Arg war es mal beim RAdfahren nach 3 Tagen, fürher jedes Jahr so ne Woche
gefahren täglich 100 - 130 Km mit Gepäck
diesesmal nach dem 3. Tag, Schüttelfrofst, sehr starke Todesängste und
Herzstechen, Bereich 3 - 5 Rippe linke Seite von mir aus gesehen und zwar
von oben.
Manchmal das Stechen weiter runter, 1 - 2 Rippen,
Bis jetzt 5 x so ein Vorfall
1 x beim Bergsteigen, 3 x in Ruhe, 1 x beim Radfahren,
sonst die Ängste daran,
Hie und da Stechen in Herzgegend,
Einmal in Nacht aufgetreten,
Stechen war mal wie ein spitzer Gegenstand, dann wie ein eindringender
leicht dickerer Gegenstand.
Bei den 5 x jedesmal Todesangst, und Herzstechen
das 1. x sehr schlimm, das 2. x schlimm, in Ruhe, starke Todesangst, und
etwas Herztechen,
1. x am Berg, 2. x im Bett
3. x auf ner Radtour, Todesangst, Schüttelfrost, und Herzstechen,
4. x im Bett, nächtens,
5.x beim Sitzen, Todesangst, wenig Herzstechen
danach bis jetzt ca. 10 x leichtes Herzstechen
das letzte mal vor 3 Wochen nach Radtour am Nachmittag, heiss und Bergauf,
dann gelaufen, dann Herzweh,
Lungenröntgen ok
Wirbelsäule leicht skoliose
Herz alles ok
was ist das ?
>Herz alles ok
>was ist das ?
gleiche Symptome hatte ich jahrelang.
Bei MIR hilft immer: Sobald die Symptome auftreten, trinke ich ein Glas
eiskaltes Wasser, schlagartig gehen die Stiche weg. Hinter der Speiseröhre hat
jeder Mensch eine Art Nervenschaltzentrale, so in Höhe des Brustbeins. Ich
vermute, wenn ich diese Zentrale mit Kälte reize, programmiert sich da was um.
Oft stecken aber auch Blähungen oder ein Defekt an der Wirbelsäule hinter den
Symptomen.
Mach dich nicht verrückt, steigere dich nicht in die Diagnose Panikattacken
hinein, denn wenn du in der Panik steckst, kommst du die nächsten JAhre nicht
mehr raus.
Peter
______________________________
http://www.hoerzeichen.com
>Anstrengung, Radfahren oder Bergsteigen
>dann kommt es
>Schüttelfrost, Herzstechen, auch selten Übelkeit
>Luat Arzt weder angina Pectoris noch ein Herzanfall,
>MIt dem Herzen soll nichts los sein, alles ok
>3 x untersucht worden
>Dennoch hab ich nach Anstrengungen Herzstechen,
Todesangstgefühle und ein
>Kältegefühl im ganzen Körper
>Was kann das sein ? Wie kann man dagegen vorgehen ?
>Wer weiss genaueres darüber ?
>
Hört sich nach Mitralklappenprolaps-Syndrom (MKPS) an.
Vorherrschende Symptome: Müdigkeit Schmerzen in der Brust
(Herzschmerzen) Herzflattern, -stechen oder -rasen
(Extrasystolen) Angstzustände Depressionen Panikanfälle
Kurzatmigkeit Schwindel Migräne.
untergeordnete Symptome: Schlafstörungen Hitze- oder
Kälteempfindungen ohne äußere Ursache Schwellungen der Hände,
Arme Beine oder Füße Gliederschmerzen Magen-Darm-Probleme
Ohnmachtsanfälle Schweißausbrüche oder die Unfähigkeit zu
Schwitzen Muskelschwäche, Muskelzucken Neigung zu Entzündungen
Hypersensibilität
MKPS ist nicht im EKG nachweisbar.
Sieh mal unter http://www.mitral.de/ .
Gruß Harald
Puzzle der Angsterkrankungen
http://www.proports.de
Chat, Foren, Kliniken, Angstlexikon, Fotos von desa u.v.m.
.
ich kenne dieses stechen. Wenn der stich kommt kann man schlecht einatmen.
Je mehr man einatmet, desto stärker wird der stechende schmerz - stimmt´s?
Jason :(
"Tuvok" <tuvok....@chello.at> schrieb im Newsbeitrag
news:U%G67.24402$Ob3.6...@news.chello.at...
aha ich hatte das das 1. x seit ich voriges Jahr einen Berg bestieg auf 3800
M Höhe. Die ganze ZEit war nichts, dann fing es
an, ich dachet ich müsste sofort sterben, mir wurde kalt, und ich hatte ein
Herzstechen.
Das ist mir auch auf einer Urlaubsreise passiert die ich dann abbrechen
mußte.
eine Ärztin die ich wieder mal konsultierte, meinte das könnte auch von der
Wirbelsäule hervorkommen.
> Bei MIR hilft immer: Sobald die Symptome auftreten, trinke ich ein Glas
> eiskaltes Wasser, schlagartig gehen die Stiche weg. Hinter der Speiseröhre
hat
> jeder Mensch eine Art Nervenschaltzentrale, so in Höhe des Brustbeins.
Ich
> vermute, wenn ich diese Zentrale mit Kälte reize, programmiert sich da was
um.
aha, ich bekam Lexatonil, das half auch. Nitro half nach ca. 1 Minute so war
es dem Arzt klar es sei kein Angina Pectoris Anfall.
> Oft stecken aber auch Blähungen oder ein Defekt an der Wirbelsäule hinter
den
> Symptomen.
Blähungen hatte ich zur Zeit der Vorfälle keine.
> Mach dich nicht verrückt, steigere dich nicht in die Diagnose
Panikattacken
> hinein, denn wenn du in der Panik steckst, kommst du die nächsten JAhre
nicht
> mehr raus.
das bin ich schon. Ich kann nicht mal mehr in Urlaub fahren, wenn es soweit
kommt.
Die nächste zeit gehts los, ich denke, egal ws passiert hoffentlich sterbe
ich nicht. ist leider so.
Und ich werde mich wieder anstrengen wie früher, da ich keine Lust habe, nur
einen Urlaub zu verbringen wie ein toter Fisch.
Das Problem ist aber, wenn was passiert, da möchte ich sofort in eine
Herzklinik, das GEfühl ist so schlimm das man sich das nicht vorstellen
kann.hatte ich ja schon 5 x.
Und wenn ich daran denke, hie und da, hab ich Angst das wieder was passiert.
Dann fängt das so im Hinterkopf zu kribbeln an.
nein überhaupt nicht mit dem Atmen geht das ganz normal und ich habe
überhaupt keine Probleme damit.
Eher wenn ich schlafe oder ruhe nach einer Anstrengung, dann fing wie
letztesmal der Schüttelfrost an, ich mußte mitten in der nacht wo ich nicht
schlafen konnte, wir waren in der freien Natur, aufstehen, zuvor war
irgendein Tier das uns verrückt machte, und warten, es wurde sehr schlimm,
mir wurde sau kalt, obwohl es nicht so schlimm war, trotz angezogen sein im
Schlafsack fror ich. Echokardiographie zeigte nichts wie EKG. Leichte
Wirbelsäulenskoliose hab ich, ne ganz leichte.
Und die Probleme treten nur auf bei Anstrengungen, und ich muß dauernd daran
denken.
aha was ist das ?
>ich kenne dieses stechen. Wenn der stich kommt kann man
schlecht einatmen.
>Je mehr man einatmet, desto stärker wird der stechende
schmerz - stimmt´s?
>
Dieses Reifgefühl hatte ich nach einer PCP-Vergiftung Ende der
70er.
Da kommen die Schmerzen und die Angst *nicht* unter Belastung,
sondern in Ruhe. Besonders gern kurz vor dem Einschlafen, wenn
man auf der linken Seite liegt.
Gegen die 'Atemsperre' hilft ein in den Bauch atmen und kaltes
Wasser trinken, um den Vagus zu beruhigen.
Typisch ist auch ein dauerhaftes Druckgefühl unter dem linken
Schulterblatt - etwa so, als würde jemand dort ganz vorsichtig
mit einem Finger reinbohren..
Vielleicht hat jemand in der NG Lust, eine
differentialdiagnostische Checkliste mitzumachen, die sich mit
den Ursachen von PAs befaßt ???
>> Sieh mal unter http://www.mitral.de/ .
>
>aha was ist das ?
>
Mitralklappenprolaps-Syndrom ist ein leichter defekt am Herzen,
der aber ziemliche (subjektive) Beschwerden macht. Lies mal
unter dem Link Genaueres. Es entspricht so ziemlich Deinen
typischen Beschwerden.
>Eher wenn ich schlafe oder ruhe nach einer Anstrengung, dann
fing wie
>letztesmal der Schüttelfrost an, ich mußte mitten in der nacht
wo ich nicht
>schlafen konnte, wir waren in der freien Natur, aufstehen,
zuvor war
>irgendein Tier das uns verrückt machte, und warten, es wurde
sehr schlimm,
>mir wurde sau kalt, obwohl es nicht so schlimm war, trotz
angezogen sein im
>Schlafsack fror ich. Echokardiographie zeigte nichts wie EKG.
>
Mit der Herz-Ultraschall-Untersuchung hätte es eigentlich
gefunden werden müssen.
Nochmal ;-))
>Leichte
>Wirbelsäulenskoliose hab ich, ne ganz leichte.
>Und die Probleme treten nur auf bei Anstrengungen, und ich muß
dauernd daran
>denken.
>
Kenn ich gut. Ich habe, nachdem es vorbei war, fast zwei Jahre
gebraucht, um zu verstehen, daß es wirklich aufgehört hatte.
Alles Gute
>
> > Hört sich nach Mitralklappenprolaps-Syndrom (MKPS) an.
Aber MKPS sieht man doch im Ultraschall, oder ???
John.
Habe auch staendig Herzschmerzen,Todesangst....stellenweise Schwindel.....und
immer und immer wieder Schmerzen in der Brust....Bei Ruhe, belastung usw.......
Mache mich schon staendig verrueckt das ich bald sterben werde.....
Habe schon etliche Untersuchungen hinter mir auch eine Herzkatheter
untersuchung...aber mit der Pumpe ist alles IO... Leichter
Wirbelsaelenverkruemmung haben sie festgestellt..... Tja und so leider ich
jetzt schon 2 Jahre und keine Sau kann mir helfen....
Hat alles angefangen nachdem meine Mutter bei einer Bypass-OP gestorben ist,
rede mir ja auch schon immer selber ein das es nur Einbildung ist...aber
irgentwie ist SIE staerker...also staendig laufen zum Arzt....
Habe jetzt mit Sport angefangen und Radfahren...aber naja hilft auch nicht so
recht....
mfg Karsten
email: sterl...@aol.com
> Kenn ich gut. Ich habe, nachdem es vorbei war, fast zwei Jahre
> gebraucht, um zu verstehen, daß es wirklich aufgehört hatte.
ich habe kein Schluck und sonstigen Beschwerden.
Das einzige ist, das ich jetzt schon Angst habe vor meinem nächsten Urlaub
das ich sterben werde, und ich versuche die Angst zu unterdrücken damit sie
nicht so schlimm wird und mich beschäftigt. was sher schwer ist und nicht
immer möglich. Ich bin hin und wieder depressiv, ich habe 10 Kg ca.
Übergewicht, esse täglich Schokolade, das brauche ich, und trinke nur in der
Früh 0,5 Liter und abends ca. 1 - 1,5 Liter, selten untertags, da sich das
von meinem job nicht
ausgeht, und ich ehrlich gesagt zu faul dazu bin.
Als ich das erste mal diese Symptome hatte, war ich auf meinem höchsten
Berg, das 1. x im Leben auf 3800 Meter, udn als ich danach Herzschmerzen
schlimme hatte und sehr starkes Stechen, dazu eine sehr starke Todesangst,
Schüttelfrost und einen Ruhepuls von 120 - 140.1 Jahr zuvor hatte Vater
einen Herzinfarkt, sehr schlimm war dabei, woltle Selbstmord danach machen,
er starb, aber Gott wollte ihn noch nicht zu sich berufen, und er litt sehr
lange und hatte ne Bypassoperation. Hatte oft Träume davon, nicht gute, und
war sehr lange sehr depressiv.
hatte schon einmal ultraschall, nichts gefunden..
> Dieses Reifgefühl hatte ich nach einer PCP-Vergiftung Ende der
> 70er.
> Da kommen die Schmerzen und die Angst *nicht* unter Belastung,
> sondern in Ruhe. Besonders gern kurz vor dem Einschlafen, wenn
> man auf der linken Seite liegt.
> Gegen die 'Atemsperre' hilft ein in den Bauch atmen und kaltes
> Wasser trinken, um den Vagus zu beruhigen.
>
> Typisch ist auch ein dauerhaftes Druckgefühl unter dem linken
> Schulterblatt - etwa so, als würde jemand dort ganz vorsichtig
> mit einem Finger reinbohren..
>
> Vielleicht hat jemand in der NG Lust, eine
> differentialdiagnostische Checkliste mitzumachen, die sich mit
> den Ursachen von PAs befaßt ???
ich habe kein Schluck und sonstigen Beschwerden. Ich bin antialkoholiker und
war es immer schon, Ich hatte nie geraucht und nie Drogen genommen.
Das einzige ist, das ich jetzt schon Angst habe vor meinem nächsten Urlaub
das ich sterben werde, und ich versuche die Angst zu unterdrücken damit sie
nicht so schlimm wird und mich beschäftigt. was sher schwer ist und nicht
immer möglich. Ich bin hin und wieder depressiv, ich habe 10 Kg ca.
Übergewicht, esse täglich Schokolade, das brauche ich, und trinke nur in der
Früh 0,5 Liter und abends ca. 1 - 1,5 Liter, selten untertags, da sich das
von meinem job nicht
ausgeht, und ich ehrlich gesagt zu faul dazu bin.
Als ich das erste mal diese Symptome hatte, war ich auf meinem höchsten
Berg, das 1. x im Leben auf 3800 Meter, udn als ich danach Herzschmerzen
schlimme hatte und sehr starkes Stechen, dazu eine sehr starke Todesangst,
Schüttelfrost und einen Ruhepuls von 120 - 140.1 Jahr zuvor hatte Vater
einen Herzinfarkt, sehr schlimm war dabei, woltle Selbstmord danach machen,
er starb, aber Gott wollte ihn noch nicht zu sich berufen, und er litt sehr
lange und hatte ne Bypassoperation. Hatte oft Träume davon, nicht gute, und
war sehr lange sehr depressiv. Das 2. X als es auftauchte war es im Ausland,
wo ich alleine in einem Hotelzimmer lag, nachdem wir einen 8 Stündigen
Abmarsch vom Berg hatten, ich mußte dort 3 Tage aushalten, war in der
flugrettung zu einer anderen Stadt geflogen worden, hatte wieder dieses
Herzstechen in 2000 M Höhe, dann war ich im Spital, dann war es besser,
Total Check, nichts gefunden, Nitrotabletten unter die Zungen halfen erst
nach 30 Sekunden.
Der Arzt sagte ein Beweis für keine Physischen Herzprobleme. Ich hatte lange
nicht darüber geredet.
Bin in Psychotherapie, die Ärztin hört mir nur zu eigentlich, und sagt das
sind Panikattacken, das 1 x pro Woche.
Danach auf Radtour hatte ich das gleiche Problem als ich nächtens aufgeweckt
wurde, durch ein Rascheln, Kälte kam in mir auf, dann die Todesangst die
immer stärker wurde, aus der Kälte wurde Schüttelfrost, trotz anzug und
Schlafsack.
Wir mußten abbrechen ich dachte an selbstmord und was weiss ich. Nach dem
ich am Rad war, war der Schmerz auch besser, und ich war danach sehr müde,
da ich fast nichts geschlafen hatte.
Beim 2. x im Hotel half mir danach Lexatonil. Als der Anfall das 4. x aufkam
war ich zu Hause im Bett, schlief, und da half mir dann ein warmer
Thermofor, und Lexatonil, nach 1 Std. schlief ich ein und war sehr müde. Das
5. X war es zu Silvester, als ich saß, da hatte ich Todesangst, leichtes
kribbeln das immer stärker wurde, und mir wurde sehr kalt, so richtig
Todesängstlich, und dann war es nach 40 Minuten vorbei, und ich habe schon
mein Testament in Gedanken gemacht.
Sonst seit Silvester 0 Beschwerden die so arg sind, eher nur kleine
Herzstechen, und Angst davor das es jederzeit passiert. Ich bin depressiv
udn mag oft nicht leben, es ist Scheisse.
Als damals vor 2 Jahren mein Vater vor mir zusammenbrach, Herzinfarkt und
ich ihn sterben liegen sah, wußte ich nicht was zu tun war, ich weiss die
GEbete hielten ihn am Leben die Ärzte sagten es ist ein Wunder, 4 Min.
Klinisch tod, ich lief herum, meine Mutter kam und war etwas ruhiger drauf
als ich.
Ich wollte aus dem Fenster springen. Vater war dann mit Bypass Op
beschäftigt, hatte unsägliche Schmerzen ein halbes jahr lange, keiner wußte
wieso, auch danach noch, keiner wußte wieso, mein Vater ist krank, Magen udn
12 Finger darm geschwür
Verengte Herzkranzgefässe, durch schwere Arbeit und Rauchen.
Jedenfalls nach 1 jahr hatte er es überstanden. so lange hatte es gedauert.
Mutter ging ihn oft besuchen, sie ist echt sehr stark, stärker als ich. Das
Leben war einfach nicht mehr das was es mal war. Dann 8 Monate danach fing
die ganze Sache an.
>Vielleicht hat jemand in der NG Lust, eine
>differentialdiagnostische Checkliste mitzumachen, die sich mit
>den Ursachen von PAs befaßt ???
hi harald,
*aufzeig* ja, ich, bidde :)
ich leide an einer osteomyelitis (knochenentzündung) am brustbein; ist mit
chronischen schmerzen verbunden, begonnen hat das ganze vor etwa zweieinhalb
jahren. allerdings ist diese diagnose nicht unbedingt als besonders gesichert
anzusehen; fakt ist, dass ich schmerzen am brustbein, in den schultern und im
rücken habe, die mir kein schwein geglaubt hat - vor allem die schmerzen im
brustbein. der weise orthopäde spricht prinzipiell: das kommt alles von der
wirbelsäule. hätten sie gerne so.
ausserdem war die erste realisation der tatsache, dass ich starke schmerzen habe
- damals vor zweieinhalb jahren - mit einer panikattacke verbunden; ich führ(t)e
das auf die brustschmerzen und die sofort auftretende befürchtung herzinfarkt
zurück.
was du beschrieben hast, klingt genau nach "meinen" panikattacken...
>Besonders gern kurz vor dem Einschlafen, wenn man auf der linken Seite liegt.
>Gegen die 'Atemsperre' hilft ein in den Bauch atmen und kaltes Wasser trinken.
>Typisch ist auch ein dauerhaftes Druckgefühl unter dem linken
>Schulterblatt - etwa so, als würde jemand dort ganz vorsichtig
>mit einem Finger reinbohren..
die spielen sich immer nur beim einschlafen auf der linken seite ab, wenn ich
schon fast ganz "drüben" bin. beginnen mit einem kribbeln, das mir langsam von
den füssen aufwärtskriecht, bis es die brust erreicht und dort in todesangst
mündet. muss mich immer schlagartig aufsetzen.
kaltes wasser trinken hilft. druckgefühl - oder besser ein drückendes ziehen -
unter dem linken schulterblatt hab ich schon jahrelang.
allerdings hab ich diese panikattacken nicht allzu häufig, vielleicht zwei-,
dreimal im monat, dann aber gehäuft, zwei hintereinander oder an zwei
aufeinanderfolgenden abenden.
wie kann man eine pcp-belastung feststellen??
ansonsten bin ich (immer noch) raucher (im moment grade wieder am aufhören),
fieberblasenanfällig, hab bläschen-ausschlag an handflächen und fusssohlen, der
in intensität und verbreitung schwankt (kontakt-ekzem).
mehr spannendes fällt mir im moment nicht ein, solange nicht einer schreibt
"habe dieses und jenes", dann schreie ich wieder frei nach eugen roth "hab ich
auch, hab ich auch!" ;))
lg
--
Susanne Gritsch
Vienna, Austria
http://haengem.at/etosha
My opinions may have changed, but not the fact that I am right.
(Ashleigh Brilliant)
>ich leide an einer osteomyelitis (knochenentzündung) am
brustbein; ist mit
>chronischen schmerzen verbunden, begonnen hat das ganze vor
etwa zweieinhalb
>jahren. allerdings ist diese diagnose nicht unbedingt als
besonders gesichert
>anzusehen;
>
Diese Ursache für PAs ist für mich absolut neu, aber sehr
einleuchtend. Wie wird sowas diagnostiziert? Punktion?
> fakt ist, dass ich schmerzen am brustbein, in den schultern
und im
>rücken habe, die mir kein schwein geglaubt hat - vor allem die
schmerzen im
>brustbein. der weise orthopäde spricht prinzipiell: das kommt
alles von der
>wirbelsäule. hätten sie gerne so.
>
Du kennst die Spielchen ;-))
>ausserdem war die erste realisation der tatsache, dass ich
starke schmerzen habe
>- damals vor zweieinhalb jahren - mit einer panikattacke
verbunden; ich führ(t)e
>das auf die brustschmerzen und die sofort auftretende
befürchtung herzinfarkt
>zurück.
>
Gab es einen situationsbedingten Auslöser? Selbst die eindeutig
körperlich begründeten PAs brauchen oft einen seelischen
Auslöser.
>die spielen sich immer nur beim einschlafen auf der linken
seite ab, wenn ich
>schon fast ganz "drüben" bin.
>
Das versteh ich nicht. Wenn die Ursache im Brustbein liegt,
sollte es egal sein, auf welcher Seite Du liegst.
>> beginnen mit einem kribbeln, das mir langsam von
>den füssen aufwärtskriecht, bis es die brust erreicht und dort
in todesangst
>mündet. muss mich immer schlagartig aufsetzen.
>
Jau - diese 'Erhöhung' der Körperlage kenne ich. Im liegen setzt
man sich auf, beim Sitzen steht man auf, beim Stehen fängt man
an zu laufen.
>kaltes wasser trinken hilft. druckgefühl - oder besser ein
drückendes ziehen -
>unter dem linken schulterblatt hab ich schon jahrelang.
>allerdings hab ich diese panikattacken nicht allzu häufig,
vielleicht zwei-,
>dreimal im monat, dann aber gehäuft, zwei hintereinander oder
an zwei
>aufeinanderfolgenden abenden.
>
Du bist ja ein geduldiges Lamm. Selbst zweimal im Jahr wäre mir
zu viel.
>wie kann man eine pcp-belastung feststellen??
>
Blutabnahme. Wenn Dein Hausarzt sich nicht auskennt, kannst Du
beim Bremer Umweltinstitut Teströhrchen anfordern. Das mußt Du
irgendwie Dein Blut reinkriegen und zurück schicken.
>ansonsten bin ich (immer noch) raucher (im moment grade wieder
am aufhören),
>
Mit machen Filterzigaretten auch heute noch minimale Herzstiche.
Seit Jahren rauche ich (erfolgreich) selbstgedrehte Gauloises.
>fieberblasenanfällig, hab bläschen-ausschlag an handflächen und
fusssohlen, der
>in intensität und verbreitung schwankt (kontakt-ekzem).
>
Die haben aber nichts mit den PAs zu tun - oder?
>mehr spannendes fällt mir im moment nicht ein, solange nicht
einer schreibt
>"habe dieses und jenes", dann schreie ich wieder frei nach
eugen roth "hab ich
>auch, hab ich auch!" ;))
>
Jau, Zeit eine Leidensolympiade ins Leben zu rufen: wer leidet
am höchsten, schnellsten, weitesten ;-))
Gruß aus Köln
Harald
Hallo Harald!
>>ich leide an einer osteomyelitis (knochenentzündung) am
>>brustbein; ist mit
>>chronischen schmerzen verbunden, begonnen hat das ganze vor
>>etwa zweieinhalb
>>jahren. allerdings ist diese diagnose nicht unbedingt als
>>besonders gesichert anzusehen;
>>
>Diese Ursache für PAs ist für mich absolut neu, aber sehr
>einleuchtend. Wie wird sowas diagnostiziert? Punktion?
einleuchtend sicher, zumal es sich um starke schmerzen im brustbein-bereich
handelt, die auch in die arme ausstrahlen (!).
nicht durch punktion, nö, durch die ausschluss-methode :) auf odyssee gehen!
ernsthaft, magnetresonanztomographie, knochenszintigraphie - bzw. blutabnahme -
crp-bestimmung (c-reaktives protein; "entzündungsfaktor", der war allerdings nie
allzu hoch) - blutsenkung... man muss schon zwei und zwei zusammenzählen können.
[ist aber eine tatsache, dass das brustbein als "keimfilter" fungiert; auch bei
patienten, die eine osteomyelitis aufgrund von zB tuberkulose haben, ist diese
entzündung am ehesten im brustbein zu finden.]
punktion wäre eine möglichkeit, aber auch nur, um eine entzündung an sich
festzustellen; ein nachweis anderer keime als tuberkulose ist afaik noch nicht
gelungen. daher kann man sich die punktion genausogut sparen, zumal diese sehr
schmerzhaft ist.
bin trotzdem im moment auf antibiotika, die auch ein bisschen zu helfen
scheinen. mal sehn.
>>der weise orthopäde spricht prinzipiell: das kommt
>>alles von der
>>wirbelsäule. hätten sie gerne so.
>>
>Du kennst die Spielchen ;-))
kannst du sicher sein.
>>ausserdem war die erste realisation der tatsache, dass ich
>starke schmerzen habe
>>- damals vor zweieinhalb jahren - mit einer panikattacke
>verbunden; ich führ(t)e
>>das auf die brustschmerzen und die sofort auftretende
>befürchtung herzinfarkt
>>zurück.
>>
>Gab es einen situationsbedingten Auslöser? Selbst die eindeutig
>körperlich begründeten PAs brauchen oft einen seelischen
>Auslöser.
ja, völlige körperliche und seelische überlastung aus allen richtungen. uralte
grossmutter hüten, die mich (immer noch) zum wahnsinn treibt, mein jetziger
mann, damals freund, war bei seiner ex, um die vaterschaft für sein kind
anzuerkennen, ein haufen schuldgefühle aus diversesten gründen...
bin resp. war imo vor allem ein schuldgefühl- und nicht-nein-sagen-kann-mensch,
zweiteres hat sich mittlerweile stark verändert.
[OT: bumper stickers: "my mother is a travel agent for guilt trips" :)]
>>die spielen sich immer nur beim einschlafen auf der linken
>seite ab, wenn ich
>>schon fast ganz "drüben" bin.
>>
>Das versteh ich nicht. Wenn die Ursache im Brustbein liegt,
>sollte es egal sein, auf welcher Seite Du liegst.
deswegen hab ich dich auf die PcP-belastung angesprochen; diese parallele mit
der linken seite war mir aufgefallen.
meine schmerzen konzentrieren sich eigentlich derzeit mehr auf beide schultern;
offenbar strahlt der schmerz vom brustbein über die schlüsselbeine richtung
schultern aus. daher habe ich während der pa's eigentlich nicht vordergründig
brustschmerzen - eher ein allgemeines beklemmungsgefühl.
>>mündet. muss mich immer schlagartig aufsetzen.
>>
>Jau - diese 'Erhöhung' der Körperlage kenne ich. Im liegen setzt
>man sich auf, beim Sitzen steht man auf, beim Stehen fängt man
>an zu laufen.
frei nach dem motto: wer sitzt, stirbt nicht :)
beim stehen anfangen zu fliegen wär aber kreativer!
>>allerdings hab ich diese panikattacken nicht allzu häufig,
>vielleicht zwei-,
>>dreimal im monat, dann aber gehäuft, zwei hintereinander oder
>an zwei
>>aufeinanderfolgenden abenden.
>>
>Du bist ja ein geduldiges Lamm. Selbst zweimal im Jahr wäre mir
>zu viel.
geduldig bin ich sicher. schmerz macht geduldig. auch wenn's für andere oft
nicht mal so aussieht - situationen, die mit schmerzen oft kaum zu ertragen
sind, stellen für gesunde leute eben kein problem dar.
>>wie kann man eine pcp-belastung feststellen??
>>
>Blutabnahme. Wenn Dein Hausarzt sich nicht auskennt, kannst Du
>beim Bremer Umweltinstitut Teströhrchen anfordern. Das mußt Du
>irgendwie Dein Blut reinkriegen und zurück schicken.
y costa quanto?
und - was hast du dann gemacht? mit positivem ergebnis?
>>ansonsten bin ich (immer noch) raucher (im moment grade wieder
>am aufhören),
>>
>Mit machen Filterzigaretten auch heute noch minimale Herzstiche.
>Seit Jahren rauche ich (erfolgreich) selbstgedrehte Gauloises.
was immer "gesünder" sein mag :)
>>fieberblasenanfällig, hab bläschen-ausschlag an handflächen und
>fusssohlen, der
>>in intensität und verbreitung schwankt (kontakt-ekzem).
>>
>Die haben aber nichts mit den PAs zu tun - oder?
nein, aber es gibt zB eine arthritisbedingte psoriasis, die sich an handflächen
und fusssohlen zeigt, auch bei morbus reiter soll sowas vorkommen.
bei mir ist lt röntgen bzw MRT genau genommen der kleine gelenksknorpel
entzündet, der den übergang zwischen ober- und unterteil des brustbeins (corpus
und manubrium) bildet - also der arthritis gar nicht mal so unverwandt.
>Jau, Zeit eine Leidensolympiade ins Leben zu rufen: wer leidet
>am höchsten, schnellsten, weitesten ;-))
ich, ich, ich ! :) und: am längsten hast vergessen!
lg
susanne