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Habe an Packstation Fehler gemacht

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Tobias Ertl

unread,
Jul 3, 2010, 6:30:37 AM7/3/10
to
Hallo!

Habe gestern ein Päckchen an der Packstation aufgegeben.Nach dem
Einlegen und Fach schließen versehentlich auf "Abbrechen" statt "Sendung
eingelegt" "getopucht".
Jetzt sehe ich das Päckchen online nicht als eingelegte Sendung.
Wird das trotzdem mitgenommen oder bleibt es unbemerkt?

--
MfG Tobias

Lothar Klein

unread,
Jul 3, 2010, 6:55:05 AM7/3/10
to

"Tobias Ertl" <ter...@arcor.de> schrieb im Newsbeitrag
news:898hr6...@mid.individual.net...
Habe genau diesen Fehler vor einiger Zeit auch gemacht, der Postbote brachte
es mir nach ca. 7 Tagen zu mir zurück...
>
> --
> MfG Tobias


Klaus Seiler

unread,
Jul 3, 2010, 8:47:47 AM7/3/10
to
"Tobias Ertl" <ter...@arcor.de> wrote in message
news:898hr6...@mid.individual.net...

> Habe gestern ein Päckchen an der Packstation aufgegeben.Nach dem Einlegen
> und Fach schließen versehentlich auf "Abbrechen" statt "Sendung eingelegt"
> "getopucht".

Wie soll das denn gehen? Entweder du hast die Sendung aufgegeben
oder nicht. Ist die Sendung nun in der PS oder nicht?

Hast du "abbrechen" ausgewählt, das Fach mit der Sendung
ging auf und du hast es trotzdem drin liegengelassen?

> Jetzt sehe ich das Päckchen online nicht als eingelegte Sendung.

Ein Päckchen siehst du so oder so nicht online als eingelegte
Sendung, da es keine Trackingnummer hat und nicht verfolgt
wird. Oder redest du von einem Paket?

> Wird das trotzdem mitgenommen oder bleibt es unbemerkt?

Selbst wenn du es geschafft haben solltest, das Päckchen
in die PS einzulegen, ohne daß ein Auftrag erteilt wurde:

Das Ding wird schon aussortiert und an dich retour gehen,
irgendwas muß damit doch gemacht werden.

Das Porto hast du nicht bezahlt, warum sollte es also
befördert werden? Ich gehe davon aus, daß dir der
Zusteller das Päckchen wieder zu Hause abgibt (wenn
du hoffentlich eine Absenderangabe drauf hattest).

Klaus

Marion Scheffels

unread,
Jul 3, 2010, 8:51:42 AM7/3/10
to
Tobias Ertl <ter...@arcor.de> schrieb:

>Wird das trotzdem mitgenommen oder bleibt es unbemerkt?

Ich weiß, dass ein Fach, das ich als "zu klein" markiert habe, blockiert
und dem Zusteller geöffnet wird - für den Fall, dass es doch belegt ist.
Das ist mir nämlich schon mal passiert, und da habe ich die PS-Hotline
nach gefragt.

Es wäre eigentlich denkbar, dass auch dann, wenn ein Fach geöffnet und
geschlossen wird und danach bricht man versehentlich ab, das Fach und
durch den Zusteller überprüft wird.

MarionS
--
einwega...@marions.de

"Darf ich Ihnen unseren Zehnerpack anbieten?"
"Wieviel sind denn da drin?"

Klaus Seiler

unread,
Jul 3, 2010, 8:55:10 AM7/3/10
to
"Marion Scheffels" <einwega...@marions.de> wrote in message
news:39cu26pvhougerqlb...@4ax.com...

> Ich weiß, dass ein Fach, das ich als "zu klein" markiert habe, blockiert
> und dem Zusteller geöffnet wird - für den Fall, dass es doch belegt ist.
> Das ist mir nämlich schon mal passiert, und da habe ich die PS-Hotline
> nach gefragt.

Was?

> Es wäre eigentlich denkbar, dass auch dann, wenn ein Fach geöffnet und
> geschlossen wird und danach bricht man versehentlich ab, das Fach und
> durch den Zusteller überprüft wird.

Wie?

Willst du damit sagen, daß die Sendung schon auffallen
und aussortiert wird? Sollte selbstverständlich sein, oder?

Klaus


Tobias Ertl

unread,
Jul 3, 2010, 9:31:40 AM7/3/10
to
Am 03.07.2010 14:47, schrieb Klaus Seiler:

>> Habe gestern ein Päckchen an der Packstation aufgegeben.Nach dem
>> Einlegen und Fach schließen versehentlich auf "Abbrechen" statt
>> "Sendung eingelegt" "getopucht".
>
> Wie soll das denn gehen? Entweder du hast die Sendung aufgegeben
> oder nicht. Ist die Sendung nun in der PS oder nicht?

Die Sendung ist in der PS.
Wenn man das getan hat,toucht man auf "Fach schliessen".Dann geht es zu
und man tippt auf "Sendung eingelegt".
In dem Moment habe ich statt auf "Sendung eingelegt" auf "Abbrechen"
getippt.

>
> Hast du "abbrechen" ausgewählt, das Fach mit der Sendung
> ging auf und du hast es trotzdem drin liegengelassen?

Ich habe ein Päckchen aufgegeben,nicht abgeholt.

>> Jetzt sehe ich das Päckchen online nicht als eingelegte Sendung.
>
> Ein Päckchen siehst du so oder so nicht online als eingelegte
> Sendung, da es keine Trackingnummer hat und nicht verfolgt
> wird. Oder redest du von einem Paket?

Ich rede schon von einem Päckchen.Jede Sendung,die ich in eine PS
eingelegt habe,sehe ich online.

>> Wird das trotzdem mitgenommen oder bleibt es unbemerkt?
>
> Selbst wenn du es geschafft haben solltest, das Päckchen
> in die PS einzulegen, ohne daß ein Auftrag erteilt wurde:
>
> Das Ding wird schon aussortiert und an dich retour gehen,
> irgendwas muß damit doch gemacht werden.
> Das Porto hast du nicht bezahlt, warum sollte es also
> befördert werden? Ich gehe davon aus, daß dir der
> Zusteller das Päckchen wieder zu Hause abgibt (wenn
> du hoffentlich eine Absenderangabe drauf hattest).

Absender ist drauf,aber warum dauert das dann,wie Lothar schreibt,7 Tage?

--
MfG Tobias

Harald Klotz

unread,
Jul 3, 2010, 10:29:15 AM7/3/10
to
Tobias Ertl schrieb:

> Absender ist drauf,aber warum dauert das dann,wie Lothar schreibt,7
> Tage?

Weil vermutlich niemand prüft ob als leer geführte Fächer wirklich leer
sind.
Theoretisch könnte es wohl Jahrzehnte in der Packstation liegen bleiben.

Harald

Harald Klotz

unread,
Jul 3, 2010, 10:32:18 AM7/3/10
to
Klaus Seiler schrieb:

> Willst du damit sagen, daß die Sendung schon auffallen
> und aussortiert wird? Sollte selbstverständlich sein, oder?

Warum sollte es auffallen?
Ich kann mir schwer vorstellen, dass man den Aufwand betreibt
regelmässig zu prüfen ob als leer geführte Fächer wirklich leer sind.
Auffallen wird es, wenn wenn das vermeintlich leere Fach befüllt werden
soll.

Harald

Harald Klotz

unread,
Jul 3, 2010, 10:26:52 AM7/3/10
to
Tobias Ertl schrieb:

> Hallo!
>
> Habe gestern ein Päckchen an der Packstation aufgegeben.Nach dem
> Einlegen und Fach schließen versehentlich auf "Abbrechen" statt
> "Sendung eingelegt" "getopucht".

Was ist denn "getopucht"?

> Jetzt sehe ich das Päckchen online nicht als eingelegte Sendung.
> Wird das trotzdem mitgenommen oder bleibt es unbemerkt?

Ist das Fach nicht wieder aufgegangen?
Ansonsten wird das Fach als leer weitergeführt, einer der Nächsten die
Pakete einlegen wird das Fach angeboten bekommen jetzt kommt es darauf
an, was der damit macht. Auch ein DHL Mitarbeiter könnte deine Sendung
finden, wenn er Pakete zur Abholung einlegt.

Harald

Klaus Seiler

unread,
Jul 3, 2010, 12:01:12 PM7/3/10
to
"Tobias Ertl" <ter...@arcor.de> wrote in message
news:898se0...@mid.individual.net...

> Ich habe ein Päckchen aufgegeben,nicht abgeholt.

Das ist kein Widerspruch zu dem, was ich schrieb. Die Sendung
lag drin, also hätte das Fach auch aufgehen können und du hättest
die Sendung dann liegenlassen, richtig?

> Ich rede schon von einem Päckchen.Jede Sendung,die ich in eine PS
> eingelegt habe,sehe ich online.

Ein Päckchen hat dennoch keine Trackingnummer und ist
nicht versichert. Was du da online siehst, ist kein Nachweis
oder eine Grundlage für Forderungen - so oder so nicht.

> Absender ist drauf,aber warum dauert das dann,wie Lothar schreibt,7 Tage?

Ich sehe keinen Beitrag von Lothar, aber dann solltest du
dich eben an die PS-Hotline oder eine Filiale wenden.

Vielleicht ist das Päckchen halt wirklich mal übersehen
worden oder irgendjemand hat es beim Öffnen eines
leeren Faches überreicht bekommen und es mitgenommen.

Ich weiß nicht, was drin war, aber das wäre dann der worst
case, wo du schlechte Karten haben wirst. Denn nachweisen
kannst du die Einlieferung offenbar nicht.

Klaus

Marion Scheffels

unread,
Jul 3, 2010, 12:46:30 PM7/3/10
to
"Harald Klotz" <kl...@freenet.de> schrieb:

>Weil vermutlich niemand prüft ob als leer geführte Fächer wirklich leer
>sind.

Das passiert meines Wissens nach auch nicht.
Ich weiß natürlich nicht, ob nicht einmal im Jahr ein Techniker
durchputzt... ich weiss, dass die Zusteller darauf zu achten haben, ob
das betreffende Fach z.B. verschmutzt ist, denn das können sie melden.

>Theoretisch könnte es wohl Jahrzehnte in der Packstation liegen bleiben.

Kaum.
Ich habe schon hunderte Pakete an der PS aufgegeben und bekomme die
Fächer in Leserichtung angeboten: erste Spalte von oben nach unten, dann
zweite, dritte. Dabei werden die alle leer geführten Fächer systematisch
abgeklappert, von links nach rechts und wieder von vorn angefangen.

Klar, theoreeetisch ist es möglich, dass ich ein kleines Fach
präsentiert kriege, in dem eine kleine Sendung liegen geblieben ist,
ebenfalls eine kleine Sendung einlege, die die andere unbemerkt nach
hinten durchschiebt - und fortan wird so ganz zufällig dieses Fach nieee
mehr durch eine längere Sendung belegt, bei der auffiele, dass sie
eigenartigerweise nicht ins Fach passt, obwohl sie eigentlich klein
genug ist... und das Fach liegt auch zuuufällig unter jedermanns
Augenhöhe, sodass auch nieee jemand hineinsieht...

Marion Scheffels

unread,
Jul 3, 2010, 12:52:56 PM7/3/10
to
"Klaus Seiler" <kla...@hotmail.invalid> schrieb:

>Willst du damit sagen, daß die Sendung schon auffallen
>und aussortiert wird? Sollte selbstverständlich sein, oder?

Sollte es, ja.
Ich habe schon mal mit einem Stampit-Entwickler gemailt, und dieser
berichtete, man würde schon unter allen denkbaren Voraussetzungen
probelaufen... aber: ich kam ihm trotzdem mit einem Problem an, auf das
kein Schwein gekommen war.
Fazit mal wieder: nichts ist idiotensicher. Diese Idioten sind viel zu
einfallsreich.

Harald Klotz

unread,
Jul 3, 2010, 3:30:52 PM7/3/10
to
Marion Scheffels schrieb:

> "Harald Klotz" <kl...@freenet.de> schrieb:
>
>> Weil vermutlich niemand prüft ob als leer geführte Fächer wirklich
>> leer sind.
>
> Das passiert meines Wissens nach auch nicht.
> Ich weiß natürlich nicht, ob nicht einmal im Jahr ein Techniker
> durchputzt... ich weiss, dass die Zusteller darauf zu achten haben, ob
> das betreffende Fach z.B. verschmutzt ist, denn das können sie melden.

Ich weiss nicht, ob man bei der Programmierung so weit gedacht hat.
Zumindest würde ich so eine Aufgabe derart lösen, dass immer das am
längsten freie geeignete Fach zugeordnet wird. Das verhindert zumindest,
dass dort etwas übermässig lange unentdeckt bleiben kann.

>> Theoretisch könnte es wohl Jahrzehnte in der Packstation liegen
>> bleiben.
>
> Kaum.
> Ich habe schon hunderte Pakete an der PS aufgegeben und bekomme die
> Fächer in Leserichtung angeboten: erste Spalte von oben nach unten,
> dann zweite, dritte. Dabei werden die alle leer geführten Fächer
> systematisch abgeklappert, von links nach rechts und wieder von vorn
> angefangen.

Wenn es so läuft bedeutet es, dass die hinteren Fächer seltener
drankommen, da bestätig auch meine Annahme, dass dort etwas Ewigkeiten
liegen könnte bis es entdeckt wird.
Annahme:
Die Packstation wird selten voll.
Das fehleingstellte Fach ist konkret das letzte, dieses Mal ist die
Station voll.
Danach wird der Zustand nie wieder erreicht, dass das letzte Fach
benötigt wird.

Das nicht leere, aber als leer geführte Fach kommt nie wieder in
Berührung, bis irgendwann die Station mal wieder voll wird.

> Klar, theoreeetisch ist es möglich, dass ich ein kleines Fach
> präsentiert kriege, in dem eine kleine Sendung liegen geblieben ist,
> ebenfalls eine kleine Sendung einlege, die die andere unbemerkt nach
> hinten durchschiebt - und fortan wird so ganz zufällig dieses Fach
> nieee mehr durch eine längere Sendung belegt, bei der auffiele,

Hmmm, du bist blind, alle anderen die was in dir Station einlegen sind
auch blind, derjenige der das Fach leert ebenfalls und erkennt nach
Entnahme eines Stücks das Zweite einliegende nicht?
Ich halte das für sehr unwahrscheinlich.

> dass
> sie eigenartigerweise nicht ins Fach passt, obwohl sie eigentlich
> klein genug ist... und das Fach liegt auch zuuufällig unter jedermanns
> Augenhöhe, sodass auch nieee jemand hineinsieht...

Alles sehr unwahrscheinlich. Irgendwann wird sich einer Finden, der den
Inhalt findet, lediglich wenn das Fach nie wieder präsentiert wird, weil
es nie wieder benötigt wird, kann es wirklich lange verbleiben.

Harald

Stefan Schmitz

unread,
Jul 3, 2010, 3:46:29 PM7/3/10
to
On 3 Jul., 12:55, "Lothar Klein" <loddar1...@gmx.de> wrote:

> Habe genau diesen Fehler vor einiger Zeit auch gemacht, der Postbote brachte
> es mir nach ca. 7 Tagen zu mir zurück...

Wieso denn das? Fehlte die Adresse oder das Porto? Ansonsten sehe ich
keinen Grund, eine Sendung zum Absender zurückzuschicken.

Harald Klotz

unread,
Jul 3, 2010, 8:11:49 PM7/3/10
to
Stefan Schmitz schrieb:

Es fehlte die Initailierung der Sendung in der Packstation, damit der
erste Schritt der Erfassung. Ohne Erfassung kein Transport zum Ziel.
Klar, das könnte DHL erledigen oder es behandeln, als wäre es in der
Paketbox gelandet, die Frage ist, ob es im Sinne des Kunden ist.
Die Frage ist auch, ob der Kunde die Sendung wirklich absenden wollte.

Harald

Marion Scheffels

unread,
Jul 4, 2010, 5:02:02 AM7/4/10
to
"Harald Klotz" <kl...@freenet.de> schrieb:

>Wenn es so läuft bedeutet es, dass die hinteren Fächer seltener

>drankommen, ...

Die Fächer werden in Lesart vergeben, aber nicht etwa, so, dass jeder
Kunde wieder mit Fach 1 anfängt. Der nächste Kunde macht nämlich da
weiter, wo der vorherige aufgehört hat. Ich habe schon oft die Reihe
nach rechts zuende gemacht und dann sprang links wieder das erste freie
Fach auf.
So sollten alle Fächer gleichermaßen regelmäßig befüllt werden. Das ist
allein schon für einen gleichmäßigeren, d.h. langsameren
Materialverschleiß besser.
Dadurch sollte jedes Fach der Station mindestens 1x alle 10 Tage
geöffnet werden (wenn ein Kunde sein Paket so spät abholt),
normalerweise aber weit häufiger, durchschnittlich vielleicht alle 2
Tage, je nach Auslastung der PS.

Nun rede ich hier von einem übersichtlichen flachen Schrank, das
Rundmodell wird vermutlich mit derselben Software verwaltet und hält es
genauso.

>Ich halte das für sehr unwahrscheinlich.

Ich auch - aber sowas von. Es war nur die einzige Möglichkeit, die mir
einfiel.
Blind ist man dabei nicht wirklich, denn die schmalen Fächer befinden
sich so in Bauch- bis Schulterhöhe - um da bis zum hinteren Ende
reinzugucken, muss man sich bücken.

Marion Scheffels

unread,
Jul 4, 2010, 5:13:22 AM7/4/10
to
"Harald Klotz" <kl...@freenet.de> schrieb:

>Klar, das könnte DHL erledigen oder es behandeln, als wäre es in der
>Paketbox gelandet, die Frage ist, ob es im Sinne des Kunden ist.
>Die Frage ist auch, ob der Kunde die Sendung wirklich absenden wollte.

Das wird ein aufgeregter Kunde in der Regel schon der Hotline mitteilen.
Immerhin weiß er normalerweise nicht, was jetzt passiert und sollte sich
Sorgen um sein Paket machen.

Ich meine: bei einer fertig frankierten und beanschrifteten Sendung wird
man schon davon ausgehen dürfen, dass sie auch zum anschließenden
Versand bestimmt war.

Ob das im Sinne des Kunden ist, ist immer die Frage.
Aber das ist wieder mal so eine Frage, wie ich sie täglich erlebe:
derzeit kommen die Bader Kataloge, und ich kriege etwa zwei-drei mal
wöchentlich Mecker, wieso man so einen Quatsch auf der Post abholen
müsse. Naja, die Sendungen einfach im Treppenhaus etc liegen zu lassen,
hat eben wieder anderen nicht gepasst und dem Zusteller obliegt es
nicht, das Zustellgut nach Wichtigem und Unwichtigem zu unterscheiden -
denn das Ergebnis dürfte wieder einigen nicht passen...
Oder die Packstation: vor Jahren mussten bei überfüllten PS die neu
ankommenden Pakete teilweise warten, bis sie "dran" waren, mal so bis zu
vier Tagen bei unserer. Heute wird um der Laufzeit willen sofort
umgeleitet, was wieder einigen nicht passt...

Harald Klotz

unread,
Jul 4, 2010, 9:50:57 AM7/4/10
to
Marion Scheffels schrieb:

> derzeit kommen die Bader Kataloge, und ich kriege etwa zwei-drei mal
> wöchentlich Mecker, wieso man so einen Quatsch auf der Post abholen
> müsse.

Die Post teilt leider nicht mit von wem die Sendung kommt und wegen
Werbepost läuft man nicht gern.

> Naja, die Sendungen einfach im Treppenhaus etc liegen zu
> lassen, hat eben wieder anderen nicht gepasst

Logisch, hier liegen häufig verschiedene Kataloge, auch Bader, im
Treppenhaus oder gar auch vor der Haustür.
Hier habe ich auch das Problem, dass die Zusteller ein Problem damit
haben zwischen unterschiedlichen Vornamen zu unterscheiden.
Manchmal läuft der Zusteller sogar unnötig Treppen hoch um falsch
zuzustellen.
Obwohl ich hier sehr lange wohne finde ich meine Post mit falscher
Etagenangabe aus der Vorsortierung. Der Zusteller schreibt manchmal
handschriftlich die Etage drauf.

> und dem Zusteller
> obliegt es nicht, das Zustellgut nach Wichtigem und Unwichtigem zu
> unterscheiden - denn das Ergebnis dürfte wieder einigen nicht
> passen...

Das ist auch gut so.
Es erinnert mich an eine Aktion der Postgewerkschaft, die über die
Zusteller eine Wisch zustellen liess, wo sich darüber beschwerte, dass
die Post ihre Zusteller nötigte Wahlwerbung der NPD zustellen zu lassen.
Auch wenn ich denke, dass man auf diese Briefe gut verzichten kann, es
steht der Gewerkschaft nicht zu das zu kritisieren, damit hat sich auf
niedrigeres Niveau begeben als die NPD.

> Oder die Packstation: vor Jahren mussten bei überfüllten PS die neu
> ankommenden Pakete teilweise warten, bis sie "dran" waren, mal so bis
> zu vier Tagen bei unserer.

Wow, das ist wirklich passiert.
Ich finde das traurig und wohl eher ein Organisationsproblem.

> Heute wird um der Laufzeit willen sofort
> umgeleitet, was wieder einigen nicht passt...

Klar, wenn ich an eine PS adressieren lasse habe ich einen guten Grund
dafür.
Wenn es dann umgeleitet wird, habe ich ein Problem, zuhause kann ich es
wahrscheinlich nicht empfangen und die Postöffnungszeiten passen zum
Abholen häufig auch nicht.
Andererseits ist so ein Service niemals 100%ig zu erfüllen, das muss man
als Kunde auch akzeptieren. Ich glaube aber nicht, dass jeder Mecker am
Schalter wirklich ernst zu nehmen ist. Die Leute wollen ihren Frust
einfach loswerden, denken nicht drüber nach und wissen meist, dass sie
eigentlich den falschen anmeckern.

Harald

Marion Scheffels

unread,
Jul 4, 2010, 11:59:02 AM7/4/10
to
"Harald Klotz" <kl...@freenet.de> schrieb:

>Wow, das ist wirklich passiert.
>Ich finde das traurig und wohl eher ein Organisationsproblem.

Irgendwo wirds schon eins geben, richtig. Ne volle PS ist eben voll,
also müssen mehr davon her. Allein unser Standort könnte leicht eine
zweite vertragen. Das System ist auch im Ausbau begriffen, soviel weiß
ich, wann aber diese Stadt mit ihren überlaufenden PS endlich mal ein
paar weitere kriegt, bin ich überfragt.
Ist die Frage, woran das liegt. Kann die PS-Baufirma nicht schneller,
können die nicht schnell genug aufgebaut werden? Oder sind nicht mehr
als X Euro für die Investition möglich? Ich denke mal, letzteres.
Nicht genug Geld organisiert also :-D

>Wenn es dann umgeleitet wird, habe ich ein Problem, zuhause kann ich es
>wahrscheinlich nicht empfangen und die Postöffnungszeiten passen zum
>Abholen häufig auch nicht.

Ja, das höre ich oft.
Allerdings frage ich mich, ob es nicht möglich wäre, auch eine
PS-Sendung ein zweites Mal zustellen zu lassen. Auf den neuen
Benachrichtigungskarten steht inzwischen nur noch die Servicenummer für
die 2te Zustellung.
Sollte ich vielleicht mal an ein paar Kunden ausprobieren.

>Ich glaube aber nicht, dass jeder Mecker am
>Schalter wirklich ernst zu nehmen ist. Die Leute wollen ihren Frust
>einfach loswerden, denken nicht drüber nach und wissen meist, dass sie
>eigentlich den falschen anmeckern.

Ganz ehrlich?
Ne Menge von dem Mecker geht mir auch da-rein-da-raus.
Ich merke gelegentlich auch, dass ich dem Kunden die Beschwerde wohl zu
schnell geklärt habe, dann meckert er nämlich noch ne Ehrenrunde.

Klaus Seiler

unread,
Jul 4, 2010, 12:19:08 PM7/4/10
to
"Marion Scheffels" <einwega...@marions.de> wrote in message
news:kbqu261j3htco9mdt...@4ax.com...

> Ich habe schon mal mit einem Stampit-Entwickler gemailt, und dieser
> berichtete, man würde schon unter allen denkbaren Voraussetzungen
> probelaufen... aber: ich kam ihm trotzdem mit einem Problem an, auf das
> kein Schwein gekommen war.

Wenn bei eingelegter Sendung "abbrechen" gewählt wird
und das dann zu einem stummen Einbehalten der Sendung
führt, wäre das ein klassischer Bug der übelsten Sorte.

Ich würde erwarten, daß abbrechen abbrechen heißt, also
Tür auf und her mit meiner Sendung.

Das sollte doch leicht reproduzierbar sein, so daß die
Software dann geändert wird.

Oder aber der OP hat eben doch einen anderen
Fehler gemacht und kann es hier aber nicht mehr
beschreiben - oder weiß es gar nicht mehr.

Klaus


Tobias Ertl

unread,
Jul 4, 2010, 2:35:59 PM7/4/10
to
Am 04.07.2010 18:19, schrieb Klaus Seiler:

>> Ich habe schon mal mit einem Stampit-Entwickler gemailt, und dieser

>> berichtete, man w�rde schon unter allen denkbaren Voraussetzungen


>> probelaufen... aber: ich kam ihm trotzdem mit einem Problem an, auf das
>> kein Schwein gekommen war.
>

> Wenn bei eingelegter Sendung "abbrechen" gew�hlt wird


> und das dann zu einem stummen Einbehalten der Sendung

> f�hrt, w�re das ein klassischer Bug der �belsten Sorte.
>
> Ich w�rde erwarten, da� abbrechen abbrechen hei�t, also
> T�r auf und her mit meiner Sendung.

Wenn Du die Gr��e f�r das Fach ausgew�hlt hast,geht dieses auf.Die
Packstation wei� ja nicht,was dann passiert.
Sie bietet Dir an,"Fach schlie�en","Fach zu klein" und "Fach schlie�en".
Also Sendung rein,auf "Fach schlie�en" tippen,dann geht es zu und dann
auf "Abbrechen".
Warum sollte das Fach wieder aufgehen?
Woher soll die PS wissen,ob was drin ist?
K�nnte ja auch sein,ich habe es mir anders �berlegt und bringe das
P�ckchen zu Fu� zum Empf�nger ;)

> Das sollte doch leicht reproduzierbar sein, so da� die
> Software dann ge�ndert wird.

Es w�re vielleicht ein �berlegung wert,eine Auswahlm�glichkeit in die
Software einzuarbeiten,ob man nach dem Antippen des Abbrechen-Buttons
das Fach wieder ge�ffnet haben m�chte.

> Oder aber der OP hat eben doch einen anderen
> Fehler gemacht und kann es hier aber nicht mehr

> beschreiben - oder wei� es gar nicht mehr.

N�,war genauso wie beschrieben.

--
MfG Tobias

Harald Klotz

unread,
Jul 4, 2010, 2:13:51 PM7/4/10
to
Marion Scheffels schrieb:

> Irgendwo wirds schon eins geben, richtig. Ne volle PS ist eben voll,
> also müssen mehr davon her.

Klar.

> Allein unser Standort könnte leicht eine
> zweite vertragen. Das System ist auch im Ausbau begriffen, soviel weiß
> ich, wann aber diese Stadt mit ihren überlaufenden PS endlich mal ein
> paar weitere kriegt, bin ich überfragt.

Mit der PS ist doch der Lagerplatz in den Postämtern nicht automatisch
weg.

> Ist die Frage, woran das liegt. Kann die PS-Baufirma nicht schneller,
> können die nicht schnell genug aufgebaut werden? Oder sind nicht mehr
> als X Euro für die Investition möglich? Ich denke mal, letzteres.
> Nicht genug Geld organisiert also :-D

Ich denke, die Mengen müssen schon mit einer Weile Vorlauf bestellt
werden.
Es müssen sicher immer noch Erfahrungen gesammelt und eingebracht
werden.
Das geht nicht von einer Stunde auf die andere.

>> Ich glaube aber nicht, dass jeder Mecker am
>> Schalter wirklich ernst zu nehmen ist. Die Leute wollen ihren Frust
>> einfach loswerden, denken nicht drüber nach und wissen meist, dass
>> sie eigentlich den falschen anmeckern.
>
> Ganz ehrlich?
> Ne Menge von dem Mecker geht mir auch da-rein-da-raus.

Wo sollte es sonst hin gehen. ;-)

> Ich merke gelegentlich auch, dass ich dem Kunden die Beschwerde wohl
> zu schnell geklärt habe, dann meckert er nämlich noch ne Ehrenrunde.

:-)

Harald

Harald Klotz

unread,
Jul 4, 2010, 2:28:56 PM7/4/10
to
Klaus Seiler schrieb:

> Wenn bei eingelegter Sendung "abbrechen" gewählt wird
> und das dann zu einem stummen Einbehalten der Sendung
> führt, wäre das ein klassischer Bug der übelsten Sorte.

Wo ist der Bug?
Es müsste der Aufwand betrieben werden, dass das Fach erkennt ob es leer
ist oder nicht.
Das für ein paar wenige DAUs, die eine Sendung einlegen und abbrechen
wählen währe zu viel.
Allerdings könnte man dem entgegenwirken, indem man eine vergessen
Funktion einbaut. "Fach bitte noch einmal öffnen".

Die Frage ist, ob es wirklich den Leuten passiert etwas in ein Fach
einzulegen, es liegen und drin zu lassen.

> Ich würde erwarten, daß abbrechen abbrechen heißt, also
> Tür auf und her mit meiner Sendung.

Du wolltest ja einlegen, du hast mit Abbrechen bestimmt, nicht mehr
einlegen zu wollen.
Was soll die PS anderes machen als, "dicht".

> Oder aber der OP hat eben doch einen anderen
> Fehler gemacht und kann es hier aber nicht mehr
> beschreiben - oder weiß es gar nicht mehr.

Er hat wohl einlegen wollen, es öffnete sich ein Fach, er hat eingelegt
und er hat abbrechen gewählt.
Der Vorgang ist von der Station her logisch. Abbrechen bedeutet nichts
anderes als abbrechen, die Station schliesst wieder.
Es wird dir ähnlich gehen, wenn du z.B. etwas einlegst und dann die
Funktion, größeres oder kleineres Fach wählst.
Ob Handlungsbedarf besteht kann ich nicht beurteilen. Eine Funktion, die
zuletzt geöffneten leeren Fächer noch einmal vorzulegen würde das
Problem beheben. Mit einer Zeitsperre oder nach Abschluss eine Vorgangs
müsste so eine Funktion aber abschalten, sonst kommen Scherzbolöde
schnell auf die Idee die PS vollzumüllen.

Harald

Stefan Schmitz

unread,
Jul 4, 2010, 3:49:45 PM7/4/10
to
On 4 Jul., 20:35, Tobias Ertl <tert...@arcor.de> wrote:

> Wenn Du die Größe für das Fach ausgew hlt hast,geht dieses auf.Die
> Packstation weiß ja nicht,was dann passiert.
> Sie bietet Dir an,"Fach schließen","Fach zu klein" und "Fach schließen".
> Also Sendung rein,auf "Fach schließen" tippen,dann geht es zu und dann
> auf "Abbrechen".

Nach Schließen des Fachs ist ein Abbruch doch völlig fehl am Platz.
Abbrechen kann man vorher, wenn man es sich anders überlegt oder kein
Fach passt.
Danach sollte eigentlich nur noch gefragt werden, ob man weitere
Sendungen einlegen will.

Tobias Ertl

unread,
Jul 4, 2010, 4:53:04 PM7/4/10
to

Ja,war bissl blöd geschrieben.So ist es mir jedenfalls passiert,da ich
der Meinung war,auf dem linekn Button steht nach dem Schließen des Fachs
"Abmelden".

--
MfG Tobias

Klaus Seiler

unread,
Jul 5, 2010, 12:10:57 PM7/5/10
to
"Tobias Ertl" <ter...@arcor.de> wrote in message
news:89c2ns...@mid.individual.net...

> Wenn Du die Größe für das Fach ausgewählt hast,geht dieses auf.Die

> Packstation weiß ja nicht,was dann passiert.

Was dann passiert ist, daß du eine Sendung einlegst oder nicht.

Eine Erkennung einer eingelegten Sendung wäre überdies mit
optischen Sensoren im Jahre 2010 übrigens durchaus möglich,
wenn man das denn wollte.

> Sie bietet Dir an,"Fach schließen","Fach zu klein" und "Fach schließen".

2 x "Fach schließen"? Glaube ich nicht, ich nutze die PS
öfters.

> Also Sendung rein,auf "Fach schließen" tippen,dann geht es zu und dann auf
> "Abbrechen".

Welchen Sinn sollte "Abbrechen" sonst machen, als daß du es
dir anders überlegt hast und deine Sendung zurück willst?

> Warum sollte das Fach wieder aufgehen?

Weil du abbrechen wolltest? Weil dir z.B. eingefallen ist, daß
du vergessen hast, den Empfänger draufzukritzeln?

Bist du so phantasielos? Was sollte "abbrechen" sonst bedeuten?

Wenn du den Auftrag abbrechen willst, willst du die Sendung
also nicht befördert haben. Soll die PS die Sendung dann behalten?

> Woher soll die PS wissen,ob was drin ist?

Wie gesagt, Sensoren gäbe es und in der momentanen Version
weiß die PS das, was du ihr sagst. Wenn du abbrichst, obwohl
du bestätigen willst, ist das ein klarer Anwenderfehler. Wenn du
am Geldautomaten auf die falschen Tasten tappst, gibt's auch
kein Geld.

> Könnte ja auch sein,ich habe es mir anders überlegt und bringe das
> Päckchen zu Fuß zum Empfänger ;)

Siehe oben - so abwegig ist es nicht, daß einem in letzter
Sekunde noch was einfällt und man die Sendung noch mal
schnell braucht.

> Es wäre vielleicht ein Überlegung wert,eine Auswahlmöglichkeit in die

> Software einzuarbeiten,ob man nach dem Antippen des Abbrechen-Buttons das

> Fach wieder geöffnet haben möchte.

Nein, das sollte der Standard sein. Denn "abbrechen" ergibt keinen
anderen Sinn, schrieb ich schon.

Ich schrieb bereits: was willst du abbrechen, wenn du die Sendung
in der PS zur Beförderung lassen willst?

> Nö,war genauso wie beschrieben.

Du argumentierst höchst widersprüchlich, ich verstehe nicht, was
eigentlich deine Interessen sind.

Man könnte meinen, du verspottest dich hier zum Teil selbst.

Klaus


Harald Klotz

unread,
Jul 5, 2010, 1:28:25 PM7/5/10
to
Klaus Seiler schrieb:

> Eine Erkennung einer eingelegten Sendung wäre überdies mit
> optischen Sensoren im Jahre 2010 übrigens durchaus möglich,
> wenn man das denn wollte.

Das ist nicht so einfach wie du dir es vorstellst.
Es muss das gesamte Fach überwacht werden und nicht jeder vergessene
Papierschnitzel soll einen Alarm auslösen.
Hinzu kommt ein erheblicher Aufwand pro Fach, incl. Kabel.
Ich glaube nicht, dass der Auwand im sinnvollen Verhältnis zum Nutzen
steht.
Hinzu kommen Probleme mit Verschmutzungen, also zusätzlicher
Wartungsaufwand.

> Welchen Sinn sollte "Abbrechen" sonst machen, als daß du es
> dir anders überlegt hast und deine Sendung zurück willst?

Keinen, es kommt jedoch darauf an, an welcher Stelle man abbricht, also
ob die Box logisch davon ausgehen kann, dass eine Sendung eingelegt
wurde.
Andererseits ergibt die Option Abbrechen nach eingelegter Sendung kaum
noch Sinn.

>> Warum sollte das Fach wieder aufgehen?
>
> Weil du abbrechen wolltest? Weil dir z.B. eingefallen ist, daß
> du vergessen hast, den Empfänger draufzukritzeln?

Das merkt man erst nachdem man das paket eingelegt und die Box
geschlossen hat?

> Bist du so phantasielos? Was sollte "abbrechen" sonst bedeuten?
>
> Wenn du den Auftrag abbrechen willst, willst du die Sendung
> also nicht befördert haben. Soll die PS die Sendung dann behalten?

Warum soll die PS davon ausgehen, dass die Sendung eingelegt ist?

>> Könnte ja auch sein,ich habe es mir anders überlegt und bringe das
>> Päckchen zu Fuß zum Empfänger ;)
>
> Siehe oben - so abwegig ist es nicht, daß einem in letzter
> Sekunde noch was einfällt und man die Sendung noch mal
> schnell braucht.

Es konnte auch sein, dass es dir einfällt nachdem du alles abgeschlossen
hast oder nachdem die Seindung beim Empfänger bist.
Irgendwo ist die Grenze, da ist Schluss.

Harald

Tobias Ertl

unread,
Jul 5, 2010, 3:45:00 PM7/5/10
to
Am 05.07.2010 19:28, schrieb Harald Klotz:

> Es konnte auch sein, dass es dir einfällt nachdem du alles abgeschlossen
> hast oder nachdem die Seindung beim Empfänger bist.
> Irgendwo ist die Grenze, da ist Schluss.

Ich mach mich ja selbst für den Fehler verantwortlich,es ärgert mich
ungemein,daß ich auf "Sendung einglegt",sondern versehentlich auf
"Abbrechen" getippt habe.
Irgendwie war ich in dem Moment der Meinung,daß dort,wo "Abbrechen"
auftaucht "Abmelden" erscheint.
Zumal die Frage der Quittung bei Päckchen ja nicht kommt.

--
MfG Tobias

Dennis Reinhardt

unread,
Jul 6, 2010, 8:48:53 PM7/6/10
to
Am 03.07.2010 16:32, schrieb Harald Klotz:

> Warum sollte es auffallen?
> Ich kann mir schwer vorstellen, dass man den Aufwand betreibt
> regelmässig zu prüfen ob als leer geführte Fächer wirklich leer sind.
> Auffallen wird es, wenn wenn das vermeintlich leere Fach befüllt werden
> soll.
>
> Harald

Das heißt für den geneigten Leser also, er kauft sich Päkchenporto,
scant den Aufkleber und lässt sich immer wieder kleinere und größere
Fäche öffnen? Dann hat man wohl Packstation-Lotto? :)

Was passiert eigentlich dann mit dem Porto wenn es gescannt wurde, man
aber tatsächlich dann bei "Sendung eingelegt" auf abbrechen drückt?
Ich hätte angenommen, das bei dem Druck auf "Fach schließen" automatisch
von einer eingelegten Sendung ausgegangen wird sofern man nicht schon
_vorher_ abgebrochen hat oder aber größere/kleinere Fäche gewählt hat.

Gruß, Dennis

Dennis Reinhardt

unread,
Jul 6, 2010, 8:53:25 PM7/6/10
to
Am 03.07.2010 18:46, schrieb Marion Scheffels:

> Kaum.
> Ich habe schon hunderte Pakete an der PS aufgegeben und bekomme die
> Fächer in Leserichtung angeboten: erste Spalte von oben nach unten, dann
> zweite, dritte. Dabei werden die alle leer geführten Fächer systematisch
> abgeklappert, von links nach rechts und wieder von vorn angefangen.

Ist das nicht so eine Packstation mit Türen vorn? Wir haben hier nur die
mit dem Karussel. Wie hoch da wohl die Quote der unentdeckten Packete ist?

Gruß, Dennis

Dennis Reinhardt

unread,
Jul 6, 2010, 9:43:02 PM7/6/10
to
Am 05.07.2010 18:10, schrieb Klaus Seiler:

> Eine Erkennung einer eingelegten Sendung wäre überdies mit
> optischen Sensoren im Jahre 2010 übrigens durchaus möglich,
> wenn man das denn wollte.

Möglich aber viel zu aufwendig(sprich teuer), geht doch ganz einfach mit
IR oder Ultraschallsensoren die an zwei Stellen den Abstand zum Boden
messen (zwei zwecks Fehlertolleranzausgleich durch Reflexion oder
Falschjustage).

> 2 x "Fach schließen"? Glaube ich nicht, ich nutze die PS
> öfters.

Wohl eher das besagte "Abbrechen" als ein 2. "Fach schließen".

> Welchen Sinn sollte "Abbrechen" sonst machen, als daß du es
> dir anders überlegt hast und deine Sendung zurück willst?

Ich würde auch davon ausgehen, das ein "Abbruch" (des Versands)
dazu führt, die eben eingelegte Sendung wieder auszuspucken, in diesem
Fall eben durch Öffnen des Fachs.

> Weil du abbrechen wolltest? Weil dir z.B. eingefallen ist, daß
> du vergessen hast, den Empfänger draufzukritzeln?

Oder (einer Bekannten passiert) die EC-Karte (die sie zum Bezahlen
genutzt hat) mit dem Päkchen in der Hand hielt wärend sie auf der
Patschanzeige rumtippte und dann nachher beides ins Fach legte. Die
EC-Karte kam dann per Post ein paar Tage später... immerhin.

> Wenn du den Auftrag abbrechen willst, willst du die Sendung
> also nicht befördert haben. Soll die PS die Sendung dann behalten?

Vielleicht gibt es einmal im Jahr eine innerbetriebliche Weihnachtsfeier
wo die "Abbrecher"-Sendungen dann verschenkt werden... :)

> Wie gesagt, Sensoren gäbe es und in der momentanen Version
> weiß die PS das, was du ihr sagst. Wenn du abbrichst, obwohl

Der Witz ist doch: Zu dem Zeitpunkt wo die PS ein Fach öffnet, wurde
doch bereits der Aufkleber mit dem Strichcode gescant, Absender
(Packstationkunde) und Adressat sind bekannt. Nach Schließen des Fachs
muss doch ein Abbrechen unweigerlich zum Öffnen führen? Ich hab mal beim
Warten vor einer PS jemanden dabei beobachtet, der ein Amazon-DVD-Packet
(diese flachen Dinger) waagerecht in die kleinen Fächer oben im Karussel
einlegen wollte... etwas zu lang und die Tür ging nicht zu. Leider war
ich der 3. in der Schlange und konnte nicht genau erkennen wie der
Packstation reagierte... ob da ein optischer Sensor an der Seite ist, wo
auch das Blinklämpchen sitzt oder ob die Tür einfach bei
Gegendruck wieder aufgefahren ist... das war auch so ein typischer Fall
für "Abbrechen".

> du bestätigen willst, ist das ein klarer Anwenderfehler. Wenn du
> am Geldautomaten auf die falschen Tasten tappst, gibt's auch
> kein Geld.

Eben, und die EC-Karte kommt auch wieder raus. Wären die EC-Automaten
von der Post, würd die Karte drin bleiben. :) So verhalten sich
Automaten aber nur, wenn man sich nach dem 3. Versuch nicht als Inhaber
legitimieren kann.

Gruß, Dennis

Dennis Reinhardt

unread,
Jul 6, 2010, 9:56:38 PM7/6/10
to
Am 05.07.2010 19:28, schrieb Harald Klotz:

> Das ist nicht so einfach wie du dir es vorstellst.
> Es muss das gesamte Fach überwacht werden und nicht jeder vergessene
> Papierschnitzel soll einen Alarm auslösen.

Ich glaube, selbst ein Päkchen getarnt als Luftpolsterumschlag ist >2mm
dick. Das dürfte als Tolleranz ja wohl reichen.

> Hinzu kommt ein erheblicher Aufwand pro Fach, incl. Kabel.
> Ich glaube nicht, dass der Auwand im sinnvollen Verhältnis zum Nutzen
> steht.

Bei der Karusell-PS kann man die "Fachüberwachung" an die Ausgabe
koppeln. Die Türen fahren ja eh nach links weg, einige Ultraschall- oder
IR-Sensoren in die Innenseite der Türe und prinzipiell könnte man dann
sogar nicht nur beim Öffnen noch einmal den gespeicherten Status
bestimmen sogar beim "Anfahren" des Fachs alle vorbeisausenden Fächer
auch auf Inkonsistenz der Daten prüfen und bei falschen Angaben zum
Fach direkt in der Software für den Zusteller einen Hinweis anbringen
damit er nachguckt was da los ist. So hätte man auch das Problem der
"ewig liegenden Sendungen" einigermaßen vom Tisch.


> Hinzu kommen Probleme mit Verschmutzungen, also zusätzlicher
> Wartungsaufwand.

1 Lappen bei 7(?) Türen... das hält sich in Grenzen.

> Keinen, es kommt jedoch darauf an, an welcher Stelle man abbricht, also
> ob die Box logisch davon ausgehen kann, dass eine Sendung eingelegt wurde.
> Andererseits ergibt die Option Abbrechen nach eingelegter Sendung kaum
> noch Sinn.

Doch, hat er und ich und andere doch schon x-mal gesagt. Vielleicht
fehlt eine Angabe, vielleicht möchte man selbst nochmal was
kontrollieren... ich hab auch schon 10 Minuten nach Abgabe in einer Post
mir das Paket nochmal aus der Kiste holen lassen (nach Vorlage des
Personalausweis und einer Beschreibung des Pakets) um die Anschrift zu
prüfen weil mich eine ähnlich lautende Bestellung verunsicherte.

> Das merkt man erst nachdem man das paket eingelegt und die Box
> geschlossen hat?

Normalerweise nicht, aber du wolltest einen Grund, das ist doch einer.
Und sei es, irgendwer war so doof und hat in dem Moment des Einlegend
einen Anruf auf dem Handy bekommen und musste zum Rangehen, weil er die
dicken Taschen in einer Hand hält, den Autoschlüssel "mal eben"
ablegen... sei doch kreativ.

> Warum soll die PS davon ausgehen, dass die Sendung eingelegt ist?

Weil das Label gescant wurde? Ist doch scheißegal, so Systeme sollten
immer "worst-case" fest sein, eben damit der Postonkel maximal wenig
zu tun hat, wenn er sie befüllt und leert. Eine PS die nach dem
Abbrechen das Fach dicht lässt schreit für mich nach Unterschlagung. :)

> Es konnte auch sein, dass es dir einfällt nachdem du alles abgeschlossen
> hast oder nachdem die Seindung beim Empfänger bist.
> Irgendwo ist die Grenze, da ist Schluss.

Sicherlich, dann sollte die PS nicht "Abbrechen" nach der Fachwahl
anbieten. Der Punkt ist, man kann sobald man das Fach geschlossen hat
den Versand nicht mehr abbrechen... nur, was wird dann abgebrochen? Der
Versand? Oder nur die "Sitzung" im PS-Menü? Das ist weder in der Anzeige
noch in dem PS-Handzettel erklärt.

Gruß, Dennis

Marion Scheffels

unread,
Jul 7, 2010, 10:16:34 AM7/7/10
to
Dennis Reinhardt <nn...@delphin-homepage.de> schrieb:

>Ist das nicht so eine Packstation mit Türen vorn? Wir haben hier nur die
>mit dem Karussel. Wie hoch da wohl die Quote der unentdeckten Packete ist?

Wenn ich davon ausgehe, dass beide Arten von PS der Einfachheit halber
mit mehr oder weniger derselben Software verwaltet werden, sollte das
kein Problem darstellen. Die Fächer sind durchnummeriert.

Harald Klotz

unread,
Jul 7, 2010, 1:03:32 PM7/7/10
to
Dennis Reinhardt schrieb:

>> Das ist nicht so einfach wie du dir es vorstellst.
>> Es muss das gesamte Fach überwacht werden und nicht jeder vergessene
>> Papierschnitzel soll einen Alarm auslösen.
>
> Ich glaube, selbst ein Päkchen getarnt als Luftpolsterumschlag ist
> >2mm dick. Das dürfte als Tolleranz ja wohl reichen.

Also wird jeder Schnipsel der in einer Richtung 2mm Ausdehnung hat als
Einlage erkannt werden.
Alternativ müsstest du dreidimensional überwachen.
Wie willst du das einfach und kostengünstig realisieren?
Senkrecht und Waagerecht eine Anzahl Lichtschranken im 2mm Raster wäre
ein gewaltiger Aufwand.
Ultraschall, der auf die genauen Reflexionen des Faches eingestellt ist?

>> Hinzu kommt ein erheblicher Aufwand pro Fach, incl. Kabel.
>> Ich glaube nicht, dass der Auwand im sinnvollen Verhältnis zum Nutzen
>> steht.
>
> Bei der Karusell-PS kann man die "Fachüberwachung" an die Ausgabe
> koppeln.

Wie das?

> Die Türen fahren ja eh nach links weg, einige Ultraschall-
> oder IR-Sensoren in die Innenseite der Türe und prinzipiell könnte
> man dann sogar nicht nur beim Öffnen noch einmal den gespeicherten
> Status bestimmen sogar beim "Anfahren" des Fachs alle vorbeisausenden
> Fächer auch auf Inkonsistenz der Daten prüfen und bei falschen
> Angaben zum Fach direkt in der Software für den Zusteller einen
> Hinweis anbringen damit er nachguckt was da los ist. So hätte man
> auch das Problem der "ewig liegenden Sendungen" einigermaßen vom
> Tisch.

Ich halte das nicht für praktikabel.
Theoretisch ist das vielleicht denkbar, wenn die PS im
temperaturgeregelten Raum steht und sicher gestellt wird, dass Bleche
der Fächer spannungsfrei sind und bleiben.
Das ganze über einen Temperaturbereich von ca. -30° bis +70°

>> Hinzu kommen Probleme mit Verschmutzungen, also zusätzlicher
>> Wartungsaufwand.
>
> 1 Lappen bei 7(?) Türen... das hält sich in Grenzen.

So kleine Packstationen mit nur 7 Türen habe ich noch nicht gesehen,
entweder eine bei der Karusselstaion oder deutlich mehr.

Ausserdem ist das Reinigen nicht der Aufwand, sondern die Anfahrt bei
Störung.
Oder es muss vorsorglich bei jeder Leerung gereinigt werden, was sich
dann zu einem erheblichen Aufwand summiert. Hinzu kommen Störungen durch
Scherzbolde, Beschädigungen mit Filzstiften bei optischer erkennung oder
Einlegen von Verpackungsresten, was zu Störungen führt.

Das alles für den seltenen Fall, dass jemand so tumpig ist, etwas
einlegt und auf abbrechen tippt?

Viel häufiger dürfte vorkommen, dass jemand Verpackunggsreste in die
Packstation stopft, was jedes mal eine zu behebende Störung verursacht.
Im derzeigen Verfahren haben wir eine Selbstreinigung, der, der das
nächste einlegen will entnimmt es und wirft es weg.

>> Keinen, es kommt jedoch darauf an, an welcher Stelle man abbricht,
>> also ob die Box logisch davon ausgehen kann, dass eine Sendung
>> eingelegt wurde. Andererseits ergibt die Option Abbrechen nach
>> eingelegter Sendung kaum noch Sinn.
>
> Doch, hat er und ich und andere doch schon x-mal gesagt.

Was gesagt?
Ich halte es für extrem unlogisch, dass man bei eingelegter Ware
abbricht.

> Vielleicht
> fehlt eine Angabe, vielleicht möchte man selbst nochmal was
> kontrollieren...

Dann nimmt man das Paket heraus bevor man abbricht.

> ich hab auch schon 10 Minuten nach Abgabe in einer
> Post mir das Paket nochmal aus der Kiste holen lassen (nach Vorlage
> des Personalausweis und einer Beschreibung des Pakets) um die
> Anschrift zu prüfen weil mich eine ähnlich lautende Bestellung
> verunsicherte.

Natürlich kann das passieren, ich denke aber dennoch, dass dieser
Service, nach endgültiger Abgabe eine Rückgabemöglichkeit zu schaffen
nicht gegeben werden muss.
Irgendwo muss eine Grenze gezogen werden und die ist hier
sinnvollerweise der Abschluss der Einlage.

>> Das merkt man erst nachdem man das paket eingelegt und die Box
>> geschlossen hat?
>
> Normalerweise nicht, aber du wolltest einen Grund, das ist doch einer.
> Und sei es, irgendwer war so doof und hat in dem Moment des Einlegend
> einen Anruf auf dem Handy bekommen und musste zum Rangehen, weil er
> die dicken Taschen in einer Hand hält, den Autoschlüssel "mal eben"
> ablegen... sei doch kreativ.

Ich wollte ein sinnvollen Grund, Tumpigkeit mit der keiner zu rechnen
braucht, halte ich nicht für einen sinnvollen Grund.
Vorallem dann nicht, wenn dazu ein erhöhter Aufwand verbunden ist.
Hinzu kommt, das es auch noch Manipulationsmöglichkeiten eröffnet.

>> Warum soll die PS davon ausgehen, dass die Sendung eingelegt ist?
>
> Weil das Label gescant wurde? Ist doch scheißegal, so Systeme sollten
> immer "worst-case" fest sein,

Man kann nicht gegen jede Dummheit absichern, vorallem nicht gegen
sinnfreie.

> eben damit der Postonkel maximal wenig
> zu tun hat, wenn er sie befüllt und leert. Eine PS die nach dem
> Abbrechen das Fach dicht lässt schreit für mich nach Unterschlagung.
> :)

Wann sonst soll sie das Fach schliessen, wenn nicht in einer Situation,
in der der Kunde das logisch vorgibt?

>> Es konnte auch sein, dass es dir einfällt nachdem du alles
>> abgeschlossen hast oder nachdem die Seindung beim Empfänger bist.
>> Irgendwo ist die Grenze, da ist Schluss.
>
> Sicherlich, dann sollte die PS nicht "Abbrechen" nach der Fachwahl
> anbieten.

Was sonst.
Die Idee ist weit hergeholt, dass ein Kunde der abbricht nicht abbrechen
will, weil er etwas eingelegt hat.

> Der Punkt ist, man kann sobald man das Fach geschlossen hat
> den Versand nicht mehr abbrechen... nur, was wird dann abgebrochen?
> Der Versand? Oder nur die "Sitzung" im PS-Menü? Das ist weder in der
> Anzeige noch in dem PS-Handzettel erklärt.

Vielleicht gibt es eine misszudeutende Situation.
Mir liegt jedoch fern auf den Gedanken zu kommen etwas abzubrechen
während ich das Paket einglegt habe und doch nicht abbrechen will.

Harald

Harald Klotz

unread,
Jul 7, 2010, 11:26:11 AM7/7/10
to
Dennis Reinhardt schrieb:

> Was passiert eigentlich dann mit dem Porto wenn es gescannt wurde, man
> aber tatsächlich dann bei "Sendung eingelegt" auf abbrechen drückt?

Ich kenne das Verfahren nicht.
Gibt es keinen Aufkleber oder Quittung an der Packstation für dort
gekauftes Porto?

> Ich hätte angenommen, das bei dem Druck auf "Fach schließen"
> automatisch von einer eingelegten Sendung ausgegangen wird sofern man
> nicht schon _vorher_ abgebrochen hat oder aber größere/kleinere Fäche
> gewählt hat.

Wenn man abbricht weiss die Packstation nicht ob du was im Fach hast
liegen lassen.
Ich wüsste auch nicht, warum ich etwas im Fach liegen haben sollte wenn
ich abbrechen wähle.
Mit was sollte ein Kunde anderem rechnen, als dass die Packstation bei
Abbrechen schliesst und für einen neuen Vorgang bereitsteht?

Harald

David Kastrup

unread,
Jul 7, 2010, 1:28:01 PM7/7/10
to
"Harald Klotz" <kl...@freenet.de> writes:

> Dennis Reinhardt schrieb:
>
>>> Das ist nicht so einfach wie du dir es vorstellst.
>>> Es muss das gesamte Fach überwacht werden und nicht jeder vergessene
>>> Papierschnitzel soll einen Alarm auslösen.
>>
>> Ich glaube, selbst ein Päkchen getarnt als Luftpolsterumschlag ist
>> >2mm dick. Das dürfte als Tolleranz ja wohl reichen.
>
> Also wird jeder Schnipsel der in einer Richtung 2mm Ausdehnung hat als
> Einlage erkannt werden.
> Alternativ müsstest du dreidimensional überwachen.

Die ganze Packstation auf eine Waage montieren, dann kann man über die
Differenzen buchhalten. Dann wird man auch gleich informiert, wenn das
Porto nicht zum Gewicht paßt.

--
David Kastrup

Tobias Ertl

unread,
Jul 7, 2010, 2:05:21 PM7/7/10
to
Am 07.07.2010 17:26, schrieb Harald Klotz:

>> Was passiert eigentlich dann mit dem Porto wenn es gescannt wurde, man
>> aber tatsächlich dann bei "Sendung eingelegt" auf abbrechen drückt?
>
> Ich kenne das Verfahren nicht.
> Gibt es keinen Aufkleber oder Quittung an der Packstation für dort
> gekauftes Porto?

Gibt es,wenn man das wünscht.
Wenn die Sendung aber schon frankiert ist....

--
MfG Tobias

Klaus Seiler

unread,
Jul 7, 2010, 2:55:54 PM7/7/10
to
"Tobias Ertl" <ter...@arcor.de> wrote in message
news:89ju3a...@mid.individual.net...

> Wenn die Sendung aber schon frankiert ist....

Dann kann man damit in eine Filiale gehen und
das Porto verrechnen lassen bzw. die Sendung
ohne Neuberechnung von dort versenden. Alles
schon gemacht.

Klaus

Klaus Seiler

unread,
Jul 7, 2010, 2:59:28 PM7/7/10
to
"Dennis Reinhardt" <nn...@delphin-homepage.de> wrote in message
news:i10m39$ijk$03$1...@news.t-online.com...

> Möglich aber viel zu aufwendig(sprich teuer), geht doch ganz einfach mit
> IR oder Ultraschallsensoren die an zwei Stellen den Abstand zum Boden
> messen (zwei zwecks Fehlertolleranzausgleich durch Reflexion oder
> Falschjustage).

Wie auch immer technisch realisiert - es ginge. Und eine Sicherheits-
abfrage könnte man immer noch einbauen (Sendung erkannt und
dann bestätigen oder eben nicht).

> Ich würde auch davon ausgehen, das ein "Abbruch" (des Versands)
> dazu führt, die eben eingelegte Sendung wieder auszuspucken, in diesem
> Fall eben durch Öffnen des Fachs.

Eben - ich verstehe die Verwirrung auch nicht. Abbrechen heißt
abbrechen und das kann nur heißen, abbrechen und her mit
meiner Sendung, ich habe es mir anders überlegt.

Natürlich kann man "abbrechen" auch als "bestätigen" implementieren,
aber dann kann man auch gleich 3 Bestätigen-Buttons nebeneinander
präsentieren (ja oder selbstverständlich?).

> Oder (einer Bekannten passiert) die EC-Karte (die sie zum Bezahlen genutzt
> hat) mit dem Päkchen in der Hand hielt wärend sie auf der
> Patschanzeige rumtippte und dann nachher beides ins Fach legte. Die
> EC-Karte kam dann per Post ein paar Tage später... immerhin.

Auch ein gutes Beispiel.

Klaus

Dennis Reinhardt

unread,
Jul 8, 2010, 7:18:48 AM7/8/10
to
Am 07.07.2010 17:26, schrieb Harald Klotz:

> Ich kenne das Verfahren nicht.
> Gibt es keinen Aufkleber oder Quittung an der Packstation für dort
> gekauftes Porto?

Ja, die Quittung wird auf die selben Aufkleber gedruckt wie auch das Porto.

> Wenn man abbricht weiss die Packstation nicht ob du was im Fach hast
> liegen lassen.
> Ich wüsste auch nicht, warum ich etwas im Fach liegen haben sollte wenn
> ich abbrechen wähle.
> Mit was sollte ein Kunde anderem rechnen, als dass die Packstation bei
> Abbrechen schliesst und für einen neuen Vorgang bereitsteht?

Na in dem Fall vom OP und auch den Fall den ich selbst miterlebt habe
war nicht das Problem, das abgebrochen wurde bevor das Fach geschlossen
wurde, sondern _danach_ weil jemand versehentlich was falsches eingelegt
hat... könnte ja auch sein das jemand mit zwei Paketen jongliert und
sich vertan hat und das falsche drinliegt. Ich bezweifel
das jenes dann ankommen würde.

Gruß, Dennis

Dennis Reinhardt

unread,
Jul 8, 2010, 7:47:42 AM7/8/10
to
Am 07.07.2010 19:03, schrieb Harald Klotz:

> Also wird jeder Schnipsel der in einer Richtung 2mm Ausdehnung hat als
> Einlage erkannt werden.

Nö. Egal wie es realisiert wird, andere Firmen haben für so Probleme
Lösungen gefunden. Jede Brauerei hat z.B. die "Schlafmützenkontrolle" um
per 2D-Kamerabild von oben zu überprüfen ob die Kronkorken richtig
sitzen. Ich selbst hab mit einem kleinen Mikrocontroller und
Ultraschallsender/-empfänger für einen anderen Einsatzzweck einen
Schalter gebaut der bis 40cm auf 0,5mm genau die Entfernung messen kann.
Da sollte doch die Industrie wohl in der Lage sein, eine funktionale und
bezahlbare massentaugliche Lösung zu finden.

> Alternativ müsstest du dreidimensional überwachen.

Find ich nicht, da eine Sendung selbst dreidimensional ist. Und wenn ein
Scherzbold die Verpackungsreste drin liegen lässt (was ich jetzt bei den
Karussel-Packstationen noch nie gesehen hab) meinst du der nächste Kunde
sollte das dann sehen und entsorgen? Nette Idee....

> Wie das?

Hab ich ja schon gesagt.

> Ich halte das nicht für praktikabel.
> Theoretisch ist das vielleicht denkbar, wenn die PS im
> temperaturgeregelten Raum steht und sicher gestellt wird, dass Bleche
> der Fächer spannungsfrei sind und bleiben.
> Das ganze über einen Temperaturbereich von ca. -30° bis +70°

Viel zu umständlich gedacht. Kennst du dich mit
Einwegpfand-Leergutautomaten aus? Die scannen auch nur einmal die
Flasche und suchen das Pfandlogo und im Zweifelsfall den Barcode. Genausogut
kann man die Fächer mit einer IR-Kamera aufnehmen und durch
entsprechende Software eine Erkennung laufen lassen, ob das Fach leer
ist oder nicht, und dies würde auch bei Maximalgeschwindigkeit von dem
Fächer-Karusell gehen.

Natürlich wäre für die Fach-PS ein anderer Ansatz von Nöten, aber
es ging ursprünglich ja auch nur darum warum man nach dem Einlegen der
Sendung und dem Schließen noch auf abbrechen drücken kann.

>
> So kleine Packstationen mit nur 7 Türen habe ich noch nicht gesehen,
> entweder eine bei der Karusselstaion oder deutlich mehr.

Die Karusell-PS haben soweit ich mich richtig erinnere 7 Türen von oben
nach unten.


> Ausserdem ist das Reinigen nicht der Aufwand, sondern die Anfahrt bei
> Störung.

Wenn die Packstation eh alle 1-2 Tage neu befüllt wird, kann dabei
theoretisch auch gleich der Service gemacht werden. Ein
durchschnittlicher DHL'ler wird ja wohl wissen was ein Lappen ist.


> Das alles für den seltenen Fall, dass jemand so tumpig ist, etwas
> einlegt und auf abbrechen tippt?

Nö, das wäre nur ein Schutz vor "ewig liegenbleibenden Paketen".


> Was gesagt?
> Ich halte es für extrem unlogisch, dass man bei eingelegter Ware
> abbricht.

Viel unlogischer finde ich, das nach dem man das Fach geschlossen hat,
zwar noch auf Abbrechen drücken kann, man aber an die eingelegte Sendung
nicht mehr heran kommt. Dieser Abbrechen-Button gehört an diese Stelle
mit der aktuellen Implementierung nicht hin.

Ich bezweifel das die Hotline die man per Patschanzeige an der PS
erreicht per Fernzugriff das Fach nochmal öffnen kann sonst wäre dies ja
zumindest eine Alternative.

> Dann nimmt man das Paket heraus bevor man abbricht.

Aber wenn dann schon die Tür zu ist? Naaaa?

> Natürlich kann das passieren, ich denke aber dennoch, dass dieser
> Service, nach endgültiger Abgabe eine Rückgabemöglichkeit zu schaffen
> nicht gegeben werden muss.

Na, in der Post selbst hat man mit solchen Fällen aber garkein Problem.

> Irgendwo muss eine Grenze gezogen werden und die ist hier
> sinnvollerweise der Abschluss der Einlage.

Nichts desto trotz ist die aktuelle Lösung nicht nur unlogisch sondern
bescheuert.

> Hinzu kommt, das es auch noch Manipulationsmöglichkeiten eröffnet.

Welchen? Wenn man bevor das Fach geschlossen ist auf Abbrechen drückt,
gehe ich auch davon aus, daß der Automat den Identcode wieder als "nicht
versandt" speichert. Genau das gleiche kann man auch nach dem
Schließen des Faches mit der Möglichkeit es auch wieder zu öffnen
einbauen. Viel interessanter die Frage, was die Packstation nun wirklich
macht wenn ein Paket eingelegt und das Fach geschlossen wurde, aber
dennoch auf Abbrechen gedrückt wird. Nach der Theorie dürfte das Paket
nicht verschickt werden... in der Praxis... keine Ahnung. Dies ist
nirgendwo dokumentiert.

> Wann sonst soll sie das Fach schliessen, wenn nicht in einer Situation,
> in der der Kunde das logisch vorgibt?

Wenn man einen Vorgang _abbricht_ sollte er nicht fortgesetzt werden.
Ich sage doch, dieser Abbrechen-Button hat an der Stelle nichts
verloren. Sobald das Fach geschlossen ist darf man nichts mehr Abbrechen
können, da darf maximal "Abmelden" stehen. Der Sinn dieses Buttons
erschließt sich mir nicht. Nach dem Drücken müsste die Frage
ob man das Fach noch einmal öffnen will kommen.

> Was sonst.
> Die Idee ist weit hergeholt, dass ein Kunde der abbricht nicht abbrechen
> will, weil er etwas eingelegt hat.

Entschuldige, nun widerspricht du dir leicht selbst. :)

WAS will man an dieser Stelle denn wohl abbrechen? Den Kauf einer Tasse
Kaffee? Nein. Portokauf? Nein. Den Versand? Schon eher! Wenn da was im
Fach liegt, und man den Versand abbricht, soll die Post das Paket
behalten? Langsam glaube ich, ich wiederhole mich hier, das hab ich doch
schon in der letzten Nachricht formuliert.

Ich glaub manchen Leuten fehlt da die Transferleistung oder die Kreativität.

> Vielleicht gibt es eine misszudeutende Situation.
> Mir liegt jedoch fern auf den Gedanken zu kommen etwas abzubrechen
> während ich das Paket einglegt habe und doch nicht abbrechen will.

Dann frag mal bitte die Post was du da abbrechen kannst.

Dennis

Rainer Wahl

unread,
Jul 8, 2010, 8:19:59 AM7/8/10
to
Am Thu, 08 Jul 2010 13:47:42 +0200 schrieb Dennis Reinhardt:

> Wenn die Packstation eh alle 1-2 Tage neu befüllt wird, kann dabei
> theoretisch auch gleich der Service gemacht werden. Ein
> durchschnittlicher DHL'ler wird ja wohl wissen was ein Lappen ist.

Ein Stück Papier oder Plastik, das bei der Staatsanwaltschaft lagert?

--
Airbrush FAQ: http://www.r-wahl.de/airbrush/faq.php
Baubericht ME-109 RC-Flugmodell:
http://www.r-wahl.de/modellbau/me-109/me-109.php

Tobias Ertl

unread,
Jul 8, 2010, 8:23:03 AM7/8/10
to
Am 03.07.2010 12:30, schrieb Tobias Ertl:
> Hallo!
>
> Habe gestern ein Päckchen an der Packstation aufgegeben.Nach dem
> Einlegen und Fach schließen versehentlich auf "Abbrechen" statt "Sendung
> eingelegt" "getopucht".
> Jetzt sehe ich das Päckchen online nicht als eingelegte Sendung.
> Wird das trotzdem mitgenommen oder bleibt es unbemerkt?

Nachdem eine Mailantwort seitens DHL ausblieb,habe ich am Sonnabend mal
die Hotline angerufen und den Fall geschildert.
Meine Aktion an diesem Tag sah die Hotlinerin nicht.Sie sah nur,daß ich
am 30.06.2010 an der PS war.
Besagter Vorgang vom 02.07.2010 wurde also durch das versehentliche
"Abbrechen" komplett gelöscht.So,als wäre ich nie dagewesen.

Das Fach wird natürlich als leer geführt,der Zusteller würde,wenn er die
Sendung findet,natürlich und selbstverständlich weiterleiten.
WENN er sie findet.
Am Montag kommt ein Paket an die Hausadresse,da habe ich die
DHL-Kutscherin mal angesprochen.
Sie meinte,sie hätte einen Zettel,daß sie mal nachsehen soll.
IOch habe ihr dann erklärt,was es für ein Fach gewesen ist.

--
MfG Tobias

Dennis Reinhardt

unread,
Jul 8, 2010, 9:01:21 AM7/8/10
to
Am 08.07.2010 14:19, schrieb Rainer Wahl:

> Ein Stück Papier oder Plastik, das bei der Staatsanwaltschaft lagert?

;)

Dennis Reinhardt

unread,
Jul 8, 2010, 9:05:40 AM7/8/10
to
Am 08.07.2010 14:23, schrieb Tobias Ertl:

> Nachdem eine Mailantwort seitens DHL ausblieb,habe ich am Sonnabend mal
> die Hotline angerufen und den Fall geschildert.
> Meine Aktion an diesem Tag sah die Hotlinerin nicht.Sie sah nur,daß ich
> am 30.06.2010 an der PS war.
> Besagter Vorgang vom 02.07.2010 wurde also durch das versehentliche
> "Abbrechen" komplett gelöscht.So,als wäre ich nie dagewesen.

Also tatsächlich der "worst-case", Paket in der PS, Fach ist als "leer"
makiert. Keine Informationen dazu im System.

> Das Fach wird natürlich als leer geführt,der Zusteller würde,wenn er die
> Sendung findet,natürlich und selbstverständlich weiterleiten.
> WENN er sie findet.

Und was, wenn ein anderer Kunde beim Einlegen eines Pakets dieses
"findet"? Das dürfte auf einen interessanten Rechtsstreit hinaus laufen.
Man wollte das Paket ja zurück aber das Fach ging nicht auf, da ist doch
dann DHL in der Schuld.

> Am Montag kommt ein Paket an die Hausadresse,da habe ich die
> DHL-Kutscherin mal angesprochen.
> Sie meinte,sie hätte einen Zettel,daß sie mal nachsehen soll.

Bei euch gibts nur eine DHL-Tante die alle Touren macht? Hehe. :)

> IOch habe ihr dann erklärt,was es für ein Fach gewesen ist.

Bei der Fach-PS geht das ja noch, bei der Karusell-PS wohl eher nicht,
da kann man höchstens noch sagen auf welcher Ebene das Fach war. Das
dürften ja deutlich über 100 Fächer sein.

Gruß, Dennis


Harald Klotz

unread,
Jul 8, 2010, 10:33:23 AM7/8/10
to
Dennis Reinhardt schrieb:

> Nö. Egal wie es realisiert wird, andere Firmen haben für so Probleme
> Lösungen gefunden. Jede Brauerei hat z.B. die "Schlafmützenkontrolle"
> um per 2D-Kamerabild von oben zu überprüfen ob die Kronkorken richtig
> sitzen.

Das ist kein Ablauf im öffentlich zugänglichen Bereich, damit fällt
schon einmal Störmanipulation durch Scherzbolde aus.

> Ich selbst hab mit einem kleinen Mikrocontroller und
> Ultraschallsender/-empfänger für einen anderen Einsatzzweck einen
> Schalter gebaut der bis 40cm auf 0,5mm genau die Entfernung messen
> kann.

Damit kannst du ein komplattes Postfach überwachen, es läuft
störungsfrei im Temperaturbereich von -30° bis +70°?

> Da sollte doch die Industrie wohl in der Lage sein, eine funktionale
> und bezahlbare massentaugliche Lösung zu finden.

Wozu?
Nur weil ganz selten jemand eine Sendung einlegt und Fach schliessen
wählt?

Das hat den erheblichen Nachteil, dass jetzt massenweise
Störungsmeldungen auftreten, weil jemand irgendwelche Rest in einem Fach
deponiert.

>> Alternativ müsstest du dreidimensional überwachen.
>
> Find ich nicht, da eine Sendung selbst dreidimensional ist.

Der Störfaktor, ein Papierschnitzel oder Blatt hat in einer Richtung
keine große Ausdehnung. Würde bei 2 dimensionaler Überwachung je nach
Richtung erkannt oder nicht erkannt werden.

> Und wenn
> ein Scherzbold die Verpackungsreste drin liegen lässt (was ich jetzt
> bei den Karussel-Packstationen noch nie gesehen hab) meinst du der
> nächste Kunde sollte das dann sehen und entsorgen? Nette Idee....

Ausschliessen kannst du das nicht, insbesondere wenn damit Störungen
hervorgerufen werden, die den Wartungsdienst auf den Plan rufen ist auch
mit bewussten Störungen zu rechnen.

>> Wie das?
>
> Hab ich ja schon gesagt.

Nicht wirklich, nicht wirklich.
Deine Ausrede, die Industrie wird schon in der Lage sein ist nun
wirklich kein Argument.

> Viel zu umständlich gedacht. Kennst du dich mit
> Einwegpfand-Leergutautomaten aus? Die scannen auch nur einmal die
> Flasche und suchen das Pfandlogo und im Zweifelsfall den Barcode.

Sie suchen immer den Barcode, das Pfandlogo dient dazu, dass du es
erkennen kannst.
Möglicherweise wird es als zusätzliches Sicherheitsmerkmal um gegen
Manipulationen abzusichern.

Ansonsten ist das ein sehr schlechtes Beispiel, denn hier geht es nur um
die Erkennung bestimmter definierter Gegenstände.

> Genausogut kann man die Fächer mit einer IR-Kamera aufnehmen und durch
> entsprechende Software eine Erkennung laufen lassen, ob das Fach leer
> ist oder nicht, und dies würde auch bei Maximalgeschwindigkeit von dem
> Fächer-Karusell gehen.

Ich denke, der Hauptfaktor der dagegen spricht ist die
Manipulierbarkeit, der zweite ist Störanfälligkeit.

Gegen beides hast du bisher keine Lösungsidee vorgebracht.

> Natürlich wäre für die Fach-PS ein anderer Ansatz von Nöten, aber
> es ging ursprünglich ja auch nur darum warum man nach dem Einlegen der
> Sendung und dem Schließen noch auf abbrechen drücken kann.

Die Frage ist, ab wann man einen Vorgang sinnvoll und endgültig
abschliesst.
Die Frage ist, ob man jede mögliche Gedankenlosigkeit von Kunden
absichern will, mit evtl. zusätzlichen Risiken der Manipulierbarkeit und
neuen anderen Risiken der Fehlbedienung.

>> So kleine Packstationen mit nur 7 Türen habe ich noch nicht gesehen,
>> entweder eine bei der Karusselstaion oder deutlich mehr.
>
> Die Karusell-PS haben soweit ich mich richtig erinnere 7 Türen von
> oben nach unten.

Ich habe nie nachgezählt und es gibt auch noch die anderen, die wegen
des geringeren Platzbedarf relativ häufig sind.

>> Ausserdem ist das Reinigen nicht der Aufwand, sondern die Anfahrt bei
>> Störung.
>
> Wenn die Packstation eh alle 1-2 Tage neu befüllt wird, kann dabei
> theoretisch auch gleich der Service gemacht werden.

Und das ist kein Aufwand?
Ich halte das für einen erheblichen Zusatzaufwand, hinzu kommen die zu
beseitigenden Störungen, die vielleicht nicht einen sofortigen Einsatz
erfordern aber ein Fach unnötig als belegt halten.

> Ein
> durchschnittlicher DHL'ler wird ja wohl wissen was ein Lappen ist.

Ein eher dummes Argument.

>> Das alles für den seltenen Fall, dass jemand so tumpig ist, etwas
>> einlegt und auf abbrechen tippt?
>
> Nö, das wäre nur ein Schutz vor "ewig liegenbleibenden Paketen".

Der Schutz sieht anders aus und läuft so wie ich es hier anfangs
vorgeschlagen habe, allerdings aus anderen Gründen.
Die Fächer werden für gleichmässigen Verschleiss reihum genutzt, das
führt dann auch dazu, dass die seltenen Fälle von liegengebliebenen
entdeckt werden.

>> Was gesagt?
>> Ich halte es für extrem unlogisch, dass man bei eingelegter Ware
>> abbricht.
>
> Viel unlogischer finde ich, das nach dem man das Fach geschlossen hat,
> zwar noch auf Abbrechen drücken kann, man aber an die eingelegte
> Sendung nicht mehr heran kommt.

Ist es wirklich so?
Du hast der Packstation gesagt, dass du die Sendung eingelegt hast, du
drückst auf abbrechen und das Fach geht nicht auf.

Ich glaube nicht, dass es so eine Situation gibt.
Es dürfte eher anders sein, du hast dir ein Fach präsentieren lassen,
legst etwas ein, bist so tumpig es nicht zu entnehmen, drückst auf
abbrechen und die Packstation macht genau das was zu erwarten ist, die
bricht ab und macht logischerweise das Fach dicht.

> Dieser Abbrechen-Button gehört an
> diese Stelle mit der aktuellen Implementierung nicht hin.

Das kann evtl. sein, evtl. ist es missverständlich und ein Fehler in der
Software, den man einfacher lösen kann als mit einer Fachüberwachung.

>> Dann nimmt man das Paket heraus bevor man abbricht.
>
> Aber wenn dann schon die Tür zu ist? Naaaa?

Es wäre ein gewaltiger Fehler in der Software, wenn die Software von mir
die Anweisung bekommt, dass ein Paket eingelegt ist und abbrechen
ermöglicht, ohne das Fach wieder zu öffnen.

>> Natürlich kann das passieren, ich denke aber dennoch, dass dieser
>> Service, nach endgültiger Abgabe eine Rückgabemöglichkeit zu schaffen
>> nicht gegeben werden muss.
>
> Na, in der Post selbst hat man mit solchen Fällen aber garkein
> Problem.

Wirklich kein?
Hier haben wir die Frage zu klären was einfacher ist, lange Diskussion
mit dem Kunden oder mal eben das Paket zu holen, mit obligatorischer
Ausweisprüfung etc.
Ich kann mir auch Vorstellen, dass das bei Päckchen noch gemacht wird,
bei Paketen evtl. nicht, weil du schon eine Einlieferquittung hast.

>> Hinzu kommt, das es auch noch Manipulationsmöglichkeiten eröffnet.
>
> Welchen? Wenn man bevor das Fach geschlossen ist auf Abbrechen drückt,
> gehe ich auch davon aus, daß der Automat den Identcode wieder als
> "nicht versandt" speichert.

Der, der das Paket aufgegeben hat, könnte nach Schliessen des Fachs die
PS verlassen und der nächste lässt sich das Paket herausgeben.

> Genau das gleiche kann man auch nach dem
> Schließen des Faches mit der Möglichkeit es auch wieder zu öffnen
> einbauen. Viel interessanter die Frage, was die Packstation nun
> wirklich macht wenn ein Paket eingelegt und das Fach geschlossen
> wurde, aber dennoch auf Abbrechen gedrückt wird. Nach der Theorie
> dürfte das Paket
> nicht verschickt werden... in der Praxis... keine Ahnung. Dies ist
> nirgendwo dokumentiert.

Wenn es von DHL entdeckt wird, wird es wohl den Versandweg laufen, evtl.
auch zum Absender zurückgeliefert. Wenn das Fach als leer geführt wird,
kommt es darauf was derjenige macht, der es entdeckt.

> Wenn man einen Vorgang _abbricht_ sollte er nicht fortgesetzt werden.

Richtig, die Frage ist ob die Packstaion von einer eingelegten Sendung
ausgehen kann.

> WAS will man an dieser Stelle denn wohl abbrechen? Den Kauf einer
> Tasse Kaffee? Nein. Portokauf? Nein. Den Versand? Schon eher! Wenn da
> was im Fach liegt, und man den Versand abbricht,

War vorher klar, das was eingelegt ist?

Harald

Tobias Ertl

unread,
Jul 8, 2010, 5:26:57 PM7/8/10
to
Am 08.07.2010 16:33, schrieb Harald Klotz:

>> Viel unlogischer finde ich, das nach dem man das Fach geschlossen hat,
>> zwar noch auf Abbrechen drücken kann, man aber an die eingelegte
>> Sendung nicht mehr heran kommt.
>
> Ist es wirklich so?
> Du hast der Packstation gesagt, dass du die Sendung eingelegt hast, du
> drückst auf abbrechen und das Fach geht nicht auf.

Man sagt der PS nicht,daß die Sendung eingelegt ist.Man sagt ihr
erst,daß sie das Fach schließen soll,dann "Sendung eingelegt" (ganz
rechts auf dem Display) oder eben "Abbrechen"(lins).
Was steht eigentlich in der Mitte?
Nachdem man auf "Sendung eingelegt" getippt hat,kommt entweder die
Nachfrage,ob man eine Quittung möchte (Paket) oder das Auswahlmenü
(Sendung einlgegen,Porto kaufen usw..

Da fällt mir gerade ein,daß die Abfrage zur Quittung bei Paketen (denn
nur da erscheint sie)auch völlig sinnlos ist.Die sollte ungefragt
gedruckt werden.
Am Schalter werde ich auch nicht gefragt.

--
MfG Tobias

Dennis Reinhardt

unread,
Jul 8, 2010, 9:51:39 PM7/8/10
to
Am 08.07.2010 16:33, schrieb Harald Klotz:

> Das ist kein Ablauf im öffentlich zugänglichen Bereich, damit fällt
> schon einmal Störmanipulation durch Scherzbolde aus.

Die Gefahr ist immer gegeben. Und auch wenn irgendwelche Vollidioten ab
und an auf die Idee kommen, nen Stück Klebeband auf die Dioden der
Lichtschranken in der (Straßen-)Bahn zu kleben damit die Türen nicht zu
gehen werden sie dennoch in nicht gerade wenigen Fahrzeugen eingesetzt.
Störmanipulation ist dies bezüglich kein Thema das zum Ausschluß führen
sollte.

> Damit kannst du ein komplattes Postfach überwachen, es läuft
> störungsfrei im Temperaturbereich von -30° bis +70°?

Ich gehe stark davon aus, das ich mindestens die minimal zulässige Größe
eines Päckchens oder Pakets mit einem Sensor abdecken könnte.
Für die Maximalgröße käme dann ein zweiter dazu.

Und ja, die Ultraschallsensoren haben einen Arbeitsbereich von +70°C bis
-35°C AFAIK. Da besagte Schaltung verbaut ist, kann ich jetzt
grad keine Modellnummer raussuchen. Bei "unnormalen" Temperaturen
kommen nur andere Effekte zum Tragen (Schalllaufzeiten und deren
Einflüsse auf die Messung).

> Wozu?
> Nur weil ganz selten jemand eine Sendung einlegt und Fach schliessen wählt?

Nö, damit automatisiert sichere Daten erhoben werden können ob das Fach
auch wirklich leer ist. Denn ursprünglich ging es ja daraum, das der
Automat das Fach einfach nicht mehr öffnet, und das ist total
bescheuert. Mit entsprechendem Sensor könnte man den von dir ins Spiel
gebrachten Betrugsversuch bekämpfen, wobei ich immer noch nicht sehe wo
da Beschissen werden könnte wenn eh durch Abbruch die Sendungsdaten
gelöscht werden.

> Das hat den erheblichen Nachteil, dass jetzt massenweise
> Störungsmeldungen auftreten, weil jemand irgendwelche Rest in einem Fach
> deponiert.

So kommen die "Störungsmeldungen" von angefressenen Kunden die den Müll
aus dem Automaten rausholen. Miese PR ist 1000mal schlechter aks
Wartungskosten. Ich nehme nicht an, das du irgendwie im Bereich
Marketing/Verkauf arbeitest, oder?

> Der Störfaktor, ein Papierschnitzel oder Blatt hat in einer Richtung
> keine große Ausdehnung. Würde bei 2 dimensionaler Überwachung je nach
> Richtung erkannt oder nicht erkannt werden.

Siehst du, das Fach einfach sicherheitshalber wieder zu öffnen wäre viel
einfacher zu lösen.

> Ausschliessen kannst du das nicht, insbesondere wenn damit Störungen
> hervorgerufen werden, die den Wartungsdienst auf den Plan rufen ist auch
> mit bewussten Störungen zu rechnen.

Na, wenn die Sicherheitsfunktionen genauso wenig dokumentiert werden wie
die "Kundenfunktionen" dann mache ich mir da keine Sorgen, erfährt ja eh
niemand.

> Nicht wirklich, nicht wirklich.
> Deine Ausrede, die Industrie wird schon in der Lage sein ist nun
> wirklich kein Argument.

Es gibt genug Lösungen, sie müssen nur benutzt werden. Die einfachste
für das "Fach voll ohne Sendungsdaten"-Problem ist, das Fach einfach
noch einmal zu öffnen. Alle anderen Vorgänge sind und bleiben unsinnig.

Mehr schreib ich dir dazu jetzt auch nicht mehr.

> Sie suchen immer den Barcode, das Pfandlogo dient dazu, dass du es
> erkennen kannst.
> Möglicherweise wird es als zusätzliches Sicherheitsmerkmal um gegen
> Manipulationen abzusichern.

Nö, zumindest nicht die Geräte von Wincor/Nixdorf, die hatte ich auf der
Arbeit schon zu Hauf. Seit dem die alle möglichen Handelsmarken
annehmen müssen werden die zwar online mit Updates versorgt, bei
unbekannten EANs nimmt er aber immer noch das Pfandsiegel als
Anhalspunkt mit einigen anderen "Sicherheitsmerkmalen" wodurch
häufig verbeulte Flaschen nicht angenommen werden.


> Ansonsten ist das ein sehr schlechtes Beispiel, denn hier geht es nur um
> die Erkennung bestimmter definierter Gegenstände.

Warum? Wie das Fach leer aussieht ist bekannt, zu erkennen ob es nun
voll ist, ist mal um Längen leichter. Mittlerweile werden sogar schon
bei Großrecyclingfirmen Autoteile durch gemische 2D/3D-Scans dem
Modelltyp zugeordnet, selbst wenn die Bauteile Löcher haben oder sonst
wie "formverändert" defekt sind.

> Gegen beides hast du bisher keine Lösungsidee vorgebracht.

Doch, wenn du diese nicht akzeptierst geht mir das woauchimmer vorbei.
Bin ich dein Alleinunterhalter? Nein.

In diesem Sinne.

Harald Klotz

unread,
Jul 9, 2010, 1:24:30 AM7/9/10
to
Dennis Reinhardt schrieb:

>> Das ist kein Ablauf im öffentlich zugänglichen Bereich, damit fällt
>> schon einmal Störmanipulation durch Scherzbolde aus.
>
> Die Gefahr ist immer gegeben. Und auch wenn irgendwelche Vollidioten
> ab und an auf die Idee kommen, nen Stück Klebeband auf die Dioden der
> Lichtschranken in der (Straßen-)Bahn zu kleben damit die Türen nicht
> zu gehen werden sie dennoch in nicht gerade wenigen Fahrzeugen
> eingesetzt.

Eine völlig andere Baustelle.
Der Störer im Falle der Strassenbahn ist selten unbeobachtet, der Störer
an der Packstation wohl eher meistens.
Hinzu kommt, dass eine Packstation gestört bleibt, bis von irgendwoher
ein Mitarbeiter angefahren ist, bei der Strassenbahn kann es der
Fahrzeugführer machen.

> Störmanipulation ist dies bezüglich kein Thema das zum
> Ausschluß führen sollte.

Selbstverständlich ist das ein wesentliches Kriterum.
Die PS müssen weitestgehends manipulationssicher sein.

Ansonsten wird es unwirtschaftlich.
Ausserdem macht ein Schutz, der seltenste Situationen abdeckt keinen
Sinn, wir reden nicht von Gefahren für Leib und Leben, sondern lediglich
einer vermutlich extrem seltenen Fehlbedienung durch ein
Missverständnis.
Hier kann man relativ einfach die Kundenführung in der Software
verbessern, evtl. eine Paket vergessen Funktion einführen, die das letzt
geöffnete als leer geführte Fach noch einmal öffnet.
Hier mit massiver fehlerträchtiger Technik aufzufahren macht nicht den
geringsten Sinn.

>> Damit kannst du ein komplattes Postfach überwachen, es läuft
>> störungsfrei im Temperaturbereich von -30° bis +70°?
>
> Ich gehe stark davon aus, das ich mindestens die minimal zulässige
> Größe eines Päckchens oder Pakets mit einem Sensor abdecken könnte.
> Für die Maximalgröße käme dann ein zweiter dazu.

Wie willst du die Größe messen?
Es müssen Packstücke unterschiedlichster Form erkannt und sicher
ausgewerte werden, im Grunde ohne Sinn.

> Und ja, die Ultraschallsensoren haben einen Arbeitsbereich von +70°C
> bis -35°C AFAIK.

Das ist nur Teil des Problems.
Dei Fächer verändern ihre Größe, dei Seitenbleche beulen evtl. um ein
paar Millimeter. So eine Veränderung kann dann auch als eingelegt
Sendung erkannt werden. Zu hohe Toleranzen lassen aber flache Sendungen
nicht erkennen.

> Da besagte Schaltung verbaut ist, kann ich jetzt
> grad keine Modellnummer raussuchen. Bei "unnormalen" Temperaturen
> kommen nur andere Effekte zum Tragen (Schalllaufzeiten und deren
> Einflüsse auf die Messung).

Du siehst nur einen geringen Teil des Problems.

>> Wozu?
>> Nur weil ganz selten jemand eine Sendung einlegt und Fach schliessen
>> wählt?
>
> Nö, damit automatisiert sichere Daten erhoben werden können ob das
> Fach auch wirklich leer ist.

Welche Sinn macht das, wenn es bis auf eine seltene Fehlbedienung der
Normalfall ist?

> Denn ursprünglich ging es ja daraum, das
> der Automat das Fach einfach nicht mehr öffnet, und das ist total
> bescheuert. Mit entsprechendem Sensor könnte man den von dir ins Spiel
> gebrachten Betrugsversuch bekämpfen, wobei ich immer noch nicht sehe
> wo da Beschissen werden könnte wenn eh durch Abbruch die Sendungsdaten
> gelöscht werden.

Du willst eine Funktion, die das Fach nach einlegen wieder öffnen lässt,
weil sich gerade in dem Moment jemand überlegt haben könnte, das Paket
doch nicht abzusenden.

Hier haben wir das Problem, dass jemand die Packstation verlässt ohne
den Vorgang endgültig abgeschlossen zu haben und der nächste die
Gelegenheit nutzt das Fach wieder zu öffnen.

>> Das hat den erheblichen Nachteil, dass jetzt massenweise
>> Störungsmeldungen auftreten, weil jemand irgendwelche Rest in einem
>> Fach deponiert.
>
> So kommen die "Störungsmeldungen" von angefressenen Kunden die den
> Müll aus dem Automaten rausholen.

Ach je, das bindet einen Callcenter Agent für eine Minute, da muss kein
Techniker rausfahren.

> Miese PR ist 1000mal schlechter aks
> Wartungskosten. Ich nehme nicht an, das du irgendwie im Bereich
> Marketing/Verkauf arbeitest, oder?

Nö, aber du wirst Lehrer sein oder irgendeinen anderen Beruf haben in
dem Leistung pro Zeit nur eine untergeordnete Rolle spielt, bzw. sichj
über Aufwand und Kosten keine Gedanken machen muss, auf Politiker passt
es auch.

>> Der Störfaktor, ein Papierschnitzel oder Blatt hat in einer Richtung
>> keine große Ausdehnung. Würde bei 2 dimensionaler Überwachung je nach
>> Richtung erkannt oder nicht erkannt werden.
>
> Siehst du, das Fach einfach sicherheitshalber wieder zu öffnen wäre
> viel einfacher zu lösen.

Sag ich doch auch.
Aber eben nur ein leeres Fach, per habwasvergessen Funktion.

>> Ansonsten ist das ein sehr schlechtes Beispiel, denn hier geht es
>> nur um die Erkennung bestimmter definierter Gegenstände.
>
> Warum? Wie das Fach leer aussieht ist bekannt, zu erkennen ob es nun
> voll ist, ist mal um Längen leichter.

Nur in gewissen Grenzen.

> Mittlerweile werden sogar schon
> bei Großrecyclingfirmen Autoteile durch gemische 2D/3D-Scans dem
> Modelltyp zugeordnet, selbst wenn die Bauteile Löcher haben oder sonst
> wie "formverändert" defekt sind.

Hier haben wir sehr genau definierte Formen und es reicht wenn die Form
zum Teil erkannt wird und es kein weiteres Teil mit vergleichbarer Form
gibt.

Hier ist es auch kein Problem, nicht sicher erkannte zur Nachbehandlung
auszusortieren.
Die Packstation soll und muss ohne Personaleingriff funktionieren.

>> Gegen beides hast du bisher keine Lösungsidee vorgebracht.
>
> Doch, wenn du diese nicht akzeptierst geht mir das woauchimmer vorbei.
> Bin ich dein Alleinunterhalter? Nein.

Du denkst nicht weit und betrachtest eine Teillösung als Lösung.
Beispiel: Die Temperatur, dass die Sensoren in dem Temperaturbereich
arbeiten löst nur einen geringen Teil des Problems. Aber du glaubst
damit bereits alles erklärt zu haben.

Harald

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