Leider habe ich beim googeln zu diesem Thema das passende nicht
finden können und hoffe darum hier praxisnahe und kompetente
Antworten zu bekommen.
Bei mir steht in kürze der Kauf eines neuen Rades an.
Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob eine 7 Gang Nabenschaltung der Kettenschaltung vorzuziehen ist.
Zur Zeit fahre ich eine 21 Gang Shimano "Altus" Kettenschaltung
und bin mit der Abstufung der Gänge(Untersetzung)sehr zu frieden.
Was mich an dieser Schaltung zunehmend nervt, ist der hohe Wartungsaufwand und Verschleiß an Kette und Ritzelpaket.
Da ich mich mit der Einstellung an der Kettenschaltung überhaupt
nicht auskenne muß ich häufig in die Fachwerkstatt um die Schaltung justieren zu lassen.
Somit ist der Wartungs und Kostenaufwand an meiner Schaltung um ein vielfaches höher als der einer Nabenschaltung.
Meine Frau fährt seit Jahren mit größter Zufriedenheit eine
7 Gang Nabenschaltung und kommt damit hier im "platten" Münsterland auch bestens zurecht.
Es würde mich interessieren, wie Ihr das hier seht.
Reicht eine 7 Gang Nabenschaltung in der Regel aus?
Wie ist das Über bzw. Untersetzungsverhältnis zur Kettenschaltung?
(Ich habe da mal was von der "Entfaltung" gelesen)
Kann die Nabenschaltung so klein wie eine Kettenschaltung untersetzen?
Und zu guter letzt noch die Kosten im Vergleich. Ist die Nabenschaltung kurz oder langfristig günstiger als eine
Kettenschaltung (weil weniger Wartungsaufwand), oder ist die
Kettenschaltung doch die günstigere Alternative, weil man nur
die Kette und Ritzel von Zeit zu Zeit tauschen muß wenn man sich
eine "hochwertige" Schaltung kauft?
Jetzt habe ich eine ganze Menge geschrieben und viele Fragen gestellt.
Ich hoffe, Ihr seht mir das nach und möchte mich schon im voraus
für alle Antworten bedanken.
MfG
Friedhelm
dann wirst du dich bei 7 gang sehr umgewöhnen müssen: es werden die die
"zwischen"gänge fehlen
> Was mich an dieser Schaltung zunehmend nervt, ist der hohe
> Wartungsaufwand und Verschleiß an Kette und Ritzelpaket.
> Da ich mich mit der Einstellung an der Kettenschaltung überhaupt
> nicht auskenne muß ich häufig in die Fachwerkstatt um die Schaltung
> justieren zu lassen.
soo schwer ist das nicht. ne guter werkstatt wirds dir in 5 min zeigen
können
> Somit ist der Wartungs und Kostenaufwand an meiner Schaltung um ein
> vielfaches höher als der einer Nabenschaltung.
na ja, der wartungsaufwand ist ganz klar höher als bei einer
nabenschaltung
> Es würde mich interessieren, wie Ihr das hier seht.
> Reicht eine 7 Gang Nabenschaltung in der Regel aus?
kommt auf dich an
ich würde damit nict auskommen
(auch im münsterland gibt es hügelchen aber vor allem *gegenwind*
> Kann die Nabenschaltung so klein wie eine Kettenschaltung untersetzen?
nein 1:1 wirst du nicht hinkriegen (lassen wir die rohloff mal außen
vor)
> Und zu guter letzt noch die Kosten im Vergleich. Ist
> die Nabenschaltung kurz oder langfristig günstiger als eine
> Kettenschaltung (weil weniger Wartungsaufwand)
ja
steffen
> > Kann die Nabenschaltung so klein wie eine Kettenschaltung untersetzen?
> Ist fürs Flachland nicht notwendig.
...das ist schon richtig, aber bei einigen kleineren und größeren
Steigungen war mir die kleine Übersetzung meiner Kettenschaltung
doch sehr hilfreich.
Habe z.B. damit den Tuniberg am Kaiserstuhl bezwungen :-))
Deshalb, aber nicht nur deshalb ist es mir wichtig möglichst nahe
an das Übersetzungsverhältnis der Kettenschaltung heran zu kommen.
> Die Schaltnabe selbst ist weitgehend wartungsfrei. Langfristig gesehen >ist die Nabenschaltung günstiger
Ein Bekannter von mir hat vor einiger Zeit eine Schaltnabe kaputt gefahren. Seiner Meinung kam das aber durch übermäßiges Bremsen
am Berg zustande. Ansonsten ist er auch der Meinung, das diese
Nabe recht robust und wartungsarm ist.
> Probier doch einfach mal das Fahrrad Deiner Frau aus und teste selbst,
> ob Dir das Schaltverhalten, die Stufung der Gänge, der
> Übersetzungsbereich zusagt.
Leichter gesagt als getan, meine Frau wacht mit "Argusaugen" über
ihr Fahrrad (übrigens Marke Kettler Cityrad)damit da jaaa kein
anderer mit fährt ;-))
putzen darf ich das wohl, aber mit fahren......
> bis die 8-Gang-Nabe von Shimano auf den Markt kommt.
Kurz und schmerzlos, warum?
MfG
Friedhelm
> > nicht auskenne muß ich häufig in die Fachwerkstatt um die Schaltung
> > justieren zu lassen.
> soo schwer ist das nicht. ne guter werkstatt wirds dir in 5 min zeigen
> können
na ja, das mag sein, aber 1. habe ich noch nicht gefragt, zum 2. machen
die das anscheinend ganz gerne selbst und zum 3. traue ich mich da so
recht nicht ran, weil nur so zum üben mal alles verstellen ist ja
auch nicht der Hit wenn man dann anschließend doch in die Werkstatt muß.
> na ja, der wartungsaufwand ist ganz klar höher als bei einer
> nabenschaltung
das sehe ich auch so. Der Pflegeaufwand an dem Fahrrad meiner Frau
geht gegen null. Die fährt und fährt.....
Wenn ich dagegen mein Rad betrachte, wie oft ich schon die Kette und
Ritzel gereinigt und geölt habe
> > Reicht eine 7 Gang Nabenschaltung in der Regel aus?
> kommt auf dich an
> ich würde damit nict auskommen
> (auch im münsterland gibt es hügelchen aber vor allem *gegenwind*
das stimmt alles, und macht mir darum meine entscheidung nicht leichter.
Den Gegenwind sollte auf keinen fall außer acht lassen.
Andererseits muß ich sagen, das meine Frau mit ihrem 7 Gang Rad locker und
leicht mit kommt wenn wir durchs Münsterland radeln.
>
>(lassen wir die rohloff mal außen vor)
na ja, die rohloff, die wärs noch gewesen.....ein Traum!?
MfG
Friedhelm
> Probier doch einfach mal das Fahrrad Deiner Frau aus und teste selbst,
> ob Dir das Schaltverhalten, die Stufung der Gänge, der
> Übersetzungsbereich zusagt. Falls Du Dich für eine Nabenschaltung
> entscheiden solltest, würde ich an Deiner Stelle noch etwas abwarten,
> bis die 8-Gang-Nabe von Shimano auf den Markt kommt.
Naja... Wenn schon denn schon Rohloff mit 14 Gängen und höchst möglichem
Wirkungsgrad.
Für mich kommt nur die Nabenschaltung von Rohloff oder wenn das Geld im
Moment nicht reicht irgend eine Kettenschaltung in Frage. Auf genug Gänge
möchte zumindest ich nicht verzichten.
--
Gruss Jürg
> Es würde mich interessieren, wie Ihr das hier seht. Reicht eine 7 Gang
> Nabenschaltung in der Regel aus?
Im Prinzip ja, man muß es nur mögen.
> Wie ist das Über bzw. Untersetzungsverhältnis zur Kettenschaltung?
Eine Rohloff-Nabe leistet ungefähr dasselbe wie eine Kettenschaltung, ist
aber ziemlich teuer. Die 7-Gang-Naben kosten weniger, können aber auch weniger.
> (Ich habe da mal was von der "Entfaltung" gelesen)
Ja, die Entfaltung ist der Weg, den das Velo bei einer vollständigen
Kurbelumdrehung zurück legt. Schnelle Gänge haben also eine lange,
Klettergänge haben eine kurze Entfaltung.
Machen wir mal ein Beispiel:
Radumfang: 2,15 m
Blatt: 40 Zähne
Ritzel: 20 Zähne
Wie wir sehen, muß sich das Ritzel zweimal drehen, wenn das Blatt sich
einmal gedreht hat. Die Entfaltung betrüge in diesem Fall also 4,30 Meter.
Ein modernes Rennrad mag Entfaltungen von ungefähr 2,00 bis 10,00 Meter
haben, und wie gesagt, das machen Nabenschaltungen, außer die Rohloff,
natürlich nicht. Bei meiner Schaltung zum Beispiel reichen die Entfaltungen
nur von 3,00 bis 7,33 Meter.
> Kann die Nabenschaltung so klein wie eine Kettenschaltung untersetzen?
Wie klein hättest Du es denn gerne?
Selbstverständlich kann man kleine Gänge definieren, dazu muß man nur ein
größeres Ritzel, oder ein kleineres Blatt verwenden.
> Und zu guter letzt noch die Kosten im Vergleich.
Bei der Nabenschlatung dürften die Kosten mittel- bis langfristig wohl
niedriger ausfallen. Nabenschaltungen sind nahezu wartungsfrei, resistent
gegen Dreck, und ziemlich unempfindlich im Sturz.
So, nun habe ich also ein großes Loblied auf die Nabenschaltung gesungen,
doch will ich nicht verheimlichen, daß die Nabenschaltung auch einen
Nachteil hat. Nabenschaltungen haben einen etwas niedrigeren Wirkungsgrad.
Wegen diesem, sowie wegen des oben bereits erwähnten kleineren
Schaltvolumen, gelten Nabenschaltungen nicht als renntauglich. Aber um in
der Gegend herum zu fahren, da reichen sie. Es kommt halt immer auch darauf
an, was Du erwartest.
--
Erika Ciesla, Mannheim/Germany - http://home.t-online.de/~erika.ciesla
* RadWeg auf Englisch: bicycle away
> dann wirst du dich bei 7 gang sehr umgewöhnen müssen: es werden die die
> "zwischen"gänge fehlen
Auch durch penetrante Wiederholung wird keine Wahrheit daraus, wenn es
keine Wahrheit ist.
Aufwachen, Genosse, wir reden hier von modernen 7-Gang-Naben, nicht vom
alten Torpedo 3-Gang! Auch wenn Du Dich an diesem Arguemtn klammerst wie
ein ertrinkender an einem Strohhalm, er wird ziemlich sicher keine
"zwischengänge" vermissen. Was er vermissen könnte, das wäre ein Gang
größer als der 7. Gang, wenn es den Buckel runter geht, oder einen Gang
kleiner als der 1. Gang, wenn es denselbigen hinauf geht, that's all.
>> Die Schaltnabe selbst ist weitgehend wartungsfrei. Langfristig gesehen
>> ist die Nabenschaltung günstiger
> Ein Bekannter von mir hat vor einiger Zeit eine Schaltnabe kaputt
> gefahren. Seiner Meinung kam das aber durch übermäßiges Bremsen am Berg
> zustande. Ansonsten ist er auch der Meinung, das diese Nabe recht robust
> und wartungsarm ist.
Ich habe eine Nabenschaltung ohne Bremse bestellt, und mir statt dessen
eine zweite Felgenbremse hinten montiert.
>> bis die 8-Gang-Nabe von Shimano auf den Markt kommt.
Die würde mich auch reizen.
Schön wäre auch eine 9-Gang, die dann vielleicht so ungefähr 350 Prozent
schlaten kann, aber das dauert wohl noch etwas. Wer darauf nicht warten
kann, und genug Knete hat, es gibt ja auch noch die Rohloff.
ich klinke mich einfach mal ein: Ich stehe nämlich vor der selben
Entscheidung wie Friedhelm und bin mittlerweile soweit, mir einen
klassischen Randonneur zu bauen, ähnlich dem hier:
http://home.t-online.de/home/dirk.feeken/singer/singer.html
Allerdings mit einer 7-Gang Nabe und evtl einer 2-fach Kurbel vorne
(für die Voralpenhügel). Das Problem mit der Kettenlinie hat Rohloff
schon gelöst: er baut einen Kettenspanner für diese Zwecke.
Spricht eigentlich was gegen meine Idee bzw. hat jemand mit dieser
Konstruktion Erfahrung. Ich gestehe, ich habe noch nicht im Detail die
Entfaltungen etc durchgerechnet, wenn ich mal Zeit habe, mache ich das
mal.
Grüße
Jürgen aus Mühldorf
Meine Freundin, sie fährt nur den 2 und 4 Gang ihrer 7.
Ich fahr(steh) dabei meist immer kurz vorm umkippen.
Mehr braucht sie nicht sagt, sie.
Bye, Volker
--
www.ifk-pinguin.de (über Kompost und Pinguine im Pc)
Möchten sie ihr IT-Budget nicht lieber in innovative
Technologien und Menschen investieren als in innovative
Lizenzmodelle? Entdecken Sie Alternativen: Linux.
Grüße
Holger
On 28 Jul 2003 00:33:58 -0700, juergen...@gmx.de (Jürgen Schlund)
wrote:
>>> dann wirst du dich bei 7 gang sehr umgewöhnen müssen: es werden die die
>>> "zwischen"gänge fehlen
>> Dazu müsste man das Schalten mit der Kettenschaltung beherrschen. Ich
>> würde mal schätzen dass 90 % der Kettenschaltungsfahrer die
>> Zwischengänge gar nicht nutzen weil sie gar nicht wissen dass es sie
>> gibt. ;-)
Ach was, das ist doch Mumpitz. Ja, einige Gänge sind doppelt vorhanden.
Aber da nun eine gigantische Zwischengangphilosophie aufzurichten, falls
sich diese Doubletten zufälligerweise geringfügig unterscheiden sollten,
ist doch nur Woodoo!
Gewiß, ich will nicht bestreiten, daß man sich daran gewöhnen kann, aber
brauchen tut man das nicht!
> Meine Freundin, sie fährt nur den 2 und 4 Gang ihrer 7.
Tja, dann wäre diese Deine Freundin auch mit einem Torpedo 3-Gang bereits
bestens bedient. :-)
> Mehr braucht sie nicht sagt, sie.
Na ja, wie sie meint. Ich fahre alle sieben Gänge, aber es kommt schonmal
vor, daß ich zwei Gänge auf einmal schalte, also zum Beispiel beim Anfahren
vom ersten gleich auf den dritten Gang schalte.
Zwischengänge brauche ich nicht, aber jeweils einen Gang mehr am unteren
und am oberen Ende, das wäre schön.
Erika Ciesla <erika....@epost.de> wrote:
>
>S. Heinz wrote:
>> Friedhelm Bergmann wrote:
>
>> dann wirst du dich bei 7 gang sehr umgewöhnen müssen: es werden die die
>> "zwischen"gänge fehlen
>
>Auch durch penetrante Wiederholung wird keine Wahrheit daraus, wenn es
>keine Wahrheit ist.
>
Aeh? Wie meinen?
>Aufwachen, Genosse, wir reden hier von modernen 7-Gang-Naben, nicht vom
>alten Torpedo 3-Gang!
Ja, soweit kann ich folgen.
>Auch wenn Du Dich an diesem Arguemtn klammerst wie
>ein ertrinkender an einem Strohhalm, er wird ziemlich sicher keine
>"zwischengänge" vermissen.
Das ist aebhaengig von den Schaltungen. Die SRAM S7 ist recht grob gestuft.
Ich habe eine aehnlich gestufte 6-Gang Kettenschaltung und vermisse in den
oberen Bereichen die Zwischengaenge. Die Shimano Inter7 muesste da schon
besser sein.
Andererseits ist es natuerlich auch abhaengig von der Kettenschaltung im
Vergleich. Meine Kettenschaltungen sind nicht feiner als die SRAM S7
gestuft, da schenkt sich das nix. Aber bei den echten RRs hast Du eine
wesentlich feinere Abstufung, da merkt man den Unterschied schon.
>Was er vermissen könnte, das wäre ein Gang
>größer als der 7. Gang, wenn es den Buckel runter geht, oder einen Gang
>kleiner als der 1. Gang, wenn es denselbigen hinauf geht, that's all.
>
Nein, das ist nicht alles. Die augenblicklichen 7-Gangnaben sind genau
wie die 5 und 3 Gangnaben symmetrisch bzgl der Uebersetzungssprunge. Und
genau das ist bloede. Wenn man oben die Gaenge fein legt hat man unten
ebenfalls feine Abstufungen obwohl man diese da gar nicht brauchen kann.
Das Problem tauchte bereits bei der Pentasport P5 auf. Da sind passende
Kettenschaltungen im Vorteil. Das macht sich aber haeufiger im normalen
Alltagsbetrieb nicht bemerkbar und die Nachteile der Kettenschaltung -
hoher Wartungsaufwand, Dreckempfindlichkeit und Verschleisz - ueberwiegen.
MfG
Uwe Borchert
Das lustige war im Urlaub, sie hat sich beim Radverleiher eins
ausuchen wollen, letzlich hab ich zu ihrer Wahl gesagt; No...
der Reifen hält keine 1 Stunde. Und hab ihr ein anderes
ausgesucht, ein sehr neues Rad, sah gut aus, hatte 7 Gänge,
gute Reifen und war Top OK. Weil es kein Körbchen vorne oder
hinten hatte nahm sie es nicht. Sie hat eins genommen was ein
Körbchen vorne hatte, (das Rad hielt sogar durch, mit den
abgefahren Reifen). Die Auswahl des (Leih)Rades richtet sich also
nach dem Körbchen... nicht nach Gängen.
Gut, zuhause muss das Körbchen auch sein, da hat sie ja eins, da
würde sie dann nach Gängen schauen...
>> Mehr braucht sie nicht sagt, sie.
>
> Na ja, wie sie meint. Ich fahre alle sieben Gänge, aber es kommt schonmal
> vor, daß ich zwei Gänge auf einmal schalte, also zum Beispiel beim Anfahren
> vom ersten gleich auf den dritten Gang schalte.
>
> Zwischengänge brauche ich nicht, aber jeweils einen Gang mehr am unteren
> und am oberen Ende, das wäre schön.
Ja, das wäre fein, wenn man/frau die Gangstufen auch noch selbst auswählen
und einbauen könnte, wäre top. (Gut, diese Technik ist nicht ohne, habe schon
3 Torpedo Narben komplett zerlegt und funktiontüchtig gemacht.)
Aber es gibt zuviel unterschiedliche Interessen um das in eine
kleine Radnarbe unterzubringen.
> ich klinke mich einfach mal ein: Ich stehe nämlich vor der selben
> Entscheidung wie Friedhelm und bin mittlerweile soweit, mir einen
> klassischen Randonneur zu bauen, ähnlich dem hier:
> http://home.t-online.de/home/dirk.feeken/singer/singer.html
Schön!
> Allerdings mit einer 7-Gang Nabe
Da gibt es ein Problem.
Der Randonneur (Rennlenker) wird üblicherweise mti dem Rennrad assoziiert,
die Nabenschaltung nicht. Das hat in der Praxis dazu geführt, daß die
Schaltarmaturen für Nabenschaltungen nicht, oder nur mehr oder weniger
schlecht an einen Randonneur montiert werden können.
Ein Rennrad mit einer Nabenschlatung auszustatten, das muß auf manche
Zeitgenossen so ähnlich wirken, als wolle man an einem Ferrari eine
Anhängerkupplung anbringen.
Aber wenn man mal sachlich denkt, warum eigentlich nicht? Gewiß, eine
Nabenschltung ist nicht Renntauglich, aber wenn man mit dem Rad doch gar
kein Rennen fahren will?
Aber ich habe da etwas interessantes gelesen. Die neue 8-Gang-Nabe von
Shimano wird es in zwei Ausführungen geben: die Inter-8, und die Inter-8R
"R" wie Rallye? :-) Wie auch immer, die Varietät mit dem "R" soll leichter
sein, und einen besseren Wirkungsgrad haben. Und es soll wahlweise ein
STI-Hebel lieferbar sein.
Was zum Teufel ist ein STI-Hebel? Bisher waren das die integrierten
Brems/Schalt-Hebel für den Rennlenker, _UND_ die Kettenschaltung. Sollte
Shimano es also tatsächlich wagen, die Nabenschaltung für das Rennrad
tauglich zu machen?
Ich denke, Renntauglich wird das auch nicht sein, aber so manch einem, der
nur zum Vergnügen ein Rennrad fährt, könnte ein heimlicher Wunsch in
Erfüllung gehen. Oder anders herum, viele die bereits eine Nabenschaltung
fahren, und aus oben geschilderten Gründen keinen Randonneur fahren, obwohl
sie gerne einen fahren täten, könnten es nun endlich tun. Was wäre böse daran?
> und evtl einer 2-fach Kurbel vorne (für die Voralpenhügel).
Ja, das kann man machen, aber was bringt es Dir?
Was Du wohl brauchen wirst, das ist ein Berggang. Von einem Berggang
spricht man dann, wenn die Entfaltung 2,00 m beträgt, oder weniger. Wir
müßten Deine Schlatung also so berechnen, daß sie im ersten Gang auf dem
kleinen Blatt nicht mehr als 2,00 m Entfaltung hat.
Bei der Shimano Inter-7 wäre diese Bedingung erfüllt, wenn das Blatt 36,
und das Ritzel 24 Zähne hat, die Entfaltung reicht dann von 2,04 bis 4,99
Meter.
Um auch schnell fahren zu können, sollte die längste Entfaltung möglichst
nicht weniger als 7,00 m betragen. Diese Bedingung wäre erfüllt, wenn das
Blatt 51 Zähne hat, die Entfaltung würde dann von 2,89 bis 7,08 Meter reichen.
Insgesamt würde diese Schaltung von 2,04 bis 7,08 Meter schalten, also ein
Schaltuvolumen von 347 % haben. Das ist zwar nicht gigantisch, aber damit
kann man fahren. Die Frage lautet aber, kann ein Umwerfer die Kette von 36
auf 51 Zähne umwerfen, und kann ...
> Das Problem mit der Kettenlinie hat Rohloff schon gelöst: er baut einen
> Kettenspanner für diese Zwecke.
... dieser Kettenspanner einen Unterschied von 15 Zähnen ausgleichen? Ich
meine mal irgend wo gelesen zu haben, daß das Dingen nur 10 Zähne
ausgleichen könnte, stimmt das?
> Spricht eigentlich was gegen meine Idee bzw.
Ja, _einen_ Nachteil gibt es wohl. Die Nabenschaltung hat bisher noch immer
einen etwas geringeren Wirkungsgrad als die Kettenschaltung, weswegen Du
auch noch nie einen Rennfahrer sahest, der im wettkampf eine Nabenschaltung
trat. Eine Nabenschaltung ist also nicht Renntauglich, definitiv!
Der Unterschied macht ungefähr ein, zwei oder drei Prozent aus, ist also
nicht viel. Im Wettkampf aber, wo sogar mit den Bruchteilen eines Prozentes
kalkuliert wird, kann das den Unterschied zwischen dem Sieg, oder dem
"goldenen Blumentopf" ausmachen. ALDIweil Du Dein Fahrrad aber nicht zum
Rennen brauchst, sondern lediglich reisen und herum fahren willst, steht es
Dir frei, diesen kleinen Unterschied zu ignorieren.
> hat jemand mit dieser Konstruktion Erfahrung.
Bedaure, habe ich nicht. Ich fahre meine Inter-7 mit nur einem Blatt, und
das hat 44 Zähne. Aber ich weiß, daß es geht. Ich frage mich nur, ob es
gelingen mang, diese Konstruktion so zu dimensionieren, daß sie das
Leistet, was Du erwartest? Am liebsten wäre mit, wenn wir vorne einen
Sprung von mindesten 20 Zähnen machen könnten, aber werden wir einen
Umwerfer finden, der das kann, und wird der zusätzlich zu installierende
Kettenspanner das noch ausgleichen mögen?
Ich bin da skeptisch, und würde das so nicht machen. Ich glaube, die Lösung
hat nur einen Namen, und der fängt mit "Roh" an, und hört mit "loff" auf.
Die Rohloff schaltet ein Volumen von 526 %, und das löst damit alle Deine
Probleme, Du mußt es nur bezahlen können. Aber guck es Dir mal an!
Stell Dir mal vor, Du würdest den kleinsten Gang auf 1,5 m legen, was dir
beim Berg hinauf fahren sicher gut gefallen wird, was wäre dann der längste
Gang? Richtig, der wäre 9,47 m lang, für wahr, immer noch ein prächtiger
Schnellgang. Was würdest Du dann noch brauchen? Nichts mehr, außer belegte
Brötchen und Appelsaftschorle.
> Ich gestehe, ich habe noch nicht im Detail die Entfaltungen etc
> durchgerechnet, wenn ich mal Zeit habe, mache ich das mal.
Das kann man ausrechnen.
> Allerdings mit einer 7-Gang Nabe und evtl einer 2-fach Kurbel vorne
> (für die Voralpenhügel). Das Problem mit der Kettenlinie hat Rohloff
> schon gelöst: er baut einen Kettenspanner für diese Zwecke.
> Spricht eigentlich was gegen meine Idee [ ... ]
Ja, der verdammte Dreck, der sich in der Transmission ansammelt.
Das Saubermachen ist eine Scheiß-Arbeit und eine drecige obendrein.
Ohne Spanner und Ketteblattumwerfer kannst Du die Transmission prima
kapseln. Ic fahre fast nur auf Asphaltstrecken, aber spätestens mo-
natlich sind Ritzelpaket, Ketteblätter, Kette, Rollen etc. eklig
eingedreckelt.
Gruß Hans
???
> Aufwachen, Genosse, wir reden hier von modernen 7-Gang-Naben, nicht
> vom alten Torpedo 3-Gang!
schon klar trotzdem stimmts. teilweise fehlen mir sogar bei der
kettenschaltung an 2 stellen ein zwischengang (nun gut ich könnte die
ritsel etwas anders zusammenstellen....)
meines wissens sind bei der 7gang die gangsprünge 8im mittleren
bereich?) *teilweise* ok in anderen bereichen sind die sprünge aber
immer noch zu groß. zugegeben ich hab mal son rad ausprobiert mich
störts schon.
hier in der eifel käme eine solche schltung eh nict in betracht.
steffen
ist schon klar, ich fahre allerdings ein paar mehr... denke so etwa 3
mal 5, wobwi es natürlich überschneidungen gibt. ansonsten schalte ich
gewissermaßen automatisch, ohne nachzudenken: einfach wenn die
pedaldrehzahl zu langsam oder zu schnell wird.
>>> nicht auskenne muß ich häufig in die Fachwerkstatt um die Schaltung
>>> justieren zu lassen.
>> soo schwer ist das nicht. ne guter werkstatt wirds dir in 5 min
>> zeigen
>> können
> na ja, das mag sein, aber 1. habe ich noch nicht gefragt,
na ja.. du beklgtest die kosten...
zum 2.
> machen
> die das anscheinend ganz gerne selbst und zum 3. traue ich mich da so
> recht nicht ran
halb so wild.. im grunde sind das doch nur kleinigkeiten zum nachstellen
reicht es doch die zugverstellung entweder rechts oder linksrum zu
verdrehen. trau dich ruhig, beim nächsten mal, zur werkstatt kannst
danach immer noch
>> na ja, der wartungsaufwand ist ganz klar höher als bei einer
>> nabenschaltung
> das sehe ich auch so. Der Pflegeaufwand an dem Fahrrad meiner Frau
> geht gegen null.
klar...
>>> Reicht eine 7 Gang Nabenschaltung in der Regel aus?
>> kommt auf dich an
>> ich würde damit nict auskommen
>> (auch im münsterland gibt es hügelchen aber vor allem *gegenwind*
> das stimmt alles, und macht mir darum meine entscheidung nicht
> leichter.
> Den Gegenwind sollte auf keinen fall außer acht lassen.
> Andererseits muß ich sagen, das meine Frau mit ihrem 7 Gang Rad
> locker und
> leicht mit kommt wenn wir durchs Münsterland radeln.
was soll mensch dazu sagen...fahr einfach mal ein paar 10 km selber mit
diesem rad kommst du zurecht gut stören dich die gangsprünge: entweder
bei der kettenschaltung und allen nachteilen beliben oder sehr tief in
den geldbeutel greifen und ne rohloff anschaffen...
>> (lassen wir die rohloff mal außen vor)
> na ja, die rohloff, die wärs noch gewesen.....ein Traum!?
jau... gerüchteweise arbeiten auch andere an ähnlichn nabenschaltungen
steffen
(www.qrv.de)
> Aeh? Wie meinen?
Wie geschrieben!
>> Aufwachen, Genosse, wir reden hier von modernen 7-Gang-Naben, nicht
>> vom alten Torpedo 3-Gang!
> Ja, soweit kann ich folgen.
Übersetzung: 0,730 - 1,000 - 1,360
Sprung von Gang zu Gang: ca. 36 %
Dumm gesagt ist der Torpedo 3-Gang also eine 5-Gang-Nabe, die aber nur drei
Gänge hat, und zwar den ersten, den dritten, und den fünften. Die Gänge
zwei und vier fehlen.
Die modernen 7-Gang-Schaltungen haben eine wesentlich feinere Abstimmung,
niemand wird irgend welche "Zwischengänge" vermissen. Vermissen wird man
allenfalls einen weiteren Gang ganz oben, und ganz unten.
Nehmen wir mal meine Schaltung als Maß aller Dinge. Ich kann Entfaltungen
von 3,00 bis 7.33 Meter in insgesamt siehen gleichmäßig und fein
abgestuften Gängen schalten. Grundsätzlich komme ich prima damit zurecht,
aber manchmal hätte ich gerne 2,50 Meter im kleinsten, und 8,00 Meter im
größten Gang, also neun Gänge.
>> [...], er wird ziemlich sicher keine "zwischengänge" vermissen.
> Das ist aebhaengig von den Schaltungen. Die SRAM S7 ist recht grob
> gestuft.
Ja, die ist etwas gröber abgestuft als die Inter-7, schaltet darum aber
auch ein Volumen von 305 statt 244 Prozent. Man könnte damit zum Bleistift
Entfaltungen von 2,50 bis 7,63 Meter definieren, oder auch 3,00 bis 9,15
Meter, je nachdem ob man mehr Buckel, oder mehr Ebene fahren möchte.
> Ich habe eine aehnlich gestufte 6-Gang Kettenschaltung und vermisse in
> den oberen Bereichen die Zwischengaenge. Die Shimano Inter7 muesste da
> schon besser sein.
Ich fahre ja die Inter-7, und ich vermisse nichts, außer dem 8'ten und dem
0'ten Gang. :-)
Aber das schrieb ich ja schon.
> Andererseits ist es natuerlich auch abhaengig von der Kettenschaltung im
> Vergleich. Meine Kettenschaltungen sind nicht feiner als die SRAM S7
> gestuft, da schenkt sich das nix.
Siggscht! :-)
> Aber bei den echten RRs hast Du eine wesentlich feinere Abstufung, da
> merkt man den Unterschied schon.
Nicht wirklich! Ich habe die letzten Tag nicht nur auf die Waden der
Fahrer, sondern auch auf die Technik der Räder geguckt, und fand eigentlich
nichts außergewöhnliches, abgesehen davon daß feines Material (z.B. Carbon
statt Alu) verwendet wurde. Die berühmte feine Abstimmung sah ich nur auf
den Zeiträdern, aber das sind ja auch Spezialmaschinen, die im gewöhnlichen
Straßenverkehr nahezu unfahrbar sind.
>> Was er vermissen könnte, das wäre ein Gang größer als der 7. Gang,
>> wenn es den Buckel runter geht, oder einen Gang kleiner als der 1.
>> Gang, wenn es denselbigen hinauf geht, that's all.
> Nein, das ist nicht alles. Die augenblicklichen 7-Gangnaben sind genau
> wie die 5 und 3 Gangnaben symmetrisch bzgl der Uebersetzungssprunge.
Richtig. Der olle Torpedo zum Bleistift hatte in Wirklichkeit nur ein
einziges Getriebe mit der Übersetzung 1:1,36, welches entweder vorwärts,
oder rückwärts, oder gar nicht genutzt wurde, und so ergaben sich drei Gänge.
> Und genau das ist bloede. Wenn man oben die Gaenge fein legt hat man unten
> ebenfalls feine Abstufungen obwohl man diese da gar nicht brauchen kann.
Uninteressant, weil so läuft das nicht.
Vergleiche mal die Tabellen hier:
http://www.radratgeber.de/Tabellen/Uebersetzungstabellen.html
und Du wirst erkennen, daß alle dort aufgeführten Schaltungen, egal ob
Nabe, Kette, oder Kombination aus beiden, sich ganz und gar ähnlich
verhalten, wobei die Nabenschaltungen dadurch auffallen, daß die die
exponentialkurve, die man über die Säulengrafik drüber legen könnte,
deutlich sauberer gezeichnet ist, als bei jeder Kettenschaltung.
Ebenfalls fällt auf, daß bei den Kettenschaltungen viele Gänge doppelt
vorhanden, also entbehrlich sind. Eine Rennrad-Kettenschlatung mit zwei
Blätter und neun Ritzel hat theoretich 18 Gänge, fahrbar oder/oder sinnvoll
davon sind aber nur 12 bis 14 Gänge, und das kann die Nabe auch, nämlich
wenn sie "Rohloff" heißt.
ich bedaure, nicht ein einziges Argument kann ich akzeptieren, bis auf
eines. Die Kettenschaltung hat noch immer den größtmöglichen Wirkungsgrad,
und wird sich darum aus dem Wettkampfbereich, wo die Chancen nicht in
Prozent, sondern in Promill kalkuliert werd, alsobald nicht verdrängen lassen.
Daß auch Freizeit- und Normalradfahrer gerne mal zur Kettenschaltung
greifen, ist nicht notwendig, aber wenns doch spaß macht? Ist Spaß etwa
kein legitimes Motiv?
Wenn ich Spaß daran kriege, mir ein Rennrad zu bauen, dann tu ich das, und
außer dem Spaß daselbst, brauche ich dafür keinen weiteren Grund! Verboten
ist das nicht, schaden tu ich damit auch keinem, bei wem zum teufel muß ich
mich rechtfertigen, weenn ich ein Rennrad fahren möche?
Betrachte es doch mal so herum, und Du wirst sehen, daß du das Argument mit
der angeblich ach so feinen Abstimmung gar nicht mehr brauchst.
MEHR SELBSTBEWUSSTSEIN, lieber Uwe! :-)
Erika Ciesla <erika....@epost.de> wrote:
>
...[Ketten- kontra Nabenschaltung]...
>
>Ach was, das ist doch Mumpitz. Ja, einige Gänge sind doppelt vorhanden.
>Aber da nun eine gigantische Zwischengangphilosophie aufzurichten, falls
>sich diese Doubletten zufälligerweise geringfügig unterscheiden sollten,
>ist doch nur Woodoo!
>
Nein. Bei den ueblichen Abstufungen mag das vielleicht nicht hinhauen,
aber einige alten 12 oder 18 Gangkettenschaltungen waren sehr gut darauf
ausgelegt. Da war der Sprung beim Kettenblatt dann fast gena 1,5 mal
der Sprung auf den mittleren Ritzeln von 2 bis 5. Allerdings ist diese
Art der Schaltung doch sehr gewoehungsbeduerftig.
>Gewiß, ich will nicht bestreiten, daß man sich daran gewöhnen kann, aber
>brauchen tut man das nicht!
>
Brauchen oder wollen? Das ist hier die Frage!
>> Meine Freundin, sie fährt nur den 2 und 4 Gang ihrer 7.
>
>Tja, dann wäre diese Deine Freundin auch mit einem Torpedo 3-Gang bereits
>bestens bedient. :-)
>
Noch besser: Duomatic! Das war die alte 2-Gang Automatik von F&S.
>> Mehr braucht sie nicht sagt, sie.
>
>Na ja, wie sie meint. Ich fahre alle sieben Gänge, aber es kommt schonmal
>vor, daß ich zwei Gänge auf einmal schalte, also zum Beispiel beim Anfahren
>vom ersten gleich auf den dritten Gang schalte.
>
>Zwischengänge brauche ich nicht, aber jeweils einen Gang mehr am unteren
>und am oberen Ende, das wäre schön.
>
Bei der SRAM mit den hoeheren Stufen muesstest Du das u.U. schon merken.
Ich hab es mal kurz ueberschlagen. Die S7 hat im Mittel 20% und die Inter7
nur 16%. Und genau da liegt bei mir die Grenze der Fuehlbarkeit. 20% oder
mehr sind schon durchaus bemerkbar, nur was fuer Kurzstreckenraeder. Und
unter 15% ist es fuer mich durchaus als bequem zu bezeichnen.
Also wiedersprech ich Deinen Ausfuehrung mal ganz frech und behaupte das
man bei der S7 durchaus schon die Nachteile einer zu groben Abstufung
bemerken muesste. Die Inter7 wiederum scheint mir da fuer die meisten
Zwecke ausreichend fein gestuft. Bei Naben mit 3, 4 oder 5 Gaengen sind
die Sprunge ebenfalls negativ bemerkbar, da diese dort immer 20% oder
mehr sind.
MfG
Uwe Borchert
> Falls Du Dich für eine Nabenschaltung
> entscheiden solltest, würde ich an Deiner Stelle noch etwas abwarten,
> bis die 8-Gang-Nabe von Shimano auf den Markt kommt.
Warum warten, Stadler verscherbelt Räder mit dieser Schaltung schon zum
Sonderpreis.
Helmut
>Da gibt es ein Problem.
>
>Der Randonneur (Rennlenker) wird üblicherweise mti dem Rennrad assoziiert,
>die Nabenschaltung nicht. Das hat in der Praxis dazu geführt, daß die
>Schaltarmaturen für Nabenschaltungen nicht, oder nur mehr oder weniger
>schlecht an einen Randonneur montiert werden können.
Ja, das Problem sehe ich auch. Ich denke, das werde ich als letztes
lösen. Dann kommt halt zuerst ein gerader Lenker dran.
>
>Ein Rennrad mit einer Nabenschlatung auszustatten, das muß auf manche
>Zeitgenossen so ähnlich wirken, als wolle man an einem Ferrari eine
>Anhängerkupplung anbringen.
Du solltest mal sehen, mit welchen Gefährten (vulgo Autos) die Jungs
hier in Mü rumfahren: tiefergelegt, dass es Funken sprüht, Sitzbank
raus und 50er Basslautsprecher aber dann eine Anhängerkupplung dran.
Und das alles in hellhimmelblau.
>
>Aber wenn man mal sachlich denkt, warum eigentlich nicht? Gewiß, eine
>Nabenschltung ist nicht Renntauglich, aber wenn man mit dem Rad doch gar
>kein Rennen fahren will?
Da habe ich keine Ambitionen. Ich möchte sogar die Sitzpsotion etwas
bequemer haben, weil ich auf meinem jetzigen Renner mittlerweile
Probleme mit dem Nacken und der Schulter bekomme.
>
>Aber ich habe da etwas interessantes gelesen. Die neue 8-Gang-Nabe von
>Shimano wird es in zwei Ausführungen geben: die Inter-8, und die Inter-8R
>
>"R" wie Rallye? :-) Wie auch immer, die Varietät mit dem "R" soll leichter
>sein, und einen besseren Wirkungsgrad haben. Und es soll wahlweise ein
>STI-Hebel lieferbar sein.
Dann muß ich ja doch nach Friedrichshafen und das Ding mal in die Hand
nehmen. Wenn der STI-Hebel dann auch noch abwärtskompatibel ist, hätte
ich gewonnen.
>Ich denke, Renntauglich wird das auch nicht sein, aber so manch einem, der
>nur zum Vergnügen ein Rennrad fährt, könnte ein heimlicher Wunsch in
>Erfüllung gehen. Oder anders herum, viele die bereits eine Nabenschaltung
>fahren, und aus oben geschilderten Gründen keinen Randonneur fahren, obwohl
>sie gerne einen fahren täten, könnten es nun endlich tun. Was wäre böse daran?
Nichts ! Außer dass man sich evtl. böse Blicke einhandeln könnte weil
man es gewagt hat, ein Rennrad so zu " verunzieren".
>> Spricht eigentlich was gegen meine Idee bzw.
>
>Ja, _einen_ Nachteil gibt es wohl. Die Nabenschaltung hat bisher noch immer
>einen etwas geringeren Wirkungsgrad als die Kettenschaltung, weswegen Du
>auch noch nie einen Rennfahrer sahest, der im wettkampf eine Nabenschaltung
>trat. Eine Nabenschaltung ist also nicht Renntauglich, definitiv!
s.o.: keine Wettkampfambitionen.
>> hat jemand mit dieser Konstruktion Erfahrung.
>
>Bedaure, habe ich nicht. Ich fahre meine Inter-7 mit nur einem Blatt, und
>das hat 44 Zähne. Aber ich weiß, daß es geht. Ich frage mich nur, ob es
>gelingen mang, diese Konstruktion so zu dimensionieren, daß sie das
>Leistet, was Du erwartest? Am liebsten wäre mit, wenn wir vorne einen
>Sprung von mindesten 20 Zähnen machen könnten, aber werden wir einen
>Umwerfer finden, der das kann, und wird der zusätzlich zu installierende
>Kettenspanner das noch ausgleichen mögen?
Einen Versuch ist es wert.
>Ich bin da skeptisch, und würde das so nicht machen. Ich glaube, die Lösung
>hat nur einen Namen, und der fängt mit "Roh" an, und hört mit "loff" auf.
>
>Die Rohloff schaltet ein Volumen von 526 %, und das löst damit alle Deine
>Probleme, Du mußt es nur bezahlen können. Aber guck es Dir mal an!
Genau das ist das Problem: Di Rohloff kostet rd. 800 Oere und da ich
gerade baue, rechne ich in qm Rigipsplatten, lfd. Meter Wasserrohr und
Badfliesen ;-)
>
>Stell Dir mal vor, Du würdest den kleinsten Gang auf 1,5 m legen, was dir
>beim Berg hinauf fahren sicher gut gefallen wird, was wäre dann der längste
>Gang? Richtig, der wäre 9,47 m lang, für wahr, immer noch ein prächtiger
>Schnellgang. Was würdest Du dann noch brauchen? Nichts mehr, außer belegte
>Brötchen und Appelsaftschorle.
... und einem Hund, der das Radl bewacht.
>
>> Ich gestehe, ich habe noch nicht im Detail die Entfaltungen etc
>> durchgerechnet, wenn ich mal Zeit habe, mache ich das mal.
>
>Das kann man ausrechnen.
Mach ich.
Grüße
Jürgen Aus Mühldorf
>Auf der HP von Rohloff wird das sogar vorgeschlagen um die Abstufung
>zwischen den Gängen zu verfeinern.
>Leider ist das 2. Blatt noch nicht da sonst könnte ich vielleicht was
>dazu sagen..
Wäre Klasse, wenn Du uns Deine Erfahrungen mitteilen könntest.
Jürgen
> Der Randonneur (Rennlenker) wird üblicherweise mti dem Rennrad assoziiert,
> die Nabenschaltung nicht. Das hat in der Praxis dazu geführt, daß die
> Schaltarmaturen für Nabenschaltungen nicht, oder nur mehr oder weniger
> schlecht an einen Randonneur montiert werden können.
Wenns eine Nabe von SRAM ist, kann man mit dem Schaltzug mit Daumenschalter
improvisieren. Die werden immer noch in Mengen angeboten (z.B. bei Bicycles)
und sind preiswert und haltbar.
Helmut
>> Der Randonneur (Rennlenker) wird üblicherweise mti dem Rennrad assoziiert,
>> die Nabenschaltung nicht. Das hat in der Praxis dazu geführt, daß die
>> Schaltarmaturen für Nabenschaltungen nicht, oder nur mehr oder weniger
>> schlecht an einen Randonneur montiert werden können.
> Wenns eine Nabe von SRAM ist,
Ist es.
> kann man mit dem Schaltzug mit Daumenschalter improvisieren.
Genau den Schalter habe ich, und in der Tat, den kann man tatsächlich auch
auf dem Randonneur montieren. Habs probeweise auch schonmal gemacht. Aber
so schön wie mit einer Brems/Schalt-Armatur à la STI-Hebel ist das denn
doch nicht. Damit der Schalter nicht die Handgriffe stört, muß man den an
eine Stelle montieren, wo man mit Daumen oder Zeigefinger nicht dran kommt,
will sagen, man muß zum Schalten die Hand vom Griff nehmen.
Aber immer noch besser als mit dem obligatorischen Drehgriff, der geht
nämlich gar nicht. Der will partout 22 mm sehen, und der Randonneur ist
nunmal dicker.
>> Der Randonneur (Rennlenker) wird üblicherweise mti dem Rennrad
>> assoziiert, die Nabenschaltung nicht. Das hat in der Praxis dazu
>> geführt, daß die Schaltarmaturen für Nabenschaltungen nicht, oder nur
>> mehr oder weniger schlecht an einen Randonneur montiert werden
>> können.
>>
> Ja, das Problem sehe ich auch. Ich denke, das werde ich als letztes
> lösen. Dann kommt halt zuerst ein gerader Lenker dran.
Ein Besenstiel? Da werden Dir die Pfoten weh tun! Ein sogenannter
"französischer Trainigsbügel" würde gefallen, aber den gibt es wohl nicht
mehr?
Doch, Utopia hat noch einen im Angebot, aber aus Stahl. Ich will aber Alu,
wegen dem Gewicht. Du weißt ja, ich will unter 11 kg Gesamtgewicht kommen,
damit ich dem Herrn Schnittlauch mein Velo als "Rennrad" ausgeben kann,
auch wenn es in realita gar keines ist.
So ein Trainingsbügel ist natürlich kein Rennlenker, aber man sitzt doch
schon ein bischen sportlicher als mit einem Tourenlenker. Wenn ich mal Zeit
habe, will ich mal nach Frankreich fahren (ist ja nicht weit), und mal
gucken, ob die noch welche haben?
>> Aber wenn man mal sachlich denkt, warum eigentlich nicht? Gewiß, eine
>> Nabenschltung ist nicht Renntauglich, aber wenn man mit dem Rad doch
>> gar kein Rennen fahren will?
> Da habe ich keine Ambitionen. Ich möchte sogar die Sitzpsotion etwas
> bequemer haben, weil ich auf meinem jetzigen Renner mittlerweile
> Probleme mit dem Nacken und der Schulter bekomme.
Dann wäre der Trainingsbügel ideal. Man sitzt flacher als mit einem
Tourenlenker, aber doch nicht so flach wie mit einem Randonneur, und wenn
man glück hat, nimmt der sogar die üblichen Schaltarmaturen einer
Nabenschaltung auf.
>> Aber ich habe da etwas interessantes gelesen. Die neue 8-Gang-Nabe von
>> Shimano wird es in zwei Ausführungen geben: die Inter-8, und die
>> Inter-8R
>> "R" wie Rallye? :-)
oder wie Racing? :-)
>> Wie auch immer, die Varietät mit dem "R" soll leichter sein, einen
>> besseren Wirkungsgrad haben, und es soll wahlweise ein STI-Hebel
>> lieferbar sein.
> Dann muß ich ja doch nach Friedrichshafen und das Ding mal in die Hand
> nehmen. Wenn der STI-Hebel dann auch noch abwärtskompatibel ist, hätte
> ich gewonnen.
Das würde auch mein Problem lösen, denn dann könnte ich mein Velo
tatsächlich mit einem Randonneur bestücken, und schalten wie die Profis.
>> [...]. Was wäre böse daran?
> Nichts! Außer dass man sich evtl. böse Blicke einhandeln könnte weil man
> es gewagt hat, ein Rennrad so zu "verunzieren".
Wen Juckt das? _ICH_ muß doch damit fahren, und wenn es mir gefällt, dann
ist es gut.
>> Ja, _einen_ Nachteil gibt es wohl. Die Nabenschaltung hat bisher noch
>> immer einen etwas geringeren Wirkungsgrad als die Kettenschaltung,
>> weswegen Du auch noch nie einen Rennfahrer sahest, der im wettkampf
>> eine Nabenschaltung trat. Eine Nabenschaltung ist also nicht
>> Renntauglich, definitiv!
> s.o.: keine Wettkampfambitionen.
Dann ist es vernachlässigbar. Der Unterschied wird ein, zwei oder drei
Prozent ausmachen. Wenn man nur herum fahren will, kann man das
vernachlässigen. Statt 40 fährt man dann nur 39, aber damit kommt man auch
ans Ziel.
>> [...]. Ich glaube, die Lösung hat nur einen Namen, und der fängt mit
>> "Roh" an, und hört mit "loff" auf.
>>
>> Die Rohloff schaltet ein Volumen von 526 %, und das löst damit alle
>> Deine Probleme, Du mußt es nur bezahlen können. Aber guck es Dir mal
>> an!
> Genau das ist das Problem: Di Rohloff kostet rd. 800 Oere und da ich
> gerade baue, rechne ich in qm Rigipsplatten, lfd. Meter Wasserrohr und
> Badfliesen ;-)
Ich verstehe.
>> Stell Dir mal vor, Du würdest den kleinsten Gang auf 1,5 m legen, was
>> dir beim Berg hinauf fahren sicher gut gefallen wird, was wäre dann
>> der längste Gang? Richtig, der wäre 9,47 m lang, für wahr, immer noch
>> ein prächtiger Schnellgang. Was würdest Du dann noch brauchen? Nichts
>> mehr, außer belegte Brötchen und Appelsaftschorle.
> ... und einem Hund, der das Radl bewacht.
Einen Zerberus!?
Aber man muß ja nicht unbedingt die Ausführung in Rot nehmen, die zehn
Kilometer gegen den Wind "klau mich!" ruft. Nimm die Version in Silber, und
kratze mit Schleifpapier die Beschriftung ab, damit sie blank ist, und
aussieht wie eine beliebige andere Nabe.
>>> Ich gestehe, ich habe noch nicht im Detail die Entfaltungen etc
>>> durchgerechnet, wenn ich mal Zeit habe, mache ich das mal.
>> Das kann man ausrechnen.
> Mach ich.
Ich habe mir mit Staroffice ein Rechenblatt erstellt. Da muß ich nur die
Variablen eintragen, und kann sofort die Ergebnisse ablesen.
Hat schon jemand eine Übersetzungstabelle zu diesem Getriebe?
Und weiß jemand, was der STI-Heble ist, der zu dieser Schaltung wahlweise
geliefert werden soll? Ist das ähnlich wie bei der Kettenschlatung, konkret
gefrag, läßt sich diese Schaltung mit einem Rennlenker kombinieren?
>>> dann wirst du dich bei 7 gang sehr umgewöhnen müssen: es werden die
>>> die "zwischen"gänge fehlen
>> Auch durch penetrante Wiederholung wird keine Wahrheit daraus, wenn es
>> keine Wahrheit ist.
> ???
!!! :-)
>> Aufwachen, Genosse, wir reden hier von modernen 7-Gang-Naben, nicht
>> vom alten Torpedo 3-Gang!
> schon klar trotzdem stimmts.
Eben nicht!
Meine Inter-7 hat von Gang zu Gang Abstände von ca. 15 bis 16 Prozent, und
das ist fein genung. Du verwechselst das vielleicht mit der S7 von Sram? Da
liegen die Gänge ca. 20 bis 22 Prozent weit auseinander.
> meines wissens sind bei der 7gang die gangsprünge (im mittleren
> bereich?) *teilweise* ok in anderen bereichen sind die sprünge aber
> immer noch zu groß.
Stimmt nicht. Die Gänge sind über den gesamten Bereich gleich abgestimmt.
> zugegeben ich hab mal son rad ausprobiert mich störts schon.
> hier in der eifel käme eine solche schltung eh nicht in betracht.
Wenn Du viel im Gebirge herum düst, wirst Du die Schlatung gerne etwas
kürzer auslegen wollen. Aber tust Du das, dann sind auch die Schnellgänge
zu kurz.
Nehmen wir mal an, ich würde meine Inter-7 so abstimmen, daß ich im 1. Gang
eine Entfaltung von 1,50 m treten könnte. Das ist gut, wenn ich den Buckel
rauf fahren will. Aber der 7. gang würde in demselben Maße kürzer werden,
und hätte dann nur noch eine Entfaltung von 3,66 m, und das ist ja wohl nix.
Auch hier würde die Rohloff helfen. Wenn die Rohloff im 1. auf 1,50 m
konfiguriert ist, bringt sie im 14. Gang noch immer satte 7,89 m auf die
Straße, und damit kann man schon fahren. Mauntainbiker setzen diese Nabe
sogar im Wettkampf ein, und damit ist die Rohloff die erste Nabe, die in
den Radsport Einzug gehalten hat. Außerdem liegen bei der Rohloff die Gänge
nur ca. 13 % weit auseinander, die ist also noch feiner abgestuft als die
Inter-7.
>> Tja, dann wäre diese Deine Freundin auch mit einem Torpedo 3-Gang bereits
>> bestens bedient. :-)
> Hab ich auch mal gesagt, nein mehr Gänge dürfen es schon sein,
> wenn mal ein Berg kommt (Hügelchen für unsereins) schaltet sie
> auch mal andere Gänge.
Na ja, der Torpedo ist eine SEHR GUTE Alternative zur ungeschalteten Nabe,
nicht mehr und nicht weniger. Im Vergleich zu den modernen 7-Gang-Naben
spielt der Torpedo keine Rolle mehr.
> Das lustige war im Urlaub, sie hat sich beim Radverleiher eins
> ausuchen wollen, letzlich hab ich zu ihrer Wahl gesagt; No...
> der Reifen hält keine 1 Stunde. Und hab ihr ein anderes
> ausgesucht, ein sehr neues Rad, sah gut aus, hatte 7 Gänge,
> gute Reifen und war Top OK. Weil es kein Körbchen vorne oder
> hinten hatte nahm sie es nicht. Sie hat eins genommen was ein
> Körbchen vorne hatte, (das Rad hielt sogar durch, mit den
> abgefahren Reifen). Die Auswahl des (Leih)Rades richtet sich also
> nach dem Körbchen... nicht nach Gängen.
Tja, da machse nix.
> Gut, zuhause muss das Körbchen auch sein, da hat sie ja eins, da
> würde sie dann nach Gängen schauen...
Mit Körbchen am Rad käme ich mich komisch vor. Ich bevorzuge einen
Rucksack, wenn ich auf Einkaufstour bin.
... ein Ruck ohne Sack, ist wie ein Schlapp ohne Schwanz! :-D
>>> Mehr braucht sie nicht sagt, sie.
>> Na ja, wie sie meint. Ich fahre alle sieben Gänge, aber es kommt schonmal
>> vor, daß ich zwei Gänge auf einmal schalte, also zum Beispiel beim Anfahren
>> vom ersten gleich auf den dritten Gang schalte.
>>
>> Zwischengänge brauche ich nicht, aber jeweils einen Gang mehr am unteren
>> und am oberen Ende, das wäre schön.
> Ja, das wäre fein, wenn man/frau die Gangstufen auch noch selbst auswählen
> und einbauen könnte, wäre top.
Das geht natürlich nicht, diesen Luxus hast Du nur bei der Kettenschaltung,
indem Du Dir Dein Ritzelpaket selbst assemblierst.
> Aber es gibt zuviel unterschiedliche Interessen um das in eine
> kleine Radnabe unterzubringen.
Aber es gibt unterschiedliche Naben, man muß sich nur die richtige
aussuchen. Und in Kürze ist die Inter-8 von Shimano lieferbar, die ich mal
etwas leger als "Rohloff für Arme" bezeichnen darf. Immerhin, 307 %, das
reicht zum Beispiel von 2,50 bis 7,68 Meter, und damit kann man schon fahren.
>>> Meine Freundin, sie fährt nur den 2 und 4 Gang ihrer 7.
>> Tja, dann wäre diese Deine Freundin auch mit einem Torpedo 3-Gang
>> bereits bestens bedient. :-)
> Noch besser: Duomatic! Das war die alte 2-Gang Automatik von F&S.
Ach ja, die gabs ja auch mal.
>> Zwischengänge brauche ich nicht, aber jeweils einen Gang mehr am
>> unteren und am oberen Ende, das wäre schön.
> Bei der SRAM mit den hoeheren Stufen muesstest Du das u.U. schon merken.
> Ich hab es mal kurz ueberschlagen. Die S7 hat im Mittel 20%
ca. 20 bis 22 Prozent.
> und die Inter7 nur 16%.
So ungefähr.
> Und genau da liegt bei mir die Grenze der Fuehlbarkeit. 20% oder mehr
> sind schon durchaus bemerkbar, nur was fuer Kurzstreckenraeder.
Na ja, ich habe früher den Torpedo gefahren, der war im Velo drin, als ich
es übernommen habe. Der Torpedo hat 36 %, und siehe, ich bin auch damit
klar gekommen. Aber manchmal hätte ich mir einen Gang zwischen dem 2. und
dem 3. gewünscht, wenn ich zum Beispiel bei Gegenwind den 3. Gang nicht
mehr treten konnte, der 2. Gang aber schon zu kurz war.
Was der Torpedo kann, das habe ich jetzt auf dem 2., dem 4. und dem 6.
Gang. Die Gänge 3 und 5 liegen dazwischen, und 1 und 7 erweitern den
schaltbaren Bereich von 168 auf 244 Prozent. Ich vermisse nun Gänge mehr,
nur ein etwas größerer schaltbarer Bereich würde ich mir wünschen.
> Und unter 15% ist es fuer mich durchaus als bequem zu bezeichnen.
Na dann müßtest Du aber auch mit der Inter-7 schon ganz gut zurecht kommen.
Ich glaube, Du siehst das ein bischen zu dogmatisch.
> Also wiedersprech ich Deinen Ausfuehrung mal ganz frech und behaupte das
> man bei der S7 durchaus schon die Nachteile einer zu groben Abstufung
> bemerken muesste. Die Inter7 wiederum scheint mir da fuer die meisten
> Zwecke ausreichend fein gestuft.
Auf diese Aussage können wir uns einigen. Ich habe die Inter-7, und bin
zufrieden. Trotzdem werde ich mir die Inter-8 mal angucken, sobald die
lieferbar ist. Ansonsten bin ich mal gespannt, wie lange es dauern wird,
bis es eine Inter-9 geben tut. :-)
Erika Ciesla <erika....@epost.de> wrote:
>
>Uwe Borchert wrote:
>
...[Nabe kontra Kette]...
>
>> Ich habe eine aehnlich gestufte 6-Gang Kettenschaltung und vermisse in
>> den oberen Bereichen die Zwischengaenge. Die Shimano Inter7 muesste da
>> schon besser sein.
>
>Ich fahre ja die Inter-7, und ich vermisse nichts, außer dem 8'ten und dem
>0'ten Gang. :-)
>
>Aber das schrieb ich ja schon.
>
Bei der S7 haettest Du diesen Uebersetzungsbereich fast zusammen aber dann
eine fuehlbar groebere Abstufung.
>> Andererseits ist es natuerlich auch abhaengig von der Kettenschaltung im
>> Vergleich. Meine Kettenschaltungen sind nicht feiner als die SRAM S7
>> gestuft, da schenkt sich das nix.
>
>Siggscht! :-)
>
Stop! Das sind meine Raeder mit Primitivstschaltungen. Diese Raeder sind
darauf dimensioniert mit preiswerten Bauteilen und wenigen Gaengen den
maximale Uebersetzungsbereich zu haben. Bei feiner abgestuften Schaltungen
sieht das bereits ganz anders aus.
>> Aber bei den echten RRs hast Du eine wesentlich feinere Abstufung, da
>> merkt man den Unterschied schon.
>
>Nicht wirklich! Ich habe die letzten Tag nicht nur auf die Waden der
>Fahrer, sondern auch auf die Technik der Räder geguckt, und fand eigentlich
>nichts außergewöhnliches, abgesehen davon daß feines Material (z.B. Carbon
>statt Alu) verwendet wurde. Die berühmte feine Abstimmung sah ich nur auf
>den Zeiträdern, aber das sind ja auch Spezialmaschinen, die im gewöhnlichen
>Straßenverkehr nahezu unfahrbar sind.
>
Die haben aber bei den kleineren Ritzeln fast immer nur einen Zahn
Unterschied, ich habe mindestens 2, eher 3 Zaehne Unterschied. Nix
fuer Ungut, aber schau mal die ueblichen Kassetten an.
>
>ich bedaure, nicht ein einziges Argument kann ich akzeptieren, bis auf
>eines. Die Kettenschaltung hat noch immer den größtmöglichen Wirkungsgrad,
>und wird sich darum aus dem Wettkampfbereich, wo die Chancen nicht in
>Prozent, sondern in Promill kalkuliert werd, alsobald nicht verdrängen lassen.
>
Auch das ist falsch. Eine Kettenschaltung im Alltagsbetrieb verliert
recht schnell ihre Vorteile gegenueber der Nabenschaltung.
>Daß auch Freizeit- und Normalradfahrer gerne mal zur Kettenschaltung
>greifen, ist nicht notwendig, aber wenns doch spaß macht? Ist Spaß etwa
>kein legitimes Motiv?
>
Klar, sonst waere die Menschheit schon laengst ausgestorben. ;-p
>Wenn ich Spaß daran kriege, mir ein Rennrad zu bauen, dann tu ich das, und
>außer dem Spaß daselbst, brauche ich dafür keinen weiteren Grund! Verboten
>ist das nicht, schaden tu ich damit auch keinem, bei wem zum teufel muß ich
>mich rechtfertigen, weenn ich ein Rennrad fahren möche?
>
Darum ging es bei der Fragestellung aber auch nicht.
>Betrachte es doch mal so herum, und Du wirst sehen, daß du das Argument mit
>der angeblich ach so feinen Abstimmung gar nicht mehr brauchst.
>
Doch. Es ist im Moment eines der letzten Verbliebene Argument fuer
Kettenschaltungen an (Langstrecken-) Alltags- und Tourenraedern. Das
andere ist die Verfuegbarkeit eines sehr groszen Uebsetzungsbereichs
fuer wenig Geld. Ueber 400% sind mit einer 21-Gangschaltung noch
problemlos zu erreichen. Manchmal braucht man die doch.
>MEHR SELBSTBEWUSSTSEIN, lieber Uwe! :-)
>
Wie? Ok, ich geh jetzt vor den Spiegel, grins mich an und sage: Du bist
gut! Du bist der Beste! Danke, Du hast meinen Tag gerettet. ;-]
MfG
Uwe Borchert
>> zugegeben ich hab mal son rad ausprobiert mich störts schon.
>> hier in der eifel käme eine solche schltung eh nicht in betracht.
>
> Wenn Du viel im Gebirge herum düst,
die eifel ist doch kein gebirge, eher ne hügellandschaft ;-)
> wirst Du die Schlatung gerne etwas
> kürzer auslegen wollen. Aber tust Du das, dann sind auch die
> Schnellgänge zu kurz.
>
> Nehmen wir mal an, ich würde meine Inter-7 so abstimmen, daß ich im
> 1. Gang eine Entfaltung von 1,50 m treten könnte. Das ist gut, wenn
> ich den Buckel rauf fahren will.
trittst du evtl mit einer sochenkurzen übersetzung die nabe nict kaputt?
wegen des moments was du auf die nabe bringst? meines wissens gibt es ne
mindestzahnradgröße für hinten.
>Aber der 7. gang würde in demselben
> Maße kürzer werden, und hätte dann nur noch eine Entfaltung von 3,66
> m, und das ist ja wohl nix.
>
> Auch hier würde die Rohloff helfen.
die rohloff ist ein ganz anderer fall dürfte etwa im gleichen verhältnis
zur 7 gang steh wie die 7 gang zur 3 gang..
wen ich das geld hätte hätte ich die schon lange. so bleibt mir
weiterhin nur ne kettenschaltung
steffen
>
> Helmut Eidmann wrote:
>> "Stefan Schulze" schrieb:
>
>>> Falls Du Dich für eine Nabenschaltung
>>> entscheiden solltest, würde ich an Deiner Stelle noch etwas abwarten,
>>> bis die 8-Gang-Nabe von Shimano auf den Markt kommt.
>
>> Warum warten, Stadler verscherbelt Räder mit dieser Schaltung schon zum
>> Sonderpreis.
>
> Hat schon jemand eine Übersetzungstabelle zu diesem Getriebe?
Keine Tabelle, aber den Uebersetzungsbereich: 307%.
Mit Google hier gefunden:
http://www.berensundreus.de/nabenschaltung-shimano-nexus-inter-8.html
> Und weiß jemand, was der STI-Heble ist, der zu dieser Schaltung wahlweise
> geliefert werden soll? Ist das ähnlich wie bei der Kettenschlatung,
> konkret gefrag, läßt sich diese Schaltung mit einem Rennlenker
> kombinieren?
Angesichts der Zielgruppe im Trekkingradbereich glaub ich eher, dass es sich
um MTB-STIs handeln wird.
Andy
Andy Koppe wrote:
>> Hat schon jemand eine Übersetzungstabelle zu diesem Getriebe?
> Keine Tabelle, aber den Uebersetzungsbereich: 307%.
Der ist bereits bekannt. Ich hätte aber gerne die Übersetzungen, damit ich
in etwa abschätzen kann, mit welchen Blättern und Ritzeln diese Nabe zu
kombinieren ist.
>> Und weiß jemand, was der STI-Hebel ist, der zu dieser Schaltung
>> wahlweise geliefert werden soll? [...] konkret gefrag, läßt sich diese
>> Schaltung mit einem Rennlenker kombinieren?
> Angesichts der Zielgruppe im Trekkingradbereich glaub ich eher, dass es
> sich um MTB-STIs handeln wird.
Also nichts neues. :-(
--
Erika Ciesla, Mannheim/Germany <http://home.t-online.de/~erika.ciesla>
* cycling is good for you!
>>> Hat schon jemand eine Übersetzungstabelle zu diesem Getriebe?
>> Keine Tabelle, aber den Uebersetzungsbereich: 307%.
> Ich hätte aber gerne die Übersetzungen, damit ich
> in etwa abschätzen kann, mit welchen Blättern und Ritzeln diese Nabe zu
> kombinieren ist.
Shimano verwendet normalerweise geometrische Abstufungen, also wird's hier
wohl dasselbe sein. Acht Gaenge bedeuten sieben Stufen, und die siebte
Wurzel von 3.07 ist 1.174, also werden die Schritte zwischen den Gaengen um
17.4% liegen. Hilft das?
Andy
> Schweiz != Münsterland.
Worin besteht - abgesehen von dem etwas seltsamen Platt, das die da
unten sabbeln - denn der Unterschied?
Mat"Na, Obelix, wie ist es in der Schweiz?"hias
--
Troll, troll, troll along,
gently down the feed.
Merrily, merrily, merrily,
a life is what you need.
On Mon, 28 Jul 2003, Uwe Borchert wrote:
> Also wiedersprech ich Deinen Ausfuehrung mal ganz frech und behaupte das
> man bei der S7 durchaus schon die Nachteile einer zu groben Abstufung
> bemerken muesste.
Moechte das hiermit bestaetigen: Mein letztes Fahrrad hatte eine
6-Gang-Shimano-Billig-Kettenschaltung (1995 im Supermarkt inkl. Fahrrad
fuer 199 DM gekauft), zuletzt mit Ritzelpaket 14-16-18-21-24-28 Zaehne,
Gangabstufungen also 17% - 14% - 17% - 13% - 14%. Nach 8 Jahren und
35 000 km hatte ich mich natuerlich daran gewoehnt, aber der dauernde
Verschleiss ging mir langsam auf die Nerven.
Ich habe mir also dieses Jahr ein neues Fahrrad gegoennt, mit
7-Gang-SRAM-Nabenschaltung und geschlossenem Kettenkasten, in
der Hoffnung, dass ich damit die naechsten 50 000 km wartungsfrei fahren
kann. Die Abstufung der Gaenge ist 17% - 21% - 23% - 24% - 19% - 18%.
Das sind zwar vielleicht im Mittel 20%, aber zwischen den beiden am
haeufigsten benutzten Gaengen, naemlich dem 4. und dem 5., liegen 24%.
Mit meiner normalen Trittfrequenz fahre ich
im 4. Gang 19 km/h,
im 5. Gang 24 km/h und
im 6. Gang 28 km/h.
Frueher bin ich auch mit 3-Gang-Nabenschaltungen zurechtgekommen, ich
dachte also nicht, dass diese Abstufung ein Problem sein wuerde.
Es passiert mir jetzt aber doch schon oefters, dass ich vom 5. Gang
runterschalte, weil es mir etwas zu schwer geht, nur um festzustellen,
dass ich im 4. Gang ins Leere trete, und dann doch wieder zurueck in den
5. zu schalten.
Die ersten beiden Gaenge benutze ich praktisch nie, den 7. eher selten,
das waere in huegeligerem Gelaende aber sicher anders.
Berge gibt es hier nicht.
Ansonsten bin ich aber nach wie vor der Meinung, dass der Vorteil des
verringerten Wartungsaufwands im Alltag den Nachteil der groeberen
Gangabstufung ueberwiegt, und gewoehne mich langsam an die neue Schaltung.
Hartmut
>> Also wiedersprech ich Deinen Ausfuehrung mal ganz frech und behaupte das
>> man bei der S7 durchaus schon die Nachteile einer zu groben Abstufung
>> bemerken muesste.
> Moechte das hiermit bestaetigen: Mein letztes Fahrrad hatte eine
> 6-Gang-Shimano-Billig-Kettenschaltung (1995 im Supermarkt inkl. Fahrrad
> fuer 199 DM gekauft), zuletzt mit Ritzelpaket 14-16-18-21-24-28 Zaehne,
> Gangabstufungen also 17% - 14% - 17% - 13% - 14%. Nach 8 Jahren und
> 35 000 km hatte ich mich natuerlich daran gewoehnt, aber der dauernde
> Verschleiss ging mir langsam auf die Nerven.
> Ich habe mir also dieses Jahr ein neues Fahrrad gegoennt, mit
> 7-Gang-SRAM-Nabenschaltung und geschlossenem Kettenkasten, in
> der Hoffnung, dass ich damit die naechsten 50 000 km wartungsfrei fahren
> kann. Die Abstufung der Gaenge ist 17% - 21% - 23% - 24% - 19% - 18%.
Das wird wohl für die S7 zutreffen. Aber ich fahre eine Inter-7 von
Shimano, und die sieht doch ein bischen anders aus:
17,2% - 13,8% - 17,3% - 15,8% - 16,6% - 15,7%
Was mir auffällt, der Abstand vom ersten zum zweiten Gang ist zu groß, im
gleichen Maß ist der Abstand vom zweiten zum dritten Gang zu klein. Das
heißt, der zweite Gang ist ein bischen zu lang. Auch der vierte Gang dürfte
gerne um eine Winzigkeit kürzer sein. Davon abgesehen habe ich hier eine
schöne gleichmäßige Abstufung, und mit einer mittleren Sprungweite von 16%
ist die Abstufung durchaus auch fein genug.
> Helmut Eidmann wrote:
> > Wenns eine Nabe von SRAM ist,
>
> Ist es.
>
> > kann man mit dem Schaltzug mit Daumenschalter improvisieren.
>
> Genau den Schalter habe ich, und in der Tat, den kann man tatsächlich auch
> auf dem Randonneur montieren. Habs probeweise auch schonmal gemacht. Aber
> so schön wie mit einer Brems/Schalt-Armatur à la STI-Hebel ist das denn
> doch nicht. Damit der Schalter nicht die Handgriffe stört, muß man den an
> eine Stelle montieren, wo man mit Daumen oder Zeigefinger nicht dran
> kommt, will sagen, man muß zum Schalten die Hand vom Griff nehmen.
Ja, wie gesagt, es ist eine Improvisation.
Es gibt den Sachs-Daumenschalter übrigens in zwei Ausführungen, wobei die
Befestigungsschelle an unterschiedlichen Stellen sitzt. Bei der einen
Ausführung sitzt das Schaltergehäuse dann etwas vor dem Lenkerrohr und bei
der anderen dahinter. Jetzt müsste man ausprobieren, welcher bei deinem
Lenker besser passt.
Leider ist es so, dass die Gänge beim Daumenschalter nicht sehr gut spürbar
einrasten und daher ist das Schalten damit etwas gewöhnungsbedürftig.
Helmut
Na, bei 599 EUR wird es wohl die Einfachversion sein.
Helmut
>>> Wenns eine Nabe von SRAM ist,
>> Ist es.
Sorry, ist es nicht, hab mich vertippt. Es ist die Inter-7 von Shimano.
macht aber nichts, am aktuellen Problem ist exakt dasselbe.
>>> kann man mit dem Schaltzug mit Daumenschalter improvisieren.
>> Genau den Schalter habe ich, und in der Tat, den kann man tatsächlich
>> auch auf dem Randonneur montieren. Habs probeweise auch schonmal
>> gemacht. Aber so schön wie mit einer Brems/Schalt-Armatur à la
>> STI-Hebel ist das denn doch nicht. Damit der Schalter nicht die
>> Handgriffe stört, muß man den an eine Stelle montieren, wo man mit
>> Daumen oder Zeigefinger nicht dran kommt, will sagen, man muß zum
>> Schalten die Hand vom Griff nehmen.
> Ja, wie gesagt, es ist eine Improvisation.
Ja, aber wenn ich mal daran denke, daß man früher beim Rennrad zum Schalten
an das Unterrohr greifen mußte, ist dieses Provisorium gar nicht mal so
schlecht. ist alles relativ, hat Albert Einstein auch mal gesagt.
> Leider ist es so, dass die Gänge beim Daumenschalter nicht sehr gut
> spürbar einrasten und daher ist das Schalten damit etwas
> gewöhnungsbedürftig.
Bei meiner Schlatung ist das nicht, meine Gänge rasten sehr präzise.
Abgesehen davon sind die Probleme wie eingangs schon geschrieben ziemlich
gleich.
>Mathia...@t-online.de (Mathias Böwe) wrote:
>
>> Mat"Na, Obelix, wie ist es in der Schweiz?"hias
>
>Ste"-v please"fan
Unmöglich in Kurzform zu Erklären, man lese 'Asterix in der Schweiz'.
--
Dieses Dokument wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und gilt ohne
Unterschrift und Siegel. Alle Angaben ohne Gewähr. Wir stellen die Normalität
augenblicklich wieder her, sobald wir wissen was eigentlich normal ist.
florian...@gmx.de http://www.floimnetz.de
S. Heinz <steffe...@cityweb.de> wrote:
>
>Erika Ciesla wrote:
...[...]...
>
>>> zugegeben ich hab mal son rad ausprobiert mich störts schon.
>>> hier in der eifel käme eine solche schltung eh nicht in betracht.
>>
>> Wenn Du viel im Gebirge herum düst,
>
>die eifel ist doch kein gebirge, eher ne hügellandschaft ;-)
>
>> wirst Du die Schlatung gerne etwas
>> kürzer auslegen wollen. Aber tust Du das, dann sind auch die
>> Schnellgänge zu kurz.
>>
>> Nehmen wir mal an, ich würde meine Inter-7 so abstimmen, daß ich im
>> 1. Gang eine Entfaltung von 1,50 m treten könnte. Das ist gut, wenn
>> ich den Buckel rauf fahren will.
>
>trittst du evtl mit einer sochenkurzen übersetzung die nabe nict kaputt?
>wegen des moments was du auf die nabe bringst? meines wissens gibt es ne
>mindestzahnradgröße für hinten.
>
Nein, ein Mindestueberstezungsverhaeltnis. Kettenblatt/Ritzel > 1,8 oder
1,9. Irgendwie ist da die SRAM-Anleitung mistverstaendlich. Damit kommst
Du dann gearde auf ein Verhaeltnis der Umderhungszahlen von 1,03. Ein
echter Berggang unter 2m ist damit nicht zu machen. Bei 28er Raeder und
etwas fetteren 37x622 oder 40x622 Puschen kommst Du auch eine Entfaltung
von rund 2,3m/U.
>>Aber der 7. gang würde in demselben
>> Maße kürzer werden, und hätte dann nur noch eine Entfaltung von 3,66
>> m, und das ist ja wohl nix.
>>
>> Auch hier würde die Rohloff helfen.
>
>die rohloff ist ein ganz anderer fall dürfte etwa im gleichen verhältnis
>zur 7 gang steh wie die 7 gang zur 3 gang.
Moeglich.
>wen ich das geld hätte hätte ich die schon lange. so bleibt mir
>weiterhin nur ne kettenschaltung
>
Was ich die ganze Zeit als Argument gebracht habe. Wer ueber 300%
Gesamtuebersetzungsverhaeltnis haben will und nur wenig Geld ausgeben
kann muss sich leider mit einer Kettenschaltung begnuegen. Wer mit
300% oder weniger auskommt fuer den sind Kettenschaltungen an nicht
sportlich genutzen Raedern aber weitestgehend unattraktiv ... so er
nicht noch das passende HR und Ritzel in guter Qualitaet hat. So ist
es bei mir gerade. 6-Gangkettenschaltungen mit Maillard bzw Mavic
Industrielagernaben und Sachs bzw Shimano Dura Ace Schraubkranz.
Falls dieses Material aufgebraucht ist, dann waere aber der Wechsel
auf eine Nabenschaltung durchaus in Betracht zu ziehen.
MfG
Uwe Borchert
das ist bitter: das erreicht ja schon fast die beruehmten 33% der
3-Gangnaben.
> Mit meiner normalen Trittfrequenz fahre ich
> im 4. Gang 19 km/h,
> im 5. Gang 24 km/h und
> im 6. Gang 28 km/h.
>
> Es passiert mir jetzt aber doch schon oefters, dass ich vom 5. Gang
> runterschalte, weil es mir etwas zu schwer geht, nur um festzustellen,
> dass ich im 4. Gang ins Leere trete, und dann doch wieder zurueck in den
> 5. zu schalten.
normalerweise sollte der 4. der direkte Gang sein, Du haettest praktisch
nur die Wirkungsgradverluste des Kettentriebes mit ca.2%.
Der 5. waere irgendwas mit 2 oder 3 Planetengetriebe-Stufen zusaetzlich
im Einsatz - mit etwa 2-3% Wirkungsgradverlust pro Stufe Aufschlag.
Auch darum geht der 5. so schwer und der 4. tritt ins Leere.
Gruss Martin
--
cheers, beers, no gears!
Patria hat einen an seinem Roadster (BTW: auch ein schönes Radl).
Nennt sich Moon-Lenker. Im Prospekt sind alle Lenkerformen von oben
fotografiert, da sieht der Moon-Trainingsbügel richtig bequem aus. Ich
muß mal googlen, ob es sowas auf dem freine Markt gibt.
Grüße
Jürgen aus Mühldorf
Guckst Du hier:
http://www.humpert.com/hump/bike/bipa11.html
Mit dem roten Pfeil gehts weiter
Die Frage ist, ob mein Radlhändler des geringsten Mißtrauens mir so
ein Teil besorgen kann.
Jürgen
>> Ein Besenstiel? Da werden Dir die Pfoten weh tun! Ein sogenannter
>> "französischer Trainigsbügel" würde gefallen, aber den gibt es wohl nicht
>> mehr?
>>
>> Doch, Utopia hat noch einen im Angebot, aber aus Stahl. Ich will aber Alu,
> Patria hat einen an seinem Roadster (BTW: auch ein schönes Radl).
> Nennt sich Moon-Lenker.
Nee, der isses nicht. Auch ist dieser für ein entspanntes und schmerzfreies
Lanzeitfahren noch immer viel zu gerade.
Sehr gefällig ist der dort gezeigte Trecking-Lenker, wenn man den ein wenig
anpassen (z.B. kürzen) kann.
Aber ein Trainingsbügel ist weder dieser, noch der andere, es ist keiner dabei.
Ein Lenker, der dem Trainingsbügel zumindest etwas ähnlich ist, ist dieser da:
http://www.radratgeber.de/Bilder/NiroSport.gif
aber er ist es nicht! Außerdem ist der aus Stahl. Schön für Utopia, aber
ich hätte doch lieber einen aus Alu.
Ein echter Trainingsbügel hat die Griffe ähnlich wie ein Rennlenker nahezu
parallel zum Rahmen. Was ihn vom echten Rennlenker unterscheidet, das sind
die Biegungungen. Er ist einfach nur ein flacher Bügel, etwa so:
_______
/ | \
°
Man greift diesen Lenker ganz ähnlich wie einen Rennlenker, nur daß man
sich nicht ganz so tief bücken muß wie bei diesem. Ich sehe diesen Lenker
immer wieder an älteren Rennrädern, oder an rennradähnlichen Tourenrädern,
vorzugsweise französischer herkunft (Peugeot, Motobecane, et cetera), in
einem deutschan Radladen sah ich noch keinen.
> fotografiert, da sieht der Moon-Trainingsbügel richtig bequem aus. Ich
> muß mal googlen, ob es sowas auf dem freine Markt gibt.
Sowas in der Art des Moon-Lenker ist handelsüblich. Danach mußt Du nicht
googeln, sowas liegt beim Radhändler auf Lager. <Fußaufstampf> Den will ich
aber nicht! </Fußaufstampf>
Freundschaft!
>On Mon, 28 Jul 2003 10:25:59 +0200, Holger Apfel <hap...@ph.tum.de>
>wrote:
>
>> Auf der HP von Rohloff wird das sogar vorgeschlagen um die Abstufung
>> zwischen den Gängen zu verfeinern.
>> Leider ist das 2. Blatt noch nicht da sonst könnte ich vielleicht was
>> dazu sagen..
>
>Was für Kettenblätter und welches Ritzel hast Du denn?
>
>Optimal wären Kettenblätter 47-44 und 48-45 da dies ziemlich genau 6,7 %
>entspricht. Damit wird dann die Rohloff zu einer Schaltung mit 28 Gängen
>zwischen denen 6,7 % liegen. Was ähnliches kann man natürlich auch mit
>einer 7-Gang Nabe machen.
>
>Emil
Nee, 39/42 - Hinten das Standardritzel. Fahre lieber Hochtouriger un
dwenn ich die 45 km/h mal eben so locker treten kann dann werd ich
mich auch noch mal nach anderen Ritzeln umschauen ;-)
Grüße
> Am Wed, 30 Jul 2003 11:00:24 +0200 schrieb Martin Heimes:
>>[7-Gang-SRAM-Nabenschaltung]
>>normalerweise sollte der 4. der direkte Gang sein, Du haettest praktisch
>>nur die Wirkungsgradverluste des Kettentriebes mit ca.2%.
>>Der 5. waere irgendwas mit 2 oder 3 Planetengetriebe-Stufen zusaetzlich
>>im Einsatz
>
> Bei der S7? Du scherzt. Das sind drei Planetengetriebe nebeneinander,
> die jeweils einzeln benutzt werden. Die "Verluste" halten sich daher in
> den Grenzen einer benutzten Kettenschaltung.
nicht dass ich wuesste, aber zu der S7 hab ich leider nix vorliegen.
Bei Rohloff http://www.rohloff.de/?p=TECHNIK/SPEEDHUB/Wirkungsgrad ist
zu lesen dass die Speedhub ihre 14 Gaenge mit bis zu 3
hintereinandergeschalteten Getriebestufen erreicht und dass eine
Getriebestufe bei denen 2% ausmacht:
[Vergleich zu den Gaengen 8-14]
"Das Wirkungsgradniveau von Gang eins bis sieben liegt jedoch durch die
aktive dritte Planetengetriebestufe um ca. 2% niedriger."
sowie in http://www.rohloff.de/?p=TECHNIK/WIRKUNGSGRAD
"Herkömmliche 7-Gang Nabenschaltungen erreichen einen Wirkungsgrad von
ca. 90% (1. Gang) bis 98% (direkter Gang)."
>>- mit etwa 2-3% Wirkungsgradverlust pro Stufe Aufschlag.
>>Auch darum geht der 5. so schwer und der 4. tritt ins Leere.
>
> Schmarrn. Das Problem sind nicht 2% mehr oder weniger Wirkungsgrad.
es sind eher etwa 90-93% gegen 98%
> Das merkt man nicht mal.
5% und mehr merkt man.
> Sondern der relativ große Übersetzungssprung von über 20%. Das liegt
> außerhalb des Bereichs, den man bequem mit Variation der Kadenz
> abdecken kann.
das ist ganz uebel und das schrob ich schon.
möchte mich hier noch mal zu Wort melden, und mich für
die zahlreichen Tips bedanken.
Auf Grund euer Empfehlungen werde ich wohl auf die 8 Gang
Nabenschaltung von Shimano zurückgreifen.
Mein Fahrradhändler hielt sich in Bezug auf die neue Schaltung
noch sehr bedeckt und konnte oder wollte noch keine Auskunft
geben.
Näheres könnte er erst nach der Fahrradmesse im September sagen,
und man müsse auch erst mal das Innenleben der Nabe vor Augen
haben um sich ein Urteil darüber erlauben zu können.
Seiner Meinung nach ist mit den ersten Modellen mit der neuen
Schaltung erst im kommenden Frühjahr zu rechnen.:-(((
Und dann muß man auch erst mal sehen welche Hersteller mit der
neuen Nabe auf den Markt kommen.
Ich hoffe nur, das mein favorisierter Hersteller (vfs deutsche
fahrradmanufaktur)dazu gehört.
Bislang bieten die nämlich "nur" die SRAM Nabe an.
MfG
Friedhelm
au Grund der "Billigstschaltung Altus" die Rohloff von vornherein
auszuschließen halte ich für einen Fehler.
Die Altus ist über mich hereingebrochen weil ich keine Ahnung von
der Materie hatte.
Aber zu üben hat's erst mal gereicht.
MfG
Friedhelm
> Guckst Du hier:
> http://www.humpert.com/hump/bike/bipa11.html
Da ist ein Lenker, der zwar so heißt, aber das isser auch nicht. Aber Du
hast mir dennoch geholfen, denn hier:
http://www.humpert.com/hump/bike/bipa14.html
ist ein Lenker mit dem Namen "Toulouse", und der kommt dem von mir
gesuchten Lenker schon verdammt nah. :-)
Eigentlich sollten die Griffe noch um eine Winzigkeit weiter nach hinten
gebogen sein, fast parallel zum Rahmen, dann wäre der nicht nur gut,
sondern perfekt. Aber so wie der da aussieht, ist der schon ganz gut.
> Die Frage ist, ob mein Radlhändler des geringsten Mißtrauens mir so
> ein Teil besorgen kann.
Ich werde meinen Radhändler mal fragen.
>
>Ein echter Trainingsbügel hat die Griffe ähnlich wie ein Rennlenker nahezu
>parallel zum Rahmen. Was ihn vom echten Rennlenker unterscheidet, das sind
>die Biegungungen. Er ist einfach nur ein flacher Bügel, etwa so:
>
> _______
> / | \
> °
>
>Man greift diesen Lenker ganz ähnlich wie einen Rennlenker, nur daß man
>sich nicht ganz so tief bücken muß wie bei diesem. Ich sehe diesen Lenker
>immer wieder an älteren Rennrädern, oder an rennradähnlichen Tourenrädern,
>vorzugsweise französischer herkunft (Peugeot, Motobecane, et cetera), in
>einem deutschan Radladen sah ich noch keinen.
Vielleicht ist das der Lenker hier was für Dich, so als
Zwischenlösung, bis Du einen richtigen gefunden hast:
http://www.wiesmann-bikes.de/francisdrake.htm
>Freundschaft!
OK ;-)
Jürgen
>Florian Ladwig <florian...@gmx.de> wrote:
>> Stefan Schulze <stefan_...@despammed.com> schrieb:
>>
>>>Ste"-v please"fan
>>
>> Unmöglich in Kurzform zu Erklären, man lese 'Asterix in der Schweiz'.
>
>"Asterix bei den Schweizern" bitte.
Sorry, die Lektüre liegt offensichtlich länger zurück... ;-)
>Bernd Sluka wrote:
>
>> Bei der S7? Du scherzt. Das sind drei Planetengetriebe nebeneinander,
>> die jeweils einzeln benutzt werden. Die "Verluste" halten sich daher in
>> den Grenzen einer benutzten Kettenschaltung.
>
>nicht dass ich wuesste, aber zu der S7 hab ich leider nix vorliegen.
Bei SRAM ist immer nur ein Planetensatz unter Last.
> Ein echter Trainingsbügel hat die Griffe ähnlich wie ein Rennlenker nahezu
> parallel zum Rahmen. Was ihn vom echten Rennlenker unterscheidet, das sind
> die Biegungungen. Er ist einfach nur ein flacher Bügel, etwa so:
>
> _______
> / | \
> °
>
> Man greift diesen Lenker ganz ähnlich wie einen Rennlenker, nur daß man
> sich nicht ganz so tief bücken muß wie bei diesem. Ich sehe diesen Lenker
> immer wieder an älteren Rennrädern, oder an rennradähnlichen Tourenrädern,
> vorzugsweise französischer herkunft (Peugeot, Motobecane, et cetera), in
> einem deutschan Radladen sah ich noch keinen.
Der Lenker an meinem schon relativ alten Rennrad war mit auch zu unbequem.
Ich habe immer nur oben gegriffen und das hat mich genervt, auch weil ich
von da nicht gut bremsen konnte.
Ich hab mir dann einen einfachen flachen, gebogenen Alulenker gekauft, die
Enden etwas angesägt und ihn umgedreht angebaut. Jetzt ist es eine gute
Mischung von Sportlichkeit und recht bequemer Sitzhaltung, zudem bin ich
immer bremsbereit.
http://home.arcor.de/helmut.eidmann/peug03.jpg
http://home.arcor.de/helmut.eidmann/peug05.jpg
Gruß Helmut
> Vielleicht ist das der Lenker hier was für Dich, so als
> Zwischenlösung, bis Du einen richtigen gefunden hast:
>
> http://www.wiesmann-bikes.de/francisdrake.htm
Wow! Der Lenker sieht echt gut aus!
Helmut
> Seiner Meinung nach ist mit den ersten Modellen mit der neuen
> Schaltung erst im kommenden Frühjahr zu rechnen.:-(((
> Und dann muß man auch erst mal sehen welche Hersteller mit der
> neuen Nabe auf den Markt kommen.
Wie ich schon schrieb, Stadler bietet Räder mit der Schaltung im Moment
schon zum Sonderpreis an (in Bremen).
Aber inzwischen macht mich das auch etwas stutzig. Wenn ich morgen Zeit
finde, werde ich mal hinfahren und mich mit eigenen Augen davon überzeugen,
ob er solche Räder tatsächlich vorrätig hat.
Helmut
>>> Ich habe eine aehnlich gestufte 6-Gang Kettenschaltung und vermisse
>>> in den oberen Bereichen die Zwischengaenge. Die Shimano Inter7
>>> muesste da schon besser sein.
>> Ich fahre ja die Inter-7, und ich vermisse nichts, außer dem 8'ten und
>> dem 0'ten Gang. :-)
>>
>> Aber das schrieb ich ja schon.
> Bei der S7 haettest Du diesen Uebersetzungsbereich fast zusammen aber
> dann eine fuehlbar groebere Abstufung.
Das ist korrekt, aber wie hier zu lesen war, ist einigen von uns diese
Abstufung mit Sprüngen um 20 bis 23 Prozent bereits zu grob. Die Lösung
wäre eine Inter-9, aber die gibt es noch nicht. Aber die Inter-8 ist im
kommen, die so viel schalten kann wie die S7, und so fein abgestuft ist wie
die Inter-7, und vorläufig ist das wohl die zweite Wahl. Die erte Wahl wäre
die Rohloff, aber die ist nicht gerade billig.
>>> Aber bei den echten RRs hast Du eine wesentlich feinere Abstufung,
>>> da merkt man den Unterschied schon.
>> Nicht wirklich! Ich habe die letzten Tag nicht nur auf die Waden der
>> Fahrer, sondern auch auf die Technik der Räder geguckt, und fand
>> eigentlich nichts außergewöhnliches, abgesehen davon daß feines
>> Material (z.B. Carbon statt Alu) verwendet wurde. Die berühmte feine
>> Abstimmung sah ich nur auf den Zeiträdern, aber das sind ja auch
>> Spezialmaschinen, die im gewöhnlichen Straßenverkehr nahezu unfahrbar
>> sind.
> Die haben aber bei den kleineren Ritzeln fast immer nur einen Zahn
> Unterschied, ich habe mindestens 2, eher 3 Zaehne Unterschied. Nix fuer
> Ungut, aber schau mal die ueblichen Kassetten an.
Habe ich, aber wer außer Rennradprofis im Wettkampf braucht Sprünge von 10%
und weniger? Ich muß immer wieder auf die Rohloff zurück kommen, die ist
mit Sprungweiten von ca. 13% doch optimal. Wer damit nicht fahren kann, der
soll schieben. :-)
>> ich bedaure, nicht ein einziges Argument kann ich akzeptieren, bis auf
>> eines. Die Kettenschaltung hat noch immer den größtmöglichen
>> Wirkungsgrad, und wird sich darum aus dem Wettkampfbereich, wo die
>> Chancen nicht in Prozent, sondern in Promill kalkuliert werd, alsobald
>> nicht verdrängen lassen.
> Auch das ist falsch. Eine Kettenschaltung im Alltagsbetrieb verliert
> recht schnell ihre Vorteile gegenueber der Nabenschaltung.
Das ist auch meine Meinung. Die Nabenschaltung braucht weniger Wartung, ist
relativ unenpfindlich gegen äußere Einwirkungen (Dreck, Sturz, et cetera),
und ist, wenn die Abstände zwischen den Gängen nicht allzu groß sind, auch
sehr gut fahrbar. Aber wie Du hier lesen konnstest, wird dieses Thema
ambivalent diskutiert.
>> Daß auch Freizeit- und Normalradfahrer gerne mal zur Kettenschaltung
>> greifen, ist nicht notwendig, aber wenns doch spaß macht? Ist Spaß
>> etwa kein legitimes Motiv?
> Klar, sonst waere die Menschheit schon laengst ausgestorben. ;-p
Oder so! :-)
>> Wenn ich Spaß daran kriege, mir ein Rennrad zu bauen, dann tu ich das,
>> und außer dem Spaß daselbst, brauche ich dafür keinen weiteren Grund!
>> Verboten ist das nicht, schaden tu ich damit auch keinem, bei wem zum
>> teufel muß ich mich rechtfertigen, weenn ich ein Rennrad fahren möche?
> Darum ging es bei der Fragestellung aber auch nicht.
Mittelbar schon. Ich meine erkannt zu haben, daß einige
Kettenschaltungsfahrer "verzweifelt" nach einer Rechtfertigung suchen, und
dabei Argumente anführen, die logisch betrachtet relativ schwach sind. Ich
meine, es genügt doch schon, wenn man eine Kettenschaltung fahren möchte,
das ist Grund genug.
>> Betrachte es doch mal so herum, und Du wirst sehen, daß du das
>> Argument mit der angeblich ach so feinen Abstimmung gar nicht mehr
>> brauchst.
> Doch. Es ist im Moment eines der letzten Verbliebene Argument fuer
> Kettenschaltungen an (Langstrecken-) Alltags- und Tourenraedern.
Ich fahre auch lange strecken mit der Nabenschaltung. Gewiß, bei der ersten
Langstrecke (180km) hatte ich ein paar Probleme mit dem Hintern, aber das
hat andere Gründe.
> Das andere ist die Verfuegbarkeit eines sehr groszen Uebsetzungsbereichs
> fuer wenig Geld. Ueber 400% sind mit einer 21-Gangschaltung noch
> problemlos zu erreichen. Manchmal braucht man die doch.
Mehr als 400% sind derzeit, außer mit der Rohloff, nicht möglich, das gebe
ich zu. Aber 300% sind drin, mit der neuen I-7 auch in einer feineren
Abstufung als mit der S7, und abgesehen von extrem steilen Bergstrecken
reicht das gut und gerne.
Zu dem letzten Argument, ich kann natürlich ein kleineres Blatt und/oder
ein größeres Ritzel auflegen, dann fahre ich mit der Nabenschaltung auch
das Mattehorn hinauf, aber das ist also keine Lösung, weil dann
notwendigerweise die langen Gänge für die Strecke fehlen.
Ich habe Entfaltungen von 3,00 bis 7,33 Meter. Zum Fahren bis ca. 40km/h
reicht das, zum Klettern auch, wenn auch in Grenzen.
>> MEHR SELBSTBEWUSSTSEIN, lieber Uwe! :-)
>>
> Wie? Ok, ich geh jetzt vor den Spiegel, grins mich an und sage: Du bist
> gut! Du bist der Beste! Danke, Du hast meinen Tag gerettet. ;-]
So ist recht! :-)
[Shimano Inter-8/Inter-8R]
>> Hat schon jemand eine Übersetzungstabelle zu diesem Getriebe?
> Ja, Fa. Utopia hat die im Radratgeber veröffentlicht (noch nicht in
> der Onlineversion, aber im PDF und in der gedruckten Fassung).
> Beispiel Übersetzung 38/19:
> 2,32m, 2,84m, 3,29m, 3,75m, 4,41m, 5,39m, 6,25m, 7,12m.
Ah ja, damit kann ich schon was anfangen. Wenn man jetzt noch weiß, auf
welche Reifengröße das bezogen ist (ich vermute, 37-622), dann kann man
damit schon eine ungefähre Übersetzungstabelle errechnen. Mit Vorbehalt des
Irrtums natürlich.
Nun gut, ich habe jetzt keine Zeit dafür, aber ich werde mich in Bälde mal
an die Arbeit machen.
Danke für die Info!
Freundschaft! :-)
>> Doch, Utopia hat noch einen im Angebot, aber aus Stahl. Ich will aber Alu,
>> wegen dem Gewicht. Du weißt ja, ich will unter 11 kg Gesamtgewicht kommen,
>> damit ich dem Herrn Schnittlauch mein Velo als "Rennrad" ausgeben kann,
>> auch wenn es in realita gar keines ist.
> 3 kg weniger Gesamtgewicht an sich ist ein toller Zugewinn,
Und wenn ich mir's recht betrachte, ein möglicher solcher.
> aber weshalb soll Dein Fahrrad unbedingt als Rennrad durchgehen?
Das ist natürlich eine andere Frage.
Wahrscheinlich werde ich es doch nicht tun. Aber mal dran denken ist nicht
verboten. Sinnvoller wäre wohl, mir ein zweites Rad aufzubauen, und das
kann dann auch ein "richtiges" Rennrad sein.
>> Ein echter Trainingsbügel hat die Griffe ähnlich wie ein Rennlenker
>> nahezu parallel zum Rahmen. Was ihn vom echten Rennlenker
>> unterscheidet, das sind die Biegungungen.
>> Man greift diesen Lenker ganz ähnlich wie einen Rennlenker, nur daß
>> man sich nicht ganz so tief bücken muß wie bei diesem. Ich sehe diesen
>> Lenker immer wieder an älteren Rennrädern, oder an rennradähnlichen
>> Tourenrädern, vorzugsweise französischer herkunft (Peugeot,
>> Motobecane, et cetera), in einem deutschan Radladen sah ich noch
>> keinen.
> Vielleicht ist das der Lenker hier was für Dich, so als Zwischenlösung,
> bis Du einen richtigen gefunden hast:
> http://www.wiesmann-bikes.de/francisdrake.htm
Och, die haben ja geschummelt! Die haben einfach einen möglichst flachen
Tourenlenker genommen, und verkehrt rum eingebaut. :-) Aber daran habe ich
auch schon gedacht.
>> Freundschaft!
>
> OK ;-)
Drushba! :-)
> Bei SRAM ist immer nur ein Planetensatz unter Last.
Und bei der Inter-7?
Ich finde es bei dieser Schaltung etwas merkwürdig, daß sie keinen direkten
Gang hat. Der 4. Gang sollte es sein, aber der läuft nicht mit 1,000,
sondern mit 0,989, also wird auch im "direkten" Gang irgend ein Getriebe
benutzt.
> Der Lenker an meinem schon relativ alten Rennrad war mit auch zu unbequem.
> Ich habe immer nur oben gegriffen und das hat mich genervt, auch weil ich
> von da nicht gut bremsen konnte.
>
> Ich hab mir dann einen einfachen flachen, gebogenen Alulenker gekauft, die
> Enden etwas angesägt und ihn umgedreht angebaut. Jetzt ist es eine gute
> Mischung von Sportlichkeit und recht bequemer Sitzhaltung, zudem bin ich
> immer bremsbereit.
>
> http://home.arcor.de/helmut.eidmann/peug03.jpg
>
> http://home.arcor.de/helmut.eidmann/peug05.jpg
Ja, das sieht doch gut aus! So würde mir das gefallen.
> Wie ich schon schrieb, Stadler bietet Räder mit der Schaltung im Moment
> schon zum Sonderpreis an (in Bremen).
Mein Händler wollte nicht ausschließen, das es irgendwelche Händler gibt
die sich sonderkontingente gesichert haben und diese Nabe schon anbieten
können.
>
> Aber inzwischen macht mich das auch etwas stutzig. Wenn ich morgen Zeit
> finde, werde ich mal hinfahren und mich mit eigenen Augen davon überzeugen,
> ob er solche Räder tatsächlich vorrätig hat.
würde mich auch interessieren, vieleicht kommt die Nabe ja doch schneller
unters Volk wie von meinem Händler prognostiziert.
MfG
Friedhelm
aha.
> Andereseits wenn Du die 2% von daher hast, dann sollten wir lieber 2%
> bis 4% daraus machen, denn die Speedhub läuft im Gegensatz zu den
> anderen Naben im Ölbad.
und die anderen Naben scheinen auch kleinere Planetensaetze zu enthalten
oder taeuscht das?
[die Zahlen gut verwahrt, danke]
>
> Als Vergleichswerte:
> Wirkungsgrad einer Kettenschaltung im Neuzustand 98%,
> Wirkungsgrad einer schlechtgewarteten Kettenschaltung 88-90%.
Wirkungsgrad eines schaltungslosen Kettentriebes?
ich meinte mal was von etwa 98% gehoert zu haben doch das muesste mehr
sein als die Kettenschaltung im Neuzustand da diese die Kette fast nie
ganz gerade fuehrt.
> Also traue Bernd Rohloff in dieser Marketingaussage lieber nicht so
> recht. :-} Er selbst nennt für die Speedhub Wirkungsgrade zwischen 96%
> und 98%.
das hab ich mich auch schon gefragt: hat er da Hamster eingebaut die
noch mithelfen?
>>>Das merkt man nicht mal.
>>5% und mehr merkt man.
> 1,5% und man merkt es nicht.
>
> Aber meinetwegen mal für 5%:
> 30,4 km/h statt 31,0 km/h bei 5% weniger Eingangsleistung. Wie möchtest
> Du das merken?
ich habe das Gefuehl dass ich den Unterschied zwichen dem Schaltungsrad
(hat auch erst vor kurzem neue UG Ritzel und neue Kette bekommen) und
dem Starrgangrad merke. Beides mit Hochdruckreifen, Conti GP vs.
Panaracer Pasela.
>>>Sondern der relativ große Übersetzungssprung von über 20%. Das liegt
>>>außerhalb des Bereichs, den man bequem mit Variation der Kadenz
>>>abdecken kann.
>>
>>das ist ganz uebel und das schrob ich schon.
>
> Ich dachte, Du fährst Räder mit einem viel größeren nötigen
> Variationsbereich der Kadenz?
sicher, dafuer komme ich mit den sehr fein gestuften 0% Spruengen zum
naechsten Gang nicht aus dem Rhythmus :o)
> Der unmittelbare Umstieg von einem anderen Fahrrad mit feinerer Stufung
> bedarf einer Umgewöhnung. Aber es ist nichts wirklich Störendes, denn
> man kann damit fahren: Entweder etwas angestrengter oder eben ein wenig
> langsamer als gewünscht. Man gewöhnt sich bald daran.
ist mir klar: mein Bahnhofsrad hat eine Stumey-Archer 3gang
Trommelbremsnabe.
> Ebenso funktionieren Shimpansos Naben mehrstufig, währen 3-, 5- und
> 7-Gang von Sachs/SRAM jeweils Direktgang oder einen Planetenradsatz
> betreiben,
so langsam verstehe ich das auch: das ist der Grund warum die Sachs von
dem mittigen Direktgang aus so grosse Spruenge machen, kleiner geht ohne
mehrstufig wohl nur schwer zu realisieren.
Das Prinzip der Shimpansonabe (scheinbar ohne Direktgang) ist mir
allerdings immer noch sehr schleierhaft, wenn man wenigstens was ueber
die Anzahl der geschalteten Stufen erfahren koennte...
>>Wirkungsgrad eines schaltungslosen Kettentriebes?
> Ich weiß nicht mal, ob die Angaben von Sachs bzw. Rohloff den
> Wirkungsgrad der Kettentransmission mit einbeziehen. Im Zweifelsfall
> würde ich das verneinen, denn ... Marketing. Also könntest Du auch
> "100%" als Wirkungsgrad eines schaltungslosen Kettentriebes annehmen.
ist nicht so einfach durch den Marketingnebel zu blicken :-(
> (übrigens alles aus einer Mail von Andreas Oehler geklaut)
Dank noch an Andreas.
> "Helmut Eidmann" schrieb:
> > Wie ich schon schrieb, Stadler bietet Räder mit der Schaltung im Moment
> > schon zum Sonderpreis an (in Bremen).
> > Aber inzwischen macht mich das auch etwas stutzig. Wenn ich morgen Zeit
> > finde, werde ich mal hinfahren und mich mit eigenen Augen davon
> > überzeugen, ob er solche Räder tatsächlich vorrätig hat.
>
> würde mich auch interessieren, vieleicht kommt die Nabe ja doch schneller
> unters Volk wie von meinem Händler prognostiziert.
So, heute bin ich bei Stadler gewesen und tatsächlich hatten sie einige
Räder mit der neuen Shimano 8-Gang-Nabe vorrätig, von 899 EUR auf 599 EUR
verbilligt.
Fabrikat 'Bike Manufaktur', Modell 'Magic 8'. Der Drehschalter
hatte 8 Schaltpositionen und auf der Nabe stand die Modellbezeichnung
SG-8R20.
Helmut
> Fabrikat 'Bike Manufaktur', Modell 'Magic 8'. Der Drehschalter
> hatte 8 Schaltpositionen und auf der Nabe stand die Modellbezeichnung
> SG-8R20.
Siehe auch
http://www.zweirad-stadler.com/SHOP/shop_artikel.php?VID=GxdgLUAkNpJO2LuS&s
vArtikelArt=Fahrrad-f_raeder-fr_trekkingraeder#3624
(sorry, ich habe leider vergessen, wie man den Umbruch von einem langen Link
unterdrückt)
Das Modell Bike Manufaktur 'Comfort Trekking' scheint mit dem 'Magic 8'
identisch zu sein.
Helmut
>Florian Ladwig wrote:
>
>> Bei SRAM ist immer nur ein Planetensatz unter Last.
>
>Und bei der Inter-7?
Mein FTP-Upload hakelt gerade, sonst gäbe es ein paar Bildchen,
ansonsten empfiehlt sich in solchen Fragen *immer* das Buch
'Fahrradtechnik' von Rauch/Winkler, ggf. in Deiner freundlichen
Bücherei.
Also kurz verbal:
1. Gang: große Untersetzung (ein Planetensatz)
2. Gang: kleine Untersetzung (dito)
3. Gang: große Untersetzung, kleine Übersetzung (2 Sätze)
4. Gang: kleine Untersetzung, kleine Übersetzung (dito, darum nicht 1)
5. Gang: kleine Untersetzung, große Übersetzung (dito)
6. Gang: kleine Übersetzung (1 Satz)
7. Gang: große Übersetzung (dito)
> > Beispiel Übersetzung 38/19:
>
> > 2,32m, 2,84m, 3,29m, 3,75m, 4,41m, 5,39m, 6,25m, 7,12m.
>
An Hand dieser Daten habe ich mir auch eine Exceldatei gemacht
und mal die Entfaltung meiner Kettenschaltung mit der
neuen Shimano Nabe verglichen.
Bei einer Übersetzung von 24 : 28 ergibt sich bei 2,15 Radumfang
eine Entfaltung von 1,84 mtr.im kleinsten Gang.
Bei 42 : 14= 6,45 mtr.
Die Shimano Nabe bei einer Übersetzung von 38 : 20
im kleinsten Gang eine Entfaltung von 2,21 Metern
und im größten Gang übertrifft sie sogar meine Kettenschaltung
um 31 cm.
Für mich wäre das Übersetzungsverhältnis von 38:20 optimal,
weil es weitestgehend mit einer guten Abstufung meiner
Kettenschaltung entspricht.
Am unteren Ende fehlen dagegen 37 cm pro Kurbelumdrehung. :-((
Ich muß mir also überlegen, ob ich mein Rad mehr auf das
fahren im Flachland optimiere oder für gelegentliche Fahrten
im hügeligen Gelände.
Wenn ich hier aber richtig mitgelesen habe, dürfte das das
kleinste Problem sein.
MfG
Friedhelm
habe heute in der neuen Trekkingbike ein Porsche Bike
von Storck mit der neuen Nabe entdeckt.
Leider mit einem Preis von 1499 Euro ein wenig auserhalb
dessen was ich bereit bin auszugeben.
Ansonsten ein tolles Rad.
MfG
Friedhelm
>>Und bei der Inter-7?
> Mein FTP-Upload hakelt gerade, sonst gäbe es ein paar Bildchen,
> ansonsten empfiehlt sich in solchen Fragen *immer* das Buch
> 'Fahrradtechnik' von Rauch/Winkler, ggf. in Deiner freundlichen
> Bücherei.
Aha.
> Also kurz verbal:
>
> 1. Gang: große Untersetzung (ein Planetensatz)
> 2. Gang: kleine Untersetzung (dito)
> 3. Gang: große Untersetzung, kleine Übersetzung (2 Sätze)
> 4. Gang: kleine Untersetzung, kleine Übersetzung (dito, darum nicht 1)
> 5. Gang: kleine Untersetzung, große Übersetzung (dito)
> 6. Gang: kleine Übersetzung (1 Satz)
> 7. Gang: große Übersetzung (dito)
Also bei den drei mittleren Gängen 3, 4 und 5 werden zwei Getriebe
hintereinander geschaltet, und haben darum möglicherweise einen etwas
niedrigeren Wirkungsgrad. Alle anderen Gänge benutzen nur ein Getriebe, und
fürften dementsprechend etwas leichter laufen.
Ach ja, damit kann man leben.
Danke für die Info.
>> [Shimano Inter-8/Inter-8R]
>
>>> Beispiel Übersetzung 38/19:
>>
>>> 2,32m, 2,84m, 3,29m, 3,75m, 4,41m, 5,39m, 6,25m, 7,12m.
>> Ah ja, damit kann ich schon was anfangen. Wenn man jetzt noch weiß, auf
>> welche Reifengröße das bezogen ist (ich vermute, 37-622), dann kann man
>> damit schon eine ungefähre Übersetzungstabelle errechnen. Mit Vorbehalt des
>> Irrtums natürlich.
>> Nun gut, ich habe jetzt keine Zeit dafür, aber ich werde mich in Bälde mal
>> an die Arbeit machen.
> Viel Spaß beim Basteln mit Excel ;-)
Mit WAS?!
Du hast Dich sicher verschrieben, und hast wohl StarOffice gemeint!?
> So, heute bin ich bei Stadler gewesen und tatsächlich hatten sie einige
> Räder mit der neuen Shimano 8-Gang-Nabe vorrätig, von 899 EUR auf 599 EUR
> verbilligt.
>
> Fabrikat 'Bike Manufaktur', Modell 'Magic 8'. Der Drehschalter
> hatte 8 Schaltpositionen und auf der Nabe stand die Modellbezeichnung
> SG-8R20.
Heute habe ich für den ADFC schon genau solch ein Rad kodiert. Die
Besitzerin äußerte sich begeistert über ihr Rad. Lange kann sie es
allerdings wohl noch nicht haben.
Helmut
> ich habe das Gefuehl dass ich den Unterschied zwichen dem Schaltungsrad
> (hat auch erst vor kurzem neue UG Ritzel und neue Kette bekommen) und
> dem Starrgangrad merke. Beides mit Hochdruckreifen, Conti GP vs.
> Panaracer Pasela.
Hast Du das Rad auch mal mit HG-Ritzeln getestet? Ich finde, dass
UG-Ritzel deutlich schwergängiger laufen.
Martin
die beiden LR Saetze mit HG-Naben sind vom 26" Schlammspringer mit
groben Stollenreifen. Die laufen deutlich schwergaengiger :o)
Naben mit 28" Felgen hab ich nur UG, Starrgang und Schraubkranz.
>> [Shimano Inter-8/Inter-8R]
>>> Beispiel Übersetzung 38/19:
>>
>>> 2,32m, 2,84m, 3,29m, 3,75m, 4,41m, 5,39m, 6,25m, 7,12m.
>>
>> Ah ja, damit kann ich schon was anfangen. Wenn man jetzt noch weiß, auf
>> welche Reifengröße das bezogen ist (ich vermute, 37-622), dann kann man
>> damit schon eine ungefähre Übersetzungstabelle errechnen. Mit Vorbehalt des
>> Irrtums natürlich.
> So wesentlich dürfte die Reifengröße IMO nicht sein. Außerdem ist das
> wahrscheinlich je nach Kombination Felge/Reifen eh unterschiedlich.
> Ich habe für 47-622 einen kleineren Radumfang als für 37-622 in der
> Anleitung meines Tachos angegeben war, gemessen und eingestellt.
Wenn Du wie ich einen Sigma-Tacho hast, dann wundert mich das nicht. Die
Werte auf der Sigma-Handzettel sind offensichtlich SEHR ungenau.
> Die Anzeigen, die es in manchen Ortseinfahrten gibt, stimmen mit meinem
> Tacho überein.
>
>> Nun gut, ich habe jetzt keine Zeit dafür, aber ich werde mich in Bälde mal
>> an die Arbeit machen.
>
> Viel Spaß beim Basteln mit Excel ;-)
Excel? Was ist das?
--
Erika Ciesla, Mannheim/Germany <http://home.t-online.de/~erika.ciesla>
* Radwege sind sicher, und die Erde ist eine Scheibe.
>> Am unteren Ende fehlen dagegen 37 cm pro Kurbelumdrehung. :-(( Ich muß
>> mir also überlegen, ob ich mein Rad mehr auf das fahren im Flachland
>> optimiere oder für gelegentliche Fahrten im hügeligen Gelände.
> Den größten Gang benötigst Du nicht für das Fahren im Flachland, sondern
> er ist ganz einfach optional, wenn man wirklich bergab noch Druck
> machen möchte.
> Auch wenn z.B. Fa. Patria behauptet, für Geschwindigkeiten über 25 km/h
> seien Entfaltungen über 7m notwendig
Ja, das entspricht ziemlich exakt einer Kurbelfrequenz von 60/min. Na ja,
Patria ist ja auch eine Traditionsmarke, und pflegt alte Werte. Opa und Oma
sind früher tatsächlich genau so gefahren, allerdings, 25km/h haben die nie
erreicht.
> oder Fa. Utopia behauptet, Trittfrequenzen von 40-70 seien normal, ist
> das einfach unsinnig.
Und Utopia ist ein typischer Vertreter der Tümlichkeit. Die kommen mir vor,
als sei 60 Jahre das Durchschnittsalter ihrer Kundschaft, denn genau dafür
sind die Räder und die vorgeschlagenen Übersetzungen optimal. Und der
neueste Gag bei Utopia, es werden an deren Velos keine Kettenschaltungen
mehr angeboten. Na gut, ich fahre auch eine Nabe, und halte die für gut,
aber so weit würde selbst ich nicht gehen, daß ich die Kettenschaltungen
gänzlich verwerfen würde. Spinnen die?
Eben von Utopia kommt auch die Geschichte, daß breite Reifen (bei gleichem
Luftdruck) leichter laufen. Stimmt zwar, aber warum zum Teufel soll ich zum
Beispiel einen 28-622'er mit demselben Druck fahren wie ein 47-622'er? So
zu argumentieren hat doch nur Sinn, wenn man schmale Reifen partout nicht
verkaufen will, und das paßt wiederum hervorragend zu einer
Oma-Opa-Kundschaft, die den Reifensruck erst prüft, nachdem sie schon ein
halbes Jahr lang auf der Felge herum gerubbelt sind. Solchen Schnarchtüten
kann man natürlich keine Rennreifen andrehen, und wenn die selbst danach
fragen sollten, muß man halt eine "gute Story" zur Hand haben, um denen das
wieder auszureden.
Nee, geh mich weg mit Utopia, da bin ich noch nicht alt genug für.
> Es ist für die meisten Menschen optimal, mit einer Trittfrequenz von ca.
> 90 zu fahren und darauf auch die Übersetzung auszulegen. Dann gibt es
> noch Reserven, da man den kleinsten Gang notfalls mit geringerer
> Trittfrequenz den Berg hoch fahren kann.
90/min ist manchen schon zu schnell, aber 80/min sollte jeder schaffen,
wenn er es denn schaffen will. Viele wissen das aber nicht, darum bemühen
sie sich gar nicht erst. Beim Wandern macht man üblicherweise ungefähr 120
Tritte/minute, und das entpricht einer Kurbelfrequenz von 60/min. Es
wundert also nicht, daß unbedarfte Normalradfahrer auch auf dem Fahrrad
zunächst einmal einen 60'er Tritt anstreben, weil das kennen sie schon. Daß
man auch schneller treten kann, und soll, das lernt man erst, wenn mit
anderen und erfahrenen Radfahrern kommuniziert.
--
Erika Ciesla, Mannheim/Germany <http://home.t-online.de/~erika.ciesla>
* Radwege sind sicher, und die Erde ist eine Scheibe.
>>> So wesentlich dürfte die Reifengröße IMO nicht sein. Außerdem ist
>>> das wahrscheinlich je nach Kombination Felge/Reifen eh
>>> unterschiedlich. Ich habe für 47-622 einen kleineren Radumfang als
>>> für 37-622 in der Anleitung meines Tachos angegeben war, gemessen
>>> und eingestellt.
>> Wenn Du wie ich einen Sigma-Tacho hast, dann wundert mich das nicht.
>> Die Werte auf der Sigma-Handzettel sind offensichtlich SEHR ungenau.
> Yepp, ist ein Sigma.
Aha!
Also einmal habe ich das annäherungsweise so gerechnet:
2 x 32 + 622 x pi = 2155mm
Ein anderes mal habe ich den Durchmesser gemessen, und so gerechnet:
686 x pi = 2155mm
Beide Ergebnisse sind identisch, und das spricht doch sehr für die
Richtigkeit. Sigma aber empfiehlt 2199mm, und das ist doch schon eine ganze
Kante daneben. Sind zwar nur 2% Mißweisung (weniger als eim Tacho im Auto),
aber ist egal, wenn man es besser machen kann, warum soll man dann nicht?
>>> Viel Spaß beim Basteln mit Excel ;-)
>> Excel? Was ist das?
> Ähm, wieder ein mißglückter Updateversuch?
Ne, hat nix mit'n Update zu tun. Excel läuft hier nicht, lief hier nie, und
wird hier auch miemals laufen. Um Excel laufen zu lassen müßte ich mir ja
Windows installieren, und bevor ich das tu, schmeiß ich mich lieber vor'n
Intercity.
>Ohne Windows kein Hamster.
Wie bitte?
--
Gerald
| FAQ zu de.rec.fahrrad: http://drffaq.freezope.org |
| Für OE-Nutzer: http://www.wschmidhuber.de/oeprob/index.html |
>>> Ähm, wieder ein mißglückter Updateversuch?
>> Ne, hat nix mit'n Update zu tun. Excel läuft hier nicht, lief hier
>> nie, und wird hier auch miemals laufen.
> Die Anmerkung mit dem Update bezog sich darauf, daß ich den Eindruck
> hatte, das Posting sei wieder eins von denen, die Du zweimal beantwortet
> hast.
Ach soo! Ja das kann sein. Diesmal ist es aber kein Update. Der Server
"news.cis.dfn.de" soll doch demnächst nur noch einer geschlossenen
Benutzergruppe verfügbar sein. Es wurde empfohlen, die Konfiguration des
Servers auf "news.individual.de" umzustellen. Und Hurra, schon wieder waren
alle Lesezeichen weg.
Ich müßte aber bald durch sein, und dann läuft wieder alles normal. Der
Leserückstand reicht nur noch bis zum 01.08.03 zurück, und es sind auch nur
noch 1500 Beiträge, die als ungelesen markiert sind.
>> Um Excel laufen zu lassen müßte ich mir ja Windows installieren, und
>> bevor ich das tu, schmeiß ich mich lieber vor'n Intercity.
> Ohne Windows kein Hamster.
Wieso? Läuft Dein Velo unter Windows? Dann paaß nur auf, daß es nicht nach
links fährt, während Du nach rechts steuerst. :-)
Merkst Du einklich noch was?
Darf ich Dich mal dezent darauf hinweisen dass Mozilla auch Threads
anzeigen kann so dass Du direkt sehen kannst worauf Du schon geantwortet
hast. Davon ab gibt es Funktionen einen Thread oder die ganze
Nussgruppe als gelesen zu markieren.
> Wieso? Läuft Dein Velo unter Windows? Dann paaß nur auf, daß es nicht
> nach links fährt, während Du nach rechts steuerst. :-)
mir scheint Du schaffst das mit deinem Computer auch ohne Windows.
>>> oder Fa. Utopia behauptet, Trittfrequenzen von 40-70 seien normal,
>>> ist das einfach unsinnig.
>> Und Utopia ist ein typischer Vertreter der Tümlichkeit. Die kommen mir
>> vor, als sei 60 Jahre das Durchschnittsalter ihrer Kundschaft, [...].
>> Und der neueste Gag bei Utopia, es werden an deren Velos keine
>> Kettenschaltungen mehr angeboten. Na gut, ich fahre auch eine Nabe,
>> und halte die für gut, aber so weit würde selbst ich nicht gehen, daß
>> ich die Kettenschaltungen gänzlich verwerfen täte. Spinnen die?
> Nein, die handeln zielgruppengerecht. Wobei die Zielgruppe nicht Oma und
> Opa, sondern eher Besserverdienende und Leistungsträger, die halt
> überall das Hochwertigste haben wollen, sein dürften.
Wie auch immer, richtige™ Radfahrer sind das aber auch nicht. Das sind ja
dann doch eher Dosentreiber, die sich ein Fahrrad nur zum Spaß leisten,
aber für die Gesamtheit der Radfahrer eher weniger repräsentativ sind.
> Die Bedienung einer Kettenschaltung ist nicht ganz einfach, sie
> erfordert, daß man sich zunächst einmal damit beschäftigt.
Gewiß, aber wenn ich eine hätte, dann hätte ich mich mittlerweile auch
schon daran gewöhnt.
> Die Bedienung einer Vorderradbremse ist vergleichsweise einfach; von einem
> Fahrer der Marke kommt die Idee, es sei zweckmäßig, hochwertige
> Magura-Bremsen durch einen Anschlag zu "entschärfen". Das paßt irgendwie
> zusammen.
Schönen Gruß von Darwin! :->
>> Eben von Utopia kommt auch die Geschichte, daß breite Reifen (bei
>> gleichem Luftdruck) leichter laufen.
> Ist das nicht von Schwalbe?
Ja, Schwalbe bietet diese Information ebenfalls, jedoch schreibt Schwalbe
auch ausdrücklich dazu, daß sich dieser Effekt durch einen höheren
Luftdruck relativiert. Bei Schwalbe hat der unbedafrte Leser also noch die
Chance, die Wechselwirkung zwischen Luftwiderstand und Comfort bei an und
pfirsich gleich gutem Rollwiderstand zu lernen, während dessen Utopia
diesen Effekt schamlos ausnutzt, dicke und dünne Reifen in "gut" und "böse"
einzuteilen, und nur noch die "guten" (dicken) Reifen anzubieten.
Wir hatten dieses Thema ja vor eltichen Wochen ja schon einmal. Der Druck
wird definiert als das Gewicht, resp. die Kraft je Fläche. Bei *gleichem*
Reifendruck und *gleichem* Fahrzeuggewicht *MUSS* die Aufstandsfläche
zwischen Reifen und Untergrund *GLEICH* groß sein. Das kann der dünnere
Reifen notwendigerweise nur, indem er stärker einsinkt, um so seine
Aufstandsfläche zu vergrößern, und wenn er stärker einsinkt, dann walkt er
auch stärker beim Fahren. Und alles was walkt, frißt auch Energie.
Bis hier hin ist das alles richtig, *AAAABER* wer ist denn schon so
meschugge, einen 28-622'er Reifen mit nur 3,5 Bar zu fahren? *DAS* muß man
nämlich dazu sagen! Schwalbe tut das, Utopia nicht, merkst Du den Unterschied?
> Wieso? Läuft Dein Velo unter Windows? Dann paaß nur auf, daß es nicht
> nach links fährt, während Du nach rechts steuerst. :-)
Dein blödes Windows-Geflame nervt so langsam.
Bye
Sven
Hier wird versucht zu klären, was Hamster mit "Winzigweich Fenster" zu
tun haben. Hamster sind zunächst mal unverzichtbares Fahrradzubehör.
Klaus
--
Rad weg! - der wahre Sinn der Radwege
http://home.t-online.de/home/klaus.mueller.erl
> Ohne Windows kein Hamster.
Gerald! Verheimlichst du was?
>Stefan Schulze <stefan_...@despammed.com> wrote:
>
>> Ohne Windows kein Hamster.
>
>Gerald! Verheimlichst du was?
Wozu sollen in den Hamsterstall Fenster? Viel zu teuer.
--
Gerald
| FAQ zu de.rec.fahrrad: http://drffaq.freezope.org |
| Für OE-Nutzer: http://www.wschmidhuber.de/oeprob/index.html |
> Merkst Du einklich noch was?
> Darf ich Dich mal dezent darauf hinweisen dass Mozilla auch Threads
> anzeigen kann so dass Du direkt sehen kannst worauf Du schon geantwortet
> hast.
Das repariert keine verloren gegangene Lesezeichen. Ich bedaure, Dein
Hinweis ist nicht hilfreich.
>> Wieso? Läuft Dein Velo unter Windows? Dann paaß nur auf, daß es nicht
>> nach links fährt, während Du nach rechts steuerst. :-)
> mir scheint Du schaffst das mit deinem Computer auch ohne Windows.
Und ich glaube, Du solltest mal ein bischen darauf achten, nicht nur Unfug
zu schreiben.
--
Erika Ciesla, Mannheim/Germany <http://home.t-online.de/~erika.ciesla>
| Als ein Auto blitzeschnelle, langsam um die Ecke fuhr,
| für den Opa auf dem Radweg, war das seine letzte Tour!
Sven Bötcher wrote:
> Dein blödes Windows-Geflame nervt so langsam.
Mich nicht, ich habe ja kein Windows.
--
Erika Ciesla, Mannheim/Germany <http://home.t-online.de/~erika.ciesla>
| Als ein Auto blitzeschnelle, langsam um die Ecke fuhr,
>>> Nein, die handeln zielgruppengerecht. Wobei die Zielgruppe nicht Oma und
>>> Opa, sondern eher Besserverdienende und Leistungsträger, die halt
>>> überall das Hochwertigste haben wollen, sein dürften.
>> Wie auch immer, richtige™ Radfahrer sind das aber auch nicht. Das sind ja
>> dann doch eher Dosentreiber, die sich ein Fahrrad nur zum Spaß leisten,
>> aber für die Gesamtheit der Radfahrer eher weniger repräsentativ sind.
> Ich will hier nicht beurteilen, wer ein richtiger(TM) Radfahrer ist
> und wer nicht. Produktdesign, die (gute) ausführliche Beschreibung der
> Produkte und die Preislage von Utopia gemahnt an den
> Manufactum-Versand. Also eine Zielgruppe, die die guten(TM),
> traditionellen Produkte haben will und bereit ist, dafür zu zahlen.
Das will ich nicht bestreiten, aber das Ergebnis ist mehr oder weniger
tümlich. Ich neige eher zu einer eher 'sportlichen' Fahrweise, und habe bei
Utopia kein Velo gefunden, das auf mich ansprechend wirkt. Solide? ja!
Hochwertig? Sicher! Aber auch plump und schwer, dat is nix für mein Mutter
ihrer Tocher.
>>> Die Bedienung einer Kettenschaltung ist nicht ganz einfach, sie
>>> erfordert, daß man sich zunächst einmal damit beschäftigt.
>> Gewiß, aber wenn ich eine hätte, dann hätte ich mich mittlerweile auch
>> schon daran gewöhnt.
> Klar. Es ist nicht wirklich schwierig; die meisten Gelegenheitsfahrer
> sind aber offenkundig von einer Kettenschaltung überfordert oder
> niemand hat ihnen erklärt, daß extremer Kettenschräglauf zu vermeiden
> ist.
... und so weiter, ja! Und genau das sind deren Kunden, nur ist das keine
Beschreibung, die auf mich paßt.
>> Ja, Schwalbe bietet diese Information ebenfalls, jedoch schreibt Schwalbe
>> auch ausdrücklich dazu, daß sich dieser Effekt durch einen höheren
>> Luftdruck relativiert. Bei Schwalbe hat der unbedafrte Leser also noch die
>> Chance, die Wechselwirkung zwischen Luftwiderstand und Comfort bei an und
>> pfirsich gleich gutem Rollwiderstand zu lernen, während dessen Utopia
>> diesen Effekt schamlos ausnutzt, dicke und dünne Reifen in "gut" und "böse"
>> einzuteilen, und nur noch die "guten" (dicken) Reifen anzubieten.
> Interessant.
Na ja, wie hast Du geschrieben? Das ist "Zielgruppengerecht."
--
Erika Ciesla, Mannheim/Germany <http://home.t-online.de/~erika.ciesla>
| Als ein Auto blitzeschnelle, langsam um die Ecke fuhr,
>>... und so weiter, ja! Und genau das sind deren Kunden, nur ist das keine
>>Beschreibung, die auf mich paßt.
Ich warte in diesem Zusammenhang schon lange auf den Einsatz der GIFTIGEN GABI (TM).
> Fast alle Firmen bieten nur noch Fahrräder mit irgendwelchem
> Federungsschrott an, den ich weder bezahlen noch warten noch
> fortbewegen möchte. Im Neufahrradbereich bleibt, wenn man von noch
> teureren Einzelanfertigungen absieht, wenig außer den Firmen, die auf
> tradierte Formen setzen (z.B. Utopia und Patria) übrig.
ACK.
Wenn ich heute nochmal wählen müßte, dann nähme ich gewiß ein Utopia-Rad.
Alles andere wäre mir zu teuer.
Gruß Hans
> Und das von Dir, LOL!
Jau! :-D
Ist aber nur ein Kompromiß. Wenn ich ISO-8859-1 nehme, habe ich kein €uro.
Nehme ich aber ISO-8859-15, dann habe ich zwar den €uro, aber ein paar
andere mir bekannte und gern benutzte Zeichen fallen aus. Auch ist mir
aufgefallen, daß der 15'er eichensatz noch nicht überall bekannt ist, und
meine Umlaute beim Empfänger dann 'seltsam' ankommen.
>> Das will ich nicht bestreiten, aber das Ergebnis ist mehr oder weniger
>> tümlich. Ich neige eher zu einer eher 'sportlichen' Fahrweise, und habe bei
>> Utopia kein Velo gefunden, das auf mich ansprechend wirkt.
> Abgesehen vom Preis: Auch die Silbermöwe nicht?
Moment, ich muß gucken.
[etwas später]
Doch, das wäre akzeptabel, müßte aber gewaltig umgebaut werden. Wenn ich
nur diesen 'Multifunktionslenker' sehe, dann geht mir schon das Messer in
der Tasche auf.
> Fast alle Firmen bieten nur noch Fahrräder mit irgendwelchem
> Federungsschrott an, den ich weder bezahlen noch warten noch
> fortbewegen möchte. Im Neufahrradbereich bleibt, wenn man von noch
> teureren Einzelanfertigungen absieht, wenig außer den Firmen, die auf
> tradierte Formen setzen (z.B. Utopia und Patria) übrig.
Na ja, über Patria können wir reden, Utopia mag ich nicht.
Guck mal:
http://www.patria.net/bikes/roadster/set_roadster.htm
Damit kann man fahren.
|> Bis hier hin ist das alles richtig, *AAAABER* wer ist denn schon so
|> meschugge, einen 28-622'er Reifen mit nur 3,5 Bar zu fahren?
Wer ist so meschugge, einen 47-622 oder gar 37-622 mit nur 3,5 bar
zu fahren?
--
"I'm a doctor, not a mechanic." Dr Leonard McCoy <mc...@ncc1701.starfleet.fed>
"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert <v_bor...@despammed.com>
>> Bis hier hin ist das alles richtig, *AAAABER* wer ist denn schon so
>> meschugge, einen 28-622'er Reifen mit nur 3,5 Bar zu fahren?
> Wer ist so meschugge, einen 47-622 oder gar 37-622 mit nur 3,5 bar zu
> fahren?
Gut gebrüllt, Löwe!
Der empfohlene Mindestdruck für den 47-622'er Schwalbe Marathon wird mit
3,0 Bar angegeben. Man muß also keineswegs meschugge sein um diesen Reifen
mit 3,5 Bar zu fahren, es genügt bereits, wenn man kein Übergewicht hat.
--
Erika Ciesla, Mannheim/Germany <http://home.t-online.de/~erika.ciesla>
| Als ein Auto blitzeschnelle, langsam um die Ecke fuhr,
> > Abgesehen vom Preis: Auch die Silbermöwe nicht?
>
> Moment, ich muß gucken.
>
> [etwas später]
>
> Doch, das wäre akzeptabel, müßte aber gewaltig umgebaut werden. Wenn ich
> nur diesen 'Multifunktionslenker' sehe, dann geht mir schon das Messer in
> der Tasche auf.
Hättest etwas länger gucken sollen.
Dieser Lenker gehört nicht zur Standardausstattung.
Ansonsten: chacun à son goût...
--
MfG
Manfred Albat
der computer rechnet, der mensch zaehlt!
>> > Abgesehen vom Preis: Auch die Silbermöwe nicht?
>> Doch, das wäre akzeptabel, müßte aber gewaltig umgebaut werden. Wenn ich
>> nur diesen 'Multifunktionslenker' sehe, dann geht mir schon das Messer in
>> der Tasche auf.
> Hättest etwas länger gucken sollen.
> Dieser Lenker gehört nicht zur Standardausstattung.
Aha!
In medias res, die Lowrider weg, einen gescheiten Lenker oben drauf, und
schon wird ein attraktives Fahrrad daraus, doch doch.
> Ansonsten: chacun à son goût...
A la bonne heure. :-)
> > Dieser Lenker gehört nicht zur Standardausstattung.
>
> Aha!
>
> In medias res, die Lowrider weg, einen gescheiten Lenker oben drauf, und
> schon wird ein attraktives Fahrrad daraus, doch doch.
:-)))) Die Lowrider sind ebenfalls *Sonderaussstattung*.
Vielleicht kriegt Utopias Dienstleister ja den Online-Shop
noch mal geregelt (im Juni hätte er schon fertig sein sollen,
dass Utopia sich das bieten lässt...)
Dann kannst du sehen, dass da praktisch *alles* nach Wunsch
konfigurierbar ist...
> Erika Ciesla <erika....@epost.de> wrote:
>
> > Content-Type: text/plain; charset=windows-1252; format=flowed
> ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>
> Und das von Dir, LOL! Als nächstes werde ich wohl nachweisen können,
> daß Gerald 'Tierquäler' Eischer heimlich Fenster in den Hamsterstall
> baut.
Und aus den Mauerstücken einen TractionKing (Nachbau, minderwertig) herstellt?
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Thomas Noll
Public Key:
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>Stefan Schulze <stefan_...@despammed.com> writes:
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>> Und das von Dir, LOL! Als nächstes werde ich wohl nachweisen können,
>> daß Gerald 'Tierquäler' Eischer heimlich Fenster in den Hamsterstall
>> baut.
>Und aus den Mauerstücken einen TractionKing (Nachbau, minderwertig) herstellt?
Sag einmal, rauchst du gerade deinen Hamster?