Suche: Trekking oder Tourenrad 28"
Michael Eberle
suche im Grossraum Kiel ein Herren Trekking oder Tourenrad mit Ketten-
oder Nabenschaltung.
Kann auch reparaturbedürftig sein!
Angebote mit Bild am Besten per Mail
Gruß,
Micha
Detlev Gostomsky
da werden einige versteigert. Ab 8.00Uhr ist Besichtigung,
um 8.30 geht es los.
Gruß Detlev
--
Erstellt mit Operas revolutionärem E-Mail-Modul: http://www.opera.com/mail/
Jürgen Schlottke
> vielleicht am 28.3. beim Fundbüro,
> da werden einige versteigert. Ab 8.00Uhr ist Besichtigung,
> um 8.30 geht es los.
http://www.kiel.de/Aemter_01_bis_20/10/Service_10/Service_10_0/Fundbuero.htm
<Zitat>Es sind wieder über 100 Fahrräder dabei.</Zitat>
Werden in Kiel so wenig Fahrräder geklaut?
Oder werden nur so wenig wiedergefunden und landen beim Fundamt?
Oder können so viele aufgefundene Fahrräder den rechtmäßigen Eigentümern
in Kiel zugeordnet und zurückgegeben werden?
Das finde ich ja einen gravierenden Unterschied:
In Elmshorn ist auch zweimal im Jahr Versteigerung von Fundfahrrädern
(also genau so oft wie in Kiel) und es kommen auch hier jedesmal 100 bis
110 Fahrräder unter den Hammer. Also ungefähr genau so viele wie in Kiel.
Das merkwürdige: Kiel hat fast die fünffache Einwohnerzahl wie Elmshorn
und versteigert nur genau so viele Fundfahrräder wie Elmshorn.
Das ist ja gediegen.
Jürgen
Michael Eberle
> vielleicht am 28.3. beim Fundbüro,
> da werden einige versteigert. Ab 8.00Uhr ist Besichtigung,
> um 8.30 geht es los.
>
> Gruß Detlev
Hallo Detlev,
danke für den tipp, da werd ich mal hingehen!
hast du erfahrung mit solchen auktionen? hat man da überhaupt eine
chance was zu kriegen, oder grasen da die gebrauchthändler alles ab,
damit für die "privaten" nix übrigbleibt?
gruß,
.micha
Harald Meyer
>Detlev Gostomsky wrote:
>> vielleicht am 28.3. beim Fundbüro,
>> da werden einige versteigert. Ab 8.00Uhr ist Besichtigung,
>> um 8.30 geht es los.
>>
>> Gruß Detlev
>
>Hallo Detlev,
Nee, fsachl, ich heiße Harald.
>
>danke für den tipp, da werd ich mal hingehen!
>hast du erfahrung mit solchen auktionen?
Ja.
>hat man da überhaupt eine chance was zu kriegen,
Ja.
>oder grasen da die gebrauchthändler alles ab,
Ja und nein.
>damit für die "privaten" nix übrigbleibt?
>
Für die bleibt immer etwas übrig. Zum Bleistift Erfahrung sammeln.
Beste Grüße -Harald-
PS: Deine Großmachtaste klemmt, reparier' die bitte umgehend. Danke.
--
"IcH fInDe AuCh, dAsS eS nIcHt So WiChTig IsT, eInEn TeXt In KoRrEcKtEr
gRoSs- Und KlEiNsChReIbUnG zU vErFaSsEn, Da DiEs DeR LeSbArKeIt KaUm
AbBrUcH tUt UnD zUdEm AuSdRuCk MeInEr InDiViDuAlItAeT iSt."
[*Joachim Kromm in dsnu*]
HC Ahlmann
[Fahrrad in Fundsachenversteigerung erwerben]
> hast du erfahrung mit solchen auktionen?
Ich habe mein derzeitiges Fahrrad 2005 so erworben.
> hat man da überhaupt eine chance was zu kriegen, oder grasen da die
> gebrauchthändler alles ab, damit für die "privaten" nix übrigbleibt?
Vor Beginn einer Auktion kann man sich die Räder ansehen, während der
Gebote ist das nicht mehr möglich. Der Auktionator erläutert auch den
Bietmodus; hier war es 1, 2, 3,...19, 20, 25, 30,...
Ich habe mich auf drei von rund fünfzig Rädern beschränkt und geschätzt,
wieviel sie mir wert sind: 15€, 20€, 50€ waren die Limits, bis zu denen
ich bieten wollte. Bei einigen Mobiltelefonen habe ich spaßeshalber
mitgeboten, um zu sehen, wie sehr es mich aufregt, bin aber frühzeitig
ausgestiegen, weil es da einen Gebrauchthändler gab. Wer kauft sonst
zehn Handys? Bei den Fahrrädern mit 15€- und 20€-Limit wurde ich
überboten; das dritte, ein neuwertiges[1] Terra Fox TFX-20, wurde für
45€ meins.
Beim Wechsel auf 5€-Schritte stiegen die meisten aus, die bis 20€
einfach so mitbieten. Meine beiden Mitbieter ab 20€ zögerten jeweils
etwas mit ihrem nächsten Gebot, während ich mir sicher war, wie weit ich
gehen werde und entsprechend wenig zögerlich bot; das hat hat nach
meinem Eindruck die Mitbieter entmutigt und führte in diesem Fall zum
Erfolg.
[1] Verschleißteile wie Bremsen, Felgen, Reifen waren fast ohne
Schleifspuren oder Abnutzung, keine Gebrauchsspuren am Rahmen, keine
Lackschäden, kein Rost an Schrauben zu sehen. Das hat sich nun geändert.
--
Munterbleiben
HC
<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, Törnberichte
Michael Eberle
HC Ahlmann wrote:
> Ich habe mein derzeitiges Fahrrad 2005 so erworben.
danke für den erfahrungsbericht, ich freue mich auf die auktion, bin
gespannt wie es läuft!
.micha
Jürgen Schlottke
> hast du erfahrung mit solchen auktionen? hat man da
> überhaupt eine chance was zu kriegen, oder grasen
> da die gebrauchthändler alles ab, damit für die
> "privaten" nix übrigbleibt?
So wenige Fahrräder wie im Verhältnis zur Einwohnerzahl in Kiel
angeboten werden, wird es vermutlich ein extrem hohes Preisniveau sein
(so wie es in größeren Städten eigentlich immer der Fall ist).
Aber prinzipiell kann jeder bei so einer Versteigerung etwas abbekommen,
er muß nur mehr bieten als alle anderen!
Der Zuschlag erfolgt "wie besehen" und unter Ausschluß jeglicher
Gewährleistung oder Garantie. Versteckte Mängel sind extrem
wahrscheinlich. Die einzige Garantie bei Zuschlagerteilung in so einer
Versteigerung ist, daß das bezahlte Fahrrad danach auf jeden Fall dem
Höchstbietenden gehört, egal ob es vorher mal geklaut war: Die amtliche
Versteigerung läßt jegliche vorher bestehenden Eigentumsrechte
erlöschen, also ggf. die Versteigerungsquittung aufbewahren!
BTW: Mit dem Zustand "reparaturbedürftig" sind die meisten Fahrräder auf
solchen Versteigerungen noch sehr vorteilhaft beschrieben. Mit
Fundfahrrädern verhält es sich nämlich so: Die typische Rostlaube, die
vom Dieb in der Förde versenkt wurde, wird gefunden und kommt irgendwann
bei der Fundsachen-Versteigerung unter den Hammer, und die gut
erhaltenen Fahrräder werden zu nahezu 100% *nicht* wiedergefunden, oder
sie gehen per Kreuzchen "Eigentumsvorbehalt" in der Fundanmeldung nach
Ablauf der Aufbewahrungsfrist in das Eigentum des ehrlichen Finder über
statt in die Versteigerung, wenn der Eigentümer sich sein Rad beim
Fundbüro nicht selbst abholt.
Das Angebot bewegt sich also überwiegend im Bereich "alt bis uralt,
reparaturbedürftig bis Vollschrott".
Auf jeden Fall kannst Du bei so einer Fundsachenversteigerung
Erfahrungen sammeln, und wenn es nur die Erfahrung ist, daß in Kiel das
Preisniveau für Fast-Schrottfahrräder zu hoch ist.
Meine Erfahrung: Bei Fundversteigerungen in Kleinstädten und auf Dörfern
gehen die Fahrräder meist deutlich billiger weg als in größeren Städten,
und je unattraktiver und abgelegener der Versteigerungsort, desto
weniger Bieter und desto geringere Preise.
Insbesondere bei Versteigerungen im strömenden Regen unter freiem Himmel
in Kleinstädten lassen sich extrem preiswerte Schnäppchen ersteigern,
wenn erstmal mehr als die Hälfte der Versteigerung vorbei ist.
Das Preisniveau kann sich *extrem* unterscheiden, je nachdem wieviele
Bieter vorhanden sind und fleißig mitbieten.
In Elmshorn läuft es so ab, daß Fahrräder zu einem Anfangspreis von
(meist) 6 bis 12 Euro ausgerufen werden und danach in 2-Euro-Schritten
auf Zuruf oder Handzeichen höher geboten werden kann. Bietet niemand,
reduziert der Auktionator den Schrotthaufen meist bis auf 4 Euro
Mindestgebot. In anderen Versteigerungen wird der Ablauf ein bischen
anders sein.
Jürgen
Michael Eberle
Detlev Gostomsky wrote:
> vielleicht am 28.3. beim Fundbüro,
> da werden einige versteigert. Ab 8.00Uhr ist Besichtigung,
> um 8.30 geht es los.
>
> Gruß Detlev
So nun war ich auch mal auf so einer Versteigerung, ganze 10min!
Länge habe ich den überfüllten Raum nicht ausgehalten, und was da an
Fahrrädern stand, war eher ein schlechte Witz...
Ich buche es unter Erfahrung ab...
Also, die Suche geht weiter, wer was weiß oder hat, immer her mit der
Mail ;-)
Gruß aus Kiel,
Micha