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Fahrrad-Gewicht

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Andreas Roehrbein

unread,
Mar 31, 1996, 3:00:00 AM3/31/96
to
Hallo!

Ein gutes leichtes Vollausgestattetes Rad mit Licht und Ständer etc.
kann man auf 14 Kilo kriegen, es kostet dann aber auch 2000.- und mehr.
Leichte Serienräder gibt es eher selten oder genügen den robustheits
Anforderungen nicht.

Gruž Andreas

Hans-Joachim Zierke

unread,
Mar 31, 1996, 3:00:00 AM3/31/96
to

Robin Geisler schrieb am 27.03.96:


> Ich habe neulich ein Fahrrad gesehen, das mir gefallen hat, aber es
> wog 18 kg. Ist das nicht etwas viel für ein Farrad?
> Wieviel wiegen gute Fahrräder normalerweise?


Ein Alltagsrad mit Licht, SChutzblechen, Ständer, großem Gepäckträger, aber
ohne Schloß oder Korb: 15 kg.
Das läßt sich auf 12 - 13 bringen, wenn Du genug Geld mitbringst. Aber ob
sich das lohnt?

18 kg sprechen nicht unbedingt gegen ein Rad. Sie sprechen dann dagegen,
wenn es häufig getragen werden muß (Kellertreppe, S-Bahn).

hajo

--
Niemand übertrifft mich an Bescheidenheit.

Steffen Heinz

unread,
Mar 31, 1996, 3:00:00 AM3/31/96
to
Robin....@t-online.de meinte am 27.03.96
zum Thema "Fahrrad-Gewicht":

RG>Ich habe neulich ein Fahrrad gesehen, das mir gefallen hat, aber
RG>es wog 18 kg. Ist das nicht etwas viel für ein Farrad?
RG>Wieviel wiegen gute Fahrräder normalerweise?

mit fahrer? ;-)
bei 14 kg sollte schluß sein (voll ausgerüstet: licht, schutzbleche,
gepäckträger)
es gibt hollandräder die dieses gewicht erreichen, auch teuer sind,
wahrscheinlich verbauen die schlechten stahl, der dickwandig ist.
sparta zum bleistift


das wars
Steffen aus Vaals (NL)

Henkelmann

unread,
Mar 31, 1996, 3:00:00 AM3/31/96
to
Michael Plachky (Dr.Pl...@t-online.de) wrote:
: Robin....@t-online.de (Robin Geisler) wrote:

: >Ich habe neulich ein Fahrrad gesehen, das mir gefallen hat, aber es


: >wog 18 kg. Ist das nicht etwas viel für ein Farrad?

: >Wieviel wiegen gute Fahrräder normalerweise?
: Einen wirklichen Nachteil hat das höhere Gewicht nur beim
: Bergauffahren, dafür geht es bergab um so schneller! Mit den heute
: üblichen Mountainbike-Schaltungen kann aber auch ein untrainierter
: Fahrer fast jede Steigung bewältigen. Es dauert nur etwas länger.

das moecht ich etwas relativieren:
meiner meinung nach wirkt sich das gewicht des fahrrads sehr darauf
aus wie "wendig" es ist. fuer den sport (ob strasse oder gelaende)
finde ich deswegen ein leichtes rad sehr viel angenehmer.

beim alltagsrad simd stabilitaet und robustheit wichtiger als
wendigkeit - auf der anderen seite: wenn du dein alltagsrad mal
ueber treppen tragen musst oder viel anfahren und bremsen musst...
wuenscht du dir dort vielleicht auch noch ein leichteres rad.
trotzdem denke ich auch dass 18 kg fuer so ein rad noch im rahmen
des ertraeglichen sind (aber wenn er das rad zum beisppiel im keller
abstellen muss, sollte er es sich vielleicht nochmal ueberlegen)

urs

Uwe Jendricke

unread,
Apr 1, 1996, 3:00:00 AM4/1/96
to
Hallo!

Rad und fahrende Person wiegen zusammen etwa zwischen 60 und 120 Kilo.
Ein paar Kilo mehr oder weniger sind also nur wenige Prozent des Gesamt-
gewichtes. Weitaus mehr Gewicht laesst sich dabei haeufig bei der fahrenden
Person einsparen, und das auch noch viel billiger als mit dem teuren
Carbonrahmen :)

Gruss, Uwe


ncc...@ibm.net

unread,
Apr 1, 1996, 3:00:00 AM4/1/96
to

Klingt zwar logisch, doch ergibt die Erfahrung andere Resultate...


MfF Et


Message has been deleted

ncc...@ibm.net

unread,
Apr 1, 1996, 3:00:00 AM4/1/96
to
hy,

>Lichtanlage, Schutzblechen und Gepäckträger sind 18 Kg durchaus
>normal. Natürlich kann man für die gleiche Masse zwei abgespeckte und
>hochkarätige Rennräder mit Alu-, Titan- oder Carbonrahmen bekommen.
>Die sind dann aber nicht mehr alltagstauglich und kosten zusammen ca.
>10.000 DM.

2 * 5 kDM = 12 kg (Ladenpreis bei geschickter Auswahl)
18 kg in zwei Packeten gibt es bereits f r 5000 DM. :-)))))))))

>Einen wirklichen Nachteil hat das höhere Gewicht nur beim
>Bergauffahren, dafür geht es bergab um so schneller! Mit den heute
>üblichen Mountainbike-Schaltungen kann aber auch ein untrainierter
>Fahrer fast jede Steigung bewältigen. Es dauert nur etwas länger.

>Übrigens ist das schwerere Rad auch meist das stabilere, Billigschrott
>ausgenommen. Du kannst mit deinem 18Kg-Rad also durchaus glücklich
>werden. Jedes Kg weniger muß teuer bezahlt werden und ist in Bezug auf
>die Zuverlässigkeit oft ein schlechter Kompromiss. Es spricht ein
>leidvoller Rennradfahrer, der seine Freizeit damit verbringt seine
>schutzblechlosen Leichtbau-Edelrenner zu säubern oder zu warten.

Ansonsten stimme ich Dir nat rlich zu (wenngleich ich MTB's
berhaupt nicht mag).

MfF Et

Wolfgang Paul

unread,
Apr 1, 1996, 3:00:00 AM4/1/96
to
Paul Wildenauer schrieb am 31.03.96 zum Thema "Re: Fahrrad-Gewicht"
in einer Antwort an Dr.Pl...@t-online.de :

> > Einen wirklichen Nachteil hat das höhere Gewicht nur beim
> > Bergauffahren, dafür geht es bergab um so schneller! Mit den heute

> Nicht nur beim Bergauffahren, auch auf der Geraden.

Du meinst natürlich auf der EBENE
(eine Gerade kann sowohl bergauf, bergab und über eine Ebene führen...)

Auf der Ebene verbraucht das nur einen *sehr* geringen Anteil an der aufzuwendenden
Energie, das meiste geht für den Windwiderstand (bei >=20 km/h) und den
Rollwiderstand (~Verformungswiderstand) der Reifen drauf!

>[...]


> > Übrigens ist das schwerere Rad auch meist das stabilere, Billigschrott

> Das ist ein Vorurteil.

Nö - Lebenserfahrung!
(jedenfalls oberhalb der Fabrikfrisch-Schrott-Preisgruppe ...)

Beim täglichen Gebrauch beult z.B. eben ein dünnwandiger 0,6mm Rahmen von außen
leichter ein, als 1,0-1,2mm-Rohr und zusätzliche Verstrebungen in großen
oder Mixte-Rahmen bringen eben auch Gewicht...
_
MfG // Wolfgang "Wolfbert" Paul
_ // (Only My Personal Opinions)
\X/ "Eßt mehr Diäten, Politiker können nicht irren"

Hans-Joachim Zierke

unread,
Apr 2, 1996, 3:00:00 AM4/2/96
to

Wolfgang Paul schrieb am 01.04.96:


> Beim täglichen Gebrauch beult z.B. eben ein dünnwandiger 0,6mm Rahmen von
> außen leichter ein, als 1,0-1,2mm-Rohr und zusätzliche Verstrebungen in
> großen oder Mixte-Rahmen bringen eben auch Gewicht...


Eben. Und solche Zusatzverstrebungen rufen von weitem: "FEHLKONSTRUKTION!
FEHLKONSTRUKTION!"

Wolfgang Strobl

unread,
Apr 2, 1996, 3:00:00 AM4/2/96
to
Dr.Pl...@t-online.de (Michael Plachky) wrote:

> [...] Jedes Kg weniger muß teuer bezahlt werden und ist in Bezug auf


>die Zuverlässigkeit oft ein schlechter Kompromiss. Es spricht ein
>leidvoller Rennradfahrer, der seine Freizeit damit verbringt seine
>schutzblechlosen Leichtbau-Edelrenner zu säubern oder zu warten.

Hm. Ich habe mir vor einem Dreivierteljahr im Baumarkt um die Ecke ein
Rennrad gekauft (Panasonic PR3000 mit SC105, gut 10 kg, incl. eines
Paars SPD-Pedale und Schuhe DM 1050,--. Lieferung frei Haus) und fahre
seither damit zur Arbeit, insgesamt bisher gut 3000 km. Nur an nassen
Tagen, in der Freizeit oder zum Einkaufen benutze ich ausschließlich
das Hollandrad (25-30 kg, je nach Zubehör) .

In der ganzen Zeit habe ich das Rennrad genau zweimal gereinigt, indem
ich im Garten einen Eimer Wasser drübergeschüttet habe. Was die
Zuverlässigkeit angeht, kann ich bislang nicht klagen, mit einer
Ausnahme vielleicht: die 20 mm Originalbereifung ist trotz
vorsichtigen Aufpumpens gleich anfangs geplatzt, erst das Vorderrad,
dann eine Woche später das Hinterrad, beidesmal am abgestellten Rad,
etwa 1/2 h nach der Fahrt. Die als Ersatz montierten 23mm Michelin
Grand Prix hingegen machen überhaupt keine Probleme, solange man
Radwege und Glasscherben vermeidet jedenfalls ...

--
o ( Wolfgan...@gmd.de (+49 2241) 14-2394
/\ * GMD Forschungszentrum Informationstechnik GmbH
_`\ `_<=== Schloss Birlinghoven, | #include
__(_)/_(_)___.-._ D-53754 Sankt Augustin, Germany | <std.disclaimer>


Bernhard Graf

unread,
Apr 2, 1996, 3:00:00 AM4/2/96
to
Uwe Jendricke schrieb über "Re: Fahrrad-Gewicht"

UJ> Rad und fahrende Person wiegen zusammen etwa zwischen 60 und 120 Kilo.
UJ> Ein paar Kilo mehr oder weniger sind also nur wenige Prozent des Gesamt-
UJ> gewichtes. Weitaus mehr Gewicht laesst sich dabei haeufig bei der fahrenden
UJ> Person einsparen, und das auch noch viel billiger als mit dem teuren
UJ> Carbonrahmen :)

Das ist schlicht eine Milchmädchenrechnung.

Könntest Du praktische Vergleiche ziehen, würdest Du so etwas sicherlich
nicht behaupten.

--
und tschuess- o _
Bernhard gr...@jojo.IN-berlin.DE _\\_/-\='
graf...@sp.zrz.tu-berlin.de (_) (_)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Bernhard Graf

unread,
Apr 2, 1996, 3:00:00 AM4/2/96
to
Matthias Meyer schrieb über "Re: Fahrrad-Gewicht"

MM> >> Einen wirklichen Nachteil hat das höhere Gewicht nur beim
MM> >> Bergauffahren, dafür geht es bergab um so schneller! Mit den heute
MM> >
MM> >Nicht nur beim Bergauffahren, auch auf der Geraden.
MM>
MM> Wieso eigentlich? Kannst Du das begruenden? Ich wuerde meinen, dass die
MM> Masse keine Rolle spielt, wenn man gleichmaessiges Tempo faehrt.

Das Tempo musst Du zunächst erst mal erreichen.

Insbesondere in der Stadt kommen einem dann noch laufend Dinge in die
Quere, so daß das mit dem gleichmäßigen Tempo eh nur Theorie ist.

Carsten Jaeger

unread,
Apr 3, 1996, 3:00:00 AM4/3/96
to
Ich bin mal mit einem Italiener zum Nordkap gefahren.

Ich wiege etwa 90 kg, mein Rad ueber 20 kg (Kreuzung aus deutschem
Tourenrad und Hollandrad mit Nabenschaltung, 850 DM) und ich hatte noch
etwa einen halben Zentner Kram mit. Da spielen ein paar Kilo mehr oder
weniger keine Rolle.
Ich hatte auf den 6750 km einen Platten, sonst keine technischen Probleme.

Der Italiener hatte ein 12 kg schweren Carbonrahmen und fing in Norwegen
an mit Bauteilen um sich zu schmeissen. Die Felgen zerbrachen, die
Kette hatte es hinter sich und die Pedalen gaben ihren Geist auf.
In Finnland zerbrach dann sein Carbonrahmen. Fuer so ein Rad 3500
bis 4000 DM zu bezahlen, schien mir doch ein unguenstiges Preisleistungs-
verhaeltnis zu sein.

Tschoe wa, Carsten


Message has been deleted

Monika Kreuz

unread,
Apr 4, 1996, 3:00:00 AM4/4/96
to
Je leichter (teuerer) das Rad, desto schwerer die Schloesser. Irgendwie sind
meine Raeder auf diese Weise gleich schwer.


Monika

P.S. Kellertreppen sind ein echtes Argument.

--
http://www.hal.com/services/juggle/home/Monika...@mch.sni.de/

Klaus Kaiser

unread,
Apr 4, 1996, 3:00:00 AM4/4/96
to
Obwohl es hier anscheinend nur Fahrradfreaks gibt, wage ich es mal
meinen Senf in meiner ersten d.r.f-Message zu verbreiten!

Carsten Jaeger (jae...@physiology.rwth-aachen.de) wrote:
: Ich bin mal mit einem Italiener zum Nordkap gefahren.

Fuer jeden Zweck das richtige Fahrrad!

: Ich wiege etwa 90 kg, mein Rad ueber 20 kg (Kreuzung aus deutschem


: Tourenrad und Hollandrad mit Nabenschaltung, 850 DM) und ich hatte noch
: etwa einen halben Zentner Kram mit. Da spielen ein paar Kilo mehr oder
: weniger keine Rolle.

Ob ein Fahrrad mit Gepaeck 30 oder 50 kg wiegt, das ist sicher ein
Unterschied!

: Ich hatte auf den 6750 km einen Platten, sonst keine technischen Probleme.

Ich fuhr auch schon Touren, da hatte ich keine Panne, und auf der naechsten
Tour mit dem selben Rad, ging z.B. das Hinterrad ueber den Jordan!

: Der Italiener hatte ein 12 kg schweren Carbonrahmen und fing in Norwegen
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
so schwer ist kein Carbonrahmen!

: an mit Bauteilen um sich zu schmeissen. Die Felgen zerbrachen, die


: Kette hatte es hinter sich und die Pedalen gaben ihren Geist auf.
: In Finnland zerbrach dann sein Carbonrahmen. Fuer so ein Rad 3500

Der richtige Rahmen fuer die entsprchende Tour ...

: bis 4000 DM zu bezahlen, schien mir doch ein unguenstiges Preisleistungs-
: verhaeltnis zu sein.

Carbonrahmen muss nicht teuer sein. Mein Rennrad hat um die DM 1000
gekostet!

Greets
Klaus, fan of the German Hockey Champion '95, Cologne Sharks

------------------------ Microsoft isn't the answer. ------------------------
kai...@hockey.muc.de Klaus....@mch.sni.de http://www.muc.de/~kaiser
Questions on german hockey and results and logos: in...@hockey.muc.de
Phone: +49 89 6732592 Fax: +49 89 67099271 Phone(office): +49 89 63649571
Klaus Kaiser Peschelanger 14/7 81735 Munich Germany
-------------- Microsoft is the question, and the answer is NO. -------------

Klaus Kaiser

unread,
Apr 4, 1996, 3:00:00 AM4/4/96
to
Monika Kreuz (mkr...@horus.mch.sni.de) wrote:
: Je leichter (teuerer) das Rad, desto schwerer die Schloesser. Irgendwie sind
: meine Raeder auf diese Weise gleich schwer.

9kg-Fahrrad + 1,5kg-Schloss < 20kg-Fahrrad + 0,2-Schloss

Alles klar??

Wolfgang Paul

unread,
Apr 5, 1996, 3:00:00 AM4/5/96
to
Monika Kreuz schrieb am 04.04.96 zum Thema "Re: Fahrrad-Gewicht":

[...]

> P.S. Kellertreppen sind ein echtes Argument.


Bodentreppen sind ein besseres Argument :)

(ich habe mein 17kg-Rad fast 8 Jahre in den 4. Stock Altbau getragen... :)

_
MfG_ // Wolfgang "Wolfbert" Paul (Only My Personal Opinions)

Thomas Wuestner

unread,
Apr 5, 1996, 3:00:00 AM4/5/96
to
: Für ein komplett ausgestattetes Tourenrad bestehend aus Stahlrahmen,
: Lichtanlage, Schutzblechen und Gepäckträger sind 18 Kg durchaus

: normal. Natürlich kann man für die gleiche Masse zwei abgespeckte und
: hochkarätige Rennräder mit Alu-, Titan- oder Carbonrahmen bekommen.
: Die sind dann aber nicht mehr alltagstauglich und kosten zusammen ca.
: 10.000 DM.

"Jedem das Seine"

: Einen wirklichen Nachteil hat das höhere Gewicht nur beim
: Bergauffahren, dafür geht es bergab um so schneller! Mit den heute
: üblichen Mountainbike-Schaltungen kann aber auch ein untrainierter


: Fahrer fast jede Steigung bewältigen.

- dreichfach Quatsch... Ich hatte 1995 ein Centurion (knapp 6-7 Jahre
alt, und somit ein richtig massiver Stahl (Hi-Ten) Rahmen und
natuerlich, dank anderer, leichterer Alu-Parts, ein 22-25 kg Fahrrad...
Soweit so gut die Bergauftouren wurde ab 10 - 15% Steigung zur
Hoehle und auf den Abfahrten bin ich nun, mit meinem neuen Fahrrad (das
Alte wurde geklaut) auch schneller (Mein Neues hat nen Tange Prestige... ) ?!
Frage-Wunder-Gruebel !!!!!
Und die heutigen Schaltungen sind auch nicht so toll, ab STX wird
ertraeglich...wenn's um Shimano geht...

: Übrigens ist das schwerere Rad auch meist das stabilere, Billigschrott
: ausgenommen. Du kannst mit deinem 18Kg-Rad also durchaus glücklich
: werden.

- also stabil das stimmt schon, aber bestimmt nicht STABILER ...
und vorallem fuer welchen Preis. Ich bedauer immer alle Kinder, die ein
300 DM Fahrrad aus dem Handel, bzw. aus div. Kaufhallen-Supermaerkten
bekommen - da kann einem ja nur die Lust am fahren vergehen...
Tonnig schwer - miese Komponenten (mit Plaste ummandelte Naben und solcher
Schrott)- eine Fahrposition wie der Affe auf dem Schleifstein =
Katastrophe...

: Jedes Kg weniger muß teuer bezahlt werden und ist in Bezug auf


: die Zuverlässigkeit oft ein schlechter Kompromiss.

Ha solch ein Schotter vergleich bitte eine z.B.: Shimano Acera mit ner
LX oder hoeher, ich glaube nach 1000 km, wird Dir die Zuverlaessigkeit
von Acera-Komponenten aber maechtig auf den "Zahnkranz" gehen,
vorallem wenn du mal im Regen gewesen bist ... Rost Rost Rost an den
z.B.: Alivio Naben Argh... Grummel ... Krampf (Ich habe jetzt noch
welche dran, wegen Geldproblemchen ...)
Ich bete fuer den Tag wenn ich mein Fahrrad aufruesten kann, auf XT +
Magura usw...

Also mit Ausstattung (Gepaecktraeger, Licht usw...) sind 15 kg Grenze
...

Tschau
Thomas ...
--
---------------------------------------
| Lieber "Schizophren" als ganz allein |
--------------------------------------- t...@veteran.sax.de

Werner Icking

unread,
Apr 9, 1996, 3:00:00 AM4/9/96
to

Ich glaube nicht an diese unbedingte Abhaengigkeit Preis/Gewicht.

Als ich vor ein paar Jahren mein letztes Alltagsrad kaufte, wurde
es ein vollausgestattetes Villinger mit Pentasport Nabenschaltung.
Es kostete, so wie es war, ca. 980 DM. Aehnliche Raeder z.B. von
Utopia waren glatt ein paar Hundert Mark teuerer und ebensoviele
Kilo schwerer. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber das Villinger
Rad war auffaellig leicht und wog so um die 14 kg (bevor ich
dann einiges dazu packte - Akkupack, Rollendynamo, Lenkertasche,
...). Es war so auffaellig leicht, dass ich (damals) Bedenken
hatte, ob es ueberhaupt etwas taugen koennte.

Was mich immer wieder stoert, dass man meist vergeblich nach
Gewichtsangaben sucht. Prospekte, "Radfahren", ... u.ae.
schweigen sich da meist aus. Die Rahmengeomtrie wird bis auf
den letzten Millimeter angegeben, die Gewichtsangabe fehlt
meist.

Werner
--
Werner Icking Werner...@gmd.de (+49 2241) 14-2443 __o
GMD - Forschungszentrum Informationstechnik GmbH _`\<,_
Schloss Birlinghoven, D-53754 Sankt Augustin, Germany (_)/ (_)
"Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod." ~~~~~~~~~~~~~~~

Bernd Langowski

unread,
Apr 9, 1996, 3:00:00 AM4/9/96
to
Werner...@gmd.de meinte am 09.04.96 zum Thema "Re: Fahrrad-Gewicht":


WI>Ich glaube nicht an diese unbedingte Abhaengigkeit Preis/Gewicht.

Ist sowieso relativ: leichtes Fahrrad -> teures Fahrrad
teures Fahrrad -> gutes Schloss
gutes Schloss -> schweres Schloss
womit die Katze sich in den Schwanz beisst...;-)
---
Lach- und Sachgeschichten bitte nicht groesser 16 kB!
Tschuess und wech...
Bernd

Wolfgang Paul

unread,
Apr 10, 1996, 3:00:00 AM4/10/96
to
Werner Icking schrieb am 09.04.96 zum Thema "Re: Fahrrad-Gewicht":


> Was mich immer wieder stoert, dass man meist vergeblich nach

> Gewichtsangaben sucht....
> ... die Gewichtsangabe fehlt meist.


... oder wird in sog. "Prospekt"-Kilogramm angegeben, von denen nicht genau
bekannt ist, ob sie 1200, 1300 oder gar 1500 "DIN-Gramm" wiegen :-))

Hans Fischer

unread,
Apr 14, 1996, 3:00:00 AM4/14/96
to
## Guido Gabriel (Guido....@koeln.netsurf.de) in <4ko78t$e...@dagobert.piro.net>

>>Wie könnte man also mit wenig Aufwand einen Vergleich mit dem alten
>>Fahrrad zustande bringen?

>Das ist doch das einfachste: Wiegen.

Ach ja? Du hast meinen Artikel offensichtlich nicht gelesen.

Hans Fischer, Berlin

--
## We reply. Please send unanswered mails again.

Martin Trautmann

unread,
Apr 15, 1996, 3:00:00 AM4/15/96
to
In article <zp30e4aDbM6kZb0@w_paul.auc.berlinet.de>,
W.P...@AUC.BerliNet.de wrote:

> Werner Icking schrieb am 09.04.96 zum Thema "Re: Fahrrad-Gewicht":
>
>
> > Was mich immer wieder stoert, dass man meist vergeblich nach
> > Gewichtsangaben sucht....
> > ... die Gewichtsangabe fehlt meist.
>
>
> ... oder wird in sog. "Prospekt"-Kilogramm angegeben, von denen nicht genau
> bekannt ist, ob sie 1200, 1300 oder gar 1500 "DIN-Gramm" wiegen :-))

Die Gewichtsangabe variiert je nach Rahmengröße und Ausstattung - daher
hätte ich in den Spezifikationen gerne die Angaben von Gesamtgewicht und
entweder Rahmen + Gabel (incl. Steuersatz) oder Rahmen & Gabel, unter
Angabe der Rahmengröße. Alles andere kann/wird sich im Laufe der Jahre
durch die Ausstattung ändern.

Ist das sinnvoll?
Martin, der gerade Tandem-Specs sammelt


Guido Gabriel

unread,
Apr 16, 1996, 3:00:00 AM4/16/96
to
PR...@ROMEO.BERLINET.DE (Hans Fischer) wrote:

>>>Wie könnte man also mit wenig Aufwand einen Vergleich mit dem alten
>>>Fahrrad zustande bringen?

>>Das ist doch das einfachste: Wiegen.

>Ach ja? Du hast meinen Artikel offensichtlich nicht gelesen.

Du hast _meinen_ Artikel nicht gelesen!

Das alte Fahrrad: Wiegen.

Das neue Fahrrad: Gewicht aus den Einzelgewichten der Komponenten berechnen.

Guido


Werner Icking

unread,
Apr 17, 1996, 3:00:00 AM4/17/96
to
In <4ko78t$e...@dagobert.piro.net> Guido....@koeln.netsurf.de (Guido Gabriel) writes:
>PR...@ROMEO.BERLINET.DE (Hans Fischer) wrote:

>>Mit Gewichtsangaben könnte man die Handelsfahrräder untereinander ver-
>>gleichen, das wäre schon etwas, aber ob ein Fahrrad nach dem Kauf effek-
>>tiv schwerer oder leichter würde als das alte, weiß man nicht.

>Wenn ja wenigstens in den Katalogen komplette, durchgängige Gewichtsangaben
>für alle Bauteile enthalten wären, dann könnte man sich das zusammenaddieren.

Oh ja, ... oder besser noch "durcheinanderdividieren" - wie gerade in
de.etc.sprache.deutsch diskutiert wird.

>Fast alle Komponenten an meinem Rad sind auch in einem Katalog zu finden
>(obwohl ich nichts im Versand gekauft habe).

Da musst Du dann aber auch noch alle Schrauben und Muttern einkalkulieren,
das Fett und Oel, ...

Also ich finde, die Hersteller sollten gefaelligst das Gewicht angeben.
Den Vergleich mit meinem jetzigen Fahrrad schaffe ich dann schon, weil
ich dann ja dessen "Kaufgewicht" schon vom Kauf wuesste.

>>Wie könnte man also mit wenig Aufwand einen Vergleich mit dem alten
>>Fahrrad zustande bringen?

>Das ist doch das einfachste: Wiegen.

So einfach ist das gar nicht. Federwaagen koennen leicht das Rad ver-
kratzen; mit und ohne Rad auf die Waage steigen hilft nur begrenzt bei
ein- und derselben Waage. Ich weiss gar nicht, warum der Hersteller
nicht eine Angabe machen kann, die dann eben fuer die Schwankungen einen
garantierte Schwankungsbreite enthaelt. Und wenn dann ein Hersteller an-
gibt "11 (+- 2) kg" und ein anderer "17 (+- 0,2) kg" kann ich mir darauf
schon einen Reim machen.

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