ich habe ein kleines Problem mit meiner angemieteten Garage.
Und zwar ist sie einfach zu feucht. Ursache wird wohl der hinter der
Rückwand verlaufende Bach sein :-(
Bevor ich mir nun mühsam eine neue Garage suche und ich den Strom eh
nicht bezahlen muss, spiele mich mit dem Gedanken, einfach mal einen
Luftentfeuchter in die Garage zu stellen.
Nur welchen?
Die Garage ist ca. 3,5x4,0 Meter groß und ca. 2,70 Meter hoch.
Aktuell schwanke ich noch zwischen folgenden Modellen:
Comedes Luftentfeuchter LTR-600 (Kompressor) --> http://bit.ly/gZ8Kct
Oder eben alternativ ein Trotec-Adsorptionstrockner:
http://bit.ly/fPaVNg
Der Adsorptionstrockner wird wohl in einer unbeheizten Garage besser
funktionieren, oder?
Ich bin für jeden Tip und jede Geräte-Empfehlung dankbar.
LG
Peter
> ich habe ein kleines Problem mit meiner angemieteten Garage.
> Und zwar ist sie einfach zu feucht. Ursache wird wohl der hinter der
> Rückwand verlaufende Bach sein :-(
> Bevor ich mir nun mühsam eine neue Garage suche und ich den Strom eh
> nicht bezahlen muss, spiele mich mit dem Gedanken, einfach mal einen
> Luftentfeuchter in die Garage zu stellen.
>
> Nur welchen?
Gar keinen. Das Zeug ist alles mehr oder weniger Murks oder taugt
nichts.
Lieber einen kleinen Ventilator, der für Luftaustausch sorgt. Hatte
ich z.B. im Giebel meiner damaligen Gartenhütte. Ein kleiner
lächerlicher 12V-120mm Pabst-Lüfter. Der lief ununterbrochen rund um
die Uhr. Per Akku und tagsüber per Solar aufgeladen. Und hat die ganze
Hütte angenehm frisch gehalten. Ohne dass übermäßige Feuchtgkeit war.
Selbst nach einer mehrtägigen Hochwasserüberflutung der Hütte bis ca.
1 Meter über Boden war die in ein paar Wochen wieder komplett trocken.
>Gar keinen. Das Zeug ist alles mehr oder weniger Murks oder taugt
>nichts.
OK, Dachte ich mir schon.
Auch wenn die Bewertungen z.B. bei Amazon was anderes sagen.
Aber das sind wohl i.d.R. andere Rahmenbedingungen.
>Lieber einen kleinen Ventilator, der für Luftaustausch sorgt. Hatte
>ich z.B. im Giebel meiner damaligen Gartenhütte. Ein kleiner
>lächerlicher 12V-120mm Pabst-Lüfter. Der lief ununterbrochen rund um
>die Uhr. Per Akku und tagsüber per Solar aufgeladen. Und hat die ganze
>Hütte angenehm frisch gehalten. Ohne dass übermäßige Feuchtgkeit war.
>Selbst nach einer mehrtägigen Hochwasserüberflutung der Hütte bis ca.
>1 Meter über Boden war die in ein paar Wochen wieder komplett trocken.
Also im Endeffekt einfach z.B. einen normalen Standventilator (wären
noch genug da) reinstellen und denn auf der kleinsten Stufe laufen
lassen?
Eine Idee war noch, in die Garagen-Rückwand einen entsprechenden
Rohrventilator einzubauen, aber das wird wohl bei höheren
Luftfeuchtewerten eher kontraproduktiv sein und nur dazu führen, das
sich an den (meist) recht kalten Flächen noch mehr Feuchtigkeit nieder
schlägt.
LG
> Also im Endeffekt einfach z.B. einen normalen Standventilator (wären
> noch genug da) reinstellen und denn auf der kleinsten Stufe laufen
> lassen?
Ich dachet eher an die folgende Lösung:
> Eine Idee war noch, in die Garagen-Rückwand einen entsprechenden
> Rohrventilator einzubauen,
> aber das wird wohl bei höheren
> Luftfeuchtewerten eher kontraproduktiv sein und nur dazu führen, das
> sich an den (meist) recht kalten Flächen noch mehr Feuchtigkeit nieder
> schlägt.
Das Problem hatte ich bei meiner Konstruktion nicht.
Ein Auto im offenen durchlüfteten Carport rostet auch weniger als in
einer schlecht gelüfteten Garage.
Hi,
nun ja, ich weiss ja nicht von welchen Geräten du sprichst ....
Ich hab son Kleines im Keller stehen. Wegen der Werkzeuge.
Des Gerät läuft nur im Sommer, wenn die Luft viel Feuchtigkeit hat.
Doch, es hilft etwas.
>> Lieber einen kleinen Ventilator, der für Luftaustausch sorgt. Hatte
>> ich z.B. im Giebel meiner damaligen Gartenhütte. Ein kleiner
>> lächerlicher 12V-120mm Pabst-Lüfter. Der lief ununterbrochen rund um
>> die Uhr. Per Akku und tagsüber per Solar aufgeladen. Und hat die ganze
>> Hütte angenehm frisch gehalten. Ohne dass übermäßige Feuchtgkeit war.
>> Selbst nach einer mehrtägigen Hochwasserüberflutung der Hütte bis ca.
>> 1 Meter über Boden war die in ein paar Wochen wieder komplett trocken.
Den hab ich zusätzlich, Uhr gesteuert.
>
> Also im Endeffekt einfach z.B. einen normalen Standventilator (wären
> noch genug da) reinstellen und denn auf der kleinsten Stufe laufen
> lassen?
Nein, eigentlich soll ein konstanter Luftstrom erzeugt werden. Und zwar
Abluft. Ein Ventilator verwirbelt die Luft nur.
>
> Eine Idee war noch, in die Garagen-Rückwand einen entsprechenden
> Rohrventilator einzubauen, aber das wird wohl bei höheren
> Luftfeuchtewerten eher kontraproduktiv sein und nur dazu führen, das
> sich an den (meist) recht kalten Flächen noch mehr Feuchtigkeit nieder
> schlägt.
Nein, nichts tocknet Feuchtigkeit besser ab als ein permanenter
Luftstrom. Sollte eigentlich jeder aus dem täglichen Leben kennen.
Und Schimmelpilze mögen das auch gar nicht.
Gruss Siggi
--
Der Maler. Garant für Schutz und Schönheit.
Wenn Du ein feuchte Garage mietest, musst Du eben mit einer feuchten
Garage leben oder kündigen und nicht Deinem Vermieter Energie klauen.
Wenn die Feuchtigkeit tatsächlich aus einem Bach in die Wand
aufsteigt, wirst Du mit dem Entfeuchter vermutlich hauptsächlich die
Saugleistung der Wand erhöhen. Die Luft wird dann tatsächlich etwas
trockener - allerdings wird der Wasserstrom durch die Wand erhöht und
die Wand dadurch (Salzauswaschung + Eintrag) evtl. nachhaltig
geschädigt. In diesem Fall würde ich Dir als Vermieter zusätzlich die
Behebung der Schäden in Rechnung stellen.
Sorry, wenn der post etwas harsch klingt - aber das hat (auch wenn es
in Deinem Fall sicher keine Absicht ist...) aus Sicht einer Vermieters
schon was von Mietnomadentum - soviel Strom verbrauchen, wie man Miete
zahlt und dann noch die Bausubstanz kaputt machen... Also: Wenn Dich
die Feuchte stört - entweder 'ne neue Garage suchen oder mit dem
Vermieter über eine bauliche Maßnahme zur Verhinderung des
Feuchtigkeitseintrags sprechen.
Grusz,
Dirk
>Wenn die Feuchtigkeit tatsächlich aus einem Bach in die Wand
>aufsteigt, wirst Du mit dem Entfeuchter vermutlich hauptsächlich die
>Saugleistung der Wand erhöhen. Die Luft wird dann tatsächlich etwas
>trockener - allerdings wird der Wasserstrom durch die Wand erhöht und
>die Wand dadurch (Salzauswaschung + Eintrag) evtl. nachhaltig
>geschädigt.
Stimmt. Da hast du Recht.
Ich habe mir heute die Wand mal von der Rückseite (schwer zugänglich)
angeschaut und man kann deutlich sehen, wie die Feuchtigkeit nach oben
kriecht. Ist blöderweise nur an meiner Garage so schlimm :-(
Die schnellste & günstigste Lösung wäre vermutlich wirklich 1-2 100er
Bohrungen zu setzen und entsprechende Rohre mit Einschublüftern zu
verbauen.
LG
> Bevor ich mir nun mühsam eine neue Garage suche und ich den Strom eh
> nicht bezahlen muss, spiele mich mit dem Gedanken, einfach mal einen
> Luftentfeuchter in die Garage zu stellen.
>
> Nur welchen?
>
Hallo,
also wir hatten bei unserem DRK-Ortsverein ein ähnliches Problem mit dem
von der Stadt zugewiesenen Kellerraum.
Der war sehr feucht. Wir konnten nix lagern. Alles fing gleich an zu
schimmeln.
Daraufhin haben wir das Teil installiert:
Seitdem haben wir Ruhe. Die beiden Räume, ca. 60 cbm groß, sind trocken.
Das annfallende Kondensat leiten wir in eine Abfluß.
Die gefühlte Einschaltzeit des Gerätes liegt bei ca 50%.
Gruß
Stefan
> Aktuell schwanke ich noch zwischen folgenden Modellen:
>
> Comedes Luftentfeuchter LTR-600 (Kompressor) -->http://bit.ly/gZ8Kct
Das Auffanggefäß faßt nur 7 ltr., das ist ein Witz, wenn der nämlich
voll ist schaltet das Gerät automatisch ab
> Oder eben alternativ ein Trotec-Adsorptionstrockner:http://bit.ly/fPaVNg
>
> Der Adsorptionstrockner wird wohl in einer unbeheizten Garage besser
> funktionieren, oder?
Ob die da was durcheinandergebracht haben und Absorptionstrockner
meinen?
Mit Absorptions-Bautrocknern habe ich gute Erfahrungen gemacht, das
Auffanggefäß sollte aber mind. 20 ltr. fassen - FR