Am 03.02.24 um 10:27 schrieb Marcel Mueller:
Das sind schon solche, die in den Kläranlagen abgebaut werden
können. Das gleiche Zeug ist in Kosmetika, flüssigen
Waschmitteln, einigen Putzmitteln und sogar Lebensmitteln. Die
meisten Stoffe sind bei ausreichender Verdünnung ungefährlich und
irgendeine Mikrobe zersetzt es. Viel übler sind die
Medikamentenreste, die wir so ausscheiden. Da ist richtig
hartnäckiges Zeug dabei. Beispielsweise findet sich fast überall
im Trinkwasser Ibuprofen.
Auch war das Gejaule über Phosphate in Waschmitteln völlig
überzogen. Das schaffen die (sowieso meist überdimensionierten)
Kläranlagen problemlos. Im Gegenteil müssen heute viele
Kläranlagen Phosphor und andere Nährstoffe zusetzen, damit die
biologische Stufe richtig funktioniert.
MfG