Ignatios Souvatzis meinte:
>> - Ein anderer Teilnahmer löst den Fall so:
>>
>> Das Motif war das Brot, welches vermutlich ziemlich hart war und
>> von den Gefangenen als besondere Gemeinheit empfunden wurde.
>>
>> Die Waffe war ebendieses Brot.
>>
>> Und zur Spurenbeseitigung haben sie es hinterher dann doch
>> aufgegessen.
Ich erinnere mich an eine Geschichte mit grob ähnlichem Motiv von Roald
Dahl ("Lammkeule", auf deutsch erschienen in "... und noch ein
Küsschen"). Da erschlägt eine Ehefrau ihren Mann - einen Polizisten -,
der ihr gerade eröffnet hat, dass er sie verlassen will, mit einer
tiefgefrorenen Lammkeule, legt die in Ofen, geht erstmal zum Supermarkt
und kauft noch was zum Essen ein, "entdeckt" zu Hause den Toten und ruft
dann die Kollegen ihres Mannes. Und setzt denen dann die inzwishen
fertig gebratene Lammkeule vor mit der Behauptung "es wäre der Wille
meines Mannes gewesen, dass ihr was Gutes zu essen bekommt". Und die
rätseln dann beim Essen, wo die Tatwaffe gebleiben sei; eigentlich müsse
die doch direkt vor ihrer Nase liegen ...
--
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