration im blauen Bereich eingesetzt wird, wo eine Kombination mit
mehr gelb schon deutlich heller werden koennte.
Schoenen Gruss
Martin
Wie vertraegt sich das mit der Existenz von reinen LED-Ruecklichtern
(am Kaffeeroestertandem ist so eins dran, hat m.W. auch eine K-
Wellenlinie-Kennzeichnung) ?
Hat B&M da was falsch verstanden ?
Steffen "mir geht da kein Licht auf" Grunewald
4 Minuten koennen bei so mancher "bedarfsgesteuerten" (zu deutsch:
Knoepfchendrueck-) Ampel knapp werden...
> Bloß, paßt man die ersten vier Minuten auf sein Rad auf?
Ihc hab ein Verstaendnisproblem damit, warum das Licht ueberhaupt
ausgeschaltet werden muss... ausser vielleicht dem Beleuchtungs
paragraphen der StVZO. Wer klaert mich auf ?
Steffen "aber bitte nur _darueber_" Grunewald
War das Ausschalten/Kondensator leeren nicht aufgrund der Angst einiger
Fahrradbesitzer eingebaut worden, dass potentielle Fahrraddiebe _so_
denken: "Dort im Gebuesch leuchtet ein Standlicht. Standlicht gibt's nur
bei hochwertigen/teuren Raedern. Rein in's Gebuesch und klauen." ?
Dieter
> Vernünftige Scheinwerfer (wie der neue von Hella mit FF-Reflektor und ohne
> Streuscheibe) haben statt dessen Platz für eine Ersatzbirne und erlauben recht
> hohe, Effizienz-steigernde aber Lebensdauer-verkürzende Spannungen.
Gibt es den auch für Dynamobetrieb? Und was ist ein FF-Reflektor?
hajo
Ist schon irgendwie konsistent zu kriegen, schaun mer mal:
Die kombinierten Glühlampen/LED-Leuchten sind so ausgelegt, daß die
Glühlampe bei angelegten 6V eine gesetzgeberkonforme Lichtmenge abgibt,
nicht jedoch die LED allein. Um bei dieser Bauart eine irrtümliche
Bestätigung des Nutzers, daß das Rücklicht noch in Ordnung sei,
auszuschließen (nur die LED leuchtet, nicht aber die zwischenzeitlich
durchgebrannte Glühlampe), wird oben genannter Kunst(?)griff getan.
Bei den nur-LED-Rückleuchten sind halt solche LEDs verbaut, die genügend
Licht abgeben, m. W. sind das dann (für den Fahrbetrieb) auch vier in
leicht unterschiedliche Richtungen leuchtende Teile.
Alles pure Vermutung, aber innerhalb der verqueren Logik der Gesetze
schon wieder stimmig.
Mathias
--
inzwischen auch ohne signature
son quatsch ;-) also vom hinterrad zum scheinwerfer und dann zum
rücklicht?
>
>>außerdem sind
>>die eh viel zu hoch dimensioniert das die beleuchtung mit überspannung
>>betrieben wird.
>
>Hä? Die Zener-Dioden sollen ja eigentlich nur im Problemfalle, d.h.
beim
>Wackelkontakt oder kurzzeitigen Ausfall einer "Birne" die andere
Leuchte vor dem
>sofortigen Tode bewahren - nicht mehr und nicht weniger.
nein! sie solen auch vor zu hohe spannungen schützen! oder fährst du nur
etwas mehr als "schritt"? auch schon kürzere hauptscheinwerferausfall
kann die zenerdiode zerstören! oder meinst du das so winzige bauteile
viel leistung aufnehmen? die spannung läuft bei hauptscheinwerferausfall
amok. und selbst die 2,5 w des scheinwerfers kann die zenerdiode nicht
länger aushalten.
.
>
>>neee, neee - ich ziehe n akkuberiebenes rücklicht vor. die vorteile
sind
>>zu groß. mensch muß sich halt drum "kümmern"
>
>Wie sieht es dort mit Kontaktkorrosion bei im freien abgestellten
Fahrrad +
>Rücklicht aus?
wie sieht die aus bei normalen rücklichtern?
>Wie oft ist das Rücklicht vergessen/geklaut/Akkus
>leer/Kontaktprobleme Akku-Feder?
mir nochnie! ich habe mein akkulicht angeschraubt! und bis die akkus
leer sind hab ichs gemerkt. wie ich schon schrieb: ich habe lange zeit
meine mignonakkus im rücklicht aufgebraucht - reichte noch wochenlang.
>Wieso habe ich in letzter Zeit zwei Akku
>Rücklichter auf der Straße gefunden (einmal Cateye mit 5 LEDs, einmal
B&M Relite)?
wenn die leute zu blöd sind und die dinger nicht anschrauben ... ja, ist
mit arbeit verbunden! ich habe auch noch keine firma gefunden die das
fest anschrauben vorsieht. was sollen die steckverbindungen nur?
steffen
Irgendwelche TA, die das Regeln? Kenne ich mich aber auch nicht mit
aus.
Jedenfalls gibt's die K~-Nummer erst nach irgendwelchen Prüfungen beim
KBA. (Was hat eigentlich das _Kraftfahr_bundesamt mit meinem Fahrrad
zu sachaffen?)
Welche Prüfungen mit welchen Bestimmungen das sind, weiß ich als Laie
nicht.
>
> Ich glaube auch, dass diese Zwitter geschaffen wurden um etwaigen
> Problemen aus dem Weg zu gehen. Der Ansatz ist auch durchaus absurd.
> Mittlerweile gibt's aber eine Reihe von Nur-LED-Ruecklichtern.
[...]
Die LED in den Nur-LED-Lampen ist aber heller, als die im Secutec. Ich
hatte zuerst ein Secutec am Rad und mir dann das DToplight
angeschafft, eine Weile liefen die verbotenerweise parallel. Das
DToplight war im Stand klar heller.
Gruß
Sven
--
Sven Marcus Sven....@gmx.de O
FB 17/Informatik Uni-GH Paderborn /L
33098 Paderborn Germany -`\-\
Nein, sie haben jetzt ja auch reine LED-Lichter im Programm.
Ist das Licht wirklich heller? Das wäre schön.
[...]
> Mein Hauptkritikpunkt ist: es dauert viel zu lange, bis das Standlicht
> erstmals funktioniert. Generell spielt das wohl keine Rolle, aber wenn
> genau die erste Kreuzung, wo man für seine Kinder gern so eine
> Standlichtfunktion hätte, nur fünfzig Meter entfernt ist, dann ist das
> eben doch ärgerlich. Ich nehme aber an, daß es dafür handfeste
> technische Gründe gibt.
[...]
Da würde wohl nur helfen den Kondensator zu Hause schon aufzuladen.
Also los Wolfgang, morgens einige Umdrehungen an der Kurbel drehen.
:-)
Gruß
Sven "mit dem rücklichtförmigen Ersatzlampenhalter am Schutzblech"
Marcus
tschoe wa
Wolfram
S>[...]
S> Ihc hab ein Verstaendnisproblem damit, warum das Licht ueberhaupt
S> ausgeschaltet werden muss... ausser vielleicht dem Beleuchtungs
S> paragraphen der StVZO. Wer klaert mich auf ?
S>
Ganz einfach:
In Fahrrad-Teile-Klau-intensiven Innenstaedten ist man darauf angewiesen.
Ich habe auch die dicke Schrift auf den Dingern ("...Standlichtautomat")
entfernt, weil man ansonsten direkt draufschreiben koennte: "Klau mich, ich bin
teuer!". Und genau aus diesem Grunde moechte ich besoffenen Gelegenheitsdieben
genausowenig wie nuechternen Profis mit Illumination den Weg zu meinem Fahrrad
weisen.
tschoe wa
Wolfram
> Der liebe Gott, über Wolke 9 schwebend, meinte:
>
> >Martin Trautmann <tr...@IHT.TU-DARMSTADT.DE>:
> >>Gab's da nicht einmal so ein IMHO weltfremdes Gerichtsurteil, als ein
> [..]
>
> >Nein. Nie davon gehört oder gelesen.
> [..]
> >
> >Und bitte, setze nicht auf diese Weise Gerüchte in Umlauf.
>
> Boah, eyh. Manche Leute wissen einfach alles. Was sie nicht wissen,
> gehört nicht zur universellen Realität und ist ergo unwahr.
>
> >Der nächste
> >nimmt Deine Frage für eine Behauptung
>
> Und hätte damit objektiv recht, unabhängig davon, ob Martin das
> belegen kann.
>
> Rainer "no further comment" Mai
Einen Comment haette ich mir dann doch gewuenscht: Fundstelle und / oder
Aktenzeichen des Urteils.
Rainer "sorry fuer den hohen Quoting-Anteil; und: Butter bei die Fische"
Rauschenberg
[... neues Modell Lumotec oval plus mit bläulich weißem Standlicht ...]
> Das Standlicht vorn wird m.E. kräftig überschätzt, was die
> Notwendigkeit angeht. [...]
Ich fürchte - wenn ich mir die Klientel so ansehe, die so sehr auf
das vordere Standlicht Wert legt - daß nicht nur die Notwendigkeit
sondern auch die _Sicherheitsfunktion_ des vorderen Standlichts kolossal
überschätzt wird und eben davon auch eine Gefährdung ausgehen kann, wenn
man sich auf die Sichtbarkeit unangemessen verläßt.
Oder siehst Du eine besonders nutzbringende Verwendung?
-- _
MfG_ // Wolfgang "irgendwann-wird-das-Ding-dann-Vorschrift-?" Paul
\X/ (Only My Personal Opinions)
> "Steffen Heinz" <steffe...@cityweb.de> schrieb:
> >nun so einfach ists nicht! wenn du kontaktschwirigkeiten / kabelbruch
> >zur frontlampe hast nutzen die zenerdiogen auch nichts.
> Wieso? Vernünftigerweise verkabelt man vom Dynamo zum Frontscheinwerfer und von
> dort weiter zum Rücklicht.
Meinst Du, Dynamos würden nur am Vorderrad montiert ?
-- _
MfG_ // Wolfgang "oder-denkst-Du-nur-noch-als-Nabendynamo-?-)" Paul
Und in freundlichen Kleinstaedten gibt's ein anderes Problem:
Jedesmal, wenn man abends das Fahrrad abstellt, ruft einer hinterher:
"Heh, Du hast das Licht noch an!"
Gruss Bernd
---
---------------------------------------------------------------------
| Bernd Daene, TU Ilmenau phone: +49-3677-69-1433 fax: ~1614 |
| Fac. I/A, Box 100565 bda...@theoinf.tu-ilmenau.de |
| D-98684 Ilmenau/Germany http://www.theoinf.tu-ilmenau.de/~bdaene/|
---------------------------------------------------------------------
Das ist kein Problem, mit einem freundlichen "Das geht schon
irgendwann aus." erreiche ich immer schoene verdutzte Gesichter.
Gruss
Sven
> > Gewicht
> Ohne Batterien schaetz ich mal 200 g
Weniger. Am Kopf: < 100g
>
> > Leistung
> ca 4-5 W (je nach Batterie/Akku), Halogenbirne
leider weniger: hat die Halogenbirne nicht 4V/0.85A ? Das waeren dann
3.4W, aber besser gebuendelt und immer da wo man sie auch braucht.
>
> > Kapazität
> 2.2 Ah mit 3 NiCd Babyzellen ( = 2-3 h Licht)
> 500-800 mAh mit 3 NiCd Mignonzellen ( = 30-45 min Licht)
1.2+ Ah mit NiMh, kein Memoryeffekt
> entsprechend mehr bei Verwendung von Alkali-Batterien (tu ich aber nicht)
Erfahrungen mit wiederaufladbaren Batterien ?
>
> > Praktizität
> Enorm :-)
voll bestaetigt.>
Und die Ersatzbirne ist immer dabei. Wenn die Halo doch mal den
Geist aufgeben sollte. Nachteil: kein Licht beim Birnenwechsel :-(
>
> > Vergleichbarkeit anderer Produkte
> Hab nix vergleichbares gefunden :-)
Wenig. Globetrotter (und Bannat Berlin) hat ein Fernost-Produkt
im Angebot, das mich nicht ueberzeugt hat.
Einziger Nachteil der Petzl ist, dass sie fuer Flachbatterien
(Jurassic Park !) konstruiert ist, man also noch einen Mignon-
Adapter dazu kaufen muss (10,-).
>
> > wo zu erwerben
www.globetrotter.de
>
> > Preis
> 105 DM ohne Akkus.
Bei Bannat 79,- wenn ich mich recht entsinne. Plus Adapter.
Zoom ohne Mega 59,-, plus irgendwas fuer die Halo-Lampe.
>
> > incl. Zubehör?
Gibt Spezialakku plus Ladegeraet, SAUteuer. Unnoetig.
Steffen "wirklich ein nettes Fernlicht :-)" Grunewald
Den Hella-Scheinwerfer für Dynamo-Betrieb gibt es in Kürze im Handel. Das Gehäuse
ich recht voluminös und enthält auf Wunsch eine LED-Standlichtelektronik (leider
mit 9V-Batterie). Der Freiformflächen-Reflektor ermöglicht den Verzicht auf eine
Steuscheibe. Den erzeugten Lichtfleck konnte ich auf der IFMA nur Mithilfe eines
A4-Kartons beurteilen (Pressemappe zum ADFC-Fahrrad des Jahres ...) - schien mir
aber recht gut (rechteckiger, gleichmäßig ausgeleuchteter Fleck). Allein das
Design und vor allem der integrierte Rückstrahler begeistern mich nicht so recht.
Andreas
P.S. Soll mir die Frage sagen, daß Hajo NICHT auf der IFMA war?
>> >> Deshalb ist meine superhelle Petzl Megabelt Zoom am Helm montiert
> Dank Ullis Tip hab ich jetzt die Petzl Zoom Halo...
Ich sollte Sponsorgelder von Petzl anfordern :-)
>> Ohne Batterien schaetz ich mal 200 g
> Weniger. Am Kopf: < 100g
Ich meinte komplett mit Batteriekasten+Kabel.
>> entsprechend mehr bei Verwendung von Alkali-Batterien (tu ich aber nicht)
> Erfahrungen mit wiederaufladbaren Batterien ?
Alkali-Akkus? Nein. Die sind mir zu teuer und gehen (nach Testberichten)
zu schnell kaputt.
> Und die Ersatzbirne ist immer dabei. Wenn die Halo doch mal den
> Geist aufgeben sollte. Nachteil: kein Licht beim Birnenwechsel :-(
Ich schon: bei mir dreht der Stoker den Dynamo weiter - Tandem muss man
halt haben :-)
> Einziger Nachteil der Petzl ist, dass sie fuer Flachbatterien
> (Jurassic Park !) konstruiert ist, man also noch einen Mignon-
> Adapter dazu kaufen muss (10,-).
Meine Mega Zoom ist fuer Babyzellen und hat einen integrierten Mignon-
Adapter. Nix Flachbatterie. Die gibts eh nicht als Akku.
> Steffen "wirklich ein nettes Fernlicht :-)" Grunewald
Heute hab ich damit beim Ueberqueren der A8 (Fahrradbruecke) nach unten
gefunzelt. Ja, ich weiss, das sollte man nicht, aber wann ist man schon
mal lichttechnisch im Vorteil gegenueber den Autos? .-)
> Martin Trautmann <tr...@IHT.TU-DARMSTADT.DE> meinte:
> >Kennst du evtl. ein derartiges Urteil?
>
> Nein, sonst hätte ich das gesagt. Habe auch sonst keine Hinweise
> darauf. Vermutlich gibt es ein solches Urteil nicht.
Hey Rainer, wenn Du Wert drauf legts in d.r.f nicht mehr ernstgenommen zu
werden, dann hast Du wirklich eine ausgezeichnete Strategie dazu
entwickelt.
Rainer "faende ich schade, Leute mit Technikkompetenz sind eh zu wenige
hier :-)" Rauschenberg
> P.S. Soll mir die Frage sagen, daß Hajo NICHT auf der IFMA war?
[X] Du möchtest Beispiele nennen, die eine Berichterstattung in den
Rubriken "Technik" oder "Politik", und nicht nur "Vermischtes", für
einen überregionalen Sender gerechtfertigt hätten.
hajo
WP>[...]
WP>
WP> Meinst Du, Dynamos wuerden nur am Vorderrad montiert ?
WP>
bei nicht reibschluessig betriebenen, und somit praxisgerechten Dynamos ist das
offensichtlich zwingend so. Obwohl ich technisch nicht ganz einsehe, warum es
keinen FER oder SON fuer das Hinterrad gibt.
tschoe wa
Wolfram
>Meinst Du, Dynamos würden nur am Vorderrad montiert ?
Du hast ja recht... trotzdem frage ich mich, warum immer öfter Seitenläufer-
Dynamos am Hinterrad montiert werden. Mir scheint deren Bedienung während der
Fahrt bei Montage an der Gabel deutlich einfacher und damit sicherer.
Gruß
Andreas - einigen wir uns auf eine robuste Verkabelung?
Den FER kann man doch auch hinten anbringen, soweit ich weiss. Auch
gibt es von Panasonic und demnaechst SRAM Speichendynamos zum
aufstecken an die Hinterradnabe.
Gruss
Sven
--
Sven Marcus Sven....@gmx.de O
FB 17/Informatik Uni-GH Paderborn /L
33098 Paderborn Germany _`\-\_
Gestaltungsvorschläge für den Radler willkommen! (U)/'(u)
Dann h"atte das Lichttechnische Insitut in Karlsruhe gepennt. Es gibt
n"amlich viele Diodenr"ucklichter mit nur einer Diode und Pr"ufzeichen.
Olaf, hast aber Recht, da 16-Dioden-R"ucklicht von Martin Sch"offerl ist
einfach besser (IMO heller als ein Autobremslicht).
--
Olaf Schultz TU Hamburg Harburg, AB 5-03
Denickestraße 15 21073 Hamburg-Harburg
Tel.: 040/7718 2516 email: O.Sc...@tu-harburg.de
http://experte.kt2.tu-harburg.de:8015 http://www.tu-harburg.de/~kt2os
W> Oder siehst Du eine besonders nutzbringende Verwendung?
Bei mir reicht das Licht der Stand-LED zumindest aus, um im unbeleuchteten
Schuppen nicht gegen die anderen Räder zu scheppern oder über den Sack Torf
zu stolpern.
--
... man liest von einander! _______
/homas "jetzt mit SON am Lieger" Meißner
o __o o _ HPV
°\___o /0 -\<, \()_/-%
oo~___/\ /\______/ \_________O/ O________________O--o_________
"" http://www.home.pages.de/~caspar
> bei nicht reibschluessig betriebenen, und somit praxisgerechten Dynamos ist das
> offensichtlich zwingend so. Obwohl ich technisch nicht ganz einsehe, warum es
> keinen FER oder SON fuer das Hinterrad gibt.
Weil beide keine "Nabenhersteller" sind? Von Sturmey-Archer gab es
damals[tm] mal den klassichen Nabendynamo mit der Dreigang-Nabenschaltung
kombiniert. Leider ohne Ruecktritt und ohne Trommelbremse.
Rainer "und ausserdem finde ich 'Hinterrad' in diesem Kontext als
Flevofahrer diskriminierend" Rauschenberg
Olaf, korellieren dummerweise mit Flevofahrern, Schultz
BS>[...]
BS> Es liegt wohl v.a. an den TA, hier Nr. 14: Schlussleuchten, die
BS> vorschreiben, dass nach oben innerhalb eines Kegelauschnitts
BS> (Dimensionen erspare ich Euch) mindestens 0.025 cd ausgestrahlt werden
BS> muessen. Das kann eine einzige Standlicht-LED eventuell nicht leisten.
BS>[...]
ja, aber das kann die Gluehbirne waehrend der Fahrt auch wenn die LED
zusaetzlich leuchten wuerde; im Stand leuchtet die LED alleine. Und das ist
kein Grund, die LED auszuschalten, wenn die Gluehbirne leuchtet, und darum ging
es urspruenglich.
tschoe wa
Wolfram
> W.P...@CLI.Dame.de (Wolfgang Paul) schrieb:
>
> >Meinst Du, Dynamos würden nur am Vorderrad montiert ?
>
> Du hast ja recht... trotzdem frage ich mich, warum immer öfter Seitenläufer-
> Dynamos am Hinterrad montiert werden. Mir scheint deren Bedienung während der
> Fahrt bei Montage an der Gabel deutlich einfacher und damit sicherer.
Wenn Dynamo in Speiche faellt (wg Schraube locker) bei HR-Montage weniger
Katastrophe. Dreck auf Wade statt Schienbein (naja).
> > Oder siehst Du eine besonders nutzbringende Verwendung?
> Bei mir reicht das Licht der Stand-LED zumindest aus, um im unbeleuchteten
> Schuppen nicht gegen die anderen Räder zu scheppern oder über den Sack Torf
> zu stolpern.
An den Sack Torf im unbeleuchteten Schuppen hatte ich leider nicht gedacht.
Bei mir in der Stadt gibt es weder das eine noch das andere... :)
-- _
MfG_ // Wolfgang "kein-Vertrauen-ins-Frontstandlicht-vs.-Kfz" Paul
W> An den Sack Torf im unbeleuchteten Schuppen hatte ich leider nicht
W> gedacht.
Siehste, man lernt halt nie aus ... :)
--
... man liest von einander! _______
/homas
o __o o _ HPV
鳿___o /0 -\<, \()_/-%
Ja, genau so hatte ich Dr. Müller damals verstanden.
Stellt sich nur noch die Frage ob es nicht möglich gewesen wäre, die
Abstrahlung der LED nach oben soweit einzuschränken, daß dieser Irrtum
ausgeschlossen wäre, ohne die Funktion (Sichtbarkeit für nachfolgenden
Verkehr, wozu auch ein gewisser Lichtanteil nach schräg hinten/oben
nötig ist) einzuschränken.
Gruß