Am 01.02.2024 um 02:15 schrieb Andreas Kohlbach:
> Keiner, der mir einfällt. Dennoch meine ich, damals oft (mit ungutem
> Gefühl) mit größeren Beträgen beim Auto(verk)auf herumgelaufen zu sein.
Autokäufe wurden wohl vor allem deswegen nicht per Überweisung bezahlt,
weil die ein paar Tage dauerte. Der Verkäufer wusste nicht, ob er sein
Geld bekommt, und rückte deswegen sein Auto nicht raus. Bei
Bargeschäften können beide Seiten ihre Pflichten gleichzeitig erfüllen.
Außerdem sah dann kein neugieriger Bankmensch, wohin das Geld ging.
> Ich weiß gar nicht mehr, wann ich meine erste Überweisung machte.
>
> Aber wieder daran, bei der Sparkasse in den 70ern ein Sparbuch (so
> richtig aus Papier) gehabt zu haben. Das hat man bei jeder Geldeinzahlung
> in eine IIRC recht große Maschine gesteckt. Deren Drucker fand irgendwie
> immer die richtige Stelle, um eine neue Zeile unter der letzten zu
> drucken.
Das gab es auch nach der Jahrtausendwende noch. Ich erinnere mich noch
an die Euroumstellung so eines Buches.
Bei meiner Volksbank erfolgten bis in die 80er die Eintragungen noch per
Hand (oder Schreibmaschine) mit Unterschrift und Stempel.
> In den 80ern dann bei der Postbank wieder ein Sparbuch gehabt. IIRC zur
> Bareinzahlung zu einer Post-Filiale gegangen. Zum Auszahlen auch. Und man
> musste noch eine Karte aus Papier zeigen, die abgeglichen wurde.
Das mit der Karte war eine ziemlich skurrile Sicherheitsmaßnahme.