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Kooperation von PIN und Post?

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Michael Landenberger

unread,
Dec 7, 2012, 6:08:31 AM12/7/12
to
Hallo,

heute hat mir der gelbe (!) Postbote einen PIN-Brief gebracht. Lt.
Frankiermaschinen-Aufdruck war der Brief als Post-Brief mit 55 Cent
frankiert, allerdings prangte neben der "Briefmarke" das PIN-Logo. Was geht
denn da ab?

Gruß

Michael

René Falk

unread,
Dec 7, 2012, 7:07:31 AM12/7/12
to
Gibt es vielleicht in deiner Gegend keine Zustellung mehr durch PIN? Es
sind ja vor wenigen Jahren etliche PIN-Gesellschaften in Insolvenz
gegangen oder wurden verkauft.

Gr��e

Ren�

Harald Klotz

unread,
Dec 7, 2012, 7:47:46 AM12/7/12
to
2 Möglichkeiten, der Absender hatte aus versehen mit PIN
Frankiert, es gemerkt und eine Briefmarke drauf geklebt oder PIN
war es zu aufwendig an deine Adresse zu liefern, hat 'ne
Postmarke draufgeklebt und an die gelbe Post übergeben.

Grüße Harald

Rainer Wahl

unread,
Dec 7, 2012, 9:39:20 AM12/7/12
to
Am Fri, 7 Dec 2012 13:47:46 +0100 schrieb Harald Klotz:

> 2 Möglichkeiten, der Absender hatte aus versehen mit PIN
> Frankiert, es gemerkt und eine Briefmarke drauf geklebt oder PIN
> war es zu aufwendig an deine Adresse zu liefern, hat 'ne
> Postmarke draufgeklebt und an die gelbe Post übergeben.

3. Möglichkeit, PIN hat den Brief retour gesendet und dann darf die DPAG
den Brief nochmal zustellen um sicher zu gehen, daß es den Empfänger dort
_wirklich_ nicht gibt.

--
Airbrush FAQ: www.rainer-wahl.de/airbrush/faq.php
Baubericht ME-109: www.rainer-wahl.de/modellbau/me-109/me-109.php
CO2 Aquarium: www.rainer-wahl.de/aquarium/aquarium.php

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Dec 7, 2012, 9:52:06 AM12/7/12
to
"Harald Klotz" <kl...@freenet.de> wrote:

>2 M�glichkeiten, der Absender hatte aus versehen mit PIN
>Frankiert, es gemerkt und eine Briefmarke drauf geklebt oder PIN
>war es zu aufwendig an deine Adresse zu liefern, hat 'ne
>Postmarke draufgeklebt und an die gelbe Post �bergeben.

Sowas hatte ich auch - mit fristrelevanter Post. Deppen, sowas mit so
einem Grattlerladen zu schicken :( H�tte mir fast einen unn�tigen
Gerichtsvollzieherbesuch beschert. Den haben sie dann auch noch
vermutlich mit dem gleichen Postweg abzubestellen versucht, mit dem
gleichen Ergebnis, da� ihn die Abbestellung zu sp�t erreicht hat.
Wenigstens blieb ich nicht auf den Kosten sitzen...

Bei uns ist das Haus zu, und der Briefkasten drinnen. Vermutlich hat
der Bote der Billigpost keine Lust gehabt, da zu klingeln oder sich
l�nger abzutun und den Brief wieder mitgenommen und halt per richtiger
Post zugestellt. Sauladen!


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/

Michael Landenberger

unread,
Dec 7, 2012, 1:40:36 PM12/7/12
to
"Rainer Wahl" schrieb am 07.12.2012 um 15:39:20:

> 3. Möglichkeit, PIN hat den Brief retour gesendet und dann darf die DPAG
> den Brief nochmal zustellen um sicher zu gehen, daß es den Empfänger dort
> _wirklich_ nicht gibt.

Nein. Der Brief war *einmalig* durch eine Frankiermaschine frankiert worden.
Die Frankiermaschine hat gleichzeitig das PIN-Logo, den Porto-QR-Code (55
Cent, PIN ist AFAIK etwas billiger) und den Schriftzug "Deutsche Post AG"
nebeneinander auf den Umschlag gedruckt.

Der Brief wurde mir einen Tag nach der Absendung zugestellt. Er kann also
nicht zurückgegangen und erneut versandt worden sein.

PIN gibt es hier noch. Der grüne Bote radelte heute auch durch meine Straße.
Besagten Brief hat diesmal aber der gelbe Bote aus seiner Tasche gezogen und
mir persönlich in die Hand gedrückt.

Gruß

Michael
Message has been deleted

Michael Landenberger

unread,
Dec 7, 2012, 1:48:42 PM12/7/12
to
"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb am 07.12.2012 um 15:52:06:

> Sowas hatte ich auch - mit fristrelevanter Post. Deppen, sowas mit so
> einem Grattlerladen zu schicken :(

Der "Grattlerladen" stellt hier regelmäßig Behördenpost zu. Da meine Frau
Beamtin ist, bekommt sie auch Post von ihrem Arbeitgeber per PIN. Außerdem
nutzt die Krankenkasse (AOK) PIN als Briefzusteller. Die Briefe sind nur ganz
selten (z. B. Feiertag dazwischen) länger als einen Tag unterwegs. Fristen
haben wir noch nie versäumt.

Offenbar hat es in vielerlei Hinsicht Vorteile, in einer Großstadt zu wohnen.
Da scheint vieles besser zu klappen als in der Provinz. Ob Paketdienst,
Briefzusteller oder Telefonanbieter: auch die Billiganbieter machen hier einen
einwandfreien Job.

> Bei uns ist das Haus zu, und der Briefkasten drinnen.

Als Hausbesitzer würde ich das als allererstes ändern.

Gruß

Michael

Michael Landenberger

unread,
Dec 7, 2012, 1:49:37 PM12/7/12
to
"Martin Hentrich" schrieb am 07.12.2012 um 19:47:16:

> Du hast deinen Brief. Gut?

Ja.

> Welche Probleme hast du,

Keine.

> da doch alles geklappt hat und eigentlich
> kein Grund mehr zum n�rgeln besteht?

Ich n�rgle ja auch nicht.

Gru�

Michael

Marion Scheffels

unread,
Dec 7, 2012, 3:42:32 PM12/7/12
to
Ja, sowas seh ich auch schon mal, hatte ich vor ein paar Tagen vom
DPD. Kooperation nenne ich das nicht, eher werden die eine Sendung
beim Gelben los, die sie aus irgendeinem Grund nicht selber zustellen
können/wollen.

MarionS
--
einwega...@marions.de

"Darf ich Ihnen unseren Zehnerpack anbieten?"
"Wieviel sind denn da drin?"

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Dec 8, 2012, 3:00:57 AM12/8/12
to
"Michael Landenberger" <spameim...@arcor.de> wrote:

>Der "Grattlerladen" stellt hier regelmäßig Behördenpost zu. Da meine Frau
>Beamtin ist, bekommt sie auch Post von ihrem Arbeitgeber per PIN. Außerdem
>nutzt die Krankenkasse (AOK) PIN als Briefzusteller. Die Briefe sind nur ganz
>selten (z. B. Feiertag dazwischen) länger als einen Tag unterwegs. Fristen
>haben wir noch nie versäumt.

Ich biete 8 Werktage bei besagtem umfrankiertem Brief, drei Tage, wenn
alles klappt, einen nur auf die Briefkastenanlage gestellten Brief
(zjm Einwerfen hätte man ja zehn Namen lesen und den Richtigen
auswählen müssen) und einen komplett verschwundenen Brief. Hermes in
Brief halt. Und dann kommt es im Behördenverkehr halt zu Schwulitäten,
wenn eine Frist abgelaufen ist, wenn der Brief eingeworfen wurde und
noch zwei Tage dazukommen, bis ich den Brief dort auch vorfinde.

>Offenbar hat es in vielerlei Hinsicht Vorteile, in einer Großstadt zu wohnen.

Spaßvogel. Wohne ich auf'm Kaff, oder was??

>Da scheint vieles besser zu klappen als in der Provinz. Ob Paketdienst,
>Briefzusteller oder Telefonanbieter: auch die Billiganbieter machen hier einen
>einwandfreien Job.

Oder Du bist einfach leidensfähiger oder hast einfach nur Glück. Bei
uns klappen Post und DHL prima, UPS derzeit auch gut, DPD und GLS
stark wechselhaft, Hermes wechselhaft bis dauerhaft schlecht, und die
dämliche Privatpost ist genauso mies.

>> Bei uns ist das Haus zu, und der Briefkasten drinnen.
>
>Als Hausbesitzer würde ich das als allererstes ändern.

Ganz sicher nicht, da man nicht ohne Not eine 110 Jahre alte
Sandsteinfassade damit verschandelt, und da man auch keinen Wert auf
Cinaböller oder anderen Unrat im Briefkasten legt. Das ist schon gut
so, wie es ist, und die Privatpost kann das gleiche wie die normale
Post tun und sich einen Hasusschlüssel besorgen oder sich einfach
einen anderen Job suchen, von dem sie was versteht, und das
Briefeaustragen den Profis überlassen.

>Gruß
Message has been deleted

Harald Klotz

unread,
Dec 8, 2012, 9:06:55 AM12/8/12
to
Martin Hentrich wrote:

>> Das ist schon gut
>> so, wie es ist, und die Privatpost kann das gleiche wie die
>> normale Post tun und sich einen Hasusschlüssel besorgen...
>
> Wäre sie dazu verpflichtet? Oder hat nicht der Briefempfänger
> eine zumutbare Mitwirkungspflicht, eine Briefzustellung zu
> erleichtern/ermöglichen?

Gegenfrage, muss der Briefempfänger seine Post dem Zugriff der
Öffentlichkkeit preisgeben?

> Kann ja bei nicht vorhandenem
> Außenbriefkasten und Unzugänglichkeit des Hauses einfach mit
> "nicht zustellbar" zurück an den Absender gehen. Und wäre
> nicht einmal flasch.

Warum ist es falsch?
Mich erinnert es an eine Freundin, der ich immer die Post
mitgebracht habe, wenn ich sie besuchte. Es war kein Problem die
Post ohne Werkzeug zu entnehmen, trotz nicht gerade schlanker
Hände.

Ich kenne derzeit keine Briefkästen, aus denen du nicht sehr
leicht die Post mit einfachem Werkzeug entnehmen kannst.

Bei schlechten brauchst du nicht einmal Werkzeug.

Warum sollte man im MFH nicht den Kasten hinter einer
verschlossenen Tür halten?

Die Post schafft es seit Jahrzehnten dort zuzustellen, warum ist
das für die Krüppeldienste nicht zuzmutbar.

Hier kommt PIN Post sehr häufig nicht an.
Bei meiner Mutter, die Briefkästen sind in den Wohnungstüren, wie
hier in Altbauten üblich, wird die Post für die Hausbewohner
einfach unten ins Treppenhaus geworfen.

>> ... oder sich einfach
>> einen anderen Job suchen, von dem sie was versteht, und das
>> Briefeaustragen den Profis überlassen.
>
> Ach.

Oder selbst die Leistung professionell anbieten.

Grüße Harald

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Dec 8, 2012, 10:28:32 AM12/8/12
to
Martin Hentrich <tax...@aol.com> wrote:

>Warum müsste man das? Ein Briefkasten lässt sich auch vor der Wand
>mittels zwei senkrechten Stahlstreben, die im Boden verankert sind,
>anbringen. Kommt halt auf die Prioritäten an, die man setzt...

Der Bürgersteig gehört der Stadt.

>Wäre sie dazu verpflichtet? Oder hat nicht der Briefempfänger eine
>zumutbare Mitwirkungspflicht, eine Briefzustellung zu

Ich bin da Mieter, das sollen die Zusteller mit dem Vermieter
ausmachen, nicht mein Problem. Ich mag und darf da außen keinen
Briefkasten dranschrauben, hey, darum bin ich Mieter, und nicht
Hausbesitzer, ich mag mich um so Scheiß nicht kümmern müssen, sondern
das Dritte erledigen lassen.

>erleichtern/ermöglichen? Kann ja bei nicht vorhandenem
>Außenbriefkasten und Unzugänglichkeit des Hauses einfach mit "nicht
>zustellbar" zurück an den Absender gehen. Und wäre nicht einmal
>flasch.

Komisch, die Post kann das und hat kein Problem damit. Es ist hier in
der Innenstadt absolut üblich so, seit hundert Jahren oder so, einfach
wegen der baulichen Gegebenheiten und dem Alter der Bausubstanz. Wer
da mitspielen will, der soll sich den Gepflogenheiten anpassen oder es
sein lassen, aber nicht so halbherzig herumwurschteln und damit
massiven Ärger verursachen.

Michael Landenberger

unread,
Dec 8, 2012, 10:29:56 AM12/8/12
to
"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb am 08.12.2012 um 09:00:57:

> "Michael Landenberger" <spameim...@arcor.de> wrote:

>> Offenbar hat es in vielerlei Hinsicht Vorteile, in einer Großstadt zu
>> wohnen.
>
> Spaßvogel. Wohne ich auf'm Kaff, oder was??

Alles unter 1 Mio. Einwohner sind Käffer ;-)

>> Da scheint vieles besser zu klappen als in der Provinz. Ob Paketdienst,
>> Briefzusteller oder Telefonanbieter: auch die Billiganbieter machen hier
>> einen einwandfreien Job.
>
> Oder Du bist einfach leidensfähiger oder hast einfach nur Glück.

Um meine Leidensfähigkeit auf die Probe zu stellen, müsste ich erst einmal
leiden. Und wenn ich leide, würde ich das sicher merken. Bisher merke ich
allerdings nichts.

Und so viel Glück auf einem Haufen gibt's nicht ;-)

> Bei
> uns klappen Post und DHL prima, UPS derzeit auch gut, DPD und GLS
> stark wechselhaft, Hermes wechselhaft bis dauerhaft schlecht, und die
> dämliche Privatpost ist genauso mies.

Unsere Hausnummer lautet 101c. Mein Schwiegervater wohnt in der Nr. 104d.
Heute kam ein Paket für meinen Schwiegervater, versehentlich adressiert an
Hausnummer 102d. Der Hermes(!)-Bote hat es brav bei uns abgeliefert (zur
Erinnerung: in Nr. 101c), weil er meinen Schwiegervater (zur Erinnerung: in
Nr. 104d) nicht angetroffen hat. Bei 102d hat er's gar nicht erst probiert.
Selbstredend hat er das Paket auch nicht zurückgehen lassen, und das obwohl es
ganz offensichtlich falsch adressiert war.

Großstadt, Leidensfähigkeit oder Glück? Oder einfach nur ein Paketdienst, der
einen guten Job macht?

Gruß

Michael

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Dec 8, 2012, 10:55:10 AM12/8/12
to
"Michael Landenberger" <spameim...@arcor.de> wrote:

> Oder einfach nur ein Paketdienst, der
>einen guten Job macht?

Eine Regionaluntergliederung, die einen guten Job macht. Unsere ist
scheiße.

JGoki

unread,
Dec 8, 2012, 11:51:23 AM12/8/12
to

Hallo!

Am 08.12.2012 16:29, schrieb Michael Landenberger:
> ...
>
> Unsere Hausnummer lautet 101c. Mein Schwiegervater wohnt in der Nr. 104d.
> Heute kam ein Paket für meinen Schwiegervater, versehentlich adressiert an
> Hausnummer 102d. Der Hermes(!)-Bote hat es brav bei uns abgeliefert (zur
> Erinnerung: in Nr. 101c), weil er meinen Schwiegervater (zur Erinnerung: in
> Nr. 104d) nicht angetroffen hat. Bei 102d hat er's gar nicht erst probiert.
> Selbstredend hat er das Paket auch nicht zurückgehen lassen, und das obwohl es
> ganz offensichtlich falsch adressiert war.
>
> Großstadt, Leidensfähigkeit oder Glück? Oder einfach nur ein Paketdienst, der
> einen guten Job macht?
>
> ...

Wenn ich mir vorstelle, dass es sich nur um Namensgleichheiten handeln
würde, der Zusteller aber "auf Verdacht" ein Paket bei vermeintlichen
Verwandten/Familienangehörigen zustellt, kann ich das nicht mehr als
guten Job bezeichnen.

Gruß

JGoki


Joseph Terner

unread,
Dec 8, 2012, 11:51:40 AM12/8/12
to
On Sat, 08 Dec 2012 16:29:56 +0100, Michael Landenberger wrote:

> Unsere Hausnummer lautet 101c. Mein Schwiegervater wohnt in der Nr.
> 104d.
> Heute kam ein Paket für meinen Schwiegervater, versehentlich adressiert
> an Hausnummer 102d. Der Hermes(!)-Bote hat es brav bei uns abgeliefert
> (zur Erinnerung: in Nr. 101c), weil er meinen Schwiegervater (zur
> Erinnerung: in Nr. 104d) nicht angetroffen hat. Bei 102d hat er's gar
> nicht erst probiert. Selbstredend hat er das Paket auch nicht
> zurückgehen lassen, und das obwohl es ganz offensichtlich falsch
> adressiert war.
>
> Großstadt, Leidensfähigkeit oder Glück? Oder einfach nur ein
> Paketdienst, der einen guten Job macht?

Nur fürs Abliefern gibt's Geld. Wird das Paket zurück ins Depot gebracht,
gibt's dafür nichts.

Joseph

Harald Klotz

unread,
Dec 8, 2012, 12:43:09 PM12/8/12
to
Michael Landenberger wrote:

> Großstadt, Leidensfähigkeit oder Glück? Oder einfach nur ein
> Paketdienst, der einen guten Job macht?

Glück, dass der Bote deine Adresse kannte.
Wäre es ein anderer Bote gewesen, was hätte dee machen sollen,
alle Häuser abgrasen?

Grüße Harald

Michael Landenberger

unread,
Dec 8, 2012, 1:59:45 PM12/8/12
to
> Wenn ich mir vorstelle, dass es sich nur um Namensgleichheiten handeln
> würde,

Die Namen sind nicht gleich.

> der Zusteller aber "auf Verdacht" ein Paket bei vermeintlichen
> Verwandten/Familienangehörigen zustellt, kann ich das nicht mehr als
> guten Job bezeichnen.

Der Zusteller weiß, dass wir verwandt sind. Außerdem ist er in der Lage, eine
nicht zum Namen passende (weil falsch angegebene) Hausnummer als solche zu
erkennen und das Paket trotzdem bei der richtigen Adresse zuzustellen. DHL
kann dagegen einen simplen Zahlendreher bei der Postleitzahl nicht
korrigieren, siehe <news:k9mqr7$css$1...@tota-refugium.de>.

Gruß

Michael

Norbert Lack

unread,
Dec 8, 2012, 5:17:17 PM12/8/12
to
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
> "Michael Landenberger" <spameim...@arcor.de> wrote:
>> Oder einfach nur ein Paketdienst, der einen guten Job macht?
>
> Eine Regionaluntergliederung, die einen guten Job macht. Unsere ist
> scheiße.

Muss wohl. Bei uns ist auch DPD unter aller Sau; Hermes hat sich lange
dadurch ausgezeichnet, dass KEINERLEI Benachrichtigung ankam, erst nach
dem angeblichen "dritten Zustellversuch" die Benachrichtigung per
Briefpost (zuletzt einmal eine erfolgreiche Ersatzzustellung an einen
Nachbarn).

Gruß
Norbert

Marion Scheffels

unread,
Dec 9, 2012, 6:48:33 AM12/9/12
to
On Sat, 08 Dec 2012 11:40:36 +0100, Martin Hentrich <tax...@aol.com>
wrote:

>Wäre sie dazu verpflichtet? Oder hat nicht der Briefempfänger eine
>zumutbare Mitwirkungspflicht, eine Briefzustellung zu
>erleichtern/ermöglichen? Kann ja bei nicht vorhandenem
>Außenbriefkasten und Unzugänglichkeit des Hauses einfach mit "nicht
>zustellbar" zurück an den Absender gehen. Und wäre nicht einmal
>flasch.

Irgendwas gibts da bestimmt.
Da die Post den Infrastrukturauftrag hat und zustellen *muss*, wird es
sicherlich auch umgekehrt wieder Regelungen geben, die besagen, dass
die Zustellung zumutbar sein muss. Im schlimmsten Fall bekommt der
Empfänger nämlich einmalig einen ZA, in dem ihm mitgeteilt wird, dass
man ihn von der Zustellung ausschließt und ihm ein Postfach verpasst,
wo er sein Zeug selber abholen kann.
In der Regel geht es hier allerdings eher um solche Dinge wie bissige
Hunde, die am Briefkasten lauern.

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Dec 9, 2012, 7:46:52 AM12/9/12
to
Marion Scheffels <einwega...@marions.de> wrote:

> und ihm ein Postfach verpasst,
>wo er sein Zeug selber abholen kann.

Das haben wir eh, alleine schon wegen der zu kleinen Breifkastenanlage
und weil wir öfters mal zwei, drei Tage nicht daheim sind, aber für
die private Schrottpost ist das ja ohne Belang.

Sebastiaan R. Jeworowski

unread,
Dec 9, 2012, 8:34:47 AM12/9/12
to
Am 07.12.2012 19:48, schrieb Michael Landenberger:
> "Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb am 07.12.2012 um 15:52:06:
>
>> Sowas hatte ich auch - mit fristrelevanter Post. Deppen, sowas mit so
>> einem Grattlerladen zu schicken :(
>
> Der "Grattlerladen" stellt hier regelm��ig Beh�rdenpost zu. Da meine Frau
> Beamtin ist, bekommt sie auch Post von ihrem Arbeitgeber per PIN. Au�erdem
> nutzt die Krankenkasse (AOK) PIN als Briefzusteller. Die Briefe sind nur ganz
> selten (z. B. Feiertag dazwischen) l�nger als einen Tag unterwegs. Fristen
> haben wir noch nie vers�umt.
>
> Offenbar hat es in vielerlei Hinsicht Vorteile, in einer Gro�stadt zu wohnen.
> Da scheint vieles besser zu klappen als in der Provinz. Ob Paketdienst,
> Briefzusteller oder Telefonanbieter: auch die Billiganbieter machen hier einen
> einwandfreien Job.
>
>> Bei uns ist das Haus zu, und der Briefkasten drinnen.
>
> Als Hausbesitzer w�rde ich das als allererstes �ndern.

So?
Ich k�nnte hier garnichts �ndern.
Zumindest habe ich einer hiesigen Privaten Zustellgesellschaft nun
endg�ltig untersagt hier Briefe anzuliefern.
Nach mehreren Beschwerden weil Post unter einer zenrtralen Haust�r aus
Holz durchgeschoben wurde,war der Zusteller von einem hohen IQ in der
Lage von zu Hause Reiszwecken mitzunehmen und in die mehrere hundert
Jahre alte T�r doch die Post f�r drei Parteien anzupinnen.
Ich habe dann die Sch�den von einem ortsans�ssigen Betrieb beheben
lassen und diesem privaten Unternehmen die Rechnung zwecks Ausgleich
zukommen lassen.
Seitdem kommt nur noch die "gelbe Post" und diese hat einziges einen
Schl�ssel um an die Briefk�sten zu gelangen.
Und die Brifk�sten kann und darf ich auch nicht einfach an die Stasse
verbringen weil die dann im �ffentlichen Verkehrsraum der eh zu eng ist
st�rend rumh�ngen und Einlass ins Mauerwerk ist auch nicht m�glich da
das Haus ebenfalls mehrere hundert Jahre alt ist.

-ralf-


--
Im Norden zuhause:54� 47' 24.10"N, 9� 25' 45.70"E
Bitte nur in die Newsgroup antworten.Die Mailadressen
sind g�ltig werden aber selten gelesen!

Marc Haber

unread,
Dec 9, 2012, 12:14:26 PM12/9/12
to
"Sebastiaan R. Jeworowski" <ralfeles...@nurfuerspam.de> wrote:
>Nach mehreren Beschwerden weil Post unter einer zenrtralen Haustür aus
>Holz durchgeschoben wurde,war der Zusteller von einem hohen IQ in der
>Lage von zu Hause Reiszwecken mitzunehmen und in die mehrere hundert
>Jahre alte Tür doch die Post für drei Parteien anzupinnen.
>Ich habe dann die Schäden von einem ortsansässigen Betrieb beheben
>lassen und diesem privaten Unternehmen die Rechnung zwecks Ausgleich
>zukommen lassen.

Und, hast Du was bekommen?

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834

Sebastiaan R. Jeworowski

unread,
Dec 9, 2012, 1:29:23 PM12/9/12
to
Am 09.12.2012 18:14, schrieb Marc Haber:
> "Sebastiaan R. Jeworowski" <ralfeles...@nurfuerspam.de> wrote:
>> Nach mehreren Beschwerden weil Post unter einer zenrtralen Haustür aus
>> Holz durchgeschoben wurde,war der Zusteller von einem hohen IQ in der
>> Lage von zu Hause Reiszwecken mitzunehmen und in die mehrere hundert
>> Jahre alte Tür doch die Post für drei Parteien anzupinnen.
>> Ich habe dann die Schäden von einem ortsansässigen Betrieb beheben
>> lassen und diesem privaten Unternehmen die Rechnung zwecks Ausgleich
>> zukommen lassen.
>
> Und, hast Du was bekommen?

Die mussten vor dem Schadensersatz noch eine lange Diskussion führen die
aber sinnlos war.
Deren Argument war zunächst das ich/wir einen Schlüssel überlassen mögen.
Wer hier Zugang zum Haus bekommt haben die garnicht zu entscheiden und
wo im Falle einer Pleite einst überlassener Schlüssel verbleibt oder
ggf. den Austausch des Schlosses und Kopien der benötigten Schlüssel
zahlt,blieb unbeantwortet.
Sofern die intern eine Liste mit "gefährlichen Hunden,unangehmen
Hauseigentümern oder Mieter etc. führen" dürfte meine Adresse mit "nicht
zustellen>an Post übergeben" gelistet sein.
IMHO hat auch nur die Post einen Zustellauftrag der aber irgendwann auch
wegfällt,die anderen "Zustellgeselschaften" wohl eher nicht.

-ralf-

--
Im Norden zuhause:54° 47' 24.10"N, 9° 25' 45.70"E
Bitte nur in die Newsgroup antworten.Die Mailadressen
sind gültig werden aber selten gelesen!

Harald Klotz

unread,
Dec 9, 2012, 12:56:13 PM12/9/12
to
Michael Landenberger wrote:

>> Bei uns ist das Haus zu, und der Briefkasten drinnen.
>
> Als Hausbesitzer w�rde ich das als allererstes �ndern.

Ich nicht, im Gegenteil.

Erkl�re bitte welchen Sinn ein Briefkasten macht, der jedem
vorbeigehenden Passanten zug�nglich ist.

Gr��e Harald

Michael Landenberger

unread,
Dec 10, 2012, 7:12:56 AM12/10/12
to
"Harald Klotz" schrieb am 09.12.2012 um 18:56:13:

> Erkläre bitte welchen Sinn ein Briefkasten macht, der jedem
> vorbeigehenden Passanten zugänglich ist.

Es soll ja nicht der ganze Briefkasten jedem Passanten zugänglich sein,
sondern nur der Einwurfschlitz. Abermillionen Briefkästen in Deutschland sind
so beschaffen, es geht also.

Gruß

Michael

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Dec 10, 2012, 10:26:11 AM12/10/12
to
"Michael Landenberger" <spameim...@arcor.de> wrote:

>Abermillionen Briefkästen in Deutschland sind
>so beschaffen, es geht also.

Meiner noch nie, seit ich nicht mehr bei den Eltern wohnte, und es
ging auch.

Michael Landenberger

unread,
Dec 10, 2012, 12:00:35 PM12/10/12
to
"Marion Scheffels" schrieb am 07.12.2012 um 21:42:32:

> Ja, sowas seh ich auch schon mal, hatte ich vor ein paar Tagen vom
> DPD. Kooperation nenne ich das nicht, eher werden die eine Sendung
> beim Gelben los, die sie aus irgendeinem Grund nicht selber zustellen
> k�nnen/wollen.

Inzwischen gehe ich davon aus, dass das auch bei PIN so ist. Heute kamen
wieder 2 Briefe mit der gelben Post, die das PIN-Logo trugen. Bei einem davon
war der obere Teil des Briefes mit einem wei�en Aufkleber �berklebt, darauf
hat dann die Frankiermaschine die Post-Freimachung draufgestempelt. Unter dem
Aufkleber schimmerte eine PIN-Freimachung durch.

Die Frankiermaschine steht ganz offensichtlich bei PIN, daher das PIN-Logo im
Stempel. PIN zahlt offenbar lieber drauf, als einen Brief wegen
Kapazit�ts-Engp�ssen versp�tet zuzustellen.

Um wiederholte Zustellversuche (zuerst per PIN, dann per Post) handelte es
sich jedoch in keinem der F�lle. Alle Briefe trafen am Tag nach dem
Absendedatum (lt. Briefkopf, nicht lt. Poststempel) hier ein. Das klappt nur,
wenn PIN gar nicht erst versucht hat, sie zuzustellen, sondern sie gleich bei
der Post eingeliefert hat.

Gru�

Michael

Stefan Schmitz

unread,
Dec 10, 2012, 5:54:13 PM12/10/12
to
On Dec 9, 7:29 pm, "Sebastiaan R. Jeworowski" <ralfeles-
honey...@nurfuerspam.de> wrote:
> Am 09.12.2012 18:14, schrieb Marc Haber:
>
> > "Sebastiaan R. Jeworowski" <ralfeles-honey...@nurfuerspam.de> wrote:
> >> Nach mehreren Beschwerden weil Post unter einer zenrtralen Haustür aus
> >> Holz durchgeschoben wurde,war der Zusteller von einem hohen IQ in der
> >> Lage von zu Hause Reiszwecken mitzunehmen und in die mehrere hundert
> >> Jahre alte Tür doch die Post für drei Parteien anzupinnen.
> >> Ich habe dann die Schäden von einem ortsansässigen Betrieb beheben
> >> lassen und diesem privaten Unternehmen die Rechnung zwecks Ausgleich
> >> zukommen lassen.
>
> > Und, hast Du was bekommen?
>
> Die mussten vor dem Schadensersatz noch eine lange Diskussion führen die
> aber sinnlos war.
> Deren Argument war zunächst das ich/wir einen Schlüssel überlassen mögen.
> Wer hier Zugang zum Haus bekommt haben die garnicht zu entscheiden und

Du hast also Schadenersatz verlangt, weil die ihrer (dem Absender
gegenüber) vertraglich geschuldeten Aufgabe nachzukommen versucht
haben, woran du sie durch Verweigerung eines Schlüssels gehindert
hast?

Respekt, wenn du das geschafft hast.

Harald Klotz

unread,
Dec 10, 2012, 3:55:38 PM12/10/12
to
Michael Landenberger wrote:
> "Harald Klotz" schrieb am 09.12.2012 um 18:56:13:
>
>> Erkl�re bitte welchen Sinn ein Briefkasten macht, der jedem
>> vorbeigehenden Passanten zug�nglich ist.
>
> Es soll ja nicht der ganze Briefkasten jedem Passanten
> zug�nglich sein, sondern nur der Einwurfschlitz. Abermillionen
> Briefk�sten in Deutschland sind so beschaffen, es geht also.

Wie viele sind Abermillionen?
Ich denke eher, es sind wenige.

Es reicht doch, wenn der Schlitz �ffentlich ist und jeder fremde
Post herausfummeln kann.
Bei den �blichen Standardbriefk�sten ist das kein Problem.

Ich halte diese K�sten bereits innerhalb eines Hauses f�r
grenzwertig.

Gr��e Harald

Frank Nitzschner

unread,
Dec 11, 2012, 12:44:00 AM12/11/12
to
Harald Klotz schrieb:

> Bei den üblichen Standardbriefkästen ist das kein Problem.
>

Wenn du mit Standard die Norm DIN 32617 meinst, da kannst
du ja mal ein Herausfummeln ohne Werkzeug versuchen;-)

> Ich halte diese Kästen bereits innerhalb eines Hauses für grenzwertig.

Wohnst du in einer entmilitarisierten Zone
dann lasse dir halt alles postlagernd schicken...

Grüsse
Frank


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René Falk

unread,
Dec 11, 2012, 3:37:40 AM12/11/12
to
Am 11.12.2012 06:44, schrieb Frank Nitzschner:

> Wenn du mit Standard die Norm DIN 32617 meinst, da kannst
> du ja mal ein Herausfummeln ohne Werkzeug versuchen;-)

Ist veraltet. Ersatz ist DIN EN 13724 vom Mai 2003.
Natᅵrlich sind die meisten verbauten Briefkᅵsten noch nach der alten
Norm oder noch schlechter.

Grᅵᅵe

Renᅵ

Frank Nitzschner

unread,
Dec 12, 2012, 12:14:11 AM12/12/12
to
René Falk schrieb:
>
> Ist veraltet. Ersatz ist DIN EN 13724 vom Mai 2003.
> Natürlich sind die meisten verbauten Briefkästen noch nach der alten Norm
> oder noch schlechter.
>

Ja. Ich habe es von meinem Briefkasten abgeschrieben;-)
Aber auch bei diesen "alten" Modell erinnert
die Entnahmesperre an eine chinesische Fingerfalle.
Ohne Werkzeug und/oder Gewalt geht da keine "Fummelei".

Grüsse
Frank


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