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3-Gang-Nabenschaltung: rutscht durch

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Ralf Stein-Cadenbach

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Oct 24, 2005, 11:53:41 AM10/24/05
to
Bei der 3-Gangschaltung (Torpedo) meiner Tochter rutschen sehr leicht
die Gänge durch: bei der Einstellung "1" ist bald der 2. Gang drin, und
bei "2" dann der 3.Gang. Auch verändern der Grundeinstellung an dem
Nabenkettchen half nichts. Ich habe den Drehgriff auseinandergeschraubt.
Mir fiel eine V- förmige Feder auf. Der rechte Schenkel des "V"s ist
nach innen gebogen. Ist das normal? Wenn nicht, kann man es
- gerade biegen ? oder
- neu kaufen ?

Grüße
Ralf


Arno Welzel

unread,
Oct 24, 2005, 7:38:17 PM10/24/05
to
Ralf Stein-Cadenbach wrote:

> Bei der 3-Gangschaltung (Torpedo) meiner Tochter rutschen sehr leicht

Torpedo mit Drehgriff? Das ist wohl eher SRAM - zumindest der Drehgriff.
Oder gab es noch von Sachs solche Griffe?

> die Gänge durch: bei der Einstellung "1" ist bald der 2. Gang drin, und
> bei "2" dann der 3.Gang. Auch verändern der Grundeinstellung an dem

Das hört sich für mich so an, als ob die Spannung des Schaltzugs zu
gering ist. Ist das Schaltseil als solches noch ok?

> Nabenkettchen half nichts. Ich habe den Drehgriff auseinandergeschraubt.

Was heisst "verändern der Grundeinstellung"? Wenn der Zug
stärker/schwächer gespannt wird, sollte sich eigentlich schon etwas
verändern.

> Mir fiel eine V- förmige Feder auf. Der rechte Schenkel des "V"s ist
> nach innen gebogen. Ist das normal? Wenn nicht, kann man es

Ja - wenn der Drehgriff dem entspricht, was ich von den
7/8-fach-Drehgriffen von SRAM kenne.

--
Arno Welzel
http://arnowelzel.de
CD/DVD-Datenbank: http://arnowelzel.de/rwinfo/
EMail: use...@arnowelzel.de

Ralf Stein-Cadenbach

unread,
Oct 25, 2005, 5:46:20 AM10/25/05
to
Hallo Arno,
das Ding ist wirklich eine "Sachs Torpedo" T3 -Gangschaltung. Steht
drauf. Das Fahrrad ist schon älter.
Ich habs jetzt wieder zusammengebaut und nach Deinen hartnäckigen
Nachfragen wieder neu eingestellt. Es funktioniert - jedenfalls hab ich
den Eindruck, daß der 1. Gang nicht wieder durchrutscht. Die
Grundeinstellung im 3. Gang mußte sehr sehr locker sein. Ich vermute
allerdings, daß es nicht lange dauern wird ud ich wieder neu einstellen
muß - so sensibel ist die notwendige Einstellung.

Dankeschön und Grüße

Ralf

Rainer H. Rauschenberg

unread,
Oct 25, 2005, 5:49:59 AM10/25/05
to
On Mon, 24 Oct 2005, Ralf Stein-Cadenbach wrote:

> Bei der 3-Gangschaltung (Torpedo) meiner Tochter rutschen sehr leicht
> die Gänge durch: bei der Einstellung "1" ist bald der 2. Gang drin, und
> bei "2" dann der 3.Gang.

Schaltzug nachspannen (i.d.R. am Schaltkettchen).

> Auch verändern der Grundeinstellung an dem Nabenkettchen half nichts.

Wie? Half nichts? Man sollte so lange nachspannen koennen, bis der 3.
nicht mehr zuverlaessig reingeht. Das ist dann zu viel, also wieder
nachlassen.

Rainer "Leichtgaengigkeit des Schaltzugs pruefen" Rauschenberg

Gerd Schweizer

unread,
Oct 25, 2005, 9:41:09 AM10/25/05
to
Ralf Stein-Cadenbach schrieb:
Sehr alt, Ralf? Bei meiner damaligen Schaltung musste man die
Einstellung am Kettchen so vornehmen, dass in der Mitte zwischen 2. und
3. Gang das Pedal nach vorne geräuschlos durchdrehen kann. Das
Durchrutschen war meine ich mich zu erinnern immer wieder beim zweiten
Gang. Dann musste man wieder nachspannen.

Heute wundere ich mich immer wieder, dass man bei Kettenschaltungen kaum
mal etwas nachstellen muss.
--
Liebe Grüsse, Gerd
homepage mit der Satelliten FAQ, PC-Tipps, Mopped, Katzen:
http://www.gerdschweizer.homepage.t-online.de/ oder
http://www.gerd.digitv-online.info
VoIP über Skype.com als satgerd

Ralf Stein-Cadenbach

unread,
Oct 25, 2005, 1:06:56 PM10/25/05
to
Gerd Schweizer schrieb:

> Ralf Stein-Cadenbach schrieb:
>
>> Hallo Arno,
>> das Ding ist wirklich eine "Sachs Torpedo" T3 -Gangschaltung. Steht
>> drauf. Das Fahrrad ist schon älter.
>> Ich habs jetzt wieder zusammengebaut und nach Deinen hartnäckigen
>> Nachfragen wieder neu eingestellt. Es funktioniert - jedenfalls hab
>> ich den Eindruck, daß der 1. Gang nicht wieder durchrutscht. Die
>> Grundeinstellung im 3. Gang mußte sehr sehr locker sein. Ich vermute
>> allerdings, daß es nicht lange dauern wird ud ich wieder neu
>> einstellen muß - so sensibel ist die notwendige Einstellung.
>
> Sehr alt, Ralf?

1999 gekauft.

> Bei meiner damaligen Schaltung musste man die
> Einstellung am Kettchen so vornehmen, dass in der Mitte zwischen 2. und
> 3. Gang das Pedal nach vorne geräuschlos durchdrehen kann.

d.h. also Freilauf.

> Das
> Durchrutschen war meine ich mich zu erinnern immer wieder beim zweiten
> Gang. Dann musste man wieder nachspannen.

Ich meinte mit "durchrutschen": Wechsel des Ganges aufgrund der
Federspannung in der Nabe.

>
> Heute wundere ich mich immer wieder, dass man bei Kettenschaltungen kaum
> mal etwas nachstellen muss.

Doch, muß man schon. Der Vorteil: man kann sehen, was abläuft und was zu
ändern ist.

Ralf

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Ralf Stein-Cadenbach

unread,
Oct 26, 2005, 3:46:23 AM10/26/05
to
Bernd Sluka schrieb:

> Am Tue, 25 Oct 2005 11:46:20 +0200 schrieb Ralf Stein-Cadenbach:
>
>>Ich habs jetzt wieder zusammengebaut und nach Deinen hartnäckigen
>>Nachfragen wieder neu eingestellt. Es funktioniert - jedenfalls hab ich
>>den Eindruck, daß der 1. Gang nicht wieder durchrutscht. Die
>>Grundeinstellung im 3. Gang mußte sehr sehr locker sein.
>
>
> Sie sollte dort eher "gerade gespannt sein".
>
> Übliche Einstellmethode:
> - 3. Gang einlegen, Pedale kuz drehen, damit er einrasten kann
> - Zug am Kettchen so lange verkürzen (durch Aufdrehen der Schraube bzw.
> bei neueren Modellen Verschieben der Rasterung) bis das Kettchen
> anfängt aus der Nabe zu wandern; der Zug muß im 3. Gang gerade
> gespannt sein.

Deine Ratschläge sind nicht nur logisch, sie werden auch überall ähnlich
beschrieben. Bloß: sie funktionierte in diesen Fall nicht. Es
funktionierte erst, als ich die Einstellung abweichend lockerer machte.

>
> - Schaltung überprüfen

Ralf

Jürgen Schlottke

unread,
Oct 26, 2005, 5:49:42 AM10/26/05
to
Hallo Ralf!

> Deine Ratschläge sind nicht nur logisch, sie werden
> auch überall ähnlich beschrieben. Bloß: sie funktionierte
> in diesen Fall nicht. Es funktionierte erst, als ich
> die Einstellung abweichend lockerer machte.

Bernds Ratschlag ist ja auch hanebüchener Schwachsinn:


> Zug am Kettchen so lange verkürzen (durch Aufdrehen
> der Schraube bzw. bei neueren Modellen Verschieben
> der Rasterung) bis das Kettchen anfängt aus der Nabe
> zu wandern;

Du kannst bei SRAM nachlesen, daß das falsch ist, wie Bernd es
beschrieben hat. "Bis das Kettchen anfängt aus der Nabe zu wandern" ist
viel zu stramm.

Du darfst den Zug nur so weit locker spannen, daß das Schaltkettchen
gerade eben *nicht* anfängt aus der Nabe zu wandern. Wenn es anfängt
herauszuwandern, ist der Zug schon zu stramm und Du mußt die Spannung
wieder lockern.

Außerdem mußt Du bei den Dreigangnaben neuester Bauart, bei denen
während einer Rücktrittbremsung im dritten Gang immer automatisch auf
den zweiten Gang zurückgeschaltet wird, wobei auch das Schaltkettchen
aus der Nabe herausgedrückt wird, unbedingt penibel darauf achten, daß
Du wirklich im dritten Gang bist und nicht im zweiten (weil Du
beispielsweise vorher im dritten den Rücktritt kurz betätigt hast). Bei
einem auf den Kopf gestellten Fahrrad, wenn Du die Pedale nur locker
ohne Tretwiderstand durchdrehst, kann ggf. auch beim Vorwärtsdrehen der
Pedale trotzdem zunächst der zweite Gang drinbleiben. Also dann ggf. das
Hinterrad von Hand festhalten und die Pedale kräftig vorwärts bewegen,
damit bei einem kopfstehenden Fahrrad wirklich der dritte Gang
reingezogen wird, falls Du die Schaltung am kopfstehenden Rad einstellen
möchtest, was ich nicht empfehlen kann.

Jedenfalls den Zug so einstellen, daß das Schaltkettchen gerade eben
*nicht* anfängt aus der Nabe zu wandern.

Die neueren Dreigangnaben, die beim Bremsen im dritten automatisch auf
den zweiten zurückschalten, sind bei der Einstellung der Gänge etwas
problematischer und erfordern mehr Sorgfalt als die älteren ohne den
"Bremskraftverstärker". Beim Feineinstellen einer hakeligen Dreigangnabe
gehe ich wie folgt vor: Ich fahre auf dem Rad, schalte beim Fahren in
den Dritten und vergewissere mich, daß wirklich der Dritte Gang drin
ist. Zum Anhalten dann nur die vordere Felgenbremse (und auf keinen Fall
den Rücktritt) verwenden. Dann den Schaltzug so einstellen, daß das
Schaltkettchen gerade eben *nicht* anfängt aus der Nabe zu wandern.

Und wenn zunächst der dritte Gang anfänglich nicht eingelegt werden kann
(weil vorher zu stramm eingestellt wurde): Erst den Schaltzug lösen,
dann kurz fahren, dabei in den Dritten schalten, anhalten mit der
Felgenbremse und Schaltseil einstellen.

BTW: Da die Dreigangnaben mit Bremskraftverstärker beim Einstellen etwas
mehr Probleme machen, wurde seinerzeit auch mal die Konstruktion des
hinteren Gegenhalters für den Bowdenzug geändert: Bei sehr alten
Sachs-Dreigangnaben ist ein Gegenhalter für den Bowdenzug an der
hinteren Kettenstrebe angeschraubt, bei neueren SRAM-Ausführungen ist
ein Gegenhalter als Blechteil auf die Hinterradachse gesteckt und wird
mit der Radmutter festgezogen. Wenn man an einem älteren Rad die uralte
Dreigangnabe ohne "Bremskraftverstärker" gegen ein neueres Modell mit
"Bremskraftverstäker" austauscht, sollte man auch den Bowdenzug auf die
Version mit dem auf die Achse gesteckten Blechteil als Gegenhalter
umrüsten, um Einstellprobleme zu minimieren.

Jürgen

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Martin Klaiber

unread,
Oct 26, 2005, 6:52:32 PM10/26/05
to
Ralf Stein-Cadenbach <st...@cadenbach.de> wrote:
> Gerd Schweizer schrieb:

>> Bei meiner damaligen Schaltung musste man die Einstellung am Kettchen
>> so vornehmen, dass in der Mitte zwischen 2. und 3. Gang das Pedal nach
>> vorne geräuschlos durchdrehen kann.

> d.h. also Freilauf.

Hm, ich nenne das immer den Leerlauf, denn der Freilauf ist ja die
andere Baustelle, bei der man beim Rollen nicht mittreten muss. Egal,
was mich mal interessieren würde: Hat F&S diesen Frei- oder Leerlauf
nur eingebaut, damit man die Schaltung einstellen konnte, oder hatte
der auch einen praktischen Nutzen?

Ich fand ihn eher störend, weil es bei nicht korrekt eingestellter
Schaltung passieren konnte, dass man plötzlich in's Leere trat. Klar,
sollte nicht vorkommen, dass die Schaltung so verstellt ist, aber als
Kind war ich eher nachlässig bis überfordert, was die Wartung meiner
Räder betraf.

Martin

Ralf Stein-Cadenbach

unread,
Oct 27, 2005, 3:55:17 AM10/27/05
to
Bernd Sluka schrieb:
> Am Wed, 26 Oct 2005 09:46:23 +0200 schrieb Ralf Stein-Cadenbach:
>
>>Bernd Sluka schrieb:

>>
>>>Sie sollte dort eher "gerade gespannt sein".
>>>
>>>Übliche Einstellmethode:
>>>- 3. Gang einlegen, Pedale kuz drehen, damit er einrasten kann
>>>- Zug am Kettchen so lange verkürzen (durch Aufdrehen der Schraube bzw.
>>> bei neueren Modellen Verschieben der Rasterung) bis das Kettchen
>>> anfängt aus der Nabe zu wandern; der Zug muß im 3. Gang gerade
>>> gespannt sein.
>>
>>Deine Ratschläge sind nicht nur logisch, sie werden auch überall ähnlich
>>beschrieben. Bloß: sie funktionierte in diesen Fall nicht. Es
>>funktionierte erst, als ich die Einstellung abweichend lockerer machte.
>
>
> Hmm, Du hattest doch gerade geschrieben, daß der zweite in den dritten
> Gang wechselt und der erste in den zweiten? Das spricht für eine
> notwendige *stärkere* Spannung, keine schwächere.

Die Federkraft zieht in Richtung höher Gänge, nicht umgekehrt. Die
ohnehin vorhandene Tendenz, zu dicke Gänge zu fahren, wird gefördert.
Ich habe auf Deinen Einwand hin noch mal nachgelesen: tatsächlich las
ich in einem Reperaturbuch von 1995 eine Anleitung zur Einstellung der
"3-Gang-Nabe Sachs", die genau eine umgekehrte Mechanik besitzen müßte.
Wer klärt uns auf?
Flooorian !!!!

Ralf - der noch nie ein Fahrrad mit Nabenschaltung besessen hat.

Arno Welzel

unread,
Oct 27, 2005, 5:38:08 AM10/27/05
to
Ralf Stein-Cadenbach wrote:

> Die Federkraft zieht in Richtung höher Gänge, nicht umgekehrt. Die

Alle Sachs-3-Gang-Naben, die ich bisher gesehen habe, sind in der
Grundposition - also wenn der Zug komplett entspannt ist oder komplett
fehlt - im 3. Gang. Wenn der Zug nicht stark genug gespannt ist, würde
der 1. in den 2. rutschen oder der 2. in den 3. - genau so, wie Du es
beschrieben hast:

"bei der Einstellung "1" ist bald der 2. Gang drin, und bei "2" dann der
3.Gang."

Das ist auch am Hebel nachvollziehbar - wenn man in den 3. Gang
schaltet, sollte das Schaltseil am weitesten aus dem Hebel herauskommen
und mit dem Wechsel zum 2. und 1. Gang in den Hebel gezogen werden.

Siehe auch http://www.3gang.de

Jürgen Schlottke

unread,
Oct 27, 2005, 7:39:43 AM10/27/05
to
Hallo Bernd!

> Ach, ich soll schon wieder etwas nachlesen,

Nein, da mußt Du etwas falsch verstanden haben.

> statt nach der praktischen Erfahrung zu handeln?

Wenn Du zu einem Thema wieder mal keine rechte Ahnung hast, erspare es
Dir einfach, dazu etwas zu schreiben, was andere dann wieder
richtigstellen müssen!

Wenn Du sonst hier schon immer den Korinthenkacker in Deinen Postings
raushängen läßt, dann beschreibe es entweder genau oder laß es bleiben!
Es ist eben ein kleiner Unterschied ob man ein Schaltseil spannt "bis
das Kettchen anfängt aus der Nabe zu wandern" oder ob man es nur so
straff zieht, "daß das Kettchen eben gerade noch *nicht* aus der Nabe
gezogen wird".

Du nimmst es hier ja sonst auch immer so genau und legst die Worte auf
die Goldwaage.

> So ein Schwachsinn kann einklich nur
> von einem hier kommen.

Ist ja klar, daß der saubere Herr Sluka mir wieder mal unterstellt,
Schwachsinn zu schreiben. Und dabei hat er selbst (vielleicht) von der
Schaltung an seinem Fahrrad mehr Ahnung als von der Schaltung, zu der er
hier mal wieder falsche Ratschläge erteilt.

Wenn Du vergessen hast, wie eine Dreigangschaltung einzustellen ist,
bestelle dem Herrn Alzheimer gerne ein paar herzliche Grüße! Aber
deshalb schreibe ich hier trotzdem, wie es korrekt funktioniert.

Jürgen

Florian Ladwig

unread,
Oct 27, 2005, 4:12:01 PM10/27/05
to
Ralf Stein-Cadenbach <st...@cadenbach.de> schrieb:

>Wer klärt uns auf?

Oswald Kolle.

>Flooorian !!!!

<http://groups.google.de/groups?as_q=Nabenschaltung&num=10&scoring=r&hl=de&as_epq=&as_oq=&as_eq=&as_ugroup=&as_usubject=&as_uauthors=Florian+Ladwig&lr=&as_drrb=q&as_qdr=&as_mind=1&as_minm=1&as_miny=1981&as_maxd=27&as_maxm=10&as_maxy=2005>

Du darfst den Suchbegriff gerne variieren.

--
Dieses Dokument wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und gilt ohne
Unterschrift und Siegel. Alle Angaben ohne Gewähr. Wir stellen die Normalität
augenblicklich wieder her, sobald wir wissen was eigentlich normal ist.
florian...@gmx.de http://www.floimnetz.de

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Ralf Stein-Cadenbach

unread,
Oct 29, 2005, 1:18:29 AM10/29/05
to
Bernd Sluka schrieb:

> Am Thu, 27 Oct 2005 09:55:17 +0200 schrieb Ralf Stein-Cadenbach:
>
>>Bernd Sluka schrieb:
>>
>>>Am Wed, 26 Oct 2005 09:46:23 +0200 schrieb Ralf Stein-Cadenbach:
>>>
>>>>Bernd Sluka schrieb:
>>>>

>>>>Deine Ratschläge sind nicht nur logisch, sie werden auch überall ähnlich
>>>>beschrieben. Bloß: sie funktionierte in diesen Fall nicht. Es
>>>>funktionierte erst, als ich die Einstellung abweichend lockerer machte.
>>>
>>>Hmm, Du hattest doch gerade geschrieben, daß der zweite in den dritten
>>>Gang wechselt und der erste in den zweiten? Das spricht für eine
>>>notwendige *stärkere* Spannung, keine schwächere.
>>
>>Die Federkraft zieht in Richtung höher Gänge, nicht umgekehrt.
>
>

> Eben. Die Feder ist in der Nabe. Wenn Du Probleme mit spontanen
> Gangwechseln zu höheren Gängen hin hast, mußt Du in Deinem
> Anschauungsmodell der "Feder entgegenwirken", also den Zug *stärker*
> spannen.

Da ist nix mit "entgegenwirken": mit einer erhöhten Spannung des Zugs
erhöhe ich auch die Federvorspannkraft.

> Tatsächlich mußt Du ihn einfach verkürzen.

Alles erfolglos probiert. Die Lösung war die obig angeführte.
Die einzig mögliche Ursache: die Wege im Handgriff stimmen nicht mit den
wegen in der Nabe überein. Ursache dafür könnte sein
- Fertigung- oder Montagefehler
- Defekt
- Kombination unpassender Handgriff-Nabe (verschiedene Generationen) des
Radhersellers
- ....

Ralf


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Ralf Stein-Cadenbach

unread,
Nov 1, 2005, 1:46:32 AM11/1/05
to
Bernd Sluka schrieb:

> Am Sat, 29 Oct 2005 07:18:29 +0200 schrieb Ralf Stein-Cadenbach:
>
>>Bernd Sluka schrieb:
>>
>>
>>>Am Thu, 27 Oct 2005 09:55:17 +0200 schrieb Ralf Stein-Cadenbach:
>>>
>>>>Die Federkraft zieht in Richtung höher Gänge, nicht umgekehrt.
>>>
>>>Eben. Die Feder ist in der Nabe. Wenn Du Probleme mit spontanen
>>>Gangwechseln zu höheren Gängen hin hast, mußt Du in Deinem
>>>Anschauungsmodell der "Feder entgegenwirken", also den Zug *stärker*
>>>spannen.
>>
>>Da ist nix mit "entgegenwirken": mit einer erhöhten Spannung des Zugs
>>erhöhe ich auch die Federvorspannkraft.
>
>
> Da ist keine "Vorspannkraft".

OK, ich verbesser: ich produzieren sie. Die Kräfte werden auf jeden Fall
erhöht.

Ralf

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