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Nachsendeservice Deutsche Post: Erfahrungen?

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Andreas Keppler

unread,
May 10, 2013, 7:05:18 AM5/10/13
to
Hallo,

bin umgezogen und habe vor 12 Monate einen Nachsendeservice bei der
Deutschen Post einzurichten.

http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=link1016043_50654

Hat das schon mal jemand gemacht?
Klappt das gut oder geht Post teilweise als unzustellbar zurück?

Wie funktioniert das eigentlich?
Wird der Empfänger, der eine Nachsendung in Auftrag gegeben hat, per
Schrifterkennung umgeleitet oder so richtig altmodisch manuell? ;-)

Hat das von euch schon jemand online beantragt?
Wie bezahlt man und wie wird Missbrauch vorgebeugt? Könnte ja jeder
abschließen!

Kann nur der Wohnungshauptmieter die Weiterleitung beantragen?

Danke!

Gruß
Andreas

Marion Scheffels

unread,
May 10, 2013, 9:37:33 AM5/10/13
to
On Fri, 10 May 2013 04:05:18 -0700 (PDT), Andreas Keppler
<andreas...@googlemail.com> wrote:

>Hat das schon mal jemand gemacht?

Jo

>Klappt das gut oder geht Post teilweise als unzustellbar zur�ck?

Keine Probleme

>Wie funktioniert das eigentlich?
>Wird der Empf�nger, der eine Nachsendung in Auftrag gegeben hat, per
>Schrifterkennung umgeleitet oder so richtig altmodisch manuell? ;-)

Das erste zuerst und das zweite, falls das erste nicht gepackt hat.

>Wie bezahlt man und wie wird Missbrauch vorgebeugt? K�nnte ja jeder
>abschlie�en!

Klar, und welcher Depp zahlt �15,20 f�r etwas, was vielleicht ein paar
Tage funzt, bis der Empf�nger merkt, dass da was nicht stimmt? Falls
nicht sogar gleich schon der Zusteller auf Draht ist...

>Kann nur der Wohnungshauptmieter die Weiterleitung beantragen?

Jedermann.

MarionS
--
einwega...@marions.de

"Darf ich Ihnen unseren Zehnerpack anbieten?"
"Wieviel sind denn da drin?"

G.O.Tuhls

unread,
May 12, 2013, 5:32:57 AM5/12/13
to
Am 10.05.2013, 15:37 Uhr, schrieb Marion Scheffels:
>
>> Wie bezahlt man und wie wird Missbrauch vorgebeugt? Könnte ja jeder
>> abschließen!
>
> Klar, und welcher Depp zahlt €15,20 für etwas, was vielleicht ein paar
> Tage funzt, bis der Empfänger merkt, dass da was nicht stimmt? Falls
> nicht sogar gleich schon der Zusteller auf Draht ist...

Hallo Blauauge! Das ist eine beliebte Ausspäh- und ID-Klau-Methode, und
wenn es geschickt angegangen wird (vor allem die Bestätigung aus München
abgefischt), bemerkt der Empfänger davon herzlich wenig.

Gruß
G.O.

G.O.Tuhls

unread,
May 12, 2013, 5:34:01 AM5/12/13
to
Am 10.05.2013, 13:05 Uhr, schrieb Andreas Keppler:

> Wie bezahlt man?

Vorkasse durch Kauf eines Auftragsformulars.

Gruß
G.O.

Jens Müller

unread,
May 16, 2013, 4:08:37 AM5/16/13
to
Am 10.05.2013 13:05, schrieb Andreas Keppler:
> bin umgezogen und habe vor 12 Monate einen Nachsendeservice bei der
> Deutschen Post einzurichten.
>
> http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=link1016043_50654
>
> Hat das schon mal jemand gemacht?
> Klappt das gut

Ja. Sogar das Nachsenden von nachgesendeten Sendungen klappt (es wird
anscheinend gleich die urspr�ngliche Nachsendung ge�ndert).

> oder geht Post teilweise als unzustellbar zur�ck?

Das merke ich ja nicht. Ich w�rde dann erwarten, dass sich der Absender
anderweitig mit mir in Verbindung setzt. Falls nicht, war es vermutlich
egal.

Gru�, Jens

Jan Schejbal

unread,
May 18, 2013, 11:04:35 PM5/18/13
to
Am 2013-05-10 15:37, schrieb Marion Scheffels:
> Klar, und welcher Depp zahlt ᅵ15,20 fᅵr etwas, was vielleicht ein paar
> Tage funzt, bis der Empfᅵnger merkt, dass da was nicht stimmt? Falls
> nicht sogar gleich schon der Zusteller auf Draht ist...

Jemand, der einen Rechtsanwalt nicht mag und dessen Kanzleipost nach
/dev/null umleiten will.

http://de.indymedia.org/2009/11/265530.shtml

Gruᅵ
Jan

--
Bitte mᅵglichst in die Newsgroup antworten.
Blog: http://janschejbal.wordpress.com/
Bei e-Mail-Antworten bitte im Betreff "FROM NG" verwenden,
sonst wird die Mail ungelesen gelᅵscht! (Danke, Spammer!)

Wolfgang May

unread,
May 21, 2013, 7:27:04 AM5/21/13
to
Andreas Keppler <andreas...@googlemail.com> wrote:
> Hallo,
>
> bin umgezogen und habe vor 12 Monate einen Nachsendeservice bei der
> Deutschen Post einzurichten.
>
> http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=link1016043_50654
>
> Hat das schon mal jemand gemacht?

Ja. Beim letzten Umzug ...

> Klappt das gut oder geht Post teilweise als unzustellbar zurᅵck?

* Post wurde teilweise trotzdem an die alte Adresse zugestellt. Dort
stand der Name auch nicht mehr auf dem Briefkasten. Trotzdem landete
einiges weiter in demselben Kasten, anderes ging als unzustellbar
zurueck.
* Genauso wurde auch Post an die vorherigen Bewohner der neuen
Adresse nicht nachgesendet, sondern einfach bei uns eingeworfen.

> Wie funktioniert das eigentlich?
> Wird der Empfᅵnger, der eine Nachsendung in Auftrag gegeben hat, per
> Schrifterkennung umgeleitet oder so richtig altmodisch manuell? ;-)

Angeblich muss der Zusteller vor Beginn der Tour pruefen, welche
Nachsendeauftraege vorliegen, und die Aufkleber draufkleben.
Wen er das "uebersieht", werden Sendungen "leider" nicht nachgesendet.
Auf meine Nachfrage, warum das nicht spaetestens auffaellt, wenn der
Name am Briefkasten nicht mehr passt, bekam ich leider keine plausible
Antwort.

> Hat das von euch schon jemand online beantragt?

Nein. Nur per Papierformular.
Das sollte aber auf die Dienstqualitaet keinen Einfluss haben.

> Wie bezahlt man und wie wird Missbrauch vorgebeugt? Kᅵnnte ja jeder
> abschlieᅵen!

Ja.

> Kann nur der Wohnungshauptmieter die Weiterleitung beantragen?

Und was sollte man ggf als Eigentuemer machen? Grudbuchauszug vorzeigen?

Wolfgang

Wolfgang May

unread,
May 21, 2013, 7:36:16 AM5/21/13
to
Jens Mᅵller <i...@tessarakt.de> wrote:
> Am 10.05.2013 13:05, schrieb Andreas Keppler:
>> bin umgezogen und habe vor 12 Monate einen Nachsendeservice bei der
>> Deutschen Post einzurichten.
>>
>> http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=link1016043_50654
>>
>> Hat das schon mal jemand gemacht?
>> Klappt das gut
>
> Ja. Sogar das Nachsenden von nachgesendeten Sendungen klappt (es wird
> anscheinend gleich die ursprᅵngliche Nachsendung geᅵndert).
>
>> oder geht Post teilweise als unzustellbar zurᅵck?
>
> Das merke ich ja nicht.

Schlecht, sowas. Auch in anderen Faellen.
Man merkt es aber doch: wenn z.B. regelmaessig zugeschickte Kontoauszuege
oder Kreditkartenabrechnungen fehlen, oder Mahnungen fuer Arzt- oder
Handwerkerrechnungen kommen.

> Ich wᅵrde dann erwarten, dass sich der Absender
> anderweitig mit mir in Verbindung setzt. Falls nicht, war es vermutlich
> egal.

Leider meistens nicht.
Der Absender bekommt ja ueblicherweise garnicht mit, dass ein Brief nicht
angekommen ist.

Nur mal ein kleines Gegenbeispiel zu letzterem (wobei das ohne Nachsendeauftrag
zustandekam):
Vor einiger Zeit forderte die Rentenversicherungsastalt (wohl von fast jedem)
die Belegung der bisherigen Versicherungs- und Anrechnungszeiten. Dazu musste
ich Formulare von zwei Universitaeten ausfuellen lassen. Eines davon traf
nach kurzer Zeit ein, das andere nicht. Trotzdem hat sich diese Uni
natuerlich nciht bei mir gemeldet. Ich habe das FOrmular dann nochmal
hingeschickt.
Kurz danach lag das erste im Briefkasten, in Freiburg gestempelt vor ca. 4
Monaten, mit handschriftlicher Aufschrift "leider im falschen Briefkasten
gelandet". Das zweite kam dann 14 Tage spaeter auch an.

Leider ist die Post in vielen Aspekten bei weitem nicht so zuverlaessig,
wie man sich das vorstellt/wuenscht.

Wolfgang

Jens Müller

unread,
May 21, 2013, 7:52:51 AM5/21/13
to
Am 21.05.2013 13:36, schrieb Wolfgang May:
> Nur mal ein kleines Gegenbeispiel zu letzterem (wobei das ohne Nachsendeauftrag
> zustandekam):
> Vor einiger Zeit forderte die Rentenversicherungsastalt (wohl von fast jedem)
> die Belegung der bisherigen Versicherungs- und Anrechnungszeiten.

Kontenklᅵrungsverfahren. Machen die gelegentlich mal. Wenn man sich
regelmᅵᅵig einen "Kontoauszug" schicken lᅵsst und abgleicht, ist das
eigentlich nicht viel Aufwand.

> Dazu musste
> ich Formulare von zwei Universitaeten ausfuellen lassen. Eines davon traf
> nach kurzer Zeit ein, das andere nicht. Trotzdem hat sich diese Uni
> natuerlich nciht bei mir gemeldet. Ich habe das FOrmular dann nochmal
> hingeschickt.

Mir ist irgendwann mal wieder meine Exmatrikulationsbescheinigung in die
Finger gekommen. Unten stand, dass die Bescheinigung auch fᅵr Zwecke der
gesetzlichen Rentenversicherung gilt und dafᅵr der Krankenversicherung
vorzulegen ist, die die Daten elektronisch meldet.

Also hab ich die vorgelegt, die haben eine Kopie gemacht und weitergeleitet.

Die verpeilte TK meldete sich dann, dass die Semesterzahl fehlen wᅵrde.
Stand aber glasklar drauf ...

"Formulare von Unis ausfᅵllen lassen" musste ich nie. Aber ich bin ja
auch kein Beamter.

Gruᅵ, Jens

Rainer Wahl

unread,
May 21, 2013, 8:24:02 AM5/21/13
to
Am Tue, 21 May 2013 11:27:04 +0000 (UTC) schrieb Wolfgang May:

> Angeblich muss der Zusteller vor Beginn der Tour pruefen, welche
> Nachsendeauftraege vorliegen, und die Aufkleber draufkleben.

Hat das wieder die Hotline verzapft?
Die Zeit hat der Zusteller morgens gar nicht, alles haarklein durch zu
sehen. Die meisten Briefe werden eh maschinell nachgesandt. Was der
Maschine durch rutscht landet dann logischerweise beim Zusteller. Entweder
wei� er "seine" Nachsendeauftr�ge auswendig, sieht es gleich morgens,
sortiert den Brief aus und schickt ihn dann nach der Tour nach, oder er
sieht es nicht sofort und nimmt den Brief mit raus. Wenn kein Name mehr am
Briefkasten steht, sollte er den Umzug bemerken und den Brief sp�ter
nachsenden.

Einige Leute halten es aber grunds�tzlich nicht f�r n�tig einen Namen an
den Briefkasten zu schreiben (ist nicht auf dich gem�nzt), oder den
Briefkasten dann mit Klebeband zu zu kleben und dann kann schon mal der
Brief in den Briefkasten fliegen, wenn nicht der Stammzusteller auf dem
Bezirk ist der quasi alle Namen �berall auswendig wei�.

> Wen er das "uebersieht", werden Sendungen "leider" nicht nachgesendet.
> Auf meine Nachfrage, warum das nicht spaetestens auffaellt, wenn der
> Name am Briefkasten nicht mehr passt, bekam ich leider keine plausible
> Antwort.

Wenn der Zusteller sich strikt an die Vorgabe h�lt, dann geht alles zur�ck
was vom Namen her nicht pa�t. Dann beschweren sich zwar auch wieder ein
paar Leute, aber wenigstens hat der Zusteller dann streng genommen alles
richtig gemacht.

Grunds�tzlich ist es aber so, da� dort wo Menschen arbeiten Fehler gemacht
werden. Ist nicht sch�n und manchmal �rgerlich, l��t sich aber nie ganz
vermeiden.

--
Airbrush FAQ: www.rainer-wahl.de/airbrush/faq.php
Baubericht ME-109: www.rainer-wahl.de/modellbau/me-109/me-109.php
CO2 Aquarium: www.rainer-wahl.de/aquarium/aquarium.php

Jens Müller

unread,
May 21, 2013, 8:28:08 AM5/21/13
to
Am 21.05.2013 13:36, schrieb Wolfgang May:
> Man merkt es aber doch: wenn z.B. regelmaessig zugeschickte Kontoauszuege
> oder Kreditkartenabrechnungen fehlen,

Die kommen online. Und Banken stehen bei mir relativ weit oben auf der
Liste von Korrespondenzpartern, die ᅵber Anschriftenᅵnderungen
informiert werden.

> oder Mahnungen fuer Arzt-

Ich bin gesetzlich versichert.

> oder
> Handwerkerrechnungen kommen.

OK, das ist nachvollziehbar. Wenn die Arbeiten in der Umzugsphase
passieren, kᅵnnte man denen gleich die neue Anschrift als
Rechnungsanschrift geben. Will man aber nicht, weil das meist nur zu
Verwechslungen fᅵhrt ...

Wolfgang May

unread,
May 21, 2013, 10:43:08 AM5/21/13
to
Jens Mᅵller <i...@tessarakt.de> wrote:
> Am 21.05.2013 13:36, schrieb Wolfgang May:
>> Nur mal ein kleines Gegenbeispiel zu letzterem (wobei das ohne Nachsendeauftrag
>> zustandekam):
>> Vor einiger Zeit forderte die Rentenversicherungsastalt (wohl von fast jedem)
>> die Belegung der bisherigen Versicherungs- und Anrechnungszeiten.
>
> Kontenklᅵrungsverfahren. Machen die gelegentlich mal.

Haben die nichts besseres zu tun?

> Wenn man sich
> regelmᅵᅵig einen "Kontoauszug" schicken lᅵsst und abgleicht, ist das
> eigentlich nicht viel Aufwand.
>
>> Dazu musste
>> ich Formulare von zwei Universitaeten ausfuellen lassen. Eines davon traf
>> nach kurzer Zeit ein, das andere nicht. Trotzdem hat sich diese Uni
>> natuerlich nciht bei mir gemeldet. Ich habe das FOrmular dann nochmal
>> hingeschickt.
>
> Mir ist irgendwann mal wieder meine Exmatrikulationsbescheinigung in die
> Finger gekommen.
> Unten stand, dass die Bescheinigung auch fᅵr Zwecke der
> gesetzlichen Rentenversicherung gilt und dafᅵr der Krankenversicherung
> vorzulegen ist, die die Daten elektronisch meldet.
>
> Also hab ich die vorgelegt, die haben eine Kopie gemacht und weitergeleitet.

Ja, AFAIR hast Du ja auch in Karlsruhe studiert. Deren 1995(!)
offensichtlich in weiser Voraussicht mit vollstaendigen Informationen
versehene Exmatrukulationsbescheinigung hat der RV so genuegt, wie sie
war. Leider haben andere Unis keine solchermassen brauchbaren
Formulare ausgestellt. Die Freiburger Bescheinigung haben sie 2x
zurueckgeschickt, weil sie ihren Anforderungen nicht genuegt.

> "Formulare von Unis ausfᅵllen lassen" musste ich nie. Aber ich bin ja
> auch kein Beamter.

Tja, wie ich schrieb, ging es um die Rentenversicherung, also um den
minimalen Bestandteil meiner Altersvorsorge, die aus meinem Nicht-
Beamtendasein resultiert. Und um Studienzeiten, die mit meinem
Beamtendasein ebenfalls nichts zu tun haben.

Da niemand weiss, was die Zukunft bringt, habe ich aber dennoch den
erheblichen Aufwand betrieben, wenigstens zu versuchen, den Rentenscheiss
so zu belegen, wie der Verein es wuenscht. Ich habs aber dann aufgegeben.
Am liebsten wuerde ich den RV-Schreiberling mit dem zustaendigen Sesselfurzer
der Uni FR zusammenbringen und mit dem Koepfen solange zusammenschlagen,
bis sie sich einigen wie sie ihre Formulare haben wollen.

Wolfgang

Wolfgang May

unread,
May 21, 2013, 10:45:33 AM5/21/13
to
Jens Mᅵller <i...@tessarakt.de> wrote:
> Am 21.05.2013 13:36, schrieb Wolfgang May:

[nicht zugestellte Postsendungen]

>>> Das merke ich ja nicht.
>>> Ich wᅵrde dann erwarten, dass sich der Absender
>>> anderweitig mit mir in Verbindung setzt. Falls nicht, war es vermutlich
>>> egal.

>> Man merkt es aber doch: wenn z.B. regelmaessig zugeschickte Kontoauszuege
>> oder Kreditkartenabrechnungen fehlen,
>
> Die kommen online. Und Banken stehen bei mir relativ weit oben auf der
> Liste von Korrespondenzpartern, die ᅵber Anschriftenᅵnderungen
> informiert werden.

Es ging dabei garnicht um den speziellen Fall eines Umzugs, sondern
um Deine Aussage bzgl. nicht korrekt zugestellten POstsendungen
allgemein.
Das passiert auch vollkommen ohne Umzug ...
>
>> oder Mahnungen fuer Arzt-
>
> Ich bin gesetzlich versichert.
>
>> oder
>> Handwerkerrechnungen kommen.
>
> OK, das ist nachvollziehbar. Wenn die Arbeiten in der Umzugsphase
> passieren, kᅵnnte man denen gleich die neue Anschrift als
> Rechnungsanschrift geben. Will man aber nicht, weil das meist nur zu
> Verwechslungen fᅵhrt ...

s.o.

Wolfgang

Lutz Schulze

unread,
May 21, 2013, 10:52:50 AM5/21/13
to
Am Tue, 21 May 2013 14:43:08 +0000 (UTC) schrieb Wolfgang May:

>> Kontenkl�rungsverfahren. Machen die gelegentlich mal.
>
> Haben die nichts besseres zu tun?

So schlecht ist das nicht. Fehlende Unterlagen oder glaubw�rdiger Ersatz
beschaffen sich wahrscheinlich leichter nach 10 als nach 30 oder 40 Jahren.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch f�r Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
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Wolfgang May

unread,
May 21, 2013, 10:53:57 AM5/21/13
to
Rainer Wahl <un5.1...@spamgourmet.com> wrote:
> Am Tue, 21 May 2013 11:27:04 +0000 (UTC) schrieb Wolfgang May:
>
>> Angeblich muss der Zusteller vor Beginn der Tour pruefen, welche
>> Nachsendeauftraege vorliegen, und die Aufkleber draufkleben.
>
> Hat das wieder die Hotline verzapft?

Nein, mehrere Angestellte des Vereins, die ich darauf aufmerksam
machte, dass mindestens zwei Nachsendeauftraege (unserer und der
der vorherigen Bewohner der Wohnung) nicht korrekt ausgefuehrt werden.

> Die Zeit hat der Zusteller morgens gar nicht, alles haarklein durch zu
> sehen. Die meisten Briefe werden eh maschinell nachgesandt. Was der
> Maschine durch rutscht landet dann logischerweise beim Zusteller. Entweder
> weiᅵ er "seine" Nachsendeauftrᅵge auswendig, sieht es gleich morgens,
> sortiert den Brief aus und schickt ihn dann nach der Tour nach, oder er
> sieht es nicht sofort und nimmt den Brief mit raus. Wenn kein Name mehr am
> Briefkasten steht, sollte er den Umzug bemerken und den Brief spᅵter
> nachsenden.

Sollte er ... ja.

> Einige Leute halten es aber grundsᅵtzlich nicht fᅵr nᅵtig einen Namen an
> den Briefkasten zu schreiben (ist nicht auf dich gemᅵnzt),

Nein, ich weiss auch sicher, dass der seit dem ersten Tag draufsteht.
Dennoch wurde immer wieder Post an die vorherigen Bewohner eingeworfen.

> oder den
> Briefkasten dann mit Klebeband zu zu kleben und dann kann schon mal der
> Brief in den Briefkasten fliegen, wenn nicht der Stammzusteller auf dem
> Bezirk ist der quasi alle Namen ᅵberall auswendig weiᅵ.

Hmmja, das war/ist wohl der Grund, warum anfangs immer wieder Post an uns (und
inzwischen immer noch, aber seltener) bei einer Familie mit demselben
Nachnamen im gleichen Wohnviertel (aber andere Strasse, andere Vornamen,
andere Hausnummer, 600m entfernt).
Achja, und warum Post an diese Leute manchmal unserem Nachsendeauftrag
zum Opfer faellt.

>> Wen er das "uebersieht", werden Sendungen "leider" nicht nachgesendet.
>> Auf meine Nachfrage, warum das nicht spaetestens auffaellt, wenn der
>> Name am Briefkasten nicht mehr passt, bekam ich leider keine plausible
>> Antwort.
>
> Wenn der Zusteller sich strikt an die Vorgabe hᅵlt, dann geht alles zurᅵck
> was vom Namen her nicht paᅵt. Dann beschweren sich zwar auch wieder ein
> paar Leute, aber wenigstens hat der Zusteller dann streng genommen alles
> richtig gemacht.

... falls er nicht etwa einen Nachsendeantrag uebersehen hat =:((

> Grundsᅵtzlich ist es aber so, daᅵ dort wo Menschen arbeiten Fehler gemacht
> werden. Ist nicht schᅵn und manchmal ᅵrgerlich, lᅵᅵt sich aber nie ganz
> vermeiden.

Ja, bekannter Spruch. Insbesondere wenn es zuviele Fehler sind.

Wolfgang
Message has been deleted

Marion Scheffels

unread,
May 21, 2013, 12:03:46 PM5/21/13
to
On Tue, 21 May 2013 14:53:57 +0000 (UTC),
m...@informatik.uni-goettingen.de (Wolfgang May) wrote:

>Ja, bekannter Spruch. Insbesondere wenn es zuviele Fehler sind.

Jeder Fehler ist zuviel. So what?

Rainer Wahl

unread,
May 22, 2013, 1:37:55 AM5/22/13
to
Am Tue, 21 May 2013 17:35:53 +0200 schrieb Martin Hentrich:

>>Ja, bekannter Spruch. Insbesondere wenn es zuviele Fehler sind.

Keine Fehler macht nur der, der nichts arbeitet.

> Insbesondere dann, wenn es immer dieselben Menschen sind, die ihre
> Fehler immer wieder wiederholen, weil ihnen niemand auf die Finger
> klopft.

Bei der DPAG klopft man ganz gut.
Message has been deleted

Rainer Wahl

unread,
May 22, 2013, 6:14:16 AM5/22/13
to
Am Wed, 22 May 2013 09:42:28 +0200 schrieb Martin Hentrich:

> Denke ich auch. Ich meine das auch so, dass man sich bei wiederholten
> Zustellfehlern eben an die DPAG wenden sollte, m�glichst genau an die
> richtige Stelle - konkret, sachlich und konziliant.

So ist es!

> Wenn man das regelm��ig *nicht* tut, sondern seinen �rger �ber einen
> nat�rlich verallgemeinert komplett inkompetenten Laden nur hier
> rausbl�st, dann mag das f�r die Mitleser am�sant sein, aber eben wenig
> fruchtbringend f�r die Sache.

Richtig. Zumal hier keine Hotline der Post ist.

Aus der t�gliche Praxis kann ich noch berichten, da� Beschwerden auch beim
Zusteller auf dem Tisch landen, damit dieser eine Stellungnahme aus seiner
Sicht zur Sache abgeben kann. Das wird dann vom QM weiter bearbeitet, der
dann auch einmal vor Ort zum Kunden f�hrt, wenn es die Sache notwendig
macht. Der Zusteller wei� dann jedenfalls um die Problematik und kriegt im
Wiederholungsfall auch einmal "eins auf die Finger", sofern er die Ursache
gesetzt hat. Ist klar.
Wenn die Zusteller nat�rlich st�ndig wechseln, ist die Gefahr das der
gleiche Fehler sich wiederholt gr��er. Da legt sich die Post dann selber
ein Ei ins Nest. K�nnte man hier jetzt noch endlos weiter f�hren...
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