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Kann man da wirklich nichts machen?

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Reinhard Zwirner

unread,
Nov 9, 2023, 6:26:31 AM11/9/23
to
Hi,

mir stinkt's!

Dieser

<https://s20.directupload.net/images/231109/2zp6cx5d.jpg>

Großbrief lag erst gestern (8.11.) in meinem Briefkasten. Muss der
Postkunde, der das Porto bezahlt hat, das wirklich so hinnehmen?

Fragt verärgert

Reinhard

Michael Landenberger

unread,
Nov 9, 2023, 6:41:05 AM11/9/23
to
"Reinhard Zwirner" schrieb am 09.11.2023 um 12:26:28:

> Dieser
>
> <https://s20.directupload.net/images/231109/2zp6cx5d.jpg>
>
> Großbrief lag erst gestern (8.11.) in meinem Briefkasten. Muss der
> Postkunde, der das Porto bezahlt hat, das wirklich so hinnehmen?

Es könnte sein, dass der Brief versehentlich in einen falschen Briefkasten
eingeworfen wurde (ist bei mir schon einige Male vorgekommen). Der falsche
Empfänger hat dann ein Weilchen gebraucht, um den Brief bei dir einzuwerfen.
Immerhin hat er es überhaupt gemacht.

Aber auch in diesem Szenario wäre die Post verantwortlich. Schließlich war es
ein Post-Mitarbeiter, der es verbockt hat.

Gruß

Michael

Stefan Schmitz

unread,
Nov 9, 2023, 6:51:11 AM11/9/23
to
Am 09.11.2023 um 12:26 schrieb Reinhard Zwirner:
> Hi,
>
> mir stinkt's!
>
> Dieser
>
> <https://s20.directupload.net/images/231109/2zp6cx5d.jpg>
>
> Großbrief lag erst gestern (8.11.) in meinem Briefkasten. Muss der
> Postkunde, der das Porto bezahlt hat, das wirklich so hinnehmen?

Solange er nicht zusätzlich einen zugesicherten Zustelltermin gebucht
hat, ja.

War der Inhalt denn eilig?

Reinhard Zwirner

unread,
Nov 9, 2023, 8:06:13 AM11/9/23
to
Michael Landenberger schrieb:
> "Reinhard Zwirner" schrieb am 09.11.2023 um 12:26:28:
>
>> Dieser
>>
>> <https://s20.directupload.net/images/231109/2zp6cx5d.jpg>
>>
>> Großbrief lag erst gestern (8.11.) in meinem Briefkasten. Muss der
>> Postkunde, der das Porto bezahlt hat, das wirklich so hinnehmen?
>
> Es könnte sein, dass der Brief versehentlich in einen falschen Briefkasten
> eingeworfen wurde [...]

Nein, direkt vom Briefträger gebracht!

> Aber auch in diesem Szenario wäre die Post verantwortlich. Schließlich war es
> ein Post-Mitarbeiter, der es verbockt hat.

Oder ein fehlender, so dass der Brief nicht pünktlich gebracht werden
konnte. In jedem Fall unbefriedigend: das (inzwischen nicht
unbeträchtliche) Porto muss bezahlt werden, egal, wie gut die dafür
erbrachte Leistung ist.

Ciao

Reinhard

Reinhard Zwirner

unread,
Nov 9, 2023, 8:11:06 AM11/9/23
to
Stefan Schmitz schrieb:
Dann muss die Bundesnetzagentur (?) von uns unzufriedenen Kunden halt
solange genervt werden, bis es geschafft ist, dass die Post bei solch
unterirdischer <neudeutsch> Performance mit ordentlichen Sanktionen
rechnen muss!

> War der Inhalt denn eilig?

Das ist/war hier nicht die Frage.

Ciao

Reinhard

Stefan Schmitz

unread,
Nov 9, 2023, 8:38:49 AM11/9/23
to
Am 09.11.2023 um 14:11 schrieb Reinhard Zwirner:
> Stefan Schmitz schrieb:
>> Am 09.11.2023 um 12:26 schrieb Reinhard Zwirner:
>>> Hi,
>>>
>>> mir stinkt's!
>>>
>>> Dieser
>>>
>>> <https://s20.directupload.net/images/231109/2zp6cx5d.jpg>
>>>
>>> Großbrief lag erst gestern (8.11.) in meinem Briefkasten. Muss der
>>> Postkunde, der das Porto bezahlt hat, das wirklich so hinnehmen?
>>
>> Solange er nicht zusätzlich einen zugesicherten Zustelltermin gebucht
>> hat, ja.
>
> Dann muss die Bundesnetzagentur (?) von uns unzufriedenen Kunden halt
> solange genervt werden, bis es geschafft ist, dass die Post bei solch
> unterirdischer <neudeutsch> Performance mit ordentlichen Sanktionen
> rechnen muss!

Die Performance bemisst sich nicht an einzelnen Ausreißern, sondern an
der großen Masse.
Die BNA schreibt dazu:
"Im Jahresdurchschnitt müssen mindestens 80 Prozent der Briefsendungen
in Deutschland am folgenden Werktag ausgeliefert werden, 95 Prozent
müssen nach zwei Werktagen ankommen. Es gibt keinen gesetzlichen
Anspruch, dass ein einzelner Brief innerhalb dieser Fristen befördert wird."

>> War der Inhalt denn eilig?
>
> Das ist/war hier nicht die Frage.

Wenn es nicht eilig war, besteht kein Grund zur Beschwerde. Wenn es
eilig war, wäre wohl eine andere Versandart angezeigt.
Ich habe den Verdacht, dass Großbriefe eher mal liegen bleiben als
Standardbriefe, Einschreiben oder Pakete.

Vielleicht hielt man den Brief für eine Warensendung, dazu würde die
Laufzeit passen. Mich würde mal interessieren, wie auf dem Versandweg
entschieden wird, ob es sich um eine nachrangig zu bearbeitende Sendung
handelt.

Stephan Seitz

unread,
Nov 9, 2023, 9:50:13 AM11/9/23
to
Stefan Schmitz <ss...@gmx.de> wrote:
> "Im Jahresdurchschnitt müssen mindestens 80 Prozent der Briefsendungen
> in Deutschland am folgenden Werktag ausgeliefert werden, 95 Prozent
> müssen nach zwei Werktagen ankommen. Es gibt keinen gesetzlichen

Öh, und wie wird die das überwachen? Muß die Post entsprechende
Statistiken liefern? Oder geht das rein nach Beschwerden der Leute?

Stephan

--
| Stephan Seitz E-Mail: stse+...@rootsland.net |
| If your life was a horse, you'd have to shoot it. |

Wendelin Uez

unread,
Nov 12, 2023, 5:44:12 AM11/12/23
to
> Vielleicht hielt man den Brief für eine Warensendung, dazu würde die
> Laufzeit passen. Mich würde mal interessieren, wie auf dem Versandweg
> entschieden wird, ob es sich um eine nachrangig zu bearbeitende Sendung
> handelt.


Die Post prüft jeden einzelnen Brief auf Einhaltung der Frankierung. Anhand
dieser wird der Brief priorisiert. Die Priorisierung wird durch geeignete
Maßnahmen über den gesamten Versandweg hinweg praktiziert, z.B. durch
getrennte Transportbehälter für verschiedene Priorisierungen und zusätzliche
Aufdrucke auf der Sendung.

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