P2P-html?
Marco Haschka
Gnutella und Nachbauten werden ja immer beliebter und sind ziemlich
zensurresistent, da ist es doch ziemlich naheliegend
bei einem Browser als hyperreference nicht nur
"http://irgendwo/irgendwas" zuzulassen,
sondern kurzerhand das irgendwo weglassen,
d.h. "ptop://irgendwas", das dann
gnutellamaessig gesucht wird.
Faellt hier irgendjemandem ein prinzipielles Problem ein?
Gibts das vielleicht schon irgendwo?
Denkbar waer ja z.b. einen html-viewer in shareaza, limewire o.ae.
einzubauen. Mir fehlt (noch :-) das knoff hoff, lohnt sich
der Aufwand, sich da einzuarbeiten, und so ein Dings selber zu
schreiben?
Welcher der P2P-Clients ist der geeignetste
fuer ein solches Vorhaben?
Marco
Moritz Molle
> Hallole,
> > Gnutella und Nachbauten werden ja immer beliebter und sind ziemlich
> zensurresistent, da ist es doch ziemlich naheliegend
> bei einem Browser als hyperreference nicht nur
> "http://irgendwo/irgendwas" zuzulassen,
> sondern kurzerhand das irgendwo weglassen,
> d.h. "ptop://irgendwas", das dann
> gnutellamaessig gesucht wird.
> Gibts das vielleicht schon irgendwo?
>
wie waers (zumindest fuer Windoof) mit Gnucleus (www.gnucleus.com)?
Das ist ein irc-client + gnutella-servent + embedded ie...
all you need
--
MoKrates
(ich weiss, dass ich dumm bin)
Simon Kowalewski
> d.h. "ptop://irgendwas", das dann
> gnutellamaessig gesucht wird.
>
> Gibts das vielleicht schon irgendwo?
ed2k://-URLs, also direkte Links auf Pruefsummen von im eDonkey-Netzwerk
lagernden Dateien, gibt es, und sie werden auch schon genutzt. Einen
eigenen Browser muss man auch nicht schreiben, weil sich bspw. Mozilla
und konquerer problemlos beibiegen lassen, diese Links korrekt zu
handhaben.
Simon
--
Mein Binaerbuddhismus: )
Alles ist Eins ausser der Null ( [.sig under construction]
-- Wau Holland in de.org.ccc )
André Kelpe
Simon Kowalewski <ada...@bawue.de> wrote:
[snip]
> ed2k://-URLs, also direkte Links auf Pruefsummen von im
> eDonkey-Netzwerk Einen eigenen Browser muss man auch nicht schreiben,
> weil sich bspw. Mozilla
^^^^^^^
Wie mache das (unter Linux)? Mit Protozilla, oder wie?
> und konquerer problemlos beibiegen lassen, diese Links korrekt zu
> handhaben.
Danke und Grüße
André
Oliver Hankeln
"Christian Gassmann" <cgassmann-ex...@gmx.de> schrieb im
Newsbeitrag news:alg59r$1qd82h$1...@ID-6125.news.dfncis.de...
> GMa...@gmx.de (Marco Haschka) schrieb:
>
> > Gnutella und Nachbauten werden ja immer beliebter und sind ziemlich
> > zensurresistent, da ist es doch ziemlich naheliegend
> > bei einem Browser als hyperreference nicht nur
> > "http://irgendwo/irgendwas" zuzulassen,
> > sondern kurzerhand das irgendwo weglassen,
> > d.h. "ptop://irgendwas", das dann
> > gnutellamaessig gesucht wird.
> >
> > Gibts das vielleicht schon irgendwo?
>
> Freenet <http://freenetproject.org/>.
>
Naja. Ich find die Idee von freenet richtig genial. Aber leider ist es
unerträglich langsam - ich weiß, wenn mehr mitmachen wird´s besser...
Und wie willst Du in freenet nach Files suchen?
Wenn Du den Schlüssel nicht kennst, kannst Du gar nichts machen. Frost
funktioniert ja auch hauptsächlich als Schlüsselverzeichnis. Aber die Files
sind auf viele Boards verteilt. Alle Files in einem Board vorzuhalten würde
bedeuten, daß ich für die Suche die Liste ALLER im Netz befindlichen Files
downloaden und analysieren müsste, was ich nicht gerade sinnvoll fände....
> > Welcher der P2P-Clients ist der geeignetste
> > fuer ein solches Vorhaben?
>
> S.o.
>
Genau. S.o. ;-)
Oliver
Marco Haschka
On Sun, 08 Sep 2002 20:35:39 +0200, Christian Gassmann
<cgassmann-ex...@gmx.de> wrote:
>Freenet <http://freenetproject.org/>.
>
Hmmm, wenn ich Freenet richtig verstanden habe, dann stellt
das ein Konkurrenzangebot zu Gnutella und Konsorten dar.
Glaub nicht, dass das kurz- oder mittelfristig Erfolg haben kann.
Gruss, Marco