Hallo,
> Andere Firmen stellen sich eine Kaffeeautomaten hin, da lohnt sich ein
> Briefmarkendrucker?
> [...]
> Natürlich dumm gelaufen, dass das Gerät es dann versehentlich ins
> öffentliche Verzeichnis macht. Ich kenne das Problem nur zu gut: man hat
> ein technisches Gerät
> als Bürobedarf für die Firma, und die Leute kommen und fordern, dass man
> es ihnen zur Verfügung
> stellt.
es handelt sich ganz sicher nicht um einen privatwirtschaftlich beschafften
Briefmarkendrucker (Labeldrucker) als Büroausstattung, sondern eher um ein
Relikt aus Bundespostzeiten, nämlich um einen zwischenzeitlich von der
Deutschen Post betreuten Postwertzeichengeber, sonst wäre das Gerät nicht
seit etlichen Jahren im öffentlichen Verzeichnis der Deutschen Post AG
gelistet gewesen. Selbst im Schriftverkehr mit der BHF-Bank wird von einem
"Automaten" nur für BHF-Mitarbeiter gesprochen.
Es handelt sich um kein Versehen. Seit ca. 2008 weise ich die Deutsche Post
AG schriftlich auf den Eintrag in der Datenbank hin, irgendwann ist der
Standort von Berliner Str. 256, 63067 Offenbach (frühere Adresse der
BHF-Bank) mal geändert worden auf Strahlenbergerstraße 45, 63067 Offenbach
(neue Adresse der BHF-Bank).
Übrigens, man konnte für seine Geschäftsräume früher auch einen gelben
Briefkasten mit regulärer Leerung bei der Post kostenpflichtig mieten. Stand
jedenfalls früher mal so im Verzeichnis "Serviceinformationen" bzw.
"Leistungen und Preise". Eventuell gab es sowas auch mal für
Briefmarkenautomaten?
Mit freundlichen Grüßen
Michael Kreienberg