On 2005-09-18, Robert Spielmann <des64...@gmx.de> wrote:
> Also schnell nachgesehen und siehe da, sie kam an eine Mail-Adresse die
> ich nur für Usenet-Postings verwende, über die aber eigentlich kein
> Mailverkehr läuft. Somit muss meine Adresse aus Usenet-Postings in eine
> Spamdatei gelangt sein. Soweit so gut - jetzt die eigentliche Frage:
Naja, Spambots werden nicht nur das Web durchsuchen...
Dank so netten Diensten wie Google Groups ja auch kein Problem.
> - Spamversand ist in Deutschland strafbar? Ja oder nein?
http://de.wikipedia.org/wiki/Spam#Rechtslage_in_Deutschland
> - Nützt es was, den Versender anzuzeigen?
-> Nein
Besorg dir n vernuenftigen Spamfilter und sprich vielleicht mal mit
deinem Provider wenn dieser nicht n Kleinerer ist...
Gruss,
Simon
Speziell Google Groups zeigt doch aus eben diesen Gründen seit $Zeit
keine vollständigen E-Mail-Adressen mehr an? Oder gibts da Wege, um das
irgendwie zu umgehen?
Trotzdem landen E-Mail-Adressen nach zwei bis drei Postings im Usenet
spätestens nach einem Monat in diversen Spamverteilern...
Michael
--
"Das Fluchen ist die einzige Sprache, die jeder
Programmierer beherrscht." - Unbekannt
> Hi zusammen.
hallo robert,
> Ich habe religiöse Spam-Mails erhalten, mich daraufhin beim Versender
> beschwert, dieser schrieb zurück:
>
> "Ihre Adresse [...] befindet sich nicht in meiner Datei. Unter welcher
> Adresse erhielten Sie die Mail?"
>
> Also schnell nachgesehen und siehe da, sie kam an eine Mail-Adresse die
> ich nur für Usenet-Postings verwende, über die aber eigentlich kein
> Mailverkehr läuft. Somit muss meine Adresse aus Usenet-Postings in eine
> Spamdatei gelangt sein. Soweit so gut - jetzt die eigentliche Frage:
>
> - Spamversand ist in Deutschland strafbar? Ja oder nein?
> - Nützt es was, den Versender anzuzeigen?
... du kannst langeweile haben ????
schau dir mal den header dieser spammails an, und dann wirst du feststellen,
das auch wirklich alles gefaelscht ist!
fuer spams gibts filter ...
ein vernuenftiges betriebssystem mit einen brauchbaren mta im zusammenhang
mit filterregeln wirken da wunder .....
> Grüße
> Robert
bis dann,
andreas
> - Nützt es was, den Versender anzuzeigen?
Nur wenn Du im Wettbewerb zum Versender stehst. Dann könntest Du ihn mit
dem Wettbewerbsgesetz angehen.
Verbrauchern steht nur der Weg über Datenschutzbehörden offen.
In der Praxis heisst das, man kann den T5F
(http://www.schnappmatik.de/TFFFFF/) oder ähnliches verschicken.
Mit Einschreiben, wenn man damit auch wirklich was erreichen will. Und
wenn keine Antwort eine Beschwerde beim Datenschutzbeauftragten
einreichen.
Das sind die einzigen Druckmittel die ich kenne.
Auch interessant dazu:
http://blog.koehntopp.de/archives/700-T5F-gegen-Geld.html
Daniel
> Trotzdem landen E-Mail-Adressen nach zwei bis drei Postings im Usenet
> spätestens nach einem Monat in diversen Spamverteilern...
Warum sollte man sich auch die Muehe machen und Google Groups abgrasen,
wenn es auch einfach reicht n paar hochfrequentierte Newsgroups zu
abonieren...
Gruss,
Simon
Man würde Postings aus früheren Zeiten finden, als die Leute noch nicht
so vorsichtig waren wie ich im Moment z.B. und ständig wechselnde
Adressen verwenden, die zudem in der Regel sowieso entweder Blackholes
oder zumindest streng gefiltert sind...
Anderseits werden vermutlich so alte Adressen heute sowieso nicht mehr
aktiv sein. ;)
Michael
(der neulich eine seit 2001 genutzte Adresse abgeschaltet hat, weil
keine sinnvollen Mails, dafür aber um so mehr Spams dort aufschlugen)
--
"Alles ist eins - außer der Null." - Wau Holland
> Hi zusammen.
>
> Ich habe religiöse Spam-Mails erhalten, mich daraufhin beim Versender
> beschwert, dieser schrieb zurück:
>
> "Ihre Adresse [...] befindet sich nicht in meiner Datei. Unter welcher
> Adresse erhielten Sie die Mail?"
[snip]
Herzlichen Glückwunsch! Jetzt bekommst Du auf beide eMailadressen den Dreck!
Persönlich benutzte ich keine 'offenen' eMailadressen im Usenet <duck> (->
Wird von einigen Zeitgenossen nicht gerne gesehen! An alle die sich
angesprochen fühlen: NEIN ich möche NICHT darüber mit Euch diskutieren!!!)
Ich habe eine Lieblingsemailadresse, wenn ich Spam auf diese bekommen (ca.
10 pro Woche) beschwer ich mich bei dessen Provider. (Vorsicht: Ein
Großteil der Header sind fake, aber mit ein bischen Übung findet man die
richtige Absender IP)
> Grüße
> Robert
CU,
Frank
--
The above email address does either not exist or is not accessible for me.
Mail: echo grzc1.a...@Oayvarubzr.qr | perl -pe 'y/a-z/n-za-m/'
Sorry, for the inconventience!
Gruss,
Simon
> Naja, hat irgendwer jemals ne Antwort auf ne Abuse Mail bekommen?
Vor Jahren mal, ja. Insgesamt führten meine Beschwerdemails dazu, dass
ich auf immer mehr Verteilern landete und meine Mailadresse inzwischen
monatlich 7000 Spams bekommt.
Gruß
Jochim
Deshalb beschwert man sich nicht beim SPAMmer, sondern immer bei dessen
Provider.
Viele Grüße,
VB.
--
"Es kann nicht sein, dass die Frustrierten in Rom bestimmen, was in
deutschen Schlafzimmern passiert".
Harald Schmidt zum "Weltjugendtag"
> Naja, hat irgendwer jemals ne Antwort auf ne Abuse Mail bekommen?
Ja, oft mit erfolg.