Heute habe ich mich auf meinem Blog ein wenig damit befasst:
http://selbstversorger-blog.over-blog.de/article-31323695.html
wy
--
Ein gesparter Pfennig ist ein verdienter Pfennig -
und zwar ein steuerfrei verdienter!
http://selbstversorger-blog.over-blog.de/
http://fokko.wordpress.com
| Geh Du Alter Esel Hole FISche. (Tonarten mit erh�hten Halbt�nen)
| Frische Brezen ESsen ASse DES GESangs. (Tonarten mit erniedrigten
| Halbt�nen)
| Allegro hei�t in der Musik ein heitres, froh bewegtes St�ck.
| Das B ist in der Musica ein Halbton h�her als das A.
Der Grund hierf�r ist wohl, dass sehr viele Kinder schon im fr�hen
Alter ein Musikinstrument lernen und sich dabei recht abstrakte
Begriffe wie die Namen der Noten sowie Fremdw�rter aus dem
Italienischen merken sollen.
Allerdings stimme ich dir vollkommen zu, Merkspr�che k�nnen nie
schaden - auch wenn man weder Kind noch Esel ist.
Gru�
Chris
[1] Achtung! Schreibfehler im Blog. Wenn es sich nicht gerade um eine
Internetseite �ber Gitarren handelt, schreibt man die Saite im ai.
Authentisch ist nur: Ein alter Dealer geht Haschisch einkaufen.
Thomas
Die Gitarre hat sechs Seiten?
Oben, unten, vorne, hinten, rechts und links.
scnr,
Uli
Ich erinnere aus meiner Gundschulzeit mich bruchstückhaft und höchst
dunkel an einen Merkspruch zu den Präpositionen, die den Dativ
regieren: In, an. auf, zu, bis ..."
Ich habe vergessen, wie s eweiter ging. Interessanterweise hängt es ja
gerade bei den erstgenannten an der Richtung, also an der Frage Wo?
oder Wohin?
Und dann sollter unbedingt der Merkspruch zu den Planeten genannt
werden, der jetzt leider icht mehr funktioniert, weil Pluto aberkannt
wurde.
Mein Vater erklärt mir jeden Samstag alle neun Planeten...
http://de.wiktionary.org/wiki/Mein_Vater_erkl%C3%A4rt_mir_jeden_Samstag_unsere_neun_Planeten
Gruß
Gunhild
Und dann noch innen und au�en.
Da Didi
--
Dieter Br�gmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Was hat vier Beine und einen Arm?
Ein Bullterrier auf dem Spielplatz.
> Ich erinnere aus meiner Gundschulzeit mich bruchst�ckhaft und
> h�chst dunkel an einen Merkspruch zu den Pr�positionen, die den
> Dativ regieren: In, an. auf, zu, bis ..."
Nach der Melodie "An der sch�nen blauen Donau" von Johann Strau�:
Aus au�er bei mit, nach seit, von zu.
--
Steve
My e-mail address works as is.
JA!
Danke. So war's
Gruß
Gunhild
Planet mit A... wegen Pluto im Planetenhades?
> http://de.wiktionary.org/wiki/Mein_Vater_erkl%C3%A4rt_mir_jeden_Samstag_unsere_neun_Planeten
Ach der Uranus.
--
Roland Franzius
Arunas?
hp
> Ich erinnere aus meiner Gundschulzeit mich bruchst�ckhaft und h�chst
> dunkel an einen Merkspruch zu den Pr�positionen, die den Dativ
> regieren: In, an. auf, zu, bis ..."
In der Muttersprache sollte man das nicht brauchen. Aber f�r Leute,
deren Muttersprache beispielsweise Berlinisch ist, k�nnte das freilich
beim Studium des Hochdeutschen helfen.
Ich kenne sowas nur aus dem Lateinunterricht (a, ab, ex, de/cum, sine,
pro, prae).
--
Performance: A statement of the speed at which a computer system works.
Or rather, might work under certain circumstances. Or was
rumored to be working over in Jersey about a month ago.
"unsere".
Leider ;-) konnte ich die Planeten alle schon auswendig, bevor ich den
geh�rt habe. Inklusive ungef�hrer Entfernung von der Sonne, Durchmesser
etc.
--
The Internet? Is that thing still around? - Homer Simpson
Stimmt. Ich war unbedacht.
"... unsere neun "
muß man jetzt umdichten.. Aber wie?
Gruß
Gunhild
Nicht umsonst gibt es ja auch den beliebten Merkspruch
"Mir und mich verwechsl' ich nicht.
Das kommt bei mich nicht vor.
Mein Bruder, der steht hinter mich
und sagt mich alles vor."
In der Grundschule waren auch zu früheren Zeiten Kinder aus Familien,
deren Deutsch - sagen wir mal etwas altertümlich verschleiert - einen
restringierten Code sprachen.
In meiner Klasse waren sogar welche mit Emigrationshintergrund - aus
dem sozialistischen Jugoslavien geflohen. Vielleicht Bosnier oder
Kroaten wegen Kollaboration mit den Deutschen geflohen?
Gruß
Gunhild
> "... unsere neun "
> mu� man jetzt umdichten.. Aber wie?
"unseren Nachthimmel"
Qno
--
Es war mal ein M�dchen, hie� Wicht,
Das reiste viel schneller als Licht.
Fuhr los eines Tags - relativ, wenn du fragst -
Und war nachts zuvor schon in Sicht.
> Stimmt. Ich war unbedacht.
> "... unsere neun "
> muß man jetzt umdichten.. Aber wie?
Irgendeinen von den unzähligen Vorschlägen, die in den
Wochen nach der Planetenstatusaberkennung Plutos
gemacht wurden. Der "Nachthimmel" war, glaube ich,
der Favorit.
Hier nochmal komplett:
http://de.wiktionary.org/wiki/Mein_Vater_erkl%C3%A4rt_mir_jeden_Samstag_unsere_neun_Planeten
Besonders schön finde ich hinter dem genannten Link:
(Zitat)
Silbentrennung:
Mein Va·ter er·klärt mir je·den Sams·tag un·se·re neun Pla·ne·ten
Alte Rechtschreibung:
Silbentrennung:
Mein Va·ter er·klärt mir je·den Sam·stag un·se·re neun Pla·ne·ten
========
(Zitat Ende)
Und nach "neuer" Recht-Trennung muß ich dann wohl endlich meinen Eins-
tand feiern oder einen Hands-tand machen.
Thomas
> Hier nochmal komplett:
Wir haben alle wik*.
> Besonders schön finde ich hinter dem genannten Link:
>
> (Zitat)
> Silbentrennung:
>
> Mein Va·ter er·klärt mir je·den Sams·tag un·se·re neun Pla·ne·ten
>
> Alte Rechtschreibung:
>
> Silbentrennung:
> Mein Va·ter er·klärt mir je·den Sam·stag un·se·re neun Pla·ne·ten
> ========
Blödsinn.
> (Zitat Ende)
>
> Und nach "neuer" Recht-Trennung muß ich dann wohl endlich meinen Eins-
> tand feiern oder einen Hands-tand machen.
Nein, mußt du nicht. Weder alt noch neu.
> On 13 Mai, 00:41, Oliver Cromm <lispamat...@yahoo.de> wrote:
>> * Gunhild Simon <gunhild.si...@yahoo.de> wrote:
>>
>>> Ich erinnere aus meiner Gundschulzeit mich bruchst�ckhaft und h�chst
>>> dunkel an einen Merkspruch zu den Pr�positionen, die den Dativ
>>> regieren: In, an. auf, zu, bis ..."
>>
>> In der Muttersprache sollte man das nicht brauchen. Aber f�r Leute,
>> deren Muttersprache beispielsweise Berlinisch ist, k�nnte das freilich
>> beim Studium des Hochdeutschen helfen.
> Nicht nur dort.
>
> Nicht umsonst gibt es ja auch den beliebten Merkspruch
>
> "Mir und mich verwechsl' ich nicht.
> Das kommt bei mich nicht vor.
> Mein Bruder, der steht hinter mich
> und sagt mich alles vor."
Oder "Der Berliner sacht imma mir, ooch wenn et richtich is."
Da Didi
--
Dieter Br�gmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Adressen zum Fressen: http://bruhaha.de/robots/
>Leider ;-) konnte ich die Planeten alle schon auswendig, bevor ich den
>geh�rt habe. Inklusive ungef�hrer Entfernung von der Sonne, Durchmesser
>etc.
Planeten wissen nicht, wie sie hei�en
wenn sie es w�ssten, was h�tten sie davon
Planeten sind eher unauff�llig
Denken, ich geh schon mal, vielleicht merkt's ja keiner
Planeten zeigen �berhaupt keine Leistungsbereitschaft
Denken, wer halbwegs anst�ndig aussieht, kriegt seine Umschulung schon
in den Arsch geschoben
Planeten sind einsam, Planeten sind scheu
Planeten treiben ziellos umher
Planeten sind so, Planeten sind so, Planeten sind so -
uninteressant.
(Rainald Grebe, Planeten)
--
Viele Gr��e
Gerald Fix
Woher wusste Nicolo Paganini (nicht nur Geiger, sondern auch
Gitarrist), was ein Dealer ist?
Gruss
Walter
> ... sind eine der eher heiteren Seiten unserer Sprache.
>
> Heute habe ich mich auf meinem Blog ein wenig damit befasst:
>
> http://selbstversorger-blog.over-blog.de/article-31323695.html
>
Interessant. Aber nicht nur Jäger, sondern auch Funker verwenden
"Mnemonics", nämlich dann, wenn sie Morsecode lernen wollen (oder
müssen). Beim lernen von Morsezeichen sollte man sich nie merken,
wieviele Punkte und Striche ein Zeichen hat, sondern man sollte das
Zeichen als Melodie verstehen. Beispiele für solche Mnemonics auf meiner
Seite: <http://www.mydarc.de/dl1yov/cwtips.html>
Gruß,
Oliver
--
Ham Radio Station DL1YOV: http://www.mydarc.de/dl1yov
> Interessant. Aber nicht nur Jäger, sondern auch Funker verwenden
> "Mnemonics", nämlich dann, wenn sie Morsecode lernen wollen (oder
> müssen). Beim lernen von Morsezeichen sollte man sich nie merken,
> wieviele Punkte und Striche ein Zeichen hat, sondern man sollte das
> Zeichen als Melodie verstehen.
Im Prinzip richtig, aber das Zeugs heisst Rhythmus.
Gruss
Walter
> Ulrich Schwaderlap (2009-05-12 1954):
>
>> Die Gitarre hat sechs Seiten?
>> Oben, unten, vorne, hinten, rechts und links.
>
> Und dann noch innen und au�en.
Eine vierdimensionale Gitarre!
<verschwind>
--
Give a man a fish and you feed him for a day; teach him to use the 'Net
and he won't bother you for weeks.
> * Dieter Bruegmann <dieterb...@gmx.net> wrote:
>
>> Ulrich Schwaderlap (2009-05-12 1954):
>>
>>> Die Gitarre hat sechs Seiten?
>>> Oben, unten, vorne, hinten, rechts und links.
>>
>> Und dann noch innen und au�en.
>
> Eine vierdimensionale Gitarre!
Innerhalb der Zeit ist jede Gitarre vierdimensional.
> <verschwind>
Bist du ins Gitarrenloch gefallen?
Da Didi
--
Dieter Br�gmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
"Es gibt �berhaupt keinen Grund, warum irgendjemand einen COMPUTER bei
sich zu Hause haben will." Ken Olson, Gr�nder und Pr�sident von
Digital Equipment, 1977.
> Das mit den Gitarrensaiten [1] kenne ich (ein bisschen optimistisch)
> als "Ein Anf�nger der Gitarre hat Eifer".
Das kenne ich etwas vorsichtig-anfeuernder im Konjunktiv: "... habe Eifer!"
> | Geh Du Alter Esel Hole FISche. (Tonarten mit erh�hten Halbt�nen)
> | Frische Brezen ESsen ASse DES GESangs. (Tonarten mit erniedrigten
> | Halbt�nen)
Was bitte soll ich mir denn unter erh�hten bzw. erniedrigten Halbt�nen
vorstellen?
Mein Orgellehrer sprang ja schon im Dreieck, als ich - seinerzeit grenzenlos
naiver, unschuldiger Tien�idscher - ihn fragte, wieso es denn Tonarten mit
mehr als f�nf Vorzeichen gebe angesichts der nur f�nf "Halbt�ne" auf der
Klaviatur ...
vG
--
"Man k�nnte ihn h�chstens fragen, was das f�r eine bl�de Idee war,
am Rand des Haifischbeckens Nasenbluten zu kriegen."
(David Kastrup �ber einen Anf�ngerthread in de.rec.musik.machen)
-- <http://einklich.net> -- Ein Pinguin f�r jeden: <http://debian.org/> --
> Gunhild Simon tat kund:
>
>> Stimmt. Ich war unbedacht.
>> "... unsere neun "
>> mu� man jetzt umdichten.. Aber wie?
>
> Irgendeinen von den unz�hligen Vorschl�gen, die in den
> Wochen nach der Planetenstatusaberkennung Plutos
> gemacht wurden. Der "Nachthimmel" war, glaube ich,
> der Favorit.
Der �bliche Schwachsinn halt - erstens passiert es h�chst selten, da� alle
Planeten am Nachthimmel stehen, zwotens braucht man f�r alle ab Uranus
w�rglich ein Teleskop, womit sie vielleicht nicht mehr ganz zu dem geh�ren,
was Otto Normal sich unter "Nachthimmel" vorstellt.
> Alte Rechtschreibung:
>
> Silbentrennung:
> Mein Va�ter er�kl�rt mir je�den Sam�stag un�se�re neun Pla�ne�ten
Zu dem Thoma-stugenden sollte es geh�ren, Wagni-staten wie dieses Po-sting
nicht vor einem ausf�hrlichen Schlus-stest abzuschicken.
"Samstag" ist ein zusammengesetztes Wort und wird freilich auch in alter
Rechtschreibung an der Wortgrenze getrennt.
| Geh Du Alter Esel Hole FISche. (Tonarten mit Kreuzen)
| Frische Brezen ESsen ASse DES GESangs. (Tonarten mit Bs)
eingefallen. Damit k�nnte hoffentlich dein Orgellehrer leben.
Eigentlich lag es ja auch gar nicht in meiner Absicht, irgenwelche
Halbt�ne zu erniedrigen ;-).
Gru�
Chris
| englische Entsprechung: My very excellent mother just sent us nine
| pizzas
| franz�sische Entsprechung: Mon v�lo tourne mal, je suis un nouveau
| pi�ton
Gru�
Chris
> Wobei der Merksatz aber auch mit Nachthimmel immer noch besser ist als
> die fremdsprachigen Entsprechungen, die das Wiktionary angibt:
Gebongt.
> Lothar Frings wrote:
> > Gunhild Simon tat kund:
>
> >> Stimmt. Ich war unbedacht.
> >> "... unsere neun "
> >> muß man jetzt umdichten.. Aber wie?
>
> > Irgendeinen von den unzähligen Vorschlägen, die in den
> > Wochen nach der Planetenstatusaberkennung Plutos
> > gemacht wurden. Der "Nachthimmel" war, glaube ich,
> > der Favorit.
>
> Der übliche Schwachsinn halt - erstens passiert es höchst selten, daß alle
> Planeten am Nachthimmel stehen, zwotens braucht man für alle ab Uranus
> würglich ein Teleskop, womit sie vielleicht nicht mehr ganz zu dem gehören,
> was Otto Normal sich unter "Nachthimmel" vorstellt.
Für den Merkvers ist astronomische Korrektheit
unerheblich. Um sich die zweite lange Periode zu
merken, spielt es auch keine Rolle, ob Natascha
wirklich Alexanders "clobige" Arbeitsschuhe putzt.
>Ich erinnere aus meiner Gundschulzeit mich bruchst�ckhaft und h�chst
>dunkel an einen Merkspruch zu den Pr�positionen, die den Dativ
>regieren: In, an. auf, zu, bis ..."
Mit, nach, von, seit, aus, zu, bei fordern stets Fall Nummer drei.
Wobei die Betonung wohl auf "stets" liegt.
a, ab, e, ex, de
cum und sine, pro und prae
chr
Das k�nnte in Gunhilds Gegend durchaus �hnlich sein.
> Ich kenne sowas nur aus dem Lateinunterricht (a, ab, ex, de/cum, sine,
> pro, prae).
Kliomeltertal
Euer Urpokal
chr
> Kliomeltertal
> Euer Urpokal
Diesen Merkspruch kannte ich noch nicht.
Da er mit "Klio" beginnt, vermute ich, dass das erste Wort auf "-thal"
endet. Richtig?
Vielen Dank jedenfalls. Werde ich mir merken.
KS
> >Ich erinnere aus meiner Gundschulzeit mich bruchstückhaft und höchst
> >dunkel an einen Merkspruch zu den Präpositionen, die den Dativ
> >regieren: In, an. auf, zu, bis ..."
>
> Mit, nach, von, seit, aus, zu, bei fordern stets Fall Nummer drei.
>
> Wobei die Betonung wohl auf "stets" liegt.
>
> a, ab, e, ex, de
> cum und sine, pro und prae
Ich hörte von Repetitoren (gibt's die eigentlich noch?), die das
gesamte BGB in Verse gefaßt hatten.
Beispiel:
Der Bräutigam ist sehr verwundert,
Die Alte klagt auf Dreizehnhundert.
(§ 1.300, Kranzgeld, gibts nich mehr)
Derzeit bietet ein Erleuchteter die Ärztl. Gebührenordnung in Versen.
Von acht bis acht
Ist nur die Nacht.
(Wg. Nachtzuschlag bei Hausbesuchen)
FR
Ich bekomme das Greifswalder Studentenlied "Sie erlauben, unser'n
Glauben" nicht mehr zusammen.
Wenn im Korso unser Torso rhythmisch sich im Tanze wiegt
[...]
Und so hin und wieder öffnen wir ihr dann das Mieder.
Sie erlauben, unsern Glauben lassen wir von niemand rauben.
Das Korso war eine der zwei Greifswalder Nachtbars, die andere war die
Grypsibar, beide übelst beleumundet - und ich habe keine je
aufgesucht, eine Bildungsklücke eklatantesten Ausmaßes. Ein Biologe
berichtete mir, im Korso hätte einen Dozenten für Marxismus-Leninismus
das Speiben überkommen und dabei wäre sein Toupet ins Erbrochene
gefallen. Er soll das gute Stück rausgefischt und wieder aufgesetzt
haben. Aber bitte, relata refero. Während meiner Studienzeit wurde das
Korso geschlossen wegen Unterschleifen des Geschäftsführers (im
offiziellen DDR-Jargon "Objektleiter") in für Greifswald wahnsinniger
Höhe von 30.000 Mark. Es wurde nie wieder aufgemacht.
Ein Strophenende
... in vier Jahren Spezialist.
Sie erlauben, unsern Glauben lassen wir von niemand rauben.
erlaubt die These, daß das Opus magnum et admirabile um 1967
entstanden sein muß (III. Hochschulreform, Begrenzung der
Studiendauer). Auch die Melodie muß ein Eigengewäx sein, ich habe sie
sonst nie gehört - FR
Ich frage mich manchmal worauf sich das "Esel-" bezieht,
auf denjenigen der sich den Merkspruch merken soll,
oder vielmehr den, der sich den Merkspruch ausgedacht hat.
> Wobei der Merksatz aber auch mit Nachthimmel immer noch besser ist als
> die fremdsprachigen Entsprechungen, die das Wiktionary angibt:
>
>| englische Entsprechung: My very excellent mother just sent us nine
>| pizzas
>| franz�sische Entsprechung: Mon v�lo tourne mal, je suis un nouveau
>| pi�ton
Das geht aber auch besser:
My Very Easy Method Just Speeds Up Naming Planets
(Wikipedia)
--
'Ah yes, we got that keyboard from Small Gods when they threw out their
organ. Unfortunately for complex theological reasons they would only
give us the white keys, so we can only program in C'.
Colin Fine in sci.lang
>... sind eine der eher heiteren Seiten unserer Sprache.
>
>Heute habe ich mich auf meinem Blog ein wenig damit befasst:
>
>http://selbstversorger-blog.over-blog.de/article-31323695.html
Das einzige, was mir diesbez�glich noch im Kopf ist:
"LIebe BErtha, Bitte Comm NIcht Ohne AUto." -
Lithium, Beryllium, Bor, Kohlenstoff, Nickel, Sauerstoff, Gold -
wenn ichs noch richtig beieinander kriege -, die Hauptgruppe des
Periodensystems.
Beigebracht von unserem explosiven Chemielehrer Dr. Schilling,
der das wohl mal im Studium irgendwann aufgeschnappt hat.
> "LIebe BErtha, Bitte Comm NIcht Ohne AUto." -
> Lithium, Beryllium, Bor, Kohlenstoff, Nickel, Sauerstoff, Gold -
> wenn ichs noch richtig beieinander kriege -, die Hauptgruppe des
> Periodensystems.
N = Stickstoff (Nitrogenium) pa�t in die Reihe. Wo "Au" steht, sollte aber
Flour hin ...
<http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Periodic_table_(german)_4.svg>
vG
--
It takes a village to raise a child. (Afrikanisches Sprichwort)
> Das geht aber auch besser:
>
> My Very Easy Method Just Speeds Up Naming Planets
Bloß brauchen wir seit 2006 einen anderen.
Das praktische P für Planets/Planeten fällt
genauso weg die die "Neun".
> Helga Schulz wrote:
>
> > "LIebe BErtha, Bitte Comm NIcht Ohne AUto." -
> > Lithium, Beryllium, Bor, Kohlenstoff, Nickel, Sauerstoff, Gold -
> > wenn ichs noch richtig beieinander kriege -, die Hauptgruppe des
> > Periodensystems.
>
> N = Stickstoff (Nitrogenium) pa�t in die Reihe. Wo "Au" steht, sollte aber
> Flour hin ...
Also nicht ohne Fahrrad?
Tja, wenn man sich was nicht merken kann und deswegen eine Eselsbr�cke
braucht, muss man sich halt zwei Dinge merken: die Eselsbr�cke und das was
sie bedeuten soll.
--
Helmut Richter
Und dahinter kommt Neon.
Liebe Berta, bitte komm nicht ohne frische Nelken.
hp
>> N = Stickstoff (Nitrogenium) pa�t in die Reihe. Wo "Au" steht, sollte
>> aber Flour hin ...
>
> Und dahinter kommt Neon.
Und davor Fluor. Da� noch keiner deshalb auf mir rumgehackt hat ...
iG
--
Diese Nachricht wurde mit freundlicher Unterst�tzung eines freilaufenden
Pinguins erstellt und ist garantiert frei von Microsoft-Viren.
Tut mir leid. Ich hatte schon die Messer gewetzt, es aber zu sp�t
gesehen. N�chstes Mal.
COHNS Magarete Kocht Prima CaFe.
^^^^^ ^ ^ ^ ^ ^^^^
So haben wir uns in der Schule die "Bioelemente" gemerkt.
--
bli
>On Mon, 18 May 2009, Volker Gringmuth wrote:
>
>> Helga Schulz wrote:
>>
>> > "LIebe BErtha, Bitte Comm NIcht Ohne AUto." -
>> > Lithium, Beryllium, Bor, Kohlenstoff, Nickel, Sauerstoff, Gold -
>> > wenn ichs noch richtig beieinander kriege -, die Hauptgruppe des
>> > Periodensystems.
>>
>> N = Stickstoff (Nitrogenium) pa�t in die Reihe. Wo "Au" steht, sollte aber
>> Flour hin ...
>
>Also nicht ohne Fahrrad?
Stimmt, das Fluor-Fahrrad wars. Und der N-Stickstoff.
>
>Tja, wenn man sich was nicht merken kann und deswegen eine Eselsbr�cke
>braucht, muss man sich halt zwei Dinge merken: die Eselsbr�cke und das was
>sie bedeuten soll.
N�tzt alles nichts, wenn mans jahrzehntelang nie braucht - es
wird dann doch zum Unwichtigen eingemottet und ger�t
durcheinander.
Vor paar Jahren kam ich mal im Gespr�ch mit jemand auf den zu-
und abnehmenden Mond und diverse Merkspr�che dazu, da wars auch
schon so, da� gro�e Konfusion herrschte (nicht nur bei mir).
Fazit: Wenn man Merkspr�che nicht alle 5, 10 Jahre wiederholt,
vergi�t man sie schlicht.
> Vor paar Jahren kam ich mal im Gespr�ch mit jemand auf den zu-
> und abnehmenden Mond und diverse Merkspr�che dazu, da wars auch
> schon so, da� gro�e Konfusion herrschte (nicht nur bei mir).
>
> Fazit: Wenn man Merkspr�che nicht alle 5, 10 Jahre wiederholt,
> vergi�t man sie schlicht.
Nunja, schlechte Merkverse gibt es vermutlich viele.
Aber ich kann mir schlicht nicht vorstellen, dass man als
Deutschsprachiger den Morgensternschen v�llig deutschen Gegenstand
vergessen kann, wenn man ihn einmal geh�rt und kapiert hat.
Ok, wenn man auf der S�dhalbkugel lebt, dann vielleicht.
- Andi
Der Zusammenhang zwischen dem abnehmeneden Mond und dem "a" ist aber ein
sehr schwacher (da kann ich einen zunehmenden Mond genausoleicht, wenn
nicht leichter, hineinzeichnen) und der zwischen dem zunehmenden Mond
und dem "z" funktioniert heute weder in der Schreib- noch der
Druckschrift.
Vergessen kann man's IMHO trotzdem nicht, aber als Merkregel f�r Kinder
ist es nicht mehr sonderlich tauglich.
hp
> On 2009-05-20 23:53, Andreas Karrer <ak...@gmx.ch> wrote:
> > * Helga Schulz <h...@colorcraze.de>:
> >> Vor paar Jahren kam ich mal im Gespr�ch mit jemand auf den zu-
> >> und abnehmenden Mond und diverse Merkspr�che dazu, da wars auch
> >> schon so, da� gro�e Konfusion herrschte (nicht nur bei mir).
> >>
> >> Fazit: Wenn man Merkspr�che nicht alle 5, 10 Jahre wiederholt,
> >> vergi�t man sie schlicht.
> >
> > Nunja, schlechte Merkverse gibt es vermutlich viele.
> >
> > Aber ich kann mir schlicht nicht vorstellen, dass man als
> > Deutschsprachiger den Morgensternschen v�llig deutschen Gegenstand
> > vergessen kann, wenn man ihn einmal geh�rt und kapiert hat.
>
> Der Zusammenhang zwischen dem abnehmeneden Mond und dem "a" ist aber ein
> sehr schwacher (da kann ich einen zunehmenden Mond genausoleicht, wenn
> nicht leichter, hineinzeichnen)
Es geht aber nicht ums Hineinzeichnenk�nnen. Es geht darum, wie man das
kleine a und das kleine z - in Schreibschrift! - zu schreiben beginnt.
Beim a wird der Bogen zuerst nach links, beim z nach rechts gef�hrt.
Genau so sehen wir also die Sichel des zunehmenden Mondes nach rechts
und die des abnehmenden nach links ausladend am Himmel stehen.
> und der zwischen dem zunehmenden Mond
> und dem "z" funktioniert heute weder in der Schreib- noch der
> Druckschrift.
Wie sieht denn deine Schreibschrift aus?
> Vergessen kann man's IMHO trotzdem nicht, aber als Merkregel f�r Kinder
> ist es nicht mehr sonderlich tauglich.
Ich w�sste nicht, warum nicht.
--
Yvonne Steiner
> Peter J. Holzer <hjp-u...@hjp.at> wrote:
> > Der Zusammenhang zwischen dem abnehmeneden Mond und dem "a" ist aber ein
> > sehr schwacher (da kann ich einen zunehmenden Mond genausoleicht, wenn
> > nicht leichter, hineinzeichnen)
>
> Es geht aber nicht ums Hineinzeichnenk�nnen. Es geht darum, wie man das
> kleine a und das kleine z - in Schreibschrift! - zu schreiben beginnt.
> Beim a wird der Bogen zuerst nach links, beim z nach rechts gef�hrt.
>
> Genau so sehen wir also die Sichel des zunehmenden Mondes nach rechts
> und die des abnehmenden nach links ausladend am Himmel stehen.
Trotzdem ist die Chose verwirrend, insbesondere, weil der *ab*nehmende
Mond nicht *ab*ends am Himmel steht, sondern morgens. Andererseits:
seitdem ich mir klargemacht habe, dass die Eselsbr�cke daf�r nicht mehr
funktioniert, tut sie es doch, weil ich das jetzt wei�. Insofern ist die
Funktion von Eselsbr�cken unabh�ngig davon, ob sie einleuchtend sind.
--
Helmut Richter
> Trotzdem ist die Chose verwirrend, insbesondere, weil der *ab*nehmende
> Mond nicht *ab*ends am Himmel steht, sondern morgens. Andererseits:
> seitdem ich mir klargemacht habe, dass die Eselsbr�cke daf�r nicht mehr
> funktioniert, tut sie es doch, weil ich das jetzt wei�. Insofern ist die
> Funktion von Eselsbr�cken unabh�ngig davon, ob sie einleuchtend sind.
Nach meiner Erfahrung sind Eselsbr�cken umso effektiver, je schwachsinniger
sie sind.
Ciao
Wolfram
--
Die guten Leute wollen einen guten Kapitalismus, einen Verzicht auf
Expansion durch Krieg, die guten Leute wollen das sprechende Pferd; was sie
nicht wollen, ist der Kommunismus. Die guten Leute wollen eine gute Welt;
die guten Leute tun nichts dazu.
UWE JOHNSON, "�ber eine Haltung des Protestierens"
<http://derfranzehatgsagt.blogspot.com/> <www.theodor-rieh.de/heinrich>
<www.mpu-forum.eu> <www.brueckenbauer.it> <www.theodor-rieh.de>
Die Br�cke des Esels bezog sich auf das a und und die obere H�lfte des
z in S�tterlin oder Rinderbuch-Fraktur.
--
Roland Franzius
Ah! Auf die Idee bin ich noch nie gekommen. Ich kenne nur die statischen
Abbildungen, wo der Mond sich in den linken Bogen des a (warum nicht in
den rechten?) bzw. in den Bogen des alten deutschen z einschmiegt. Mit
der Bewegung, die man beim Schreiben macht, habe ich diese statischen
Abbildungen nie assoziiert (Morgenstern offenbar auch nicht, denn er
schreibt "sich deutschen Lesern zu bequemen", nicht "sich deutschen
Schreibern zu bequemen").
> Beim a wird der Bogen zuerst nach links, beim z nach rechts gef�hrt.
Bei einem modernen (bzw. das, was wir vor 35 Jahren in der Schule
gelernt haben - modern ist das nicht mal mehr f�r meine Eltern) "z" gibt
es aber gar keinen Bogen.
> Genau so sehen wir also die Sichel des zunehmenden Mondes nach rechts
> und die des abnehmenden nach links ausladend am Himmel stehen.
>
>> und der zwischen dem zunehmenden Mond
>> und dem "z" funktioniert heute weder in der Schreib- noch der
>> Druckschrift.
>
> Wie sieht denn deine Schreibschrift aus?
Ziemlich unleserlich :-).
Aber so gut ich das mit der Maus hinbekomme, habe ich mal ein "a", ein
"normales z" und ein "altes z" hingemalt, ersteres und letzteres mit
Mond:
http://www.hjp.at/junk/mond-az.png
hp
Ja, wenn sonst nix fehlt...
Helmut
--
Ich t�t halt ein "r" kaufen.
> On 2009-05-23 10:53, Yvonne Steiner <yste...@swissonline.ch> wrote:
> > Peter J. Holzer <hjp-u...@hjp.at> wrote:
> >> On 2009-05-20 23:53, Andreas Karrer <ak...@gmx.ch> wrote:
> >> > * Helga Schulz <h...@colorcraze.de>:
> >> >> Vor paar Jahren kam ich mal im Gespr�ch mit jemand auf den zu-
> >> >> und abnehmenden Mond und diverse Merkspr�che dazu, da wars auch
> >> >> schon so, da� gro�e Konfusion herrschte (nicht nur bei mir).
> >> >>
> >> >> Fazit: Wenn man Merkspr�che nicht alle 5, 10 Jahre wiederholt,
> >> >> vergi�t man sie schlicht.
> >> >
> >> > Nunja, schlechte Merkverse gibt es vermutlich viele.
> >> >
> >> > Aber ich kann mir schlicht nicht vorstellen, dass man als
> >> > Deutschsprachiger den Morgensternschen v�llig deutschen Gegenstand
> >> > vergessen kann, wenn man ihn einmal geh�rt und kapiert hat.
> >>
> >> Der Zusammenhang zwischen dem abnehmeneden Mond und dem "a" ist aber ein
> >> sehr schwacher (da kann ich einen zunehmenden Mond genausoleicht, wenn
> >> nicht leichter, hineinzeichnen)
> >
> > Es geht aber nicht ums Hineinzeichnenk�nnen. Es geht darum, wie man das
> > kleine a und das kleine z - in Schreibschrift! - zu schreiben beginnt.
>
> Ah! Auf die Idee bin ich noch nie gekommen. Ich kenne nur die statischen
> Abbildungen, wo der Mond sich in den linken Bogen des a (warum nicht in
> den rechten?) bzw. in den Bogen des alten deutschen z einschmiegt. Mit
> der Bewegung, die man beim Schreiben macht, habe ich diese statischen
> Abbildungen nie assoziiert (Morgenstern offenbar auch nicht, denn er
> schreibt "sich deutschen Lesern zu bequemen", nicht "sich deutschen
> Schreibern zu bequemen").
>
>
> > Beim a wird der Bogen zuerst nach links, beim z nach rechts gef�hrt.
>
> Bei einem modernen (bzw. das, was wir vor 35 Jahren in der Schule
> gelernt haben - modern ist das nicht mal mehr f�r meine Eltern) "z" gibt
> es aber gar keinen Bogen.
Ja schon. Sie zeichnet sich aber mehr oder weniger wie eine Druckschrift aus.
In die alte "Schn�erlischrift" (= Schulschrift) passt dieses "z" aber nicht
hinein.
<http://www.lothosoft.ch/schulschriften/>
>
> > Genau so sehen wir also die Sichel des zunehmenden Mondes nach rechts
> > und die des abnehmenden nach links ausladend am Himmel stehen.
> >
> >> und der zwischen dem zunehmenden Mond
> >> und dem "z" funktioniert heute weder in der Schreib- noch der
> >> Druckschrift.
> >
> > Wie sieht denn deine Schreibschrift aus?
>
> Ziemlich unleserlich :-).
:-)
> Aber so gut ich das mit der Maus hinbekomme, habe ich mal ein "a", ein
> "normales z" und ein "altes z" hingemalt, ersteres und letzteres mit
> Mond:
>
> http://www.hjp.at/junk/mond-az.png
Sch�n hast du das gemacht mit den roten Sicheln.
Siehst du, du kannst es also doch.
Dass sich das zackige "z" gleich harmonisch - und fl�ssig! - in eine alte
Schreibschrift einordnen kann wie das geschwungene, ist aber, wie bereits
anget�nt, eher fragw�rdig.
Auch in der Schweiz wird an einer neuen Schulschrift herumget�ftelt.
Hoch im Kurs steht wohl diese hier, in der auch dieses zackige "z" zur
Anwendung kommt:
<http://blog.schweizer-web.ch/2008/09/05/schnuerlischrift-abschaffen/>
--
Yvonne Steiner
>
>> und der zwischen dem zunehmenden Mond
>> und dem "z" funktioniert heute weder in der Schreib- noch der
>> Druckschrift.
>
> Wie sieht denn deine Schreibschrift aus?
>
>> Vergessen kann man's IMHO trotzdem nicht, aber als Merkregel f�r Kinder
>> ist es nicht mehr sonderlich tauglich.
>
> Ich w�sste nicht, warum nicht.
>
Also, ich hab's erst kapiert, als ich Latein zu lernen begann:
Angeblich sprachen die alten R�mer von "luna mendax", vom l�gnerischen Mond.
Warum? Weil er, wenn er zunimmt, aussieht wie der Buchstabe D, welcher
der Anfang des Wortes "DEFICIT" ist, was aber "er nimmt ab" bedeutet.
Ich will's nicht weiterempfehlen, aber mir hat's geholfen.
Eselsbr�cken m�ssen halt nicht unbedingt zur Sache passen, die sie im
Ged�chtnis verankern sollen, sondern zum Esel, der sich's merken soll.
>Ja, wenn sonst nix fehlt...
>
>Helmut
>--
>Ich tät halt ein "r" kaufen.
Sie können nur Vokale kaufen, Helmut.
Gruß Uwe
--
Wie spricht man denn das Leerzeichen mit Akut aus? "Hmp!" oder so?
vG o
L_
=== http://www.sicherheitslampe.de === OL
"Schn�erlischrift" habe ich jetzt als "S�tterlinschrift" gelesen.
Interessant, wie man die Buchstaben durcheinanderw�rfeln kann, nur damit
das rauskommt, was man gerne lesen m�chte ;-).
><http://www.lothosoft.ch/schulschriften/>
Die schweizer Schulschrift unterscheidet sich offenbar doch recht
deutlich von der �sterreichischen.
Zu meiner Zeit sah sie so aus:
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/15138/1994_56_beilage1.jpg
(allerdings haben wir das kleine x nicht so wie hier abgebildet
geschrieben, sondern so wie ihr Schweizer)
Inzwischen wurde sie noch einmal deutlich "entschn�rkelt":
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/15140/1994_56_beilage3.jpg
In beiden Schriften sieht das z so aus wie in der Antiqua, nicht so wie
in der S�tterlin- oder Frakturschrift.
>> > Genau so sehen wir also die Sichel des zunehmenden Mondes nach rechts
>> > und die des abnehmenden nach links ausladend am Himmel stehen.
>> >
>> >> und der zwischen dem zunehmenden Mond
>> >> und dem "z" funktioniert heute weder in der Schreib- noch der
>> >> Druckschrift.
>> >
>> > Wie sieht denn deine Schreibschrift aus?
>>
>> Ziemlich unleserlich :-).
>
>:-)
>
>> Aber so gut ich das mit der Maus hinbekomme, habe ich mal ein "a", ein
>> "normales z" und ein "altes z" hingemalt, ersteres und letzteres mit
>> Mond:
>>
>> http://www.hjp.at/junk/mond-az.png
>
> Sch�n hast du das gemacht mit den roten Sicheln.
> Siehst du, du kannst es also doch.
Nat�rlich kann ich es. Ich musste doch lernen, wie ein S�tterlin-z
ausschaut, damit ich die Mond-Regel verstehe ;-).
(Au�erdem haben wir in der Mittelschule S�tterlin-Buchstaben f�r
Vektoren verwendet. S�tterlin kann ich aber trotzdem nur entziffern,
wenn sie sehr sauber geschrieben ist)
> Dass sich das zackige "z" gleich harmonisch - und fl�ssig! - in eine alte
> Schreibschrift einordnen kann wie das geschwungene, ist aber, wie bereits
> anget�nt, eher fragw�rdig.
So alt ist die �sterreichische Schreibschrift nicht. Sie scheint aus dem
Jahr 1924 ("Wiener Richtform" von Alois Legr�n) zu stammen. Das z passt
da jedenfalls durchaus fl�ssig hinein.
> Auch in der Schweiz wird an einer neuen Schulschrift herumget�ftelt.
> Hoch im Kurs steht wohl diese hier, in der auch dieses zackige "z" zur
> Anwendung kommt:
><http://blog.schweizer-web.ch/2008/09/05/schnuerlischrift-abschaffen/>
>
Schaut recht �hnlich aus wie die �sterreichische Schulschrift 1995, eher
noch etwas einfacher ("l" und "g" haben in der �sterreichischen Schrift
noch Schleifen, in der Meier-Schrift aber nicht mehr). Die Begr�ndung
f�r die Einf�hrung der neuen Schrift war �brigens nicht, dass die alte
Form den Erstkl�sslern zu m�hsam sei, sondern dass sie sich nicht zum
Schnellschreiben eignet und daher ohnehin von jedem Sch�ler sp�testens
ab der 5. Schulstufe individuell vereinfacht wird.
hp
> Zudem gibt es kein "u" oder "U", und die Notenschrift ist auch etwas
> merkw�rdig: Der 2/4-Takt sieht wie ein 6/4-Takt aus.
Ich komme beim Durchz�hlen der ersten beiden ganzen Takte nur auf 5/4, und
der dritte hat nur 19/16. Sehr eigenwilliger Takt das. Aber die Tonh�hen
passen zum Text des Liedes.
--
Helmut Richter
> Eselsbr�cken m�ssen halt nicht unbedingt zur Sache passen, die sie im
> Ged�chtnis verankern sollen, sondern zum Esel, der sich's merken soll.
Und der sagt bekanntlich zu allem "I-A "
--
Yvonne Steiner
> Bei einem modernen (bzw. das, was wir vor 35 Jahren in der Schule
> gelernt haben - modern ist das nicht mal mehr f�r meine Eltern) "z" gibt
> es aber gar keinen Bogen.
Heute wieder. Denn das handschriftliche kleine 'z' wird heute hier
wieder so gelehrt:
<http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:S%C3%BCtterlin_letter_Z.png&filetimestamp=20041129051842>
Ciao
Toscha
--
Kein Alkohol ist auch keine L�sung.
[Die Toten Hosen]
> Also, ich hab's erst kapiert, als ich Latein zu lernen begann:
> Angeblich sprachen die alten R�mer von "luna mendax", vom
> l�gnerischen Mond. Warum? Weil er, wenn er zunimmt, aussieht wie der
> Buchstabe D, welcher
> der Anfang des Wortes "DEFICIT" ist, was aber "er nimmt ab" bedeutet.
So gesehen stimmts ja eht wieder f�r die derzeitige "Krise":
Das Deficit nimmt zu!
Helmut
--
Nach dera Zei'n kimmt nix mehr
>On 23.05.2009 19:23, Peter J. Holzer wrote:
>
>> Bei einem modernen (bzw. das, was wir vor 35 Jahren in der Schule
>> gelernt haben - modern ist das nicht mal mehr für meine Eltern) "z" gibt
>> es aber gar keinen Bogen.
>
>Heute wieder. Denn das handschriftliche kleine 'z' wird heute hier
>wieder so gelehrt:
><http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:S%C3%BCtterlin_letter_Z.png&filetimestamp=20041129051842>
Das interessiert mich - 'hier' ist Bayern?
>>> Bei einem modernen (bzw. das, was wir vor 35 Jahren in der Schule
>>> gelernt haben - modern ist das nicht mal mehr f�r meine Eltern) "z" gibt
>>> es aber gar keinen Bogen.
>>
>>Heute wieder. Denn das handschriftliche kleine 'z' wird heute hier
>>wieder so gelehrt:
>><http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:S%C3%BCtterlin_letter_Z.png&filetimestamp=20041129051842>
>
> Das interessiert mich - 'hier' ist Bayern?
Ja, genauer noch der Regierungsbezirk Oberbayern. Aber ich vermute, und
R�diger hat das ja mit einem besseren Link schon belegt, dass das f�r
ganz Bayern gilt.
Ciao
Toscha
--
Denken Sie immer daran: jetzt sind die guten, alten Zeiten,
von denen Sie in zwanzig Jahren schw�rmen werden.
>In Bayern wird derzeit diese Schrift gelehrt.
>http://www.hubertus-verlag.de/vab/index.htm
Danke!
> Ja, genauer noch der Regierungsbezirk Oberbayern. Aber ich vermute, und
> R�diger hat das ja mit einem besseren Link schon belegt, dass das f�r
> ganz Bayern gilt.
>
Dergleichen Schlampereien gibt es in Bayern nicht, da� man den Franken was
anderes lehrt als den Ober- und Niederbayern. Corporate Identity - Mir san
mir, mir san mir, mir san st�rker wia de Stier...
Ciao
Wolfram
--
Nymphoman kann nur eine Frau sein, zwangs-l�ufig.
>> Ja, genauer noch der Regierungsbezirk Oberbayern. Aber ich vermute, und
>> R�diger hat das ja mit einem besseren Link schon belegt, dass das f�r
>> ganz Bayern gilt.
>>
> Dergleichen Schlampereien gibt es in Bayern nicht, da� man den Franken was
> anderes lehrt als den Ober- und Niederbayern.
Na ja, bei der Sprache hat's ja auch nicht geklappt ...
Ciao
Toscha
--
Never too late to die young!
[Oomph!]
> On 24.05.2009 13:31, Wolfram Heinrich wrote:
>> Am Sun, 24 May 2009 12:15:09 +0200 schrieb Thomas Schade:
>
>>> Ja, genauer noch der Regierungsbezirk Oberbayern. Aber ich vermute, und
>>> R�diger hat das ja mit einem besseren Link schon belegt, dass das f�r
>>> ganz Bayern gilt.
>>>
>> Dergleichen Schlampereien gibt es in Bayern nicht, da� man den Franken was
>> anderes lehrt als den Ober- und Niederbayern.
>
> Na ja, bei der Sprache hat's ja auch nicht geklappt ...
>
Die haben die Franken eingeschleppt, als sie von Napoleon freundlicherweise
an Bayern verschenkt wurden. Ich wei� nicht, wie es bei den anderen Franken
war, die N�rnberger sollen dem Vernehmen nach damals heilfroh gewesen sein,
da� sie zu Bayern kamen, weil sie sowas von derma�en verschuldet und am Ars
waren. Inzwischen haben sie sich ja ganz gut rausgemacht, abgesehen vom 1.
FC N�rnberg, das bleibt ein trauriges Kapitel.
Ciao
Wolfram
--
Die Sozialdemokratie ist die staatlich konzessionierte Anstalt zum
Verbrauch revolution�rer Ideen.
KARL KRAUS
Der eigenartig bockige Rhythmus ist in zwei 5/4-Takte gepfercht, gefolgt
von einem nicht definierbaren 19 Sechzehntel umfassenden Takt (nach dem
Motto: wenn schon falsch, dann aber richtig).
Originell.
<ot>
Das erinnert mich an Prospekte von Musikversandh�usern und -verlagen,
auf denen Jugendliche gezeigt werden, wie sie fr�hlich dreinschauend
musizieren -- und die Instrumente falsch herum halten (weil der
Photograph es vermutlich so wollte oder das Layout es erforderlich machte).
</ot>
KS
> Am 24.05.2009 schrieb Wolfram Heinrich:
>
>> Die haben die Franken eingeschleppt, als sie von Napoleon freundlicherweise
>> an Bayern verschenkt wurden. Ich wei� nicht, wie es bei den anderen Franken
>> war, die N�rnberger sollen dem Vernehmen nach damals heilfroh gewesen sein,
>> da� sie zu Bayern kamen, weil sie sowas von derma�en verschuldet und am Ars
>> waren. Inzwischen haben sie sich ja ganz gut rausgemacht, abgesehen vom 1.
>> FC N�rnberg, das bleibt ein trauriges Kapitel.
>
> Die Nembercher vielleicht, die anderen auf jeden Fall nicht, bis heute.
Die Franken haben doch l�ngst die Macht im Freistaat ergriffen. Dort, wo
die Macht liegt, in der Ministerialb�rokratie.
Ciao
Wolfram
--
Kein Lesen ist der M�he wert, wenn es nicht unterh�lt.
WILLIAM SOMERSET MAUGHAM
> Nach meiner Erfahrung sind Eselsbrücken umso effektiver, je schwachsinniger
> sie sind.
Auf der Oder fährt kein Graf?
Mann, was habe ich meine Französischlehrerin gehaßt dafür. Es geht einem
nicht mehr aus dem Hirn.
Manfred
--
Das kann nicht sein!! Misch Dich ein!!!
> >--
> >Ich tät halt ein "r" kaufen.
>
> Sie können nur Vokale kaufen, Helmut.
'r' ist mittlerweile ein Vokal.
> Sat, 23 May 2009 14:55:50 +0200 Wolfram Heinrich schrieb:
>
>> Nach meiner Erfahrung sind Eselsbr�cken umso effektiver, je schwachsinniger
>> sie sind.
>
> Auf der Oder f�hrt kein Graf?
Bei mir hie� es "Es schwimmt kein Graf auf der Oder".
> Mann, was habe ich meine Franz�sischlehrerin geha�t daf�r. Es geht einem
> nicht mehr aus dem Hirn.
Der Spruch geht mir auch nicht mehr aus dem Hirn, daf�r habe ich den Rest
meiner Franz�sischkenntnisse gnadenhalber vergessen. ;-)
Gru�
Manfred.
>Sat, 23 May 2009 21:23:41 +0200 Uwe Schickedanz schrieb:
>
>> >--
>> >Ich tät halt ein "r" kaufen.
>>
>> Sie können nur Vokale kaufen, Helmut.
>
>'r' ist mittlerweile ein Vokal.
Hea Auss! Ein wenig mea Eanst, bitte!
> Sat, 23 May 2009 14:55:50 +0200 Wolfram Heinrich schrieb:
>
>> Nach meiner Erfahrung sind Eselsbrücken umso effektiver, je
>> schwachsinniger sie sind.
>
> Auf der Oder fährt kein Graf?
>
"wo" mit 'nem Floh!
Viele Grüße
Peter
>>> Nach meiner Erfahrung sind Eselsbrücken umso effektiver, je
>>> schwachsinniger sie sind.
>>
>> Auf der Oder fährt kein Graf?
>
> Bei mir hieß es "Es schwimmt kein Graf auf der Oder".
Ich stehe auf der Leitung - wofür ist das denn eine Eselsbrücke?
Diedrich
--
pgp-Key (RSA) 1024/09B8C0BD
fingerprint = 2C 49 FF B2 C4 66 2D 93 6F A1 FF 10 16 59 96 F3
HTML-Mail wird ungelesen entsorgt.
>>> Auf der Oder fᅵhrt kein Graf?
>> Bei mir hieᅵ es "Es schwimmt kein Graf auf der Oder".
>Ich stehe auf der Leitung - wofᅵr ist das denn eine Eselsbrᅵcke?
Fuer das franzoesische "ou" mit und ohne accent grave.
Marcel
--
+--------+ +--+ +-+ +-
+-+ +-+ +------+ +-+ +----+ +-+ +--+ +--+
+ +-+ +---+ +--+ +-+ +--+ +--+ +---+ +--+ +-+
+--+ +--+ +-----+ +--+ +--+