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Stryker Fahrtrage

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Thomas

unread,
Feb 6, 2003, 7:58:29 AM2/6/03
to
Hallo,

wir sind bei der Beschaffung eines neuen RTW. Für die weitere Planung wollen
wir auch eine neue Fahrtrage anschaffen. Jetzt stellt sich die Frage welche
wir wollen. Bislang setzten wir eine Stollenwerktrage ein. Einige Kollegen
äußerten auch den Wunsch nach einer Stryker M1 Fahrtrage.

Hat jemand Erfahrungen mit der Stryker Fahrtrage ! Bitte teilt mit
kurzfristig eure Erfahrungen (Positive und Negative) mit, damit wir eine
Entscheidung treffen können. Ihr könnt mir auch per Mail antworten.

Grüße

Thomas Nüchter
TNue...@monheim.de


Fabian Mohnke

unread,
Feb 6, 2003, 9:22:04 AM2/6/03
to

Bis jetzt nur positives gehört und erfahren (am eigenen leib) ... und
man macht sich nicht so den rücken kaputt ;)

>Grüße
>
zurück

>Thomas Nüchter
>TNue...@monheim.de
>

mfg

Stefan Bruening

unread,
Feb 6, 2003, 10:28:14 AM2/6/03
to

Ich finde die Stryker nicht schlecht:

Vorteile:
- Sehr robust
- von der Bedienung sehr handlich
- sehr hohe Belastungsmöglichkeit (AFAIK 228 kg) (kann auch Nachteil sein, weil wir den pat auch fahren bzw. tragen müssen...)
- sehr stabile und umfassende Begurtung (wer da richtig fest ist, kommt nie mehr raus...;-)
- vernünftige Rollen, die leicht auch alle vier drehbar geschaltet werden können (aber noch besser als bei Stollenwerk)

Nachteile:
- Sehr groß
- Sehr hohes eigengewicht
- *hunderttausend*Gurte, die manchmal echt lästig sein können


Im Moment fällt mir nichts mehr ein.
Alles in allem muss ich sagen, dass diese Trage für den RD gut geeignet ist. Eine Perfekte Trage wird es wohl nie geben. Aber das Tigerentendesign ist wirklich klasse! *g*


--

Gruss

Stefan
ICQ # 79109840
http://www.feuerwehr-alpen.de

Sandra Reichert

unread,
Feb 6, 2003, 11:37:16 AM2/6/03
to
Tach...

auf einem unserer KTW's haben wir auch eine Stryker-Trage drauf...Wie schon
vom Vorschreiber aufgelistet, gibts Vor- aber auch Nachteile...an sich ist
das Arbeiten mit der Trage nicht schlecht...

Nachteile:
- Zum Einladen muss man mehrere Hebel ziehen und
Knöpfe drücken...anfangs sehr gewöhnungsbedürftig...
- hohes Gewicht (leer: ca. 62,4kg)

Vorteile:
- man kann die Räder so stellen, dass man parallel z.B. an
ein KH-Bett ranfahren kann...in manchen engen
Altenheimen gut..
- Die Räder sind breiter und somit ist das Fahren im
"Gelände" (Kopfsteinpflaster u.ä.) sicherer
- man kann das Kopfteil stufenlos verstellen


Es gibt bestimmt noch viele Vor- und Nachteile...muss halt jeder mal für
sich ausprobieren...manche Kollegen meiner Wache verfluchen die Stryker...

Grüße
Sandra Reichert
(RA, ASB Erlangen)


B.Feldmann

unread,
Feb 6, 2003, 1:59:40 PM2/6/03
to
Tach auch.
Selbst wenn es jetzt wie Schleichwerbung für die HiOrg steht....
Auf der Page www.drk.de gibt es einen Bereich mit Foren.
Dort findest Du auch sehr interessante Aussagen zur "Tigerente";-))

Good luck

"Sandra Reichert" <s.rei...@herzomedia.net> schrieb im Newsbeitrag
news:3e428f40$1...@news.nefonline.de...

Christian König

unread,
Feb 6, 2003, 3:24:13 PM2/6/03
to
Sandra Reichert schriebselte:

> Tach...

Jau

> Nachteile:
[...]


> - hohes Gewicht (leer: ca. 62,4kg)

^^^^^^
Boah, wuchte ich da wirklich so viel, jeden Tag?
Das ist doch wohl eher ein Zahlendreher, oder wie?
Morgen geh ich gucken, was steht in Papiere oder wiegen.

> Vorteile:
> - man kann die Räder so stellen, dass man parallel z.B. an
> ein KH-Bett ranfahren kann...in manchen engen
> Altenheimen gut..

Richtig, wenn man die Trage aber runter fährt, ist ein Vor-
und Zurückrangieren beinahe unmöglich

> [...] manche Kollegen meiner Wache verfluchen die Stryker...

Verstehe ich nicht. IMHO überwiegen die Vorteile.
Mal ehrlich: wie oft tragen wir eine Trage wirklich?
Und wer bei den paar mal im Jahr zu faul oder blöd (*duck*)
ist, die Trage vom Fahrgestell zu lösen, der ist selber schuld.

Grüße,

CK

Sebastian Reinecke

unread,
Feb 6, 2003, 3:27:45 PM2/6/03
to
Hi,

Sandra Reichert schrieb:

[...]

> - Zum Einladen muss man mehrere Hebel ziehen und

> Kn?pfe dr?cken...anfangs sehr gew?hnungsbed?rftig...

Ist bei den Stollenwerk-Produkten nicht anders.

> - hohes Gewicht (leer: ca. 62,4kg)

Wiederum Stollenwerk: Je nach Ausführung bringen die auch ~55kg auf die
Waage, sind aber nicht so komfortabel manövrierbar.

[...]

> - Die R?der sind breiter und somit ist das Fahren im
> "Gel?nde" (Kopfsteinpflaster u.?.) sicherer

Der arme Patient! #-(

> - man kann das Kopfteil stufenlos verstellen

Stollenwerk dito.

> Es gibt bestimmt noch viele Vor- und Nachteile...muss halt jeder mal f?r


> sich ausprobieren...manche Kollegen meiner Wache verfluchen die Stryker...

Ich find sie klasse. Ist nur nicht ganz so robust wie Ferno oder
Stollenwerk, Plastik ist eben kein Werkstoff...
Aber sie lassen sich toll bedienen! Ach ja: Einen Inkubator bekommt man
auch auf das Untergestell der Stryker. Wer schon mal einen in den
dritten Stock tragen (!) musste, weiss das sicher zu schätzen...
MfG,

Sebastian

P.S.: Sandra, wenn Du Sonderzeichen postest, musst Du einen Zeichensatz
definieren. Dein Newsreader ist da etwas mies programmiert...
<http://oe-faq.de> hilft.


Sandra Reichert

unread,
Feb 6, 2003, 4:46:42 PM2/6/03
to

> > Nachteile:
> [...]
> > - hohes Gewicht (leer: ca. 62,4kg)
> ^^^^^^
> Boah, wuchte ich da wirklich so viel, jeden Tag?
> Das ist doch wohl eher ein Zahlendreher, oder wie?
> Morgen geh ich gucken, was steht in Papiere oder wiegen.
naja...wann warste des letzte mal in der Dialyse Erlenfeld?? da wiegt man
gewöhnlich die TRage mit und ohne Pat *gg*

>
> > Vorteile:
> > - man kann die Räder so stellen, dass man parallel z.B. an
> > ein KH-Bett ranfahren kann...in manchen engen
> > Altenheimen gut..
>
> Richtig, wenn man die Trage aber runter fährt, ist ein Vor-
> und Zurückrangieren beinahe unmöglich

man muss nur vor dem "Ablassen" wieder arretieren...das is der Trick
dabei...

> > [...] manche Kollegen meiner Wache verfluchen die Stryker...
>
> Verstehe ich nicht. IMHO überwiegen die Vorteile.
> Mal ehrlich: wie oft tragen wir eine Trage wirklich?
> Und wer bei den paar mal im Jahr zu faul oder blöd (*duck*)
> ist, die Trage vom Fahrgestell zu lösen, der ist selber schuld.
>

Nochmals ein Insider....kennst du die alte Med.Poli 2 noch?? Wo des HKL2
drin war?? Da haste tagtäglich des Oberteil abmachen müssen....Einmal hat
mich die RLST richtig lieb gehabt...6mal HKL2 ....mind. 100kg/Patient

Grüße
Sandra Reichert


Erich Kirchmayer

unread,
Feb 6, 2003, 6:01:56 PM2/6/03
to
Hallo,

"Thomas" <tnue...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3e425be7$1...@news.piro.net...

> Hat jemand Erfahrungen mit der Stryker Fahrtrage ! Bitte teilt mit
> kurzfristig eure Erfahrungen (Positive und Negative) mit

Wir haben im RD die Ferno R1 mit Trage T1 und die Stryker M1.

Als erstes fällt bei der M1 die gelbe Lackierung auf, die zumindest in
.de sehr ungewöhnlich aussieht. (aber gute Signalwirkung hat) Die M1
sieht auf den ersten Blick sehr robust aus und ist es eigentlich auch.
"Eigentlich", da bei einer Trage schon der Verstellhebel für´s Kopfteil
abgebrochen ist ("Serie" oder einzelner Produktfehler? Wird sich noch
herausstellen).

Der Rest ist stabil - immerhin ist die Trage bis 228kg zugelassen
(würg - DAS möchte ich nicht tragen müssen! - zusammen mit der Trage
(und Roll-In-Gestell) sind dann fast 280kg zu stemmen!).

Dafür hat sie beim Ausladen einen grossen Vorteil: Sobald das erste
"Bein" des Roll-In-Gestells ausgefahren und eingerastet ist kann es
auch belastet werden, d.h. den Rest der Trage zieht man ohne zu heben
aus dem Auto. Bei waagrecht aufgestelltem RTW und exakt eingestelltem
Tisch klappt das zweite Bein aus und verriegelt _bevor_ die trage die
Möglichkeit hat "zusammenzufallen" - ein Mechanismus verhindert, dass
bei nicht verriegeltem "zweiten Bein" die Trage vom Tisch genommen
werden kann. Beim Einladen verfährt man umgekehrt, vorderes Bein ran,
mittels ZWEI Knöpfen (Druckknopf+Hebel) einklappen und reinschieben -
bis das hintere Bein am Tisch ansteht muss nicht gehoben werden! Leider
kommt es kurz bevor die Trage ganz auf dem Tisch ist zu einer dochnoch
rückenbelastenden Tätigkeit - auf Grund der Ausformung des hinteren
Beins muss die Trage für wenige cm um ca. 10cm angehoben werden - und
das zu einem Zeitpunkt, an dem ansich die Trage schon fast komplett auf
dem Tisch aufliegt und ohne Kraftaufwand geschoben werden könnte.
Dennoch - wesentlich rückenschonender als alle mir bekannten anderen
Tragen ist die M1 beim Ein-/Ausladen allemal.

Das Tragenteil ist starr, d.h. nicht wie bei einer Ferno T1 zum
Tragestuhl umbaubar. Auch die Möglichkeit, durch "Bauchschonlage" die
Trage etwas zu verkürzen um engere Treppenhäuser zu überwinden fehlt
natürlich konstruktionsbedingt. Zudem erscheint mir das Tragenteil
schwerer als die Ferno-Konstruktion. (sind aber insgesamt nur rund 5kg)
Gut hingegen sind die seitlichen Bügel, die sich scherenartig
einklappen lassen statt seitlich wegzuklappen. Wie oft vergisst man das
beim z.B. Umlagern im KH und muss dann die Ferno nochmal vom Bett
wegheben. Dabei wäre das bei der M1 kein Problem, da sich die vorderen
Rollen per Drehknopf ("Swivel-lock") entriegeln lassen und dann um 360°
lenkbar sind. So kommt man ohne Umheben auch um enge Ecken oder eben
seitlich an ein KH-Bett ran. Allerdings muss man bei entriegelten
Rollen dann beim Absenken aufpassen - stehen die Rollen "falsch", so so
besteht Kippgefahr. Das Absenken selbst wird durch gesonderte,
ausklappbare Griffe am Fahrgestell "hinten" deutlich erleichtert
(Hebelwirkung)

Die Rollen sind gross und breit und "verdauen" auch Kieswege und
Schnee/Wiese ganz gut. Die Bremse funktioniert hervorragend und die
Betätigung ist durch ein entsprechend grosses "Pedal" auch mit
FW-Stiefeln ausgezeichnet.

Der Patient liegt auf einer weichen und bequemen Auflage, die leicht
den Körperkonturen angepasst ist. Eine "Tragelakenfalte" fehlt jedoch
so dass es mir nie so richtig gelingt, die Trage "optisch schön" zu
beziehen. Super ist die Möglichkeit, das als Option (für den .de-Markt
IMHO Serie) erhältliche Kopf-Auflageteil um etwa 15cm auszuziehen.
Damit haben nun endlich auch grössere Patienten (1,80 aufwärts) noch
eine gute Liegeposition. Leider entfällt die Möglichkeit, das obereste
Ende nach hinten zu kippen ("Intubations-Stellung" bei der Ferno T1).
Ein echter "Hosenträgergurt" sichert den Patienten am Oberkörper, zwei
weitere Gurte sichern Becken und Beine. (ist allerdings manchmal ein
wenig "Gepfrimel", die Gurte einzustellen und anzulegen)

"Sauber" die Lösung, dass alle Stellen, die geschmiert/gefettet werden
müssen "berührungssicher" abgedeckt sind. Jede weisse Hose dankt das
;-.)

Probleme kann es bei der Kompatibilität zu anderen Tragenaufnahmen
geben. So ist z.B. nicht jede Krankentragenhalterung auf dem Korb einer
DL für die Aufnahme einer M1 geeignet (mit der FW abklären, die muss
beim Hersteller der DL nachfragen. Eine Umrüstung der
Krankentragenhalterung ist i.d.R. immer möglich). Auch ist zu klären,
inwieweit die M1 auf andere Tische passt bzw. andere Tragen auf den für
die M1 ausgerüsteten Tisch. Dies ist besonders dann relevant, wenn eine
M1 oder eben eine andere Trage auf den jeweils anderen Tisch muss (z.B.
als Ersatz, Übernahme von einem anderen Rettungsmittel usw.) Da im
Gegensatz zur Ferno T1 die Möglichkeit des Umbaus zum Tragestuhl
entfällt, muss ein entsprechender Stuhl beim preislichen Vergleich mit
eingerechnet werden wenn ein Tragestuhl ansonsten nicht zur
Standardausrüstung des RTW gehört.

Stryker wird IMHO exclusiv von einem Ausbauhersteller vertrieben - und
der war zumindest in letzter Zeit nicht gerade "stabil" auf´m Markt.
Auch das ist ein Punkt: Ersatzteilbeschaffung in einigen Jahren oder zu
Preisen, die einem gewissen Wettbewerb unterliegen. Qualitativ kann
ich - bis auf den gebrochenen Hebel nach ca. 6 Monaten s.o.) nichts
sagen. Die Dinger funktionieren einfach (das tun andere Tragen nach
dieser Zeit aber auch noch!)

Die Stryker M1 hat einige Features, die man bei anderen Tragen "schon
immer vermisst hat" aber im direkten Vergleich (z.B. zur Ferno T1) auch
Nachteile. Mich "stört" bei der M1 eigentlich nur die Möglichkeit, sie
zu verkürzen/zum Stuhl umzubauen (wie die T1 von Ferno) und das rund
5kg höhere Gesamtgewicht - ansonsten kann ich mit der M1 ganz gut
leben......


--
Gruß

Erich Kirchmayer


--
"Jetzt wird´s mal kurz hell im Hals!"
Dieses Posting gibt meine persönliche Meinung wieder. Diese entspricht
nicht zwingend der Meinung meines/meiner Arbeitgeber!


Erich Kirchmayer

unread,
Feb 6, 2003, 6:04:14 PM2/6/03
to
Hi,

"Christian König" <sko...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:b1ug9f$177ddo$1...@ID-172520.news.dfncis.de...

> > - hohes Gewicht (leer: ca. 62,4kg)
> ^^^^^^
> Boah, wuchte ich da wirklich so viel, jeden Tag?

lt. Stryker sind es 33kg für?s Fahrgestell und 22kg für die Trage =
55kg. Ferno gibt 50kg an.....

> > [...] manche Kollegen meiner Wache verfluchen die Stryker...
>
> Verstehe ich nicht. IMHO überwiegen die Vorteile.
> Mal ehrlich: wie oft tragen wir eine Trage wirklich?

Jede Treppe.......

> Und wer bei den paar mal im Jahr zu faul oder blöd (*duck*)
> ist, die Trage vom Fahrgestell zu lösen, der ist selber schuld.

Schon die Trage selbst ist schwerer als eine Ferno...... Irgendwo muss
die Belastbarkeit von 228kg ja auch herkommen ;-)


--
Gruß

Erich Kirchmayer


--
"Jetzt wird?s mal kurz hell im Hals!"

Christian König

unread,
Feb 7, 2003, 2:11:04 AM2/7/03
to
Erich Kirchmayer tat Kund:

> > Mal ehrlich: wie oft tragen wir eine Trage wirklich?
>
> Jede Treppe.......

Gibt es München *wirklich* Häuser, in denen man mit der Trage
arbeiten kann? Wann kann ich bei euch anfangen? ;-)

> Schon die Trage selbst ist schwerer als eine Ferno...... Irgendwo muss
> die Belastbarkeit von 228kg ja auch herkommen ;-)

Die nehme ich dafür auch in Kauf. Was nützt mir eine leichte Trage,
die bei einem normalgewichtigen Patienten (110 Kg, bestimmt auch in
Bayern) zusammenbricht, bzw. die ich da eigentlich gar nicht mehr
benützen dürfte.

flotten Tag,

CK

Christian König

unread,
Feb 7, 2003, 2:15:19 AM2/7/03
to
Erich Kirchmayer schrieb:

> [..] Auch die Möglichkeit, durch "Bauchschonlage" die


> Trage etwas zu verkürzen um engere Treppenhäuser zu überwinden fehlt
> natürlich konstruktionsbedingt.

Wobei die "Bauchschon", bzw. sowas wie eine Stufenlagerung durchaus
möglich ist.

CK

Danny Hammerl

unread,
Feb 7, 2003, 7:53:58 AM2/7/03
to
"Sandra Reichert" <s.rei...@herzomedia.net> schreibselte:

> Nochmals ein Insider....kennst du die alte Med.Poli 2 noch?? Wo des
> HKL2 drin war?? Da haste tagtäglich des Oberteil abmachen
> müssen....Einmal hat mich die RLST richtig lieb gehabt...6mal HKL2
> ....mind. 100kg/Patient

So einen Tag hatte jeder der in ERlangen fährt (fuhr) schonmal!
;-)


--
Möge die Göttin euren Weg erleuchten.

Alexander Kille

unread,
Feb 7, 2003, 12:30:23 PM2/7/03
to
Hallo Thomas,

ich denke inzwischen sind alle Vor- und Nachteile der Stryker Trage
aufgezählt worden. Mir fällt da auch nix mehr ein.

Ich persönlich finde die Stollwerk besser, da sie in meinen Augen alles das
kann, was bei einer Stryker so toll ist und eben nicht unwesentlich leichter
ist als diese.

Kleiner Tip:
Als bei uns die Entscheidung für einen neuen RTW anstand, hat uns die Firma
Stollwerk eine Trage zur Verfügung gestellt und wir haben diese einige
Wochen lang auf einem KTW auf Herz und Nieren erprobt. Die meisten
Mitarbeiter waren dann auch für diese, allerdings kam von der
Geschäftsführung dann das Argument, dass wir schon Stryker und Ferno haben
und aus Kostengründen nicht noch einen dritten Anbieter einführen wollten (3
x Anfahrt zur Revision,...).

Gerüchteweise ging mal bei uns rum, dass die Stryker alle 250 Patienten vom
Hersteller gecheckt werden muss. Das hiese bei uns so ca. alle 2 - 3 Wochen.
Allerdings hab ich sowas nie schriftlich gesehen und halte es daher wirklich
für ein Gerücht. Ggf. halt mal nachfragen.

Wie gesagt der Tip: am Besten selber ausprobieren!

Schönen Gruß und fröhliches Retten!


Alexander Kille


Andreas Weber

unread,
Feb 7, 2003, 1:04:12 PM2/7/03
to
Erich Kirchmayer wrote:

> Die M1 sieht auf den ersten Blick sehr robust aus und ist es eigentlich auch.
> "Eigentlich", da bei einer Trage schon der Verstellhebel für´s Kopfteil
> abgebrochen ist ("Serie" oder einzelner Produktfehler? Wird sich noch
> herausstellen).


Hallo Erich,
wir haben schon die zweite M1, bei der die Schweißnaht am Kopfbedienteil
gerissen ist. Wohl ein Serien-Produktionsfehler.
Gruß Andy

Erich Kirchmayer

unread,
Feb 7, 2003, 2:56:21 PM2/7/03
to
Hi,

"Christian König" <sko...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag

news:b1vm6a$17q3s4$1...@ID-172520.news.dfncis.de...

> > > Mal ehrlich: wie oft tragen wir eine Trage wirklich?
> >
> > Jede Treppe.......
>
> Gibt es München *wirklich* Häuser, in denen man mit der Trage
> arbeiten kann?

Sind eigentlich wirklich viele Häuser - meistens "gerade so", aber
doch..... Bisher Ferno-verwöhnt (Ferno T1) eigentlich nie wirkliche
Probleme gehabt.


> > Schon die Trage selbst ist schwerer als eine Ferno...... Irgendwo
muss
> > die Belastbarkeit von 228kg ja auch herkommen ;-)
>
> Die nehme ich dafür auch in Kauf. Was nützt mir eine leichte Trage,
> die bei einem normalgewichtigen Patienten (110 Kg, bestimmt auch in
> Bayern) zusammenbricht, bzw. die ich da eigentlich gar nicht mehr
> benützen dürfte.

Nun, bei übergewichtigen Patienten gab?s bisher die "gute Ausrede" dass
die Ferno das eben nicht kann und schon kam ein Spezialfahrzeug der BF
München ("Rettungszelle") mit einem KH-Bett drin und einer Handvoll
sehr kräftiger Männer sowie geeignetem Tragematerial (spez. Tragetuch).
150kg und mehr sind nun mit der Stryker leider das alleinige Problem
der Besatzung....... Auch die ILSt. weis das schon und ab und zu bin
ich direkt froh, auf die Frage "haben sie eine Stryker-Trage" mit
"NEIN" antworten zu können (ich weis ja, was die ILSt. dann vorhat
GRINS)

Erich Kirchmayer

unread,
Feb 7, 2003, 2:58:36 PM2/7/03
to
Hi,

"Christian König" <sko...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag

news:b1vme9$16s3vp$1...@ID-172520.news.dfncis.de...

Das schon - aber bei der Ferno T1 verkürz man damit auch gleichzeitig
die Trage um einige cm. und das ist in Treppenhäusern oft sehr
hilfreich (auch wenn der Pat. diese Lagerung garnicht bräuchte)

Ich bin eben T1-verwöhnt. Ein (Klapp-)Tragerstuhl geht zwar auch, aber
da muss man dann wieder auf die Trage umlagern - oftmals im Freien und
bei Regen etc. Und das wegen 10cm oder 15cm zu langer Trage - nicht
sehr bequem für alle Beteiligten.....


--
Gruß

Erich Kirchmayer


--
Schlaganfall - ein NOTFALL!!

Erich Kirchmayer

unread,
Feb 7, 2003, 3:12:04 PM2/7/03
to
Hi,

"Alexander Kille" <the_...@ocrb.de> schrieb im Newsbeitrag
news:b20qbk$vnh$1...@Adler.dlrg.de...

> Ich persönlich finde die Stollwerk besser, da sie in meinen Augen
alles das
> kann, was bei einer Stryker so toll ist und eben nicht unwesentlich
leichter
> ist als diese.

Nun, Stollenwerk haben wir "geerbt" (aus Firmenübernahme, alle waren
damals max. 2 Jahre alt) und im SAN-Dienst eingesetzt. Alle 4 Tragen
sind inzwischen min. einmal komplett ausgefallen, von defekter
Verstellung des Kopfteils (Gasdruckfeder bzw. deren Betätigungsknopf -
3x) über Hebel zum Absenken (Splint gebrochen - mehrmals),
ausgeschlagenen Radlagern (mehrmals) bis hin zu Bruch (2x!) des
Fahrgestells(!!!!) Dazu div. Kleinigkeiten wie lockere Seitenbügel,
hässlich abgescheuerte Moosgummiüberzüge am Fussbügel usw. Und das wohl
gemerkt im SAN-Dienst, wo die Tragen (wenn überhaupt!) weitgehend nur
am Wochenende benutzt werden!!

_Gebrochene_ ferno´s kenne ich auch - allerdings im Vergleich zu
Anzahl, täglichem Einsatz und Alter verschwindend wenige! (jedenfalls
_sicher_ keine 50% wie bei unseren 4 Stollenwerk!) Únd dabei sieht die
Ferno nun wirklich "klapprig" aus.....


> Als bei uns die Entscheidung für einen neuen RTW anstand, hat uns die
Firma
> Stollwerk eine Trage zur Verfügung gestellt und wir haben diese
einige
> Wochen lang auf einem KTW auf Herz und Nieren erprobt. Die meisten
> Mitarbeiter waren dann auch für diese, allerdings kam von der
> Geschäftsführung dann das Argument, dass wir schon Stryker und Ferno
haben
> und aus Kostengründen nicht noch einen dritten Anbieter einführen
wollten (3
> x Anfahrt zur Revision,...).

Was so verkehrt ja nicht ist - vorallem die Austauschbarkeit
untereinander leidet dann ja doch...... Früher wurde bei einer defekten
Trage einfach eine Ersatztrage (da "immer nur Ferno" ausreichend
vorhanden und kompatibel) reingeschoben, bei der Stryker steht der RTW
(oder KTW), wenn die Trage defekt ist weil (noch) keine Ersatztragen
vorrätig sind. War auch der Grund, die "geerbten" (s.o.) Stollenwerk in
den SAN-Dienst zu geben. Dort ist ihr Einsatz nicht unbedingt
fahrzeuggebunden (Trage auf einer festen SAN-Wache ohne Fahrzeug etc.)


--
Gruß

Erich Kirchmayer


--
"Jetzt wird´s mal kurz hell im Hals!"

Christian König

unread,
Feb 7, 2003, 3:11:23 PM2/7/03
to
Erich Kirchmayer:

> Ich bin eben T1-verwöhnt. Ein (Klapp-)Tragerstuhl geht zwar auch, aber

Also, ich arbeite jetzt seit 4 Jahren mit Stollenwerk und Stryker und
möchte eigentlich nie wieder mit einer klapperigen Ferno arbeiten, bei
der ich (persönliches Gefühl!) immer Angst habe, ob sie das nächste
Schlagloch noch übersteht.
Aber so sind sie halt, unsere persönlichen Vorlieben...
Beim Umlagern (Quote leider zu früh gesnipt) gebe ich Dir indes Recht.
Allerdings wären die meisten Treppenhäuser, die ich so kenne, trotz
Verkürzung kein Spaß.

> (Klapp)Tragestuhl
Bist Du schon mal auf die Idee gekommen, die Umlagerung erst im Auto
vorzunehmen? I´st schon eng, ich weiß, aber oft besser als mitten auf
dem Marktplatz bei strömenden Regen.

CK

Ralf Ondas[tm] Nicolay

unread,
Feb 6, 2003, 5:12:23 PM2/6/03
to
On Thu, 6 Feb 2003 13:58:29 +0100, "Thomas" <tnue...@gmx.de> wrote:

>Hallo,
>


>Hat jemand Erfahrungen mit der Stryker Fahrtrage ! Bitte teilt mit
>kurzfristig eure Erfahrungen (Positive und Negative) mit, damit wir eine
>Entscheidung treffen können. Ihr könnt mir auch per Mail antworten.

*sabber*
Die beste Trage, die ich seit langem gesehen habe
Als Gegenvergleich hab ich
- Stollenwerk
- Ferno alt
- Ferno neu

das meiste haben die Kollegen geschrieben, was es zu sagen gibt
- endlich mal ein trage für menschen > 170cm
- die drehbaren Räder schonen extrem den Rücken
- Seitengitter sind auch dann noch wegzuklappen, wenn man schon am
Bett steht,

und das Argument mit den "vielen" hebeln, sorry... also das geht in
Richtung "das machen wir schon immer so". Wer sich täglich damit
auseinander setzt braucht keinen halben Tag um das zu verstehen, zumal
die gut beschriftet sind.

Es entfallen auch die schmutzigen Klamotten die durch Abrieb an den
anderen Tragen verursacht wurden

BTW: die Stryker ist AFAIK in so fern Wartungsfrei, als das man nur
alle paar monate eine Checkliste abarbeiten muss, Wartungskosten durch
Anfahren der Techniker entstehen also nicht.

und so ganz unter uns:
Die Striker macht einfach "nen schmalen Fuß"

>Grüße
>
>Thomas Nüchter
>TNue...@monheim.de
>

Grüße Ralf aka Ondas[tm]
--
Es hat aber auch seinen Reiz, jemanden von vornherein als Idioten
abzustempeln und ihn die ausführliche Begründung dafür dann selber
liefern zu lassen. Er wird das tun, ganz sicher.
[A.Riedel in slrnacbpl4.310r...@tmn.csn.tu-chemnitz.de]

Dirk Ziegler

unread,
Feb 8, 2003, 4:30:57 AM2/8/03
to
Hallo,

wir haben auch eine Stryker mit der letzten Fahrzeugneubeschaffung bekommen.
Ich persöhnlich bin damit voll zufrieden und arbeite gerne mit diesem Gerät.
da bei uns im "Osten" die Plattenbauten enge Treppenhäuser haben, tragen wir
die Patienten eigentlich grundsätzlich mit einem Tragetuch runter. ZUr Not
bitten wir einen Angehörigen, die Füsse zu tragen. Somit hängt der Patient
auch nicht durch, weil die RTW-Besatzung den Oberkörper nimmt. Und sollte
der Patient mal "steif" liegen müssen, packen wir kurzerhand die
Schaufeltrage drunter. :-) Die kann man nämlich dann fast genau auf die
Körpermasse einstellen. Und schmaler ist sie auch. Damit kommt man dann
besser um die Ecken. Ich denke mal, auf diese Weise wird die Schaufeltrage
bei uns öfter genutzt als wie Verkehrsunfällen oder sonstigen Einsatzarten
mit WS-Verdachtsverletzungen.

Und wenn ihr freiwillig Patienten mit über 120 kg zu zweit tragt, dann seid
ihr - so leid es mir tut - einfach nur dumm. Bei uns wird dann, grade bei
den engen Treppenhäusern eine Tragehilfe angefordert. Schließlich haben wir
nur einen Rücken. Und der wird schon so extrem gefordert, daß es meist nicht
mehr schön ist.

Gruß Dirk

PS: Janni! Mal sehen,was du dazu sagst. :-)


Erich Kirchmayer

unread,
Feb 8, 2003, 4:35:31 AM2/8/03
to
Hi,

"Christian König" <sko...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag

news:b213td$182mnk$1...@ID-172520.news.dfncis.de...

> > Ich bin eben T1-verwöhnt. Ein (Klapp-)Tragerstuhl geht zwar auch,
aber
>
> Also, ich arbeite jetzt seit 4 Jahren mit Stollenwerk und Stryker und
> möchte eigentlich nie wieder mit einer klapperigen Ferno arbeiten,
bei
> der ich (persönliches Gefühl!) immer Angst habe, ob sie das nächste
> Schlagloch noch übersteht.

Tja, die Stollenwerk sieht zwar massiv aus - zwei gebrochene
Tragengestelle (bei nur gelegentlicher Nutzung im SAN-Dienst!) machen
mich da aber schon skeptisch.


> > (Klapp)Tragestuhl
> Bist Du schon mal auf die Idee gekommen, die Umlagerung erst im Auto
> vorzunehmen? I´st schon eng, ich weiß,

Eng? Eher Unmöglich! (Sprinter Kasten!)


--
Gruß

Erich Kirchmayer


--


"Jetzt wird´s mal kurz hell im Hals!"

Christian König

unread,
Feb 8, 2003, 4:58:09 AM2/8/03
to
Erich Kirchmayer:

> Tja, die Stollenwerk sieht zwar massiv aus - zwei gebrochene
> Tragengestelle (bei nur gelegentlicher Nutzung im SAN-Dienst!) machen
> mich da aber schon skeptisch.

Kann ich nicht nachbollziehen. Bei uns ist auf einem Auto seit 6 Jahren
eine Stollenwerk in Dienst, welche ausser der alten Krankheit mit den
Rückstellfedern bislang noch keinen ernsthaften Schaden erlitten hat.
Habt vielleicht Montagstragen erwischt? ;-)

> > (Klapp)Tragestuhl

> Eng? Eher Unmöglich! (Sprinter Kasten!)

Als RTW oder KTW ausgebaut? Tisch verschiebbar?
Vakuumgeschränk, wie genau sieht euer Auto aus.
Bei uns im KTW klappts zumindest. Gestern erst wieder gemacht.
Und RTWs auf Sprinter-Kasten gibts in NRW nur ausnahmsweise.

CK

Alexander Kille

unread,
Feb 8, 2003, 6:13:31 AM2/8/03
to
> Nun, Stollenwerk haben wir "geerbt" (aus Firmenübernahme, alle waren
> damals max. 2 Jahre alt) und im SAN-Dienst eingesetzt. Alle 4 Tragen
> sind inzwischen min. einmal komplett ausgefallen, von defekter
> Verstellung des Kopfteils (Gasdruckfeder bzw. deren Betätigungsknopf -
> 3x) über Hebel zum Absenken (Splint gebrochen - mehrmals),
> ausgeschlagenen Radlagern (mehrmals) bis hin zu Bruch (2x!) des
> Fahrgestells(!!!!) Dazu div. Kleinigkeiten wie lockere Seitenbügel,
> hässlich abgescheuerte Moosgummiüberzüge am Fussbügel usw. Und das wohl
> gemerkt im SAN-Dienst, wo die Tragen (wenn überhaupt!) weitgehend nur
> am Wochenende benutzt werden!!
>
> _Gebrochene_ ferno´s kenne ich auch - allerdings im Vergleich zu
> Anzahl, täglichem Einsatz und Alter verschwindend wenige! (jedenfalls
> _sicher_ keine 50% wie bei unseren 4 Stollenwerk!) Únd dabei sieht die
> Ferno nun wirklich "klapprig" aus.....


Ok, überzeugt!

Gruß
Alexander Kille


R. Korte

unread,
Feb 9, 2003, 2:18:25 PM2/9/03
to
Moin Erich, moin Liste.

das mit der Spezialzelle ist schon ´ne gute Lösung...., aber leider "auf dem
platten Land" (SH) nicht verfügbar.

Daher habe ich, und auch eine ganze Reihe der Kollegen, keine Skrupel mir
Tragehilfe (und sei es eine Drehleiter!) anzufordern!

Schließlich ist es MEIN Rücken, den ich in diesem Beruf noch möglichst lange
nutzen will und muss.

Ansonsten kann man mit der Stryker und der Hilfe von zwei Kollegen auch
Patienten von mehr als 150kg auf einen geeigneten (!) Tragentisch einladen.
Ist bei Euch oder den anderen der Tragentisch entsprechend der Bodenhöhe /
Tragenhöhe justiert?

MfG

Robert Korte
(RA ASB Geesthacht)


R. Korte

unread,
Feb 9, 2003, 2:21:26 PM2/9/03
to
Moin zusammen.

Das mit dem Verstellhebel des Kopfteiles ist bei uns in Geesthacht ebenfalls
passiert.
Meiner Meinung nach liegt es an dem Schweißpunkt, welcher exakt in der Mitte
unter dem Ansatz der Kopfschale liegt, in der Praxis wird wohl eher an der
Seite entriegelt werden. Das führt zu Verkantungen bzw. Bruch...

Jan Keller

unread,
Feb 11, 2003, 2:46:34 AM2/11/03
to

"Dirk Ziegler" <dirkz...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:b22idg$3t0$03$1...@news.t-online.com...

> PS: Janni! Mal sehen,was du dazu sagst. :-)

Jepp, ich kann deinem Beitrag nur zustimmen.
Wobei mich bei der Stryker der "grüne Knopf" zum entriegeln des ersten
Beinpaares stört.
Ist IMO bei Stollenwerk besser gelöst.

Grüße
Jan


Dirk Ziegler

unread,
Feb 11, 2003, 1:03:08 PM2/11/03
to
Tztztz,

und das nennst Du arbeiten???? :-)


"Jan Keller" <janik...@compuserve.de> schrieb im Newsbeitrag
news:b2b61d$1ascml$1...@ID-179115.news.dfncis.de...

Erich Kirchmayer

unread,
Feb 11, 2003, 5:29:03 PM2/11/03
to
Hi,

"R. Korte" <Robert...@hamburg.de> schrieb im Newsbeitrag
news:b269sf$he0$02$1...@news.t-online.com...

> Daher habe ich, und auch eine ganze Reihe der Kollegen, keine Skrupel
mir
> Tragehilfe (und sei es eine Drehleiter!) anzufordern!

..wobei die DL bzgl. möglicher Last durchaus eingeschränkt ist!!! Ein
Patient mit den "Ausmassen" die eine Stryker verdauen kann überfordert
so manche DL-Rettung....... DL und "schwer" passt nicht zusammen -
zumindest nicht, wenn der Transport im Korb (mit Aufsatz) erfolgen
soll!

> Schließlich ist es MEIN Rücken, den ich in diesem Beruf noch
möglichst lange
> nutzen will und muss.

Tja, dann eben klasische TRAGEhilfe.......

> Ansonsten kann man mit der Stryker und der Hilfe von zwei Kollegen
auch
> Patienten von mehr als 150kg auf einen geeigneten (!) Tragentisch
einladen.
> Ist bei Euch oder den anderen der Tragentisch entsprechend der
Bodenhöhe /
> Tragenhöhe justiert?

Hm - ich weis nicht, ob da etwas extra geschraubt wurde - auf ebenem
Boden past es jedenfalls serienmässig......

--
Gruß

Erich Kirchmayer


--
"Jetzt wird´s mal kurz hell im Hals!"

Erich Kirchmayer

unread,
Feb 11, 2003, 5:32:06 PM2/11/03
to
Hi,

"Jan Keller" <janik...@compuserve.de> schrieb im Newsbeitrag
news:b2b61d$1ascml$1...@ID-179115.news.dfncis.de...

> Wobei mich bei der Stryker der "grüne Knopf" zum entriegeln des


ersten
> Beinpaares stört.
> Ist IMO bei Stollenwerk besser gelöst.

Grün oder nicht - ist alles nur Gewöhnungssache. Ansich sind Tische und
Tragen so gestaltet, dass ein mittelmässig intelligenter RD´ler das
Zeug bedienen können sollte.....


--
Gruß

Erich Kirchmayer


--
Schlaganfall - ein NOTFALL!!

Dirk Ziegler

unread,
Feb 12, 2003, 2:50:32 AM2/12/03
to

"Erich Kirchmayer" <e_kirc...@hotmail.com> schrieb im Newsbeitrag
news:b2btgj$m8t$03$1...@news.t-online.com...

> Hi,
>
> "Jan Keller" <janik...@compuserve.de> schrieb im Newsbeitrag
> news:b2b61d$1ascml$1...@ID-179115.news.dfncis.de...
>
> > Wobei mich bei der Stryker der "grüne Knopf" zum entriegeln des
> ersten
> > Beinpaares stört.
> > Ist IMO bei Stollenwerk besser gelöst.
>
> Grün oder nicht - ist alles nur Gewöhnungssache. Ansich sind Tische und
> Tragen so gestaltet, dass ein mittelmässig intelligenter RD´ler das
> Zeug bedienen können sollte.....
>
Ich denke mal nicht, daß ihn die Farbe stört, sondern lediglich die
Anordnung Knopf / Hebel. Ich geb ja zu, daß Leute mit kleineren Händen da
eventuell Verrenkungen machen müssen.

Dirk


Jan Keller

unread,
Feb 12, 2003, 7:45:46 AM2/12/03
to

"Dirk Ziegler" <dirkz...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:b2bdgv$hvh$07$1...@news.t-online.com...

> Tztztz,
>
> und das nennst Du arbeiten???? :-)

Wieso? Dieser Beitrag verschickt sich doch allein :-))

Grüße
Jan


Markus Laudenbach

unread,
Feb 13, 2003, 2:23:13 AM2/13/03
to

"Erich Kirchmayer" <e_kirc...@hotmail.com> schrieb im Newsbeitrag
news:b2btas$b8p$04$1...@news.t-online.com...
> Hi,

> ..wobei die DL bzgl. möglicher Last durchaus eingeschränkt ist!!! Ein
> Patient mit den "Ausmassen" die eine Stryker verdauen kann überfordert
> so manche DL-Rettung....... DL und "schwer" passt nicht zusammen -
> zumindest nicht, wenn der Transport im Korb (mit Aufsatz) erfolgen
> soll!
Ohne Korb geht es von Haus aus nicht, gängige Tragfähigkeiten sind 180 bzw.
270 kg. In München generell 270 kg.

Gruß Markus

Jan Keller

unread,
Feb 13, 2003, 3:04:46 PM2/13/03
to

"Erich Kirchmayer" <e_kirc...@hotmail.com> schrieb im Newsbeitrag
news:b2btgj$m8t$03$1...@news.t-online.com...
> Hi,

>
> Grün oder nicht - ist alles nur Gewöhnungssache. Ansich sind Tische
und
> Tragen so gestaltet, dass ein mittelmässig intelligenter RD´ler das
> Zeug bedienen können sollte.....

Nu mal halblang!
Ich habe nicht geschrieben das ich die Stryker nicht bedienen kann. Ich
habe in meiner "Mittelmäßigkeit"
nur vergessen zu betonen, dass mich nicht die Farbe ansich, sondern "der
Knopf" stört.
Bei der Stollenwerk zieht man einfach am Hebel, bei Stryker muß ich
nochmal umgreifen.

Hoffe alle Unklarheiten beseitigt zu haben :-))

Grüße
Jan


Erich Kirchmayer

unread,
Feb 13, 2003, 7:51:00 PM2/13/03
to
Hi,

"Markus Laudenbach" <marc...@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:b2fh50$udr$1...@svr8.m-online.net...

> > ..wobei die DL bzgl. möglicher Last durchaus eingeschränkt ist!!!
Ein
> > Patient mit den "Ausmassen" die eine Stryker verdauen kann
überfordert
> > so manche DL-Rettung....... DL und "schwer" passt nicht zusammen -
> > zumindest nicht, wenn der Transport im Korb (mit Aufsatz) erfolgen
> > soll!
> Ohne Korb geht es von Haus aus nicht,

Korbtrage und Rollgliss - oder so...... (jedenfalls bei DL´s, bei denen
der Korb abgebaut werden kann)

> gängige Tragfähigkeiten sind 180 bzw.
> 270 kg. In München generell 270 kg.

Und da FW´ler nicht immer besonders zierlich gebaut sind (einer sollte
im Korb ja begleiten!!), ist das max. Gewicht des Patienten eben doch
eng begrenzt. (dazu kommen ja auch noch die Trage selbst (mit ca. 25kg)
und die Tragenhalterung (wiegt wohl etwa das Gleiche??) Zudem macht´s
auch "keinen Spass", mal eben 150kg und mehr durch´s Fenster auf den
Korb zu wuchten. Ist schon bei "normalen" Patienten anstrengend
genug.....

btw. - wieviel hält die Krankentragenhalterung am Korb eigentlich
aus???

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