Michael Kutscher schrieb:
> Störend große Intelligenz wird seit Jahrhunderten erfolgreich mit
> Alkohol gesenkt.
"Klingel Dich frei" war nicht umsonst ein mittlerweile nicht mehr zu
hörender Werbespruch für ein alkoholisches Getränk. Beworben wurde aber
nicht eine intelligenzmindernde Wirkung, sondern eher die
euphorisierende, die einen Konsumenten unangenehme Gedanken
vorübergehend vergessen lässt.
> Auch eine dauerhafte Wirkung ist möglich, es ist aber
> dringend zu empfehlen, sich vor Beginn der "Kur" einige Langzeitnutzer
> anzusehen, ihnen zuzuhören und vor allem an ihnen zu riechen.
Ob nicht doch die Leber eher aufgibt?
> Mit am effektivsten ist es aber, sich in einer möglichst großen
> Menschenmasse zu bewegen: Die Intelligenz der Masse orientiert sich
> immer an der Intelligenz der Dümmsten in der Masse. Nur so ist es zu
> erklären, wenn z.B. Fußballfans im dichten Gedränge mit
> Feuerwerkskörpern spielen und das für lustig halten. (Auch da trägt aber
> ein gesenkter Blutgehalt im Alkohol zum Gelingen bei.)
Die Wirkung ist zum einen nur temporär und zum anderen stelle ich es mir
nicht gerade eicht vor, sich freiwillig in eine derart dumpfe Masse zu
begeben.
Ich könnte das nicht.
> Wenn das alles nicht reicht, kann ein kleiner Schlaganfall Wunder
> wirken. Auch die berühmten Schläge auf den Hinterkopf steigern das
> Denkvermögen nicht sondern bewirken bei genügender Intensität eher das
> Gegenteil.
Das hört sich schon besser an. Auch scheint mir diese Methode
nebenwirkungsärmer und dauerhafter.
> Es gibt also reichlich Möglichkeiten zur Senkung des IQ! Was fehlt ist
> irgendein Mittel, um die Intelligenz zu steigern, wenn sie zur Lösung
> eines Problems nicht ausreicht, sei es das Zubinden der Schuhe, das
> Verstehen der Relativitätstheorie... oder das Nutzen des eigenen
> Potentials.
Ich kenne jemanden, für den ist das Verstehen der Relativitätstheorie
eher kein Problem, wohl aber scheint das Zubinden der Schuhe so manches
mal zur Herausforderung zu geraten.
Bernd