möglicherweise ist dies nicht ganz die richtige Gruppe, aber eine bessere
kommt mir hierfür nicht in den Sinn:
Für meine Handyseite (www.u32.de/handy.htm) suche ich die Bezeichnung von
Handys (Mobiltelefonen, zelluläre Telefone) in anderen Sprachen.
Da ich weiss, daß hier oft multilinguale Zeitgenossen mitlesen ... ja?
Danke.
Gruss,
Walter
--
Walter Koch Hochdahl am Neandertal
ko...@u32.de http://www.u32.de/
dg9ep@db0me
Ich denke "mobile telephone" versteht international jeder, der einen Computer
bedienen kann!
--
_____ _ _ mailto: halbritter_at_acornusers.org
|__ __|| | | |
| | | |_| | The Acorn User Group Austria (AUGA) is at:
| | | _ |
|_|a |_| |_|a http://members.aon.at/auga
der englische (zumindest in australien gebäuchliche) ausdruck ist "mobile
phone". angeblich soll handy auf italienisch "telefonino" heissen.
matthias
>Für meine Handyseite (www.u32.de/handy.htm) suche ich die Bezeichnung von
>Handys (Mobiltelefonen, zelluläre Telefone) in anderen Sprachen.
Polnisch: "telefon komórkowy", kurz "komórka"
--
| Jorge | http://www.ticket-mitfahrer.de
Die Mitfahrzentrale zum DB-Wochenendticket
> Für meine Handyseite (www.u32.de/handy.htm) suche ich die Bezeichnung von
> Handys (Mobiltelefonen, zelluläre Telefone) in anderen Sprachen.
Esperanto: "poshtelefono"
(sh ist eine Ersatzdarstellung fuer s mit Zirkumflex, so wie deutsch
ae für ä).
Das Wort ist zusammengesetzt aus
posho = (Hosen-/Jacken-)Tasche
telefono = Telefon,
also wörtlich übersetzt: Taschentelefon.
Franz
> Für meine Handyseite (www.u32.de/handy.htm) suche ich die Bezeichnung von
> Handys (Mobiltelefonen, zelluläre Telefone) in anderen Sprachen.
Im Amerikanischen: cellular
Im Franz"osischen: portable
Gr"u"se von der Tanja!
> Für meine Handyseite (www.u32.de/handy.htm) suche ich die
> Bezeichnung von Handys (Mobiltelefonen, zelluläre Telefone) in
^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Ein Amerikaner, ein Japaner und ein Deutscher sitzen in der Sauna ...
nein, lieber doch nicht.
-fn-
>Für meine Handyseite (www.u32.de/handy.htm) suche ich die Bezeichnung
>von Handys (Mobiltelefonen, zelluläre Telefone) in anderen Sprachen.
ungarisch: mobil (ganz ordentlich: mobiltelefon).
chr
> >Für meine Handyseite (www.u32.de/handy.htm) suche ich die Bezeichnung von
> >Handys (Mobiltelefonen, zelluläre Telefone) in anderen Sprachen.
>
> Polnisch: "telefon komórkowy", kurz "komórka"
Frz : un téléphone portable, kurz : un portable wenn der Kontext klar
ist.
Gruss von
Bernard - Paris
>Im Franz"osischen: portable
Ich meine mal gelesen zu haben, daß die Franzosen überwiegend "Natel"
sagen.
Und die Italiener: cellulare.
Gruß,
Roman
hej!
> Für meine Handyseite (www.u32.de/handy.htm) suche ich die Bezeichnung von
> Handys (Mobiltelefonen, zelluläre Telefone) in anderen Sprachen.
schwedisch: ficktelefon
fick = (hosen-)tasche, also "taschentelefon"
hab recht gelacht, als ich vor einigen jahren zum ersten mal einen laden mit
dieser aufschrift sah :-)
grüsse,
irmgard
Chinesisch in Taiwan früher meist "dageda" (wörtlich großer Bruder
groß; wohl als Transliteration für einen Firmennamen, Tact (?))
Heute meist "shouji" (Handapparat).
P.S. Bitte Signaturabtrenner vor Gruß und Unterschrift benutzen (-- ),
dann muss ich das bei meiner Antwort nicht per Hand weglöschen.)
--
Beste Gruesse
Heinz Lohmann
Taipei, Taiwan
Hallo Roman!
>Ich meine mal gelesen zu haben, daß die Franzosen überwiegend
>"Natel" sagen.
IMO ist "Natel" ein Ausdruck der Schweizer - zumindest benutzen alle
Schweizer, die ich kenne, diesen Begriff für Ihr sog. Handy. :-)
Gruß
Holger
> On Tue, 9 Jan 2001 21:17:47 +0100, tanja...@uni-bonn.de (Tanja G.
> Baudson) wrote:
>
> >Im Franz"osischen: portable
>
> Ich meine mal gelesen zu haben, daß die Franzosen überwiegend "Natel"
> sagen.
Woher kommt denn _das_? (Zumindest hatte mein Mitbewohner in Paris sein
Handy immer als "portable" bezeichnet... aber vielleicht gibt es auch
regionale Unterschiede.)
Viele Grüße,
Tanja
>> Für meine Handyseite (www.u32.de/handy.htm) suche ich die Bezeichnung von
>> Handys (Mobiltelefonen, zelluläre Telefone) in anderen Sprachen.
>
>schwedisch: ficktelefon
>fick = (hosen-)tasche, also "taschentelefon"
>
>hab recht gelacht, als ich vor einigen jahren zum ersten mal einen laden mit
>dieser aufschrift sah :-)
Das ist wirklich gut. :)
Kennt denn noch jemand Wörter in Fremdsprachen, die im Deutschen
lustig klingen?
Ich erinnere mich da noch an "Fötzelek" aus dem von Walter Moers
erfundenen "Pimperanto", was eigentlich ungarsich ist.
Zu Pimperanto siehe auch:
http://www-city.europeonline.com/home/zsiko/next/pimper.htm
http://www.htwm.de/jweichel/funny/philo.htm
> P.S. Bitte Signaturabtrenner vor Gruß und Unterschrift benutzen (-- ),
> dann muss ich das bei meiner Antwort nicht per Hand weglöschen.)
Ich nehme an, daß Du da eine Fehlbitte tust.
Gruß aus Bremen
Ralf
> Woher kommt denn _das_? (Zumindest hatte mein Mitbewohner in Paris sein
> Handy immer als "portable" bezeichnet... aber vielleicht gibt es auch
> regionale Unterschiede.)
Von der schweizer "Nationalen Telefongesellschaft", die wohl als
erste Mobiltelefone, damals, so weit ich weiß, extrem schwere
Autotelefone, anbot; der Unternehmensname wurde zum Gattungsbegriff.
Gruß aus Bremen
Ralf
>
>schwedisch: ficktelefon
>fick = (hosen-)tasche, also "taschentelefon"
Na ja, was soll man auch von einer Sprache erwarten, in der
das Bier "Öl" heißt...
Grinsend
Lothar
--
_____________________________________________________________
NewsGroups Suchen, lesen, schreiben mit http://netnews.web.de
Bernard Jomain wrote:
> Frz : un téléphone portable, kurz : un portable wenn der Kontext klar
> ist.
Franzosen sagen oft auch: le GSM
Walter Koch wrote:
> Für meine Handyseite (www.u32.de/handy.htm) suche ich die Bezeichnung von
> Handys (Mobiltelefonen, zelluläre Telefone) in anderen Sprachen.
Jaapnisch: keitai denwa
>Für meine Handyseite (www.u32.de/handy.htm) suche ich die Bezeichnung von
>Handys (Mobiltelefonen, zelluläre Telefone) in anderen Sprachen.
Niederländisch:
In den Niederlanden: een mobieltje
im flämischen Belgien: een gsm (Abkürzung von g(lobal) s(ystem) m? -
vergessen)
Grüße
Freddy Van Overmeire
http://come.to/duits
[oefeningen - Übungen DaF - exercises - exercices]
Kann ich mir vorstellen. :-)
Aber die Ficke (Tasche) gibt es auch im Deutschen. Heutzutage dürfte
dieses Wort allerdings ziemlich unbekannt sein, aber vor 200 Jahren
hatte noch jeder verstanden, was mit Sätzen wie
»He Suschen! in deiner Ficke, was war das?« (F. M. Klinger)
oder
»steck Er mir nur das Säckel in die Ficke!« (J. K. Wezel)
gemeint war. Dem heutigen Leser muß man dieses Wort wohl erklären,
damit er nicht auf dumme Gedanken kommt. ;-)
Schöne Grüße,
Wolf
Swahili: simu ya mkono
(wörtlich: Handtelefon)
(Und nebenbei: "haendi" heißt in Swahili: "es geht nicht",
na ja, eigentlich nur für Lebewesen zu verwenden)
Gruß
--
Jürgen Kozlik
> im flämischen Belgien: een gsm (Abkürzung von g(lobal) s(ystem) m? -
> vergessen)
GSM:
1) Gesellschaft für Software Management AG
2) Global System for Mobile [Tele]communication[s]
Standard für digitalen Mobilfunk. In Deutschland werden die
Frequenzbänder um 900 MHz (D1- und D2-Netz) sowie um 1800 MHz
(E-Plus-Netz) eingesetzt. Neben der Sprachnutzung können in diesen
Netzen auch Daten mit 9600 Bit/s übertragen werden.
3) Group[e] Special Mobile
entfällt: umbenannt in Global System for Mobile Telecommunication
4) Gramm per Square Meter
Einheit
--
Tschö, wa!
Thorsten
Gruß, Roland
--
V Roland Schmitt-Hartmann Integrated NWM
+---------------+ Alcatel SEL AG NAD Germany MS/EOB
| A L C A T E L | D-70430 Stuttgart Tel: +49-711821-49106
+---------------+ mailto:Roland.Schm...@alcatel.de
> Das ist wirklich gut. :)
> Kennt denn noch jemand Wörter in Fremdsprachen, die im Deutschen
> lustig klingen?
Diese Tatsache ist nicht unbedeutend. Ich erinnere mich, ohne Beispiele
nennen zu können, dass frz. Wagen z. B. umbenannt werden sollten, weil
ihr Name in den Ländern, in die sie exportiert werden sollten, recht
lächerlich klang oder sexuelle Untertöne hatte, die die Kunden nicht
akzeptiert hätten. Wer möchte ein Auto fahren, das "doof, Depp, etc."
heissen würde ?
> >Im Franz"osischen: portable
> Ich meine mal gelesen zu haben, daß die Franzosen überwiegend "Natel"
> sagen.
Nein, ungebräuchlich. Niemand versteht.
> > Frz : un téléphone portable, kurz : un portable wenn der Kontext klar
> > ist.
> Franzosen sagen oft auch: le GSM
Und was heisst das ? in einschlägigen Zeitschriften habe ich dies
vielleicht ein paarmal gelesen aber fast niemand (ausser Technofreaks)
würde das verstehen. Deswegen rate ich euch davon ab, diese (englische
?) Abkürzung zu verwenden.
Bernard Jomain wrote:
>
> mkhan <nomail...@usa.net> wrote:
> > Franzosen sagen oft auch: le GSM
>
> Und was heisst das ? in einschlägigen Zeitschriften habe ich dies
> vielleicht ein paarmal gelesen aber fast niemand (ausser Technofreaks)
> würde das verstehen.
Meine Erfahrung ist, dass Franzosen mir beispielsweise sagen: "Bon, ben,
voilà le numéro de mon GSM, tu m'appeleras tout de suite si ça se
produit encore." Allerdings arbeite ich im technischen Bereich und diese
französischen Kollegen auch. Technofreaks sind weder die noch ich, und
ich habe den Begriff ziemlich oft gehört .... "fast niemand" ist also
vielleicht eher übertrieben.
Die Schweizer verwenden Natel angeblich.
gruß, Roland
On Tue, 9 Jan 2001, Walter Koch wrote:
> Für meine Handyseite (www.u32.de/handy.htm) suche ich die Bezeichnung von
> Handys (Mobiltelefonen, zelluläre Telefone) in anderen Sprachen.
Im Mutterland der Mobiltelefone: k"annykk"a (Das soll ein a-Umlaut sein,
den ich hier nicht schreiben kann).
Gruss, Martin
--
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Ralf Kusmierz schrieb:
> "Tanja G. Baudson" schrieb:
>
>> Woher kommt denn _das_? (Zumindest hatte mein Mitbewohner in Paris sein
>> Handy immer als "portable" bezeichnet... aber vielleicht gibt es auch
>> regionale Unterschiede.)
>
> Von der schweizer "Nationalen Telefongesellschaft"
Nicht Nationales Autotelefon?
- Sebastian
Und mit dem Mitsubishi Pajero gab es in Spanien Probleme
(pajero m (vulg) Wichser).
Weitere Beispiele:
| Schlechte linguistische Recherchen können zu gravierenden
| Fehlern führen!
|
| Bayer TEDUR - in Holland - "zu teuer"
| Fiat Marea - in Spanien - "Seekrankheit"
| Fiat Regatta - in Schweden - "Nörglerin", "Querulantin"
| Fiat Uno - in Finnland - "Trottel"
| Ford Pinto - in Südamerika - "Pimmel"
| Donna Karan Cashmère Mist - in Deutschland - "Mist"
| Lada Nova - in Spanien - "läuft nicht"
| Mitsubishi Pajero - in Spanien - "Wichser"
| Toyata MR2 - in Frankreich - phonetisch "Scheiße", (merde)
(Siehe: http://www.semion.com/d/ling02.htm )
Schöne Grüße,
Wolf
> Ja, ja der Rolls Royce mit dem Modellnamen "Silver Mist" konnte sich in=20
> Deutschland nicht so richtig gegen den VW-K=E4fer durchsetzen :-)
Und den Geländewagen "Pajero" sucht man in Spanien vergeblich.
Pajero bedeutet Onanist
--
Gruss ... Chris
Ein Taucher, der nicht taucht, taucht nix!
>Aber die Ficke (Tasche) gibt es auch im Deutschen. Heutzutage dürfte
>dieses Wort allerdings ziemlich unbekannt sein, aber vor 200 Jahren
>hatte noch jeder verstanden,
Habe auch mal gehört, daß eine "Fotze" eigentlich ein kleines
Täschchen ist, was man am Gürtel trägt. Kannst Du das auch bestätigen?
Die Abkürzung ist nicht englischen, sondern französischen Ursprungs,
aber das wissen wohl die meisten nicht, die "le GSM" sagen ;-)
Ich habe diesen Ausdruck in Frankreich oft gehört
(auch von Nicht-Kollegen ;-)
Sicherlich ist "le portable" allgemeinverständlicher,
aber "fast niemand" scheint _mir_ übertrieben zu sein.
--
Jürgen Kozlik
Und dann war da noch das mittelhochdeutsche Wort "Bordell", das ein etwas
klein geratenes Bücherregal in engen Studentenbuden meinte. Bis vor 50 Jahren war
das heute leicht anzügliche Wort durchaus noch ein Begriff in akademischen
Kreisen. Heute, wo die Erst-Semesterer schon im Golf GTI vorfahren und der Hang
zu Luxus und zur Gigantonmanie zum allgemeinen guten Ton gehört, versteht
eigentlich jeder nur noch "Bord" oder "Bücherbord", wenn´s um die Studierzimmer-
Einrichtung qua IKEA geht. Im Zeitalter der Bordelle hingegen, ja da waren die
Leute noch arbeitsam und rechtschaffen...
mzg mz
Viele Grüße,
Tanja
Das stimmt. "Natel" ist eigentlich der Markenname für die Handys der
früheren staatlichen Swisscom.
Da der Begriff natürlich geschützt ist, verwenden die restlichen
privaten Anbieter "Handy", so dass der Begriff "Natel" MUSEN unterdessen ein
bisschen veraltet klingt
> Gruß
> Holger
Tschüss
Patric
--
2B || !2B, that is the question.
Für die »Fotze« kann ich das nicht bestätigen (da müßte man mal
im Grimmschen Wb nachschlagen), aber die »Fose« war ursprünglich
ein Gürteltäschchen.
KÜPPER, Wörterbuch der deutschen Umgangssprache:
| *Fose*
| Vagina. Ein slaw Wort, das im Mittelalter "phose = Gürteltasche,
| Beutel" ergibt. Spätestens seit 1900.
Schöne Grüße,
Wolf
> Bernard Jomain wrote:
> Meine Erfahrung ist, dass Franzosen mir beispielsweise sagen: "Bon, ben,
> voilà le numéro de mon GSM, tu m'appeleras tout de suite si ça se
> produit encore." Allerdings arbeite ich im technischen Bereich und diese
> französischen Kollegen auch.
Deshalb kennen sie diesen für den Normalsterblichen unbekannten
Ausdruck.
> Technofreaks sind weder die noch ich, und
> ich habe den Begriff ziemlich oft gehört .... "fast niemand" ist also
> vielleicht eher übertrieben.
Technofreaks ist allerdings übertrieben.
Willst du zu 100% verstanden werden, sprich nicht von GSM !
> Die Abkürzung ist nicht englischen, sondern französischen Ursprungs,
> aber das wissen wohl die meisten nicht, die "le GSM" sagen ;-)
Ich habe den Eindruck, dass es "Global System for Mobile Communication",
was nicht gerade französisch klingt.
Aber ich bin mir nicht des Akronyms sicher und kenne niemand, der mir
Bescheid geben konnte, ausser in technischen Kreisen.
vastag (ungarisch=dick) wird ausgesprochen wie "wåschtåg"
(hoffentlich kommen die sonderzeichen an)
Nis Schmidt
GSM = Groupe Spéciale Mobile,
das war der Name der Arbeitsgruppe, die sich
um einen pan-europäischen digitalen Mobilfunkstandard
kümmern sollte.
Die Umwidmung in "Global Standard for Mobile Communication"
kam später.
Wie gesagt, das gehört inzwischen nicht mehr unbedingt zur
Allgemeinbildung in Handy-Kreisen.
> Aber ich bin mir nicht des Akronyms sicher und kenne niemand, der mir
> Bescheid geben konnte, ausser in technischen Kreisen.
Zum Beispiel hier? ;-)
> Gruss von
> Bernard - Paris
--
Jürgen Kozlik, <protz>GSM-Profi seit 1992</protz> ;-)
Portugiesisch: telefone celular.
JL
> Das ist wirklich gut. :)
> Kennt denn noch jemand Wörter in Fremdsprachen, die im Deutschen
> lustig klingen?
Umgekehrt:
DE PT
Kuh cu (Arsch)
Buch burro (Esel, Idioter)
Bücher bicha (Schwuler, Tunte)
Pute puta (Nute)
Porree porra ("Männermilch")
Schotte xota (Fotze)
Dach dar ("passiv" Sex haben)
Sakko saco (Hodensack)
Schuppe chupe! (blas!)
JL
Außerdem gibt's noch den ungarischen Schriftsteller István Ráth-Végh.
chr
Das ist aber unfair, denn eigentlich heißt es fôzelék, und so sieht es
doch wohl nur noch halb so lustig aus.
chr
> Im Mutterland der Mobiltelefone: k"annykk"a (Das soll ein a-Umlaut sein,
> den ich hier nicht schreiben kann).
Kännykkä ist ein Warenzeichen von Nokia, aber in der Umgangssprache wird
es oft gebraucht. Offiziell heißt es matkapuhelin im Finnischen.
-pm
_/ _/ _/_/_/
_/ _/ _/_/_/
_/_/_/ n i v e r s i t a t e s _/ e n n i c a e
·· http://www.jyu.fi/~pamakine/linkit/uni.va.html ··
> Kennt denn noch jemand Wörter in Fremdsprachen, die im Deutschen
> lustig klingen?
Nee, aber http://www.perse.com/ ist klasse... perse = Arsch.
>>Ich erinnere mich da noch an "Fötzelek" aus dem von Walter Moers
>>erfundenen "Pimperanto", was eigentlich ungarsich ist.
>
>Das ist aber unfair, denn eigentlich heißt es fôzelék, und so sieht es
>doch wohl nur noch halb so lustig aus.
Wahrscheinlich weißt Du dann auch, was es wirklich bedeutet.
Moers schreibt in seinem Buch "Gemüse", allerdings habe ich auch schon
"Eintopf" und "vegetarisch" gehört.
Naja, eigentlich stimmt es alles. Es ist aus Gemüse, das gekocht wird,
aber die Brühe wird angedickt, also hat es auch was von Eintopf, und
vegetarisch ist es auch. Wenn man hat, ißt man Fleisch dazu. Man kann es
aus allen Gemüsesorten machen, auch aus grünem Salat. Nicht gerade mein
Leibgericht.
Nur Gemüse ohne weitere Behandlung heißt zöldség - Grünzeug.
chr
> Buch burro (Esel, Idioter)
^^
Idiot (ohne "er").
Gruß aus Bremen
Ralf
> Ja, ja der Rolls Royce mit dem Modellnamen "Silver Mist" konnte
> sich in Deutschland nicht so richtig gegen den VW-Käfer
> durchsetzen :-)
*lol*
Holger
> Und den Geländewagen "Pajero" sucht man in Spanien vergeblich.
> Pajero bedeutet Onanist
Tja, immer auszusteigen, bevor man ankommt, kann wohl auch beim Auto
keinen Spaß machen.
:-)
Holger
[Schwedisch]
> Na ja, was soll man auch von einer Sprache erwarten, in der
> das Bier "Öl" heißt...
Solange es nur so heißt...
Ähm, was wird auf den Bohrinseln wirklich gefördert?
:-)
Holger
> | *Fose*
> | Vagina. Ein slaw Wort, das im Mittelalter "phose = Gürteltasche,
> | Beutel" ergibt. Spätestens seit 1900.
Wer weiß, wie tief damals die Gürtel hingen. Ist deshalb die Wendung
"den Gürtel enger schnallen" erfunden worden?
Und obwohl Gürtel meist Schnallen haben, hat nicht jede Schnalle
einen Gürtel...
:-)
Holger
> Und dann war da noch das mittelhochdeutsche Wort "Bordell", das
> ein etwas klein geratenes Bücherregal in engen Studentenbuden
> meinte.
Das Wort meinte etwas? Ist das nicht neudeutsch? ;-)
Und was meine ich, wenn ich sage, daß ich im Bücherregal nach einer
Tasche suche?
:-)
Holger
> (Und nebenbei: "haendi" heißt in Swahili: "es geht nicht",
Woher wissen die das? Wollten sie zu Silvester SMS verschicken?
:-)
Holger
>Das stimmt. "Natel" ist eigentlich der Markenname für die Handys
>der früheren staatlichen Swisscom.
Nein.
>Da der Begriff natürlich geschützt ist, verwenden die restlichen
>privaten Anbieter "Handy", so dass der Begriff "Natel" MUSEN
>unterdessen ein bisschen veraltet klingt
Das schon. "Natel" war nicht der Markenname für Handys, sondern die
Abkkürzung vulgo Akronym fur "Nationales Autotelefon[netz]". Und von
dort hat sich der Name auf die Telefone übertragen.
M-.
>GSM = Groupe Spéciale Mobile, das war der Name der Arbeitsgruppe,
>die sich um einen pan-europäischen digitalen Mobilfunkstandard
>kümmern sollte.
Richtig, und diese Arbeitsgruppe wurde unter der Ägide der France
Télécom gegründet.
Michael
>> Franzosen sagen oft auch: le GSM
>
>Und was heisst das ? in einschlägigen Zeitschriften habe ich dies
>vielleicht ein paarmal gelesen aber fast niemand (ausser
>Technofreaks) würde das verstehen. Deswegen rate ich euch davon
>ab, diese (englische ?) Abkürzung zu verwenden.
^^^^^^^^^^^^^
Pas du tout monsieur! "GSM" war die Abkürzung einer von der France
Télécom eingesetzten Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung eines mobilen
Funkstandards und hieß "Groupe Spécial Mobile".
Erst als sich immer mehr Länder und Netzbetreiber anschlossen, hat
man im Nachinein der Abkürzung "GSM" eine englische Bedeutung
verpasst: Global System for Mobile Telecommunication".
Mais en principe, tu as raison, bien sur.
Michael
>> > Ich meine mal gelesen zu haben, daß die Franzosen überwiegend
>> > "Natel" sagen.
Quatsch.
>> Nein, ungebräuchlich. Niemand versteht.
>>
>Die Schweizer verwenden Natel angeblich.
Nur die Schweizer, und die nicht angeblich, sondern tatsächlich.
M.
>> ["Natel"]
>> Von der schweizer "Nationalen Telefongesellschaft"
Nein.
>Nicht Nationales Autotelefon?
Ja.
M.
>Wer möchte ein Auto fahren, das "doof, Depp, etc." heissen würde ?
Volkswagen verkauft seinen Passat unter diesem Namen in Frankreich.
Übrigens: Im Deutschen gehört vor das Fragezeichen _kein_
Leerzeichen, man setzt es kompress, in Deinem Satz also "... würde?".
Michael
Barum?
--
Beste Gruesse
Heinz Lohmann
Taipei, Taiwan
War es nicht auch so, daß der Name des Fußballspielers
Franco Foda irgend etwas anzügliches auf Portugiesisch
bedeutet (Auflachen des Publikums in Brasilien,
wenn der Stadionsprecher die Aufstellung der
deutschen Mannschaft vorliest)?
Freies Bumsen oder so ähnlich?
--
Jürgen Kozlik
Michael Pronay wrote:
>
> bjo...@bigfoot.com (Bernard Jomain) wrote:
>
> >Wer möchte ein Auto fahren, das "doof, Depp, etc." heissen würde ?
>
> Volkswagen verkauft seinen Passat unter diesem Namen in Frankreich.
Welchem?
--
Jürgen Kozlik
On Wed, 10 Jan 2001, Panu [ISO-8859-1] Mäkinen wrote:
> Kännykkä ist ein Warenzeichen von Nokia, aber in der Umgangssprache wird
> es oft gebraucht. Offiziell heißt es matkapuhelin im Finnischen.
ist nicht "Suomi" auch ein Warenzeichen von Nokia:). Immerhin gab es ja
mal den Vorschlag (von einem kalifornischen Werbefuzzi), Helsinki
umzubenennen, weil das negativ klaenge und Nokias Absatz schaedigen
koenne.
Soviel uebrigens zum Thema: "Woerter, die in anderen Sprachen seltsam
klingen". Finnisch ist da dankbar, in beide Richtungen. Ein amerikanischer
Gastwissenschaftler hat seine (schrottige) Kaffeemaschine immer als
Perkelator bezeichnet.
Gruss, Martin
Passat.
Bevor noch wer fragt: phonetisch "passat" = "pas ça" = "das nicht".
M.
> > Buch burro (Esel, Idioter)
^^
Idiot, ohne "er"!
Paßt besser zu mir. :-)
JL
> Ich glaube es nicht. Gab es wirklich jemand mit diesem Namen?
^^
Idiot, mit "en"!
JL
> War es nicht auch so, daß der Name des Fußballspielers
> Franco Foda irgend etwas anzügliches auf Portugiesisch
Ich glaube es nicht. Gab es wirklich jemand mit diesem Namen?
Arme Sau.
J tot lachend L
Was nicht?
Das das was anzügliches bedeutet?
> Gab es wirklich jemand mit diesem Namen?
http://www.joggeli.ch/saison9697/foda.htm
> Arme Sau.
Seine Eltern konnten wohl kein Portugiesisch :-)
> J tot lachend L
--
Jürgen Kozlik
Danke für den Link.
Die CEPT war aber eine länderübergreifende Organisation,
in der letztendlich dann die Leute von France Telecom
und der Deutschen Bundespost (und von anderen) saßen.
--
Jürgen Kozlik
>"João Luiz" wrote:
>>
>> J. Kozlik schrieb:
>>
>> > War es nicht auch so, daß der Name des Fußballspielers
>> > Franco Foda irgend etwas anzügliches auf Portugiesisch
>>
>> Ich glaube es nicht.
>
>Was nicht?
>Das das was anzügliches bedeutet?
Was heißt es denn nun? Wirklich "Freies Bumsen"?
Georg Jaehnig wrote:
> Was heißt es denn nun? Wirklich "Freies Bumsen"?
Babelfish übersetzt "foda" vom Portugiesischen ins Englische als "fuck".
> Für meine Handyseite (www.u32.de/handy.htm) suche ich die Bezeichnung von
> Handys (Mobiltelefonen, zelluläre Telefone) in anderen Sprachen.
>
spanisch: el móvil
> bh...@gmx.net (Patric Mueller) wrote:
>
> >Das stimmt. "Natel" ist eigentlich der Markenname für die Handys
> >der früheren staatlichen Swisscom.
>
> Nein.
>
*grummel* Nicht mal Swisscomangestellten kann man mehr trauen, und der
war sogar in der Handyabteilung eingestellt.
*andietafelstell*
*100xschreib* "Ich werde nur noch falsche Informationen verbreiten, wenn
ich sie aus zwei unabhängigen Quellen habe." :)
Tschüss
Patric
Nokia existierte, aber verdiente ihr Geld mit Toilettenpapier (Handy
;-)) und Gummistiefel....
Waldemar
Christoph Rot schrieb:
> In article <ant10100...@RiscPC.233T.Laa1>, tas...@aon.at says...
>
>> Ja, ja der Rolls Royce mit dem Modellnamen "Silver Mist" konnte sich in=20
>> Deutschland nicht so richtig gegen den VW-K=E4fer durchsetzen :-)
>
> Und den Geländewagen "Pajero" sucht man in Spanien vergeblich.
> Pajero bedeutet Onanist
JFTR: Mitsubishi Motors hat daraus natürlich nicht die grausame
Konsequenz gezogen, das Auto in Spanien nicht anzubieten. Man findet
es also durchaus, und zwar unter dem Namen Montero. Inwiefern Pajero
als »inoffizieller Name« in Spanien verbreitet ist, weiß ich nicht.
- Sebastian
Es gab einen (Mazda?) MR2, der sich in Frankreich "Merdé"
(=Sch...) ausspricht.
Gruß
Thomas
In Australien sagte man mir, wer dort das Wort 'Handy' benutzt,
meint damit einen 'Hand Job' ...
Gruß
Thomas
Richtig!
Il telefonino
oder
il cellulario.
Auf italienischen Visitkarten findet man daher meist "cell." als Abkürzung
vor der Handy-Nummer.
Alex Dinhobl, Wien
Niederländisch: 'mobiele telefoon' oder 'GSM telefoon'
oder in kurz: mobieltje
>*grummel* Nicht mal Swisscomangestellten kann man mehr trauen, und
>der war sogar in der Handyabteilung eingestellt.
Im beginnenden 21. Jahrhundert, im Zeitalter der Callcenter, würde
ich überhaupt keinem Angehörigen irgendeiner Branche etwas glauben,
so er das nicht schriftlich auf der Rechnung bestätigt.
M.
"J. Kozlik" <koz...@mc.alcatel.de> schrobte/wrote
>Swahili: simu ya mkono
>(wörtlich: Handtelefon)
Wo wird Swahili gesprochen? Ostafrika?
Gruss,
Walter
--
Walter Koch Hochdahl am Neandertal
ko...@u32.de http://www.u32.de/
dg9ep@db0me
Walter Koch <usene...@u32.de> schrobte/wrote
>Für meine Handyseite (www.u32.de/handy.htm) suche ich die Bezeichnung von
>Handys (Mobiltelefonen, zelluläre Telefone) in anderen Sprachen.
Holla! Welch eine Reaktion! Danke an alle!
Ich hab die Ergebnisse auf http://www.u32.de/handy.htm#laender
zusammengefasst. Über Korrekturen und Ergänzungen würde ich mich freuen.
> > Ich glaube es nicht.
>
> Was nicht?
Sollte heißen: Unglaublich!
JL
> > Gab es wirklich jemand mit diesem Namen?
>
> http://www.joggeli.ch/saison9697/foda.htm
PS: Die URL habe ich weitergeleitet. :-)))))))))
JL
> Was heißt es denn nun? Wirklich "Freies Bumsen"?
Etwa so. "Franca" sollte so, im Femininum, sein und
eher nach dem Substantiv.
Aber "foda" in sich selbst aus den Lautsprechern genügt
schon, um ein Stadion herunterzukriegen.
JL
Besonders in Tansania und Kenia.
JL
Genauer (aus http://www.yale.edu/swahili/):
"Swahili is the most widely spoken African language, with
50 million speakers in East Africa and Central Africa,
particularly in Tanzania (including Zanzibar) and Kenya.
In addition to Tanzania and Kenya, many people speak Swahili
as a first or second language in Uganda, Somalia, Mozambique,
Malawi, Rwanda, Burundi, Zambia, and Congo (formerly Zaire)."
JL
>
> Babelfish übersetzt "foda" vom Portugiesischen
> ins Englische als "fuck".
Angeblich um dieser Assoziation vorzubeugen, soll
in den 60er Jahren das Segelschulschiff "Gorch Fock"
in der amerikanischen Presse als "George Forsail"
angekündigt worden sein. - Möcht aber auch sein, daß
ein besonders eifriger Zeitungsfritze im Lexikon
unter "Fock" nachgeschlagen und sich mit dem ersten
Eintrag zufriedengegeben hat.
--
Meno
Ich möchte auch noch hinzufügen, dass wir in Finnland und in ganz
Skandinavien 19 Jahre lang (seit 1982) ein analoges einheitliches
Telefonnetz hatten. Das war das sogenannte NMT-Netz (Nordiska
Mobiltelefonnätet) und die ersten Telefone waren natürlich keine Handys,
sondern tragbare Telefone und dann kamen die Autotelofone. In den 80er
Jahren hatte ich auch so ein NMT-telefon und konnte auch in der Nähe von
Travemünde noch Telefonate empfangen. Dasselbe Netz gab es auch in Estland.
Einige Finnen sind der Meinung, dass wir Finnen danke dieses Netzes im Laufe
der Zeit so ein Handy-Volk geworden sind. Das NMT-Netz (das 940-Netz),
ausser dem sogenannten 990-Netz, gibt es immer noch und für Leute, die an
einigen weniger dicht besiedelten Orten in Lappland wohnen, ist das die
einzige Chance, per Handy zu telefonieren und erreichbar zu sein.
Risto Kangas
>
> Und auch der "VIC-20"-Computer (Homecomputer von Commodore,
> 1981) wurde im Deutschen als "VC-20" bezeichnet.
die "wick" hustenbonbons heissen in australien "vicks". wohl auch nicht für
den deutschen markt geeignet, dieser name....
matthias
>
> --
> Beim sog. "usenet" geht es darum, möglichst viele "Threads"
> zu gewinnen. Die anderen Mitspieler werden versuchen, Sie
> zu sogenannten "off topic"-postings zu provozieren. Wenn
> Sie ein solches OT-posting abschicken, haben Sie verloren.
>
...und in der Umgangssprache sogar "le G"....(ohne SM).....
"T'as ton G?"
"Ouais, j'ai mon G". (klingt wie "gémongé").
Grüsse aus Brüssel,
E. Schade.