Blanko-Benachrichtigungskarte erhalten

[Ulf Kutzner]

Moin,

weder Sendungstyp noch -nummer noch Abholort
oder Datum vermerkt, Zusteller dürfte versäumt haben,
da einen passenden Aufkleber anzubringen.

Nachdem ich auch nicht weiß, von wem da etwas
hätte kommen sollen, was tun?

Es ist die übliche gelblich-weiße Benachrichtigungskarte,
was andere Paketdienste ausschließt.

Gruß, ULF

[Stefan Schmitz]

Pakete kommen i.a. nicht einfach so. Wo hast du etwas bestellt, was
jetzt hätte kommen können? Der Absender hat eine Sendungsnummer, die du
in die Sendungsverfolgung verwenden kannst.

[Ulf Kutzner]

Stefan Schmitz schrieb am Samstag, 2. Dezember 2023 um 18:11:37 UTC+1:
> Am 02.12.2023 um 08:29 schrieb Ulf Kutzner:


> > Es ist die übliche gelblich-weiße Benachrichtigungskarte,
> > was andere Paketdienste ausschließt.
> Pakete kommen i.a. nicht einfach so.

Es sei denn, man rutschte in die Vorweihnachtszeit,
hätte Geburtsjubiläum etc.

> Wo hast du etwas bestellt, was
> jetzt hätte kommen können? Der Absender hat eine Sendungsnummer, die du
> in die Sendungsverfolgung verwenden kannst.

Bestellung negativ. Und alle anzufragen,
die mir mal privat etwas geschickt haben, wird
Aufwand, auch wenn ich zwischenzeitlich bei
Hauptverdächtigen begonnen habe.

[Stefan Schmitz]

Am 02.12.2023 um 18:33 schrieb Ulf Kutzner:
> Stefan Schmitz schrieb am Samstag, 2. Dezember 2023 um 18:11:37 UTC+1:
>> Am 02.12.2023 um 08:29 schrieb Ulf Kutzner:
>
>
>>> Es ist die übliche gelblich-weiße Benachrichtigungskarte,
>>> was andere Paketdienste ausschließt.
>> Pakete kommen i.a. nicht einfach so.
>
> Es sei denn, man rutschte in die Vorweihnachtszeit,
> hätte Geburtsjubiläum etc.

Da kommen nicht allzu viele in Frage, die zu diesem Anlass
Überraschungspakete losschicken.

>> Wo hast du etwas bestellt, was
>> jetzt hätte kommen können? Der Absender hat eine Sendungsnummer, die du
>> in die Sendungsverfolgung verwenden kannst.
>
> Bestellung negativ. Und alle anzufragen,
> die mir mal privat etwas geschickt haben, wird
> Aufwand, auch wenn ich zwischenzeitlich bei
> Hauptverdächtigen begonnen habe.

Wenn der Absender nicht bekannt ist, würde ich zuerst bei den
Hausbewohnern fragen, ob jemand ein Paket angenommen hat, und danach die
zuständige Filiale aufsuchen.
Wenn das nichts bringt, könnte vielleicht sogar der DHL-Service helfen.
Es müsste dort doch herauszufinden sein, welche Sendung heute an einen
bestimmten Adressaten ging.

[Tim Landscheidt]

Stefan Schmitz <ss...@gmx.de> wrote:

>>>> Es ist die übliche gelblich-weiße Benachrichtigungskarte,
>>>> was andere Paketdienste ausschließt.
>>> Pakete kommen i.a. nicht einfach so.
>> Es sei denn, man rutschte in die Vorweihnachtszeit,
>> hätte Geburtsjubiläum etc.

> Da kommen nicht allzu viele in Frage, die zu diesem Anlass
> Überraschungspakete losschicken.

Das einzige Mal, dass ich Nachporto für ein aufgrund Nach-
sendeauftrag weitergeleitetes Paket zahlen musste, war bei
Amazon, die für „10 Jahre treuer Kunde“ eine Tasse schick-
ten. Ohne diese Tasse wäre der Tag bedeutungslos an mir vor-
beigegangen.

Tim

[Frank Miller]

Weil das Nachporto teurer als die geschenkte Tasse war? ;-)

[Tim Landscheidt]

Sie ist wahrscheinlich die Tasse mit den höchsten Anschaf-
fungskosten in meinem Besitz :-).

Tim

[Stefan Schmitz]

Am 03.12.2023 um 00:49 schrieb Tim Landscheidt:
> Das einzige Mal, dass ich Nachporto für ein aufgrund Nach-
> sendeauftrag weitergeleitetes Paket zahlen musste, war bei
> Amazon, die für „10 Jahre treuer Kunde“ eine Tasse schick-
> ten. Ohne diese Tasse wäre der Tag bedeutungslos an mir vor-
> beigegangen.

Nachporto wegen Nachsendung oder wegen Unterfrankierung?
Was musstest du für das Überraschungspaket zahlen? Ich würde tendenziell
gar kein Nachporto für etwas zahlen, was unerwartet kommt.

[Tim Landscheidt]

Stefan Schmitz <ss...@gmx.de> wrote:

>> Das einzige Mal, dass ich Nachporto für ein aufgrund Nach-
>> sendeauftrag weitergeleitetes Paket zahlen musste, war bei
>> Amazon, die für „10 Jahre treuer Kunde“ eine Tasse schick-
>> ten. Ohne diese Tasse wäre der Tag bedeutungslos an mir vor-
>> beigegangen.

> Nachporto wegen Nachsendung oder wegen Unterfrankierung?

Wegen Nachsendung.

> Was musstest du für das Überraschungspaket zahlen? Ich würde
> tendenziell gar kein Nachporto für etwas zahlen, was
> unerwartet kommt.

Ich habe keine Erinnerung an den genauen Betrag, aber die
gegenwärtigen € 6,99
(https://www.dhl.de/de/privatkunden/information/nachsendeservice.html)
hören sich inflationsbereinigt nach der richtigen Größenord-
nung an.

Bei Absendern, mit denen mich eine (unbewusste) zehnjährige
Beziehung verbindet, habe ich aber wenig Probleme, ein paar
Euros zu zahlen, wenn ich umgezogen bin, ohne sie darüber
bereits informiert zu haben, als das Paket zurückgehen zu
lassen und den Eindruck zu erwecken, dass man mir nie wieder
etwas Gutes tun wollen sollte.

Tim

[Stefan Schmitz]

Am 03.12.2023 um 13:37 schrieb Tim Landscheidt:
> Stefan Schmitz <ss...@gmx.de> wrote:
>
>>> Das einzige Mal, dass ich Nachporto für ein aufgrund Nach-
>>> sendeauftrag weitergeleitetes Paket zahlen musste, war bei
>>> Amazon, die für „10 Jahre treuer Kunde“ eine Tasse schick-
>>> ten. Ohne diese Tasse wäre der Tag bedeutungslos an mir vor-
>>> beigegangen.
>
>> Nachporto wegen Nachsendung oder wegen Unterfrankierung?
>
> Wegen Nachsendung.

War mir nicht bewusst, dass es das gab.

>> Was musstest du für das Überraschungspaket zahlen? Ich würde
>> tendenziell gar kein Nachporto für etwas zahlen, was
>> unerwartet kommt.
>
> Ich habe keine Erinnerung an den genauen Betrag, aber die
> gegenwärtigen € 6,99
> (https://www.dhl.de/de/privatkunden/information/nachsendeservice.html)
> hören sich inflationsbereinigt nach der richtigen Größenord-
> nung an.
>
> Bei Absendern, mit denen mich eine (unbewusste) zehnjährige
> Beziehung verbindet, habe ich aber wenig Probleme, ein paar
> Euros zu zahlen, wenn ich umgezogen bin, ohne sie darüber
> bereits informiert zu haben, als das Paket zurückgehen zu
> lassen und den Eindruck zu erwecken, dass man mir nie wieder
> etwas Gutes tun wollen sollte.

In dem Fall warst ja du der Verursacher des Nachportos. Dann wäre es in
der Tat blöd, so den Absender zu verärgern.
Hattest du Paketnachsendung extra beantragt oder war das Bestandteil des
normalen Nachsendeauftrags? Für ersteres sähe ich bei mir keine
sinnvolle Verwendung.

[Tim Landscheidt]

Stefan Schmitz <ss...@gmx.de> wrote:

> […]

>>> Was musstest du für das Überraschungspaket zahlen? Ich würde
>>> tendenziell gar kein Nachporto für etwas zahlen, was
>>> unerwartet kommt.
>> Ich habe keine Erinnerung an den genauen Betrag, aber die
>> gegenwärtigen € 6,99
>> (https://www.dhl.de/de/privatkunden/information/nachsendeservice.html)
>> hören sich inflationsbereinigt nach der richtigen Größenord-
>> nung an.
>> Bei Absendern, mit denen mich eine (unbewusste)
>> zehnjährige
>> Beziehung verbindet, habe ich aber wenig Probleme, ein paar
>> Euros zu zahlen, wenn ich umgezogen bin, ohne sie darüber
>> bereits informiert zu haben, als das Paket zurückgehen zu
>> lassen und den Eindruck zu erwecken, dass man mir nie wieder
>> etwas Gutes tun wollen sollte.

> In dem Fall warst ja du der Verursacher des Nachportos. Dann
> wäre es in der Tat blöd, so den Absender zu verärgern.
> Hattest du Paketnachsendung extra beantragt oder war das
> Bestandteil des normalen Nachsendeauftrags? Für ersteres
> sähe ich bei mir keine sinnvolle Verwendung.

Ich glaube, das war schon damals ein separates Häkchen, das
man setzen musste. Meine Überlegung war (und wäre bis zu dem
31. Oktober 2024, wenn dieser Service anscheinend einge-
stellt werden soll), dass, wenn ich Sendungen von jemandem
erhalten möchte, auch wenn dieser (noch) nicht meine neue
Adresse kennt, die Versandform keine Rolle spielt.

Tim

[Stefan Schmitz]

Da Ulf nicht mehr antwortet, scheint sich das Problem erledigt zu
haben. Mich würde schon interessieren, wie er jetzt an sein Paket
gekommen ist.