Am 24.09.2016 um 21:32 schrieb ma...@invalid.invalid:
> Hallo allerseits --
>
> Den S kenne ich ein bisschen. Ein Cousin von mir hat einen, den hatte
> ich mir mal ausgiebig angeschaut und auch gefahren. Der X steht auf der
> gleichen Basis, ist also auch unkommod lang und breit, und zusätzlich
> unpraktisch hoch. Schön sind solche Autos nicht wirklich, aber im
> Vergleich zu vielen anderen SUV's geht er eigentlich in Ordnung. Er hat
> nicht das prollige eines BMW X6, sondern sieht für mich einfach glatt
> und unauffällig aus. Sicher kann man das mit riesigen Rädern und
> dergleichen aufprollen, aber ein weisser X mit normalgrossen Rädern muss
> einem nicht peinlich sein.
Der Model-X-Fahrer bewegt halt 2,5 Tonnen Auto für typisch um 50-150 kg
Person. Dieses krasse Missverhältnis hat - finde ich - schon etwas
Peinliches. Auch die Geldausgabe, die einem peinlich sein kann gegen
andere Dinge im Leben. Ein Verschieben der Wertigkeiten. Auch ein
Peinlichkeitspunkt, Fahr-Teil-Automatisierung hin oder her: 2,5 t Masse
in 3 bis 5 Sekunden auf 100 km/h. Das ergibt ein enormes Schadpotenzial,
wer sich als Fahrer nicht gezügelt bekommt. Da fällt mir nur der Spruch
aus "Findet Nemo" ein: "Ey voll fettes Sorry für Bruce, normalerweise
ist er ganz lieb!"
Krasser Gegensatz: ein Dacia Lodgy - auch für 7 Leute : 1280 kg,
Otto/Diesel/Gas in praxistauglicher Leistung, ab 11.000 EUR, dann
sinnvoll ausgestattet vielleicht ab 14.000 EUR. Dann kann man sich für
"den Rest" (im Vergleich zu den dicker ausgestatteten Model X) in
passender Umgebung einen guten Anteil von einem Häuschen oder
Eigentumswohnung kaufen.
Sowie jede Menge klassische Hochdachkombi, Vans und kleine Busse: die
haben 7 Sitze, kommen teils mit 1500 kg und 30.000 EUR aus. Immer mehr
davon auch mit Automatik, wem das wichtig ist.
Unter den SUV zum Beispiel: Nissan X-Trail 1.6 Turbo-Otto, 7 Sitze, ab
1505 kg, ab 24.990 EUR.
Einfach mal so als Vergleich, den die Tesla Jungs natürlich nicht
bringen. Und das sind erstmal nur die Neuwagen, gebraucht wird das Feld
ja noch größer.
Ich glaube, im Vergleich darf man den Model X mit seinen technischen
Parametern getrost als automobile Abnormität/Perversion bezeichnen, was
Tesla mit "Ludicrous" im Namen ja beeindruckend unterstreicht. Aber das
wird so erst später sichtbar, wenn andere BEV-7-Sitzer dies auch
offensichtlich machen.
Der aktuelle Vergleich an volumengroßen BEVs mit 7 Sitzen ist halt
überschaubar:
Nissan e-NV200 Evalia (also die Pkw-Variante) - den gibt's jetzt mit 7
Sitzen:
https://www.nissan-cdn.net/content/dam/Nissan/de/brochures/pkw/20160915-nissan-e-nv200-evalia-broschuere-preisliste-de.pdf
Aktuell kommt der immer noch mit 24 kWh (bei 1677 kg Leergewicht), aber
bei
mobile.de zu einem Viertel des Preises eines Model X. Da sind
natürlich die 30 kWh aktueller und 40 und 60 kWh bereits angekündigter
Leaf-Generationen höchst willkommen. Und die werden etwa das gleiche
wiegen, in 60 kWh vielleicht ein bisschen mehr. Wer sich da noch von
Kreisel den 22kW-AC-Brusa-Lader installieren lässt, hat mit ChaDeMo 50
kW und AC 22 kW kW auch zwei schöne Ladeoptionen, für die es lohnt, die
Verbreitung entlang der präferierten Routen abzuchecken. Da ist
natürlich fraglich, warum Nissan das nicht gleich selbst anbietet. Einem
e-NV200 mit 40 kWh traue ich eine vergleichbare Reichweite eines Model X
mit 60 kWh zu, bei langsamem Tempo. Für Reisegeschwindigkeit braucht der
e-NV200 noch bisschen aerodynamische Optimierung.
Renault Kangoo ZE - nur 5 Sitze. Gibt's aber jetzt für 12.000 EUR plus
Batteriemiete für die kleine Batterie. Denn bald kommt der neue mit
deutlich modernerer Technik aus dem Zoe.
Citroen Berlingo/Peugeot Partner electrique - auch keine 7-Sitzer. Sonst
wie Kangoo. Dafür immerhin schon schnellladefähig mit seinen 50 kW
ChadeMo. Die technische Grundlage ist an sich der iMiev. Da wird mal was
neues fällig.
Als Van/MPV: BYD e6 - auch wohl nur 5 Sitze. Spart nichts an Kilos gegen
Model X, aber zumindest etwa 1/3 oder 1/2 an Geld. Die dritte Sitzreihe
täte ihm optional trotzdem gut. Mercedes hätte es leicht, davon auch
seinen Denza als 7-Sitzer abzuleiten und für Europa einen Stern
draufzukleben und das als V-Klasse zu vertickern.
Im SUV-Kleid: ab Ende des Jahres ein BYD Song EV. Aber wohl auch nur 5
Sitze. 270 km Reichweite aus ca. 48 kWh.
Aber ich bin sicher: es kommen die normalen 7-Sitzer-BEVs als Van/MPV
oder SUV mit 300 bis 500 km. Ein Touran, Zafira, Galaxy/Sharan/Alhambra,
Caddy Maxi, Qashqai+2, Espace, Grand Scenic, Grand C-Max, Tourneo,
Transit, T5. Halt normale, bezahlbare Autos, gerade die Taxi-Branche
dürfte die gern annehmen. Vielleicht auch mal ein Lodgy mit dann in die
Jahre gekommener Zoe-Technik.
Mal schauen, was Model Y noch so bieten wird (ein
Kompakt/Mittelklasse-SUV auf Model-3-Basis). Vorne die Haube kürzer,
dann wird es auch dort hinten was mit der dritten Sitzreihe. Aber
vermutlich wird es keine dritte Sitzreihe bekommen. Dafür hat Tesla ja
noch einen "Bus/Minibus/Spacebus" in der Pipeline - auf Model X Basis.
Auch aus dem Bolt 60 kWh könnte GM/Opel locker eine ganze Modell-Familie
ableiten, mit Van/MPV/SUV/HDK, verlängert als 7-Sitzer. Zafira D und
Meriva C werden allerdings mit PSA auf deren EMP2-Plattform gebaut,
deren EMP2-Plattform (DS E-Tense) wurde aber schon bis 53 kWh gezeigt.
Meine Spekulation: Chinas 1-Kind-Politik dämpft die Nachfrage nach
7-Sitzer-BEVs. Denn BEVs laufen da gut, aber kaum jemand braucht 7 Sitze
für seine Familie. Die Taxen höchstens, aber das Flughafen-Teil will ja
auch noch Gepäck reinbekommen.
Die Nachfrage nach bezahlbaren BEV als 7-Sitzer bis 9-Sitzer könnte von
Afrika ausgehen (plus Solarstrom). Aber hat halt gegen importierte
Letzthand-Verbrenner-BEVs finanziell gesehen nur dann Aussicht auf
Erfolg, wenn auch die Rahmenbedingungen passen. Ein Model X kann da
maximal in Südafrika noch Punkte machen.
Die ganzen HEV/PHEV lasse ich mal raus, dort gibt's einiges mehr an
Optionen als 7-Sitzer, vor allem den Prius+ als normales und
erfolgreiches Taxi-Auto.
Den Übergang bilden einige PHEV, z.B.
* Chrysler Pacifica PHEV.
* VW Tiguan XL PHEV / Skoda Kodiak PHEV.
* Mercedes V-Klasse PHEV.
* BMW 2er GranTourer als kommender PHEV (aus dem ActiveTourer). Und all
deren Konkurrenzmodelle.
* In China: die BYD PHEVs.
* Toyota/Lexus könnte noch einige bezahlbare PHEV aus seinen RAV4, NX
und RX ableiten.
* Oder Infiniti aus seinem QX60, der eigentlich eine hochgelegte
A-Klasse ist.
* PSA/Toyota aus dem SpaceTourer/ProAce.
* Der international recht beliebte Outlander PHEV bräuchte "nur" die
dritte Sitzreihe seines Verbrennerbruders.
Also: 7 Sitze in den PHEV reinpacken, nachdem Packaging-Künstler eben
die Batterie, elektrische Hinterachse bzw. Allradhinterachse und den
Tank von der Komponentenanordnung zusammen bekommen haben. Clever ist,
wer das Allrad-Gedöns da auch optional wegkonzipiert.
Viele andere derzeit erhältliche teuren Dickschiffe lohnen die
Betrachtung nicht wirklich (z.B. XC90 T8 Twin als 7-Sitzer-PHEV, als
5-Sitzer: Q7/Bentayga PHEV, X5 PHEV, Cayenne PHEV, Q5 PHEV, Macan PHEV.
Als Hybride an Sinnlos-Motorisierungen: Highlander Hybrid, Escalade
Hybrid, Range Rover Hybrid gibt's aktuell als 7-Sitzer).
Sicherlich international noch einiges mehr. Die 7-Sitzer auf
Nutzfahrzeug-Plattformen mal rausgenommen, die werden einem Model X nur
begrenzt gerecht.
> Gefahren bin ich den X nicht, weil ich als reiner Gaffer da nicht
> drängeln mag. Angeboten wurde es, vielleicht greife ich da mal drauf
> zurück. Die Jungs verkaufen wohl recht gut, die Testautos sind
> viel unterwegs.
Wenn es so wäre, wäre es sicherlich auch Luxemburg geschuldet - mit
seinen weit überdurchschnittlichen Gehältern und der verschobenen Sicht
auf automobile Normen/Notwendigkeiten, vielleicht auch im Punkt
Panzerhaftigkeit und Angst, äh passive Sicherheit und so Abstrusitäten
wie "Bio-Weapon Defense Mode". Ansonsten gehört Klingeln natürlich zum
Handwerk: ein Tesla-Verkäufer braucht also ein positives Bild seines
Produktes, dass es beliebt ist und die Nachfrage gut. Wirklich
nachprüfbar ist es für den Kunden eh nicht, wenn er nicht die
Zulassungszahlen anschaut.
Und nimmt man das Potenzial zusammen, also Kunden, die sonst eine
Obere-Mittelklasse-Premium-SUV gekauft hätten (z.B. Touareg, QX70, Q7,
X5, X6, GLE, Cayenne, XC90, RX, Grand Cherokee, Levante), aber nun ein
BEV in Betracht ziehen, dann ergibt sich - mangels Alternativen -
einiges an potenzieller Kundschaft. Halt denen, denen PHEV nicht reicht.
Oder wo das PHEV-Ableger (durch Ausstattungs-Kopplungen seinerseits)
dann so teuer wird, dass an sich schon wieder der Model X in Reichweite
kommt. Der Kunde muss halt darüber hinwegsehen können, dass im Model X
innen nicht ganz das Obere-Mittelklasse-Niveau erreicht wird. Und dass
hinten mit den Falcon-Wing-Türen zwar ein staatstragender Auftritt
garantiert ist, aber in seiner Langsamkeit auch schnell zur
Lächerlichkeit wird. Oder in niedrigen Tiefgaragen irgendetwas rauskommt.
"Opening falcon wing doors in garage"
https://www.youtube.com/watch?v=g13HLhc86eU
"First time sleeping in Tesla Model X"
https://www.youtube.com/watch?v=8BrbHySavdo
"Tesla Model X seats and space"
https://www.youtube.com/watch?v=qsJ1VSySAD0
"Tesla Model X rear cargo space"
https://www.youtube.com/watch?v=6nj6sS7_FPE
Da kommt raus: die zweite Sitzreihe lässt sich nicht umlegen und der
mittlere Sitz in der 2. Reihe ist ein echtes Hindernis. Also: die
Innenraumflexibilität müsste jeder mal für sich testen. Gerade, wer
davor verwöhnt war mit wirklich pfiffigen und variablen Sitzen (z.B.
Mazda Karakuri, Chrysler Stow'n'Go, Zafira Flex7, T5 Sitze zum Rausnehmen).
Nur mal als Vergleich:
2017 Chrysler Pacifica | Stow-N-Go (allerdings als Werbevideo)
https://www.youtube.com/watch?v=VqzSsSUXfMs
(und das haben so schon die älteren Chrysler MPVs)
Opel Zafira Flex7
https://www.youtube.com/watch?v=9HjTgJjSdOs
Ford Grand C-Max
https://www.youtube.com/watch?v=ZLNG5M-s0lA
Mazda 5
Karakuri Sitze und Schiebetüren
Alles kleinere Autos, aber irgendwie deutlich variabler innen.
Auch lohnt sich, vorher beim Model X mal über 5, 6, oder 7 Sitze
nachzudenken. Was nützt die dickste Kiste, wenn innen dann dicke
Sitzklumpen drin sind und kaum etwas nutzbar übrig bleibt.
> Ich gehe davon aus, dass sich ein X nicht viel anders als
> ein S fährt: unangenehm gross, extrem komfortabler Antrieb, ich verweise
> auf Röhrl und die waagerecht abfliessenden Tränen der Ergriffenheit. Bei
> undeutschem Autobahntempo sehr leise, absolut vibrationsfrei, der
> Autopilot tut auf der Autobahn sehr gut. In der Stadt halt einfach
> gross.
>
> Kosten tut sowas in 'vernünftig' mit sicheren 300km Reichweite und
> leicht schräg abfliessenden Tränen knapp 6-stellig. Wenn man schneller
> als der freie Fall sein will, muss man noch einmal die Hälfte
> drauflegen. Ich bin kein klassischer Kunde für Oberklasse-Autos,
Die DS gehört dazu, der T5 in die obere Mittelklasse. Insofern:
vielleicht bist du näher dran als du denkst. :-)
> aber das Ding würde ich kaufen.
Dann hat das Marketing doch seinen Zweck erfüllt. :-) Eine positive
Einstellung wurde erreicht, Bedürfnisse geweckt, von denen du vorher
ggf. nicht wusstest, dass du sie hattest. Und die vorhandenen Schwächen
(im Vergleich zur Konkurrenz) geschickt von den Stärken überdeckt.
> Da würde ich mir sogar noch überlegen, von
> meinem Grundsatz 'Autos werden nicht finanziert' abzuweichen.
Das ist doch Wunschergebnis der Auto-Neuwagen-Verkäuferschaft spätestens
ab Oberer Mittelklasse: Lust erwecken, sodass sie Verstand und
Prinzipien herausfordern kann. Unterschreibt der Kunde gleich, haben
letztere auch keine große Chance. Kann er einige Tage bis Wochen
überlegen, verfliegt der Hype.
> PS: im Show Room stand eine Antriebsplattform. Auch wenn man es
> prinzipiell weiss, ist es doch beeindruckend, wie wenig da eigentlich
> dran ist. Motor vorne und hinten, beide etwa in der Grösse einer
> Mikrowelle
... und gleich mit Inverter und Festübersetzungs-Getriebe daneben (das
zweite halbe Tönnchen), außer die Varianten, wo an einer Achse der Motor
so stark sein muss, dass er in sich schon ein Doppelmotor ist ...
> und direkt zwischen den Rädern mit kurzen Antriebswellen.
> Dazwischen ein flacher Batterieblock, der den Boden der Kabine bildet.
> Wenn man das mit dem Verhau in einem konventionellen Auto vergleicht,
> ist es beeindruckend simpel.
Ja, da stimme ich dir zu. Radnabenmotoren könnten das später noch etwas
weiter vereinfachen, aber im Vergleich zum Tesla-Packaging ist der
weiter mögliche Vorteil gering, zumal ja die E-Motoren dann verdoppelt
würden in ihrer Anzahl.
Zu der Plattform im Showroom: da machen sich ja auch Marketing-Leute
vorher Gedanken (Welcher _Eindruck_ _soll_ beim Kunden entstehen? Und
dann erst: wie muss das Ausstellungsstück aussehen, um diesen Eindruck
maximal zu erreichen?) und lassen da bei der Show-Antriebsplattform ggf.
ein paar BEV-Komponenten weg, die wieder Komplexität andeuten und den
"cleanen" Eindruck stören würden:
* Kühlsystem
* Ladesystem
* Bremskraftverstärker
* DC-DC-Wandler Richtung 12V-Bordnetz
* die HV-Kabel samt Notausschalter und Warnaufklebern - halt alles, was
Angst machen kann
* 12V-Batterie
* evt noch etwas an Leistungselektronik, auch wenn Tesla das recht
eindrucksvoll in diese Tönnchen verpackt hat, mal schauen, wie
reparaturfreundlich das ist
* die EMV-Maßnahmen drumrum
Hier mal bisschen kompletter:
http://insideevs.com/a-peek-under-the-hood-of-a-tesla-model-s-p85d/
Naja, und das ganze Zeug, was bei (klassengleichem) Verbrenner und BEV
weitgehend gleich ist: Assistenzsysteme, Komfortsysteme,
Sicherheitssysteme, Bordnetz, Karosserie, Innenraum. Der etwas fragliche
Aufwand um die Falcon-Wing-Türen wird da auch völlig ausgeblendet.
Aus meiner Sicht kann so ein Model S oder X nur die Grundlage sein für
dann irgendwie sinnvolle Autos:
* Leistung runter, Tempo auf Normalniveau, alle Systeme (z.B. Bremsen,
Reifen, Leistungselektronik) und Karosse an die geringeren Anforderungen
anpassen
* Motoreneffizienz verbessern (z.B. Permanentmagnet-Motor anstatt der
AC-Induktionsmotoren, selbst wenn Permanentmagneten einige seltene Erden
brauchen, die kann Tesla ja suchen lassen oder mit Optionen/Zertifikaten
absichern). Oder innovativ nach Materialalternativen suchen, mit denen
sich PM mit einem geringen Anteil seltener Erden realisieren lassen.
* Gewicht, Preis und Komplexität runter mit der neuen größeren
Zell-Generation aus dem Model 3
* äußere Abmaße praxistauglich verringern, selbst wenn nicht mehr die
optische Laufsteg-Schönheit rauskommt, die immer eine schön lange Haube
braucht, auch wenn diese gerade beim BEV ziemlich sinnlos ist. Und die
hinten eine coupehafte Linie braucht, die aber der dritten Sitzreihe die
Köpfe abscheren würde, wo diese also entfällt oder es sonst nur zwei
rückwärtsgerichtete Not-Kindersitze ergibt.
* Preis deutlich nach unten
* Allrad optional machen in allen Modellen (auch X) und Akku-Größen
* Ausstattungs-Kopplungen reduzieren: auch die Kopplung an die
Supercharger und die umfangreichen Assistenzsysteme
* normale Türen oder Schiebetüren ohne Chichi
* beiden einen 43kW-AC-Lader geben. Stattdessen wird dort von Tesla
rückgerüstet: Model S/X hat inzwischen nur noch 11 kW AC, optional 16 kW
AC. Der mal für Model S verfügbare AC-Doppellader (2x10kW = 20 kW) ist
schon weg.)
* eine wirklich pfiffige Innenraumvariabilität
> Im Gegensatz zu
> 'Premium'-Marken à la Audi oder BMW, wo man gerne mit Marmor und
> Edelstahl protzt und sich eine gewisse Hochnäsigkeit breitmacht.
Selbsterfüllende Prophezeiung? Manchmal spiegelt sich die Einstellung
des Kunden in den Verkaufsberatern und damit in seinem Erleben. Ich sehe
da Ursache und Wirkung in einem komplexeren Zusammenhang.
> Wenn
> man da den Status durch das eigene Auto auf dem Parkplatz, durch das
> Auftreten oder die Kleidung nicht signalisiert, wird man gerne mal von
> oben herab behandelt.
Ich habe da noch keinen Unterschied gespürt. Und ich fahre da typisch
mit dem Fahrrad hin und sage im Gespräch: "Ich habe kein Auto." Normale
Alltagskleidung.
Grüße,
Ralf