a.anderer
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Die Macht der NGOs
Der neue französische Premierminister kommt von Klaus Schwabs WEF
Der neue französische Premierminister Gabriel Attal hat die
Elite-Schule Young Global Leaders von Klaus Schwabs
Weltwirtschaftsforum durchlaufen und war dabei übrigens ein
Klassenkamerad von Annalena Baerbock. Für welchen politischen Kurs die
neue französische Regierung steht, ist damit offensichtlich.
von Anti-Spiegel
9. Januar 2024 17:06 Uhr
Am 8. Januar hat der französische Präsident Macron seine
Premierministerin entlassen und einen Tag später wurde Gabriel Attal
zum neuen französischen Premierminister ernannt. Gabriel Attal ist
erst 34 Jahre alt, Absolvent französischer Elite-Universitäten,
väterlicherseits jüdischer Abstammung und lebt in einer eingetragenen
Lebensgemeinschaft mit dem französischen Europaabgeordneten Stéphane
Séjourné zusammen. Außerdem war er Teilnehmer der Klasse des Jahres
2020 des Young Global Leaders Programms des Weltwirtschaftsforums von
Klaus Schwab. In dieser Klasse saß er unter anderem zusammen mit Sanna
Marin (ehemalige finnische Prämiermisterin, die Finnland auf den
anti-russischen Kurs eingeschworen hat), Annalena Baerbock oder auch
Alicia Garza, einer der Gründerinnen von Black Lives Matter (BLM).
Die Macht des Klaus Schwab
Zur Erinnerung: 2020 war das Jahr, in dem die BLM-Unruhen die USA
erschüttert und damit auch die US-Wahl zugunsten von Joe Biden und den
US-Demokraten beeinflusst haben. Black Lives Matter wurde von den
Unterstützern der US-Demokraten schon 2016 mit weit über 100 Millionen
Dollar finanziert, damit die radikale Gruppe bei Bedarf ihre Anhänger
mobilisieren könnte. Der größte Spender war der Experte für
Farbrevolutionen George Soros. Darüber habe ich schon 2020 ausführlich
und mit Quellen berichtet, die Details finden Sie hier.
Nachdem Biden die Wahl gewonnen hatte, beendeten die US-Demokraten die
Unterstützung der BLM-Unruhen umgehend und begannen, sie gewaltsam zu
beenden. Der alte Spruch „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der
Mohr kann gehen“ war selten so passend, wie in diesem Fall.
Für die Gründerinnen von BLM hat es sich trotzdem gelohnt, denn über
eine davon wurde bekannt, dass sie sich eine kurz danach eine hübsche
Villa für 1,4 Millionen Dollar gekauft hat. Die Villa hat drei Bäder,
drei Schlafzimmer und ein großes Grundstück, auf den auch noch ein
Gästehaus steht. Das beste ist aber ihre neue Nachbarschaft: Der Ort
bei Los Angeles wird zu 88 Prozent von denen bewohnt, die sie
angeblich bekämpft hat: von reichen weißen Menschen.
Der Club, den Klaus Schwab sich mit den Young Global Leaders Programm
und der Vorgängerprogramm Global Leaders for Tomorrow ab 1993
aufgebaut hat, umfasst unzählige Personen, die im Westen in
Wirtschaft, Politik, Kultur und so weiter in Schlüsselpositionen
sitzen und die die Ziele von Schwab und seinen Freunden tatkräftig
unterstützen. Auch der französische Präsident Macron hat das Programm
durchlaufen und in seiner Regierung sitzen noch weitere „Young Global
Leaders“ aus dem Stall von Klaus Schwab.
Diese, von den Netzwerken des Klaus Schwab abhängigen „Eliten“
verdanken ihm seine Karriere und setzen seine Ziele um. Wobei es zu
viel gesagt wäre, von „seinen Zielen“ zu sprechen, denn auch Klaus
Schwab und sein Weltwirtschaftsforum nur sind ein „Produkt“, das
erschaffen wurde. Ohne die tatkräftige Unterstützung der CIA und eines
gewissen Henry Kissinger wäre das Weltwirtschaftsforum nicht
entstanden und es setzt eine Arbeit zur Heranzüchtung gehorsamer
Spitzenpolitiker fort, das Henry Kissinger in den 1950er Jahren mit
Unterstützung der CIA in Harward gegründet hat, die Details der
Geschichte finden Sie hier.
Die mächtigen Netzwerke und ihre Ziele
Das Weltwirtschaftsforum und sein Young Global Leaders Programm sind
letztlich Werkzeuge der US-amerikanischen Oligarchie, die die Politik
der in den USA herrschenden Eliten umsetzen sollen, wenn man es
vereinfacht ausdrücken will. Übrigens hat Bill Gates seine in der
Covid-Zeit bekannt gewordenen und sehr mächtigen Organisationen GAVI
und CEPI beim Weltwirtschaftsforum gegründet und arbeitet eng mit ihm
zusammen.
Es führt zu weit, auf all die Ziele einzugehen, die das
Weltwirtschaftsforum sich auf seine Fahnen geschrieben hat und die von
seinen von Schwab und seinen Netzwerken abhängigen Young Global
Leaders als Unternehmer, Politiker, Kulturschaffende, Journalisten und
so weiter lobbyiert und umgesetzt werden, aber so viel kann man sicher
sagen: Mit Wohlstand und Demokratie haben die Ziele wenig am Hut. Ich
habe vor einiger Zeit über die SDG und C40-Städte berichtet. Bei dem
Programm wird ein geradezu dystopisches Programm vorangetrieben. Die
Menschen sollen ab 2030 ohne Fleisch, Milch, eigene Autos und
Urlaubsreisen leben. Das ist kein Scherz, wie ich gleich aufzeigen
werde.
Da immer wieder behauptet wird, dass auch der russische Präsident
Putin ein Young Global Leader von Klaus Schwab ist, will ich darauf
hinweisen, dass das nicht so ist. Das habe ich in diesem Artikel
aufgezeigt, denn Putin ist in keiner der Klassen der Young Global
Leaders oder des Vorgängerprogrammes Global Leaders for Tomorrow
aufgeführt.
Um an einem Beispiel zu zeigen, wofür diese Herrschaften kämpfen und
wofür auch der neue französische Premierminister steht, zitiere ich
hier noch einmal meinen Artikel vom August 2023 über die C40-Städte.
Kein Fleisch, kein Auto, keine Reisen: Die SDG und die C40-Städte
Es klingt wie aus einem dystopischen Film, ist aber wahr. Knapp 100
Städte aus aller Welt haben eine Koalition mit der Bezeichnung “C40
Cities Climate Leadership Group” (C40) gebildet. Die C40, die vom
Weltwirtschaftsforum von Klaus Schwab gefördert und unterstützt
werden, haben sich bis 2030 „ehrgeizige Ziele“ gesetzt. Dazu gehören
die folgenden Ziele, die nur eine Auswahl darstellen, für die
Einwohner der Städte sollen folgende verbindliche Regeln gelten: Null
Kilogramm Fleischkonsum, Null Kilogramm Milchprodukte, maximal drei
neue Kleidungsstücke pro Person und Jahr, Null private Fahrzeuge im
Besitz, ein Kurzstreckenflug (weniger als 1500 Kilometer) alle drei
Jahre pro Person.
Das ist kein verspäteter Aprilscherz, die Ziele der C40 Cities sind in
ihrem Bericht “The Future of Urban Consumption in a 1.5°C World” zu
finden. Bei den genannten Zielen handelt es sich um die „ehrgeizigen
Ziele“, die weniger ehrgeizigen Ziele sind aber kaum erfreulicher, so
sollen es, wenn man den Fleischkonsum bis 2030 nicht auf Null
reduzieren kann, eben maximal 16 Kilogramm Fleisch pro Jahr und Person
sein dürfen, also knapp 44 Gramm pro Tag. Und statt drei neue
Kleidungsstücke wären dann acht neue Kleidungsstücke pro Jahr erlaubt.
Wenn Sie das für einen Scherz halten, sollte Ihnen das Lachen
vergehen, wenn Sie beispielsweise in Berlin, Frankfurt, Hamburg,
Hannover, Heidelberg oder München leben, um nur einige der deutschen
Städte zu nennen, die sich der C40-Koaltion angeschlossen haben. Die
vollständige Liste der Städte, die sich dem Programm angeschlossen
haben, finden Sie auf der offiziellen Seite der C40.
Übrigens ist das ein weiterer Grund dafür, dass ich mich freue, in
Russland zu leben, denn auf der Seite ist keine einzige russische
Stadt aufgeführt. Russland macht den Unsinn, der in den USA und der EU
veranstaltet wird, Gott sei dank nicht mit.
Die Umsetzung solcher Ziele
Viele Leser dürften das, was sie gerade gelesen haben, für
ausgemachten Schwachsinn halten, für eine Utopie von Spinnern, die
nicht umgesetzt wird. Da muss ich Sie enttäuschen, das wird umgesetzt.
Bis 2030 ist es noch eine lange Zeit, in der Medien und Politik den
Menschen im Westen kräftig das Hirn waschen können, damit sie das
sogar toll finden.
Das glauben Sie nicht?
Mal sehen: Vor zehn Jahren wusste noch niemand davon, dass es
angeblich 60 (oder wie viele genau?) Geschlechter gibt. Heute werden
im Westen Biologen, die es wagen, zu behaupten, es gäbe nur zwei
Geschlechter, in den Medien fertig gemacht. Vor zehn Jahren hätten die
Menschen im Westen noch gelacht, wenn man ihnen gesagt hätte, dass sie
zehn Jahre später gemahlene Insekten als Zusatz zu so ziemlich allen
Lebensmitteln beigemischt bekommen. Heute ist das Realität.
Vor vier Jahren hätten die Menschen im Westen protestiert, wenn ihre
Arbeitgeber einfach so ihre Gesundheitsinformationen abfragen dürften.
Damals gab es nämlich noch etwas, das nannte sich „Datenschutz“, der
wurde dank Covid-19 ausgehöhlt und faktisch abgeschafft. Dank der
Pandemie wird in der EU unter dem Deckmantel der elektronischen
Impfpässe eine zentrale Datenbank mit medizinischen Daten aller
EU-Bürger eingerichtet.
Ach so, ganz vergessen: Schon im Dezember 2021 habe ich darüber
berichtet, dass die EU bei der Gelegenheit auch an einem „Europäischen
Vermögensregister“, also an einer Datenbank, in der die Vermögen aller
EU-Bürger (bis hin zu Schmuck oder Gemälden) gespeichert werden
sollen, arbeitet. 2023 wurde das Gesetz dazu ins EU-Parlament
eingebracht.
Das waren nur Beispiele dafür, was im Westen alles hinter den Kulissen
passiert und was die Menschen alles akzeptieren, wenn es umgesetzt
wird.
Die Liste der Dinge, die die Menschen im Westen noch vor kurzem
unvorstellbar fanden, die sie nun aber dank massiver Medienarbeit
sogar unterstützen, ist sehr lang und zeigt, wie perfekt die
westlichen Medien darin sind, die Menschen zu manipulieren.
Great Reset
Erinnern Sie sich noch an die „Verschwörungstheorie“ vom Great Reset?
Das Ergebnis des Great Reset, ein Projekt von Klaus Schwab, wurde
sinngemäß auf den kurzen Nenner „Du wirst nichts besitzen und Du wirst
glücklich sein“ gebracht. Dieses Thema spielt da mit rein, denn der
WEF bewirbt und unterstützt die C40-Koalition ausdrücklich.
Übrigens ist auch die Liste der Finanziers der C40 interessant, denn
man sieht an ihr, wer von den Finanziers nicht genannt werden möchte.
Auf Wikipedia findet sich unter den Sponsoren unter anderem noch der
Rockefeller Brothers Fund, auf der Seite der Sponsoren und Partner von
C40 ist Rockefeller heute jedoch nicht mehr genannt, dafür eine ganze
Reihe anderer Oligarchen-Stiftungen (zum Beispiel Soros‘ Open
Society).
Allerdings nennt C40 unter seinen Partnern neben der Clinton
Foundation und anderen auch die „London School of Hygiene & Tropical
Medicine“, die ich aus meiner Arbeit an meinem Buch „Inside Corona“
kenne, weil ihr Direktor Peter Piot bei der Durchführung der
Corona-Pandemie eine wichtige Rolle gespielt hat, bei Interesse finden
Sie dazu hier Informationen.
Die „London School of Hygiene & Tropical Medicine“ wurde im Lauf der
Jahre sowohl von Bill Gates und auch von Rockefeller mit jeweils fast
200 Millionen Dollar finanziert. Dass dieses Institut, das sich
eigentlich mit der Erforschung von Krankheiten befasst, Partner von
C40 ist, kann nur bedeuten, dass Gates und Rockefeller C40
unterstützen, das aber verschleiern wollen.
Das Verschleiern solcher Zahlungen ist normal und gerade Rockefeller
versteckt viele seiner Projekte hinter zwischengeschalteten
Organisationen und Stiftungen, um zu verschleiern, was er alles
finanziert. Auch das habe ich in „Inside Corona“ ausführlich
beschrieben.
2030
Jetzt könnte man sich fragen, warum das Jahr 2030 so wichtig ist. Auch
das ist schnell erklärt, denn C40 ist Teil der Umsetzung der
sogenannten Ziele für nachhaltige Entwicklung (englisch Sustainable
Development Goals, SDG). Darüber habe ich in „Inside Corona“ ein
eigenes Kapitel geschrieben, das ich hier leicht gekürzt als Leseprobe
veröffentlichen werde.
Nur soviel vorweg: Die SDG sollen angeblich das Leben aller Menschen
auf der Welt verbessern, aber leider ist das Gegenteil der Fall, wenn
man sich anschaut, mit welchen Mitteln diese Ziele umgesetzt werden
sollen. Das ist ein Thema für ein eigenes Buch, aber schon das kurze
Kapitel aus „Inside Corona“ gibt einen guten Eindruck darüber, worum
es dabei geht. Im Buch sind natürlich die Quellen zu allen Angaben
genannt.
Beginn der Leseprobe:
Im Jahr 2000 hat die UNO auf dem Millennium-Gipfel die sogenannten
Millenniums-Entwicklungsziele (englisch Millennium Development Goals,
MDG) festgelegt. Das waren acht Ziele mit einem Maßnahmenkatalog, der
mit konkreten Ziel- und Zeitvorgaben das übergeordnete Ziel erreichen
sollte, die Armut in der Welt bis zum Jahr 2015 zu halbieren. Gelungen
ist das nicht, wie wir wissen, aber auf dem Papier war die Aktion
ziemlich erfolgreich. Allerdings haben Kritiker bemängelt, dass auch
diese Erfolge nur durch mathematische Tricksereien zu Stande gekommen
sind.
Die MDG wurden 2015 durch die aktuellen nachhaltigen Entwicklungsziele
SDG ersetzt, die auch Agenda 2030 genannt werden. Ich kann hier nur
Beispiele aufzeigen, denn es handelt sich dabei um 17 Ziele, die
wiederum in viele Unterziele aufgeteilt sind. Die deutsche Version
davon, die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie, umfasst 249 Seiten. Das
zu analysieren, wäre ein Thema für ein anderes Buch. Daher können wir
das Thema hier nur anreißen und ein paar Beispiele zeigen.
Die SDG wurden von den Staaten der UNO angenommen und die Tatsache,
dass es dazu einen eigenen Maßnahmenkatalog in Deutschland gibt (die
Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie), zeigt schon ein zentrales Problem
auf: Jeder Staat interpretiert die Ziele auf seine Weise.
Das ist zum Verständnis wichtig, wie ein Beispiel zeigt. SDG Nummer 5
lautet:
„Gleichstellung der Geschlechter – Geschlechtergleichstellung
erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen“
Die Tatsache, dass auch Saudi-Arabien sich diesem Ziel der UNO
angeschlossen hat, zeigt, dass man das sehr unterschiedlich auslegen
kann. Was wir im Westen unter Gleichstellung der Frau verstehen, ist
etwas anderes, als man im Iran oder arabischen Ländern darunter
versteht.
Das zu verstehen ist wichtig, denn wenn man sich anschaut, was unsere
NGOs und ihre Finanziers unter den Zielen verstehen und worauf sie
hinarbeiten, dann wundert man sich, wie Staaten wie Saudi-Arabien sie
unterschreiben konnten. Aber das gilt nicht nur für Saudi-Arabien,
auch zum Beispiel Russland wird vieles in seinem eigenen Sinne
interpretieren.
SDG Nummer 2 trägt zum Beispiel folgenden Titel:
„Ernährung sichern – den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine
bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft
fördern“
Dagegen kann niemand etwas haben, aber wenn wir uns an die „Grüne
Revolution für Afrika“ erinnern, dann drängt sich der Verdacht auf,
dass unsere NGOs verstärkt auf Gentechnik setzen wollen.
Das bestätigt sich, wenn man sich dazu den Unterpunkt 2.5 und seine
Unterpunkte anschaut, denn darin geht es um den Erhalt von genetischen
Ressourcen in speziellen „Erhaltungseinrichtungen“. Das dürfte zum
Beispiel Russland, das genveränderte Lebensmittel verboten hat, anders
verstehen als Bill Gates und dessen Co-Organisatoren der „Grünen
Revolution für Afrika“. Man kann den Punkt 2.5 so verstehen, dass zum
Beispiel natürliches Saatgut erhalten und eingesetzt wird, oder man
versteht es so, dass man genverändertes Saatgut einsetzt, und die
natürlichen Saatgüter irgendwo in Labors einlagert und so „erhält“.
Der Interpretationsspielraum ist bei vielen SDG groß.
Der Global Fund und seine Unterstützer haben bekanntlich viel
Erfahrung damit, den Menschen wohlklingende Ziele zu präsentieren,
aber etwas anderes umzusetzen als der Normalbürger darunter versteht.
Ich muss dabei immer an Orwell denken.
Das ist nicht übertrieben, wie ein Blick auf den Unterpunkt 2.b zeigt,
der ebenfalls Teil des großen Programms im Kampf gegen den Hunger ist.
Der Punkt 2.b lautet:
„Handelsbeschränkungen und -verzerrungen auf den Weltagrarmärkten zu
korrigieren und zu verhindern, u.a. durch die parallele Abschaffung
aller Formen von Agrarexportsubventionen und aller Ausfuhrmaßnahmen
mit gleicher Wirkung, im Einklang mit dem Mandat der
Doha-Entwicklungsrunde“
Auch die Bundesregierung hat das in ihrer Deutschen
Nachhaltigkeitsstrategie vermerkt:
„Es gilt Handelsbeschränkungen und -verzerrungen auf den Agrarmärkten
zu korrigieren und alle Agrarexportsubventionen mit ähnlicher Wirkung
abzuschaffen“
Die Agrarsubventionen, mit denen EU und USA ihre Lebensmittelkonzerne
unterstützen, sind Gift für arme Länder zum Beispiel in Afrika.
Während westliche Lebensmittelkonzerne Hühner industriell für unter
zwei Euro produzieren können, kostet die Aufzucht eines Huhnes einen
afrikanischen Bauern etwa 3,30 Euro. Kein Bauer in Afrika kann mit den
westlichen Konzernen konkurrieren. Aber anstatt den Staaten in Afrika
zu erlauben, ihre Bauern durch Importzölle zu schützen, damit die
nicht pleitegehen, wird auf einen Abbau von Zöllen gesetzt.
Hinzu kommt, dass es weder die deutsche Regierung noch die EU oder die
USA eilig haben, die gigantischen Subventionen der Landwirtschaft zu
reduzieren, obwohl man Unterpunkt 2.b der SDG kaum anders auslegen
kann. Dort steht eindeutig, dass Subventionen der Landwirtschaft
abgebaut werden sollen, aber der größte Ausgabenposten der EU sind
Agrarsubventionen.
Das zeigt einmal mehr, dass hier mit schönen Worten ein Programm
angekündigt wird, für das sehr viel Geld eingesammelt wird, das aber
offensichtlich andere Ziele hat als die genannten. Und es geht um sehr
viel Geld. Die Rockefeller Foundation hat 2017 geschrieben, die UNO
brauche zur Umsetzung der SDG 4 Billionen Dollar. Ja, Sie haben
richtig gelesen, die Rede ist von 4.000 Milliarden Dollar, was etwa
dem jährlichen Bruttosozialprodukt Deutschlands entspricht. Und diese
Summe braucht die UNO laut Rockefeller zur Umsetzung der SDG nicht
insgesamt, sondern pro Jahr!
Das bestätigt auch die Organisation Sphaera, die von einem
Finanzbedarf von insgesamt 50 Billionen Dollar zur Erreichung der SDG
ausgeht. Sphaera hat nur ein Ziel: Die SDG zu umzusetzen und sie wird
dabei von Bill Gates, der Rockefeller Foundation und anderen
unterstützt.
Ich will noch ein letztes Beispiel für SDG bringen. Das 16. SDG
lautet:
„Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige
Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und
leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen
auf allen Ebenen aufbauen“
Auch dagegen kann eigentlich niemand etwas haben. Das Problem liegt
wieder im Detail. Erinnern Sie sich an ID2020, also an die digitale
Identität aller Menschen, die Bill Gates umsetzen möchte und als
Modellprojekt bereits in Bangladesch umsetzt, indem er dort allen
Neugeborenen eine digitale Identität inklusive digitaler
Geburtsurkunde gibt?
Genau darum geht es auch beim 16. SDG zum Teil, denn Unterpunkt 16.9
lautet:
„Bis 2030 Schaffung einer legalen Identität für alle, einschließlich
Geburtsregistrierung“
Und dessen Unterpunkt 16.9.1 nennt den Indikator, um die Erreichung
des Zieles zu messen:
„Anteil der Kinder unter 5 Jahren, deren Geburten bei einer
Zivilbehörde registriert wurden, nach Alter“
ID2020 läuft schon und das Ziel ist es, alle Menschen der Welt digital
zu erfassen. Das bedeutet die totale und ultimative Kontrolle der
gesamten Menschheit, es wird aber in schöne Worte verpackt. Und das
Ganze ist keine wirre Fantasie oder eine Diskussion, das sind von der
UNO beschlossene Ziele, an denen gearbeitet und für deren Umsetzung
Milliarden ausgegeben werden.
Das Ziel der SDG ist die weitere Förderung der öffentlich-privaten
Partnerschaften, wobei die Entscheidungen nicht von der Politik oder
gar den Wählern getroffen werden sollen, sondern von den Oligarchen.
Sie streben ganz offen die (Welt-)Macht an. Wenn wir uns dabei an
Klaus Schwab und seine Ziele erinnern, die er in der vierten
Industriellen Revolution formuliert hat, wird das Bild rund.
Das ist keineswegs übertrieben, auch in Deutschland wird daran sehr
aktiv gearbeitet und im Grunde geht es dabei um die vollständige
Abschaffung der Demokratie. Das Bundesinnenministerium hat zum
Beispiel die Charta Smart City veröffentlicht. In einem der Dokumente
dazu, das den Titel „Smart City Charta – Digitale Transformation in
den Kommunen nachhaltig gestalten“ und schon 2017 verfasst wurde, kann
man in der Präambel unter anderem lesen:
„Die Charta unterstützt die Umsetzung der Deutschen
Nachhaltigkeitsstrategie und die Verwirklichung der globalen
Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen
(Sustainable Development Goals).“
In dem 108 Seiten starken Papier kann man auf Seite 43 unter der
Überschrift „Visionen eines hypervernetzten Planeten“ als Punkt 6
lesen:
„Post-voting society
Da wir genau wissen, was Leute tun und möchten, gibt es weniger Bedarf
an Wahlen, Mehrheitsfindungen oder Abstimmungen. Verhaltensbezogene
Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedbacksystem
ersetzen.“
Die reden offen von der Abschaffung von Wahlen, weil wir nach deren
Plänen digital so durchgreifend erfasst und kontrolliert sein sollen,
dass man aus den Daten ableiten kann, was die Mehrheit will. Daher
braucht es keine Wahlen mehr, man kann die Entscheidungen auch ohne
Wahlen treffen.
Und wer würde dann die Daten auswerten und die Entscheidungen treffen,
die die Mehrheit angeblich möchte? Richtig: Datenkraken wie Microsoft
mit ID2020 oder Google oder Facebook. Die Frage ist nicht, ob es so
passieren soll, die Frage ist nur noch, wer das Rennen macht und uns
dann in Zukunft erzählt, was wir angeblich wollen. Die
Internetkonzerne streben nach der ultimativen Macht und im deutschen
Innenministerium sitzen willfährige Beamte, die dazu in vorauseilendem
Gehorsam bereits Konzepte verfassen.
Die Frage ist, warum die das ganz offen tun können, immerhin wäre eine
solche Abschaffung der Demokratie doch grundgesetzwidrig und müsste
bestraft werden. Aber es passiert trotzdem – es wird schon seit Jahren
ganz offen daran gearbeitet.
Darum geht es bei den „nachhaltigen Entwicklungszielen der UNO“, den
SDG, in Wahrheit. Es geht um die ultimative Macht, es geht um die
Entmachtung der Staaten und damit um die Abschaffung von Demokratie.
Die Macht soll – siehe die Idee der „öffentlich-private UNO“ von Klaus
Schwab – von den Oligarchen ausgeübt werden, die Rolle der Menschen
ist es nur noch, das nötige Geld beizusteuern.
Wobei man aber auch da schon weiterdenkt, denn unter der Überschrift
„Visionen eines hypervernetzten Planeten“ kann man unter Punkt 3 auch
erfahren:
„Post-ownership society
Dank der Information über verfügbare geteilte Waren und Ressourcen
macht es weniger Sinn, etwas zu besitzen: Vielleicht wird
Privateigentum in der Tat ein Luxus. Daten könnten Geld als Währung
ergänzen oder ersetzen“
Davon, dass die Oligarchen auf ihr Privateigentum verzichten sollen,
steht da nichts, im Gegenteil, man setzt auf die öffentlich-privaten
Partnerschaften, die die Oligarchen noch reicher und mächtiger machen.
Der Normalbürger hingegen braucht in dieser Vision kein Privateigentum
mehr und als Währung müssten wir unserer Daten, also alle
Informationen über uns, zur Verfügung stellen. Schöne neue Welt.
Das gruselige daran ist, dass die Pandemie die Umsetzung dieser Ziele
wesentlich vereinfacht hat. Sie hat gezeigt, wozu man die Menschen
bringen kann, wenn die Medien nur genügend Panik verbreiten und die
Regierungen unsere Freiheiten massiv einschränken. Das alles geschieht
natürlich nur zu unserem Schutz.
Aber erinnern Sie sich noch an das Jahr 2019? Damals hätte sich
niemand vorstellen können, dass man im angeblich freien Westeuropa
willkürlich Ausgangssperren verhängen oder den Menschen verbieten
könnte, sich mehr als soundso viele Kilometer von zu Hause entfernt
aufzuhalten. Gerade mal zwei Jahre später wird es bereits als „neue
Normalität“ bezeichnet, dass wir auf einen Großteil unserer
Freiheitsrechte verzichten müssen, oder dass wir unsere Rechte nur
dann zumindest teilweise zurückbekommen, wenn wir uns mit einem
experimentellen mRNA-Impfstoff impfen lassen. Und zwar immer wieder,
möglichst mehrmals pro Jahr.
Das Beispiel zeigt, wie leicht es ist, die Menschendazu zu bringen,
radikale Veränderungen zu akzeptieren, die die allermeisten von ihnen
noch zwei Jahre zuvor als unannehmbar abgelehnt hätten. Die Pandemie
hat zu einer massiven Verschiebung der Werte der Gesellschaft geführt
und die Medien bereiten uns seit Beginn der Pandemie darauf vor, dass
uns eine „neue Normalität“ erwartet.
Wenn man sich mit den Zielen derer beschäftigt, die sich von 2017 bis
2019 intensiv auf eine (als möglich bezeichnete) Pandemie vorbereitet
haben und die zufälligerweise die gleichen sind, die nun hunderte
Milliarden an der Covid-19-Pandemie verdienen, dann kann man durchaus
Vermutungen anstellen, wie diese „neue Normalität“ aussehen könnte.
Sie dürfte sich in etwa mit dem decken, was Klaus Schwab in seiner
vierten Industriellen Revolution geschrieben hat und auch eine Lektüre
dessen, was die Transhumanisten von sich geben, dürfte hilfreich sein,
denn die dort beschriebenen Ziele sind medizinisch zum Teil schon
umsetzbar. Es dürfte auch interessant sein, zu verfolgen, welche
Richtlinien für Veränderungen des menschlichen Genoms Margaret Hamburg
und ihre Kollegen für die WHO ausarbeiten.
Da das alles so komplett verrückt klingt, muss ich noch einmal daran
erinnern: Ich habe mir all das nicht ausgedacht, ich habe hier
lediglich dargelegt, was diese Leute selbst über ihr Projekte
veröffentlichen. Was ich hier beschreibe ist nicht meine kranke
Fantasie, sondern die kranke Fantasie dieser mächtigen Menschen. Und
sie setzen all das genau jetzt um, während die Medien uns mit allem
möglichen Blödsinn bespaßen, anstatt über diese Dinge zu berichten.
Aber zur Rolle der Medien kommen wir in einem späteren Kapitel.
Über die SDG könnte man wie gesagt ein eigenes Buch schreiben, hier
konnte ich das Thema nur anreißen. Leider gäbe es dazu und über die
Methoden, mit denen die SDG umgesetzt und den Menschen schmackhaft
gemacht werden sollen, noch weit mehr zu berichten. Aber das würde den
Rahmen dieses Buches sprengen.
Allerdings möchte ich Ihnen zum Ende dieses Kapitels über die SDG ein
„Schmankerl“ darüber, wie geschickt die Menschen getäuscht werden,
nicht vorenthalten.
Haben Sie mal von Global Citizen gehört? Das ist eine NGO, die –
wieder ganz vorbildlich – gegen die weltweite Armut kämpft. Aber das
ist natürlich nicht alles, die Themenfelder von Global Citizen sind
außerdem Frauenrechte, Gesundheit (ohne Impfungen geht auch hier
natürlich gar nichts), Bildung, der Kampf gegen den Hunger und für
Ernährungssicherheit, Klimawandel und so weiter. Dazu hat Global
Citizen sich ein besonders innovatives Konzept zur Beeinflussung von
der öffentlichen Meinung ausgedacht. Global Citizen gibt Petitionen
vor, die man unterzeichnen kann und die dann an Abgeordnete geschickt
werden, damit die den Willen der Petition, die ja ganz viele Menschen
unterschrieben haben, umsetzen.
Außerdem haben die auch fertige Tweets auf ihrer Seite, die man
einfach auf Twitter kopieren und veröffentlichen kann. Dadurch werden
Narrative und Hashtags gefördert, die Global Citizen gefallen und es
entsteht der Eindruck, ganz viele Menschen würden diese Dinge
unterstützen.
Das ist pseudodemokratisch, denn es sind nicht die Menschen, die die
Petitionen entwickeln oder sich die Tweets ausdenken, sondern es ist
Global Citizen. Und damit die Menschen unterzeichnen oder fleißig
twittern, gibt es ein Reward-Programm. Man kann dort lesen:
„GEWINNE TOLLE REWARDS FÜR DEINEN EINSATZ: EVENT-TICKETS, GUTSCHEINE,
ABOS, VIP-ERLEBNISSE UND VIELES MEHR WARTEN AUF DICH MIT GLOBAL
CITIZEN.“
Global Citizen „kauft“ sich seine Unterstützung und lockt junge
Menschen an, diese Dinge zu unterstützen, indem man ihnen dafür Preise
verspricht. Da kann man doch problemlos ein paar Tweets
veröffentlichen, oder?
Auf diese Weise wird sowohl die öffentliche Meinung beeinflusst, wenn
die Medien dann berichten können, dieses oder jenes Thema würde viele
Menschen auf Twitter bewegen und dieser oder jener Hashtag hätte eine
besonders große Unterstützung. Und außerdem kann man damit auch Druck
auf Abgeordnete aufbauen, die um ihre Wiederwahl fürchten und daher
bestimmte Gesetzesinitiativen fördern, weil sie meinen, ihre Wähler
fänden die ganz toll. In Wahrheit wollen die nur ein paar Tickets für
ein Konzert gewinnen.
Und worum geht es Global Citizen in Wahrheit? Global Citizen wurde
2008 gegründet, um die Umsetzung der an die
Millenniums-Entwicklungsziele angelehnten Forderungen zu unterstützen
und heute hat Global Citizen sich ganz und gar den SDG verschrieben.
Dabei ist Global Citizen sehr erfolgreich und sammelt viel Geld ein.
Die Deutsche Welle berichtete zum Beispiel im September 2021:
„Billie Eilish, Elton John und Coldplay sind beim Global Citizen Live
fürs Klima, gegen Armut und die Folgen der Pandemie aufgetreten. Sie
sammelten 940 Millionen Euro für eine gerechtere Welt.“
Wer das Geld bekommen hat, ist nicht schwer zu erraten.
Und auch wen Global Citizen super findet, ist nicht schwer zu erraten.
Als Bill Gates zu Beginn der Pandemie seine Spende in Höhe von 100
Millionen Dollar angekündigt hat, die er dann bei der
EU-Geberkonferenz im Mai 2020 beigesteuert hat, hat Global Citizen
geradezu euphorisch berichtet:
„Bill und Melinda Gates spenden 100 Millionen zur Bekämpfung des
Coronavirus. Einmal mehr beweist das Paar seinen Einsatz für globale
Gesundheit.“
Eine der Aktionen von Global Citizen, die man mit einer
unterzeichneten Petition unterstützen kann, soll die Staaten der Welt
dazu bewegen, mehr Geld für COVAX bereitzustellen. Also für das
Programm, das Bill Gates de facto kontrolliert.
Natürlich gehört Bill Gates zu den Finanziers von Global Citizen, im
Laufe der Jahre hat er Global Citizen über 45 Millionen Dollar
überwiesen. Durch seine Aktionen und Spender hat Global Citizen bis
2020 insgesamt 48,4 Milliarden Dollar eingenommen, die zur
Unterstützung der Ziele von Bill Gates und seinen Freunden ausgegeben
werden und so am Ende in deren Taschen zurückfließen.
Aber die Menschen, die Global Citizen unterstützen, sind der Meinung,
es ginge um den Kampf gegen Armut, Hunger, Klimawandel und für
Frauenrechte.
Ende der Leseprobe