Rainer Wahl schrieb:
> Das wollen die meisten (Vermieter) aus unterschiedlichen Gr�nden
> nicht.
Das glaube ich dir nicht.
Allerdings ist offensichtlich die Post sehr tr�ge und bittet nicht um
Schl�ssel, wartet darauf, dass man sie ihnen anbietet.
>> Allerdings scheinen die Deppen von PIN ihren Schl�ssel verbummelt zu
>> haben.
>
> Z.B. deswegen.
Naja, ein Haust�rschl�ssel ist eigentlich nicht wirklich ein Problem.
>> Die Sache hat immer 2 Seiten, die Postler wollen ihre Sendungen
>> m�glichst bequem loswerden, die Empf�nger wollen ihre Post sicher
>> erhalten.
>
> Der Postler will die Sendung erstens einmal �berhaupt loswerden! Je
> bequemer je besser, ist klar. Das gilt BTW aber auch f�r den
> Empf�nger.
Nein dem Empf�nger ist die Bequemlichkeit des Austr�gers v�llig egal.
Er will seine Post erhalten und er will sie sich vor Zugriff von Fremden
wissen.
Eine Betrugsmasche ist z.B. sich gef�lschte Daten an einen Briefkasten
senden zu lassen zu dem man vor dem Besitzer Zugriff hat, sich das
Schreiben herausfummelt. Der eigentliche Briefkastenbesitzer nicht
weiss, dass jemand ein Handy unter seinem Namen angemeldet hat.
> Ich kann es dir ja einmal aus meiner Sicht erz�hlen, warum das Mist
> ist. Du kommst an ein Mehrfamilienhaus, hast keinen Schl�ssel (die
> Regel)
Dein Arbeitgeber sollte sich k�mmern!
> und klingelst beim ersten der Post bekommt. Keiner da, also
> beim zweiten. Auch nicht da, also beim dritten. Und immer sch�n eine
> Zeit lang warten dazwischen! Dann �ffnet der erste, w�hrend sich
> zeitgleich jetzt der dritte beschwert, da� du bei ihm geklingelt
> hast, obwohl er keine Post bekommt. Oder es ist �berhaupt keiner da
> im Haus. Also nimmt man die komplette Post wieder mit f�r den
> n�chsten Tag. Hat jemand einen wichtigen Brief erwartet, hatte er
> heute Pech, denn vor die Haust�r kann der Postler die Post kaum legen.
Ja, aber das sit ein Problem, welches dein Arbeitgeber l�sen k�nnte,
wenn er wollte. Lieber l�sst er es auf deinem Buckel austragen, was ihm
auch noch unn�tig Geld kostet.
Das selbe Drama hier mit der M�llabfuhr, die sind zu faul Schl�ssel
anzufordern, bieten aber an, dass man ihnen Schl�ssel anbieten soll,
haben sogar eine Versicherung gegen Verlust, aber sie warten ab, dass es
ihnen angeboten wird, dabei w�re es eine einfache Aktion, die
Hausbesitzer anzuschreiben.
> Und mit den Schl�sseln ist das auch so eine Sache. Die kann man
> vergessen oder verlieren und schon hat der Postler wieder die Kappe
> auf. Es bedeutet jedes mal Stre�. Mit Bequemlichkeit hat das nicht
> wirklich etwas zu tun. Zumal mittlerweile nicht nur die DPAG
> Briefsendungen usw. austr�gt.
Fr�her war es einfacher, das waren die T�ren w�hrend der Tagzeit offen
und wurden zwischen 20 und 22 Uhr voll verschlossen.
Der erste morgens ab 7 liess die T�r wieder offen.
>> Ich kenne bisher keine Briefkastenanlagen, die den Anspr�chen
>> gen�gen, ausser dem Gerichtsbriefkasten und Bankenbriefk�sten.
>
> Vielleicht sind deine Anspr�che auch einfach nur zu gro�, denn in
> aller Regel klappt das mit den Briefk�sten wunderbar.
Das sehe ich anders und weiss auch von Leuten die in H�usern mit
Briefkastenanlagen wohnen, dass es viele Probleme gibt. Da fehtl �fter
mal Post oder liegt offensichtlich schon ge�ffnet und wieder
verschlossen im Kasten. Da gibt es die Neugierigen Mitbewohner, die
wissen wann jemand nicht da ist und die Schn�ffeln.
Aus Sicht des Boten klappt das nat�rlich, aber nur aus seiner Sicht.
> Und dann gibt es auch noch Postf�cher.
Das ist jetzt nicht dein Ernst, aber zeigt wie vermessen und einseitig
du denkst.
F�r alle paar Tage, evtl. auch ein zwei oder drei Wochen ohne Brief
werde ich nicht t�glich zum Postfach dackeln.
Gr��e Harald