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Dietrich Jordan

unread,
Sep 15, 2008, 2:41:00 PM9/15/08
to
Hallo,

ich habe mich innerhalb von einem halben Jahr jetzt zum 5. Male an die
Post-Hotline gewandt über das Kundentelefon in der Postfiliale.

Beschwerde:
Meistens, wenn es regnet, kommt meine Post durchnässt an.
Mal ist ein Kante der Briefe so nass, dass sie schon
Auflösungserscheinigung zeigt, mal sind Briefe oder Fachzeitschriften
stark gesprenkelt durch die Regendusche.

Jedes mal kommt dann nach eingen Tagen ein Brief der Deutschen Post
mit immer denselben vorgefertigten Satzbausteinen mit

"Wir bitten um verständnis ..." oder
"Es lässt sich nicht immer vermeiden ...".

Nutzen: Keiner.

Und wenn ich unsere Briefzustellerin auf frischer Tat zur Rede stelle,
so kommt keinerlei Entschuldigung, sondern der Hinweis, bei ihren
Zeitvorgaben ginge das nicht anders.

Sie stellt ihr gelbes Fahrrad mit den Posttaschen drauf irgendwo in
der Straße ab, mit geöffneten Taschenklappen.
Da entsteht dann durchaus auch mal ne Pfütze in der tasche, die
vermutlich nicht ablaufen kann.

Währenddesen geht sie dann mit offen getragenen Briefen von Haus zu
Haus.

Muss man sich das bieten lassen?

Abhilfe?

Gruß
Dietrich

--
E-Mail: sprotte24 (ä t) t-online (d o t) de

Marion Scheffels

unread,
Sep 15, 2008, 3:33:27 PM9/15/08
to
Dietrich Jordan <nomail@invalid> schrieb:

>Muss man sich das bieten lassen?

Nein, sie hat die Tasche abzudecken.

MarionS
--
einweg...@marions.de

"Didn't they say the pen was mightier than the sword?" - James Bond
"Thanks to me they were right!" - Q
(GoldenEye)

Rainer Wahl

unread,
Sep 15, 2008, 3:44:25 PM9/15/08
to
Dietrich Jordan schrieb am 15 Sep 2008:

> Muss man sich das bieten lassen?

Ich kenne dein Problem, allerdings von der anderen Seite her. Ein paar
Briefe muß man einfach immer in der Hand haben. Man kann nicht jeden
Brief einzeln aus der Tasche fuscheln. Auch wenn man immer die Tasche
verschließt, nachdem man die Post entnommen hat, ist trotzdem
irgendwann die Post zumindest gut feucht. Je nachdem wie stark es
regnet. Besonders Zeitungen sind sehr saugfreudig und lösen sich schon
bei bewölktem Himmel auf... Das bleibt nicht aus, wenn man ständig die
Tasche auf und zu machen muß.

Soll heißen, selbst wenn man alles richtig macht, wird die Post
irgendwann naß. Abhilfe? Wenn du etwas weißt, wäre ich um jeden Tipp
dankbar. Die Post unabgedeckt im Regen stehen lassen muß man natürlich
nicht, keine Frage.

Obwohl, eine Abhilfe fällt mir gerade ein; jedem Zusteller einen
Sonnenschirm an's Fahrrad binden. :-)


-=( Rainer )=-

--
Airbrush FAQ: http://www.r-wahl.de/airbrush/faq.php
Baubericht ME-109 RC-Flugmodell:
http://www.r-wahl.de/modellbau/me-109/me-109.php

Dietrich Jordan

unread,
Sep 16, 2008, 6:33:40 AM9/16/08
to
On 15 Sep 2008 19:44:25 GMT, Rainer Wahl
<usenet9...@spamgourmet.com> wrote:

>> Muss man sich das bieten lassen?
>
>Ich kenne dein Problem, allerdings von der anderen Seite her. Ein paar
>Briefe muß man einfach immer in der Hand haben. Man kann nicht jeden
>Brief einzeln aus der Tasche fuscheln. Auch wenn man immer die Tasche
>verschließt, nachdem man die Post entnommen hat, ist trotzdem
>irgendwann die Post zumindest gut feucht. Je nachdem wie stark es
>regnet. Besonders Zeitungen sind sehr saugfreudig und lösen sich schon
>bei bewölktem Himmel auf... Das bleibt nicht aus, wenn man ständig die
>Tasche auf und zu machen muß.

Das ist mir alles völlig egal, wie die Post und/oder ihre Zusteller
das Problem löst.
Klar, Regenschirm oder wasserfeste Tasche bis ins Haus rein, wäre
naheliegend.

Ich bestehe jedenfalls auf unversehrte Post.

Dietrich Jordan

unread,
Sep 16, 2008, 6:31:16 AM9/16/08
to
On Mon, 15 Sep 2008 21:33:27 +0200, Marion Scheffels
<einweg...@marions.de> wrote:

>Dietrich Jordan <nomail@invalid> schrieb:
>
>>Muss man sich das bieten lassen?
>
>Nein, sie hat die Tasche abzudecken.
>
>MarionS

Nur ca. 3 Werktage nach Rekamation, auch bei der Zustrellerin
persönlich haben wir erneut Nieselwetter,

und erneut 2 Briefe stark durchnässt und mit aufgeweichter Kante.

Langsam reicht es mir.
Kommt mir bald vor wie Absicht, so ein kleiner Kleinkrieg?
An welche höhere Instanz darf ich mich wenden?
Am besten wäre ja Email, dann kann ich gleich mal die Fotos anfügen.

Marcel Schneider

unread,
Sep 16, 2008, 8:57:18 AM9/16/08
to
Dietrich Jordan wrote:
> On 15 Sep 2008 19:44:25 GMT, Rainer Wahl
> <usenet9...@spamgourmet.com> wrote:
>
>>> Muss man sich das bieten lassen?
>>
>> Ich kenne dein Problem, allerdings von der anderen Seite her. Ein
>> paar Briefe muß man einfach immer in der Hand haben. Man kann nicht
>> jeden Brief einzeln aus der Tasche fuscheln. Auch wenn man immer die
>> Tasche verschließt, nachdem man die Post entnommen hat, ist trotzdem
>> irgendwann die Post zumindest gut feucht. Je nachdem wie stark es
>> regnet. Besonders Zeitungen sind sehr saugfreudig und lösen sich
>> schon bei bewölktem Himmel auf... Das bleibt nicht aus, wenn man
>> ständig die Tasche auf und zu machen muß.
>
> Das ist mir alles völlig egal, wie die Post und/oder ihre Zusteller
> das Problem löst.

Manchmal wünschte ich schon- einige Kunden würden mal einen Tag
bei schlechtem Wetter den Zusteller begleiten.

> Klar, Regenschirm oder wasserfeste Tasche bis ins Haus rein, wäre
> naheliegend.

Aber undurchführbar- die Tasche geht zwangsläufig zigmal unter freiem Himmel
auf, da nicht jeder den Briefkasten *im* Haus hat.
Leider fehlt dann auch der dritte Arm, der den Regenschirm draußen über die
zu öffende Tasche hält.

> Ich bestehe jedenfalls auf unversehrte Post.

Ich habe mir ein Postfach gegönnt, da ich das gleiche Problem hatte.
Während der Briefträger hier am späten Nachmittag seine Runden zieht,
hab ich schon längst meine (trockene) Post.


Gruß
Marcel

Marion Scheffels

unread,
Sep 16, 2008, 2:03:55 PM9/16/08
to
Dietrich Jordan <nomail@invalid> schrieb:

>Das ist mir alles völlig egal, wie die Post und/oder ihre Zusteller
>das Problem löst.

Wenns dir egal ist, wäre es eine Möglichkeit, dich von der Zustellung
auszuschließen und dir ein Postfach zu verpassen. Oder dein Zeug nur bei
gutem Wetter zuzustellen.

Frank Zuehl

unread,
Sep 16, 2008, 2:08:24 PM9/16/08
to
Marcel Schneider schrieb:

> Aber undurchführbar- die Tasche geht zwangsläufig zigmal unter freiem
> Himmel
> auf, da nicht jeder den Briefkasten *im* Haus hat.

Ich plädiere ja schon seit langem für "Schlecht Wetter" bei der Post.
Tiefbau und so,hat das doch auch. :-)

Dann kommt die Post zwar "Knochentrocken" aber etwas später.
Wird auch nicht richtig sein oder? ;-)
Ach,irgendwas ist auch immer was man der Post anlasten kann. :-)

Duck und Wech,
Frank

Frank Zuehl

unread,
Sep 16, 2008, 2:12:57 PM9/16/08
to
Marion Scheffels schrieb:


> Oder dein Zeug nur bei gutem Wetter zuzustellen.

Also mein Zusteller hat von mir ein Hygrometer bekommen und ich bekomme
Post nur noch wenn wir unter 60% Luftfeuchtigkeit haben.

Ganz tief Duck und Wech ;-)

Frank

Marion Scheffels

unread,
Sep 16, 2008, 2:45:36 PM9/16/08
to
Frank Zuehl <dreamp...@gmx.de> schrieb:

>Also mein Zusteller hat von mir ein Hygrometer bekommen und ich bekomme
>Post nur noch wenn wir unter 60% Luftfeuchtigkeit haben.

Ich habe die Option Postfach genommen :-D

Frank Zuehl

unread,
Sep 16, 2008, 3:05:37 PM9/16/08
to
Marion Scheffels schrieb:

> Ich habe die Option Postfach genommen :-D

Ist mir zu weit weg, ich wohne doch auf dem Land.
Dann müsste ich wieder "Mäkeln" das die Post mir kein ebenso genanntes
Fach in 500 m Umkeis zur Verfügung stellen kann.
Und außerdem bin ich ja doch der Dumme,was nützt mir ein Postfach wenn
es Regnet.
Dann kann ich meine Post nicht mal zum Auto,Bus oder Fahrrad tragen ohne
eine Taucherdichte Umseitig verschweißte Schutzverpackung zu haben.
Geh mal in einen Outdoor Laden, Du wirst Dich wundern was das kostet ;-)

Dann lieber ein Hygrometer von Reichelt und gut ist *GRINS*

Frank

Rainer Wahl

unread,
Sep 16, 2008, 3:13:17 PM9/16/08
to
Frank Zuehl schrieb am 16 Sep 2008:

> Ist mir zu weit weg, ich wohne doch auf dem Land.
> Dann müsste ich wieder "Mäkeln" das die Post mir kein ebenso
> genanntes Fach in 500 m Umkeis zur Verfügung stellen kann.
> Und außerdem bin ich ja doch der Dumme,was nützt mir ein Postfach
> wenn es Regnet.

Oder man läßt sich seine Post als Paket schicken, mit Garagenvertrag.
:)

Frank Zuehl

unread,
Sep 16, 2008, 3:21:18 PM9/16/08
to
Rainer Wahl schrieb:

> Oder man läßt sich seine Post als Paket schicken, mit Garagenvertrag.

Reichst Du das ein oder soll ich?
Verbesserungsvorschläge werden doch immer gern genommen.
Die Kohle teilen wir dann :-)

Die Zwangsjacke aber auch, gelle Rainer??
:-) :-)

Gruß Frank

Dietrich Jordan

unread,
Sep 16, 2008, 3:20:33 PM9/16/08
to
On Tue, 16 Sep 2008 20:03:55 +0200, Marion Scheffels
<einweg...@marions.de> wrote:

>Dietrich Jordan <nomail@invalid> schrieb:
>
>>Das ist mir alles völlig egal, wie die Post und/oder ihre Zusteller
>>das Problem löst.
>
>Wenns dir egal ist, wäre es eine Möglichkeit, dich von der Zustellung
>auszuschließen und dir ein Postfach zu verpassen. Oder dein Zeug nur bei
>gutem Wetter zuzustellen.

Hallo, Marion,

das meinst du doch nicht im Ernst?
Bei Exremwetterlage wüde ich das natürlich ausnahmsweise akzeptieren.

Du findest es offenbar egal, wenn die Zusteller ihren Frust über
möglicherweise für sie ungünstige Arbeitsbedingungen am Kunden
auslassen, indem sie schlampige Arbeit verrichten?
Zu viel verlangt, trotz Reklamation bei Regen ihre Posttaschen offen
dem Regen auszusetzen, und das für längere Zeit?
Zu viel verlangt, einen Regenschirm zu benutzen oder meinet wegen ein
schützendes Umhängetäschchen zu benutzen?
Ich habe noch keine Zusteller gegen unzureichende Arbeitsmittel
demonstreien sehen.
Sehr wohl aber habe ich im Laufe der Zeit schon erleben dürfen, dass
mir wahllos Briefsendungen, die weder vom Namen noch von der Adresse
passten, in meinem gut gekennzeichneten Briefkasten landeten.

Ich glaub, ich habe schon einen Weg gefunden, wirklich erfolgreich
Abhilfe zu ermöglichen:
Die Macht der TV-Medien -
Plus-Minus, Wiso, Markt, etc. werde ich jedenfalls mal kontaktieren
müssen wie auch Verbraucherzentrale.

Marion Scheffels

unread,
Sep 16, 2008, 4:07:23 PM9/16/08
to
Dietrich Jordan <nomail@invalid> schrieb:

>Du findest es offenbar egal, wenn die Zusteller ihren Frust über
>möglicherweise für sie ungünstige Arbeitsbedingungen am Kunden
>auslassen, indem sie schlampige Arbeit verrichten?

Wenn du möchtest... derlei Polemik geht mir auf der Autobahn Süd vorbei.

>Zu viel verlangt, trotz Reklamation bei Regen ihre Posttaschen offen
>dem Regen auszusetzen, und das für längere Zeit?

Liest du eigentlich die Antworten, die du kriegst?
t1etc4hh0scp2drbu...@4ax.com

>Zu viel verlangt, einen Regenschirm zu benutzen oder meinet wegen ein
>schützendes Umhängetäschchen zu benutzen?

Einen Regenschirm? Mit der wievielten Hand?
Ich erinnere mich noch gut daran, daß ich häufig die Nagelhaut kaputt
hatte davon, die Briefe in die Briefkästen zu stecken, weil die Klappe
darüberratschte. In der anderen hielt ich die restliche Post fürs Haus.
Da hätte ich schon eine dritte gebraucht.

Rainer Wahl

unread,
Sep 16, 2008, 4:44:23 PM9/16/08
to
Dietrich Jordan schrieb am 16 Sep 2008:

> Ich glaub, ich habe schon einen Weg gefunden, wirklich erfolgreich
> Abhilfe zu ermöglichen:
> Die Macht der TV-Medien -
> Plus-Minus, Wiso, Markt, etc. werde ich jedenfalls mal
> kontaktieren müssen wie auch Verbraucherzentrale.

Bevor du dich endgültig zum Brot machst (viel fehlt ja nicht mehr):
Wenn wieder etwas aufgeweichtes kommt, schick der Post mit der
Reklamation die Rechnung über deine Schäden und das du das ersetzt
haben möchtest. Erfahrungsgemäß wirkt das nachhaltiger.

Rainer Wahl

unread,
Sep 16, 2008, 4:44:23 PM9/16/08
to
Frank Zuehl schrieb am 16 Sep 2008:

> Reichst Du das ein oder soll ich?

Mach du mal. Du kannst schneller über die Grenze flüchten, wenn es
darauf ankommt.

> Verbesserungsvorschläge werden doch immer gern genommen.
> Die Kohle teilen wir dann :-)

Jo, du eine 55Ct Marke und ich eine. 8-)

Frank Zuehl

unread,
Sep 16, 2008, 5:17:25 PM9/16/08
to
Rainer Wahl schrieb:

> Dietrich Jordan schrieb am 16 Sep 2008:
>> Ich glaub, ich habe schon einen Weg gefunden, wirklich erfolgreich
>> Abhilfe zu ermöglichen:
>> Die Macht der TV-Medien -
>> Plus-Minus, Wiso, Markt, etc. werde ich jedenfalls mal
>> kontaktieren müssen wie auch Verbraucherzentrale.

Nun kann ich endlich beruhigt schlafen gehen.
Auf so einen Text hab ich den ganzen Abend gewartet :-)

> Bevor du dich endgültig zum Brot machst (viel fehlt ja nicht mehr):
> Wenn wieder etwas aufgeweichtes kommt, schick der Post mit der
> Reklamation die Rechnung über deine Schäden und das du das ersetzt
> haben möchtest. Erfahrungsgemäß wirkt das nachhaltiger.

Hast vergessen ihm zu sagen das da Porto drauf kommt und er es am besten
nur bei gutem Wetter verschicken soll :-)

P.S.
Ich habe eben "Neues aus der Anstalt" gesehen im ZDF.
Wenn auch das Thema dieser Sendung nicht passt,der Name passt zu diesem
Theard passt alle mal. ;-)

Gute Nacht,
Frank


Ignatios Souvatzis

unread,
Sep 18, 2008, 8:06:23 AM9/18/08
to
Marion Scheffels wrote:
> Frank Zuehl <dreamp...@gmx.de> schrieb:
>
>>Also mein Zusteller hat von mir ein Hygrometer bekommen und ich bekomme
>>Post nur noch wenn wir unter 60% Luftfeuchtigkeit haben.
>
> Ich habe die Option Postfach genommen :-D

Das wollten sie mir vor ein paar Jahren nicht geben, wg. zuwenig
erwartete Post am Tag.

-is
--
seal your e-mail: http://www.gnupg.org/

Andrea 'Princess' Wardzichowski

unread,
Sep 18, 2008, 9:12:11 AM9/18/08
to
Ignatios Souvatzis <u50...@beverly.kleinbus.org> wrote:
> Marion Scheffels wrote:
> > Frank Zuehl <dreamp...@gmx.de> schrieb:
> >
> >>Also mein Zusteller hat von mir ein Hygrometer bekommen und ich bekomme
> >>Post nur noch wenn wir unter 60% Luftfeuchtigkeit haben.
> >
> > Ich habe die Option Postfach genommen :-D

> Das wollten sie mir vor ein paar Jahren nicht geben, wg. zuwenig
> erwartete Post am Tag.

biddewie?
Der Anbieter erklärt dem Kunden was er zu wollen hat?
Also die *hätten* Dir was verkaufen könnten und *wollten* nicht?

Sowas macht mich immer etwas fassungslos.

Princess

--
------------------ Andrea 'Princess' Wardzichowski ---------------------
--- Princess@IRC -- prin...@bofh.de -- http://www.querulantin.de/ -----
---- "Es ist nicht deine Schuld, daß die Welt ist, wie sie ist, --------
----- Es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt" ---- (Die Ärzte) ----

Rainer Wahl

unread,
Sep 18, 2008, 9:57:29 AM9/18/08
to
Andrea 'Princess' Wardzichowski schrieb am 18 Sep 2008:

>> Das wollten sie mir vor ein paar Jahren nicht geben, wg. zuwenig
>> erwartete Post am Tag.

Betonung liegt auf "vor ein paar Jahren". Versuche es noch einmal. Da
hat sich mittlerweile etwas getan, wenn ich mich nicht schwer täusche.



> biddewie?
> Der Anbieter erklärt dem Kunden was er zu wollen hat?
> Also die *hätten* Dir was verkaufen könnten und *wollten* nicht?

Die Anzahl der Postfächer ist eben manchmal begrenzt und daher sollten
nur die Postfächer bekommen, für die es sich auch lohnt. Für Oma
Krawutke, die alle 8 Wochen einmal einen Brief bekommt, war das eben
nicht gedacht. Mittlerweile sieht es die Post damit aber nicht mehr so
eng und jeder sollte ein Postfach bekommen, der eins möchte.

Marion Scheffels

unread,
Sep 18, 2008, 10:54:32 AM9/18/08
to
princes...@shuttle.de (Andrea 'Princess' Wardzichowski) schrieb:

>Der Anbieter erklärt dem Kunden was er zu wollen hat?

Das hast du missverstanden. Der Kunde kann wollen, was er will, er
kriegts nur nicht immer.
Das macht im Endeffekt jede Bank, die nicht jeden Kunden nimmt.

>Also die *hätten* Dir was verkaufen könnten und *wollten* nicht?

Postfächer werden nicht vermietet. Man bezahlt ein neues Schloss und
dann ist es lebenslang kostenlos.
Manche Anlagen sind gut ausgelastet, und dann wird durchaus eine Auswahl
getroffen, ob sich der Kunde auch lohnt.

Andrea 'Princess' Wardzichowski

unread,
Sep 18, 2008, 10:59:42 AM9/18/08
to
Marion Scheffels <einweg...@marions.de> wrote:
> princes...@shuttle.de (Andrea 'Princess' Wardzichowski) schrieb:

> >Also die *hätten* Dir was verkaufen könnten und *wollten* nicht?

> Postfächer werden nicht vermietet. Man bezahlt ein neues Schloss und
> dann ist es lebenslang kostenlos.

^^^^^^^^^^

Oh! Dieses Detail war mir bisher in der Tat nicht bekannt.

> Manche Anlagen sind gut ausgelastet, und dann wird durchaus eine Auswahl
> getroffen, ob sich der Kunde auch lohnt.

Dann wirds klarer.
Wieder was gelernt!

Lutz Schulze

unread,
Sep 18, 2008, 11:38:01 AM9/18/08
to
Am Thu, 18 Sep 2008 14:59:42 +0000 (UTC) schrieb Andrea 'Princess'
Wardzichowski:

> Marion Scheffels <einweg...@marions.de> wrote:
>> princes...@shuttle.de (Andrea 'Princess' Wardzichowski) schrieb:
>
>>>Also die *hätten* Dir was verkaufen könnten und *wollten* nicht?
>
>> Postfächer werden nicht vermietet. Man bezahlt ein neues Schloss und
>> dann ist es lebenslang kostenlos.
> ^^^^^^^^^^
>
> Oh! Dieses Detail war mir bisher in der Tat nicht bekannt.

Deswegen werden die wahrscheinlich auch so selten frei ...

Lutz

--
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Andre Pier

unread,
Sep 18, 2008, 2:41:59 PM9/18/08
to
Hallo,

Marion Scheffels schrieb:


>
> Postfächer werden nicht vermietet. Man bezahlt ein neues Schloss und
> dann ist es lebenslang kostenlos.

Ach, das wusste ich auch nicht.

> Manche Anlagen sind gut ausgelastet, und dann wird durchaus eine
> Auswahl getroffen, ob sich der Kunde auch lohnt.

Wie will man denn dann festlegen welcher Kunde sich lohnt? Im Gegenteil,
der Kunde der sein Postfachleben lang nur einen einzigen Brief in sein
Postfach bekommt, verursacht doch weniger Kosten als der Kunde, der 200
Briefe pro Tag im Postfach hat und auch nur einmalig 15 Euro für das
Schloss gezahlt hat.

Oder habe ich da jetzt irgendetwas nicht beachtet?


Gruß
André

Marion Scheffels

unread,
Sep 18, 2008, 4:54:01 PM9/18/08
to
"Andre Pier" <Andr...@gmx.de> schrieb:

>Oder habe ich da jetzt irgendetwas nicht beachtet?

Ja, die Zustellung, die nicht stattfindet. Der Zusteller schleppt den
Kram nicht mit. Seine Ladekapazität ist sehr beschränkt, und es muß
ohnehin schon ein-zweimal nachgeladen werden. In den Bezirken befinden
sich spezielle Ablagen dafür, die ebenfalls wieder von einem Fahrer
versorgt werden müssen.
Je besser ausgelastet die PF-Anlage, desto weniger Zeug muss ausgefahren
werden. Der Weg in die PF-Anlage ist kürzer, die Verarbeitungszeit wegen
der fehlenden Wegeleistungen ebenfalls. Die Leute werden nach Zeit,
nicht nach verteilten Briefen bezahlt.

Andre Pier

unread,
Sep 18, 2008, 5:24:42 PM9/18/08
to
Hallo,

Marion Scheffels schrieb:


>
> "Andre Pier" <Andr...@gmx.de> schrieb:
>
>> Oder habe ich da jetzt irgendetwas nicht beachtet?
>
> Ja, die Zustellung, die nicht stattfindet. Der Zusteller schleppt den
> Kram nicht mit. Seine Ladekapazität ist sehr beschränkt, und es muß
> ohnehin schon ein-zweimal nachgeladen werden. In den Bezirken befinden
> sich spezielle Ablagen dafür, die ebenfalls wieder von einem Fahrer
> versorgt werden müssen.
> Je besser ausgelastet die PF-Anlage, desto weniger Zeug muss
> ausgefahren werden. Der Weg in die PF-Anlage ist kürzer, die
> Verarbeitungszeit wegen der fehlenden Wegeleistungen ebenfalls. Die
> Leute werden nach Zeit, nicht nach verteilten Briefen bezahlt.

Sicher wird die Post eher solche Kunden bevorzugen bei denen ein hohes
Briefaufkommen vorhanden ist und daher Entlastungen /Einsparungen zu
erwarten sind (Unternehmen, Geschäfte, Anwälte usw.)
Aber wie will man kontrollieren das das Postfach dann auch genutzt wird?

OK, ich gehe mal davon aus, dass man bei der Post zählen kann. ;-) Aber
da wird doch nicht wirklich täglich einer die Briefe zählen um zu sehen,
wieviele jetzt ins Postfach gehen und wieviele an den gleichen Empfänger
ausgetragen werden.

Was ich damit eigentlich sagen will: Wenn die Post schon sparen will,
dann sollte sie sich das auch Bezahlen lassen. ;-) Ich möchte behaupten,
dass da schon ein nettes Sümmchen zusammen kommen würde.
Klar muss man erst einmal eine Erklärung dafür finden, warum der Kunde
für weniger Service (keine Zustellung an die Haustür) mehr bezahlen
soll, aber das schaffen die Ösis ja auch. Daher sollte unsere gute Post
das auch können. ;-)


Gruß
André

Mike Mueller

unread,
Sep 18, 2008, 7:02:30 PM9/18/08
to
Am 15 Sep 2008 19:44:25 GMT schrieb Rainer Wahl:

> Obwohl, eine Abhilfe fällt mir gerade ein; jedem Zusteller einen
> Sonnenschirm an's Fahrrad binden. :-)

Und bei Wind machst Du dann einen auf Mary Poppins?

*SCNR*
--
cu - Mike

Micael Guignard

unread,
Sep 19, 2008, 5:10:00 AM9/19/08
to
On Thu, 18 Sep 2008 23:24:42 +0200, Andre Pier wrote:

> Sicher wird die Post eher solche Kunden bevorzugen bei denen ein hohes
> Briefaufkommen vorhanden ist und daher Entlastungen /Einsparungen zu
> erwarten sind (Unternehmen, Geschäfte, Anwälte usw.)
> Aber wie will man kontrollieren das das Postfach dann auch genutzt wird?
>
> OK, ich gehe mal davon aus, dass man bei der Post zählen kann. ;-) Aber
> da wird doch nicht wirklich täglich einer die Briefe zählen um zu sehen,
> wieviele jetzt ins Postfach gehen und wieviele an den gleichen Empfänger
> ausgetragen werden.

Wenn ein Empfänger ein Postfach hat, dann werden normalerweise _alle_
Sendungen an ihn ins Postfach zugestellt, auch die, die an die
Hausanschrift adressiert sind. (Das Aussondern passiert wohl während
der Sortierung im Zustellstützpunkt und funktioniert erfahrungsgemäß
sehr gut.)

> Was ich damit eigentlich sagen will: Wenn die Post schon sparen will,
> dann sollte sie sich das auch Bezahlen lassen. ;-) Ich möchte behaupten,
> dass da schon ein nettes Sümmchen zusammen kommen würde.
> Klar muss man erst einmal eine Erklärung dafür finden, warum der Kunde
> für weniger Service (keine Zustellung an die Haustür)

Das ist Ansichtssache, ob die Nicht-Zustellung an die Haustür bzw. in
den eigenen Briefkasten wirklich _weniger_ Service bzw. unvorteilhaft
ist. Ich hatte mal ein Postfach, um von den folgenden Vorteilen
Gebrauch zu machen:

- unversehrte Zustellung großformatiger Sendungen (Hausbriefkasten
war nicht normgerecht)
- Verhinderung unbefugten Zugriffs auf meine Post
- Verfügbarkeit der Post am frühen Morgen (Verteilschluss an der
PF-Anlage war gegen 08:00, Verteilschluss für die Zustellung war
08:30), die PF-Anlage lag auf dem Weg zum Bahnhof, meine Post hatte
ich dann während der morgendlichen Bahnfahrt meist schon vor
Erreichen des Büros durch

Ich gehe davon aus, dass die Postfachanlagen sich für den Anbieter
(hier: Post) rentieren, denn warum sollte diese Leistung sonst (mit
Ausnahme der Einrichtung des Postfachs) kostenlos bereitgestellt
werden.


Viele Grüße

Mic.

Jens Müller

unread,
Sep 19, 2008, 12:19:01 PM9/19/08
to
Marion Scheffels schrieb:

> princes...@shuttle.de (Andrea 'Princess' Wardzichowski) schrieb:
>
>> Der Anbieter erklärt dem Kunden was er zu wollen hat?
>
> Das hast du missverstanden. Der Kunde kann wollen, was er will, er
> kriegts nur nicht immer.
> Das macht im Endeffekt jede Bank, die nicht jeden Kunden nimmt.
>
>> Also die *hätten* Dir was verkaufen könnten und *wollten* nicht?
>
> Postfächer werden nicht vermietet.

Und wie ist das bei anderen Anbietern von Postfachanlagen? Muß die Post
an diese eigentlich auch zustellen? Und muß sie dafür auch
"Terminierungsentgelte" bezahlen, wie es umgekehrt der Fall ist?

Andre Pier

unread,
Sep 19, 2008, 1:13:52 PM9/19/08
to
Hallo,

Micael Guignard schrieb:


>
> On Thu, 18 Sep 2008 23:24:42 +0200, Andre Pier wrote:
>
> Wenn ein Empfänger ein Postfach hat, dann werden normalerweise _alle_
> Sendungen an ihn ins Postfach zugestellt, auch die, die an die
> Hausanschrift adressiert sind.

OK, wusste ich nicht.

>> Was ich damit eigentlich sagen will: Wenn die Post schon sparen will,
>> dann sollte sie sich das auch Bezahlen lassen. ;-) Ich möchte
>> behaupten, dass da schon ein nettes Sümmchen zusammen kommen würde.
>> Klar muss man erst einmal eine Erklärung dafür finden, warum der
>> Kunde für weniger Service (keine Zustellung an die Haustür)
>
> Das ist Ansichtssache, ob die Nicht-Zustellung an die Haustür bzw. in
> den eigenen Briefkasten wirklich _weniger_ Service bzw. unvorteilhaft
> ist.

Stimmt schon. Für einige Leute hat das sicher Vorteile. Für mich
weniger, ich möchte gerne bequem meine Post aus dem Kasten vor der
Haustür holen.
Den einzigen Vorteil den ich bei einem Postfach sehen würde, wäre die
Möglichkeit seine Post zu "sortieren". Aber wie ich gerade gelernt habe,
ist das ja nicht möglich.

<ironiemode>
Mit den Packstationen hat uns die Post (für mich ist DHL noch die Post
;-) ) ja eigentlich ganz gut beigebracht dass es auch anders geht.
Da sieht eigentlich fast jeder den Vorteil. Dann sollten wir aufpassen,
dass sich die Post in ferner Zukunft nicht von der Haustürzustellung
verabschiedet. Sollen die Leute doch ihre Post selber abholen. Dafür
wird das Porto gesenkt. Wer eine Haustürzustellung möchte, hat extra zu
löhnen. Obwohl ich nicht verwundert wäre, wenn da nicht schon mal jemand
im Post-Vorstand dran gedacht hätte.
<\ironiemode>


Gruß
André

Marion Scheffels

unread,
Sep 19, 2008, 1:58:00 PM9/19/08
to
Jens Müller <usenet-...@tessarakt.de> schrieb:

>Und wie ist das bei anderen Anbietern von Postfachanlagen? Muß die Post
>an diese eigentlich auch zustellen? Und muß sie dafür auch
>"Terminierungsentgelte" bezahlen, wie es umgekehrt der Fall ist?

Unbekannt.

Die Postfachanlagen der Post und die der anderen (incl DHL Packstation!)
unterliegen verschiedenen Voraussetzungen.
Das Briefpost-Postfachnetz wurde zu Bundespost-Zeiten, also praktisch
von der Regierung aufgebaut und muss deswegen allen zur Verfügung
stehen.
Die privaten Postfacher (incl DHL Packstationen) sind von Privatfirmen
gebaut worden. Die müssen die Mitbewerber nicht mit reinlassen.

Micael Guignard

unread,
Sep 19, 2008, 2:31:31 PM9/19/08
to
On Fri, 19 Sep 2008 19:13:52 +0200, Andre Pier wrote:

> <ironiemode>
> Mit den Packstationen hat uns die Post (für mich ist DHL noch die Post
> ;-) ) ja eigentlich ganz gut beigebracht dass es auch anders geht.
> Da sieht eigentlich fast jeder den Vorteil. Dann sollten wir aufpassen,
> dass sich die Post in ferner Zukunft nicht von der Haustürzustellung
> verabschiedet. Sollen die Leute doch ihre Post selber abholen. Dafür
> wird das Porto gesenkt. Wer eine Haustürzustellung möchte, hat extra zu
> löhnen. Obwohl ich nicht verwundert wäre, wenn da nicht schon mal jemand
> im Post-Vorstand dran gedacht hätte.
> <\ironiemode>

Es gab früher[TM] mal eine Zustellgebühr (Zustellentgelt?) für Pakete,
die bei erfolgreicher Zustellung an die Hausanschrift fällig war, bei
Abholung des benachrichtigten Paketes allerdings nicht.


Viele Grüße

Mic.

Frank Zuehl

unread,
Sep 19, 2008, 3:48:16 PM9/19/08
to
Andre Pier schrieb:

> <ironiemode>
> Mit den Packstationen hat uns die Post (für mich ist DHL noch die Post
> ;-)

Ist sie ja auch,zumindest wenn es um Inlands Pakete geht.

> ja eigentlich ganz gut beigebracht dass es auch anders geht.
> Da sieht eigentlich fast jeder den Vorteil.

Von vielen älteren Mitbürgern mal abgesehen.
Die Mehrzahl der PS Nutzer scheinen jüngeren oder mittlerem Datums zu sein.

> Dann sollten wir aufpassen,
> dass sich die Post in ferner Zukunft nicht von der Haustürzustellung
> verabschiedet.

Genau, und da hilft auch der Ironiemode nicht weiter.

> Sollen die Leute doch ihre Post selber abholen. Dafür
> wird das Porto gesenkt.

Und Humankapital freigesetzt.
OK,davon ist derzeit bei der Post nicht die Rede und ich denke und hoffe
immer noch das sich ein Unternehmen wie die Post auch auf ihre Soziale
Verantwortung besinnen wird wenn es mal so weit kommen sollte.
Aber verlassen kann man sich darauf natürlich nicht.

> Obwohl ich nicht verwundert wäre, wenn da nicht schon mal jemand
> im Post-Vorstand dran gedacht hätte.

Dafür muss ich nicht im Post Vorstand sitzen.
Das Dinge wie Packstation (Zustellkräfte) und Paketboxen (Filialkräfte)
einsparen KÖNNTEN!,sollte jedem einleuchten.
Dafür muss ich kein BWL Studium haben.


Gruß Frank

Marc Haber

unread,
Oct 12, 2008, 6:49:12 AM10/12/08
to
Micael Guignard <ui...@gmx.ch> wrote:
>Es gab früher[TM] mal eine Zustellgebühr (Zustellentgelt?) für Pakete,
>die bei erfolgreicher Zustellung an die Hausanschrift fällig war,

Ja.

> bei
>Abholung des benachrichtigten Paketes allerdings nicht.

Doch, da musste man dasselbe bezahlen.

Grüße
Marc

--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834

Marion Scheffels

unread,
Oct 12, 2008, 9:02:19 AM10/12/08
to
Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> schrieb:

>>Es gab früher[TM] mal eine Zustellgebühr (Zustellentgelt?)

Gebühr zu Behördenzeiten, Entgelt seit der Privatisierung ;-)

>Doch, da musste man dasselbe bezahlen.

Nein, bei Benachrichtigung nicht. Nur bei postlagernden Paketen.

Marc Haber

unread,
Oct 13, 2008, 3:15:56 PM10/13/08
to
Marion Scheffels <einweg...@marions.de> wrote:
>Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> schrieb:

>>Doch, da musste man dasselbe bezahlen.
>
>Nein, bei Benachrichtigung nicht.

Dann träum ich das sicher.

Marion Scheffels

unread,
Oct 13, 2008, 5:23:06 PM10/13/08
to
Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> schrieb:

>Dann träum ich das sicher.

Vielleicht auch nicht. Ich bin ja erst 21 Jahre dabei, vielleicht wars
vorher anders ;-)

Marc Haber

unread,
Oct 15, 2008, 1:31:55 PM10/15/08
to
Marion Scheffels <einweg...@marions.de> wrote:
>Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> schrieb:
>>Dann träum ich das sicher.
>
>Vielleicht auch nicht. Ich bin ja erst 21 Jahre dabei, vielleicht wars
>vorher anders ;-)

Ich meine, dass es noch 1989 so war.

Marion Scheffels

unread,
Oct 15, 2008, 4:44:39 PM10/15/08
to
Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> schrieb:

>Ich meine, dass es noch 1989 so war.

Da müsst ich ältere Kollegen fragen, und ich habe keine in Reichweite.
Der Zweit-Dienstälteste in meiner Filiale ist von '91.
Ich schau mal, ob ich irgendwo was rauskriegen kann.

Marc Haber

unread,
Oct 16, 2008, 3:45:13 PM10/16/08
to
Marion Scheffels <einweg...@marions.de> wrote:
>Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> schrieb:
>>Ich meine, dass es noch 1989 so war.
>
>Da müsst ich ältere Kollegen fragen, und ich habe keine in Reichweite.
>Der Zweit-Dienstälteste in meiner Filiale ist von '91.
>Ich schau mal, ob ich irgendwo was rauskriegen kann.

Es kann auch sein, dass es eine Zustellgebühr von DM 2,50 war und eine
davon unabhängige Gebühr für das Bereithalten der Sendung zu Abholung,
auch DM 2,50.

Marion Scheffels

unread,
Oct 16, 2008, 4:49:35 PM10/16/08
to
Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> schrieb:

>Es kann auch sein, dass es eine Zustellgebühr von DM 2,50 war und eine
>davon unabhängige Gebühr für das Bereithalten der Sendung zu Abholung,
>auch DM 2,50.

Der jüngere Kollege hat tatsächlich ein so altes Entgeltheft, hat er
erzählt. Wenn er dran denkt und es mal mitbringt, schau ich mir das mal
an.

dieter...@googlemail.com

unread,
Oct 17, 2008, 2:48:12 AM10/17/08
to
On 16 Okt., 22:49, Marion Scheffels <einwegadre...@marions.de> wrote:
> Marc Haber <mh+usenetspam0...@zugschl.us> schrieb:

>
> >Es kann auch sein, dass es eine Zustellgebühr von DM 2,50 war und eine
> >davon unabhängige Gebühr für das Bereithalten der Sendung zu Abholung,
> >auch DM 2,50.
>
> Der jüngere Kollege hat tatsächlich ein so altes Entgeltheft, hat er
> erzählt. Wenn er dran denkt und es mal mitbringt, schau ich mir das mal
> an.
>
> MarionS
> --
> einwegadre...@marions.de

>
> "Didn't they say the pen was mightier than the sword?" - James Bond
> "Thanks to me they were right!" - Q
> (GoldenEye)

Die "Gebühr für das Bereithalten der Sendung zur Abholung" mussten die
Postfachinhaber entrichten.
Das Abholen eines benachrichtigten Pakets war tatsächlich kostenlos!

In den 60er Jahren war die Post auf die Idee gekommen, sich das
Zustellen extra bezahlen zu lassen (anfangs mit 30 Pfennig).
Da war die Versuchung groß, den Zusteller mit seinem Paket vergeblich
klingeln zu lassen, um es hinterher kostenlos im Postamt um die Ecke
abzuholen...

Grüße
Dieter

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