gerade habe ich meine erste Probefahrt mit einem Liegerad absolviert.
(Na ja, nicht ganz die erste, vor rund 15 Jahren saß ich schonmal zum
Probefahren auf einem).
Ich werde in Stichworten meinen ersten Eindruck schildern.
+Testrad
HP Velotechnik, Modell Speedmachine, Kategorie Semi-Tieflieger,
vollgefedert, sog. Um-die-Knie-Lenker
http://www.liegeradinfo.de/hp_speed.jpg
+Dauer der Probefahrt
1,5h
+Ort
Berlin Friedrichshain, mitten im Verkehr
+meine Erfahrung mit Liegerädern
Keine
+meine Erfahrung mit einem Reiserad
Ich radle seit rund 20 Jahren fast täglich. Das Rad ist mein (einziges)
Alltagsfahrzeug. Auch für einige Reisen auf dem Land nutze ich es.
+Torkelei
Ich war absolut überrascht, wie leicht sich gleich auf den ersten Metern
aus dem Stand anfahren ließ. Das Hinausfahren aus einem engen Hinterhof
klappte auf Anhieb. Ich ärgerte mich ein wenig, daß ich meine Schuhe für
die Klickis nicht mitgebracht hatte
+Lenkung
Der Um-die-Knie-Lenker entpuppte sich wirklich als so grottenhässlich
wie er auf den Fotos aussah, aber er liess sich problemlos bedienen.
Auch bei Kurven hatte ich keinerlei Problem mit diesem Lenker. Die
Handhaltung war entspannt. Es fällt mir schwer vorzustellen, daß ein
Lenker unter dem Sitz deutlich bequemer sein soll, wie ich von einigen
gehört hatte. Der Lenker behindert das Aufsteigen in keiner Weise.
Gegenüber meinem Reiserad fühlt sich die Lenkung sehr nervös an.
Freihändiges Fahren habe ich nicht geschafft.
Bin gespannt wie sich ein Rad mit Deichsellenker anfühlt.
+Sicht im Verkehr
Der Kopf befindet sich auf einer Höhe, wo man durch Autoscheiben
hindurchschauen kann. Ich werde sicher noch einen Tieflieger testen,
stelle es mir aber recht unangenehm vor, wenn man diese Sicht nicht mehr
hat.
Gegenüber einem Aufrechtrad ist der Überblick auf dem Semi-Tieflieger
klar schlechter. Wie relevant dies für die Praxis ist, kann ich nach so
kurzer Testzeit natürlich nicht sagen.
Sehr auffällig noch: man kann auf dem Semi-Tieflieger den Kopf nicht so
weit herumdrehen wie auf dem normalen Rad.
Das sehe ich aber nicht als besonders dramatisch an, da ich auch auf
meinem Reiserad mich kaum umdrehe, sondern in regelmässigen Intervallen
den rückwärtigen Verkehr aus dem Spiegel beobachte.
Auf dem Testrad war kein Spiegel montiert.
Beim Heranfahren an schwer einsichtigen Kreuzungen habe ich angehalten
und mich nach vorne geneigt um mit dem Kopf weiter nach vorne zu kommen.
Etwas unpraktisch, aber sonst hätte ich mich unsicher gefühlt.
+Kopfsteinpflaster
Ich saß das erste mal auf einem vollgefederten Rad. Also gleich rauf auf
übelste Kopfsteinpflasterstraßen. Ich war sehr positiv überrascht. Kein
Vergleich zu meinem ungefederten Reiserad mit Hochdruckslicks. Das
wundert zwar aus der Theorie her nicht, war für mich aber dennoch recht
spektakulär.
+Bremsungen
Die Verzögerung (mit hydraulischen Scheibenbremsen) war sehr gut. Bis
zum Abheben des Hinterrades wollte ich es mit dem neuwertigen Testrad
nicht riskieren, aber ich war sicher recht dicht dran.
+Komfort
Nach 1,5 h kann ich da noch keine Aussage zu machen. Nur soviel, mein
Rücken hatte keine Probleme.
Aufgefallen ist mir: der Sitz ist aus einem Faserkunststoff und hat
keine Löcher zur Belüftung. Das ist schade. Nachträglich welche in
dieses Material hineinzubohren scheint mir nicht angeraten.
Ein Schalensitz mit Böschungsmatte _und_ Löchern lüftet sicher einiges
Besser als der aktuelle.
+Fahrfreude
Toll. Es hat mir riesigen Spass gemacht.
Ich freue mich schon auf Probefahrten mit anderen Liegerädern. Dafür
werde ich unbedingt meine Klickis mitbringen, denn damit lässt sich
sicher entspannter pedalieren.
Gruss, Andreas
P. S.: Ich möchte gerne eine gebrauchte Roloff Speedhub kaufen. Weiß
jemand von Euch vielleicht von einem Verkaufswunsch?
P. P. S.: Ich suche noch eine Mitfahrgelegenheit von Berlin zur
Spezialradmesse in Germersheim am kommenden Wochenende. Hat noch jemand
einen Platz frei?
P. P. P. S.: Kennt jemand einen Besitzer eines Optima Baron in Berlin,
den ich um eine Probefahrt bitten könnte?
Es ist zwar unwahrscheinlich, daß mir ein ungefedertes Rad für den
Alltag zusagen könnte, aber ausprobieren möchte ich es gerne mal.
--
Tipsammlung zu einem guten und schlanken Browser:
http://www.borumat.de/firebird-browser-tipps.htm
> HP Velotechnik, Modell Speedmachine, Kategorie Semi-Tieflieger,
> vollgefedert, sog. Um-die-Knie-Lenker
> http://www.liegeradinfo.de/hp_speed.jpg
Auf dem Bild ist aber der Auslegerlenker, oder irre ich mich?
> Ich ärgerte mich ein wenig, daß ich meine Schuhe für
> die Klickis nicht mitgebracht hatte
IMHO auf dem Lieger absolute Pflicht, sonst rutsch man schnell
von den Pedalen ab. Die Speedmachine gehört zu den Rädern mit
hohen Tretlager, die Schuhe erreichen immerhin Schulterhöhe,
auch wenn das beim Radeln nicht so wirkt.
> Der Lenker behindert das Aufsteigen in keiner Weise.
Setz Dich mal auf den Baron, da ist der Lenker schon etwas im Weg.
> Bin gespannt wie sich ein Rad mit Deichsellenker anfühlt.
Wie schon gesagt, die erforderlichen Lenkkräfte sind sehr
gering, also bitte vorsichtig sein. Mit ausreichender
Gewöhnung sollte es dann kein Problem sein. Achte auch,
ob die Armhaltung damit angenehmer ist.
> Gegenüber einem Aufrechtrad ist der Überblick auf dem Semi-Tieflieger
> klar schlechter. Wie relevant dies für die Praxis ist, kann ich nach so
> kurzer Testzeit natürlich nicht sagen.
Es kommt auf die Fahrweise an. Wenn man sich vor roten Ampeln
in geschickter links-recht-links-Kombination an den Autos
vorbeischlängeln will, ist das ein echter Nachteil. Man man
"normal" fährt, ist das OK. Vielleicht sollte man nicht mit
70km/h und 1m Abstand hinter einem Van herfahren :-)
> Sehr auffällig noch: man kann auf dem Semi-Tieflieger den Kopf nicht so
> weit herumdrehen wie auf dem normalen Rad.
Ich habe einen Spiegel an der Brille. Damit kann ich auch sehen,
was rechts neben mir ist (praktisch für Spurwechsel nach rechts).
> Ich saß das erste mal auf einem vollgefederten Rad. Also gleich rauf auf
> übelste Kopfsteinpflasterstraßen. Ich war sehr positiv überrascht. Kein
> Vergleich zu meinem ungefederten Reiserad mit Hochdruckslicks.
Diese Erfahrung kann ich bestätigen. Seit Dezember 2002 fahre ich
ein vollgefedertes Liegerad und bei irgendwelchen Unebenheiten,
denen man nicht ausweichen kann, muss ich nicht mehr ausweichen.
Einfach drüberheizen. Klappt super.
> Aufgefallen ist mir: der Sitz ist aus einem Faserkunststoff und hat
> keine Löcher zur Belüftung. Das ist schade. Nachträglich welche in
> dieses Material hineinzubohren scheint mir nicht angeraten.
Das dürfte auch schwierig werden, weil Bohrungen sicher die
Stabilität der Schale beeinträchtigen würden. Ich selbst
empfinde einen nassen Rücken im Sommer nicht als unangenehm,
aber das ist natürlich individuell unterschiedlich. Wichtiger
ist IMHO eine gute Belüftung im Schrittbereich, denn dort
kann Schweiß wegen der ständigen Bewegung zu schmerzhaften
roten Flecken führen. Bei großer Hitze habe ich deswegen nur
eine dünne Jogginghose (wie Radhose, aber ohne Einsatz)
ohne Unterhose getragen. Der Nachteil ist, dass die Form aller
außen liegenden Körperteile gut sichtbar ist.
Mal sehen, ob es jetzt mit dem gelochten Flux-Sitz besser ist.
Dort habe ich übrigens die Sitzmatte gegen eine passend gelochte
Isomatte getauscht.
> +Fahrfreude
> Toll. Es hat mir riesigen Spass gemacht.
Warte, bis Du dich sicherer fühlst und dich so richtig in
Kurven legst. Spaß macht es auch, Rennradler in Kurven zu
überholen, und zwar außen :-)
> Ich freue mich schon auf Probefahrten mit anderen Liegerädern. Dafür
> werde ich unbedingt meine Klickis mitbringen, denn damit lässt sich
> sicher entspannter pedalieren.
Ja. Welche Räder möchtest Du denn probieren?
> P. S.: Ich möchte gerne eine gebrauchte Roloff Speedhub kaufen. Weiß
> jemand von Euch vielleicht von einem Verkaufswunsch?
Die können am Liegerad laut sein. Besonders beim Flux S600 ist
das so. Bin letztens ein solchen Rad mit ungewöhnlich lauter
Rohloff gefahren. Es war wie auf dem Motorrad, nur ohne
Motor. Da schon lieber eine Kettenschaltung, auch wenn der
lange Kettenspanner (erforderlich wegen großen Übersetzungs-
bereich) nur knapp über der Straße ist.
PS: Eventuell bin auch auch auf der Spezialradmesse. Schreib
mir doch mal eine Mail, dann können wir uns dort verabreden.
Gruß,
Andreas
>> HP Velotechnik, Modell Speedmachine, Kategorie Semi-Tieflieger,
>> vollgefedert, sog. Um-die-Knie-Lenker
>> http://www.liegeradinfo.de/hp_speed.jpg
>
> Auf dem Bild ist aber der Auslegerlenker, oder irre ich mich?
Stimmt, sorry.
http://www.hpvelotechnik.com/images/produkte/spm/spm_speedbagtour_rot.jpg
So sah der Lenker aus.
>> Sehr auffällig noch: man kann auf dem Semi-Tieflieger den Kopf nicht so
>> weit herumdrehen wie auf dem normalen Rad.
>
> Ich habe einen Spiegel an der Brille. Damit kann ich auch sehen,
> was rechts neben mir ist (praktisch für Spurwechsel nach rechts).
Hhmm. Ich gestehe offen, ich bin kein Freund auffälliger spezieller
Accessoires oder Kleidung für das Radfahren im Alltag. Die Klickischuhe
sind die einzige Ausnahme.
Für Ausflüge oder Reisen sehe ich das anders.
Aber mal schauen. Wenn es wirklich sehr hilfreich wäre, breche ich mein
Prinzip ;-)
> Bei großer Hitze habe ich deswegen nur
> eine dünne Jogginghose (wie Radhose, aber ohne Einsatz)
> ohne Unterhose getragen. Der Nachteil ist, dass die Form aller
> außen liegenden Körperteile gut sichtbar ist.
Solange die Dynamik in Schwellkörpern die Aerodynamik nicht
beeinträchtigt ... ;-)
Die erwünschte stromlinienförmige Morphologie kann vielleicht mit
speziellen HPV-Männer-Miedern erzielt werden?
Nicht Heckhutze, sondern Lendenhutze.
> Mal sehen, ob es jetzt mit dem gelochten Flux-Sitz besser ist.
Hat schon jemand auf der SpM einen andere, eine gelochten Sitzschale
montiert?
> Dort habe ich übrigens die Sitzmatte gegen eine passend gelochte
> Isomatte getauscht.
Ich dachte Böschungsmatte ist das Non-plus-Ultra?
>> Ich freue mich schon auf Probefahrten mit anderen Liegerädern. Dafür
>> werde ich unbedingt meine Klickis mitbringen, denn damit lässt sich
>> sicher entspannter pedalieren.
>
> Ja. Welche Räder möchtest Du denn probieren?
Ich kenne den Modellzoo ja noch nicht.
Welche Liegeräder mit gleicher Sitzhöhe wie die SpM und Vollfederung
existieren denn?
Welche wesentlichen Variablen möchte ich noch ?
1 Sitzschalenneigung
2 Sitzschalenformgebung
3 Deichsellenker
4 Ungefedert
5 Tiefere Sitzposition als SpM
Ich merke, daß ich bei gleicher Qualifikation Bewerber mit geschwungenen
Rohren vorziehe. Dieses ästhetische Merkmal gefällt mir sehr.
An der Speedmaschine gefällt mir an der Gestaltung nicht, daß der Vorbau
sowohl beim Deichsel- als auch beim UmDieKnie-Lenker nicht aus einem
geschwungenem Rohr besteht.
Auch die zylindrische Hülse für den Steuerkopf bricht den Schwung des
Hauptrohres.
Die Mimik unter dem Sitz rund um die Hinterbauschwinge und das
Federelement sprechen mich von der Formgebung her auch nicht an.
Die geraden Gabelscheiden: unschön.
Schön sind die Laufräder :-), das Profil der Sitzschale und der vordere
Teil des Rahmens.
Schluss mit dem Geläster.
Unerreicht schön sind sowieso nur jene ganz besonderen geschwungenen
Formen.
Vor allem duften sie lecker und riechen nicht nach Kettenschmiere.
(Wobei, für manchen Schrauber wird vermutlich Kettenschmiere wie
Pheromone wirken)
Liegeradrahmen aus "erinnerungsfähigen Werkstoffen" formen vielleicht in
der Zukunft mal einen Ultratiefliegerennrahmen, mal das Rückrat für die
höhere Stadtkutsche.
>> P. S.: Ich möchte gerne eine gebrauchte Roloff Speedhub kaufen. Weiß
>> jemand von Euch vielleicht von einem Verkaufswunsch?
>
> Die können am Liegerad laut sein. Besonders beim Flux S600 ist
> das so. Bin letztens ein solchen Rad mit ungewöhnlich lauter
> Rohloff gefahren.
Danke für den Hinweis. Eine laute Nabe hätte keine Chance an meinem Rad.
Ich ergänze also meine Liste:
6 Speedhub testen
Andreas
Andreas Borutta <bor...@gmx.de> schrieb in im Newsbeitrag:
b844q2...@borumat.de...
> +Sicht im Verkehr
> Der Kopf befindet sich auf einer Höhe, wo man durch Autoscheiben
> hindurchschauen kann. Ich werde sicher noch einen Tieflieger testen,
> stelle es mir aber recht unangenehm vor, wenn man diese Sicht nicht mehr
> hat.
> Gegenüber einem Aufrechtrad ist der Überblick auf dem Semi-Tieflieger
> klar schlechter. Wie relevant dies für die Praxis ist, kann ich nach so
> kurzer Testzeit natürlich nicht sagen.
Im engen Stadtverkehr und bei Schnee und Glatteis fahre ich lieber mit
dem Upright. Die Speedmachine benutze ich auf dem Weg zur Arbeit
außerhalb der Stadt.
> Sehr auffällig noch: man kann auf dem Semi-Tieflieger den Kopf nicht so
> weit herumdrehen wie auf dem normalen Rad.
Bei der Sitzposition der Speedmachine kannst Du am Lenker einen Spiegel
anbringen. Die Position des Spiegels kann so sein, daß Du nicht mal
den Kopf drehen musst um damit nach hinten zu schauen. Dann vermisst Du
das Umdrehen nicht mehr. Ich vermisse eher den Spiegel beim Upright.
> Das sehe ich aber nicht als besonders dramatisch an, da ich auch auf
> meinem Reiserad mich kaum umdrehe, sondern in regelmässigen Intervallen
> den rückwärtigen Verkehr aus dem Spiegel beobachte.
> Auf dem Testrad war kein Spiegel montiert.
> Beim Heranfahren an schwer einsichtigen Kreuzungen habe ich angehalten
> und mich nach vorne geneigt um mit dem Kopf weiter nach vorne zu kommen.
> Etwas unpraktisch, aber sonst hätte ich mich unsicher gefühlt.
>
> +Kopfsteinpflaster
> Ich saß das erste mal auf einem vollgefederten Rad. Also gleich rauf auf
> übelste Kopfsteinpflasterstraßen. Ich war sehr positiv überrascht. Kein
> Vergleich zu meinem ungefederten Reiserad mit Hochdruckslicks. Das
> wundert zwar aus der Theorie her nicht, war für mich aber dennoch recht
> spektakulär.
>
> +Bremsungen
> Die Verzögerung (mit hydraulischen Scheibenbremsen) war sehr gut. Bis
> zum Abheben des Hinterrades wollte ich es mit dem neuwertigen Testrad
> nicht riskieren, aber ich war sicher recht dicht dran.
Durch den tiefen Schwerpunkt musst Du ganz schön in die Bremsen greifen,
um das Hinterrad zum Abheben zu bringen. Mir ist das in 12000 km mit
der Speedmachine erst einmal passiert.
>
> +Komfort
> Nach 1,5 h kann ich da noch keine Aussage zu machen. Nur soviel, mein
> Rücken hatte keine Probleme.
> Aufgefallen ist mir: der Sitz ist aus einem Faserkunststoff und hat
> keine Löcher zur Belüftung. Das ist schade. Nachträglich welche in
> dieses Material hineinzubohren scheint mir nicht angeraten.
> Ein Schalensitz mit Böschungsmatte _und_ Löchern lüftet sicher einiges
> Besser als der aktuelle.
Böschungsmatte alleine nützt auch schon. Im Winter ist die originale
Sitzmatte allerdings angenehmer, weil sie den Rücken wärmt.
Ich würde lieber keine Löcher in's GFK bohren.
>
> +Fahrfreude
> Toll. Es hat mir riesigen Spass gemacht.
Mir machts auch immer noch Spaß. Insbesondere die Kurvenfahrten. Durch
den tiefen Schwerpunkt kann man sich besser in die Kurven legen als
mit dem Upright.
Gruß,
Volkmar
>Ich freue mich schon auf Probefahrten mit anderen Liegerädern.
Mal an http://www.berlin.hpv.org/treff/ gedacht?
--
Dieses Dokument wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und gilt ohne
Unterschrift und Siegel. Alle Angaben ohne Gewähr. Wir stellen die Normalität
augenblicklich wieder her, sobald wir wissen was eigentlich normal ist.
florian...@gmx.de http://www.floimnetz.de
>> Ich freue mich schon auf Probefahrten mit anderen Liegerädern.
>
> Mal an http://www.berlin.hpv.org/treff/ gedacht?
Klar. :-)
Ist längst im Kalender.
Leider erst am 12.5.03
Hoffentlich ergibt sich noch eine nette gemeinsame Hinfahrt zur Spezi.
Sieht aber wohl schlecht aus. Die Mitfahrgelegenheiten sind alle weg.
Andreas
> Im engen Stadtverkehr und bei Schnee und Glatteis fahre ich lieber mit
> dem Upright. Die Speedmachine benutze ich auf dem Weg zur Arbeit
> außerhalb der Stadt.
Ich bin auch gespannt wie ich wirklich im Alltagsstadtverkehr mit einem
Lieger klarkommen werde. Aber ich vertraue da etlichen Berliner
Liegeradlern die dies schon jahrelang praktizieren. Dann lerne ich es
auch.
Trotzdem, bei aller Euphorie: es bleibt ein offenes Experiment.
Die Rückkehr zum Reiserad für den Stadtverkehr ist keineswegs
ausgeschlossen.
Für den Winter hätte ich am liebsten ein Dreirad. Aber da ist die
Unterbringung ein kaum lösbares Problem.
Nein, solche Experimente haben Zeit. Genau wie Vollverkleidungen für
ultratiefe Rennlieger :-)
>> Sehr auffällig noch: man kann auf dem Semi-Tieflieger den Kopf nicht so
>> weit herumdrehen wie auf dem normalen Rad.
>
> Bei der Sitzposition der Speedmachine kannst Du am Lenker einen Spiegel
> anbringen.
Klar, der wäre sofort dran. Ich schätze meinen Spiegel im Stadtverkehr
mit meinem Reiserad sehr. Aber das schrieb ich ja schon.
>> +Fahrfreude
>> Toll. Es hat mir riesigen Spass gemacht.
>
> Mir machts auch immer noch Spaß.
Schön zu hören.
> Insbesondere die Kurvenfahrten. Durch
> den tiefen Schwerpunkt kann man sich besser in die Kurven legen als
> mit dem Upright.
Bedeutet dies, daß höhere Kurvengeschwindigkeiten ohne abzuschmieren
möglich sind - bei gleichen Reifen?
Andreas
> Motor. Da schon lieber eine Kettenschaltung, auch wenn der
> lange Kettenspanner (erforderlich wegen großen Übersetzungs-
> bereich) nur knapp über der Straße ist.
Ich hab die SRAM DualDrive Nabe, damit kann ich 3 Gaenge im Stehen
schalten und ein kurzes XT Schaltwerk verwenden. Bin sehr zufrieden damit.
--
+ Ulli Horlacher + fram...@moep.bb.bawue.de +
+ "We don't brake for SPAMmers - BO-FH 666" +
>Bedeutet dies, daß höhere Kurvengeschwindigkeiten ohne abzuschmieren
>möglich sind - bei gleichen Reifen?
Nein. Die maximal mögliche Kurvengeschwindigkeit wird durch
Kurvenradius und Reibung zwischen Reifen und Untergrund bestimmt.
--
Gerald
| FAQ zu de.rec.fahrrad: http://drffaq.freezope.org |
| Für OE-Nutzer: http://www.wschmidhuber.de/oeprob/index.html |
>> Bedeutet dies, daß höhere Kurvengeschwindigkeiten ohne abzuschmieren
>> möglich sind - bei gleichen Reifen?
>
> Nein. Die maximal mögliche Kurvengeschwindigkeit wird durch
> Kurvenradius und Reibung zwischen Reifen und Untergrund bestimmt.
Dachte ich mir.
Also entlarvte Liegeradlerideologie ;-)
Aber richtig verstehe ich noch nicht was mit "besser in die Kurve legen
können" gemeint ist.
>Aber richtig verstehe ich noch nicht was mit "besser in die Kurve legen
>können" gemeint ist.
Vielleicht, dass das Rad schneller in die Schräglage kippt? Wäre IMO
plausibel, da der Schwerpunkt einen geringeren Weg zurücklegen muss.
You (Andreas Borutta) wrote:
> Auf dem Testrad war kein Spiegel montiert.
>
Ich habe mittlerweile an beiden Lenkerenden Rückspiegel und fühle mich
damit wesentlich sicherer.
> Aufgefallen ist mir: der Sitz ist aus einem Faserkunststoff und hat
> keine Löcher zur Belüftung.
>
Da gibt's ein Zubehörteil, damit ist's besser.
> Dafür
> werde ich unbedingt meine Klickis mitbringen, denn damit lässt sich
> sicher entspannter pedalieren.
>
Ganz sicher. Ich habe mittlerweile Eggbeater dran.
Für mich ganz wichtig, allgemein für Liegeräder: Brille mit
Wechselgläsern. Durch die gegenüber einem Trekkingrad andere
Kopfhaltung sind sowohl Sonne als auch Insekten wesentlich
unangenehmer.
Lieben Gruß, Helmuth
--
Home page: http://www.schutzeich.de/index.htm
Virtual Access 5.51 build 315, Windows 2000 build 2600
Edited: Wed, 23 Apr 2003 09:16 +0200 CET
Antworten bitte nur in der NG
You (Andreas Borutta) wrote:
> Aber richtig verstehe ich noch nicht was mit "besser in die Kurve legen
> können" gemeint ist.
>
Nach meiner Er"fahrung" benutze ich den Lenker kaum noch für Kurven. Mit
etwas Gewichtsverlagerung und locker auf dem Lenker liegenden Händen
nimmt das Trumm Kurven super. Gilt natürlich nicht für langsame Fahrt um
Ecken.
Lieben Gruß, Helmuth
--
Home page: http://www.schutzeich.de/index.htm
Virtual Access 5.51 build 315, Windows 2000 build 2600
Edited: Wed, 23 Apr 2003 09:27 +0200 CET
You (Andreas Borutta) wrote:
> So sah der Lenker aus.
>
Genau den habe ich auch (siehe Homepage).
Lieben Gruß, Helmuth
--
Home page: http://www.schutzeich.de/index.htm
Virtual Access 5.51 build 315, Windows 2000 build 2600
Edited: Wed, 23 Apr 2003 09:24 +0200 CET
Das, was passiert, wenn Du die Kurve mit einer hoeheren
Geschwindigkeit nimmst:-). Und ja, ich habe mich einmal so in die
Kurve gelegt (in die Kehre von der Weinstrasse nach Moedling
hinunter), mit einem Peer Gynt.
- anton
--
M. Anton Ertl Some things have to be seen to be believed
an...@mips.complang.tuwien.ac.at Most things have to be believed to be seen
http://www.complang.tuwien.ac.at/anton/home.html
>> Aber richtig verstehe ich noch nicht was mit "besser in die Kurve legen
>> können" gemeint ist.
>>
> Nach meiner Er"fahrung" benutze ich den Lenker kaum noch für Kurven. Mit
> etwas Gewichtsverlagerung
Welche Körperteile verlagerst Du?
Ich nehme nicht an, daß Du den Rücken auf der Schale verschiebst.
>> Aufgefallen ist mir: der Sitz ist aus einem Faserkunststoff und hat
>> keine Löcher zur Belüftung.
>>
> Da gibt's ein Zubehörteil, damit ist's besser.
Wie heißt es, wie sieht es aus, bitte?
Oder meinst Du nur die erwähnte Böschungsmatte und nicht eine andere
gelöcherte Schale?
> Für mich ganz wichtig, allgemein für Liegeräder: Brille mit
> Wechselgläsern. Durch die gegenüber einem Trekkingrad andere
> Kopfhaltung
Hhmm, das wundert mich. Ich halte eigentlich auf beiden Rädern den Kopf
fast vertikal.
Andreas
>>> Nein. Die maximal mögliche Kurvengeschwindigkeit wird durch
>>> Kurvenradius und Reibung zwischen Reifen und Untergrund bestimmt.
> ...
>> Aber richtig verstehe ich noch nicht was mit "besser in die Kurve legen
>> können" gemeint ist.
>
> Das, was passiert, wenn Du die Kurve mit einer hoeheren
> Geschwindigkeit nimmst:-).
IIRC gibt es bei Rennfahrern durchaus verschiedene Kurvenfahrtechniken.
Es geht wohl vor allem um das Einleiten des Prozesses. Das ist das eine.
Die Physik dieser fein in Phasen unterteilten Abläufe war, glaube ich,
nicht ganz trivial.
Wo ich was dazu gelesen hatte, habe ich vergessen.
Hier ging es aber vor allem um den Einfluss des Radtyps:
Erlaubt ein Tieflieger tatsächlich dem Fahrer andere Techniken sich in
die Kurve "zu legen" als auf einem Rennrad und sind diese von einem
relevanten Vorteil für das Kurvenfahren?
Gerald nannte ja schon als einzige relevante Größe für den minimalen
Kurvenradius bei einer gegebenen Geschwindigkeit die Reibung zwischen
Gummi und Bodenbelag.
> > Dort habe ich übrigens die Sitzmatte gegen eine passend gelochte
> > Isomatte getauscht.
>
> Ich dachte Böschungsmatte ist das Non-plus-Ultra?
Das ist Geschmackssache. Ich empfanf die Unterstützung
im Schulterbereich schlecht. Sehr gut gefallen mir die
Sitze von HP Velotechnik mit der Isomatte. Die ist
übrigens dank einer Rinne in der Schale im Wirbelsäulenbereich
doppelt so dick.
> > Ja. Welche Räder möchtest Du denn probieren?
>
> Ich kenne den Modellzoo ja noch nicht.
Hier ein paar Vorschläge
Challenge Hurricane -> http://www.challenge-ligfietsen.nl
M5 Shock Proof -> http://www.m5-ligfietsen.com/
Flux S600 -> http://www.flux-fahrraeder.de
Dalli Shark -> http://www.dalliegerad.com
Noell SL5 -> http://www.noell-fahrradbau.de/
Toxy / Toxy LT
Viele davon gibt es wahlweise mit Oben- bzw.
Untenlenkung.
> Ich merke, daß ich bei gleicher Qualifikation Bewerber mit geschwungenen
> Rohren vorziehe. Dieses ästhetische Merkmal gefällt mir sehr.
Das haben heute die meisten Liegeräder, die nicht zu höhe Sitze haben.
Gruß, Andreas
> Aber richtig verstehe ich noch nicht was mit "besser in die Kurve legen
> können" gemeint ist.
Man spürt eine Schräglage vielleicht stärker als auf
einem Buckelrad. Es kann auch sein, dass man sich
als Nicht-Profi mehr Schräglage zutraut. Wie gesagt,
auf RTFs überhole ich des öfterern Rennräder in Kurven,
und zwar außen.
Gruß,
Gemeint habe ich eine hoehere als die "maximal moegliche".
>IIRC gibt es bei Rennfahrern durchaus verschiedene Kurvenfahrtechniken.
>Es geht wohl vor allem um das Einleiten des Prozesses. Das ist das eine.
>Die Physik dieser fein in Phasen unterteilten Abläufe war, glaube ich,
>nicht ganz trivial.
Es ist nicht trivial, aber auch nicht so schwierig, und bei allen
Zweiraedern gleich: Der Fahrer lenkt in die falsche Richtung, und das
Rad kippt durch Kreiselkraefte und die Schwerkraft (was dabei eine
groessere Rolle spielt, haengt von Geschwindigkeit und
Traegheitsmoment des Vorderrades ab) in die gewuenschte Schraeglage.
Dann lenkt man halt gerade so, dass man in dieser Schraeglage bleibt.
Am Ende lenkt man ein bisschen staerker in die richtige Richtung, und
das Rad richtet sich wieder auf.
>Hier ging es aber vor allem um den Einfluss des Radtyps:
>
>Erlaubt ein Tieflieger tatsächlich dem Fahrer andere Techniken sich in
>die Kurve "zu legen" als auf einem Rennrad und sind diese von einem
>relevanten Vorteil für das Kurvenfahren?
Tieflieger weiss ich nicht, bei meiner Street Machine ist der
Hauptunterschied, dass ich in der Kurve weitertreten kann. Beim Peer
Gynt (Langlieger) gab es dadurch, dass das Vorderrad ganz woanders
fuhr als der Kopf, schon einen deutlichen Unterschied im Fahrgefuehl.
Ich nehme an, dass beim Tieflieger die Naehe zur Fahrbahn auch einen
Unterschied im Fahrgefuehl bewirkt.
Um wieder zu meiner urspruenglichen Meldung zurueckzukommen: Wenn ich
mich mit dem Upright in die Kurve gelegt habe, habe ich ueblicherweise
Knieverletzungen davongetragen, beim Peer Gynt haben dagegen Hintern
und Hand etwas abbekommen.
>>> Ja. Welche Räder möchtest Du denn probieren?
>>
>> Ich kenne den Modellzoo ja noch nicht.
>
> Hier ein paar Vorschläge
>
> Challenge Hurricane -> http://www.challenge-ligfietsen.nl
http://www.liegeradinfo.de/hurri_lu.jpg
Ist der Sitz in der Neigung verstellbar?
Er scheint mir ein Teil der Rahmenkonstruktion zu sein.
> M5 Shock Proof -> http://www.m5-ligfietsen.com/
http://www.m5-ligfietsen.com/images_modellen/th_sp_groen.jpg
Welche Vor- oder Nachteile siehst Du hier gegenüber der HP SpM?
Bitte nicht missverstehen. Ich möchte keineswegs die SpM zum Masstab
machen, aber es ist ja noch das einzige Modell, welches ich bisher
kenne.
Wenn ich von bestimmten Vorteilen anderer Modelle weiß (genauer von
vertrauenswürdigen Personen gesagt bekomme ;-), kann ich mich gezielt um
Probefahrten kümmern.
Wenn ich bestimmte Nachteile weiß, kann ich mir den Aufwand eventuell
schenken, weil ich bestimmte Prioritäten setze.
Rein ästhetisch, das gebe ich zu, fahre ich ab auf ein geschwungenes
Hauptrohr. M5 verwendet zwei gerade Stücken. Der Hinterbau ist dagegen
deutlich schöner als bei der SpM.
Nein, keine Sorge ;-) Ich werde ein für mich weniger schönes Rad dann
auswählen, wenn es mich von seinen Fahreigenschaften und seiner Passform
begeistert.
> Flux S600 -> http://www.flux-fahrraeder.de
http://www.flux-fahrraeder.de/produkte/S600.jpg
http://www.flux-fahrraeder.de/s600_preise_unten.htm
Für Flux gibt es offenbar keine Option für Obenlenkung?
Keine Kritik, nur eine Feststellung.
> Dalli Shark -> http://www.dalliegerad.com
http://www.dalliegerad.com/graphics/shart2.jpg
Es ist zwar ungefedert, im Gegensatz zum Fully Shark, aber testen würde
ich die Dallis gerne.
> Noell SL5 -> http://www.noell-fahrradbau.de/
http://www.noell-fahrradbau.de/images/sl5fully.jpg
> Toxy / Toxy LT
http://www.liegeradinfo.de/quan_tox.jpg
Danke für die Hinweise.
Wie oben schon gesagt. Falls jemand hilfreiche Vergleichsberichte zu
diesen Semi-Tiefliegern kennt, gerne.
>> Ich merke, daß ich bei gleicher Qualifikation Bewerber mit geschwungenen
>> Rohren vorziehe. Dieses ästhetische Merkmal gefällt mir sehr.
>
> Das haben heute die meisten Liegeräder, die nicht zu höhe Sitze haben.
Leider nicht.
Von den 6 Modellen, die hier aufgezählt wurden, hat nur ein einziges -
das Challenge Hurricane - ein geschwungenes Hauptrohr.
OK, das Rohr des Flux S600 oder des Quantum Toxy ist minimal
geschwungen.
Primaer durch den Impuls des Schwerpunktes, das geht naemlich auch
mit Rollern (sehr kleine Raeder). Mal's mal vektoriell, dann wird
klar, dass damit das Rad zur Aussenseite der "Einlenkkurve" kippt.
> Schraeglage bleibt. Am Ende lenkt man ein bisschen staerker in
> die richtige Richtung, und das Rad richtet sich wieder auf.
Yup, der gleiche Effekt durch den Impuls des Schwerpunktes wie beim
Hineingehen in die Kurve. Weder das kleine Trageheitsmoment der
Raeder noch die Schwerkraft (der Schwerpunkt wird dabei angehoben)
helfen hier wirklich...
--
MfG/Best regards
helmut springer
> > Challenge Hurricane -> http://www.challenge-ligfietsen.nl
>
> http://www.liegeradinfo.de/hurri_lu.jpg
>
> Ist der Sitz in der Neigung verstellbar?
Ich weiß es nicht. Bis das Teil mal gefahren,
und es hat mir nicht gefallen.
> > M5 Shock Proof -> http://www.m5-ligfietsen.com/
>
> http://www.m5-ligfietsen.com/images_modellen/th_sp_groen.jpg
>
> Welche Vor- oder Nachteile siehst Du hier gegenüber der HP SpM?
Kann ich so nicht sagen. Bin das M% nicht selbst gefahren.
> > Flux S600 -> http://www.flux-fahrraeder.de
> http://www.flux-fahrraeder.de/produkte/S600.jpg
> http://www.flux-fahrraeder.de/s600_preise_unten.htm
> Für Flux gibt es offenbar keine Option für Obenlenkung?
Nein, die ist ja Standard. Untenlenkung kostet Aufpreis,
weil der Rahmen ein Steuersatz mehr aufnehmen muss und
die ganze Mechanik aufwändiger ist.
> http://www.dalliegerad.com/graphics/shart2.jpg
> Es ist zwar ungefedert, im Gegensatz zum Fully Shark, aber testen würde
> ich die Dallis gerne.
Du musst dazu leider nach München zum Hersteller, es
gibt IMHO kein Vertriebsnetz.
> OK, das Rohr des Flux S600 oder des Quantum Toxy ist minimal
> geschwungen.
Das das Toxy LT noch mehr. Sehr schick finde ich übrigens das Toxy ZR.
Ansonsten würde ich viel Probefahren und dann entscheiden.
Was nutzt Dir die Ästhetik, wenn das Rad nicht ordentlich fährt?
Gruß, Andreas
> > Ich ärgerte mich ein wenig, daß ich meine Schuhe für
> > die Klickis nicht mitgebracht hatte
>
> IMHO auf dem Lieger absolute Pflicht, sonst rutsch man schnell
> von den Pedalen ab.
Naja ... nach massiven Problemen beim Aussteigen aus den
Non-Shimano-Klickies, die ich fuer das Dalli gekauft hatte, habe ich mich
wenige Tage vor dem Alpen-Italien-Urlaub entschieden, mit normalen
Gummiblockpedalen zu fahren -- und es war ueberhaupt kein Problem.
Aehnliches berichtet IIRC Hanno Hirsch auf der Liegeradmailingliste, der
faehrt AFAIR sogar Flevo ohne Klickies.
Rainer "beginne mich jetzt am Dreirad wieder an Klickies zu gewoehnen
(diesmal orikinol Shimano), mal sehen, wann ich am Zweirad wieder mal
welche anbaue" Rauschenberg
> Ich merke, daß ich bei gleicher Qualifikation Bewerber mit geschwungenen
> Rohren vorziehe. Dieses ästhetische Merkmal gefällt mir sehr.
Wenn ich mich recht entsinne sind die typischerweise schwerer, weil man
duennwandige Rohre nicht so gut biegen kann.
Rainer "ueber Aesthetik laesst sich ja bekanntlich ... mir gefaellt z.B.
das Zox 20 tief" Rauschenberg
You (Andreas Borutta) wrote:
> Welche Körperteile verlagerst Du?
>
Ganzkörperneigung nach rechts oder links - die Position des Rückens zur
Schale bleibt dabei unverändert, das Rad neigt sich mit.
Lieben Gruß, Helmuth
--
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Edited: Wed, 23 Apr 2003 13:35 +0200 CET
You (Andreas Borutta) wrote:
> Wie heißt es, wie sieht es aus, bitte?
>
Ich habe den Carbonsitz plus Sitzauflage Airflow und bin ganz zufrieden
damit.
> Ich halte eigentlich auf beiden Rädern den Kopf
> fast vertikal.
>
Erstaunlich. Auf dem Trekkingrad ist mein Kopf normal leicht nach vorn
geneigt (was man bei Sonne und Insektenschwärmen noch verstärken kann),
auf dem Lieger eher leicht nach hinten.
Lieben Gruß, Helmuth
--
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Edited: Wed, 23 Apr 2003 13:41 +0200 CET
Ja (beim 'Tour' von 25..31°), über Langlöcher an den 4
Befestigungsschrauben.
Jein - 'Teil der Rahmenkonstruktion' dahin gehend, daß der Gepäckträger
am Sitz befestigt ist. Nein, weil die Federung nicht am Sitz befestigt
ist - das Rahmenrohr läuft unter dem Sitz durch wieder nach oben, um das
Gegenlager des Federbeins aufzunehmen.
Gruß
Markus
>> Welche Körperteile verlagerst Du?
>>
> Ganzkörperneigung nach rechts oder links - die Position des Rückens zur
> Schale bleibt dabei unverändert, das Rad neigt sich mit.
Ich kann mir nicht vorstellen wie ohne eine relative Bewegung von Rad
und Körper eine Gewichtsverlagerung stattfinden kann.
> Hallo Andreas,
>
>> Aber richtig verstehe ich noch nicht was mit "besser in die Kurve
>> legen können" gemeint ist.
>
> Man spürt eine Schräglage vielleicht stärker als auf einem Buckelrad.
Bei tiefer liegendem Schwerpunkt braucht man bei der gleichen
Kurvengeschwindigkeit und gleichem Fahrzeuggewicht tatsächlich mehr
Schräglage.
Jochem
> > Man spürt eine Schräglage vielleicht stärker als auf einem Buckelrad.
>
> Bei tiefer liegendem Schwerpunkt braucht man bei der gleichen
> Kurvengeschwindigkeit und gleichem Fahrzeuggewicht tatsächlich mehr
> Schräglage.
Interessant! Danke für die Erklärung. Rutscht man dann auch
schneller seitlich weg?
Gruß, Andreas
Nein. Schraeglage ist der Winkel zwischen der Linie
Schwerpunkt-Aufstandspunkt und der Oberflaeche, die Hoehe (Laenge
dieser Linie) spielt keine Rolle. Mit einem tieferen Schwerpunkt
muss dieser einen kleineren Kreisbogen zuruecklegen, das macht sich
natuerlich bemerkbar im Handling (kleinere Bewegungen sind einfacher
zu realisieren).
> Bei tiefer liegendem Schwerpunkt braucht man bei der gleichen
> Kurvengeschwindigkeit und gleichem Fahrzeuggewicht tatsächlich mehr
> Schräglage.
Oops! Wie das?
Rainer "verstehe ich nicht" Rauschenberg
> Jochem Huhmann <j...@gmx.net> wrote:
>> Bei tiefer liegendem Schwerpunkt braucht man bei der gleichen
>> Kurvengeschwindigkeit und gleichem Fahrzeuggewicht tatsächlich
>> mehr Schräglage.
>
> Nein. Schraeglage ist der Winkel zwischen der Linie
> Schwerpunkt-Aufstandspunkt und der Oberflaeche, die Hoehe (Laenge
> dieser Linie) spielt keine Rolle.
Hmm, ich habe das gerade nochmal nachgelesen und Du scheinst recht zu
haben, der Neigungswinkel ist nur abhängig von Schwerkraft, Kurvenradius
und Geschwindigkeit (wenn man die Reifenbreite mal vernachlässigt).
Intuitiv erscheint mir das seltsam, das könnte aber daran liegen, dass
man bei tieferer Sitzposition (und damit tieferem Schwerpunkt) bei
gleicher Schräglage einfach näher an der Fahrbahn ist, was sich
fälschlich wie "mehr Schräglage" anfühlt.
> Mit einem tieferen Schwerpunkt muss dieser einen kleineren Kreisbogen
> zuruecklegen, das macht sich natuerlich bemerkbar im Handling
> (kleinere Bewegungen sind einfacher zu realisieren).
Und Korrekturen sind einfacher, ja. Aus welchen Gründen auch immer, aber
ein tiefer Schwerpunkt fühlt sich einfach gutmütiger an in der Kurve. Da
spielen sicher auch psychologische Faktoren rein, man ist nicht so weit
vom Boden entfernt.
Jochem
Gruß
Peter
Dem Datum Deines Postings nach auch noch zur Hauptverkehrszeit.
Du magst Härtetests? ;-)
[...]
>+Lenkung
>Der Um-die-Knie-Lenker entpuppte sich wirklich als so grottenhässlich
>wie er auf den Fotos aussah, aber er liess sich problemlos bedienen.
>Auch bei Kurven hatte ich keinerlei Problem mit diesem Lenker. Die
>Handhaltung war entspannt.
Du bist jetzt schon der dritte, von dem ich das höre/lese. Vielleicht
habe ich einfach zu kurze Arme.
>Der Lenker behindert das Aufsteigen in keiner Weise.
>Gegenüber meinem Reiserad fühlt sich die Lenkung sehr nervös an.
Ich hätte mich bei stärkerem Lenkeinschlag auch aus dem Sitz heben
müssen, um außen nicht loszulassen.
[...]
>Sehr auffällig noch: man kann auf dem Semi-Tieflieger den Kopf nicht so
>weit herumdrehen wie auf dem normalen Rad.
Man muß sich etwas aus dem Sitz heben. Ist ohne Übung IMHO nicht zu
empfehlen, weil das Rad dadurch kipplig wird.
>Beim Heranfahren an schwer einsichtigen Kreuzungen habe ich angehalten
>und mich nach vorne geneigt um mit dem Kopf weiter nach vorne zu kommen.
>Etwas unpraktisch, aber sonst hätte ich mich unsicher gefühlt.
Man kann das auch bei langsamer Fahrt machen.
Hast Du auch mal probiert, Schienen oder Kanten in ähnlich spitzen
Winkeln zu überqueren wie es mit dem Upright möglich ist? Da wirst
Du vermutlich die Möglichkeit vermissen, das Vorderrad kurz zu
entlasten...
Ciao,
Ste- "viel Spaß bei weiteren Probefahrten" -fan
> http://www.flux-fahrraeder.de/s600_preise_unten.htm
> Für Flux gibt es offenbar keine Option für Obenlenkung?
Richtig, keine Option, denn Obenlenkung ist Standard :-)
Untenlenkung ist die Option. Kostet extra.
> http://www.liegeradinfo.de/quan_tox.jpg
>
> Danke für die Hinweise.
> Wie oben schon gesagt. Falls jemand hilfreiche Vergleichsberichte zu
> diesen Semi-Tiefliegern kennt, gerne.
Das Toxy ist ein "Hochlieger". Zusammen mit dem sehr kurzen Radstand kann
man damit bei Vollbremsungen spektakulaere Ueberschlaege produzieren.
Schon live gesehen :-)
--
+ Ulli Horlacher + fram...@moep.bb.bawue.de +
+ "We don't brake for SPAMmers - BO-FH 666" +
Zustimmung - am Anfang merkt man das nicht - aber irgendwann hab ich
auch festgestellt, dass ich den grössten Teil der Lenkbewegungen mit dem
Körper mache. Und dass, ohne auf dem Sitz irgendwie hermunzurutschen.
Gruß Monika
>> +Ort
>> Berlin Friedrichshain, mitten im Verkehr
>
> Dem Datum Deines Postings nach auch noch zur Hauptverkehrszeit.
Stimmt.
> Du magst Härtetests? ;-)
Die Zeit habe ich mir nicht bewusst ausgesucht, sondern mich nach
demjenigen gerichtet, der mir das Probefahren ermöglicht hat.
In der Verkehr bin ich, weil ich auf Anhieb kaum torkelig fuhr.
Das kann mit einem Deichsellenker vielleicht ganz anders sein.
Dann würde ich nicht sofort in den Verkehr hinein fahren.
Sobald ich ein Liegerad besitze, werde ich intensiv diverse Manöver und
Vollbremsungen auf einem Parkplatz üben bevor ich das neue
Verkehrsmittel an seinem Zielort einsetze, wo dann natürlich die
eigentliche Übungsphase stattfinden wird und ich nach und nach meine
Fähigkeiten schule werde - auch wenn Wolfgang den ersten Teil der
Methode vermutlich für unpassend hält ;-)
>> Beim Heranfahren an schwer einsichtigen Kreuzungen habe ich angehalten
>> und mich nach vorne geneigt um mit dem Kopf weiter nach vorne zu kommen.
>> Etwas unpraktisch, aber sonst hätte ich mich unsicher gefühlt.
>
> Man kann das auch bei langsamer Fahrt machen.
Kann ich mir schwer vorstellen hier genügend Einsicht ohne Anhalten zu
bekommen.
BTW, kann man eigentlich als Normalbegabter auf einem Semi-Tieflieger
das Balancieren im Stand erlernen?
Das Balancieren im Stand auf dem Upright an Kreuzungen macht mir
jedenfalls ziemlich Spass und ich wende es nicht selten an Ampeln o. ä.
an, besonders mit Klickis.
Bei Tiefliegern kann man sich ja mit den Händen abstützen.
> Hast Du auch mal probiert, Schienen oder Kanten in ähnlich spitzen
> Winkeln zu überqueren wie es mit dem Upright möglich ist?
Nein. Aber ich fahre auch mit dem Upright solche Manöver auch nicht.
Vielleicht auch weil ein Onkel von mir nach einem Sturz durch
Strassenbahnschien wochenlang im Krankenhaus lag.
> Da wirst
> Du vermutlich die Möglichkeit vermissen, das Vorderrad kurz zu
> entlasten...
Ich werde einige neue Verhaltensweisen erlernen. Es schrieben ja schon
andere zu diesem Thema: der Fahrstil wird sich mit großer
Wahrscheinlichkeit verändern.
> Ste- "viel Spaß bei weiteren Probefahrten" -fan
Danke.
Andreas
P. S.: Leider habe ich immer noch keine Mfg von Berlin nach Germersheim.
Wer was weiß, ich freue mich.
Eine gemeinsame Fahrt mit Liegeradlern wäre natürlich auch attraktiv,
weil man sich prima über das Thema unterhalten kann.
Wieso? Auf den steigt man doch nicht von der Seite auf. Man stellt
sich leicht breitbeinig dahinter, schiebt das Rad rückwärts mit der
Lehne zwischen den Beinen durch und geht in die Knie. :-)
Ciao,
Stefan, sich die Spezi dieses Jahr noch überlegend...
An dem, das ich mal probiert habe, war die Kettenrolle relativ laut;
das hat mich auf Dauer genervt. Ganz geräuschlos wird wahrscheinlich
keiner der halbtiefen sein, denn eine direkte Kettenführung für den
Zugtrum ist ja nicht möglich.
[...]
>http://www.flux-fahrraeder.de/produkte/S600.jpg
>
>http://www.flux-fahrraeder.de/s600_preise_unten.htm
>Für Flux gibt es offenbar keine Option für Obenlenkung?
Im Gegenteil. Obenlenkung ist Default, und die Option für Untenlenkung
gibt es nur beim S600. Dem vom Rahmen her fast identischen SComp (sp?)
fehlt die entsprechende Aufnahme für das zweite Steuerlager.
Ciao,
Stefan
> Im Gegenteil. Obenlenkung ist Default, und die Option für Untenlenkung
> gibt es nur beim S600. Dem vom Rahmen her fast identischen SComp
> fehlt die entsprechende Aufnahme für das zweite Steuerlager.
Beim S600 gibt es diese Aufnahme auch nur, wenn man es
mit Untenlenkung bestellt. Daher auch der hohe Aufpreis
(wahrscheinlich).
Gruß, Andreas
[Kettenumlenkrolle]
> Ganz geräuschlos wird wahrscheinlich
> keiner der halbtiefen sein, denn eine direkte Kettenführung für den
> Zugtrum ist ja nicht möglich.
Danke für den Hinweis.
Kommt auch in meine Checkliste.
Geräuscharmut hat für mich eine sehr sehr hohe Priorität.
Kann man grob sagen, welche Umlenkrollentypen eher leise, welche lauter
sind?
Oder hängt das Geräusch doch von zu vielen Faktoren ab?
die sehr harte und recht große Plastikrolle am S600
macht praktisch keine Geräusche.
Gruß, Andreas
<rausred>Ohne Schwerkraft geht letzteres aber nicht</>
Im Ernst, das hatte ich gemeint, und "Schwerkraft" geschrieben.
So wie's Helmut definiert hat, spielt die Reifenbreite keine Rolle.
Dann gibt's auch noch die optische Schraeglage, d.h. der Winkel, um
den das Fahrzeug gekippt wurde. Die ist groesser als die oben
definierte Schraeglage, und zwar um so mehr, je breiter die Reifen
sind und je tiefer der Schwerpunkt ist (besonders deutlich bei
Rennmotorraedern wegen ihrer breiten Reifen).
Der Unterschied ist wohl bei normalen Raedern bei fahrradueblichen
Reifenbreiten kaum merklich, bei Tiefliegern kann ich mir schon
vorstellen, dass er eine nennenswerte Rolle spielt.
>Und Korrekturen sind einfacher, ja. Aus welchen Gründen auch immer, aber
>ein tiefer Schwerpunkt fühlt sich einfach gutmütiger an in der Kurve. Da
>spielen sicher auch psychologische Faktoren rein, man ist nicht so weit
>vom Boden entfernt.
Da koennen noch ganz andere Faktoren eine Rolle spielen
(Rahmengeometrie jenseits der Schwerpunktlage). Das Rennrad meines
Freundes fuehlt sich anders an als mein Stadtrad (das auch einen
Rennradrahmen hat), und das Peer Gynt fuehlt sich anders an als die
Street Machine.
>> HP Velotechnik, Modell Speedmachine, Kategorie Semi-Tieflieger,
>> vollgefedert, sog. Um-die-Knie-Lenker
>
> Du solltest die Streetmachine ausprobieren. Damit wird Fahren nicht zum
> Tie-Filegen, sondern zu Schweben.
Hhmm. Mir gefällt eher die Sitzhöhe von ~43cm wie bei Flux S600 oder HP
Speedmaschine.
Mich reizt auch (nicht nur) die größere maximale Verzögerung bei
niedrigeren Sitzpositionen.
>> Freihändiges Fahren habe ich nicht geschafft.
>
> Das ist mir mit der Speedmachine auch nicht gelungen, wohl aber mit der
> Streetmachine (mit Untenlenkung). Das S600 von Flux fährt sich ähnlich
> gut.
Ich empfand die S600 auch als "ruhiger" als die Speedmaschine. Der
Radstand schien mir größer.
BTW, kennt jemand eine im Netz verfügbarte Datenbank, wo die
Lenkgeometrien der verschiedenen Modelle verzeichnet sind.
>> Bin gespannt wie sich ein Rad mit Deichsellenker anfühlt.
>
> Das hast Du sicher inzwischen auch hinter Dir. :-}
Yep. Mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen.
Challenge Hurricane fuhr sich auf Anhieb sehr gut.
Ein Optima Baron mit einem vom Besitzer selbst angebauten nicht
klappbaren Deichsellenker fand ich extrem schwer zu fahren.
Die Speedmaschine habe ich mit beiden Lenkern nacheinander gefahren. Der
Obenlenker war einfacher, aber auch mit dem Deichsellenker kam ich klar.
>> Ich freue mich schon auf Probefahrten mit anderen Liegerädern. Dafür
>> werde ich unbedingt meine Klickis mitbringen, denn damit lässt sich
>> sicher entspannter pedalieren.
>
> Ja, ein Gefühl, als würden die Füße von selbst pedalieren.
Ja, ich habe es wohl etwas übertrieben :-(
Mein linkes Knie tut weh. Obwohl ich vielleicht nur rund acht mal 15min
getestet habe (länger anstehen hatte ich einfach keine Lust mehr).
Na ja, ich bin ja hier gewarnt worden und kann es nur unterstreichen.
Das Beschleunigen macht einfach viel Spass mit den Liegern und man ist
nur allzu leicht verführt mit zuviel Kraft "hineinzuhauen".
Dazu kam, daß ich in hohen Gängen leichter anfahren konnte, zumindest
bei den schwerer zu fahrenden Tiefliegern.
>> P. S.: Ich möchte gerne eine gebrauchte Roloff Speedhub kaufen. Weiß
>> jemand von Euch vielleicht von einem Verkaufswunsch?
>
> Nein, meine bekommst Du nicht. :-}
Mift! ;-)
Stört Dich eigentlich das Geräusch im siebten Gang?
> Wo warst Du denn auf der Spezi? Ich habe Dich nirgends gesehen.
Komisch. Ich hätte Dich zwar nicht erkannt, weil ich nicht wußte, daß Du
kommst und daher kein Bild recherchiert hatte :-)
Schade, ich hätte Dich gerne persönlich kennengelernt. Ausser Andreas
Oehler und einem Berliner HPVer kannte ich niemanden.
Ich war jedenfalls Sa von morgens bis abends auf der Messe unterwegs und
am So von morgens bis ~15 Uhr.
$ bernd -vv >/dev/usenet
TIA,
Stefan
>$ bernd -vv >/dev/usenet
So postet er nur die Usage. "question" fe lt und -vv gibts nicht.
Ich probier mal
[D:\]bernd --help > usenet
und
[D:\]bernd --version > usenet
--
Gerald
| FAQ zu de.rec.fahrrad: http://drffaq.freezope.org |
| Für OE-Nutzer: http://www.wschmidhuber.de/oeprob/index.html |
> Ich hab die SRAM DualDrive Nabe, damit kann ich 3 Gaenge im Stehen
> schalten und ein kurzes XT Schaltwerk verwenden. Bin sehr zufrieden damit.
Scheint auch preislich eine gute Alternative zu sein.
Gabriele
Bei mir waren es 45 (DualDrive) versus 850 (Speedhub) Euro Aufpreis.
>> Scheint auch preislich eine gute Alternative zu sein.
> Bei mir waren es 45 (DualDrive) versus 850 (Speedhub) Euro Aufpreis.
So ungefähr ist die Größenordnung immer noch. :-}
Ich wollte noch genau nachgucken, aber der Zettel ist irgendwie verschütt
gegangen.
Gabriele