* wolfgang s:
> Quinn C <
lispa...@crommatograph.info> Schrieb in der Nachricht:
>
>> oder die pauschale Einordnung von
>> Transmenschen als "Phantasten",
>> "Betrüger" und Leute, die "Biologie nicht
>> verstehen"
>
> Ich glaube nicht, dass das jemand so gesagt hat. "Biologie nicht
> verstehen" ist eher ein Vorwurf an jene, die biologisches Geschlecht
> als soziales Konstrukt bezeichnen (uam) . Diese Gruppe ist nicht
> identisch mit Transmenschen, und ich denke das ist allen Anwesenden
> bewusst.
Müßtest halt lesen, was Lars so schreibt.
Biologie wird in dem Moment zum sozialen Konstrukt, wenn mit ihr
Unterschiede begründet werden, die nicht direkt biologisch bedingt sind.
Z.B. eine Frau sollte dies und das nicht tun, weil sie schwanger werden
könnte, ohne daß die konkrete Frau schwanger ist oder die Absicht hat,
es zu werden.
>> Das zugrundeliegende Problem ist, daß Lars
>> meine Meinung nicht akzeptiert
>
> Das ist kein Problem, sondern sein gutes Recht. Er schadet niemandem
> damit, dass er eine abweichende Meinung hat und sie äußert.
Seine Meinung in der Sache wird hier sicher von etlichen anderen
geteilt; immerhin war sie vor 30 Jahren noch allgemeine Norm. Lars ist
aber der einzige, oder einer von wenigen, die daraus das Recht ableiten,
mich zu beschimpfen oder verächtlich zu machen. Das ist der wesentliche
Unterschied.
Ich habe Lars dagegen nicht wegen seiner abweichenden Meinung als A.
bezeichnet, sondern wegen seiner persönlichen Angriffe auf mich und
meine Identität.
Sein neuester Beitrag in diesem Thread sollte das illustrieren. Es würde
mich nach dessen Lektüre nicht sonderlich wundern, wenn er demnächst den
Islam zur Scheinreligion erklären würde.
>> - die ich so oder so ähnlich mit der Mehrheit
>> der Transmenschen teilen dürfte -
>
> Ich habe das natürlich nicht demoskopisch untersucht, vermute aber
> dass das nicht stimmt.
>
> Als Indiz der folgende Clip aus einer TV-Diskussion übers Gendern,
Wo kommt das jetzt her? Im Moment ging es überhaupt nicht um Gendern.
>> daß die Einteilung von Menschen in zwei
>> Gruppen nach Reproduktionsbiologie nicht
>> sonderlich sinnvoll ist,
>
> Es machen aber AFAIK alle Kulturen. Irgendwas muss es damit auf sich
> haben. Es ist ja nicht die einzige Einteilung, sondern nur eine unter
> mehreren.
Meine Erklärung dafür ist, daß diese Einteilung solange recht nützlich
war, als das Produzieren von Nachkommen ein vorrangiges Ziel in der
Gesellschaft und im Leben der meisten Individuen darstellte, und daher
nicht mehr in unsere Zeit paßt. Das erklärt, warum sich in der Frage in
den letzten hundert Jahren (in unserem Kulturkreis) soviel getan hat,
angefangen mit dem Feminismus, der sich erstmal gegen die Reduktion der
Frau auf die Aufgabe der Reproduktion stellte.
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ein paar Stunden von Ihrem Sicherheitscode zugeteilt.Sie ??gesagt, dass
sie, um eine E-Mail-Adresse anstelle eines Namens zu senden wählen.
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