"Michael Landenberger" <
spameim...@arcor.de> wrote:
>Der "Grattlerladen" stellt hier regelmäßig Behördenpost zu. Da meine Frau
>Beamtin ist, bekommt sie auch Post von ihrem Arbeitgeber per PIN. Außerdem
>nutzt die Krankenkasse (AOK) PIN als Briefzusteller. Die Briefe sind nur ganz
>selten (z. B. Feiertag dazwischen) länger als einen Tag unterwegs. Fristen
>haben wir noch nie versäumt.
Ich biete 8 Werktage bei besagtem umfrankiertem Brief, drei Tage, wenn
alles klappt, einen nur auf die Briefkastenanlage gestellten Brief
(zjm Einwerfen hätte man ja zehn Namen lesen und den Richtigen
auswählen müssen) und einen komplett verschwundenen Brief. Hermes in
Brief halt. Und dann kommt es im Behördenverkehr halt zu Schwulitäten,
wenn eine Frist abgelaufen ist, wenn der Brief eingeworfen wurde und
noch zwei Tage dazukommen, bis ich den Brief dort auch vorfinde.
>Offenbar hat es in vielerlei Hinsicht Vorteile, in einer Großstadt zu wohnen.
Spaßvogel. Wohne ich auf'm Kaff, oder was??
>Da scheint vieles besser zu klappen als in der Provinz. Ob Paketdienst,
>Briefzusteller oder Telefonanbieter: auch die Billiganbieter machen hier einen
>einwandfreien Job.
Oder Du bist einfach leidensfähiger oder hast einfach nur Glück. Bei
uns klappen Post und DHL prima, UPS derzeit auch gut, DPD und GLS
stark wechselhaft, Hermes wechselhaft bis dauerhaft schlecht, und die
dämliche Privatpost ist genauso mies.
>> Bei uns ist das Haus zu, und der Briefkasten drinnen.
>
>Als Hausbesitzer würde ich das als allererstes ändern.
Ganz sicher nicht, da man nicht ohne Not eine 110 Jahre alte
Sandsteinfassade damit verschandelt, und da man auch keinen Wert auf
Cinaböller oder anderen Unrat im Briefkasten legt. Das ist schon gut
so, wie es ist, und die Privatpost kann das gleiche wie die normale
Post tun und sich einen Hasusschlüssel besorgen oder sich einfach
einen anderen Job suchen, von dem sie was versteht, und das
Briefeaustragen den Profis überlassen.
>Gruß