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Re: Amazon ist ein Klimaschänder

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Stefan Schmitz

unread,
Jan 12, 2024, 5:32:22 AM1/12/24
to
Am 12.01.2024 um 09:11 schrieb Peter Heirich:
> Offenbar scheint Amazon seine Lieferungen auf möglichst viel Schaden für
> Umwelt und Klima zu optimieren.
>
> Zunächst ignorieren wir mal die Marketplace-Sendungen. Wenn der
> Lieferant selbst versendet, ist das halt so.
>
> Der Rest wurde von Amazon versendet.
>
> 1x PIN AG ( Brief ) 1 SD-Speicher, 2 kleine Stecker
>
> keine Sendungsverfolgung
>
>
> 1x Amazoh 1 SD-Speicher, 5 kleine Stecker, 1 Schutzhülle f. Tablet
>
> 13310, Saint-Martin-de-Crau, Marseille, France FR 9.1. 05:43 ab
> Gernsheim, Hesse DE 10.1. 06:42
> Schönefeld, Brandenburg, Germany DE 10.1. 19:10
> Hoppegarten, DE 11.1. 11:52
> Berlin, DE [Zustellung] 11.1. 17:00
>
>
> 1x Amazon 1 Sd Speicher, Schutzhülle f. Tablet, Displayschutz, Ladegerät
>
> 13310, Saint-Martin-de-Crau, Marseille, France FR 9.1. 18:12 ab
> Gernsheim, Hesse DE 11.1. 02:59
> Schönefeld, Brandenburg, Germany DE 11.1. 21:37
> Hoppegarten, DE 12.1. 01:25
>
>
> 1x DHL 1 Greifhilfe
> Hagen, DE 11.1 12:37
>
> Warum Amazon 1 Bestellung auf 3 Transportunternehmen aufteilt, ist
> rätselhaft.

Weil jede Sendung mit dem passenden Lieferdienst gebracht wird.

Interessanter ist, warum es 4 Sendungen sind. War das wirklich eine
einzige Bestellung oder mehrere Bestellungen kurz hintereinander?

Dass die Greifhilfe anderswo vorrätig ist als der Technikkram, ist
plausibel.
Warum der Inhalt des PIN-Briefs nicht mit dem anderen Kram aus Marseille
kam, ist nicht direkt ersichtlich. Vielleicht anderer Hersteller,
anderes Lager.
Am unverständlichsten sind die beiden Teillieferungen aus Marseille vom
gleichen Tag. Hast du zufällig frühmorgens bestellt, dass der erste Teil
gerade noch morgens rausgehen konnte und der Rest im Tagesverlauf
gepackt wurde?

> Der hauseigene Amazon Lieferdienst transportiert 2 Sendungen. Da die
> Sendung verfrüht ( vor geschätztem Zeitpunkt ) in Berlin ist, versucht
> man eine Zustellung einfach mal so.

Kennst du einen Lieferdienst, der die Zustellung verzögert, damit sie
nicht früher als geschätzt eintrifft?
So etwas würde die ganze Logistik durcheinander bringen.

> Vorgabe ist eigentlich: In so wenige Sendungen wie möglich aufteilen.
>
> Ob das Paket / die Pakete einen Tag früher oder später da ist, ist mir
> recht egal.
>
> von Bedeutung ist eher Zustellung am vorhergesagten Tag.

Dann darfst du dich nicht auf Schätzungen verlassen, sondern musst einen
Termin vereinbaren.

> Dass man keine anderen externen Termine wahrnehmen kann, weil es Amazon
> ja einfallen könnte, einen Tag früher zuzustellen, ist eine Frechheit.
> Man will sein Paket ja nicht in der gesamten Nachbarschaft suchen.

Andere sind froh, wenn Zustellungen auch während ihrer Abwesenheit
funktionieren.

> Oder sinnfreie zusätzliche lokale Anfahrt für die Zustellung.

Es werden die aktuell anstehenden Zustellungen angefahren.
Zusammenfassung von Sendungen verschiedener Tage mit gleichem Adressaten
wäre zu aufwendig.

> Und warum das Zeugs in Marseille gepakt wird?

Es ist sinnvoll, bestimmte Artikel nur in einem Lager vorrätig zu halten.
Ob Marseille der Standard-Anladehafen für Amazons China-Kram ist?
Vielleicht ist das Zeug da auch frisch eingetroffen und noch nicht wie
vorgesehen auf die einzelnen Lager verteilt worden.

Matthias Opatz

unread,
Jan 12, 2024, 3:57:57 PM1/12/24
to
Dies schrieb Peter Heirich:

> Offenbar scheint Amazon seine Lieferungen auf möglichst viel Schaden für
> Umwelt und Klima zu optimieren.

Du hast aber mit einer Bestelleung bei einem französischen Versender auch
deinen Anteil.

Matthias

Wendelin Uez

unread,
Jan 13, 2024, 1:45:46 PM1/13/24
to
> Dass die Greifhilfe anderswo vorrätig ist als der Technikkram, ist
> plausibel.
> Warum der Inhalt des PIN-Briefs nicht mit dem anderen Kram aus Marseille
> kam, ist nicht direkt ersichtlich. Vielleicht anderer Hersteller, anderes
> Lager.

Es kann durchaus sein, daß Artikel 1 beim Aufruf der Bestellung vorrätig ist
und sofort eingetütet wird und in den Versand geht und Artikel 2 nicht
vorrätig ist, aber im Laufe des Tages doch eingeht, dann ebenfalls
eingetütet und noch am selben Tag ebenfalls in den Versand geht. Bei Amazon
hat die Lieferzeit Priorität, alles geht so schnell wie möglich raus.

Ansonsten sind Klimaschänder doch wohl eher die, die Amazon beauftragen
anstatt selber lokal einzukaufen, oder gibt es etwa einen Versandweg mit
null Emission?

Siegfrid Breuer

unread,
Jan 13, 2024, 3:40:49 PM1/13/24
to
wu...@online.de (Wendelin Uez) schrieb:

> Ansonsten sind Klimaschänder doch wohl eher die, die Amazon
> beauftragen anstatt selber lokal einzukaufen,

Gern zum doppelten Preis. Aber wer die Tagesschau fuer ein
"serioeses Medium" haelt, dem wird auch sonst nicht zu helfen
sein:

<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3CGWnblZt3NnB@dergelaeuterte%3E>
ersatzweise:
<http://al.howardknight.net/?STYPE=msgid&MSGI=%3CGWnblZt3NnB@dergelaeuterte%3E>

--
> Weshalb soll das peinlich sein?
[fragt sich Ohlemacher in <hpb22z9ujh9b$.fblnpi6ovs3w$.d...@40tude.net>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>

Marc Haber

unread,
Jan 14, 2024, 5:02:04 AM1/14/24
to
"Peter Heirich" <talk....@info21.heirich.name> wrote:
>Matthias Opatz wrote:
>
>>Du hast aber mit einer Bestelleung bei einem französischen Versender auch
>>deinen Anteil.
>
>Ich hatte Amazon jetzt nicht für einen typisch "französischer Versender"
>gehalten.
>
>Außerdem ging es mir um das Chaos auf dem letzten Zustellweg.
>
>Aus einer einheitlichen Bestellung "Versand durch Amazon" werden 4
>Lieferungen mit 3 Transportunternehmen. Schon eine Kunst.

Für einen klassischen Kauf wärest Du in vier Geschäften gewesen. Die
drei Transportunternehmen sind nicht extra für Deine Pakete gefahren,
maximal waren die Autos größer.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402

Ulf Kutzner

unread,
Jan 14, 2024, 5:29:34 AM1/14/24
to
Marc Haber schrieb am Sonntag, 14. Januar 2024 um 11:02:04 UTC+1:
> "Peter Heirich" <talk....@info21.heirich.name> wrote:
> >Matthias Opatz wrote:
> >
> >>Du hast aber mit einer Bestelleung bei einem französischen Versender auch
> >>deinen Anteil.
> >
> >Ich hatte Amazon jetzt nicht für einen typisch "französischer Versender"
> >gehalten.
> >
> >Außerdem ging es mir um das Chaos auf dem letzten Zustellweg.
> >
> >Aus einer einheitlichen Bestellung "Versand durch Amazon" werden 4
> >Lieferungen mit 3 Transportunternehmen. Schon eine Kunst.
>
> Für einen klassischen Kauf wärest Du in vier Geschäften gewesen. Die
> drei Transportunternehmen sind nicht extra für Deine Pakete gefahren,
> maximal waren die Autos größer.

Und Anfahrvorgang, ggf. Umweg bei der Lieferfahrt war auch noch,
es sei denn, es habe sich wegen eng benachbarter weiterer Empfangender
jeweils um eine Sowieso-Anfahrt gehandelt.

Stefan Schmitz

unread,
Jan 14, 2024, 9:24:52 AM1/14/24
to
Am 14.01.2024 um 03:41 schrieb Peter Heirich:
> Stefan Schmitz wrote:
>
>
>> Interessanter ist, warum es 4 Sendungen sind. War das wirklich eine
>> einzige Bestellung oder mehrere Bestellungen kurz hintereinander?
>
> Nur 1 Bestellung, die erwartungsgemäß in 3 Bestellungen gesplittet
> wurde, da neben "Versand durch Amazon" auch 2 Produkte sog. Marketplace
> Bestellungen dabei waren. Diese hatte ich aber weggelassen.

Also insgesamt 6 Sendungen?

>> Dass die Greifhilfe anderswo vorrätig ist als der Technikkram, ist
>> plausibel.
>> Warum der Inhalt des PIN-Briefs nicht mit dem anderen Kram aus
>> Marseille kam, ist nicht direkt ersichtlich. Vielleicht anderer
>> Hersteller, anderes Lager.
>
> Wohl eher, dass PIN als Berliner Briefanbieter nicht in Frankreich tätig
> ist.

Die Frage ist, warum die einen Artikel in Berlin vorhanden waren und die
anderen aus Marseille kommen mussten.

>> Am unverständlichsten sind die beiden Teillieferungen aus Marseille
>> vom gleichen Tag. Hast du zufällig frühmorgens bestellt, dass der
>> erste Teil gerade noch morgens rausgehen konnte und der Rest im
>> Tagesverlauf gepackt wurde?
>
> Die Bestellbestätigung ist von 23:41 Uhr.

Das hätte eigentlich ausreichen müssen, um morgens alles in einem Paket
zu haben. Wenn denn alles vorrätig war.

> In der IT sollte aber die Bestellung als sog. Transaktion behandelt
> werden. D.h. wenn ich "jetzt kaufen" anklicke, bezieht sich das auf die
> gesamte Bestellung
>
>
>> Kennst du einen Lieferdienst, der die Zustellung verzögert, damit sie
>> nicht früher als geschätzt eintrifft?
>> So etwas würde die ganze Logistik durcheinander bringen.
>
> DHL
>
> Unlängst folgende Erfahrung:
>
> 3 Sendungen in der DHL APP, 1x Dienstag, 2x Mittwoch. Da am Dienstag zum
> "üblichen Termin" abwesend, diese Sendung und nur diese Sendung auf
> Wunschzustellung Donnerstag verlegt + Paketmitnahme.

Das macht DHL aber nicht von sich aus, das hast du veranlasst.

> Donnerstag war deshalb der Plan, weil sich aus den Mittwoch-Paketen noch
> hätte eine weitere Retoure ergeben können.
>
> Tatsächlich dehnte sich "Termin Lieferwunsch" auf alle 3 Sendungen aus.
> D.h. alle 3 Sendungen wurden am Donnerstag zugestellt.
>
>
>>
>> Es werden die aktuell anstehenden Zustellungen angefahren.
>> Zusammenfassung von Sendungen verschiedener Tage mit gleichem
>> Adressaten wäre zu aufwendig.
>>
>
> Am Ende der Kette schon. Aber warum Bestellungen mit "Versand durch
> Amazon" erst gesplittet werden, ist die entscheidene Frage.
>
> Ursache sehe ich in dieser ständigen Belästigung mit "Prime". Es kommt
> fast regelmäßig vor, dass Teile meiner Bestellungen wie bei "Prime"
> transportiert werden, um zu dokumentieren, dass "Prime" früher liefert,
> als Standardversand

Amazon sieht Schnelligkeit wohl als entscheidendes Kriterium.


Marco Moock

unread,
Jan 15, 2024, 3:50:38 AM1/15/24
to
Am 13.01.2024 um 19:22:08 Uhr schrieb Wendelin Uez:

> Ansonsten sind Klimaschänder doch wohl eher die, die Amazon
> beauftragen anstatt selber lokal einzukaufen, oder gibt es etwa einen
> Versandweg mit null Emission?

Und am besten dann mit den fetten Auto 30 Kilometer durch die Gegend
fahren, damit man lokal eingekauft hat, während das Postauto wenigstens
vollgeladen losfährt.

Marco Moock

unread,
Jan 15, 2024, 3:51:53 AM1/15/24
to
Am 14.01.2024 um 01:45:37 Uhr schrieb Peter Heirich:

> Grundsätzlich müssen Produkte irgendwie vom Hersteller zum Kunden.
> Das ist im Online-Handel nicht anders, als im lokalen Handel. Der
> bezieht seine Dinge auch aus Zentrallagern oder dem Großhandel.

Da fahren die Fahrzeuge aber mit relativ hoher Auslastung los, beim
Einzelhandel fahren die Leute mit den Privat-PKW rum, die Emissionen
sind viel größer, wenn man das auf alle Pakete hochrechnet.

Ulf Kutzner

unread,
Jan 15, 2024, 3:54:27 AM1/15/24
to
Marco Moock schrieb am Montag, 15. Januar 2024 um 09:51:53 UTC+1:
> Am 14.01.2024 um 01:45:37 Uhr schrieb Peter Heirich:
>
> > Grundsätzlich müssen Produkte irgendwie vom Hersteller zum Kunden.
> > Das ist im Online-Handel nicht anders, als im lokalen Handel. Der
> > bezieht seine Dinge auch aus Zentrallagern oder dem Großhandel.
>
> Da fahren die Fahrzeuge aber mit relativ hoher Auslastung los, beim
> Einzelhandel fahren die Leute mit den Privat-PKW rum

Soll auch andere Kundschaft geben.
Aber das sind sicher nur Gerüchte.

Sebastian Suchanek

unread,
Jan 15, 2024, 10:42:09 AM1/15/24
to
Hier[tm] fährt nur Post/DHL elektrisch. Amazon-Sendungen werden hier
aber inzwischen praktisch ausschließlich von Amazon selbst ausgeliefert
- und die tuckern nach wie vor mit Dieseln durch die Gegend.


Tschüs,

Sebastian


Tim Landscheidt

unread,
Jan 15, 2024, 11:27:02 AM1/15/24
to
Sebastian Suchanek <sebastian...@gmx.de> wrote:

>>> Ansonsten sind Klimaschänder doch wohl eher die, die Amazon
>>> beauftragen anstatt selber lokal einzukaufen, oder gibt es etwa einen
>>> Versandweg mit null Emission?
>> Und am besten dann mit den fetten Auto 30 Kilometer durch
>> die Gegend
>> fahren, damit man lokal eingekauft hat, während das Postauto wenigstens
>> vollgeladen losfährt.

> Hier[tm] fährt nur Post/DHL elektrisch. Amazon-Sendungen
> werden hier aber inzwischen praktisch ausschließlich von
> Amazon selbst ausgeliefert - und die tuckern nach wie vor
> mit Dieseln durch die Gegend.

Man könnte „vollgeladen“ auch auf die verlasteten Pakete be-
ziehen :-).

Tim

Marco Moock

unread,
Jan 15, 2024, 11:51:34 AM1/15/24
to
Am 14.01.2024 um 02:29:33 Uhr schrieb Ulf Kutzner:

> Und Anfahrvorgang, ggf. Umweg bei der Lieferfahrt war auch noch,
> es sei denn, es habe sich wegen eng benachbarter weiterer Empfangender
> jeweils um eine Sowieso-Anfahrt gehandelt.

Bei heutigem Paketaufkommen ist das mehr oder weniger der Fall.
Es gibt zwar immer wieder Leute (so die Generation 50+, die mit dem
Postmonopol aufgewachsen ist), die sich ständig drüber aufregen, dass 4
Paketdienste an einem Tag durch die Gegend fahren.
Dass die aber alle vollgeladen losfahren und die Menge der Pakete so
groß ist, dass ein Auto nicht reicht, beachten viele leider nicht.

Stefan Schmitz

unread,
Jan 15, 2024, 1:41:19 PM1/15/24
to
Umwelttechnisch wäre es aber besser, wenn pro Stadtviertel nur ein
Paketdienst ausliefern würde.

Marco Moock

unread,
Jan 15, 2024, 3:20:11 PM1/15/24
to
Das wäre etwas effizienter, weil dann pro Straße eben nur ein Auto
fahren würde.
Es bräuchte aber weiterhin viele Autos, weil das Paketaufkommen
entsprechend groß ist.

Logistisch wäre das aber auch wieder schwer machbar, weil dann alles
umgeladen werden muss.

Da auch Treibstoff Geld kostet, wird der Markt das über den Preis
regeln.

Marc Haber

unread,
Jan 17, 2024, 7:31:46 AM1/17/24
to
"Peter Heirich" <talk....@info21.heirich.name> wrote:
>Marc Haber wrote:
>>Für einen klassischen Kauf wärest Du in vier Geschäften gewesen.
>
>Der muss sehr klassisch sein.
>
>Hier gibt es Shoping-Center mit 50-100 Geschäften im gleichen Gebäude.

Ja, vielleicht eins davon hat die Waren die ich üblicherweise
bestelle, und zwar in einem Bruchteil der Online-Auswahl.

Die nächsten Shopping-Center in der von Dir erwähnten Größe sind in
Viernheim, Karlsruhe und Ludwigshafen, das ist hin und zurück in der
Größenordnung von 50 km oder 90-120 Minuten mit Öffis.

Danke, nein.

Wendelin Uez

unread,
Jan 17, 2024, 10:49:57 AM1/17/24
to
>> Ansonsten sind Klimaschänder doch wohl eher die, die Amazon
>> beauftragen anstatt selber lokal einzukaufen,
>
> Gern zum doppelten Preis. Aber wer die Tagesschau fuer ein
> "serioeses Medium" haelt, dem wird auch sonst nicht zu helfen
> sein:

Das Umwelschutz nicht kostenlos zu haben ist sollte sogar dir einleuchten.
Wobei deine sinnlose Verknüpfung mit der Tagesschau vielleicht einen
gewissen Narrenbonus rechtfertigt.

Wendelin Uez

unread,
Jan 19, 2024, 3:07:30 AM1/19/24
to
> Ist in und um Berlin halt anders.

Ja, so sieht man das in den Ländern, die dafür zahlen, auch.


> Bei manchen Dingen fragt man sich, wie das sich rechnet.
> Im Radius von 8 km 4x Mediamarkt / Saturn.
> Oder Apotheken. 5 Stück in einer Straße. Teilweise 300-500 m Abstand.
> Tankstellen in Massen. Völlig übertriebene Anzahlen.

Ich würde das denjenigen überlassen, die erst rechnen und dann riskieren,
und nicht denen, die nur reden und ratschen. Deine genannten Beispiele sind
jetzt nicht gerade Musterexemplare unnötiger Subventionspolitik, da gibt es
etlich bessere.Beispielsweise fragen sich die Leute aus den zuzahlenden
Bundesländern, wieso sich ein Bundesland soziale Wohltaten leisten mu0, die
sich die Zahler selbst nicht leisten können.**Sowas** ist übertrieben.


Marco Moock

unread,
Jan 19, 2024, 3:50:47 AM1/19/24
to
Am 17.01.2024 um 18:40:52 Uhr schrieb Peter Heirich:

> Bei manchen Dingen fragt man sich, wie das sich rechnet.

> Oder Apotheken. 5 Stück in einer Straße. Teilweise 300-500 m Abstand.

Haben wir hier in Walldorf auch, seit Jahren.

> Tankstellen in Massen. Völlig übertriebene Anzahlen.

Wie sind die denn ausgelastet?

Martin Eckel

unread,
Feb 1, 2024, 5:07:20 AM2/1/24
to
Am 14.01.2024 um 03:41 schrieb Peter Heirich:
> Wohl eher, dass PIN als Berliner Briefanbieter nicht in Frankreich tätig
> ist.

PIN wird hier bei mir lokal durch einen kleinen Zustelldienst erledigt.
Die sind anscheinend nicht in der Lage, die Pakete zu scannen. Auf jeden
Fall ist alles, was per PIN kommt offiziell im Status "Ihr Paket ist
vielleicht verloren gegangen" - auch wenn es schon da ist.

Der lokale Zustelldienst sind sowieso ziemliche Schlunzen. Einmal hatte
ich 6 Briefe auf einmal im Postkasten mit unterschiedlichen Stempeln von
3 Tage her bis 4 Wochen her. Keine Ahnung ob die sammeln, bis die Fahrt
sich lohnt...

Ulf Kutzner

unread,
Feb 1, 2024, 6:32:57 AM2/1/24
to
Martin Eckel schrieb am Donnerstag, 1. Februar 2024 um 11:07:20 UTC+1:


> PIN wird hier bei mir lokal durch einen kleinen Zustelldienst erledigt.
> Die sind anscheinend nicht in der Lage, die Pakete zu scannen. Auf jeden
> Fall ist alles, was per PIN kommt offiziell im Status "Ihr Paket ist
> vielleicht verloren gegangen" - auch wenn es schon da ist.
>
> Der lokale Zustelldienst sind sowieso ziemliche Schlunzen. Einmal hatte
> ich 6 Briefe auf einmal im Postkasten mit unterschiedlichen Stempeln von
> 3 Tage her bis 4 Wochen her. Keine Ahnung ob die sammeln, bis die Fahrt
> sich lohnt...

Klingt nach einem Fall für die Bundesnetzagentur.
Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Postlauf#Deutschland

Stefan Schmitz

unread,
Feb 1, 2024, 4:10:17 PM2/1/24
to
Da stehen nur Anforderungen an die gelbe Post. Welche gelten für die
private Konkurrenz?

Thomas Hochstein

unread,
Feb 10, 2024, 11:45:03 AM2/10/24
to
Martin Eckel schrieb:

> Der lokale Zustelldienst sind sowieso ziemliche Schlunzen. Einmal hatte
> ich 6 Briefe auf einmal im Postkasten mit unterschiedlichen Stempeln von
> 3 Tage her bis 4 Wochen her.

Immerhin besser, als wenn sie sie im Keller stapeln oder im Altpapier
entsorgen.
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