S/E/B hört in Deutschland auf!
J.Malberg
http://www.finanzzeug.de/archives/seb-will-in-deutschland-keine-bank-geschaefte-mehr-taetigen-12226
Ich kenne aber keinen in meinem Umkreis der heute bei der S/E/B ein
Konto hat. Mein verstorbener Vater hatte von etlichen Jahren mal ein
Konto dort als die noch die Bank für Gemeinwirtschaft waren.
Mfg.
Jürgen
Lutz Schulze
> http://www.finanzzeug.de/archives/seb-will-in-deutschland-keine-bank-geschaefte-mehr-taetigen-12226
Verständlich - Geld verdienen lässt sich mit Girokonten usw. bestimmt nicht,
wenn man da nicht noch irgendwelche 'Beratungen' nachlegen kann.
Da wird den Wettbewerbern wohl auch nur Rationalisierung helfen - oder eben
das Minusgeschäft anderen überlassen die das anderweitig kompensieren können
und das auch wollen.
Lutz
--
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Lutz Schulze
>>Verst�ndlich - Geld verdienen l�sst sich mit Girokonten usw. bestimmt nicht,
>>wenn man da nicht noch irgendwelche 'Beratungen' nachlegen kann.
>
> Das hei�t es immer, ich glaube es allerdings nicht.
Viel mehr als 5-10 Euro im Monat werden sich mit so einem durchschnittlichen
Girokonto nicht erzielen lassen - ob das den Aufwand f�r die Technik und das
Automatennetz deckt? Von Filialen will ich nicht reden, die betreten viele
zum Leidwesen der Bank ja kaum noch.
Die Bank profitiert noch von dem meist unverzinsten Geld das auf den
Girokonten liegt, aber das bekommt sie mittlerweile anderswo auch recht
billig.
Habe ich da was �bersehen was den reinen Girokunden wertvoll machen soll?
>>Da wird den Wettbewerbern wohl auch nur Rationalisierung helfen
>
> Kostenreduktion durch Rationalisierung d�rfte ein wesentlicher Punkt
> sein -- und ein Problem f�r die SEB, da� die Konkurrenz diesbez�glich
> erheblich weiter ist.
Vor Jahren hiess es mal dass Deutschland 'overbanked' sei.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bankstellendichte
Dann wurde reduziert, man hielt sich zwischenzeitlich auch mit dem Vertrieb
anderer Finanzprodukte �ber Wasser und zehrte dabei von einem gewissen
Vertrauensbonus. Das d�rfte k�nftig schwieriger werden.
In den Bilanzen der Institute wird ja aus verschiedenen Gr�nden je nach
Bewertung gern mal ein Gewinn ausgewiesen. Was tats�chlich im operativen
Gesch�ft verdient wird steht auf einem anderen Blatt.
Lutz
--
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Wolfgang May
> Am Mon, 12 Apr 2010 23:00:03 +0200 schrieb Martin Gerdes:
>
> >>Verst�ndlich - Geld verdienen l�sst sich mit Girokonten usw. bestimmt nicht,
> >>wenn man da nicht noch irgendwelche 'Beratungen' nachlegen kann.
> >
> > Das hei�t es immer, ich glaube es allerdings nicht.
>
> Viel mehr als 5-10 Euro im Monat werden sich mit so einem durchschnittlichen
> Girokonto nicht erzielen lassen - ob das den Aufwand f�r die Technik und das
> Automatennetz deckt? Von Filialen will ich nicht reden, die betreten viele
> zum Leidwesen der Bank ja kaum noch.
Was zum einen sicher daran liegt, dass die dort liegen, wo man als
Berufstaetiger zu deren Oeffnungszeiten nicht hinkommt. In der
Innenstadt naemlich. Mich nervt es jedesmal wenn ich hin muss
(z.B. um wie jetzt mal wieder eine Rueckzahlung meines
Ex-Energieversorgers einzuloesen, die die Id**ten als Scheck geschickt
haben - die spekulieren wohl drauf, dass den Leuten das zu
umstaendlich ist). Nehme ich das Auto mit, kostet es maessig viel Zeit
plus Parkgebuehren, nehme ich den Bus kostet es viel Zeit und
Busfahrkarten.
> In den Bilanzen der Institute wird ja aus verschiedenen Gr�nden je nach
> Bewertung gern mal ein Gewinn ausgewiesen. Was tats�chlich im operativen
> Gesch�ft verdient wird steht auf einem anderen Blatt.
Man sollte das Geschaeft mit Senioren nicht unterschaetzen. Die haben
Zeit, lassen sich relativ-kurzlaufende Bundesschaetzchen andrehen, ein
paar Fonds, etc.
Und haben Zeit, wochentags zwischen 10-16 Uhr in die Filialen zu kommen.
Wolfgang
Gregor Frowein
>Mich nervt es jedesmal wenn ich hin muss
>(z.B. um wie jetzt mal wieder eine Rueckzahlung meines
>Ex-Energieversorgers einzuloesen, die die Id**ten als Scheck geschickt
>haben - die spekulieren wohl drauf, dass den Leuten das zu
>umstaendlich ist).
Gibts kein Scheckeinreicheformular, mit dem Du das ganze einfach
zusenden kannst? Wäre mir schwer vorstellbar.
Bei einer meiner Banken reicht sogar Unterschrift + Kontonummer auf
der Rückseite und ich werfe die Schecks ohne Kuvert einfach in den
Überweisungsbriefkasten.
Gruß
Gregor
Wolfgang May
> Wolfgang May <m...@informatik.uni-goettingen.de> wrote:
>
> >Mich nervt es jedesmal wenn ich hin muss
> >(z.B. um wie jetzt mal wieder eine Rueckzahlung meines
> >Ex-Energieversorgers einzuloesen, die die Id**ten als Scheck geschickt
> >haben - die spekulieren wohl drauf, dass den Leuten das zu
> >umstaendlich ist).
>
> Gibts kein Scheckeinreicheformular,
... ich koennte ja hingehen und eins holen ...
Nein, faellt noch aus einem anderen Grund eher aus:
> mit dem Du das ganze einfach
> zusenden kannst? Wäre mir schwer vorstellbar.
ungern. Hier wird irgendwie ziemlich geschlampt. Vieles
"geht verloren", und nachher laesst sich nicht nachvollziehen,
ob auf dem Postweg, oder beim Empfaenger irgendwo.
Und es war schon ziemlich nervig, die Restbetrags-Rueckzahlung bei EON
ueberhaupt durchzusetzen (auf Abschlussrechnung bestaetigt, aber dann ewiges
Gedoehns und Nicht-Reaktion von denen. Sie haben es ja auch nicht auf
die mehrfach mitgeteilte Kontonummer ueberwiesen, sondern den Scheck
geschickt). Von daher wuerde ich den ungern jetzt wieder aufs Spiel setzen.
> Bei einer meiner Banken reicht sogar Unterschrift + Kontonummer auf
> der Rückseite und ich werfe die Schecks ohne Kuvert einfach in den
> Überweisungsbriefkasten.
Naja, dazu muss man auch hingehen/fahren (und das ist auch noch in der
Fussgaengerzone). Oder schicken, und dann siehe oben.
Wolfgang