Dorothee Hermann wrote:
> Am 01.05.2015 um 05:47 schrieb
zetta.adiatgmail.com:
>
> > 33% Gebüren wenn mann ein artikel verkauft
>
> Wo steht das?
"Die Kommission beträgt 12,5% (exkl. Mehrwertsteuer) auf den
Versteigerungsbetrag [...] Wir verwenden diese Einnahmen u.a. dazu, Ihre
Objekte international zu bewerben und in mehrere Sprachen zu
übersetzen."
Die Mehrwertsteuer gilt wohl nur für deren Gebühren. Also sind's in .de
knapp 15%. Was mit denen ist, die gar nicht ins Ausland verkaufen
wollen, bleibt offen.
Wer den "Kundenservice" für "Verkäufer" durchliest, weiß, weshalb diese
Plattform für das früher im Netz übliche Publikum zum Scheitern
verurteilt ist. Ich dachte zunächst, daß das eine Satireseite sei. Aber
dann fand ich die Lösung: Die "Auktionatoren" sind für die, die für Ebay
zu blöd sind, also vermutlich die nachwachsende Fahrradhelmgeneration,
die nur noch betreutes Leben kennt.
Eine "interessante" Konstruktion ist die:
- Alle Auktionsobjekte starten mit 1 aktuellen, griechischen
Währungseinheit.
- Generell sollen Objekte einen Mindestwert von 75 aktuellen,
griechischen Währungseinheiten aufweisen, um in eine Auktion aufgenommen
zu werden.
- Mindestverkaufspreise gibt's auch.
Der (Un-)Sinn mit einem Start weit unterhalb vom grundsätzlich
vorhandenen Mindestverkaufspreis ist erklärungsbedürftig.
Die Methoden von Painpal haben die gleich "systemisch" integriert. Eine
Auszahlung aller(!) Einnahmen gibt's vielleicht 2 Wochen nach
Zahlungseingang beim "Auktionator". Auszahlungen "werden vorübergehend
gestoppt", wenn "der Empfänger eines versteigerten Objekts ein Problem
angegeben hat."
Egal, wo man bei Catawiki reinfaßt, es stinkt.
Gruß, Ralf