Ich habe auf meinem INN Cancel-lock mit sha256 implementiert.
RFC 8315
Die Nutzung von sha1 ist nur per Draft-RFC spezifiziert.
Meine Frage ist jetzt, ob sha256 nicht kontraproduktiv war.
Die übliche Filter Software in perl ist vermutlich noch oft mit sha1
implementiert.
Wenn man sucht, findet man
https://netz-rettung-recht.de/archives/1473-INN-Cancel-Lock-und-Cancel-Key.html
auch die GIT-Resource
https://code.th-h.de/?p=usenet/INN.git kann offenbar
nur md5/sha1.
Die Alternative in
https://home.gegeweb.org/rfc8315.html ist m.E.
schwierig zu finden.
Aber Letzteres implementiert, funktioniert mit sha256, kurzer Test ok.
Die meisten Artikel nutzen noch sha1.
Also:
sha256 weiter so nutzen oder
wieder sha1 verwenden, damit ältere INN den cancel verarbeiten oder
zusätzlich zum sha256 noch einen sha1 cancel-lock in die header
schreiben. Lt. RFC bzw. Draft-RFC sind, falls ich das richtig verstanden
habe, sind mehrere cancel-locks, auch mit unterschiedlichen hash
algorithmen, möglich.
Meine Befürchtung ist, dass RFC8315 erst in weiteren 5-10 Jahren
weitgehend umgesetzt ist. RFC 8315 ist von Februar 2018, also jetzt gut 5
Jahre alt.
Ein count auf den newsspool mit
grep -i -r "Cancel-Lock:.*sha256:" | wc -l gab 181 aus, oft
Kombinationen von sha256+sha1
ein grep -i -r "Cancel-Lock:.*sha1:" | wc -l erbrachte 13910 Artikel
teilweise mit 2x sha1 Cancel-Lock, vermutlich User+Admin Cancel.
Meinungen?
Peter