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richtig falsch richtig

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Mike Grantz

unread,
Jan 28, 2024, 4:41:37 AM1/28/24
to
Vor 4 Jahre wurde ein Brief verschickt.
An die korrekte Adresse.

Vorname Nachname
Hauptstrasse 1
12345 Ort1

[zZz]

4 Jahre später kommt dieser Brief zurück an den Absender.

Postmitarbeiter haben den Ort und die Postleizahl durchgestrichen und
mit Daten eines Nachbarortes durchstrichen.

Dort gibt es logischerweise niemanden, den dieser Brief erreichen könnte.

Nun landet der Brief mit

Vorname Nachname
Hauptstrasse 1
12345 Ort1 / durchgestrichen / 12654 Ort5

zurück im eigenen Briefkasten.

Da man in der Nähe wohnt, wurde der Brief selbst per Hand an die ganz
obige Adresse abgeliefert.

WAS ZUM HENKER ist da schief gelaufen?

Ulf Kutzner

unread,
Jan 28, 2024, 4:44:42 AM1/28/24
to
mike Meike Grunz schrieb am Sonntag, 28. Januar 2024 um 10:41:37 UTC+1:

> und die Postleizahl durchgestrichen und
> mit Daten eines Nachbarortes durchstrichen.

Wie geht das denn?

Matthias Opatz

unread,
Jan 28, 2024, 8:20:39 AM1/28/24
to
Dies schrieb Mike Grantz:

> WAS ZUM HENKER ist da schief gelaufen?

Wenn Orte ein- oder umgemeindet werden, ändert sich häufig die
Postleitzahl. Und die Hauptgemeinden wollen, daß alle eingemeindeten
Dörfer den Ostsnamen der Hauptgemeinde verwenden.

Normalerweise kann dem Besucher eines Dorfes oder der Post vollkommen
egel sein, wo der Bürgermeister sitzt, solange zu einer PLZ nur eine
Straße gleichen Namens gehört.

Aber nein, Kleckersdorf mit der bisherigen PLZ$1 wird nach
Klotzstedt mit der PLZ$2 eingemeindet. Dann ist gefälligst auch
Kleckersdorf mit PLZ$2 Klotzstedt (optional: "OT Kleckersdorf")
zu adressieren. Und weil es in Kleckersdorf wie in Klotzstedt eine
Bahnhofstraße gibt, die jetzt zur selben PLZ gehören (war vorher
kein Problem), muss auch die Bahnhofstr. in Kleckersdorf den Namen
ändern. So erzeuget man unnötige Probleme und bei den Leuten Unmut.

Matthias

Mike Grantz

unread,
Jan 28, 2024, 8:44:48 AM1/28/24
to
On 28.01.2024 14:20, Matthias Opatz wrote:
> Dies schrieb Mike Grantz:
>
>> WAS ZUM HENKER ist da schief gelaufen?

[Klecker]

Sorry, die Orte und Postleitzahlen sind seit der
Postleitzahlenumstellung stets identisch geblieben.

Sind gar allseitsbekannte Nachbarorte.

Stefan Schmitz

unread,
Jan 28, 2024, 8:45:30 AM1/28/24
to
Warum hat man das nicht schon vor 4 Jahren so gemacht? Es ist auch eher
unüblich, dass der Empfänger nach 4 Jahren noch großes Interesse an
diesem Brief hat.

> WAS ZUM HENKER ist da schief gelaufen?

Offensichtlich stimmt die geschriebene Adresse nicht (oder nicht mehr
wegen Eingemeindung, PLZ-Änderung oder geändertem Straßennamen). Das hat
man so korrigiert, dass Straße, Ort und PLZ zusammenpassen. Dort wohnt
aber der Adressat nicht. Um die Korrektur nachvollziehen zu können,
müsste man die echten Daten kennen.

Die eigentliche Frage ist aber, wo der Brief die ganzen 4 Jahre
geblieben ist. Vielleicht in einem nicht mehr aktiven Postamt
unauffindbar verschlampt und erst vom Nachfolgenutzer zufällig entdeckt
worden.

Stefan Schmitz

unread,
Jan 28, 2024, 9:23:26 AM1/28/24
to
Dann war die Adresse von Anfang an falsch.

Vermutung: Es wurde als Ortsname der des Dorfs angegeben, nicht der der
politischen Gemeinde. Da es viele Dörfer gleichen Namens gibt, hat die
Post (falsch) geraten, welche Gemeinde gemeint sein könnte.

Bei einem Brief etwa nach 91522 Neudorf würde ich solche Probleme erwarten.

Wendelin Uez

unread,
Jan 29, 2024, 4:13:56 AM1/29/24
to
> WAS ZUM HENKER ist da schief gelaufen?

Offenbar lag der Brief jahrelang irgendwo rum, ist jetzt ans Licht gekommen
und transportiert worden, vermutlich erst zur irgendeinem nicht näher
bestimmbaren Empfänger und dann zurück an den Absender. Das kann durchaus
vorkommen, auch Postler können mal was versemmeln, nicht nur ihre Kunden.

Im Gegensatz zur Postbank, die Guthaben alter Postsparbücher einfach
einkassiert, hat die Briefpost den verschlamperten Brief aber immerhin
zurück gegeben. Das ist doch deutlich besser..

Stefan Schmitz

unread,
Jan 29, 2024, 4:46:56 AM1/29/24
to
Am 28.01.2024 um 15:07 schrieb Wendelin Uez:

> Im Gegensatz zur Postbank, die Guthaben alter Postsparbücher einfach
> einkassiert,

Wie funktioniert denn das?



Mike Grantz

unread,
Jan 29, 2024, 8:40:07 AM1/29/24
to
On 28.01.2024 14:45, Stefan Schmitz wrote:

>> 4 Jahre später kommt dieser Brief zurück an den Absender.

>> Da man in der Nähe wohnt, wurde der Brief selbst per Hand an die ganz
>> obige Adresse abgeliefert.
>
> Warum hat man das nicht schon vor 4 Jahren so gemacht?

Weil man noch keine Zeitmaschine erfunden hat? Du bist gelegentlich
schon echt merkwürdig.

> Es ist auch eher
> unüblich, dass der Empfänger nach 4 Jahren noch großes Interesse an
> diesem Brief hat.

Das mag dich jetzt sehr überraschen, aber das Interesse war tatsächlich da.
>> WAS ZUM HENKER ist da schief gelaufen?
>
> Offensichtlich stimmt die geschriebene Adresse nicht

OFFENSICHTLICH stimmte die Adresse. Denn sie stand gut lesbar auf dem
Brief. Hast du das Posting überhaupt gelesen?

> (oder nicht mehr
> wegen Eingemeindung, PLZ-Änderung oder geändertem Straßennamen).

Hätte es so einen Fall gegeben,...

> Das hat
> man so korrigiert, dass Straße, Ort und PLZ zusammenpassen. Dort wohnt
> aber der Adressat nicht. Um die Korrektur nachvollziehen zu können,
> müsste man die echten Daten kennen.

Nö, du musst gar nichts.

Meine Adresse, die kenne ich. Meine alte Adresse, die kenne ich auch.

Und ich weiss auch GARANTIERT, dass ich an meiner aktuellen Adresse
wohne und nicht an meiner alten.

Mike Grantz

unread,
Jan 29, 2024, 8:47:45 AM1/29/24
to
On 28.01.2024 15:23, Stefan Schmitz wrote:

> Dann war die Adresse von Anfang an falsch.

Was stimmt bei dir nicht?

Wie oft muss man dir sagen, dass die ursprüngliche Adresse absolut
korrekt war?

> Vermutung: Es wurde als Ortsname der des Dorfs angegeben, nicht der der
> politischen Gemeinde.

Nö.

Die Orte haben noch nicht mal ansatzweise Ähnlichkeiten.

Für dich, ganz langsam getippt:

Brief mit korrekter Adresse:

Vorname Nachname
Usenetstrasse 1
12345 HAMBURG

12345 HAMBURG (korrekt) wurde durchgestrichen und mit 67890 BERLIN
(ehemaliger Wohnortrt - seit Jahrzehnten nicht mehr korrekt und die
Strasse gibt es dort NICHT) handschriftlich "korrigiert".

Logischerweise konnte der Brief so nicht zugestellt werden und tauchte
nun vier Jahre später auf.

Die Frage ist, wesshalb die ABSOLUT KORREKTE UND NICHT VERWECHSELBARE
Adresse derart "korrigiert" wurde.

Stefan Schmitz

unread,
Jan 29, 2024, 9:50:08 AM1/29/24
to
Am 29.01.2024 um 14:47 schrieb Mike Grantz:
> On 28.01.2024 15:23, Stefan Schmitz wrote:
>
>> Dann war die Adresse von Anfang an falsch.
>
> Was stimmt bei dir nicht?

Dass ich zu nett zu dir bin?

> Wie oft muss man dir sagen, dass die ursprüngliche Adresse absolut
> korrekt war?
>
>> Vermutung: Es wurde als Ortsname der des Dorfs angegeben, nicht der
>> der politischen Gemeinde.
>
> Nö.
>
> Die Orte haben noch nicht mal ansatzweise Ähnlichkeiten.
>
> Für dich, ganz langsam getippt:
>
> Brief mit korrekter Adresse:
>
> Vorname Nachname
> Usenetstrasse 1
> 12345 HAMBURG
>
> 12345 HAMBURG (korrekt) wurde durchgestrichen und mit 67890 BERLIN
> (ehemaliger Wohnortrt - seit Jahrzehnten nicht mehr korrekt und die
> Strasse gibt es dort NICHT) handschriftlich "korrigiert".

Handschriftliche Korrektur auf ehemaligen Wohnort sieht so aus, als
hätte das nicht die Post gemacht, sondern ein unfreiwilliger Empfänger.

> Logischerweise konnte der Brief so nicht zugestellt werden und tauchte
> nun vier Jahre später auf.
>
> Die Frage ist, wesshalb die ABSOLUT KORREKTE UND NICHT VERWECHSELBARE
> Adresse derart "korrigiert" wurde.

"Den doofen Granz ärgern wir jetzt mal"

Wendelin Uez

unread,
Jan 29, 2024, 11:23:07 AM1/29/24
to
> Die Frage ist, wesshalb die ABSOLUT KORREKTE UND NICHT VERWECHSELBARE
> Adresse derart "korrigiert" wurde.

Die handschriftliche Korrektur läßt eine Fehlzustellung mit
Empfängerkorrektur vermuten.

Die Post korrigiert meiner Erfahrung nach nicht auflösbare OCR-Adressen
nicht, sondern schickt die Sendung mit einem Aufjleber versehen einfach
zurück. .

Wendelin Uez

unread,
Jan 29, 2024, 11:23:07 AM1/29/24
to
>> Im Gegensatz zur Postbank, die Guthaben alter Postsparbücher einfach
>> einkassiert,
>
> Wie funktioniert denn das?

Sie behalten es einfach :-)

Konkret: Es ging um ein Sparkonto, dessen Sparbuch nicht mehr auffindbar
war. Die Postbank hat damals erklärt, eine Auszahlung sei nicht möglich, das
Geld werde dann eben einbehalten und irgendeinem Topf gutgeschrieben.

Matthias Opatz

unread,
Jan 29, 2024, 12:00:28 PM1/29/24
to
Dies schrieb Wendelin Uez:

> Konkret: Es ging um ein Sparkonto, dessen Sparbuch nicht mehr auffindbar
> war. Die Postbank hat damals erklärt, eine Auszahlung sei nicht möglich, das
> Geld werde dann eben einbehalten und irgendeinem Topf gutgeschrieben.

Um wieviel Geld ging es denn? Bei höheren Beträgen könnte man ja mal seine
Rechtsschutzversicherung bemühen ...

Matthias

Siegfrid Breuer

unread,
Jan 29, 2024, 3:26:59 PM1/29/24
to
wu...@online.de (Wendelin Uez) schrieb:

> Konkret: Es ging um ein Sparkonto, dessen Sparbuch nicht mehr
> auffindbar war. Die Postbank hat damals erklärt, eine Auszahlung sei
> nicht möglich, das Geld werde dann eben einbehalten und irgendeinem
> Topf gutgeschrieben.

Die Magenta-Strolche hatten wenigstens ein paar Jahre behauptet,
sie wuerden emsig dran arbeiten, bevor sie die Guthaben mehrerer
Prepaidkarten einbehalten haben. Waren auch knapp 70EU insgesamt.
NUR BEI MIR! Moechte nicht wissen, wieviel die zusammengenommen
ergaunert haben.

--
> Aber leider ist uns mit Schimpfen nicht geholfen.
[schimpft Ohlemacher in <c1576t83qg61gmg92...@4ax.com>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>

Stefan Schmitz

unread,
Jan 29, 2024, 3:34:59 PM1/29/24
to
Wenn das Konto noch existiert und einem Inhaber zugeordnet werden kann,
ist der übliche Weg der, das Buch für kraftlos zu erklären und durch ein
neues zu ersetzen.

Kann natürlich sein, dass heutige Agenturmitarbeiter dieses Prozedere
nicht mehr kennen.

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