da ich gerade meine Steuererklärung mache und mir mal wieder nicht sicher
bin, hier kurz die Frage des Tages:
* Sind Beiträge für Vereine, wie z.B. den ADAC (ist der gemeinnützig ...
ich bekomme auf alle Fälle ja keine Spendenbescheinigung) oder das
Sportstudio absetzbar?
* Wie sieht es mit der KFZ-Steuer aus? Wo kann / wird die untergebracht?
Mit einem ratlosen Gesicht ...
Peter
--
Peter Eberl
E-Mail: p...@eberl.com
------------------- ------- The famous home of Radio Gletscherwand! ----
> [...]
> * Sind Beiträge für Vereine, wie z.B. den ADAC (ist der gemeinnützig ...
> ich bekomme auf alle Fälle ja keine Spendenbescheinigung) oder das
> Sportstudio absetzbar?
> [...]
Der ADAC ist nicht gemeinnützig.
Tim
>* Sind Beiträge für Vereine, wie z.B. den ADAC (ist der gemeinnützig ...
>ich bekomme auf alle Fälle ja keine Spendenbescheinigung) oder das
>Sportstudio absetzbar?
>
>* Wie sieht es mit der KFZ-Steuer aus? Wo kann / wird die untergebracht?
>
Hallo Peter,
wenn Du als Steuerpflichtiger bei Deiner ESt-Erklaerung Fahrten
zwischen Wohnung und Arbeitsstaette mit dem Werbungskostenpauschbetrag
i.H.v. DM 0,70 pro einfach gefahrenen Kilometer ansetzt, dann sind
damit alle Kosten, die Dein Fahrzeug betreffen abgegolten.
Einen gesonderten Abzug gibt es dann nicht.
Mit freundlichen Gruessen Thomas
> Peter Eberl meinte:
> =
> > [...]
> > * Sind Beitr=E4ge f=FCr Vereine, wie z.B. den ADAC (ist der gemeinn=FC=
tzig ...
> > ich bekomme auf alle F=E4lle ja keine Spendenbescheinigung) oder das
> > Sportstudio absetzbar?
> > [...]
> =
> Der ADAC ist nicht gemeinn=FCtzig.
> =
> Tim
Generell sind Beitr=E4ge nicht absetzbar, nur Spenden an gemeinn=FCtzige
Vereinigungen wie Sportvereine, Parteien etc.
Udo
hallo,
>* Sind Beiträge für Vereine, wie z.B. den ADAC (ist der gemeinnützig ...
>ich bekomme auf alle Fälle ja keine Spendenbescheinigung) oder das
>Sportstudio absetzbar?
weder sportclub, noch adac
>* Wie sieht es mit der KFZ-Steuer aus? Wo kann / wird die untergebracht?
nirgends, wenn du aber kilometerkosten nach tatsaechlichen autokosten
abrechnest gehoert kfz-steuer zu den kosten
by
guido
http://home.t-online.de/home/GOtremba
>Hallo,
>
>da ich gerade meine Steuererklärung mache und mir mal wieder nicht sicher
>bin, hier kurz die Frage des Tages:
>
>* Sind Beiträge für Vereine, wie z.B. den ADAC (ist der gemeinnützig ...
>ich bekomme auf alle Fälle ja keine Spendenbescheinigung) oder das
>Sportstudio absetzbar?
>
>* Wie sieht es mit der KFZ-Steuer aus? Wo kann / wird die untergebracht?
>
Statt der Kilometerpauschale von 0,52 DM kann für den PKW der
tatsächliche Kilometer-Kostensatz geltend gemacht werden bei:
Dienstreisen, Einsatzwechseltätigkeit, sonstige dienstliche und
berufliche Fahrten (nicht zwischen Wohnung und Arbeit), bei
Behinderten auch für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeit,
Fahrten im Rahmen von Sonderausgaben,
Fahrten im Rahmen der Einkunftsarten Vermietung, Verpachtung sowie
Kapitalvermögen,
Fahrten im Rahmen einer selbständigen Nebentätigkeit
Zu den Kosten gehören:
Abschreibung auf den Kaufpreis
Zinsen und Gebühren für einen Anschaffungskredit
ggf. Leasingraten und Sonderzahlung
KFZ-Haftpflichtversicherung
Kfz-Vollkasko- oder -Teilkaskoversicherung
Kfz-Rechtsschutzversicherung
Kfz-Schutzbrief
Kfz-Steuer
Beitrag zu Automobilclub !!!!!!!!!!!!
Treibstoff
Öl
Inspektionen und Wartung
Reparaturen
Austauschmotor
Ersatzteile, Zubehör
Wagenpflege
Reifen
Nachrüstmaßnahmen (Kat)
Garagenmiete (bei eigener Garage: ortsüblicher Mietwert)
Sonstige (TÜV, ASU, Straßenkarten ....)
In meiner Vollkostenermittlung (für den Dienstreisenanteil) steht seit
mehreren Jahren ohne Beanstandung der ADAC-Beitrag.
Grüße
Quelle: Formular "Nachweis des tatsächlichen KilometerKostensatzes
1996"
aus Steuertips für Angestellte der Akademischen
Arbeitsgemeinschaft Verlagsgesellschaft Mannheim
hallo,
>wenn Du als Steuerpflichtiger bei Deiner ESt-Erklaerung Fahrten
>zwischen Wohnung und Arbeitsstaette mit dem Werbungskostenpauschbetrag
>i.H.v. DM 0,70 pro einfach gefahrenen Kilometer ansetzt, dann sind
>damit alle Kosten, die Dein Fahrzeug betreffen abgegolten.
>Einen gesonderten Abzug gibt es dann nicht.
unfallkosten oder verluste durch diebstahlt sind neben den pauschalen
(0,52 dm, 0,70 dm) absetzbar, wenn unfall auf dienstfahrt bzw. fahrt
zur arbeit, oder diebstahl waehrend dienstzeit. somit ist nicht alles
mit den pauschalen abgegolten.
by
guido
http://home.t-online.de/home/GOtremba
[ Vereinsbeiträge "absetzen"? ]
> weder sportclub, noch adac
Bei manchen Vereinen geht es, z.B. der DLRG und dem DRK.
Gruß, Stefan
> >
> > Peter Eberl meinte:
> >
> > > [...]
> > > * Sind Beitr=E4ge f=FCr Vereine, wie z.B. den ADAC (ist der gemeinn=
=FCtzig ...
> =
> Generell sind Beitr=E4ge nicht absetzbar, nur Spenden an gemeinn=FCtzig=
e
> Vereinigungen wie Sportvereine, Parteien etc.
> Udo
Und wie steht es dann mit Beitr"agen mit Beitraegen zu Interssens-
verb"anden wie z.B. der VDI, da ich da ja z.B. aus beruflichen
Gruenden Mitglied bin?
Gruss
Martin
--
>Und wie steht es dann mit Beitr"agen mit Beitraegen zu Interssens-
>verb"anden wie z.B. der VDI, da ich da ja z.B. aus beruflichen
>Gruenden Mitglied bin?
wenn der vdi ein berufsvewrband ist, als werbungskosten absetzbar
>
>Gruss
>
>Martin
>--
by
guido
http://home.t-online.de/home/GOtremba
>Nur der Vollständigkeit halber: Bei politischen Parteien ist
>auch der regelmäßige Beitrag (neben etwaigen Spenden)
>steuerlich abzieh- bzw. (bei Steuersatz > 50%) absetzbar.
bei den parteispenden verhaelt es sich wie folgt:
fuer die ersten 1.500/3.000 (l/v) gibt es ein steuerabzugsbetrag von
50 %, also hoechstens 750/1.500 dm, es wird direkt von der
steuerschuld abgezogen (§ 34g estg)
den rest der spenden und beitraege kann man jaehrlich bis 3.000/6.000
dm ansetzen
bsp. spende bei verheirateten 4.000 dm
- Abgeltung nach § 34g 3.000 dm
abzugsfaehig 1.000 dm
meistens ist diese methode guenstiger, wenn dein spitzensteuersatz >
50 % betraegt (einkommen 110.000/220.000 dm), dann ist der
sonderausgabenabzug guenstiger (4.000 dm)
by
guido
http://home.t-online.de/home/GOtremba
hallo,
>
>[ Vereinsbeiträge "absetzen"? ]
>
>> weder sportclub, noch adac
>
>Bei manchen Vereinen geht es, z.B. der DLRG und dem DRK.
ich habe ja auch nicht geschrieben, dass keine vereinsbeitraege
absetzbar sind, sondern nur dass sportclubs und der adac nicht
absetzbar sind.
bei gemeiinnuetzigen vereinen sieht das anders aus.
by
guido
http://home.t-online.de/home/GOtremba
ME> > > > [...]
ME> > > > * Sind Beiträge für Vereine, wie z.B. den ADAC (ist der
ME> > > > gemeinn=FCtzig ...
ME> >
ME> > Generell sind Beiträge nicht absetzbar, nur Spenden an gemeinnützige
ME> > Vereinigungen wie Sportvereine, Parteien etc.
ME> > Udo
ME>
ME>
ME> Und wie steht es dann mit Beitr"agen mit Beitraegen zu Interssens-
ME> verb"anden wie z.B. der VDI, da ich da ja z.B. aus beruflichen
ME> Gruenden Mitglied bin?
Das sind Werbungskosten (wenn der Interessenverband wie in
diesem Fall die *beruflichen* Interessen der Mitglieder
vertritt).
--
bye
Thomas
Dieser Sache sollte man mal auf den Grund gehen, denn wenn der ADAC nicht
gemeinnuetzig ist, dann verstehe ich die Welt nicht mehr!
Da gibt es andere schwindelige gemeinnuetzige Vereine, die viel weniger
fuer das Gemeinwohl tun als der ADAC.
Tschuess, Udo
--
*-> ud...@falcon.lahn.de <-* >>Udo Schoeffmann<<
> >> [...]
> >> * Sind Beiträge für Vereine, wie z.B. den ADAC (ist der gemeinnützig ...
> >> ich bekomme auf alle Fälle ja keine Spendenbescheinigung) oder das
> >> Sportstudio absetzbar?
> >> [...]
> >Der ADAC ist nicht gemeinnützig.
> Dieser Sache sollte man mal auf den Grund gehen, denn wenn der ADAC nicht
> gemeinnuetzig ist, dann verstehe ich die Welt nicht mehr!
> Da gibt es andere schwindelige gemeinnuetzige Vereine, die viel weniger
> fuer das Gemeinwohl tun als der ADAC.
Das sehe ich (als ADAC-Nichtmehrmitglied) etwas anders
(obige Information stammt jedoch aus der ADAC motorwelt, nur
um keine Spekulationen aufkommen zu lassen). Die fiskalische
Definition des "gemeinnützig" kenne ich aber leider nicht.
Tim
>Dieser Sache sollte man mal auf den Grund gehen, denn wenn der ADAC nicht
>gemeinnuetzig ist, dann verstehe ich die Welt nicht mehr!
>Da gibt es andere schwindelige gemeinnuetzige Vereine, die viel weniger
>fuer das Gemeinwohl tun als der ADAC.
na gut fangen wir an:
welche leistungen erhalte ich kostenlos vom adac wenn ich keine
schutzbriefversicherung habe?
was kann fussgaengerin erna vom adac erwarten, wenn ihr was im
strassenverkehr zustoesst?
wenn du mit gemeinnuetzig verstehst, pannenhilfe (rund um die uhr)
gegen entgelt, dann waere ja jede firma gemeinnuetzig die 24-h service
anbietet.
der adac ist nichts weiter als ein club, wie jeder andere z. b.
seniorenclub (interessenvertretung der mitglieder)
by
guido
http://home.t-online.de/home/GOtremba
US> >> [...]
US> >> * Sind Beiträge für Vereine, wie z.B. den ADAC (ist der gemeinnützig
US> >> ... ich bekomme auf alle Fälle ja keine Spendenbescheinigung) oder das
US> >> Sportstudio absetzbar?
US> >> [...]
US> >
US> >Der ADAC ist nicht gemeinnützig.
US>
US> Dieser Sache sollte man mal auf den Grund gehen, denn wenn der ADAC nicht
US> gemeinnuetzig ist, dann verstehe ich die Welt nicht mehr!
Der ADAC ist nicht gemeinnützig, sondern vertritt nur die
Interessen einer Gruppe der Gesellschaft.
US> Da gibt es andere schwindelige gemeinnuetzige Vereine, die viel weniger
US> fuer das Gemeinwohl tun als der ADAC.
Wie definierst Du Gemeinwohl?
Der ADAC ist eine Autofahrer-Lobby, mehr nicht. Die
Mitglieder bekommen Dienstleistungen, für die sie bezahlen.
Was haben die Steuerzahler damit zu tun?
--
bye
Thomas
> >> weder sportclub, noch adac
> >
> >Bei manchen Vereinen geht es, z.B. der DLRG und dem DRK.
>
> Nein, nur *Spenden*. Das Prinzip ist die Freiwiilgkeit. Wenn Beiträge
> als Spenden deklariert werden, ist der Betrag dennoch nicht absetzbar.
> Es kann höchstens sein, daß man das Finanzamt so reinlegen kann.
ist aber leider durchaus üblich. Z. B. bei Golfclubs.
--
bye
Thomas
Du meinst erzwungenermassen die braevsten:-)
KFZ-Steuer, klar definierte Hoehe, per Lastschrift ohne extra Aufforderung
Mineraloelsteuer im Spritpreis verankert; wer fahren will muss zahlen
Aber von der Hoehe her, ...? Also ich zahle immer noch weit mehr an
Einkommens- , allgem. MwSt. Selbst die Grundbesitzabgaben liegen mit der
Kfzsteuer fast gleich auf, und die meine Tabaksteuerabgaben schlagen meine
Mineraloelsteuerbelastung kraeftig. GottseiDank trinke ich so gut wie nie
Schnaps.
>Nur eine Handvoll voellig verbohrter Linksideologen lehnt die Benutzung von
>Autos total ab.
Schlimme Buben, denen ist wohl garnichts heilig.
Ralf Reske
> [...]
> Vermutlich durch den Pannendienst. Dieser steht ja nicht nur Vereins-
> mitgliedern zur Verfuegung, sondern auch Nichtmitgliedern. Diese muessen
> wohl ein paar Mark zahlen, wenn sie nicht spontan beitreten wollen
> (so kam ich mal zum ADAC), aber sicher nicht soviel, wie eine Firma
> fuer einen solchen 24-Std.-Pannenservice berechnen muesste. Auch die
> Rettungshubschrauber fliegen nicht nur Clubmitglieder ins Kranken-
> haus.
> [...]
Richtig, aber wahrscheinlich 99% der transportierten
Patienten dürften Mitglied einer gesetzlichen oder privaten
Krankenversicherung sein bzw. über eine Berufsgenossenschaft
versichert sein. Wenn das DRK oder der MHD mit dem
Rettungswagen ausfährt, machen sie das schließlich nicht aus
Nächstenliebe, sondern weil es für einen RTW-Einsatz ca. DEM
800,- bis DEM 900,- gibt. Bei einer Luftrettung dürften die
Preise mindestens ähnlich, wenn nicht höher, sein.
Tim
> Der ADAC ist eine Autofahrer-Lobby, mehr nicht. Die
> Mitglieder bekommen Dienstleistungen, für die sie bezahlen.
> Was haben die Steuerzahler damit zu tun?
Die Autofahrer sind (erzwungenermassen) die besten Steuerzahler!
Ausserdem gehoeren ja wohl ca. 95-99% der Bevoelkerung zu den Autobenutzern -
zumindest gelegentlich.
Nur eine Handvoll voellig verbohrter Linksideologen lehnt die Benutzung von
Autos total ab.
Gruss,
Thomas Seidel
e-mail: sei...@ipe.et.uni-magdeburg.de
www: http://pmt05.et.uni-magdeburg.de/~seidel
Vermutlich durch den Pannendienst. Dieser steht ja nicht nur Vereins-
mitgliedern zur Verfuegung, sondern auch Nichtmitgliedern. Diese muessen
wohl ein paar Mark zahlen, wenn sie nicht spontan beitreten wollen
(so kam ich mal zum ADAC), aber sicher nicht soviel, wie eine Firma
fuer einen solchen 24-Std.-Pannenservice berechnen muesste. Auch die
Rettungshubschrauber fliegen nicht nur Clubmitglieder ins Kranken-
haus.
>Der ADAC ist ein astreines Wirtschaftsunternehmen, das als Verein
>firmiert. Neben Mitgliedsbeiträgen (im Jahr 1993 824 Millionen DM)
>kassierten die Subunternehmen des Clubs nochmals 950 Millionen DM
>von den dort organisierten Autofahrern und zogen daraus 120 Millio-
>nen DM Gewinn ("Melkkühe der Nation"? :-}).
Da geht`s um ne Menge Geld und ich habe auch meine Zweifel, ob das
optimal (fuer die Mitglieder) verwaltet wird. Aber ich war bisher
einfach zu faul, um mich darum zu kuemmern.
>Nicht ganz aktuell, aber passend zum Thema:
> Aus der Passauer Neuen Presse vom 16.9.1995:
> Neues Transparenz- und Wettbewerbsgesetz soll aus Vereinen
> Wirtschaftsunternehmen machen
> SPD: Statt Jahresbeitrag bald Aktien mit Gewinnausschüttung für
> ADAC-Mitglieder
> Bonn. "Satte Gewinne" statt der jährlich fälligen 74 Mark Mitglieds-
> beitrag sollen den 13 Millionen ADAC-Mitgliedern in Zukunft winken.
Gute Idee, die vereinseigenen Firmen sind ja mit Mitgliedsbeitraegen
aufgebaut worden, warum also den Mitgliedern keine Aktien ueber ihren
Anteil geben? Wobei es nicht unbedingt die heutigen Mitglieder sein
muessen, die Aktien bekommen, sondern die aus der Zeit, in der die
Investitionen vom Verein getaetigt wurden.
> Das versprechen sich die Sozialdemokraten von einem Gesetzesvorstoß,
> mit dem der zweitgrößte Automobilclub der Welt gezwungen werden
> soll, sich in eine Akteingesellschaft zu verwandeln - oder aber
> seine gewinnträchtigen Tochterunternehmen zu verkaufen: "Aus Ver-
> einsmitgliedern werden Aktionäre und statt einer wertlosen Plastik-
> karte gäbe es Aktien mit Gewinnausschüttung", ist die optimistische
> Vision des SPD-Abgeordneten Hans-Martin Bury für den Fall der Fälle.
Da verspricht er wohl ein bisschen viel. Selbst wenn die 120 Mios
Gewinn nicht fuer Vereinsaufgaben verwendet werden (was auch jetzt
schon erforderlich ist, aber da kann man natuerlich ganz gut mauscheln),
reichen sie nicht einmal, um die Ausgaben zu finanzieren, die nun von
den 824 Mios Mitgliedsbeitraegen bezahlt werden. Wie da noch Gewinne
uebrigbleiben sollen, ist mir unklar, aber ich bin jederzeit bereit,
Geld anzunehmen...
Herbert
--
If my .sig got lost, please complain to
.
Rechenzentrum der . Herbert Albrecht
Universitaet Hamburg . tel. 040 4123 5657
Schlueterstrasse 70 . fax. 040 4123 6270
20146 Hamburg . internet: rz2...@rzaix315.rrz.uni-hamburg.de
hier war entweder glueck ausschlaggebend, oder die beitraege laufen
ueber einen dritten, z.b. sportamt der stadt, Deutscher Sportbund
by
guido
http://home.t-online.de/home/GOtremba
>Nein, nur *Spenden*. Das Prinzip ist die Freiwiilgkeit. Wenn Beiträge
>als Spenden deklariert werden, ist der Betrag dennoch nicht absetzbar.
>Es kann höchstens sein, daß man das Finanzamt so reinlegen kann.
dazu sagt §10b EStG
(1) ausgaben zur foerderung .... gemeinnutzigen Zwecke
die beitraege gehoeren auch zu den ausgeben, es wird auch niemand
gezwungen beitraege zu zahlen. wichtig ist der gemeinnuetzige zweck.
freiwilligkeit kommt in den gesetzestext nicht vor.
by
guido
http://home.t-online.de/home/GOtremba
> Wie kommst Du auf die Idee, der ADAC täte etwas für das Gemeinwohl?
Nicht mal die Untervereine des ADAC, die gemeinnützigen Zwecken
nachgehen, sind als gemeinnützig anerkannt, weil sie mit dem
Dachverein zu eng in Verbindung stehen. Beispielsweise die
Motorsportclubs oder Sportbootclubs.
Sven
> Thomas Langmann (T.Lan...@tl.ruhr.de) wrote:
> > Wie definierst Du Gemeinwohl?
>
> > Der ADAC ist eine Autofahrer-Lobby, mehr nicht. Die
> > Mitglieder bekommen Dienstleistungen, für die sie bezahlen.
> > Was haben die Steuerzahler damit zu tun?
>
> Die Autofahrer sind (erzwungenermassen) die besten Steuerzahler!
Dann sieh Dir mal meine Gehaltsabrechnung an :-(
> Ausserdem gehoeren ja wohl ca. 95-99% der Bevoelkerung zu den Autobenutzern
> - zumindest gelegentlich.
Ja und? Ist deshalb ein Autofahrerverein automatisch
gemeinnützig?
> Nur eine Handvoll voellig verbohrter Linksideologen lehnt die Benutzung von
> Autos total ab.
Und was hat das mit der Gemeinnützigkeit zu tun?
Ach so, ich verstehe. Die Handvoll völlig verbohrter
Linksideologen in der Bundesregierung und der bayrischen
Staatsregierung verweigern dem ADAC gemeinerweise die
Gemeinnützigkeit.
--
bye T.Langmann @ tl.ruhr.de
Tim meinte zum Thema "Re: Steuer: Ist ADAC-Beitrag absetzbar?":
> Wenn das DRK oder der MHD mit dem Rettungswagen ausfaehrt, machen sie
> das schliesslich nicht aus Naechstenliebe, sondern weil es fuer einen
> RTW-Einsatz ca. DEM 800,- bis DEM 900,- gibt. Bei einer Luftrettung
> duerften die Preise mindestens aehnlich, wenn nicht hoeher, sein.
Hallo Tim,
ich finde es aeusserst unfair wenn Du den ehren- und auch den
hauptamtlichen Helfern von DRK und MHD unterstellst, sie wuerden allein
oder in erster Linie des Geldverdienens wegen taetig. Deine Liste kann
man dann gleich noch um die Feuerwehr, die Johannieter, den
Paritaetischen Wohlfahrtverband und wer sich sonst noch Zeit und Geld
fuer seine Mitmenschen opfert, erweitern.
Ich finde, dass es schon was mit Naechstenliebe zu tun hat, wenn Menschen
einen Teil ihrer Freizeit opfern, bzW. mit einem eher maessigen Gehalt
zufrieden sind, um Dich und mich im Falle eines Falles rechzeitig ins
Krankenhaus zu bringen.
Diese Organisationen sind nun wirklich nicht als Zahler von
Spitzengehaeltern bekannt.
Nix fuer ungut.
Gerd
--
** ... und ausserdem bin ich der Meinung,
dass Werbung nicht ins Usenet gehoert! **
() Dieser Sache sollte man mal auf den Grund gehen, denn wenn der
() ADAC nicht gemeinnuetzig ist, dann verstehe ich die Welt nicht
() mehr!
Der ADAC ist ein Interessen- und Wirtschaftsverband. Setzt sich
fuer einen bestimmten Teil der Bevoelkerung ein. Vermutlich nicht
mehr als 20 Prozent. Er setzt sich ganz explizit nicht fuer die
Allgemeinheit ein.
Das mit dem `Verstehen der Welt' muss wohl mal so stehenbleiben.
Das kann ich nicht beurteilen.
--
Hans Crauel cra...@saar.de
Hellwigstr. 17, 66121 Saarbruecken
+49-681-64516
() die beitraege gehoeren auch zu den ausgeben, es wird auch niemand
() gezwungen beitraege zu zahlen. wichtig ist der gemeinnuetzige zweck.
() freiwilligkeit kommt in den gesetzestext nicht vor.
Aus Grimm/Weber, "Steuertips fuer Angestellte", 6/33(2),
Hervorhebungen im Original:
"_Mitgliedsbeitraege_, _Aufnahmengebuehren_ und _Mitgliedsumlagen_
sind ebenfalls wie Spenden abziehbar, wenn der betreffende Verein
bzw. die Organisation befugt ist, selbst Spendenquittungen auszu-
stellen. Diese Faellen sind nachfolgend unter a(3) bis (9) [hier
nicht wiedergegeben] genannt.
_Nicht abziehbar_ sind Mitgliedsbeitraege leider bei solchen Ver-
einen und Organisationen, die selbst keine Spendenbescheinigungen
aussstellen duerfen. Dies ist der Fall bei den gemeinnuetzigen Zwe-
cken `zweiter Klasse' und bei kulturellen Zwecken. Zu diesen Ver-
einen gehoeren insbesondere Sport-, Musik-, Heimat-, Trachten-,
Gesang-, Tierzucht-, Kleingarten-, Karnevalsvereine usw."
() Vermutlich durch den Pannendienst. Dieser steht ja nicht nur
() Vereinsmitgliedern zur Verfuegung, sondern auch Nichtmitgliedern.
Die Pannendienste (es gibt auch andere, etwa ACE) muessen auf Auto-
bahnen bei allen Kfz-Pannen Hilfestellung leisten. Dafuer werden
ihnen gewisse Vorrechte eingeraeumt, von der Allgemeinheit. Diese
Verpflichtung gilt m.W. nur fuer kleinere Hilfsmassnahmen; Material
wird berechnet.
Ausserhalb von Autobahnen, bei Pannen von anderen Fahrzeugen als
Kfz usw. stehen diese Pannendienste keineswegs allen zur Verfuegung.
Meist haben sie zudem bei Kraftraedern sowieso schon nichts los.
() Auch die Rettungshubschrauber fliegen nicht nur Clubmitglieder
() ins Krankenhaus.
Auch die Rettungshubschrauber der Berufs-Feuerwehr fliegen nicht
nur Feuerwehrleute. Sind sie deshalb gemeinnuetzig?
() fuer die ersten 1.500/3.000 (l/v) gibt es ein steuerabzugsbetrag
() von 50 %, also hoechstens 750/1.500 dm, es wird direkt von der
() steuerschuld abgezogen (§ 34g estg)
() den rest der spenden und beitraege kann man jaehrlich bis 3.000/6.000
() dm ansetzen
Aus Grimm/Weber "Steuertips fuer Angestellte" 6/35(4),
Hervorhebungen im Original:
"Spenden und Mitgliedsbeitraege an politische Parteien werden in
einem zweistufigen Verfahren steuerlich beruecksichtigt:
- Ihre Ausgaben werden ab 1994 bis zu DM 3000,-/DM 6000,- (Allein-
stehende/Verheiratete) zur Haelfte _direkt von der Steuerschuld_
abgezogen. Die Steuerersparnis betraegt also bis zu DM 1500,-/
DM 3000,- (Par. 34g Nr. 1 EStG).
[Kleindruck] _Bis 1993_ war hoechstens ein Betrag von DM 1200,-/
DM 2400,- beguenstigt und somit eine Steuerersparnis von maxi-
mal DM 600,-/DM 1200,- moeglich. [Ende Kleindruck]
- Ausgaben ueber DM 3000,-/DM 6000,- hinaus sind ab 1994 bis zu
weiteren DM 3000,-/DM 6000,- _als Sonderausgaben_ abzugsfaehig
(Par. 10b Abs. 2 EStG).
[Kleindruck] _Bis 1993_ waren dies sage und schreibe DM 60.000,-/
DM 120.000,-. [Ende Kleindruck]
Somit sind ab 1994 Zuwendungen an politische Parteien bis zur Hoehe
von insgesamt DM 6000,-/DM 12000,- (Alleinstehende/Verheiratete)
steuerbeguestigt."
> > Wenn das DRK oder der MHD mit dem Rettungswagen ausfaehrt, machen sie
> > das schliesslich nicht aus Naechstenliebe, sondern weil es fuer einen
> > RTW-Einsatz ca. DEM 800,- bis DEM 900,- gibt. Bei einer Luftrettung
> > duerften die Preise mindestens aehnlich, wenn nicht hoeher, sein.
> ich finde es aeusserst unfair wenn Du den ehren- und auch den
> hauptamtlichen Helfern von DRK und MHD unterstellst, sie wuerden allein
> oder in erster Linie des Geldverdienens wegen taetig. Deine Liste kann
> man dann gleich noch um die Feuerwehr, die Johannieter, den
> Paritaetischen Wohlfahrtverband und wer sich sonst noch Zeit und Geld
> fuer seine Mitmenschen opfert, erweitern.
> [...]
Ich unterstelle den einzelnen ehren- oder auch
hauptamtlichen Helfern des DRK oder MHD nichts. Aber in
diesen Konzernen (und gerade das DRK ist ein solcher) wird
auch nur nach Adam Riese gerechnet. Diese Organisationen
kassieren eine Unmenge an staatlichen Subventionen in
direkter oder indirekter (zum Beispiel Bereitstellung von
Zivildienstleistenden) Form.
Es gibt hier in Krefeld zum Beispiel auch zwei
konfessionelle Krankenhäuser. Sicherlich werden die Caritas-
Damen der Patientenbetreuung dies ehrenamtlich tun, das Gros
der Mitarbeiter (Ärzte, Schwestern, Pfleger, etc.) wird
jedoch in erster Linie ihren Job, der aus
Krankenkassenbeiträgen finanziert wird, dahinter sehen.
Deshalb finde ich es auch eine Frechheit, wenn zum
Beispiel das DRK mit Mitleidsslogans auf Blutfang geht, aber
dann verschweigt, daß sie das Plasma weiterverkaufen. Die
Blutbank des städtischen Klinikums hat so etwas noch nie
behauptet.
Tim
() Die Autofahrer sind (erzwungenermassen) die besten Steuerzahler!
Ach was.
Ein Blick auf die Monatsabrechnung genuegt, um zu zeigen, wer
wirklich zahlt. Die Einkommenssteuer liegt um einige Laengen
ueber jeder anderen.
Ausserdem -- die koennen schliesslich die Kilometerpauschale von
der Einkommenssteuer absetzen: DM 0,70 pro Entfernungs-Kilometer
werktaeglich. Und bei Dienstreisen zudem noch DM 0,52 pro gefah-
renem Kilometer, und mehr bei Einzelnachweis. Da schmiert die All-
gemeinheit doch massig rein. Pauschal DM 0,52 pro Kilometer, das
liegt allemal weit ueber den Betriebskosten. Bei Einzelnachweis
kann zudem ebenfalls deutlich mehr als Betriebskosten abgesetzt
werden.
() Ausserdem gehoeren ja wohl ca. 95-99% der Bevoelkerung zu den
() Autobenutzern - zumindest gelegentlich.
Dann soll also auch die Telefonrechnung gemeinnuetzig sein? Weil
115-119 Prozent der Bevoelkerung (mindestens 20 Prozent mehr als
Autos nutzen) telefoniert -- zumindest gelegentlich. Fahrrad-Her-
stellung? Schliesslich gibt es erheblich mehr Fahrraeder als Autos.
Die Zahnbuersten-Industrie? Rundfunk und Fernsehen? Die Kloschuessel-
Herstellung?
() Nur eine Handvoll voellig verbohrter Linksideologen lehnt die
() Benutzung von Autos total ab.
Nee, es sind voellig verbohrte Rechtsideologen, die einen sinnvollen
Einsatz von Autos total ablehnen.
Autos sind nuetzliche Gebrauchsgegenstaende. Genau wie Rasenmaeher
und Waschmaschinen, Kloschuesseln und Lochzangen.
Nur voellig verbohrte Rechtsideologen, CSU und rechts daneben,
versuchen allerdings, der Maschine `Auto' einen Gemeinnuetzigkeits-
Status zuzuordnen.
Tim Landscheidt <t.land...@lamecon.du.gtn.com> schrieb im Beitrag
<6PMWhzQxw$B...@lamecon.du.gtn.com>...
>
> Richtig, aber wahrscheinlich 99% der transportierten
> Patienten dürften Mitglied einer gesetzlichen oder privaten
> Krankenversicherung sein bzw. über eine Berufsgenossenschaft
> versichert sein. Wenn das DRK oder der MHD mit dem
> Rettungswagen ausfährt, machen sie das schließlich nicht aus
> Nächstenliebe, sondern weil es für einen RTW-Einsatz ca. DEM
> 800,- bis DEM 900,- gibt. Bei einer Luftrettung dürften die
> Preise mindestens ähnlich, wenn nicht höher, sein.
Die kassieren auch, wenn der Patient nicht versichert ist. Dann muß er
(bzw. bei mißglückter Rettung seine Erben) selbst löhnen.
Stefan
> Deshalb finde ich es auch eine Frechheit, wenn zum
>Beispiel das DRK mit Mitleidsslogans auf Blutfang geht, aber
>dann verschweigt, daß sie das Plasma weiterverkaufen. Die
>Blutbank des städtischen Klinikums hat so etwas noch nie
>behauptet.
Genau, und du darfst die vielen Menschen nicht vergessen, die
mangels Verwandten dem DRK ihre Haeuser vererben. Die haben Geld
ohne Ende, aber nach typisch deutscher Mentalitaet wird nur das
gemacht was sich lohnt und was von dritten wieder bezahlt wird.
Wenn die Spenden waehrend des Krieges in Sarajevo nachlassen, dann
wird lieber eine Suppenkueche zugemacht als das man eines der
geerbten Haeuser verkauft.
Aber das ist meine persoenliche Meinung, mag jeder darueber denken wie
er will. Ich wollte mal fuer eine Umweltschutzorganisation einmalig
Spenden, aber das konnte deren Verwaltung irgendwie nicht verwalten.
Die haben gesagt ich soll entweder ein Spendenabo machen und jedes
Jahr meinen "Beitrag" leisten oder ich soll es ganz lassen.
Dann habe ich es ganz gelassen.
Ciao
Christoph
--
Immer guenstige Linux und Motif CD's. Infos auf http://cdshop.niederrhein.de/
oder per email an: cd...@bigcomm.niederrhein.de (Mensch), bzw. an
majo...@bigcomm.niederrhein.de mit "subscribe cdannounce" im Body (Maschine)
> Auch die Rettungshubschrauber der Berufs-Feuerwehr fliegen nicht
> nur Feuerwehrleute. Sind sie deshalb gemeinnuetzig?
Abgesehen davon, daß keine Berufsfeuerwehr in Deutschland einen
Rettungshubschrauber besitzt, sind die Betreiber dieser Maschinen
generell gemeinnützig und damit steuerbegünstigt. Beim ADAC liegt
der Mangel wiederum am Gesamtverein.
Zum Nachlesen: Anlage 7 zu Abschnitt 111 Absatz 1 EStR, Nummer 11
Sven
> Ja und, sie kosten ja auch entsprechend. Und von dem 10-tel, das sei
> mit Mineralölsteuer und Kfz-Steuer zum Haushalt beitragen, kann man
> das nicht bezahlen. Also das "besten" solltest Du steichen.
Das ist Unsinn. Die Autofahrer zahlen alleine an direkten Steuern ca. 120 Mrd.
im Jahr (Mineraloelst., MWSt. aufs Benzin, MWSt. auf die Mineraloelst.!, KFZ-
St.). Dazu kommen dann noch Versicherungssteuer, MWSt. auf den Kaufpreis des
Autos und auf Ersatz- und Verschleissteile. Dazu kommen dann noch mittelbare
Steuern, die es ohne die Autofahrer wohl auch nicht gebe, wie z.B. die
Unternehmens- und Lohnsteueren von den Auto-, Autoteile- und Autozubehoerher-
stellern sowie den Haendlern und Werkstaetten.
Und wieviel wird davon fuer den Strassenbau ausgegeben: klaegliche 8-9 Mrd.!
Und auch die Kosten fuer die Verkehrspolizei und den Schilder- und Ampel-
wald gehen nicht ueber ein paar Milliarden hinaus.
Der Rest wird im Staatshaushalt anderweitig ver(sch)wendet, wie z.B. fuer die
Subventioniererei der 7% Bahnbenutzer.
> Wohl den ADAC-Publikationen aufgesessen? :-}
Ich bin nicht im ADAC. Weswegen mir persoenlich auch voellig egal ist, ob der
ADAC-Beitrag nun absetzbar ist oder nicht. Mich kotzt bloss diese fanatische
Autoverteufelung in den (linken) Medien masslos an. Und wenn ich dann erleben
muss, wie in einer vergleichsweise armen Stadt wie Magdeburg die Steuergelder
in geradezu verbrecherischer Weise zum Fenster hinausgeworfen werden, um in
den wie Krebsgeschwuere wuchernden Tempo30-Zonen (in Magdeburg sogar auf
Haupt- und Durchgangsstrassen!) kuenstliche Hindernisse/Schikanen aufzubauen
(nur weil das im Westen auch so gemacht wird), so hebt das nicht gerade meine
Stimmung.
> >Ausserdem gehoeren ja wohl ca. 95-99% der Bevoelkerung zu den Autobenutzern -
> >zumindest gelegentlich.
> 72% aller Haushalte in Deutschland besitzen mindestens ein Auto,
> 28% nicht.
Ja, aber von den anderen 28% werden doch wohl die meisten wenigsten ab und zu
mal von einem Freund, Kollegen oder Verwandten mitgenommen.
--
>> A __| |__ Bernd Sluka
>> A A |__ __|
>> A A u u | | ooo Zu Risiken und Nebenwirkungen
>> AAAAAAA u u | | o o fragen Sie Ihren Arzt, die
>> A A uuu |_| ooo Umwelt oder Ihre Kinder
> In so wenigen Zeilen soviel billige Polemik unterzubringen ist auch schon
> wieder 'ne Leistung!
Spricht's -- und uebertrifft es sofort.
Und ernsthaft: Wo findet sich in Bernds Signatur Signatur Polemik?
>Das ist Unsinn. Die Autofahrer zahlen alleine an direkten Steuern ca. 120 Mrd.
>im Jahr (Mineraloelst., MWSt. aufs Benzin, MWSt. auf die Mineraloelst.!, KFZ-
>St.). Dazu kommen dann noch Versicherungssteuer, MWSt. auf den Kaufpreis des
>Autos und auf Ersatz- und Verschleissteile. Dazu kommen dann noch mittelbare
>Steuern, die es ohne die Autofahrer wohl auch nicht gebe, wie z.B. die
>Unternehmens- und Lohnsteueren von den Auto-, Autoteile- und Autozubehoerher-
>stellern sowie den Haendlern und Werkstaetten.
Rischdisch, drum sach isch ja imma, hoert auf mit der Autofahrerei.
Als Fussgaenger oder so ist man komplett von allen Verbrauchssteuern befreit.
Im Laden einfach drauf hinweisen, dass man kein Auto faehrt, und schon gibt es
alles 15% billiger.
Ralf Reske
PS: Du hast die MwSt. auf Streckbetten, Rollstuehle und Sargdeckel vergessen:-)
> >> A __| |__ Bernd Sluka
> >> A A |__ __|
> >> A A u u | | ooo Zu Risiken und Nebenwirkungen
> >> AAAAAAA u u | | o o fragen Sie Ihren Arzt, die
> >> A A uuu |_| ooo Umwelt oder Ihre Kinder
> > In so wenigen Zeilen soviel billige Polemik unterzubringen ist auch schon
> > wieder 'ne Leistung!
> Spricht's -- und uebertrifft es sofort.
> Und ernsthaft: Wo findet sich in Bernds Signatur Signatur Polemik?
1. auf der linken Seite
2. auf der rechten Seite
> () Die Autofahrer sind (erzwungenermassen) die besten Steuerzahler!
> Ach was.
> Ein Blick auf die Monatsabrechnung genuegt, um zu zeigen, wer
> wirklich zahlt. Die Einkommenssteuer liegt um einige Laengen
> ueber jeder anderen.
Ja, das ist sicher richtig, aber die zahle ich ja auch - obwohl ich Auto-
fahrer bin <g>.
> Ausserdem -- die koennen schliesslich die Kilometerpauschale von
> der Einkommenssteuer absetzen: DM 0,70 pro Entfernungs-Kilometer
> werktaeglich. Und bei Dienstreisen zudem noch DM 0,52 pro gefah-
> renem Kilometer, und mehr bei Einzelnachweis. Da schmiert die All-
> gemeinheit doch massig rein. Pauschal DM 0,52 pro Kilometer, das
> liegt allemal weit ueber den Betriebskosten. Bei Einzelnachweis
> kann zudem ebenfalls deutlich mehr als Betriebskosten abgesetzt
> werden.
Wenn man relativ wenige Kilometer im Jahr faehrt (wie ich), reichen die
35 Pf. fuer den Weg zur Arbeit nicht annaehernd aus, um die wirklichen
Kosten zu decken (Fixkosten wie Wertverlust, Versicherung und KFZ-Steuer
mal mitgerechnet, die entstehen schliesslich auch, wenn ich den 3 mal
laenger dauernden Weg mit der Strassenbahn waehle).
Ausserdem bedeutet 35 Pf. von der Steuer abzusetzen, noch lange nicht, 35 Pf
wiederzubekommen. Bei meinem Steuersatz (und meinem durstigen Auto) ist ja
schon die Mineraloelsteuer fuer jeden gefahrenen Kilometer locker hoeher.
Ausserdem komme ich 'eh nicht ueber den Arbeitnehmerpauschbetrag.
> Nee, es sind voellig verbohrte Rechtsideologen, die einen sinnvollen
> Einsatz von Autos total ablehnen.
Ich habe noch nie etwas davon gehoert, das einer aus dem rechten Lager etwas
gegen einen sinnvollen Autoeinsatz gesagt hat. Vielleicht lese ich aber nur
die falschen (nicht-rechten) Medien. Aber ich denke, darauf kann ich wirklich
verzichten.
> Autos sind nuetzliche Gebrauchsgegenstaende. Genau wie Rasenmaeher
> und Waschmaschinen, Kloschuesseln und Lochzangen.
Auch wenn Du es nicht glaubst (oder gar fuer verwerflich haelst): mir macht
das Benutzen meines Autos deutlich mehr Spass als das Benutzen einer Klo-
schuessel (und ich schaeme mich kein bisschen dafuer!).
Nichtsdestotrotz benutze ich das Auto eigentlich nur fuer sinnvolle Fahrten
und fahre damit keine Rennen nachts auf der Autobahn.
> Nur voellig verbohrte Rechtsideologen, CSU und rechts daneben,
> versuchen allerdings, der Maschine `Auto' einen Gemeinnuetzigkeits-
> Status zuzuordnen.
Wie auch immer, Fakt ist jedenfalls, dass ca. 30% der deutschen Industrie und
damit nicht wenige Steuereinnahmen vom Auto abhaengen.
Gerade im Export hat die deutsche Industrie doch sonst wenig zu bieten:
(Mikro)-Elektronik - verschlafen
Gentechnik - aus ideologischen Gruenden praktisch nicht vorhanden
Energietechnik/Kraftwerksbau - als "Atomkraft nein danke, bei uns kommt der
Strom aus der Steckdose"-Land haben wir da zunehmend schlechte Karten.
Schienenfahrzeugbau - ICE: toll, aber das koennen andere inzwischen auch
und billiger (TGV,...), ist halt die technik von gestern - Transrapid: Wo i
ist eure Referenzstrecke?
...
Bleibt neben der dt. Autoindustrie, die weltweit nach wie vor einen guten Ruf
geniesst nur noch ein bischen Chemie und Maschinenbau.
Gruss,
In so wenigen Zeilen soviel billige Polemik unterzubringen ist auch schon
wieder 'ne Leistung!
--
Tim meinte zum Thema "Re: Steuer: Ist ADAC-Beitrag absetzbar?":
> Deshalb finde ich es auch eine Frechheit, wenn zum
> Beispiel das DRK mit Mitleidsslogans auf Blutfang geht, aber
> dann verschweigt, dass sie das Plasma weiterverkaufen. Die
> Blutbank des staedtischen Klinikums hat so etwas noch nie
> behauptet.
Hallo Tim,
wenn das so ist wie Du es hier behauptest, dann sollte man es
tatsaechlich an die ganz grosse Glocke haengen!
Gruesse
> >> > Nein, nur *Spenden*. Das Prinzip ist die Freiwiilgkeit. Wenn Beiträge
> >> > als Spenden deklariert werden, ist der Betrag dennoch nicht absetzbar.
> >> > Es kann höchstens sein, daß man das Finanzamt so reinlegen kann.
> >>
> >>ist aber leider durchaus üblich. Z. B. bei Golfclubs.
> >
> >hier war entweder glueck ausschlaggebend, oder die beitraege laufen
> >ueber einen dritten, z.b. sportamt der stadt, Deutscher Sportbund
>
> Das ist bei Beiträgen und Aufnahmegebühren eine steuerrechtlich nicht
> zulässige Variante.
Das ist klar. Die Beiträge und Aufnahmegebühren sind relativ
niedrig. Es werden aber höhere "freiwillige" "Spenden"
erwartet. Ohne Spende finden sich leider keine Mitglieder,
die die Aufnahme befürworten.
In Bernds Signatur ist keine Polemik. Dort ist der Begriff "Auto" als
stilisierte ASCII-Graphik auf der linken Seite. Der Begriff "Auto"
repraesentiert den Autoverkehr. Das "t" in der ASCII-Graphik deutet
an, dass Autoverkehr Verkehrstote verursacht.
Ziel des Autoverkehrs ist nicht, die Umwelt zu schaedigen, Menschen zu
verletzen oder umzubringen oder gar Kinder zu gefaehrden. Leider
bringt der Autoverkehr mit sich, dass dies als Nebenwirkung eintritt
bzw. riskiert wird, wenn man Autoverkehr zulaesst.
So weit sind das alles objektive Fakten, die in Bernds Signatur
dargestellt sind. Was man daraus macht, ist jeder Person selbst
ueberlassen. Wenn ich mir das so recht ueberlege ist Bernds Signatur
ein richtiges kleines Kunstwerk.
--
Ralph Sch"afer | email: ra...@cs.uni-sb.de | http://zaphod.cs.uni-sb.de/~ralph/
>>hier war entweder glueck ausschlaggebend, oder die beitraege laufen
>>ueber einen dritten, z.b. sportamt der stadt, Deutscher Sportbund
>
>Das ist bei Beiträgen und Aufnahmegebühren eine steuerrechtlich nicht
>zulässige Variante.
ich kann dem golfclub aber ueber einen dritten eine spende zukommen
lassen, so dass ich gegenueber ritter fiskalia einen trumpf habe. ich
muss doch nicht in einem club gehen, wo beitraege verlangt werden,
sondern dem ich ab und zu etwas spende.
by
guido
http://home.t-online.de/home/GOtremba
> > > Und ernsthaft: Wo findet sich in Bernds Signatur Signatur Polemik?
> > 1. auf der linken Seite
> > 2. auf der rechten Seite
> Schwach :-(
> Keine Argumente ?
Wozu soll ich an dieser Stelle noch Argumente bringen? Zu dem Thema insge-
samt habe ich doch wohl schon reichlich Argumente gebracht. An dieser
Stelle habe ich nur auf eine kurze Frage eine kurze Antwort gegeben. Und wer
(wegen seiner dunkelroten Brille ^) die Polemik in Bernds Signatur immer
noch nicht entdecken konnte, dem ist nicht wohl mehr zu helfen.
^ zugegeben, dass war jetzt auch etwas polemisch.
Gruss,
> Etwas fremdlich mutet dieses "Ich zahle Steueren, also will ich etwas
> davon sehen!" dennoch an.
Ich finde es irgendwie gar nicht seltsam, wenn man fuer sein Geld irgendeine
'ne Gegenleistung sehen will. Das das bei Steuern praktisch nie klappt
(zumindest nicht direkt und schon gar nicht in einem angemessenen Ver-
haeltnis), steht auf einem anderen Blatt.
> Wie dem auch sei, ich komme nicht einmal in die Nähe von 120 Milliar-
> den DM. Wie kommst Du darauf?
Stand in irgendeiner Statistik, ich weiss jetzt auch nicht mehr wo (war
aber nicht vom ADAC). ;-)
> Und vom Rest müssen ja auch, zumindest rechnerisch, die zwischen 1960
> und 1990 angehäuften Schulden (Differenz von Einnahmen zu Kosten für
> Straßenbau und -unterhalt) in Höhe von unverzinsten 106 Milliarden DM,
> verzinst mit moderaten 7% eher 400 Milliarden DM, abbezahlt werden.
... bzw. Guthabenzinsen aus der klar positiven Differenz zw. Einnahmen
aus vom Autoverkehr abhaengigen Steuern und Kosten ...
(Ok, da das Geld anderweitig ausgegeben wurde ist 's nichts mit Guthaben-
zinsen geworden).
>> benutzt 7% die Bahn.
> Wie kommst Du auf diesen Anteil? Das kann ich bei 1656 Millionen
> beförderten Personen in 1995 nicht glauben. Dann müßten tatsächlich
> immer dieselben Menschen ständig nur mit der Bahn fahren, um auf Deine
> Angabe zu kommen.
Schaubild in der Magdeburger Volksstimme (kleine provinzielle Zeitung, die
deutlich links von der Mitte positioniert ist, war frueher mal "Bezirks-
organ der SED", dummerweise gibt es hier aber keine andere regionale Zeitung).
Nach diesem Schaubild benutzen 91% der Bevoelkerung fuer ihre Fahrten das
Auto, 7% die Bahn. Der Rest benutzt Fahrraeder, geht zu Fuss, fliegt...
> Und nun haben wir von den externen Kosten des Kfz-Verkehrs lediglich
> die Wegekosten berechnet. Es gibt weit mehr Folgekosten, entstehend
> aus Luftverschmutzung, Lärm, Flächenverbrauch, Wasserverschmutzung und
> Verkehrsunfällen. Dazu gibt es nur untere Schätzungen, aus verschie-
> dener Hand, ob nun UPI oder EU. Ihnen allen ist gemein, daß ein jähr-
> liches Defizit in der Größenordnung von 100 Milliarden DM übrigbleibt,
> mal etwas mehr, mal etwas weniger, das nicht von den Nutzern, sondern
> der Allgemeinheit getragen werden muß, egal ob und wieviel man ein Auto
> benutzt.
Und wer bezahlt wirklich dafuer? Die Kosten fuer Laermschutzwaende z.B.
werden den Strassenbaukosten zugeschlagen, wie natuerlich auch der Flaechen-
bedarf. Die Kosten fuer Verkehrsunfaelle zahlen die Autofahrer z.B. auch ueber
ihrer Versicherungsbeitraege.
Dass die Autofahrer weitgehend mit "die Allgemeinheit" identisch sind, aendert
doch nichts daran, das z.B. ein Nur-Radfahrer nicht an diesen Kosten beteiligt
ist.
> >> Wohl den ADAC-Publikationen aufgesessen? :-}
> >Ich bin nicht im ADAC. Weswegen mir persoenlich auch voellig egal ist, ob der
> >ADAC-Beitrag nun absetzbar ist oder nicht. Mich kotzt bloss diese fanatische
> >Autoverteufelung in den (linken) Medien masslos an.
> Tja, dann solltest Du Dich zunächst mal objektiv informieren.
Objektiv ist wohl nur das, was Dir in den Kram passt? Vielleicht bisst Du ja
nicht objektiv informiert?
> > Und wenn ich dann erleben
> >muss, wie in einer vergleichsweise armen Stadt wie Magdeburg die Steuergelder
> >in geradezu verbrecherischer Weise zum Fenster hinausgeworfen werden, um in
> >den wie Krebsgeschwuere wuchernden Tempo30-Zonen (in Magdeburg sogar auf
> >Haupt- und Durchgangsstrassen!)
> Sehr sinnvoll, denn dort werden die meisten Unfälle verursacht. Und es
> gibt kein praktikableres Mittel gegen schwere Unfälle und Emissionen
> in der Stadt als Beschränkung auf 30 km/h, während diese Maßnahme
> Einzelne kaum aufhält, den Verkehr selbst sogar flüssiger macht.
Also wenn ich die Staus an den kuenstlichen Engpaessen sehe, kann ich nur
sagen, das ist totaler Unsinn!
Inzwischen hat man in Magdeburg an einer Durchgangsstrasse das generelle
Tempo 30 nach massiven Buergerprotesten wieder aufgehoben. Jetzt gilt es
nur noch stellenweise. Ob allerdings das andauernde Abbremsen und wieder
Beschleunigen der Autokolonne an solchen Stellen gut ist fuer die Umwelt und
bezueglich Laermentwicklung, wage ich zu bezweifeln.
> ...
> bis zum Straßenrück- oder -umbau darstellen.
Strassenrueckbau ist auch so'n schoenes verharmlosendes amtsdeutsches Wort
fuer mutwillige Strassenzerstoerung.
Thomas meinte zum Thema "Re: Steuer: Ist ADAC-Beitrag absetzbar?":
> > 72% aller Haushalte in Deutschland besitzen mindestens ein Auto,
> > 28% nicht.
>
> Ja, aber von den anderen 28% werden doch wohl die meisten wenigsten
> ab und zu mal von einem Freund, Kollegen oder Verwandten mitgenommen.
Hallo Thomas,
wohl jeder, der einen groesseren Bekannten- bzw. Kollegenkreis hat kennt
den, der das Auto aus Prinzip ablehnt, auch keins hat und normalerweise
Bahn und Fahrrad faehrt. Wenn's sich dann aber so ergibt, laesst er sich
gerne zu einer Mitfahrt einladen, statt gegen Wind und Regen
anzutrampeln oder die Freuden einer Bahnfahrt zu geniessen.
Ich schwoer's Dir, auf der Fahrt wirst Du auch sonst nichts von seinem
missionarischen Eifer spueren.
TS> Schaubild in der Magdeburger Volksstimme (kleine provinzielle Zeitung,
TS> die deutlich links von der Mitte positioniert ist, war frueher mal
TS> "Bezirks- organ der SED", dummerweise gibt es hier aber keine andere
TS> regionale Zeitung). Nach diesem Schaubild benutzen 91% der Bevoelkerung
TS> fuer ihre Fahrten das Auto, 7% die Bahn. Der Rest benutzt Fahrraeder,
TS> geht zu Fuss, fliegt...
Interessant. 91% der Magdeburger haben ein Auto? Dann
könnten wir ja mal langsam die Zahlungen an den Osten
einstellen. In Dortmund haben nur 35% der Einwohner ein
Auto.
Anscheinend haben auch die Kinder und Jugendlichen fast alle
ein Auto. Nur 2% der Leute fahren mit dem Fahrrad, dem Bus,
der Straßenbahn oder gehen zu Fuß?
Anscheinend sind immer noch die gleichen Redakteure wie
früher am Werk ;-). Ich habe aber den Eindruck, daß früher
die Statistiken nicht so plump gefälscht waren.
--
bye
Thomas
Na und, ist das irgend ein Argument?
Wenn einmal 30% der deutschen Industrie von der Kinderpornographie
profitieren würde dann wärst Du auch für Kinderpornographie?
Marc
> TS> regionale Zeitung). Nach diesem Schaubild benutzen 91% der Bevoelkerung
> TS> fuer ihre Fahrten das Auto, 7% die Bahn. Der Rest benutzt Fahrraeder,
> TS> geht zu Fuss, fliegt...
> Interessant. 91% der Magdeburger haben ein Auto? Dann
> könnten wir ja mal langsam die Zahlungen an den Osten
> einstellen. In Dortmund haben nur 35% der Einwohner ein
> Auto.
Kannst Du nicht richtig lesen? Ich habe "benutzen" geschrieben, nicht haben.
Wenn eine Familie mit 3 Kindern unterwegs sind, benutzen sie alle EIN Auto
und nicht unbedingt jeder eins!
Ausserdem bezog sich das wohl nicht nur auf den Nahverkehr, sondern auf den
im Laufe eines Jahres insgesamt zurueckgelegten Weg, also einschliesslich
des Urlaubsfluges.
> Anscheinend sind immer noch die gleichen Redakteure wie
> früher am Werk ;-).
Ja, die meisten Namen/Kuerzel sind mir tatsaechlich schon frueher unangenehm
aufgefallen.
> Ich habe aber den Eindruck, daß früher
> die Statistiken nicht so plump gefälscht waren.
Hast Du 'ne Ahnung!
Wenn's nach den offiziellen Statistiken gegangen waere, haette es hier nicht
nur keine dieser teilweise voellig absurden Versorgungsengpaesse gegeben (nein,
wir mussten hier nicht hungern, aber es gab eben z.B. nahezu grundsaetzlich
keinen Tomatenketchup, obwohl unsere "sozialistischen Brueder" in Ungarn,
Bulgarien... massenweise davon hergestellt haben), sondern wir haetten
hier den offiziellen Zahlen nach fast im Schlaraffenland gelebt.
> Na und, ist das irgend ein Argument?
Klar ist das ein Argument! Schliesslich haengt unser aller Wohlstand ja
entscheidend davon ab, das es hier noch so etwas wie Industrie gibt, die
Gewinne macht und nicht nur unersaettlich Subventionen schluckt (obwohl
ich manchmal das Gefuehl habe, das es in Deutschland 'eh nur noch darum geht,
sich hier gegenseitig irgendwas zu verkaufen, was billig in Asien oder
Osteuropa produziert wurde.)
> Wenn einmal 30% der deutschen Industrie von der Kinderpornographie
> profitieren würde dann wärst Du auch für Kinderpornographie?
Ich glaube, da gibt es einen kleinen Unterschied: Kinderpornographie ist
moralisch verwerflich, Autobauen nicht!
> > Im Artikel <5ci6no$8...@java.cs.Uni-Magdeburg.DE> schreibt
> > thse...@dfnserv1.urz.uni-magdeburg.de (Thomas Seidel):
> > >Wie auch immer, Fakt ist jedenfalls, dass ca. 30% der deutschen
Industrie und
> > >damit nicht wenige Steuereinnahmen vom Auto abhaengen.
>
> Na und, ist das irgend ein Argument?
>
> Wenn einmal 30% der deutschen Industrie von der Kinderpornographie
> profitieren würde dann wärst Du auch für Kinderpornographie?
>
> Marc
Du scheinst mir ein falsches Rechtsempfinden zu haben.
Oder macht es für Dich keinen Unterschied, ob mich mit dem Auto von A nach
B fahre, oder ob ich ein kleines Kind vergewaltige?
Franz.
Richtig, und dass dies so bleibt muss die Produktivität hoch bleiben,
d.h.
es sollten möglichst wenige Leute dasselbe oder mehr produzieren.
Mal angenommen, einer würde verlangen, dass die Bahn für Ihre Dienste
30%
der Arbeitsfähigen Bevölkerung brauche, würde jeder meinen, die sei ja
völlig
uneffizient, und das zurecht. Ein hoher Beschäftigungsanteil in einer
einzelnen Branche muss nicht unbedingt positiv sein, kann auch fehlende
Effizienz bedeuten.
Dazu bringt es einseitige Abhängigkeiten. Wenn die Branche mal nicht
mehr so
läuft liegt gleich ein ganzes Gebiet flach. Siehe Kohle, siehe
Schiffbau.
Darum find ich nicht, dass ein bestimmter Wirtschaftssektor bevorteilt
werden
sollte, nur weil dort viele Menschen arbeiten.
> > Wenn einmal 30% der deutschen Industrie von der Kinderpornographie
> > profitieren würde dann wärst Du auch für Kinderpornographie?
>
> Ich glaube, da gibt es einen kleinen Unterschied: Kinderpornographie ist
> moralisch verwerflich, Autobauen nicht!
und autofahren? (Ursprünglich ging es hier ja um Autofahrer, nicht
-Bauer)
Dabei werden nämlich etwa 100 mal mehr Kinder umgebracht als bei der
Kinderpornographie. (Ich will damit nicht etwa diese verteidigen.)
Und trotzdem hab ich noch nie jemanden von Todesstrafe für gefährliche
Autofahrer reden hören.
Ich sag es mal so: risikoreiches Autofahren ist die schlimste
Art von Terror in diesem Land. Und der Hauptgrund warum nichts dagegen
getan wird ist eben gerade, dass 30% der Wirtschaft und somit indirekt
100% der Bevölkerung davon abhängt. Ob es dadurch moralisch weniger
verwerflich wird? Ein bisschen vielleicht, aber sicher nicht genügend.
Marc
>
>Richtig, und dass dies so bleibt muss die Produktivität hoch bleiben,
>d.h.
>es sollten möglichst wenige Leute dasselbe oder mehr produzieren.
verwechselst du eventuell Produktivitaet mit Produktvielfalt
>Mal angenommen, einer würde verlangen, dass die Bahn für Ihre Dienste
>30%
>der Arbeitsfähigen Bevölkerung brauche, würde jeder meinen, die sei ja
>völlig
>uneffizient, und das zurecht. Ein hoher Beschäftigungsanteil in einer
>einzelnen Branche muss nicht unbedingt positiv sein, kann auch fehlende
>Effizienz bedeuten.
muss aber nicht zwangslaeufig!
Warum sollte jemand der Bahn vorwerfen sie sei uneffizient, wenn sie
die Leute tatsaechlich braeuchte um ihre Arbeit zu machen. Es wird in
letzter Zeit immer moderner Effizienz mit moeglichst keinen
Beschaftigten gleichzusetzen. Das ist nicht nur grundfalsch sondern
auch wirtschaftlich bedenklich.
>Ich sag es mal so: risikoreiches Autofahren ist die schlimste
>Art von Terror in diesem Land. Und der Hauptgrund warum nichts dagegen
>getan wird ist eben gerade, dass 30% der Wirtschaft und somit indirekt
>100% der Bevölkerung davon abhängt. Ob es dadurch moralisch weniger
>verwerflich wird? Ein bisschen vielleicht, aber sicher nicht genügend.
Das trifft moeglicherweise fuer besonders risikoreiches Fahren zu.
Allerdings faehrt die Mehrzahl der Autofahrer nicht besonders
Risikoreich sondern mit durchaus kalkulierbarem Risiko. Deshalb alle
Autofahrer als Terroristen abzustempeln ist ja wohl total daneben. Die
Wirtschaft haengt nicht an den paar Prozent Spinnern,sondern an den
vielen normalen Fahrern und daran kann ich nichts verwerfliches
entdecken.
Gruss
Dietmar
>Oder macht es für Dich keinen Unterschied, ob mich mit dem Auto von A nach
>B fahre, oder ob ich ein kleines Kind vergewaltige?
Das hängt in beiden Fällen sehr davon ab, ob das Kind nachher tot ist.
--
o ( Wolfgan...@gmd.de (+49 2241) 14-2394
/\ * GMD Forschungszentrum Informationstechnik GmbH
_`\ `_<=== Schloss Birlinghoven, | #include
__(_)/_(_)___.-._ D-53754 Sankt Augustin, Germany | <std.disclaimer>
> Warum sollte jemand der Bahn vorwerfen sie sei uneffizient, wenn sie
> die Leute tatsaechlich braeuchte um ihre Arbeit zu machen. Es wird in
> letzter Zeit immer moderner Effizienz mit moeglichst keinen
> Beschaftigten gleichzusetzen. Das ist nicht nur grundfalsch sondern
> auch wirtschaftlich bedenklich.
Die Bahn steht heute im Wettbewerb mit den Brummis und Autos. Wenn sie
nicht
Effizient ist wird sie einfach eingehen, (ausser sie würde stärker
subventioniert oder es würden mit politischen Mitteln Güter und
Leute auf die Bahn gezwungen).
> >Ich sag es mal so: risikoreiches Autofahren ist die schlimste
> >Art von Terror in diesem Land. Und der Hauptgrund warum nichts dagegen
> >getan wird ist eben gerade, dass 30% der Wirtschaft und somit indirekt
> >100% der Bevölkerung davon abhängt. Ob es dadurch moralisch weniger
> >verwerflich wird? Ein bisschen vielleicht, aber sicher nicht genügend.
>
> Das trifft moeglicherweise fuer besonders risikoreiches Fahren zu.
nein, für jedes risikoreiche Fahren.
> Allerdings faehrt die Mehrzahl der Autofahrer nicht besonders
> Risikoreich sondern mit durchaus kalkulierbarem Risiko.
wobei aber das Risiko vorwiegend für sich kalkuliert wird und nicht für
schwächere Verkehrsteilnehmer ohne Knautschzohnen.
> Deshalb alle
> Autofahrer als Terroristen abzustempeln ist ja wohl total daneben.
Hat ja auch niemand gemacht. Nur die (auf fremde Kosten)
Risikofreudigen.
> Die
> Wirtschaft haengt nicht an den paar Prozent Spinnern,sondern an den
> vielen normalen Fahrern und daran kann ich nichts verwerfliches
> entdecken.
Hat auch niemand behauptet. Ich jedenfalls nicht. Ich habe gesagt
risikoreiches Fahren sei verwerflich.
Bitte lies doch in Zukunft das Zeugs etwas genauer, gell?
Gruss, Marc
>
> Du scheinst mir ein falsches Rechtsempfinden zu haben.
>
> Oder macht es für Dich keinen Unterschied, ob mich mit dem Auto von A nach
> B fahre, oder ob ich ein kleines Kind vergewaltige?
Kommt ja wohl darauf an, was dem Kind mehr schadet. Nur zur Erinnerung:
Im Autoverkehr kommen ca. 500 Kinder pro Jahr um's Leben, bei
Sexualverbrechen wohl etwa 10.
Marc
> > Thomas Seidel schrieb:
>
> > TS> regionale Zeitung). Nach diesem Schaubild benutzen 91% der
> > TS> Bevoelkerung fuer ihre Fahrten das Auto, 7% die Bahn. Der Rest
> > TS> benutzt Fahrraeder, geht zu Fuss, fliegt...
>
> > Interessant. 91% der Magdeburger haben ein Auto? Dann
> > könnten wir ja mal langsam die Zahlungen an den Osten
> > einstellen. In Dortmund haben nur 35% der Einwohner ein
> > Auto.
> Kannst Du nicht richtig lesen? Ich habe "benutzen" geschrieben, nicht
Ich denke schon.
> haben. Wenn eine Familie mit 3 Kindern unterwegs sind, benutzen sie alle
> EIN Auto und nicht unbedingt jeder eins!
Am Wochenende vielleicht. Wenn aber der Vater morgens früh
mit dem Auto zur Arbeit fährt, müssen die restlichen 80% der
Familie irgendein anderes Verkehrsmittel benutzen.
> Ausserdem bezog sich das wohl nicht nur auf den Nahverkehr, sondern auf den
> im Laufe eines Jahres insgesamt zurueckgelegten Weg, also einschliesslich
> des Urlaubsfluges.
Das stand so nicht in dem Zitat. Dort steht " benutzen 91%
der Bevölkerung für ihre Fahrten...". Wenn es um
zurückgelegte km geht, kommt mir maximal 3% Flug wiederum
recht wenig vor.
--
bye T.Lan...@tl.ruhr.de
Erstens bezweifle ich diese Zahlen, solange Du mir keine nachprüfbaren
Quellen nennst.
Zweitens möchte ich Deine Meinung jetzt interpretieren:
INTERPRETATION ON
Jemand, der ein Kind vergewaltigt und damit seelisch und körperlich
mißhandelt, und dieses Kind anschließend umbringt, ist eher zu
akzeptieren, als jemand, der ein Kind überfährt, das ihm völlig
unvorhersehbar vors Auto läuft. Und zwar einfach deshalb, weil der Mord an
Kindern nicht so oft vorkommt.
INTERPRETATION OFF
Vermutlich hattest Du noch nie mit Kindern zu tun, die nach solchen
Mißhandlungen NICHT umgebracht worden sind. Solche Kinder sind psychisch
tot, obwohl sie körperlich noch leben.
Der Satz "kommt drauf an, was dem Kind mehr schadet" könnte als zynisch
und makaber bezeichnet werden. Aber ich gehe einfach davon aus, daß Du
nicht weißt, worüber Du sprichst.
Franz.
() Stand in irgendeiner Statistik, ich weiss jetzt auch nicht mehr
() wo (war aber nicht vom ADAC). ;-)
Aus DIE ZEIT Nr. 35, 23. August 1996, Seite 32:
___________________ snip _____________________
Strassenverkehr
VERRECHNET
Glaubt man dem ADAC, gehoeren die Autofahrer zu den Zahlmeistern
der Nation. Penibel rechnet die Asphaltlobby gerne vor, wie viele
Milliarden Mark die Autofahrer an die Staatskasse berappen -- und
um wieviel geringer jene Summe ist, die fuer den Bau von Strassen
ausgegeben wird. Das ist populaer, aber einfaeltig. Denn die wah-
ren Kosten des Verkehrs entstehen nicht nur durch den Bau von
Strassen, sondern durch deren Nutzung. Fachleute debattieren ledig-
lich, wie hoch die Schaeden durch Unfaelle, Luft- und Wasserver-
schmutzung, Flaechenverbrauch sowie Laerm zu beziffern sind.
Im Streit um diese externen Kosten hat sich jetzt das Institut der
deutschen Wirtschaft (IW) durch einen Vergleich der einschlaegigen
Studien verdient gemacht. Das Resultat: Nur bei der vorsichtigsten
Variante decken die Abgaben der Autofahrer auch die Unfall- und
Umweltkosten ab. Die meisten Studien zeigen indes, dass der Stra-
ssenverkehr subventioniert wird. Die simple Rechnung der Autolobby
duerfte also nur noch Fanatiker ueberzeugen. Die sollten darauf
achten, ihrem angekratzten Image nicht immer wieder gerecht zu
werden.
___________________ snip _____________________
> Zweitens möchte ich Deine Meinung jetzt interpretieren:
>
> INTERPRETATION ON
>
> Jemand, der ein Kind vergewaltigt und damit seelisch und körperlich
(... geloescht da voellig verdreht!)
>
> INTERPRETATION OFF
Deine Interpretationen sind reine Phantasien. Es ging um folgendes:
Dein Argument:
> >Wie auch immer, Fakt ist jedenfalls, dass ca. 30% der deutschen Industrie und
> >damit nicht wenige Steuereinnahmen vom Auto abhaengen.
Die Antwort eines anderen:
Na und, ist das irgend ein Argument?
Wenn einmal 30% der deutschen Industrie von der Kinderpornographie
profitieren würde dann wärst Du auch für Kinderpornographie?
(gemeint war hier Steuerverguenstigung fuer Pornographie sowie du sie
fuer die Autoindustrie beanspruchst)
{restlicher Bloedsinn geloescht..}
Der thread ging um ADAC-Beitraege absetzbar!
Es ist doch kein Argument dass 30% der Industrie vom Auto abhaengen und
damit viele Steuereinnahmen und somit Subventionen gerechfertigt sind.
Es gibt auch Industrien mit negativen Auswirkungen zB Atomkraft
(Tschernobyl) oder Automobil (18000 Tote/Jahr !) und Pornoindustrie
(Tode hierzu sind mir nicht bekannt)
Wer von diesen "Industriezweigen" ist also berechtigt zu
Steuerverguenstigungen?
Meiner Ansicht nach niemand und auch nicht der ADAC. Alle sollen Steuern
auf Ihre Gewinne zahlen und sonstige Abschreibungsmoeglichkeiten muessen
bei einer Steuerreform entfallen
Hermann
Ps: Und wenn ihr weiter ueber Pornographie vs Strassenverkehr
diskutieren wollt bitte andere Gruppe als de.etc.finanz nehmen.
Die vielen anderen sind klinisch nicht tot, haben aber Probleme,
die auch heftig sind, z.B. wie Querschnittslaehmung.
mhm, hier werden durch Unfall Geschaedigte mit bewusst Geschaedigten
verglichen! die durch Unfall getoeteten haben m.W. einen erheblich
schoeneren Tod...
> INTERPRETATION ON
>
> Jemand, der ein Kind vergewaltigt und damit seelisch und körperlich
> mißhandelt, und dieses Kind anschließend umbringt, ist eher zu
> akzeptieren, als jemand, der ein Kind überfährt, das ihm völlig
> unvorhersehbar vors Auto läuft. Und zwar einfach deshalb, weil der Mord an
> Kindern nicht so oft vorkommt.
>
> INTERPRETATION OFF
ich kann mir vorstellen, dass das Strafrecht nach dieser Interpretation
das Strafmass festlegt :\
Ich habe mal eine Dokumentation ueber Strafmasze gesehen, die mich
erschaudern liess ob der ungerechten Verteilung.
^- Untertreibung.
> Vermutlich hattest Du noch nie mit Kindern zu tun, die nach solchen
> Mißhandlungen NICHT umgebracht worden sind. Solche Kinder sind psychisch
> tot, obwohl sie körperlich noch leben.
-------------------------------------------------------------------------
fisc...@Informatik.TU-Muenchen.DE (Juergen "Rally" Fischer) =:)
http://www.informatik.tu-muenchen.de/~fischerj/
^- dont forget this char
Na bitte. Und unvorsichtig sollte man nicht rechnen. Sicher kann man
ueber das eine oder andere Detail streiten und bei anderer Auslegung
der Kostenzugehoerigkeit kommt man wohl auch zu einer Unterdeckung -
aber doch nicht zu einem solchen Riesendefizit, dass man damit eine
so exorbitante Steigerung der Autosteuern wie von den rot/gruenen
UPI-Freunden vorgeschlagen, begruenden kann.
Herbert
--
If my .sig got lost, please complain to
.
Rechenzentrum der . Herbert Albrecht
Universitaet Hamburg . tel. 040 4123 5657
Schlueterstrasse 70 . fax. 040 4123 6270
20146 Hamburg . internet: rz2...@rzaix315.rrz.uni-hamburg.de
[...]
> Na bitte. Und unvorsichtig sollte man nicht rechnen. Sicher kann man
[...]
Herbert, es waere nett, wenn Du uns Deine Interpretation von
"unvorsichtig rechnen" erzaehlen koenntest, die Deinem Kommentar zu
Grunde lag. Ich kann hinter der oben zitierten "Lebensweisheit" nicht
recht den Bezug zum Thema erkennen.
Rainer
[Rest geloescht - enthielt sowieso keine neuen Informationen]
--
> Auf deutsch: Dir fällt kein Einwand mehr ein. Danke.
Du wiederholst ja auch bloss staendig die selben ausgelutschen Behauptungen
mit aberwitzig zusammenkonstruierten Zahlen.
> Ich darf Dich daran erinnern, daß *Du* mit der Behauptung angefangen
> hast, eine satte Mehrheit (oder schriebst Du "alle"?) fahren Auto. Das
> ist falchs. Es gibt tatsächlich eine dominierende, knappe Minderheit
> von intensiven Autonutzern in unserem Land.
> Da Du Deine Argumentation darauf fundiert hast, habe ich mir erlaubt,
> diese fehlerhafte Prämisse zu widerlegen.
In keinster Weise ueberzeugend!
Gruss,
() Du wiederholst ja auch bloss staendig die selben ausgelutschen
() Behauptungen mit aberwitzig zusammenkonstruierten Zahlen.
Komm, so also nicht.
Es liegt in der Natur richtiger Aussagen, dass sie haeufiger wie-
derholt werden als falsche. Sie deshalb als `ausgelutscht' zu be-
zeichnen, wirft ein fahles Licht auf die dahintersteckende Ideolo-
gie.
Und von wegen `abwerwitzig zusammenkonstruiert': Die Zahlen von
Bernd sind mit Quellenangaben belegt, die Quellen sind nachpruef-
bar, und ihre Basis kann mit konkreten Einwaenden kritisiert wer-
den.
Hierauf nur noch mit dummdeutschem Geschwalle zu kommen, ist wirk-
lich nicht die angemessene Reaktion.