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Beladen von DHL-Zustellfahrzeugen?

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Sebastian Suchanek

unread,
Jul 14, 2016, 3:57:23 AM7/14/16
to
Hallo NG!

Wer ist bei DHL eigentlich dafür zuständig/verantwortlich, dass morgens
im Verteilzentrum die richtigen Pakete in ein Lieferfahrzeug geladen
werden? Macht das der jeweilige Auslieferfahrer selbst? (Wenn ja, wo und
wie bekommt er im Verteilzentrum "seine" Pakete?) Oder bekommt er sein
Lieferfahrzeug von Verteilzentrums-Mitarbeitern fertig geladen hingestellt?


TIA,

Sebastian

Frank Hucklenbroich

unread,
Jul 14, 2016, 4:46:57 AM7/14/16
to
Gerade letzte Woche bekam ich hier eine Postwurfsendung von DHL, die
suchten während der Sommerferien Mitarbeiter, um in Nachtschicht die
Fahrzeuge zu beladen. Es scheint also nicht Sache des Fahrers zu sein (was
ich nachvollziehbar finde, wenn der sein Fahrzeug selbst eingeräumt hat,
ist er ja schon platt für die kommende Schicht).

Grüße,

Frank

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 14, 2016, 6:52:33 AM7/14/16
to
Sebastian Suchanek in <news:nm7gek$dpe$1...@msgid.suchanek.de>:
Wenn ich mir <https://www.youtube.com/watch?v=At2NtkGUM4E> so anschaue:
Weder noch.

Offensichtlich sortieren da die Beschäftigten der Zustellbasis vor, aber
der Zusteller belädt seine Postkutsche selbst. In dem Film scheint mir
diese Sortierung in Wie-heißen-nochmal-diese-Rollgitterboxen statt zu
finden, in <https://www.youtube.com/watc?&v=PtQ2iqHZHfQ> kommt's vom
Fließband.

CU!
Ulrich
--
In 5 Monaten und 11 Tagen ist Weihnachten.
Programme, soviel ihr wollt; Preise, die ihr selbst bestimmt:
Schaut einfach mal auf ftp://warez.invalid.de rein
Stellt euch vor, es ist Donnerstag und keiner geht hin!

Rainer Wahl

unread,
Jul 14, 2016, 10:10:21 AM7/14/16
to
Am Thu, 14 Jul 2016 09:53:55 +0200 schrieb Sebastian Suchanek:

Das kommt darauf an. Bei Verbundbezirken kommt morgens der LKW mit Paketen
für den kompletten Stützpunkt. Da sucht sich dann jeder seine Pakete heraus
und lädt sie in sein Fahrzeug.

Bei den reinen Paketlern ist es IIRC so, daß sie ihre Pakete vorsortiert
bekommen und sie sie "nur" noch ins Fahrzeug laden müssen.

--
Sollen heißt müssen wenn können.

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 14, 2016, 10:22:34 AM7/14/16
to
Frank Hucklenbroich in <news:y5365f1hyxjm.18gqp50jouiob$.d...@40tude.net>:

>Gerade letzte Woche bekam ich hier eine Postwurfsendung von DHL, die
>suchten während der Sommerferien Mitarbeiter, um in Nachtschicht die
>Fahrzeuge zu beladen. Es scheint also nicht Sache des Fahrers zu sein (was
>ich nachvollziehbar finde, wenn der sein Fahrzeug selbst eingeräumt hat,
>ist er ja schon platt für die kommende Schicht).

Und wenn's ihm ein Fremder einräumt, findet er nichts drin wieder.

CU!
Ulrich
--
Nein.

Harald Klotz

unread,
Jul 14, 2016, 1:20:20 PM7/14/16
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:
Du meinst, es gibt keine Logik nach der ein Fremder einräumen kann.
Das war zwar auch mein erster Gedanke. Üblichrweise haben die Fahrer
eine festen Plan für ihre Tour, dementspprechend kann auch ein Fremder
packen.

Allerdings erinnere ich ein Fernsehbericht, bei dem es vor allem um
Lohndumping ging. wo ein Fahrer begleitet wurde. Der musste früh
antanzen um seinen Wagen zu beladen.
Auch aus der Sicht möglicher Diebstähle macht es wenig Sinn, wenn
Fremde das Fahrzeug beladen.

Grüße Harald

Siegfrid Breuer

unread,
Jul 14, 2016, 5:41:22 PM7/14/16
to
from!not-fo...@tremornet.de (Ulrich F. Heidenreich) schrieb:

> Und wenn's ihm ein Fremder einräumt, findet er nichts drin wieder.

Wie mir einer der wenigen der deutschen Sprache maechtigen
Packstationsbefueller mal erklaerte, sind in den Wagen Regale
in Fahrtrichtung, die mit den Paketen fuer die jeweiligen
anzufahrenden Packstationen in sinnvoller Reihenfolge befuellt
werden. Weil der durchschnittliche Packstationsbefueller nicht
nur kein Deutsch, sondern wohl auch nicht lesen kann, vermute
ich (hab mir die Frage verkniffen) Bilder der jeweiligen Packstation
an den Regalbereichen. Oder man hat einfach keine Lust, zu lesen,
und haelt alles, was passend im Regal liegt an den Scanner der
zugehoerigen Packstation und fuellt es da rein.
So kommt es, dass ich bei einer Vollbremsung des Paketwagens
regelmaessig meine Pakete in einer drei Kilometer entfernten
Packstation holen muss, obwohl die richtige auf dem Paket steht.
Einmal musste ich acht Kilometer fahren, da hatte der Paketwagen
wohl einen Auffahrunfall...

--
> Mir fehlen einfach die weiteren Fakten, um mir vorschnell ein solches
> Werturteil anzumassen - es kann sein, dass es sich so verhaelt...es kann
> aber sein, dass sich die Situation ganz anders darstellt... .
[relativiert Ohlemacher in <lltlbu0e2i2amaujj...@4ax.com>]

Sebastiaan Jeworowski

unread,
Jul 21, 2016, 8:02:41 AM7/21/16
to
Am 14.07.2016 um 18:16 schrieb Harald Klotz:
> Ulrich F. Heidenreich schrieb:
>> Frank Hucklenbroich in
>> <news:y5365f1hyxjm.18gqp50jouiob$.d...@40tude.net>:
>>
>>> Gerade letzte Woche bekam ich hier eine Postwurfsendung von DHL,
>>> die suchten während der Sommerferien Mitarbeiter, um in
>>> Nachtschicht die Fahrzeuge zu beladen. Es scheint also nicht Sache
>>> des Fahrers zu sein (was ich nachvollziehbar finde, wenn der sein
>>> Fahrzeug selbst eingeräumt hat, ist er ja schon platt für die
>>> kommende Schicht).
>>
>> Und wenn's ihm ein Fremder einräumt, findet er nichts drin wieder.
>
> Du meinst, es gibt keine Logik nach der ein Fremder einräumen kann.
> Das war zwar auch mein erster Gedanke. Üblichrweise haben die Fahrer
> eine festen Plan für ihre Tour, dementspprechend kann auch ein Fremder
> packen.

Nein,nicht ganz.
Es gibt so Bezirke "wo man weis über welche Hecke man springen muss" um
das Paket in der Nachbarstr.xy zuzustellen.
Anhand des Bezirksplanes kann jemand nur stur nach Strasse und
Hausnummer vorsortieren.
Und wo der/die ZustellerIn anfängt und aufhören möchte wird von diesen
i.d.Regel selbst festgelegt.
Stichwort:Firmen,Ärzte und Schulen und deren "Annahmezeiten".
>
> Allerdings erinnere ich ein Fernsehbericht, bei dem es vor allem um
> Lohndumping ging. wo ein Fahrer begleitet wurde. Der musste früh
> antanzen um seinen Wagen zu beladen.

Bei DHL wirst Du ab Dienstbeginn bezahlt.
Bei Service Partnern gibt es möglicherweise noch andere Lohnregelungen.

> Auch aus der Sicht möglicher Diebstähle macht es wenig Sinn, wenn Fremde
> das Fahrzeug beladen.

Auf dem Weg von z.B. München nach Flensburg durchläuft ein Paket mehrere
"Stationen" auf denen dieses entwendet oder geplündert werden könnte.
Zumindest gibt es "den letzten Scan" wenn eine Sendung verschwindet und
da setzt die Konzernsicherheit an.
Im Falle von "plündern" wird es schwieriger,aber wenn die Zustellkraft
schon morgens beim Beladen ein beschädigtes Paket hat sollte dieses ggf.
gleich "auf beschädigt" gescannt werden um nicht selber in Verdacht zu
geraten.

-bas-


--

Im Norden zuhause:54° 47' 24.10"N, 9° 25' 45.70"E
Bitte nur in die Newsgroup antworten.Die Mailadressen
sind gültig werden aber selten gelesen!

Sebastiaan Jeworowski

unread,
Jul 21, 2016, 8:14:12 AM7/21/16
to
Sicher das es nicht darum ging die LKW zu beladen die vom Sortierzentrum
die Zustellstütztpunkte anfahren?
Da müssen die Rollbehälter ja auch erstmal gepackt werden und dann zur
LKW Verladung.

Harald Klotz

unread,
Jul 21, 2016, 8:45:50 AM7/21/16
to
Sebastiaan Jeworowski schrieb:

>>> Und wenn's ihm ein Fremder einräumt, findet er nichts drin wieder.
>>
>> Du meinst, es gibt keine Logik nach der ein Fremder einräumen kann.
>> Das war zwar auch mein erster Gedanke. Üblichrweise haben die
>> Fahrer eine festen Plan für ihre Tour, dementspprechend kann auch
>> ein Fremder packen.
>
> Nein,nicht ganz.
> Es gibt so Bezirke "wo man weis über welche Hecke man springen
> muss" um das Paket in der Nachbarstr.xy zuzustellen.
> Anhand des Bezirksplanes kann jemand nur stur nach Strasse und
> Hausnummer vorsortieren.

Dann sind die Pläne falsch!
Natürlich würde ich erwarten, dass die Pläne mit den Zustellern
abgesprochen werden.

> Und wo der/die ZustellerIn anfängt und aufhören möchte wird von
> diesen i.d.Regel selbst festgelegt.
> Stichwort:Firmen,Ärzte und Schulen und deren "Annahmezeiten".

Das kann nicht im Plan stehen?
Unabhängig davon, spielt es kaum eine Rolle, wichtig ist nut, dass der
Zusteller weiß was wo liegt.
Problematisch wird es nur, wenn der Wagen so voll gepackt wird, dass
erst umgeräumt werden müßte um an die Pakete zu kommen.

Was ist mit Aushilfsfahrern, wie wollen die sinnvoll packen?

Da ist ein Plan das einzig vernünftige, nach dem jeder packen kann.

Logisch ist, dass der Plan nicht simpel nach Adressen gemacht werden
kann.

>> Allerdings erinnere ich ein Fernsehbericht, bei dem es vor allem um
>> Lohndumping ging. wo ein Fahrer begleitet wurde. Der musste früh
>> antanzen um seinen Wagen zu beladen.
>
> Bei DHL wirst Du ab Dienstbeginn bezahlt.

Tatsächlichem Beginn?
Tatsächliches Dienstende?

Der Bericht gab anderes her.

> Bei Service Partnern gibt es möglicherweise noch andere
> Lohnregelungen.

Imho zahlt Hermes pro zugestelltem Paket an "selbständigen" Zusteller.

Grüße Harald

Marion Scheffels

unread,
Jul 21, 2016, 9:23:56 AM7/21/16
to
On Thu, 21 Jul 2016 14:31:40 +0200, "Harald Klotz" <kl...@freenet.de>
wrote:

>> Es gibt so Bezirke "wo man weis über welche Hecke man springen
>> muss" um das Paket in der Nachbarstr.xy zuzustellen.
>> Anhand des Bezirksplanes kann jemand nur stur nach Strasse und
>> Hausnummer vorsortieren.
>
>Dann sind die Pläne falsch!
>Natürlich würde ich erwarten, dass die Pläne mit den Zustellern
>abgesprochen werden.

Abgesehen von tatsächlichen Fehlern gibt es aber auch die Möglichkeit,
dass der vom Zusteller gewünschte Weg einfach von gewissen
gesetzlichen Vorgaben abweicht.
Über eine Hecke zu springen kann definitiv nicht korrekt sein, um mal
bei dem Beispiel zu bleiben.
Ich habe bei meiner Exkursion in die Briefzstellung auch schon einen
Bezirk gehabt, wo der korrekte Gang eine Seite rauf, die andere Seite
runter war, während der Stammzusteller das Rad vorn abstellte und die
Straße im Zickzack rauf lief und dabei die Fahrbahn xmal überquerte -
was nicht im Sinne des Erfinders war.
Natürlich war auf dem Sortierregal die korrekte Gangfolge eingestellt.
Der Stammzusteller zog die Briefe dann halt so raus, wie er sie
brauchte.

MarionS
--
einwega...@marions.de

"Darf ich Ihnen unseren Zehnerpack anbieten?"
"Wieviel sind denn da drin?"

Frank Hucklenbroich

unread,
Jul 21, 2016, 9:24:58 AM7/21/16
to
Am Thu, 21 Jul 2016 14:14:37 +0200 schrieb Sebastiaan Jeworowski:

> Am 14.07.2016 um 10:46 schrieb Frank Hucklenbroich:
>> Am Thu, 14 Jul 2016 09:53:55 +0200 schrieb Sebastian Suchanek:
>>
>>> Hallo NG!
>>>
>>> Wer ist bei DHL eigentlich dafür zuständig/verantwortlich, dass morgens
>>> im Verteilzentrum die richtigen Pakete in ein Lieferfahrzeug geladen
>>> werden? Macht das der jeweilige Auslieferfahrer selbst? (Wenn ja, wo und
>>> wie bekommt er im Verteilzentrum "seine" Pakete?) Oder bekommt er sein
>>> Lieferfahrzeug von Verteilzentrums-Mitarbeitern fertig geladen hingestellt?
>>
>> Gerade letzte Woche bekam ich hier eine Postwurfsendung von DHL, die
>> suchten während der Sommerferien Mitarbeiter, um in Nachtschicht die
>> Fahrzeuge zu beladen. Es scheint also nicht Sache des Fahrers zu sein (was
>> ich nachvollziehbar finde, wenn der sein Fahrzeug selbst eingeräumt hat,
>> ist er ja schon platt für die kommende Schicht).
>
> Sicher das es nicht darum ging die LKW zu beladen die vom Sortierzentrum
> die Zustellstütztpunkte anfahren?

Möglicherweise war das tatsächlich gemeint, jetzt wo Du es sagst. Der
Standort war nämlich an einem großen Güterbahnhof.

Grüße,

Frank

Sebastiaan Jeworowski

unread,
Jul 21, 2016, 9:32:58 AM7/21/16
to
Am 21.07.2016 um 14:31 schrieb Harald Klotz:
> Sebastiaan Jeworowski schrieb:
>
>>>> Und wenn's ihm ein Fremder einräumt, findet er nichts drin wieder.
>>>
>>> Du meinst, es gibt keine Logik nach der ein Fremder einräumen kann.
>>> Das war zwar auch mein erster Gedanke. Üblichrweise haben die
>>> Fahrer eine festen Plan für ihre Tour, dementspprechend kann auch
>>> ein Fremder packen.
>>
>> Nein,nicht ganz.
>> Es gibt so Bezirke "wo man weis über welche Hecke man springen
>> muss" um das Paket in der Nachbarstr.xy zuzustellen.
>> Anhand des Bezirksplanes kann jemand nur stur nach Strasse und
>> Hausnummer vorsortieren.
>
> Dann sind die Pläne falsch!

Quatsch!
Das ist Wissen was der Stammzusteller geerbt oder sich erarbeitet hat.

> Natürlich würde ich erwarten, dass die Pläne mit den Zustellern
> abgesprochen werden.

Stammzusteller mit wem?
>
>> Und wo der/die ZustellerIn anfängt und aufhören möchte wird von
>> diesen i.d.Regel selbst festgelegt.
>> Stichwort:Firmen,Ärzte und Schulen und deren "Annahmezeiten".
>
> Das kann nicht im Plan stehen?

Warum sollte es?
Wichtige Informationen hat der Stammzusteller im Kopf und
Zusatzinformationen im Scanner z.B. "Ablageverträge".
Und was nützt so eine Info in irgendwelchen Plänen oder im Scanner bis
wann wo zugestellt sein muss?
Beim Einladen morgen sieht man selber was man selber in die Regale legt.

> Unabhängig davon, spielt es kaum eine Rolle, wichtig ist nut, dass der
> Zusteller weiß was wo liegt.
> Problematisch wird es nur, wenn der Wagen so voll gepackt wird, dass
> erst umgeräumt werden müßte um an die Pakete zu kommen.

Deshalb packt und plant man die Tour selber.
>
> Was ist mit Aushilfsfahrern, wie wollen die sinnvoll packen?

Die dürfen mindestens 2 Tage auf genau dieser Tour mitfahren um Infos zu
bekommen.
>
> Da ist ein Plan das einzig vernünftige, nach dem jeder packen kann.

Nee,so nicht.
>
> Logisch ist, dass der Plan nicht simpel nach Adressen gemacht werden kann.

So?
Wie dann?
>
>>> Allerdings erinnere ich ein Fernsehbericht, bei dem es vor allem um
>>> Lohndumping ging. wo ein Fahrer begleitet wurde. Der musste früh
>>> antanzen um seinen Wagen zu beladen.
>>
>> Bei DHL wirst Du ab Dienstbeginn bezahlt.
>
> Tatsächlichem Beginn?

z.B. 0730h

> Tatsächliches Dienstende?

Tja,kommt darauf an ob Du Überstunden schiebst oder nicht oder noch
anderen Kollegen hilfst oder.....
Ganz Wichtig ob Du für die reguläre Stundenzahl oder mit
Zusatzvereinbarung eine höhere wöchentlich AZ vereinbart hast etc.

>
> Der Bericht gab anderes her.
>
>> Bei Service Partnern gibt es möglicherweise noch andere
>> Lohnregelungen.
>
> Imho zahlt Hermes pro zugestelltem Paket an "selbständigen" Zusteller.

Tja....
Selber sculd wer dem teufel seine Seele schenkt.

Gruss

Frank Hucklenbroich

unread,
Jul 21, 2016, 10:43:09 AM7/21/16
to
Am Thu, 21 Jul 2016 15:24:48 +0200 schrieb Marion Scheffels:

> On Thu, 21 Jul 2016 14:31:40 +0200, "Harald Klotz" <kl...@freenet.de>
> wrote:
>
>>> Es gibt so Bezirke "wo man weis über welche Hecke man springen
>>> muss" um das Paket in der Nachbarstr.xy zuzustellen.
>>> Anhand des Bezirksplanes kann jemand nur stur nach Strasse und
>>> Hausnummer vorsortieren.
>>
>>Dann sind die Pläne falsch!
>>Natürlich würde ich erwarten, dass die Pläne mit den Zustellern
>>abgesprochen werden.
>
> Abgesehen von tatsächlichen Fehlern gibt es aber auch die Möglichkeit,
> dass der vom Zusteller gewünschte Weg einfach von gewissen
> gesetzlichen Vorgaben abweicht.
> Über eine Hecke zu springen kann definitiv nicht korrekt sein, um mal
> bei dem Beispiel zu bleiben.

Ich habe hier einen Paketzusteller, der auch mal quer über den Marktplatz
schreit, wenn er mich da zufällig gesehen hat. Ich komme dann zu seinem
Auto und bekomme da mein Päckchen, so spart er sich den Weg zu mir nach
Hause, wo er mich dann eh nicht angetroffen hätte.

Ist sicher auch nicht so ganz konform, aber ich finds gut.

Grüße,

Frank

Stefan Schmitz

unread,
Jul 21, 2016, 10:49:48 AM7/21/16
to
Am Donnerstag, 21. Juli 2016 14:02:41 UTC+2 schrieb Sebastiaan Jeworowski:

> Auf dem Weg von z.B. München nach Flensburg durchläuft ein Paket mehrere
> "Stationen" auf denen dieses entwendet oder geplündert werden könnte.
> Zumindest gibt es "den letzten Scan" wenn eine Sendung verschwindet und
> da setzt die Konzernsicherheit an.
> Im Falle von "plündern" wird es schwieriger,aber wenn die Zustellkraft
> schon morgens beim Beladen ein beschädigtes Paket hat sollte dieses ggf.
> gleich "auf beschädigt" gescannt werden um nicht selber in Verdacht zu
> geraten.

Inwiefern hilft das gegen Verdacht?
Wenn er das Paket selbst öffnet, verfährt er sinnvollerweise genau so.

Harald Klotz

unread,
Jul 21, 2016, 5:39:08 PM7/21/16
to
Sebastiaan Jeworowski schrieb:

>> Dann sind die Pläne falsch!
>
> Quatsch!
> Das ist Wissen was der Stammzusteller geerbt oder sich erarbeitet
> hat.

Warum schreibst du quatsch und bestätigst gleichzeitig meine Aussage?

Wenn der Stammzusteller das erarbeitet hat, dann kann es kaum falsch
sein.

Wenn der Plan nicht passt, dann muss der Stammzusteller doof sei.

>> Natürlich würde ich erwarten, dass die Pläne mit den Zustellern
>> abgesprochen werden.
>
> Stammzusteller mit wem?

Mit denen die packen, wenn andere packen.

>>> Und wo der/die ZustellerIn anfängt und aufhören möchte wird von
>>> diesen i.d.Regel selbst festgelegt.
>>> Stichwort:Firmen,Ärzte und Schulen und deren "Annahmezeiten".
>>
>> Das kann nicht im Plan stehen?
>
> Warum sollte es?

Weil es für die Zustellung wichtig ist.

> Wichtige Informationen hat der Stammzusteller im Kopf und
> Zusatzinformationen im Scanner z.B. "Ablageverträge".

Auch dan Packplan fürs Auto?
Was macht der Reservezusteller, wenn der Stammzusteller ausfällt?

Hiolt er sich den Kopf vom Stammzusteller?

> Und was nützt so eine Info in irgendwelchen Plänen oder im Scanner
> bis wann wo zugestellt sein muss?

Was nutzt es dem Reservezusteller, wenn nirgendwo steht?

> Beim Einladen morgen sieht man selber was man selber in die Regale
> legt.

Na sowas.
Der Reservezusteller, weiß woher wie er die Tour fahren muss?

>> Unabhängig davon, spielt es kaum eine Rolle, wichtig ist nut, dass
>> der Zusteller weiß was wo liegt.
>> Problematisch wird es nur, wenn der Wagen so voll gepackt wird,
>> dass erst umgeräumt werden müßte um an die Pakete zu kommen.
>
> Deshalb packt und plant man die Tour selber.
>>
>> Was ist mit Aushilfsfahrern, wie wollen die sinnvoll packen?
>
> Die dürfen mindestens 2 Tage auf genau dieser Tour mitfahren um
> Infos zu bekommen.

Interessant, eine plötzliche Erkrankung kann man 2 Tage vorher planen?

>> Logisch ist, dass der Plan nicht simpel nach Adressen gemacht
>> werden kann.
>
> So?
> Wie dann?

Ich finde es eine reichlich dumme Frage.

Grüße Harald

Sebastiaan Jeworowski

unread,
Jul 21, 2016, 7:25:29 PM7/21/16
to
Am 21.07.2016 um 22:31 schrieb Harald Klotz:
> Sebastiaan Jeworowski schrieb:
>
>>> Dann sind die Pläne falsch!
>>
>> Quatsch!
>> Das ist Wissen was der Stammzusteller geerbt oder sich erarbeitet
>> hat.
>
> Warum schreibst du quatsch und bestätigst gleichzeitig meine Aussage?

Nee,so nicht.
>
> Wenn der Stammzusteller das erarbeitet hat, dann kann es kaum falsch sein.
>
> Wenn der Plan nicht passt, dann muss der Stammzusteller doof sei.

Es gibt Pläne vom Zustellbeszirk welche Strasse an welchen Wochentag
beliefert wird.
>
>>> Natürlich würde ich erwarten, dass die Pläne mit den Zustellern
>>> abgesprochen werden.
>>
>> Stammzusteller mit wem?
>
> Mit denen die packen, wenn andere packen.
>

Zumindest in meiner Region packt man selber

>>>> Und wo der/die ZustellerIn anfängt und aufhören möchte wird von
>>>> diesen i.d.Regel selbst festgelegt.
>>>> Stichwort:Firmen,Ärzte und Schulen und deren "Annahmezeiten".
>>>
>>> Das kann nicht im Plan stehen?
>>
>> Warum sollte es?
>
> Weil es für die Zustellung wichtig ist.

Ich kenne diesen Plan nicht.

>
>> Wichtige Informationen hat der Stammzusteller im Kopf und
>> Zusatzinformationen im Scanner z.B. "Ablageverträge".
>
> Auch dan Packplan fürs Auto?
> Was macht der Reservezusteller, wenn der Stammzusteller ausfällt?
>
> Hiolt er sich den Kopf vom Stammzusteller?

Bei DHL kann eigentlich jeder Zusteller 2-3 Bezirke fahren und hat das
dann auch schon getan.

>
>> Und was nützt so eine Info in irgendwelchen Plänen oder im Scanner
>> bis wann wo zugestellt sein muss?
>
> Was nutzt es dem Reservezusteller, wenn nirgendwo steht?
>

Oh Mann
Kein Zusteller fährt einfach so einen "unbekannten" Bezirk.

>> Beim Einladen morgen sieht man selber was man selber in die Regale
>> legt.
>
> Na sowas.
> Der Reservezusteller, weiß woher wie er die Tour fahren muss?

Ja
Die "Zusatzfahrer" kennen eh mehrere Bezirke oder Teile davon.
>
>>> Unabhängig davon, spielt es kaum eine Rolle, wichtig ist nut, dass
>>> der Zusteller weiß was wo liegt.
>>> Problematisch wird es nur, wenn der Wagen so voll gepackt wird,
>>> dass erst umgeräumt werden müßte um an die Pakete zu kommen.
>>
>> Deshalb packt und plant man die Tour selber.
>>>
>>> Was ist mit Aushilfsfahrern, wie wollen die sinnvoll packen?
>>

Du hast keine Ahnung vom System.
Niemand geht einfach so auf Tour nachdem Motto:
Da ist das Auto,Scanner haste...

>> Die dürfen mindestens 2 Tage auf genau dieser Tour mitfahren um
>> Infos zu bekommen.
>
> Interessant, eine plötzliche Erkrankung kann man 2 Tage vorher planen?
>

Weil man es nicht braucht.
Es ist jemand da der diesen Bezirk schonmal/öfter gefahren hat und
einspringen kann.

>>> Logisch ist, dass der Plan nicht simpel nach Adressen gemacht
>>> werden kann.
>>
>> So?
>> Wie dann?
>
> Ich finde es eine reichlich dumme Frage.

Mach doch mal einen "Schnuppertag" bei DHL. :D

Sebastiaan Jeworowski

unread,
Jul 21, 2016, 7:27:28 PM7/21/16
to
Na klar,direkt neben den Kollegen öffnet jemand ein Paket und plündert es.
Würde ja auch garnicht auffallen.

Sebastiaan Jeworowski

unread,
Jul 21, 2016, 7:31:52 PM7/21/16
to
Am 21.07.2016 um 15:24 schrieb Marion Scheffels:
> On Thu, 21 Jul 2016 14:31:40 +0200, "Harald Klotz" <kl...@freenet.de>
> wrote:
>
>>> Es gibt so Bezirke "wo man weis über welche Hecke man springen
>>> muss" um das Paket in der Nachbarstr.xy zuzustellen.
>>> Anhand des Bezirksplanes kann jemand nur stur nach Strasse und
>>> Hausnummer vorsortieren.
>>
>> Dann sind die Pläne falsch!
>> Natürlich würde ich erwarten, dass die Pläne mit den Zustellern
>> abgesprochen werden.
>
> Abgesehen von tatsächlichen Fehlern gibt es aber auch die Möglichkeit,
> dass der vom Zusteller gewünschte Weg einfach von gewissen
> gesetzlichen Vorgaben abweicht.

Keine Ahnung wie man im "Verbund" mit "Stops" rechnet.

> Über eine Hecke zu springen kann definitiv nicht korrekt sein, um mal
> bei dem Beispiel zu bleiben.

Du weist schon was ich meine.
Die genaue Kenntnis eines Bezirkes macht sich in Zeitersparnis bezahlt.

> Ich habe bei meiner Exkursion in die Briefzstellung auch schon einen
> Bezirk gehabt, wo der korrekte Gang eine Seite rauf, die andere Seite
> runter war, während der Stammzusteller das Rad vorn abstellte und die
> Straße im Zickzack rauf lief und dabei die Fahrbahn xmal überquerte -
> was nicht im Sinne des Erfinders war.

Wenn jemand dennoch "seine Zeitvorgaben" so schafft.

> Natürlich war auf dem Sortierregal die korrekte Gangfolge eingestellt.
> Der Stammzusteller zog die Briefe dann halt so raus, wie er sie
> brauchte.

Tja,im Verbund oder Briefdienst ist das vll. etwas anders.

Gruss

Stephan Seitz

unread,
Jul 22, 2016, 3:07:35 AM7/22/16
to
Sebastiaan Jeworowski <as...@jeworowski.eu> wrote:
> Die genaue Kenntnis eines Bezirkes macht sich in Zeitersparnis bezahlt.

Und führt möglicherweise dazu, daß der Bezirk vergrößert wird, weil
der Zusteller ja schneller ist als erstmals geplant.

Shade and sweet water!

Stephan

--
| Stephan Seitz E-Mail: stse+...@fsing.rootsland.net |
| Public Keys: http://fsing.rootsland.net/~stse/keys.html |

Sebastiaan Jeworowski

unread,
Jul 22, 2016, 4:38:12 AM7/22/16
to
Am 22.07.2016 um 09:07 schrieb Stephan Seitz:
> Sebastiaan Jeworowski <as...@jeworowski.eu> wrote:
>> Die genaue Kenntnis eines Bezirkes macht sich in Zeitersparnis bezahlt.
>
> Und führt möglicherweise dazu, daß der Bezirk vergrößert wird, weil
> der Zusteller ja schneller ist als erstmals geplant.

Richtet sich das nicht nach den täglichen Solldaten?
In manchen Bezirken ist ja "die Wanne" übervoll. :D
>
> Shade and sweet water!
>
^^

Frank Hucklenbroich

unread,
Jul 22, 2016, 6:53:39 AM7/22/16
to
Am Fri, 22 Jul 2016 10:38:37 +0200 schrieb Sebastiaan Jeworowski:

> Am 22.07.2016 um 09:07 schrieb Stephan Seitz:
>> Sebastiaan Jeworowski <as...@jeworowski.eu> wrote:
>>> Die genaue Kenntnis eines Bezirkes macht sich in Zeitersparnis bezahlt.
>>
>> Und führt möglicherweise dazu, daß der Bezirk vergrößert wird, weil
>> der Zusteller ja schneller ist als erstmals geplant.
>
> Richtet sich das nicht nach den täglichen Solldaten?

Es hat jetzt bei mir wirklich eine Weile gedauert, bis ich gemerkt habe,
das nicht von Soldaten die Rede ist ;-)

Grüße,

Frank

Dschen Reinecke

unread,
Jul 22, 2016, 7:39:14 AM7/22/16
to
Am 22.07.2016 09:07, schrieb Stephan Seitz:

Moin Stephan!

> Sebastiaan Jeworowski <as...@jeworowski.eu> wrote:
>> Die genaue Kenntnis eines Bezirkes macht sich in Zeitersparnis bezahlt.
>
> Und führt möglicherweise dazu, daß der Bezirk vergrößert wird, weil
> der Zusteller ja schneller ist als erstmals geplant.

Anderswo scheint dies so zu sein:

http://www.shopblogger.de/blog/archives/16062-1352-Uhr.html

Ciao Dschen

--
Dschen Reinecke

=== der mit dem Namen aus China ===

http://WWW.DSCHEN.DE mailto:use...@dschen.de

Rainer Wahl

unread,
Jul 22, 2016, 10:10:46 AM7/22/16
to
Am 22 Jul 2016 07:07:33 GMT schrieb Stephan Seitz:

> Und führt möglicherweise dazu, daß der Bezirk vergrößert wird, weil
> der Zusteller ja schneller ist als erstmals geplant.

Mit Sicherheit nicht!
Da gelten nur harte Fakten, sprich Zahlen von IBIS und nicht wie ein
Zusteller nach persönlichen Vorlieben seine Tour schaft. Genauer wieviel
Eingänge ein Haus hat, wieviele Mitparteien/Familien und die Länge des
Weges insgesamt. Außerdem die Verkehrsmengen in Summe an Post. Aufgrund der
Daten wird ein Bezirk zugeschnitten, bis er auf x Std./Woche kommt.

--
Personalführung ist die Kunst, die unterstellten
Mitarbeiter derart schnell über den Tisch zu ziehen, dass die
Reibungswärme das Gefühl wohliger Nestwärme vermittelt.

Rainer Wahl

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Jul 22, 2016, 10:16:20 AM7/22/16
to
Am Fri, 22 Jul 2016 01:27:53 +0200 schrieb Sebastiaan Jeworowski:

> Na klar,direkt neben den Kollegen öffnet jemand ein Paket und plündert es.
> Würde ja auch garnicht auffallen.

Dann lege ich es eben ins Auto, nach dem Scan auf Beschädigt und plündere
unterwegs. Nach der Tour lege ich es dann in den Abgangsbehälter. Wer etwas
unbedingt will, der findet Mittel und Wege. Glücklicherweise machen solche
Schoten irgendwann aber einen Fehler, denn bisher haben sie noch jeden dran
gekriegt, früher oder später...

--
Schießen lernen - Freunde treffen.

Sebastiaan Jeworowski

unread,
Jul 22, 2016, 2:59:28 PM7/22/16
to
Am 22.07.2016 um 16:16 schrieb Rainer Wahl:
> Am Fri, 22 Jul 2016 01:27:53 +0200 schrieb Sebastiaan Jeworowski:
>
>> Na klar,direkt neben den Kollegen öffnet jemand ein Paket und plündert es.
>> Würde ja auch garnicht auffallen.
>
> Dann lege ich es eben ins Auto, nach dem Scan auf Beschädigt und plündere
> unterwegs.

Ich vermute mal das "die Ertappten" eine auffällige Anhäufung von z.B.
"fehlgeleitet" und Rückgabe nach Tour hatten.

> Nach der Tour lege ich es dann in den Abgangsbehälter.

Dann kommt es am nächsten Tag wieder.^^

> Wer etwas unbedingt will, der findet Mittel und Wege. Glücklicherweise machen solche
> Schoten irgendwann aber einen Fehler, denn bisher haben sie noch jeden dran
> gekriegt, früher oder später...
>

Tja,die Konzernsicherheit soll da wohl ganz fit sein.
Manchmal soll ja auch der "gelegentliche morgendliche Kontrollscan" so
einiges "nicht gescanntes" zu Tage gefördert haben und ab ner gewissen
Auffälligkeit wird man vermutlich mal genauer hinschauen.

Gruss

Sebastiaan Jeworowski

unread,
Jul 22, 2016, 3:05:47 PM7/22/16
to
Am 22.07.2016 um 16:10 schrieb Rainer Wahl:
> Am 22 Jul 2016 07:07:33 GMT schrieb Stephan Seitz:
>
>> Und führt möglicherweise dazu, daß der Bezirk vergrößert wird, weil
>> der Zusteller ja schneller ist als erstmals geplant.
>
> Mit Sicherheit nicht!
> Da gelten nur harte Fakten, sprich Zahlen von IBIS und nicht wie ein
> Zusteller nach persönlichen Vorlieben seine Tour schaft. Genauer wieviel
> Eingänge ein Haus hat, wieviele Mitparteien/Familien und die Länge des
> Weges insgesamt.

Ja,und da scheiden sich die Geister oder so.
z.B. Hauptstrasse 24,24a,24b,~24g wird als ein Stop behandelt und wenn
Du für jeden dieser Eingänge eine Sendung hast ist die Zeitvorgabe für
den A#.

Ist z.B. Hauptstr.28 ein Hochhaus mit 40 WE und haste da auch für 5 ME
eine Sendung dann biste mit Fahrgefahre,Ersatzzustellung etc. ganz
schnell über die "Stop Zeit" drüber.

> Außerdem die Verkehrsmengen in Summe an Post. Aufgrund der
> Daten wird ein Bezirk zugeschnitten, bis er auf x Std./Woche kommt.

Interessant.
Naja,zu Stosszeiten gibts ja noch Sonderbezirke(Weihnachten etc.)

Rainer Wahl

unread,
Jul 22, 2016, 4:24:31 PM7/22/16
to
Am Fri, 22 Jul 2016 21:06:11 +0200 schrieb Sebastiaan Jeworowski:

> Ist z.B. Hauptstr.28 ein Hochhaus mit 40 WE und haste da auch für 5 ME
> eine Sendung dann biste mit Fahrgefahre,Ersatzzustellung etc. ganz
> schnell über die "Stop Zeit" drüber.

Da sagst du mir nichts neues. Interessiert "da oben" aber keinen. Da zählen
nur Zahlen. Ist sogar verständlich. Ich kenne aber (Brief-)Bezirke, bei
denen ich regelmäßig über die Zeitvorgabe darüber komme (sogar jetzt in der
Schwachzeit und zwar so richtig darüber) und andere, bei denen ich locker
die Vorgabe schaffe oder sogar regelmäßig darunter bin. Offiziel laut IBIS
sind natürlich alle Bezirke gleich groß. Ha ha ha...

> Interessant.
> Naja,zu Stosszeiten gibts ja noch Sonderbezirke(Weihnachten etc.)

Aka Entlastungen.

--
Wußten Sie schon, daß Polizisten hin und wieder Luft schnappen, obwohl
diese gar nichts verbrochen hat?

Rainer Wahl

unread,
Jul 22, 2016, 4:28:27 PM7/22/16
to
Am Fri, 22 Jul 2016 20:59:52 +0200 schrieb Sebastiaan Jeworowski:

> Dann kommt es am nächsten Tag wieder.^^

Im Idealfall, oder ein paar Tage später. So oder so aber nachverpackt und
ohne den Inhalt, den man sich vorher heraus nahm.


--
"Guten Morgen" ist eine Meinung, kein Gruß!

Lutz Schulze

unread,
Jul 22, 2016, 5:37:03 PM7/22/16
to
Am Fri, 22 Jul 2016 22:24:33 +0200 schrieb Rainer Wahl:

> Ist sogar verständlich.

Warum?

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php

Rainer Wahl

unread,
Jul 23, 2016, 12:55:40 AM7/23/16
to
Am Fri, 22 Jul 2016 23:36:53 +0200 schrieb Lutz Schulze:

>> Ist sogar verständlich.
> Warum?

Soll man nach Hörensagen, persönlichen Empfindungen jedes einzelnen und
teilweise nicht nachprüfbaren Sachen etwas auf solide Beine stellen?

--
Das berühren der Figüren mit den Pfoten ist verboten!

Lutz Schulze

unread,
Jul 23, 2016, 3:12:48 AM7/23/16
to
Am Sat, 23 Jul 2016 06:55:42 +0200 schrieb Rainer Wahl:

>>> Ist sogar verständlich.
>> Warum?
>
> Soll man nach Hörensagen, persönlichen Empfindungen jedes einzelnen und
> teilweise nicht nachprüfbaren Sachen etwas auf solide Beine stellen?

Nein, aber bei der großen Zahl an Zustellvorgängen kann man doch auch
statistische Auswertungen fahren was man am Tag realistisch schafft.

Und wenn da bestimmte Gebäude oder Gebiete auch bei verschiedenen Zustellern
immer wieder länger brauchen kann man das berücksichtigen, andersrum
natürlich genauso.

Subjektiv finde ich dass sich der Service in den letzten Jahren etwas
verschlechtert hat. Die Zusteller wechseln häufiger (wohl von oben so
angeordnet), kennen sich nicht richtig aus und brauchen dann natürlich
länger. Ich bin mir nicht sicher ob die Tour dann immer bis zum Ende
gebracht wird.

Rainer Wahl

unread,
Jul 23, 2016, 9:33:58 AM7/23/16
to
Am Sat, 23 Jul 2016 09:12:38 +0200 schrieb Lutz Schulze:

> Nein, aber bei der großen Zahl an Zustellvorgängen kann man doch auch
> statistische Auswertungen fahren was man am Tag realistisch schafft.

Die gibt es schon seit jahrzehnten und sind in dem IBIS System
berücksichtigt. Pro Haushalt hat man eben x Minuten Zeit. Allerdings hat
man x seit man eine AG ist stark nach unten korrigiert.

> Und wenn da bestimmte Gebäude oder Gebiete auch bei verschiedenen Zustellern
> immer wieder länger brauchen kann man das berücksichtigen, andersrum
> natürlich genauso.

Interessiert nicht. Man hat pro Haushalt eine gewisse Zeit und dann wird
der Bezirk (unter Brücksichtigung der anderen Elemtente die ich nannte) auf
z.B. 38,5Std./Woche aufgeblasen. Da wird knallhart Kalkuliert und der
Faktor Mensch wird ausgeblendet. Ist aber kein Phänomen, welches man nur
bei der Post vorfindet in der heutigen Zeit.

> Subjektiv finde ich dass sich der Service in den letzten Jahren etwas
> verschlechtert hat. Die Zusteller wechseln häufiger (wohl von oben so
> angeordnet), kennen sich nicht richtig aus und brauchen dann natürlich
> länger. Ich bin mir nicht sicher ob die Tour dann immer bis zum Ende
> gebracht wird.

Ich höre noch die Jubelschreie hier und in anderen NGs, daß die Post
endlich AG wird und sich am Markt orientieren muß. Jetzt wird alles besser
und einmal richtig aufgeräumt... Nur hat man nicht mit der Raffgier
gerechnet der Leute die am Hebel sitzen. Die Bundespost war eine Seite des
Extrems, die Deutsche Post AG ist die andere Seite.

Ansonsten kann ich persönlich über DP/DHL nicht motzen aus Kundensicht.


--
Denken, da kann kein Fehler sein, kann ein Fehler sein.

Harald Klotz

unread,
Jul 24, 2016, 11:18:31 AM7/24/16
to
Rainer Wahl schrieb:

> Ansonsten kann ich persönlich über DP/DHL nicht motzen aus
> Kundensicht.

Naja, solange alles läuft ist es unproblematisch.
Über meine Zusteller kann ich auch nicht klagen.

Das Unternehmen selbst ist nach woe vor selbstherrlich und
überheblich, wie bei Problemen immer wieder feststellen konnte.

2. Zustellung beauftragt, es kommt nicht am angebenen Tag, auch nicht
am Nächsten.
Eine E-Mail benachrichtigung kam auch nicht.

Anruf bei der Hotline.
Da ist was schief gelaufen, was kann ich nicht sagen, sie müssen ds
Paket selbst abholen.
Noch einmal zustellen geht nicht.
Ich denke nur "Drecksladen"
Das ist sher schlecht organisiert.

Die WEB Seiten von DHL, schrecklich unübersichtlich.
Klickt man auuf Wunschtag bekommt man jede Menge blahfasel zu lesen
aber keine Einstellmöglichkeit, auch keinen Hinweis wo man es
einstellen kann.
Erst wenn man nach unten blättert finde man es.
Gut versteckt!
Wer denkt sich so etwas aus, welcher dümmliche Sesselfurzer nickt so
eine Webseite ab?

Ich stelle für eine bestimmte Lieferung einen Wunschtag ein, der Link
war in der Benachrichtigung.
Es klappt nicht, es kommt am ursprünglich avisierten Tag, in dem Fall
war es egal.
Die Sendung steht in der Sendungsverfolgung weiterhin als nicht
ausgeliefert.

Ich hatte einen Wunschtag eingestellt, weil ich eine weitere Lieferung
erwartete und wollte beide an einem Tag bekommen.
Ok, wieder auf Wunschtag gegangen, den Haken herausgenommen und
abgeschickt.
Das Programm lieferte keine Rückmeldung, der Haken beim ehemaligen
Wunschtag blieb weg.
Dann wird eine Sendung avisiert, sie wird am Wunschtag in 6 Tagen
zugestellt werden.
Welche Wunschtag, das hatte ich doch angeschaltet.
Ich sehe nach, der Wunschtag ist immer noch eingestellt. :-(

Erst beim genauer hinsehen sehe ich, dass die Deppen zum Wunschtag
löschen einen eigenen Button erdacht haben, welch ein Schwachsinn.

Anhaken oder vorhanden Haken löschen, Wunschtag einstellen, sollte
doch funktinieren, auch in der Form, kein Tag angehakt.
Nein, das geht nicht.

Es gibt einen eigenen Button, Wunschtage löschen.
Löschen geht nicht über die Einstellungen des Wunschtages.

Ok, Versuch die Sendung auf einen anderen früheren Tag zu legen.
Was sagt das saublöde Programm.
Geht nicht,, es sit bereits einmal umgeleitet.

Kundenfreundlich ist das Unternehmen noch lange nicht, eher
rücksichtslos und mit schlechter Führung.
Die Mitarbeiter werden wohl gern von der Führung getreten, aber Tritte
hat die Führungsschicht verdient.
Im Service ist es weit hinter den anderen hinterher, dafür sind sie
nur die teuersten.

Grüße Harald

Rainer Wahl

unread,
Jul 24, 2016, 5:41:34 PM7/24/16
to
Am Sun, 24 Jul 2016 13:55:30 +0200 schrieb Harald Klotz:

> Kundenfreundlich ist das Unternehmen noch lange nicht, eher
> rücksichtslos und mit schlechter Führung.
> Die Mitarbeiter werden wohl gern von der Führung getreten, aber Tritte
> hat die Führungsschicht verdient.

Da ist sicherlich viel wahres mit dabei was du geschrieben hast. Das
scheint mir aber ab einer gewissen Firmengröße symptomatisch zu sein.
Gleiche Stories kenne ich von Amazon, BASF, Roche,
Telekom(unikationsanbietern), Align und sicherlich noch mehreren, die mir
jetzt gerade nicht mehr einfallen.

Auch über die Bedienbarkeit von Homepages kann man sich trefflich streiten.
Die Bedürfnisse und Charakter sind einfach zu unterschiedlich, als das man
da auf einen Nenner kommen könnte. Einen Ausweg, oder Königsweg aus dem
Dilemma sehe ich da leider nicht.

Bleibt festzuhalten, ja, du hast Recht, aber daran wird sich auf absehbare
Zeit nichts ändern.


--
Daß jemand etwas über einen langen Zeitraum tut bedeutet nicht automatisch,
dass er es richtig macht.

Harald Klotz

unread,
Jul 25, 2016, 3:46:13 AM7/25/16
to
Rainer Wahl schrieb:

> Am Sun, 24 Jul 2016 13:55:30 +0200 schrieb Harald Klotz:
>
>> Kundenfreundlich ist das Unternehmen noch lange nicht, eher
>> rücksichtslos und mit schlechter Führung.
>> Die Mitarbeiter werden wohl gern von der Führung getreten, aber
>> Tritte hat die Führungsschicht verdient.
>
> Da ist sicherlich viel wahres mit dabei was du geschrieben hast. Das
> scheint mir aber ab einer gewissen Firmengröße symptomatisch zu
> sein. Gleiche Stories kenne ich von Amazon, BASF, Roche,
> Telekom(unikationsanbietern), Align und sicherlich noch mehreren,
> die mir jetzt gerade nicht mehr einfallen.

Da hast du sicher recht.
Ebay hast du vergessen, die mit Supportaffen selten eine Antwort auf
das Problem bringen.

Dennoch, als eine Hermes Zustellung hier schief lief, war es nach
Anruf beim Support kein Problem, das Paket ein weiteres mal
zuzustellen.

Der DHL Support dagegen kennt nur abwimmeln. Geht nicht, können wir
nicht.
Das Paket ging in dem Fall zurück mit einer Beschwerde an den
Absender, der es noch einmal auf den Weg gebracht hat.
Ob die sich im Massengeachäft bei DHL beschwert haben weiß ich nicht,
ich vermute eher die haben eine neue Paketmarke erstellt und ereut
gesendet.
Allerdings habe ich es mir nicht genau angesehen. Es war nur eine
Marke drauf.
Es kann aber sein, dass Rückläufer generell ausgepackt werden, eine
Einzelfallbahandlich nicht stattfindet, man einfach die Lieferung neu
gepackt hat.
Im Massengeschäft ist es vermutlich einfacher und billiger.

> Auch über die Bedienbarkeit von Homepages kann man sich trefflich
> streiten. Die Bedürfnisse und Charakter sind einfach zu
> unterschiedlich, als das man da auf einen Nenner kommen könnte.
> Einen Ausweg, oder Königsweg aus dem Dilemma sehe ich da leider
> nicht.

Ich habe die Probleme beschrieben und denke das sind massive Fehler in
der Bedienbarkeit der DHL Webseiten.

> Bleibt festzuhalten, ja, du hast Recht, aber daran wird sich auf
> absehbare Zeit nichts ändern.

Bis DHL massiv an Kunden verliert, so lange sitzen sie auf dem hohen
Ross.
Ob sie dann bemerken, wo dem Kunden der Schuh drückt ist eine andere
Frage.
Insbesondere als Empfänger hat man ja kaum Einfluß auf den Spediteur.

Und damit sind wir wieder bei Amazon und Co., die kümmern die Probleme
beim Empfang recht wenig.
Meist klappt es ja, egal mit welchem Spediteur.

Grüße Harald

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