Google Groups no longer supports new Usenet posts or subscriptions. Historical content remains viewable.
Dismiss

Re: Wie gut ist Parkhaustechnik wirklich?

240 views
Skip to first unread message
Message has been deleted
Message has been deleted
Message has been deleted

Andreas Wenzel

unread,
Apr 17, 2011, 9:50:22 AM4/17/11
to
On 17.04.2011 15:04, Maria Bin wrote:
> [...]
>> Die Induktionsschleife vor dem Kartenautomat die feststellt, ob wirklich ein
>> Fahrzeug dort steht und erst dann einen Parkschein zur Einfahrt freigibt.
> [...]

Im Fernsehen (kann mich leider nicht an die genaue Sendung erinnern)
wurde kürzlich gezeigt, daß es genügt einen metallenen Werkzeugkoffer
auf der Induktionsschleife abzustellen. Und es wurde darauf hingewiesen,
daß es wichtig sei danach auch über die Schranke hin das Parkhaus
hineinzugehen weil auf der Innenseite eine zweite Induktionsschleife
sitzt. Wird die nach dem öffnen der Schranke nicht überfahren, dann wir
das zuvor ausgegebene Ticket nicht freigeschaltet.

Gruß,
Andreas


Andreas Wenzel

unread,
Apr 17, 2011, 9:53:39 AM4/17/11
to
On 17.04.2011 15:50, Andreas "Ingrid" Wenzel wrote:
>
> Im Fernsehen (kann mich leider nicht an die genaue Sendung erinnern)
>[...]

Gefunden:

http://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/clip/172406-extrem-parkschranke-austricksen-1.2568949/

Bei dieser Quelle ist natürlich gesundes misstrauen angesagt.

Gruß,
Andreas

Ralf Koenig

unread,
Apr 17, 2011, 9:58:58 AM4/17/11
to
Am 17.04.2011, 15:04 Uhr, schrieb Maria Bin <spa...@web.de>:

> Martin Schnitkemper schrieb:
>> · Maria Bin <spa...@web.de> schrieb:
>>
>>> Was
>>> würde einen beispielsweise nach langer Parkdauer hindern, erst am
>>> Eingang ein neues Ticket zu ziehen und damit auszufahren, damit nur für
>>> 1 Stunde Gebühr anfällt?


>>
>> Die Induktionsschleife vor dem Kartenautomat die feststellt, ob
>> wirklich ein
>> Fahrzeug dort steht und erst dann einen Parkschein zur Einfahrt
>> freigibt.
>

> Ah raffiniert :-)

Immer noch gut austricksbar, wenn man ein 2. Auto ordern kann, das von
außen mal kurz ranfährt.

Denkbar ist ja:

Fahrer F1 zieht Ticket T1 und parkt Auto A1 im Haus, ruhig schön lange,
damit es viel kostet.
Zum Abholen beordert er einen Fahrer F2 mit Auto A2 auf die
Induktionsschleife, zieht ein Ticket T2, und F2 gibt dieses Ticket T2
weiter an Fahrer F1. Der benutzt das Ticket T2, um mit F1 aus dem Parkhaus
rauszufahren. Mit T2 kommt man i.d.R. dann auch ohne Bezahlen raus, weil
die "Parkdauer" nur ca. 5-10 min ist. Und diese Zeit wird häufig kostenlos
gewährt, damit ein Auto reinfahren kann, sich umschauen, und wenn's nicht
gefällt (oder sich verfahren hat) direkt wieder raus.

F2 selbst fährt gar nicht erst durch die Schranke, sondern rückwärts
wieder raus und wendet, und verzieht sich auch. F2 darf halt von hinten
nicht blockiert sein durch z.B. ein weiteres Fahrzeug.

Mir fehlt die kriminelle Energie, um sowas in der Realität zu testen,
daher lass ich es mal als Gedankenexperiment so stehen.

Ralf

Gernot Zander

unread,
Apr 17, 2011, 9:34:05 AM4/17/11
to
Hi,

in de.etc.fahrzeug.auto Maria Bin <spa...@web.de> wrote:
> Aber wie gut durchorganisiert sind die im Einzelnen tatsächlich -> Was


> würde einen beispielsweise nach langer Parkdauer hindern, erst am
> Eingang ein neues Ticket zu ziehen und damit auszufahren, damit nur für
> 1 Stunde Gebühr anfällt?

Das ist sicher verschieden, aber ich gehe davon aus, dass es Stellen
gibt, wo man das machen kann.
Andere haben Wachhäuschen, Kameras oder so viel Publikum, dass man sich
das erst mal trauen muss.

mfg.
Gernot

--
<hi...@gmx.de> (Gernot Zander) *Keine Mailkopien bitte!*
chmod a+x /bin/laden

Harald Hengel

unread,
Apr 17, 2011, 9:16:36 AM4/17/11
to
Maria Bin schrieb:

> Was würde einen beispielsweise nach langer Parkdauer hindern, erst am
> Eingang ein neues Ticket zu ziehen und damit auszufahren, damit nur
> für 1 Stunde Gebühr anfällt?

Dass du nur ein Ticket bekommst wenn die Magnetschranke ein Fahrzeug in
der Einfahrt zu erkennen glaubt und dass der Parkwächter den Ein-,
Ausfahrtbereich im Blickfeld hat.

Harald

Message has been deleted

Enrico Dörre

unread,
Apr 17, 2011, 11:31:47 AM4/17/11
to
Am 17.04.2011 16:22, schrieb Maria Bin:
> Dafür darf es ja auch keine Mitwisser geben. Ein Parkhausaufenthalt in
> der Innenstadt lohnt sich (ohne Insassen) nur für 1 Stunde = 3 Euro.
> Wenn die Besorgungen wesentlich länger dauern, ist das ÖPNV-Ticket
> billiger ;-)

Wohnst Du nicht in Giesing? Bis in die Innenstadt sind es da doch
höchstens 4km, da kann man, gerade bei dem schönen Wetter, schneller mit
dem Radl fahren.

Grüße

Enrico

Message has been deleted

Enrico Dörre

unread,
Apr 17, 2011, 11:56:10 AM4/17/11
to
Am 17.04.2011 17:35, schrieb Maria Bin:
> Enrico Dörre schrieb:

>
>> gerade bei dem schönen Wetter, schneller mit
>> dem Radl fahren.
>
> Du bist hier in der Autogruppe und damit VÖLLIG OT.

Und genau daran merke ich das es Zeit wird Autos komplett aus
Innenstädten zu verbannen, nehmen eh nur sinnlos Platz weg und gefährden
andere Verkehrsteilnehmer.

Grüße

Enrico

Message has been deleted
Message has been deleted

Harald Hengel

unread,
Apr 17, 2011, 10:43:26 AM4/17/11
to
Andreas Wenzel schrieb:

Das was problemlos funktioniert haben sie nicht gezeigt.
Du musst sehr dicht hintereinander fahren, am einfachsten ist es wenn
der vordere sich durch den hinteren durchschieben lässt, bei
Stossstangen mit Gummileiste ist das problemlos.
Der Haken bleibt die Kameraüberwachung, aber raus kommst du problemlos
mit mehreren Fahrzeugen.
Ein weiterer Trick, ein anderer zieht einen Parkschein, fährt kurz vor
und rückwärts wieder raus.

Harald

Message has been deleted

Otto A d a m

unread,
Apr 17, 2011, 1:45:50 PM4/17/11
to
Maria Bin schrieb:

> Private TG-Tore lassen sich per Fernbedienung von außen öffnen, nicht
> aber von innen. Warum nicht, da hängt doch die gleiche Ampel?

Wie meinst Du das, bzw. was verstehst Du unter "private TG-Tore"?

Die beiden Tore unserer haeuslichen Tiefgarage werden sowohl von innen
als auch von aussen via Fernbedienung im Auto geoeffnet.
Innen gibt es zusaetzlich, eher als Notfallssteuerung einen
Seilschalter, um die Tor zu oeffnen.

mfg
otto

Holger Korn

unread,
Apr 17, 2011, 1:48:46 PM4/17/11
to
Am 17.04.2011 19:21:37 schrieb Maria Bin:


> Mir ging es einfach darum, die Technik zu verstehen und wo wir schon bei
> Signalgebern sind, noch eine weitere Frage:

hier ist so nen Apparat beschrieben:
http://www.mobility.siemens.com/shared/data/pdf/www/infrastructure_logistics/sipark_flyer_einfahrt_kontrollger_e4t_de.pdf

"mehrfacher Betrugsschutz".....

ob man über Siemens jetzt noch weitere Info kriegen kann muss getestet
werden.
etwa ob die zusätzlich möglichen Lichtschranken auch erfassen wenn zwei
Wagen knapp hinereinander reinflutschen oder ob ein ticket ungültig
gekennzeichnet werden kann wenn eine der Induktionsschleifen nicht
überfahren wird oder oder oder

--
cu |_|
|olger

Message has been deleted
Message has been deleted
Message has been deleted
Message has been deleted
Message has been deleted

Harald Hengel

unread,
Apr 17, 2011, 6:21:45 PM4/17/11
to
Frank Kemper schrieb:

> Neulich sah ich an einem Parkhaus den Hinweis, dass Motorräder nicht
> einfahren dürften. Ich habe mich gefragt, welchen Grund es für dieses
> Verbot gibt. Vielleicht haben sie die Auslöseschwelle für die
> Induktionsschleife bei dem Parkhaus so hochgedreht, dass man schon
> wirklich eine Tonne Blech da draufstellen muss, und keinen
> Werkzeugkasten..

Vielleicht weil die ohne zu zahlen an der Schranke vorbei wieder
ausfahren können und der Schein für einen anderen verwendet werden kann?

Ansonsten sehe ich vermehrt Schranken, die kein Schlupfloch mehr lassen
und am Ende durch einen Ring gesichert sind, die ein Abbrechen
verhindern.

Die Schranken haben immer das Problem, dass bei einer Fehlfunktion
Schaden am Fahrzeug entstehen kann für den der Parkhausbetreiber
aufkommen muss, daher sind sie nur mit leichten Platikschrauben
befestigt, die leicht abreissen.
Das kann man sich auch zunutze machen, ein kleiner Ruck und die Schranke
fliegt weg.

Harald

Harald Hengel

unread,
Apr 17, 2011, 6:17:05 PM4/17/11
to
Holger Korn schrieb:

>> Mir ging es einfach darum, die Technik zu verstehen und wo wir schon
>> bei Signalgebern sind, noch eine weitere Frage:
>
> hier ist so nen Apparat beschrieben:
> http://www.mobility.siemens.com/shared/data/pdf/www/infrastructure_logistics/sipark_flyer_einfahrt_kontrollger_e4t_de.pdf

Was hat das mit Tiefgaragen zu tun?

> "mehrfacher Betrugsschutz".....

Hört sich gut an, was ist das?

> etwa ob die zusätzlich möglichen Lichtschranken auch erfassen wenn
> zwei Wagen knapp hinereinander reinflutschen oder ob ein ticket
> ungültig gekennzeichnet werden kann wenn eine der Induktionsschleifen
> nicht überfahren wird oder oder oder

Oder oder, zu der Frage auf die du antwortest erkenne ich keinen
Zusammenhang.
Was willst du mit Lichtschranken bewerstelligen?
Die Anlage muss auch mit Gespannen zurecht kommen.

Harald

Harald Hengel

unread,
Apr 17, 2011, 7:27:17 PM4/17/11
to
Maria Bin schrieb:
> Harald Hengel schrieb:

> Private TG-Tore lassen sich per Fernbedienung von außen öffnen, nicht
> aber von innen. Warum nicht, da hängt doch die gleiche Ampel?

Ich vermute, weil der Empänger durch das Tor nicht erreicht wird.
Ansonsten kann der Empfänger nicht wissen wo sich der Sender befindet.

Harald

Harald Klotz

unread,
Apr 17, 2011, 7:27:58 PM4/17/11
to
Maria Bin schrieb:

> Meinem Induktionskochfeld ist es egal, wie schwer der Topf ist, der
> darauf steht. Nur die Abmessungen müssen zusammenpassen. So jetzt hab
> ich's Euch aber gegeben <eg>

Die Metallmasse macht schon Probleme.
Mit dem Motorroller habe ich häufig Probleme bei Ampelanforderungen.
Die dort verwendete Technik ist die gleiche.

Harald

Matthias P. Wuerfl

unread,
Apr 18, 2011, 4:17:36 AM4/18/11
to
Es schrieb Andreas Wenzel:

>>> Die Induktionsschleife vor dem Kartenautomat die feststellt, ob
>>> wirklich ein
>>> Fahrzeug dort steht und erst dann einen Parkschein zur Einfahrt
>>> freigibt.
>

> Im Fernsehen (kann mich leider nicht an die genaue Sendung erinnern)

Mr Bean?

Grüße, Matthias

Message has been deleted

Dirk Weber

unread,
Apr 18, 2011, 5:17:34 AM4/18/11
to
Maria Bin schreef:

> Dafür darf es ja auch keine Mitwisser geben. Ein Parkhausaufenthalt
> in der Innenstadt lohnt sich (ohne Insassen) nur für 1 Stunde = 3
> Euro. Wenn die Besorgungen wesentlich länger dauern, ist das
> ÖPNV-Ticket billiger ;-)

??

In der Kölner Innenstadt zahle ich aber immer noch weniger als 2 EUR
pro Stunde. Und Öffis finde ich nach einem ausgedehnteren Einkauf eher
abturnend. Mit den ganzen Taschen in eine überfüllte Straßenbahn ...
Und die Preise sind auch nicht gerade motivierend.

Vor einiger Zeit haben wir an der Autobahabfahr Köln-West in einem
Park&Ride-Parkhaus geparkt und sind zu dritt in die City gefahren. Das
Parkhaus war kostenlos, das Straßenbahnticket hat uns ca. 11 EUR
gekostet. Für den Preis hätte ich auch die ganze Zeit im Prkhaus
stehen können und wäre sehr viel schneler und bequemer zum Auto zurück
gekommen.

In den Niederlanden ziehen sie Dir das Geld aus der Tasche, wenn Du in
der Innenstadt parkst. der Utrechter City zahlst Du locker mal 4.5 EUR
pro Stunde.. Für ungefähr 5 EUR kannst Du aber im Park&Ride bis zu 24
Stunden parken und kannst mit diesem Ticket mit bis zu vier Personen
kostenlos in Utrecht mit Öffis fahren. Entsprechendes gibt es auch in
Amsterdam und anderen niederländischen Großstädten. _Das_ nenne ich
attraktiv.

Groetjes uit Arft,

Dirk


--
D. Weber
Arft, Germany (50°23'N 7°5'E)
If possible, no html mails please

Message has been deleted
Message has been deleted

Harald Hengel

unread,
Apr 18, 2011, 6:38:43 AM4/18/11
to
Maria Bin schrieb:

> Aber zurück zum Parkhaus: Da vermute ich ebenfalls stark, dass
> Fahrzeugabmessungen signalisiert werden. Denn wie sollte man sonst
> erklären, dass die Induktionsschleifen in Verkehrsampeln Lücken im
> Verkehrsfluss erkennen und dann die Ampel umschalten?!

Dazu müssen keine Fahrzeugabmessungen erkannt werden.
Die Induktionsschleife erkennt ob Fahrzeug oder nicht Fahrzeug,
praktisch Metall in aureichender Größe oder kein Metall.
Man kann ganz einfach definieren, nach xx Sekunden kein Fahrzeug erkannt
= kein Verkehrsfluss = wieder die andere Richtung freigeben.
Paktisch arbeitet man wohl eher mit festen Zeiten, zumal die
Hauptrichtung in der Regel ohnehin eine grüne Welle hat. Wird ein
Fahrzeug erkannt wird die Grünschaltung für die nächste Phase aktiviert,
in der Regel mit einer festen Zeit. Manchmal befindet sich eine weitere
Schleife vor der, die direkt vor der Ampel ist, wird dort ein längerer
Stillstand erkannt verlängert man die Grünphase um den Verkehr
abfliessen zu lassen.
In der Regel werden in den Hauptverkehrszeiten die Phasen ohnehin
verlängert.

Harald

Harald Hengel

unread,
Apr 18, 2011, 6:51:15 AM4/18/11
to
Dirk Weber schrieb:

> _Das_ nenne ich attraktiv.

Ich weiss nicht was an warten auf öffentliche Verkehrsmittel und
Schleppen von Taschen attraktiv sein soll.
Das mag für einen Informationsbummel passen, nicht für einen Einkauf.

Ich beobachte hier in der Stadt das gehansel mit den Parkmöglichkeiten,
im Grunde ist es ein hin und her.
Die Innenstadt wurde schwer erreichbar gemacht und vor der Stadt
entstanden auf der grünen Wiese neue Zentren die gut zu erreichen sind.
In der Innenstadt sterben die Geschäfte.
Inzwischen gibt innerhalb der Stadt ein neues Einkaufszentrum, in der
Innenstadt sterben die Geschäfte.

Das Sterben wird zwar bejammert, aber die Ursachen nicht behoben.

Es gibt aber auch Nutzniesser dieser Aktionen, das sind die großen
Konzerne, es sterben zwar auch die Häuser im Innenstadtbereich, aber die
sind in der Lage in neuen Zentren umzuziehen.
Endgültig sterben dabei die kleineren Unternehmen, denen es meist nicht
gelingt ihren Standort zu wechseln.

Harald

Harald Hengel

unread,
Apr 18, 2011, 7:25:54 AM4/18/11
to
Frank Kemper schrieb:

> Was ich allerdings weiß: Es gab früher häufiger Klagen von Fahrrad-
> und (seltener) von Motorradfahrern, dass bestimmte
> induktionsgesteuerte Ampelanlagen diese Fahrzeuge nicht erkennen
> können und sie deshalb so lange an einer roten Ampel stehen, bis ein
> Auto kommt.

Nicht nur früher, auch heute besteht das Problem noch.

Harald

Heiko Rossmann

unread,
Apr 18, 2011, 7:54:51 AM4/18/11
to
On 04/18/2011 11:48 AM, Frank Kemper wrote:

> Maria Bin wrote:
>
>> Aber zurück
>> zum Parkhaus: Da vermute ich ebenfalls stark, dass Fahrzeugabmessungen
>> signalisiert werden. Denn wie sollte man sonst erklären, dass die
>> Induktionsschleifen in Verkehrsampeln Lücken im Verkehrsfluss erkennen
>> und dann die Ampel umschalten?!
>
> Ich glaube schon, dass eine Induktionsschleife einen Metallgegenstand
> braucht, der gewisse Größeneigenschaften aufweist. Meine Physikkentnisse
> gehen nicht so weit, dass ich dir sagen könnte, ob die induktiven
> Eigenschaften eines Gegenstandes in erster Linie mit seinen Abmessungen
> oder mit seiner Metallmasse zu tun haben. Im ersten Fall müsste man eine
> Induktionsschleife an einem Parkhaus auch mit einer ausgebreiteten, mit
> Gold bedampften Rettungsdecke auslösen können.

>
> Was ich allerdings weiß: Es gab früher häufiger Klagen von Fahrrad- und
> (seltener) von Motorradfahrern, dass bestimmte induktionsgesteuerte
> Ampelanlagen diese Fahrzeuge nicht erkennen können und sie deshalb so
> lange an einer roten Ampel stehen, bis ein Auto kommt.

Das ist allerdings wohl ein Problem der korrekten Einstellung -
zumindest behauptet das Tiefbauamt hier am Ort immer, die
Empfindlichkeit hochgestellt zu haben, wenn ich mich beschwere (sowohl
mit dem Fahrrad als auch mit dem Roller)

MfG, Heiko

Michael Baeuerle

unread,
Apr 18, 2011, 7:57:19 AM4/18/11
to
Harald Hengel wrote:
>
> [...]

> Inzwischen gibt innerhalb der Stadt ein neues Einkaufszentrum, in der
> Innenstadt sterben die Geschäfte.
>
> Das Sterben wird zwar bejammert, aber die Ursachen nicht behoben.

Erst macht man die Stadt fuer Autofahrer unattraktiv (weniger
Parkplaetze, Umweltzone, etc.) und dann wundert man sich wenn die
wegbleiben. Man wollte die Autos weghaben und das ist nun halt der Preis
dafuer. Kann wirklich jemand so naiv sein und glauben, dass die dann
*alle* Bahn fahren werden? Wohl hoechstens die Leute, die auch von Tempo
30 im Ort und 80 auf der Autobahn traeumen - weil sie in einer anderen
Welt leben.


Micha

Holger Korn

unread,
Apr 19, 2011, 1:06:02 PM4/19/11
to
Am 18.04.2011 00:17:05 schrieb Harald Hengel:


in Tiefgaragen gibt es oft Schranken an der Ein- und Ausfahrt.


>> "mehrfacher Betrugsschutz".....
>
> Hört sich gut an, was ist das?

steht nicht dabei

> Oder oder, zu der Frage auf die du antwortest erkenne ich keinen
> Zusammenhang.

seltam - dabei ist dieser doch so naheliegend.

> Was willst du mit Lichtschranken bewerstelligen?
> Die Anlage muss auch mit Gespannen zurecht kommen.

nein - denn ein Gespann soll speziell nicht in das Parkhaus.


--
cu |_|
|olger

Ingo Böttcher

unread,
Apr 19, 2011, 4:51:19 PM4/19/11
to
Am Sun, 17 Apr 2011 17:56:10 +0200 schrieb Enrico Dörre:

> Und genau daran merke ich das es Zeit wird Autos komplett aus
> Innenstädten zu verbannen, nehmen eh nur sinnlos Platz weg und gefährden
> andere Verkehrsteilnehmer.

Damit werden dann endlich aus den Innenstädten ruhige Wohnbezirke. Und vor
der Stadt bei den ruhigen Wohnbezirken sprießen die Läden nur so. Verkehrte
Welt...

--
Und tschüß | Bitte nach Möglichkeit keine Rückfragen per Mail. Ich lese
Ingo | die Gruppen, in denen ich schreibe.
| Die E-Mail Adresse ist gültig, bitte nicht verstümmeln!

Wolfgang May

unread,
Apr 19, 2011, 5:03:10 PM4/19/11
to
Enrico Dörre <Enrico...@web.de> wrote:
> Am 17.04.2011 17:35, schrieb Maria Bin:
> > Enrico Dörre schrieb:
> >
> >> gerade bei dem schönen Wetter, schneller mit
> >> dem Radl fahren.
> >
> > Du bist hier in der Autogruppe und damit VÖLLIG OT.

>
> Und genau daran merke ich das es Zeit wird Autos komplett aus
> Innenstädten zu verbannen, nehmen eh nur sinnlos Platz weg und gefährden
> andere Verkehrsteilnehmer.

So ein Experiment kenne ich. "Autofreies Wohnviertel". Die Haeuser
haben keine Garagen/Stellplaetze, und die Bewohner duerfen/sollen kein
Auto auf sich zugelassen haben. Auch sonst alles Oeko (nur - wie kommt
man morgens ohne Auto zum Bio-Bauern ausserhalb der Stadt, um fuer
Maenne (vielbeschaeftigter Anwalt) und Soeren-Kevin und Anna-Lena gute
frische Bio-Milch zu haben?). Die Leute haben die Autos
(ueblicherweise Allrad-SUVs, um auch im Winter morgens zum Biobauern
zu kommen) alle auf Eltern, Geschwister, Vettern, Arbeitgeber, Kanzlei
etc zugelassen, und da aber keine Garagen/Stellplaetze vorhanden sind,
stehen die reihenweise in der "Spielstrasse". Dieses bigotte Gesocks
ist schon sehr konsequent bei der Durchsetzung persoenlicher
Eigeninteressen. "Oeko" ist da nur das gerecht gehandelte, von
peruanischen Kinderhaenden gefertigte Maentelchen zur Reinhaltung des
Gewissens. Nun, jetzt haben sie einen gruenen Ministerpraesidenten, da
heisst es fuer alle Seiten, Farbe zu be- bzw erkennen. Und
Soeren-Kevin und Anna-Lena wird nicht mehr aufs Gymnasium, sondern mit
Gülay und Schantall auf die Gesamtschule gehen. Was sind die am
Schimpfen ...

Wolfgang

Harald Hengel

unread,
Apr 19, 2011, 6:35:26 PM4/19/11
to
Holger Korn schrieb:

http://www.mobility.siemens.com/shared/data/pdf/www/infrastructure_logistics/sipark_flyer_einfahrt_kontrollger_e4t_de.pdf
>>
>> Was hat das mit Tiefgaragen zu tun?
>
>
> in Tiefgaragen gibt es oft Schranken an der Ein- und Ausfahrt.

Was meinst du mit Schranken?
Meist sind dort Rolltore.
Oder meinst due Magnetschleifen?
Allerdings macht so eine Technik dort eher Probleme, denn das Tor wird
häufg auch für den Fusszugang genutzt.
Die Betrugssperre wie Parkhäusern ist dort kaum nötig.

>> Was willst du mit Lichtschranken bewerstelligen?
>> Die Anlage muss auch mit Gespannen zurecht kommen.
>
> nein - denn ein Gespann soll speziell nicht in das Parkhaus.

Und wenn es trotzdem einfährt?
In der Regel wirst du ohnehin erst nach Einfahrt die Bedingungen
einsehen können.

Die Technik darf keinesfalls Schäden anrichten, wenn einmal ein nicht
gewöhnliches Fahrzeug ein oder ausfährt.
Dass ein Fahrzeug mit Anhänger einfährt halte nicht für sonderlich
aussergewöhnlich, wenn auch selten.

Harald

Lars Wilhelm

unread,
Apr 20, 2011, 3:49:10 AM4/20/11
to
Am Montag, 18. April 2011 13:57:19 UTC+2 schrieb Michael Baeuerle:
> Harald Hengel wrote:
> >
> > [...]
> > Inzwischen gibt innerhalb der Stadt ein neues Einkaufszentrum, in der
> > Innenstadt sterben die Gesch�fte.

> >
> > Das Sterben wird zwar bejammert, aber die Ursachen nicht behoben.
>
> Erst macht man die Stadt fuer Autofahrer unattraktiv (weniger
> Parkplaetze, Umweltzone, etc.) und dann wundert man sich wenn die
> wegbleiben. Man wollte die Autos weghaben und das ist nun halt der Preis
> dafuer. Kann wirklich jemand so naiv sein und glauben, dass die dann
> *alle* Bahn fahren werden? Wohl hoechstens die Leute, die auch von Tempo
> 30 im Ort und 80 auf der Autobahn traeumen - weil sie in einer anderen
> Welt leben.

Es geht doch nichts über Vorurteile, oder?
Dieser Beitrag zeigt doch auch wie Hengels, dass erst einmal nicht nachgedacht wird. Denn wenn ich in die Innenstadt zum Bummeln und einkaufen fahre habe ich in Mannheim mit dem Auto doch nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten.
a) Anstehen an den parkhäusern in der Fußgängerzonen*nähe*
b) Hinlatschen zur Fußgängerzone
c) Mit gefüllten Einkaufstaschen zum Auto zurücklatschen
d) 3 Euro/h abdrücken, meist brauchen wir locker 3 Stunden
e) Beim Ausfahren anstehen- irgentein Trottel schafft es immer, sein Ticket unbezahlt in den Automat zu stecken, oder kriegt es erst gar nicht geregelt.

Ich dagegen:
Ohne Stau zum P+R Parkplatz.
Für 9 Euro eine tageskarte mit Familien lösen.
Bis in die Fußgängerzone fahren.
Die gefüllten Einkaufstaschen am Ende der Fußgängerzone in die nächstbeste Straßenbahn (Takt=10 minuten) gehievt
Zurück zum Auto
Das ist mit müden Kindern echt ein Segen.

Ich kann ehrlicherweise keine Vorteile erkennen, mit dem Auto in der Innenstadt einzukaufen. Allerdings bin ich nicht so naiv, dass der typischen Autofahrer nachdenkt, bevor er den Schlüssel rumdreht.
Insbesondere ist es mir immer noch ein Rätsel, warum nicht alle verkehrsmittel eingesetzt werden, die es so gibt. Ich bin in letzter Zeit ziemlich viel unterwegs und nutze eigentlich alles:
mannheim Bonn: bahn
Bonn-Jülich-Mannheim: Mietwagen
Mannheim dresden: zubringer + Flugzeug
Mannheim greifswald: bahn+Flugzeug+ Mietwagen

Es mag Strecken geben, die den Autoeinsatz rechtfertigen, aber mir kann keiner erzählen, dass beispielsweise die Bahn niemals attraktiv sei.

Zum theaterbesuch fahre ich hingegen gern mit dem Auto. Dann ist es möglich trockenen Fußes vom Auto ins Theater zu kommen, abends ist die Stadt leer und gut zu befahren. Passt also.

Michael Baeuerle

unread,
Apr 20, 2011, 5:40:17 AM4/20/11
to
[Subject repariert]
Lars Wilhelm wrote:

> Michael Baeuerle wrote:
> > Harald Hengel wrote:
> > >
> > > [...]
> > > Inzwischen gibt innerhalb der Stadt ein neues Einkaufszentrum, in der
> > > Innenstadt sterben die Geschäfte.

> > >
> > > Das Sterben wird zwar bejammert, aber die Ursachen nicht behoben.
> >
> > Erst macht man die Stadt fuer Autofahrer unattraktiv (weniger
> > Parkplaetze, Umweltzone, etc.) und dann wundert man sich wenn die
> > wegbleiben. Man wollte die Autos weghaben und das ist nun halt der Preis
> > dafuer. Kann wirklich jemand so naiv sein und glauben, dass die dann
> > *alle* Bahn fahren werden? Wohl hoechstens die Leute, die auch von Tempo
> > 30 im Ort und 80 auf der Autobahn traeumen - weil sie in einer anderen
> > Welt leben.
>
> Es geht doch nichts über Vorurteile, oder?

Die Realitaet zeigt doch, dass es so laeuft, in der Innenstadt macht ein
Laden nach dem anderen zu. Dass neue, mit dem Auto besser erreichbare
Alternativen dazu gefuehrt haben finde ich ziemlich offensichtlich.

> [...]


> Ich kann ehrlicherweise keine Vorteile erkennen, mit dem Auto in der
> Innenstadt einzukaufen.

Genau, deswegen kauft man mit dem Auto eben heute ausserhalb der Stadt
ein seit es da ein gutes Angebot gibt. Ein Teil der Kundschaft geht der
Innenstadt auf diese Weise verloren. Der Teil der schon immer Bahn
gefahren ist macht das vmtl. auch weiterhin und bleibt erhalten, warum
der andere Teil jetzt nicht auch Bahn oder sonstwas fahren kann oder
will ist dabei IMHO nebensaechlich.

> [...]


> Es mag Strecken geben, die den Autoeinsatz rechtfertigen, aber mir kann
> keiner erzählen, dass beispielsweise die Bahn niemals attraktiv sei.

Das will ich auch nicht bestreiten. Ich sehe aber auch nicht, dass sie
im Vergleich zur Vergangenheit attraktiver geworden waere. Gerade mit
Gepaeck ist ein Auto halt ungleich komfortabler gegenueber einem
Stehplatz in der ueberfuellten Bahn.


Micha

Lars Wilhelm

unread,
Apr 20, 2011, 7:33:41 AM4/20/11
to
Am Mittwoch, 20. April 2011 11:40:17 UTC+2 schrieb Michael Baeuerle:
> [Subject repariert]
> Lars Wilhelm wrote:
> > Michael Baeuerle wrote:
> > > Harald Hengel wrote:
> > > >
> > > > [...]
> > > > Inzwischen gibt innerhalb der Stadt ein neues Einkaufszentrum, in der
> > > > Innenstadt sterben die Geschäfte.
> > > >
> > > > Das Sterben wird zwar bejammert, aber die Ursachen nicht behoben.
> > >
> > > Erst macht man die Stadt fuer Autofahrer unattraktiv (weniger
> > > Parkplaetze, Umweltzone, etc.) und dann wundert man sich wenn die
> > > wegbleiben. Man wollte die Autos weghaben und das ist nun halt der Preis
> > > dafuer. Kann wirklich jemand so naiv sein und glauben, dass die dann
> > > *alle* Bahn fahren werden? Wohl hoechstens die Leute, die auch von Tempo
> > > 30 im Ort und 80 auf der Autobahn traeumen - weil sie in einer anderen
> > > Welt leben.
> >
> > Es geht doch nichts über Vorurteile, oder?
>
> Die Realitaet zeigt doch, dass es so laeuft, in der Innenstadt macht ein
> Laden nach dem anderen zu. Dass neue, mit dem Auto besser erreichbare
> Alternativen dazu gefuehrt haben finde ich ziemlich offensichtlich.

Mein Vorurteilsvorwurf zierlt auf die markige Aussage, dass nur Träumer und Spinner Bahn fahren. So kommt der Satz nämlich an.

> > [...]
> > Ich kann ehrlicherweise keine Vorteile erkennen, mit dem Auto in der
> > Innenstadt einzukaufen.
>
> Genau, deswegen kauft man mit dem Auto eben heute ausserhalb der Stadt
> ein seit es da ein gutes Angebot gibt. Ein Teil der Kundschaft geht der
> Innenstadt auf diese Weise verloren. Der Teil der schon immer Bahn
> gefahren ist macht das vmtl. auch weiterhin und bleibt erhalten, warum
> der andere Teil jetzt nicht auch Bahn oder sonstwas fahren kann oder
> will ist dabei IMHO nebensaechlich.

Nö. man könnte mal etwas neues probieren. Warum es eine Alternative darstellt, ´hatte ich dargestellt.


> > [...]
> > Es mag Strecken geben, die den Autoeinsatz rechtfertigen, aber mir kann
> > keiner erzählen, dass beispielsweise die Bahn niemals attraktiv sei.
>
> Das will ich auch nicht bestreiten. Ich sehe aber auch nicht, dass sie
> im Vergleich zur Vergangenheit attraktiver geworden waere. Gerade mit
> Gepaeck ist ein Auto halt ungleich komfortabler gegenueber einem
> Stehplatz in der ueberfuellten Bahn.

Man kann auch ganz kommod 1. Klasse fahren und so 4h arbeiten, die man sonst zu Hause nacharbeiten müsset. Aber das ist auch nur ein Aspekt. Gepäck lässt sich beliebig komprimieren, wenn man wirklich will.

Es ist auch keineswegs so dass die bahn *immer* überfüllt ist und man *immer* stehen müsste.
Im Febraur bin ich übrigens die Strecke F-B mit 2 Erwachsenen incl Sitzplatzreservierung für 98 Euro gesamtpreis gefahren. So etwas kriegt man mit dem Auto niemals hin.

Harald Hengel

unread,
Apr 20, 2011, 6:40:48 AM4/20/11
to
Lars Wilhelm schrieb:

> Am Montag, 18. April 2011 13:57:19 UTC+2 schrieb Michael Baeuerle:
>> Harald Hengel wrote:

>>> Das Sterben wird zwar bejammert, aber die Ursachen nicht behoben.
>>
>> Erst macht man die Stadt fuer Autofahrer unattraktiv (weniger
>> Parkplaetze, Umweltzone, etc.) und dann wundert man sich wenn die
>> wegbleiben. Man wollte die Autos weghaben und das ist nun halt der
>> Preis dafuer. Kann wirklich jemand so naiv sein und glauben, dass
>> die dann *alle* Bahn fahren werden? Wohl hoechstens die Leute, die
>> auch von Tempo 30 im Ort und 80 auf der Autobahn traeumen - weil sie
>> in einer anderen Welt leben.
>
> Es geht doch nichts über Vorurteile, oder?

Du pflegst deine ganz besonders.

> Dieser Beitrag zeigt doch auch wie Hengels, dass erst einmal nicht
> nachgedacht wird.

Das zeigen deine Antworten sehr häufig.

> Denn wenn ich in die Innenstadt zum Bummeln und
> einkaufen fahre habe ich in Mannheim mit dem Auto doch nur sehr
> eingeschränkte Möglichkeiten.
> a) Anstehen an den parkhäusern
> in der Fußgängerzonen*nähe*

Schlangen vor den Parkhäusern?
Ich kenne lediglich Probleme beim Ausfahren unmittelbar nach
Ladenschluss.

In Ausnahmefällen in speziell an Sonnabenden vor Weihnachten findest du
gelegentlich kleine Schlangen bei der Zufahrt.

> b) Hinlatschen zur Fußgängerzone

Tja, was sonst.
Der ÖPNV trägt vieleicht auch näher, oder du bist weiter weg von deinem
Ziel.
Mit dem Parkhaus sieht es kaum anders aus.

> c) Mit gefüllten Einkaufstaschen zum Auto zurücklatschen

Dafür kannst zwischendurch Einkäufe im Auto deponieren und schleppst
nicht deinen ersten Einkauf bis zum letzten mit dir rum, wie du es beim
ÖPNV musst.

> d) 3 Euro/h abdrücken, meist brauchen wir locker 3 Stunden

Was kostet der ÖPNV für 2 Personen?
Da kommst du mit 3 Euro nicht aus.
Hinzu kommt das Schleppen des Einkaufs beim Umsteigen, von der
Haltestelle zu dir nach hause.
Insgesamt beschränkt es auch die Menge des möglichen Einkaufs. Ein Kiste
Limonade wirst du so nicht einkaufen wollen.

> e) Beim Ausfahren anstehen- irgentein Trottel schafft es immer, sein
> Ticket unbezahlt in den Automat zu stecken, oder kriegt es erst gar
> nicht geregelt.

Du hast aber immer ein Pech.
Wie war das mit den Vorurteielen?
Oder passiert dir das laufend?

> Ich dagegen:
> Ohne Stau zum P+R Parkplatz.
> Für 9 Euro eine tageskarte mit Familien lösen.
> Bis in die Fußgängerzone fahren.
> Die gefüllten Einkaufstaschen am Ende der Fußgängerzone in die
> nächstbeste Straßenbahn (Takt=10 minuten) gehievt
> Zurück zum Auto
> Das ist mit müden Kindern echt ein Segen.

Es ist sicher eine Option, passt aber nur auf ein ganz spezifisches
Einkaufsverhalten.
Alle naslang zur Haltestelle, warten, zurück zum Auto, wieder warten um
zurück ins Zentrum zu kommen.......

Ein anderer fährt ein paar Kilometer weiter, wo er bequem vor der Tür
parken kann.

> Ich kann ehrlicherweise keine Vorteile erkennen, mit dem Auto in der
> Innenstadt einzukaufen.

Stimmt, mit dem Auto in der Innenstadt hat keine Vorteile, gegenüber mit
dem Auto zum Stadtrand.

Auch wenn nachdenken nicht deine Stärke ist, versuch es trotzdem.

Warum sind wohl Einkaufscenter auf der grünen Wiese oder im Zentrum mit
direkt angeschlossenem Parkhaus schon seit Jahrzehnten das große
Erfolgsmodell?
Park&Ride dagegen fristet ein Schattendasein.
Wie viele Autos packt dein Park&Ride Parkplatz?

> Allerdings bin ich nicht so naiv, dass der
> typischen Autofahrer nachdenkt, bevor er den Schlüssel rumdreht.

Stimmt, das sieht man an dir. ;-)

> Es mag Strecken geben, die den Autoeinsatz rechtfertigen, aber mir
> kann keiner erzählen, dass beispielsweise die Bahn niemals attraktiv
> sei.

Für den, der mit seinem Geld haushalten muss, ist die Bahn kaum eine
alternative.
Eine Bahnfahrt mit 2 Personen kostet kaum weniger als eine PKW Fahrt
unter Umständen auch mehr.

> Zum theaterbesuch fahre ich hingegen gern mit dem Auto. Dann ist es
> möglich trockenen Fußes vom Auto ins Theater zu kommen, abends ist
> die Stadt leer und gut zu befahren. Passt also.

Theater, anschliessend noch ein Bierchen oder auch zwei.
Da lasse ich das Auto eher stehen.

Harald

Holger Korn

unread,
Apr 20, 2011, 11:13:55 AM4/20/11
to
Am 20.04.2011 00:35:26 schrieb Harald Hengel:


> Was meinst du mit Schranken?


das sind diese beweglichen latten die die Fahrstrecke versperren können und
ggf. diesen auch freigeben können.

> Meist sind dort Rolltore.

nur wenn die Öffentlichen Öffnungszeiten vorbei sind und diejenigen mit
einem gemieteten dauerparkplatz die Einfahrt nutzen möchten.

> Oder meinst due Magnetschleifen?

magnetisch sind diese ja nicht - gewöhnlich werden diese durch Induktion
aktiviert.

> Allerdings macht so eine Technik dort eher Probleme, denn das Tor wird
> häufg auch für den Fusszugang genutzt.

das ist sehr ungewöhnlich. gewöhnlich kommen über den fahrweg nur
Fahrzeuge.
Fussgänger nutzen andere Zugänge. dort befinden sich meist auch die Kassen.

> Die Betrugssperre wie Parkhäusern ist dort kaum nötig.

im Gegenteil wird ja speziell wegen Betrugsgefahr eine Schranke verwendet.
ansonsten könnte die Zu- und Ausfahrt komplett ohne Hinderniss sein.


>> nein - denn ein Gespann soll speziell nicht in das Parkhaus.
> Und wenn es trotzdem einfährt?

dann bleibt gewöhnlich der Hänger an der Decke hängen.

zusätzlich muss der Hänger abgekoppelt werden, da die Parkbuchten ja in der
Länge für gewöhnliche Fahrzeuge vorgesehen sind.

> In der Regel wirst du ohnehin erst nach Einfahrt die Bedingungen
> einsehen können.

zumindest Hinweistafeln mit der max. Höhe, Breite und der Fahrzeugart sind
gleich am Eingang.


> Die Technik darf keinesfalls Schäden anrichten, wenn einmal ein nicht
> gewöhnliches Fahrzeug ein oder ausfährt.


dann wäre eine art Kontrolle mit Lichtschranken sogar vorteilhaft um
unkorrekte Fahrzeuge garnicht erst reinfahren zu lassen.

> Dass ein Fahrzeug mit Anhänger einfährt halte nicht für sonderlich
> aussergewöhnlich, wenn auch selten.

zumindest passt es auf keinen Parkplatz.

--
cu |_|
|olger

Lars Wilhelm

unread,
Apr 20, 2011, 1:11:19 PM4/20/11
to
On 20 Apr., 12:40, "Harald Hengel" <raldo-nos...@freenet.de> wrote:

Eigentlich will ich ja Dir gar nicht mehr antworten, aber ich habe
nicht die Charakterstärke. Gebe ich zu.


> Lars Wilhelm schrieb:
>
> > Am Montag, 18. April 2011 13:57:19 UTC+2 schrieb Michael Baeuerle:
> >> Harald Hengel wrote:
> >>> Das Sterben wird zwar bejammert, aber die Ursachen nicht behoben.
>
> >> Erst macht man die Stadt fuer Autofahrer unattraktiv (weniger
> >> Parkplaetze, Umweltzone, etc.) und dann wundert man sich wenn die
> >> wegbleiben. Man wollte die Autos weghaben und das ist nun halt der
> >> Preis dafuer. Kann wirklich jemand so naiv sein und glauben, dass
> >> die dann *alle* Bahn fahren werden? Wohl hoechstens die Leute, die
> >> auch von Tempo 30 im Ort und 80 auf der Autobahn traeumen - weil sie
> >> in einer anderen Welt leben.
>
> > Es geht doch nichts über Vorurteile, oder?
>
> Du pflegst deine ganz besonders.
>
> > Dieser Beitrag zeigt doch auch wie Hengels, dass erst einmal nicht
> > nachgedacht wird.
>
> Das zeigen deine Antworten sehr häufig.

:) Erst einmal den anderen persönlich beleidigt, gelle, ?


> > Denn wenn ich in die Innenstadt zum Bummeln und
> > einkaufen fahre habe ich in Mannheim mit dem Auto doch nur sehr
> > eingeschränkte Möglichkeiten.
> > a) Anstehen an den parkhäusern
> > in der Fußgängerzonen*nähe*
>
> Schlangen vor den Parkhäusern?
> Ich  kenne lediglich Probleme beim Ausfahren unmittelbar nach
> Ladenschluss.

Das bedeutet ja nicht im Umkehrschluss, dass es außerhalb deiner
Erfahrungen nicht anders sein kann. Ich bestreite ja auch im Grundsatz
nicht, dass es in bestimmten Innenstädten besser ist, mit dem Auto
reinzufahren. Nur auch hier: Im grundsatz, ist es eben ein
Trugschluss, rein zu beklagen, dass Innenstädte unattraktiv für autos
sind, und andere Möglichkeiten ar nicht überdachte werden. Jedenfalls
ist das meine Erfahrung mit vielöen vielen Mitmenschen.


> In Ausnahmefällen in speziell an Sonnabenden vor Weihnachten findest du
> gelegentlich kleine Schlangen bei der Zufahrt.

Vielleicht bei Euch, in Mannheim ist es zu Zeiten, wo wir alle Zeit
haben immer die Hööle los. Es macht einfach keinen Spaß in die
Quadrate zu fahren.


> > b) Hinlatschen zur Fußgängerzone
>
> Tja, was sonst.
> Der ÖPNV trägt vieleicht auch näher, oder du bist weiter weg von deinem
> Ziel.

In Mannheim fährt die Straßenbahn entlang der Fußgängerzone. Man kann
sich sogar mehr oder weniger bis zur Haustüre fahren lassen. Also
*hier* kein Vorteil für das Auto , im Gegenteil.

> > c) Mit gefüllten Einkaufstaschen zum Auto zurücklatschen
>
> Dafür kannst zwischendurch Einkäufe im Auto deponieren und schleppst
> nicht deinen ersten Einkauf bis zum letzten mit dir rum, wie du es beim
> ÖPNV musst.

Man Schließfächer. Bislang kaufen wir aber nicht soviel zeug in der
Innenstadt, dass man da in Schwierigkeiten wäre. Es sind Schuhe und
Klamotten.


> > d) 3 Euro/h abdrücken, meist brauchen wir locker 3 Stunden
>
> Was kostet der ÖPNV für 2 Personen?
> Da kommst du mit 3 Euro nicht aus.

Erwähnte ich eigentlich mal, dass man grundsätzlich im Vorteil ist,
wenn man lesen kann?
Ich mein ja nur. In Mannheim kostet das Parken in den Quadraten ca. 3
Euro pro Stunde. Wir brauchen ca. 3-4 Stunden. Das macht dann als 9-12
Euro Parkgebühren.

> Hinzu kommt das Schleppen des Einkaufs beim Umsteigen, von der
> Haltestelle zu dir nach hause.

Auch hier: In *meinem* speziellen Fall muss ich gar nicht umsteigen.
Ich fahre mit dem Auto zum P+R steige in eine Straßenbahn ein und
fahre mitderselben Linie ohne Umsteigen bis zum Auto.


> Insgesamt beschränkt es auch die Menge des möglichen Einkaufs. Ein Kiste
> Limonade wirst du so nicht einkaufen wollen.

Kaufst Du Limnonade in der Innenstadt? Meinen Woichenendeinkauf
erledige bei mir zu Hause im Dorf, meist mit dem Faharrad.


> > e) Beim Ausfahren anstehen- irgentein Trottel schafft es immer, sein
> > Ticket unbezahlt in den Automat zu stecken, oder kriegt es erst gar
> > nicht geregelt.
>
> Du hast aber immer ein Pech.
> Wie war das mit den Vorurteielen?
> Oder passiert dir das laufend?

Jepp. Wenn ich dann doch mal das Auto nutze, ja dann ist in 9 von 10
Fällen das Ausfahren ein Hindernislauf. Und ja, ich muss beim
Ausfahren anstehen.


> > Ich dagegen:
> > Ohne Stau zum P+R Parkplatz.
> > Für 9 Euro eine tageskarte mit Familien lösen.
> > Bis in die Fußgängerzone fahren.
> > Die gefüllten Einkaufstaschen am Ende der Fußgängerzone in die
> > nächstbeste Straßenbahn (Takt=10 minuten) gehievt
> > Zurück zum Auto
> > Das ist mit müden Kindern echt ein Segen.
>
> Es ist sicher eine Option, passt aber nur auf ein ganz spezifisches
> Einkaufsverhalten.

Nichts anderes habe ich behauptet. Gerade weil es in Mannheim so ist,
kann doch jeder andere Innenstadtbesucher zumindest mal in Erwägung
ziehen, Öffis zu nutzen. Ob es sinnvoll ist, hängt natürlich
individuell von den Umständen ab. Nur, und da wiederhole ich mich- ich
erlebe zu oft, dass Denkblockaden diese Benutzung ausschließen.


> Alle naslang zur Haltestelle, warten, zurück zum Auto, wieder warten um
> zurück ins Zentrum zu kommen.......

Wozu? Ich bin noch nicht so gebrechlich, meine Innenstadtkäufe nicht
einmal quer durch die Fußgänger zone schleppen zu können. Außerdem
gibt es hackenporsche.


> Ein anderer fährt ein paar Kilometer weiter, wo er bequem vor der Tür
> parken kann.

Sicher. Nur gibt es immer noch ein paar Geschäfte in der Innenstadt,
die es außerhalöb nicht gibt.


> > Ich kann ehrlicherweise keine Vorteile erkennen, mit dem Auto in der
> > Innenstadt einzukaufen.
>
> Stimmt, mit dem Auto in der Innenstadt hat keine Vorteile, gegenüber mit
> dem Auto zum Stadtrand.

Jepp. Also in Mannheim gibt es ein paar prima Musikaliengeschäfte und
ein paar coole Klamotten und Schuhläden, die es am Stadtrand nicht
gibt.


> Auch wenn nachdenken nicht deine Stärke ist, versuch es trotzdem.
>

Das sagt der Richtige :)

> Warum sind wohl Einkaufscenter auf der grünen Wiese oder im Zentrum mit
> direkt angeschlossenem Parkhaus schon seit Jahrzehnten das große
> Erfolgsmodell?

Es kommt immer darauf an, was man haben will. Will ich Billigkjetten,
Telefonläden AlDi, Dänisches Bettenhaus etc sind die Einkaufszentren
der Renner und werden auch von mir mit dem Auto genutzt. Brauche ich
Fachgeschäfte und die gibt es immer noch, fahre ich in die Innenstadt
mit der Straßenbahn.


> Park&Ride dagegen fristet ein Schattendasein.
> Wie viele Autos packt dein Park&Ride Parkplatz?

Oh, der ist meistens recht voll, da auch in Ludwigshafen das Parken
zum Luxusgut geworden ist.


> > Es mag Strecken geben, die den Autoeinsatz rechtfertigen, aber mir
> > kann keiner erzählen, dass beispielsweise die Bahn niemals attraktiv
> > sei.
>
> Für den, der mit seinem Geld haushalten muss, ist die Bahn kaum eine
> alternative.
> Eine Bahnfahrt mit 2 Personen kostet kaum weniger als eine PKW Fahrt
> unter Umständen auch mehr.

Tja, das ist falsch. Nimmt man den Normalpreis, stimme ich zu,
hingegen sind die Sonderpreise doch finanziell richtig attraktiv.
Bahncard25 oder 50 oder manchmal auch BC100 sind Angebote, die sich
wirklich rechnen können. Zuletzt bin ich für 100 Euro von Wiesbaden
nach Berlin mit allen drum und drann zu 2 gefahren(Dabei habe ich
keine BC) . Dafür kriege ich nicht mal den Sprit, geschweige denn,
dass ich die wahren kosten des Fahrzeugs bezahlt bekomme. Wenn wir
demnächst die Bundesgartenshow uns anschauen wollen, wird das per
Schönes Wochenendeticket erledigt. Kostet 35 Euro für hin- und
Rückfahrt. dafür kriege ich weder den Sprit, noch die Parkgebühren.
Man kann also pauschal gar nicht sagen, dass die Bahn zu teuer ist.
Richtig genutzt ist sie unschlagbar billig. Gerade wer rechnen muss,
sollte immer mal wieder in Erwägung ziehen, die Bahn zu nutzen.


> > Zum theaterbesuch fahre ich hingegen gern mit dem Auto. Dann ist es
> > möglich trockenen Fußes vom Auto ins Theater zu kommen, abends ist
> > die Stadt leer und gut zu befahren. Passt also.
>
> Theater, anschliessend noch ein Bierchen oder auch zwei.
> Da lasse ich das Auto eher stehen.

Selber Schuld, ich brauche keinen Alkohol, um mich zu amüsieren.


Ralf Bosselmann

unread,
Apr 20, 2011, 1:42:23 PM4/20/11
to
Am 20.04.2011 09:49, schrieb Lars Wilhelm:

> Es mag Strecken geben, die den Autoeinsatz rechtfertigen, aber mir kann keiner erzählen, dass beispielsweise die Bahn niemals attraktiv sei.

Niemals ist vielleicht etwas übertrieben. Aber wenn sie im täglichen
Einsatz kaum taugt ist sie bei den wenigen Gelegenheiten wo man sie
nutzen könnte meist zu teuer. (Keine Bahncard, keine Erfahrung beim
buchen)

Ralf

Message has been deleted

Wolfgang May

unread,
Apr 20, 2011, 4:17:02 PM4/20/11
to
Frank Kemper <sampl...@googlemail.com> wrote:

> Der einzige Flughafen mit Bahnanschluss, den ich kenne, ist Fraport, bei
> allen anderen ist Umsteigen angesagt, in Berlin sogar in den Bus (in H
> und HH auch, oder?)

Hangover geht seit einiger Zeit mit der S-Bahn. Fahrzeit eine knappe
Viertelstunde ab Hbf, faehrt aber nur 2x pro Stunde.

Wolfgang

Harald Hengel

unread,
Apr 20, 2011, 7:56:28 PM4/20/11
to
Lars Wilhelm schrieb:

> On 20 Apr., 12:40, "Harald Hengel" <raldo-nos...@freenet.de> wrote:
>
> Eigentlich will ich ja Dir gar nicht mehr antworten, aber ich habe
> nicht die Charakterstärke. Gebe ich zu.

Ach Lars, es macht dir dir doch Spass gegeanzureden, ob falsch oder
richtig, das nimmst du nicht so genau. ;-)

>> Das zeigen deine Antworten sehr häufig.
>
> :) Erst einmal den anderen persönlich beleidigt, gelle, ?


Du hast mir vorgeworfen nicht nachzudenken. ;-)
Magst du es nicht, den gleichen Vorwurf zurück zu bekommen?

>> Schlangen vor den Parkhäusern?
>> Ich kenne lediglich Probleme beim Ausfahren unmittelbar nach
>> Ladenschluss.
>
> Das bedeutet ja nicht im Umkehrschluss, dass es außerhalb deiner
> Erfahrungen nicht anders sein kann.

Die Parkhäuser haben bei lange Einfahrtzonen für Parkerschlangen?
Das nehme ich dir nicht ab.
In den Innenstädten ist es so eng, dass dafür kein Platz ist.
Bilden sich Schlangen vor den Parkhäusern bricht der Verehr zusammen.
An den Adventssonnabenden ist das regelmässig der Fall.
Du scheinst die falschen Zeiten für deine Einkäufe auszuwählen.

> Ich bestreite ja auch im Grundsatz
> nicht, dass es in bestimmten Innenstädten besser ist, mit dem Auto
> reinzufahren. Nur auch hier: Im grundsatz, ist es eben ein
> Trugschluss, rein zu beklagen, dass Innenstädte unattraktiv für autos
> sind, und andere Möglichkeiten ar nicht überdachte werden.

Die meisten Städte haben es geschafft ihre Innenstädte kaputt zu machen.

>> In Ausnahmefällen in speziell an Sonnabenden vor Weihnachten findest
>> du gelegentlich kleine Schlangen bei der Zufahrt.
>
> Vielleicht bei Euch, in Mannheim ist es zu Zeiten, wo wir alle Zeit
> haben immer die Hööle los. Es macht einfach keinen Spaß in die
> Quadrate zu fahren.

Ich frage mich, warum fährt man noch dorthin.
Gibt es keine Ausweichmöglichkeiten am Stadtrand?

Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Kunden das mitmachen und nicht
ausweichen.

>> Tja, was sonst.
>> Der ÖPNV trägt vieleicht auch näher, oder du bist weiter weg von
>> deinem Ziel.
>
> In Mannheim fährt die Straßenbahn entlang der Fußgängerzone. Man kann
> sich sogar mehr oder weniger bis zur Haustüre fahren lassen. Also
> *hier* kein Vorteil für das Auto , im Gegenteil.

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass der ÖPNV so dicht ist, dass
nicht vür sehr viele, eher die meisten, noch relativ lange Fusswege
übrig bleiben, relativ lang insbesondere mit viel Gepäck.

>> Dafür kannst zwischendurch Einkäufe im Auto deponieren und schleppst
>> nicht deinen ersten Einkauf bis zum letzten mit dir rum, wie du es
>> beim ÖPNV musst.
>
> Man Schließfächer. Bislang kaufen wir aber nicht soviel zeug in der
> Innenstadt, dass man da in Schwierigkeiten wäre. Es sind Schuhe und
> Klamotten.


Die Schliessfächer sind nahe deiner Einkäufe?
Anschliessend eine Runde um aus den Schliessfächern abzuholen?

>> Was kostet der ÖPNV für 2 Personen?
>> Da kommst du mit 3 Euro nicht aus.
>
> Erwähnte ich eigentlich mal, dass man grundsätzlich im Vorteil ist,
> wenn man lesen kann?

Wie war das?
9 Euro pro Person für das Tagesticket.

> Ich mein ja nur. In Mannheim kostet das Parken in den Quadraten ca. 3
> Euro pro Stunde. Wir brauchen ca. 3-4 Stunden. Das macht dann als 9-12
> Euro Parkgebühren.

Dann kauft man eben woanders, die wollen keine Kunden.

>> Insgesamt beschränkt es auch die Menge des möglichen Einkaufs. Ein
>> Kiste Limonade wirst du so nicht einkaufen wollen.
>
> Kaufst Du Limnonade in der Innenstadt?

Ich kaufe praktisch nie welche.
Der Sprudler macht mir mit Sirup viele leckere Getränke, wobei ich
ohnehin meist nur reines Wasser, Kaffee und Tee trinke.
Ich schleppe kein Wasser nachhause, welches bei mir bequem in bester
Qualität aus der Leitung kommt.
Aber da bin ich wohl eher eine Ausnahme.

> Jepp. Wenn ich dann doch mal das Auto nutze, ja dann ist in 9 von 10
> Fällen das Ausfahren ein Hindernislauf. Und ja, ich muss beim
> Ausfahren anstehen.

Ich muss gestehen, in die Innenstadt nehme ich kein Auto, der
Motorroller ist viel bequemer.
Dennoch kenne ich die Parkszene hier.

> Nichts anderes habe ich behauptet. Gerade weil es in Mannheim so ist,
> kann doch jeder andere Innenstadtbesucher zumindest mal in Erwägung
> ziehen, Öffis zu nutzen. Ob es sinnvoll ist, hängt natürlich
> individuell von den Umständen ab. Nur, und da wiederhole ich mich- ich
> erlebe zu oft, dass Denkblockaden diese Benutzung ausschließen.

Oder man fährt einfach dort hin, wo das Parken kein Problem darstellt.

>> Alle naslang zur Haltestelle, warten, zurück zum Auto, wieder warten
>> um zurück ins Zentrum zu kommen.......
>
> Wozu? Ich bin noch nicht so gebrechlich, meine Innenstadtkäufe nicht
> einmal quer durch die Fußgänger zone schleppen zu können.

Das ist bei mir leider anders.

> Außerdem gibt es hackenporsche.

Auch das ist keine Option für mich.

>> Ein anderer fährt ein paar Kilometer weiter, wo er bequem vor der Tür
>> parken kann.
>
> Sicher. Nur gibt es immer noch ein paar Geschäfte in der Innenstadt,
> die es außerhalöb nicht gibt.

Mich wundert das, eher ist es hier das Gegenteil.

>> Warum sind wohl Einkaufscenter auf der grünen Wiese oder im Zentrum
>> mit direkt angeschlossenem Parkhaus schon seit Jahrzehnten das große
>> Erfolgsmodell?
>
> Es kommt immer darauf an, was man haben will. Will ich Billigkjetten,
> Telefonläden AlDi, Dänisches Bettenhaus etc sind die Einkaufszentren
> der Renner und werden auch von mir mit dem Auto genutzt. Brauche ich
> Fachgeschäfte und die gibt es immer noch, fahre ich in die Innenstadt
> mit der Straßenbahn.

>> Park&Ride dagegen fristet ein Schattendasein.
>> Wie viele Autos packt dein Park&Ride Parkplatz?
>
> Oh, der ist meistens recht voll, da auch in Ludwigshafen das Parken
> zum Luxusgut geworden ist.

Wie viele?

>> Für den, der mit seinem Geld haushalten muss, ist die Bahn kaum eine
>> alternative.
>> Eine Bahnfahrt mit 2 Personen kostet kaum weniger als eine PKW Fahrt
>> unter Umständen auch mehr.
>
> Tja, das ist falsch. Nimmt man den Normalpreis, stimme ich zu,
> hingegen sind die Sonderpreise doch finanziell richtig attraktiv.
> Bahncard25 oder 50 oder manchmal auch BC100 sind Angebote, die sich
> wirklich rechnen können.

Dazu musst du genug mit der Bahn fahren.

> Zuletzt bin ich für 100 Euro von Wiesbaden
> nach Berlin mit allen drum und drann zu 2 gefahren(Dabei habe ich
> keine BC) .

Teuer.
360km nach Berlin, die letzte Fahrt mit 2 Personen, 34 Euro.
Bequem im PKW mit Fahrer. ;-)

> Dafür kriege ich nicht mal den Sprit, geschweige denn,
> dass ich die wahren kosten des Fahrzeugs bezahlt bekomme.

Das sind rd. 450km.
Dein Auto schluckt 15 Liter auf 100?

> Wenn wir
> demnächst die Bundesgartenshow uns anschauen wollen, wird das per
> Schönes Wochenendeticket erledigt. Kostet 35 Euro für hin- und
> Rückfahrt. dafür kriege ich weder den Sprit, noch die Parkgebühren.
> Man kann also pauschal gar nicht sagen, dass die Bahn zu teuer ist.

Preis von Tür zu Tür?
Geeignete Kleidung für alle Fälle schleppst du?

> Richtig genutzt ist sie unschlagbar billig. Gerade wer rechnen muss,
> sollte immer mal wieder in Erwägung ziehen, die Bahn zu nutzen.


Nö, die Bahn war immer deutlich zu teuer, wenn ich angefangen habe zu
rechnen.

>> Theater, anschliessend noch ein Bierchen oder auch zwei.
>> Da lasse ich das Auto eher stehen.
>
> Selber Schuld, ich brauche keinen Alkohol, um mich zu amüsieren.

Das sagen alle Alkoholiker. ;-)

Harald

Lars Wilhelm

unread,
Apr 21, 2011, 1:32:56 AM4/21/11
to
On 21 Apr., 01:56, "Harald Hengel" <raldo-nos...@freenet.de> wrote:
Die Parkhäuser haben bei lange Einfahrtzonen für Parkerschlangen?
> Das nehme ich dir nicht ab.
> In den Innenstädten ist es so eng, dass dafür kein Platz ist.
> Bilden sich Schlangen vor den Parkhäusern bricht der Verehr zusammen.
> An den Adventssonnabenden ist das regelmässig der Fall.
> Du scheinst die falschen Zeiten für deine Einkäufe auszuwählen.

Ach, sag bloß, selbstverständlich ist in den Quadraten Samstags
mächtig Stau, daher ja auch meine Erfahrung, dass es keinen Spaß
macht, da rerin zu fahren.
Und leider bin ich ein bisschen limitiert, was Zeiten angeht, da ich
berufstätig bin.

> > Ich bestreite ja auch im Grundsatz
> > nicht, dass es in bestimmten Innenstädten besser ist, mit dem Auto
> > reinzufahren. Nur auch hier: Im grundsatz, ist es eben ein
> > Trugschluss, rein zu beklagen, dass Innenstädte unattraktiv für autos
> > sind, und andere Möglichkeiten ar nicht überdachte werden.
>
> Die meisten Städte haben es geschafft ihre Innenstädte kaputt zu machen.

Darüber maße ich mir kein Urteil an, dazu kenne ich zuwenig
Innenstädte.


> >> In Ausnahmefällen in speziell an Sonnabenden vor Weihnachten findest
> >> du gelegentlich kleine Schlangen bei der Zufahrt.
>
> > Vielleicht bei Euch, in Mannheim ist es zu Zeiten, wo wir alle Zeit
> > haben immer die Hööle los. Es macht einfach keinen Spaß in die
> > Quadrate zu fahren.
>
> Ich frage mich, warum fährt man noch dorthin.
> Gibt es keine Ausweichmöglichkeiten am Stadtrand?

Selbstverständlich gibt es die, wird ja auch genutzt, aber es gibt
immer noch einen Baumarkt in den Quadraten.


> Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Kunden das mitmachen und nicht
> ausweichen.

In Mannheim gibt es viele Fahrradfahrer und die Öffis funktionieren
gut.

> >> Tja, was sonst.
> >> Der ÖPNV trägt vieleicht auch näher, oder du bist weiter weg von
> >> deinem Ziel.
>
> > In Mannheim fährt die Straßenbahn entlang der Fußgängerzone. Man kann
> > sich sogar mehr oder weniger bis zur Haustüre fahren lassen. Also
> > *hier* kein Vorteil für das Auto , im Gegenteil.
>
> Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass der ÖPNV so dicht ist, dass
> nicht vür sehr viele, eher die meisten, noch relativ lange Fusswege
> übrig bleiben, relativ lang insbesondere mit viel Gepäck.

Du missverstehst. Wir waren bei der Enfernung Auto Füßgängerzone. In
Mannheim fährt die Straba durch die Fußgängerzone, man kann sich von
Geschäft zu Geschäft fahren lassen.


> >> Dafür kannst zwischendurch Einkäufe im Auto deponieren und schleppst
> >> nicht deinen ersten Einkauf bis zum letzten mit dir rum, wie du es
> >> beim ÖPNV musst.
>
> > Man Schließfächer. Bislang kaufen wir aber nicht soviel zeug in der
> > Innenstadt, dass man da in Schwierigkeiten wäre. Es sind Schuhe und
> > Klamotten.
>
> Die Schliessfächer sind nahe deiner Einkäufe?
> Anschliessend eine Runde um aus den Schliessfächern abzuholen?

Lass das absichtlich missverstehen. Der Regelfall ist, dass ich mit
ein paar Klamotten und/oder Schuhen durch die Stadt gehe. Auch
Sportschuhe und Juwelen/Schmuck sind nicht so schwer.


> >> Was kostet der ÖPNV für 2 Personen?
> >> Da kommst du mit 3 Euro nicht aus.
>
> > Erwähnte ich eigentlich mal, dass man grundsätzlich im Vorteil ist,
> > wenn man lesen kann?
>
> Wie war das?
> 9 Euro pro Person für das Tagesticket.

Fast. Das Ticket 24plus kostet für 5 Leute 9,30 Euro. Ich hätte sonst
nicht geschrieben, dass das Parken teurer ist, als die Straßenbahn.

> > Ich mein ja nur. In Mannheim kostet das Parken in den Quadraten ca. 3
> > Euro pro Stunde. Wir brauchen ca. 3-4 Stunden. Das macht dann als 9-12
> > Euro Parkgebühren.
>
> Dann kauft man eben woanders, die wollen keine Kunden.

Noch sind die Parkhäuser voll und die Fußgängerzone auch.


> >> Insgesamt beschränkt es auch die Menge des möglichen Einkaufs. Ein
> >> Kiste Limonade wirst du so nicht einkaufen wollen.
>
> > Kaufst Du Limnonade in der Innenstadt?
>
> Ich kaufe praktisch nie welche.
> Der Sprudler macht mir mit Sirup viele leckere Getränke, wobei ich
> ohnehin meist nur reines Wasser, Kaffee und Tee trinke.
> Ich schleppe kein Wasser nachhause, welches bei mir bequem in bester
> Qualität aus der Leitung kommt.
> Aber da bin ich wohl eher eine Ausnahme.

Das Beispiel stammt von Dir, nicht von mir.

> > Jepp. Wenn ich dann doch mal das Auto nutze, ja dann ist in 9 von 10
> > Fällen das Ausfahren ein Hindernislauf. Und ja, ich muss beim
> > Ausfahren anstehen.
>
> Ich muss gestehen, in die Innenstadt nehme ich kein Auto, der
> Motorroller ist viel bequemer.
> Dennoch kenne ich die Parkszene hier.
>
> > Nichts anderes habe ich behauptet. Gerade weil es in Mannheim so ist,
> > kann doch jeder andere Innenstadtbesucher zumindest mal in Erwägung
> > ziehen, Öffis zu nutzen. Ob es sinnvoll ist, hängt natürlich
> > individuell von den Umständen ab. Nur, und da wiederhole ich mich- ich
> > erlebe zu oft, dass Denkblockaden diese Benutzung ausschließen.
>
> Oder man fährt einfach dort hin, wo das Parken kein Problem darstellt.

Da gibt es Änderungsschneider/krimsKramsläden, Herrenausstatter,
brauchbare Juweliere, Boutiquen Musikalienländen, Buchläden?


> >> Alle naslang zur Haltestelle, warten, zurück zum Auto, wieder warten
> >> um zurück ins Zentrum zu kommen.......
>
> > Wozu? Ich bin noch nicht so gebrechlich, meine Innenstadtkäufe nicht
> > einmal quer durch die Fußgänger zone schleppen zu können.
>
> Das ist bei mir leider anders.
>
> > Außerdem gibt es hackenporsche.
>
> Auch das ist keine Option für mich.

Schon mal drüber nachgedacht? Meine Oma hatte so ein Ding.


> >> Ein anderer fährt ein paar Kilometer weiter, wo er bequem vor der Tür
> >> parken kann.
>
> > Sicher. Nur gibt es immer noch ein paar Geschäfte in der Innenstadt,
> > die es außerhalöb nicht gibt.
>
> Mich wundert das, eher ist es hier das Gegenteil.

Vielleicht liegt es einfach daran, dass Mannheim eine Metropole
darstellt und viele Studenten beherbergt.


> >> Warum sind wohl Einkaufscenter auf der grünen Wiese oder im Zentrum
> >> mit direkt angeschlossenem Parkhaus schon seit Jahrzehnten das große
> >> Erfolgsmodell?
>
> > Es kommt immer darauf an, was man haben will. Will ich Billigkjetten,
> > Telefonläden AlDi, Dänisches Bettenhaus etc sind die Einkaufszentren
> > der Renner und werden auch von mir mit dem Auto genutzt. Brauche ich
> > Fachgeschäfte und die gibt es immer noch, fahre ich in die Innenstadt
> > mit der Straßenbahn.
> >> Park&Ride dagegen fristet ein Schattendasein.
> >> Wie viele Autos packt dein Park&Ride Parkplatz?
>
> > Oh, der ist meistens recht voll, da auch in Ludwigshafen das Parken
> > zum Luxusgut geworden ist.
>
> Wie viele?

Auf meinem P+R Parkplatz gibt es ca 50 Stellplätze, die meist zu 90%
ausgelastet sind.


> >> Für den, der mit seinem Geld haushalten muss, ist die Bahn kaum eine
> >> alternative.
> >> Eine Bahnfahrt mit 2 Personen kostet kaum weniger als eine PKW Fahrt
> >> unter Umständen auch mehr.
>
> > Tja, das ist falsch. Nimmt man den Normalpreis, stimme ich zu,
> > hingegen sind die Sonderpreise doch finanziell richtig attraktiv.
> > Bahncard25 oder 50 oder manchmal auch BC100 sind Angebote, die sich
> > wirklich rechnen können.
>
> Dazu musst du genug mit der Bahn fahren.

Für Sonderpreise nicht. Die BCs- muss man sehen.


> > Zuletzt bin ich für 100 Euro von Wiesbaden
> > nach Berlin mit allen drum und drann zu 2 gefahren(Dabei habe ich
> > keine BC) .
>
> Teuer.

> > Dafür kriege ich nicht mal den Sprit, geschweige denn,


> > dass ich die wahren kosten des Fahrzeugs bezahlt bekomme.
>
> Das sind rd. 450km.
> Dein Auto schluckt 15 Liter auf 100?

Och , stell Dich nicht dümmer an, als Du bist. Wi-B sind rund 580 km,
hin und zurück sind es 1100. Im Februar waren wir bei 1,45 Euro/l und
bei 8 l liegen wir bei 127 Euro Spritkosten.


> > Wenn wir
> > demnächst die Bundesgartenshow uns anschauen wollen, wird das per
> > Schönes Wochenendeticket erledigt. Kostet 35 Euro für hin- und
> > Rückfahrt. dafür kriege ich weder den Sprit, noch die Parkgebühren.
> > Man kann also pauschal gar nicht sagen, dass die Bahn zu teuer ist.
>
> Preis von Tür zu Tür?
> Geeignete Kleidung für alle Fälle schleppst du?

Sicher. Es ging um die Kosten. Aber von dieser kleine hengelschen
Schleife abgesehen, meine Regenjacke wiegt nur ein paar Gramm, ich
wüsste nicht, welch zusätzliche Kleidung ich rumschleppen müsste.

> > Richtig genutzt ist sie unschlagbar billig. Gerade wer rechnen muss,
> > sollte immer mal wieder in Erwägung ziehen, die Bahn zu nutzen.
>
> Nö, die Bahn war immer deutlich zu teuer, wenn ich angefangen habe zu
> rechnen.

Das mag an Deinen Rechnekünsten liegen, wenn Du noch nicht einmal die
Entfernung Wi-Berlin richtig schätzt.

Lars Wilhelm

unread,
Apr 21, 2011, 1:38:11 AM4/21/11
to
On 20 Apr., 19:42, Ralf Bosselmann <usenet_nosp...@raboss.de> wrote:
> Am 20.04.2011 09:49, schrieb Lars Wilhelm:
>
> > Es mag Strecken geben, die den Autoeinsatz rechtfertigen, aber mir kann keiner erz hlen, dass beispielsweise die Bahn niemals attraktiv sei.
>
> Niemals ist vielleicht etwas bertrieben. Aber wenn sie im t glichen

> Einsatz kaum taugt ist sie bei den wenigen Gelegenheiten wo man sie
> nutzen k nnte meist zu teuer. (Keine Bahncard, keine Erfahrung beim
> buchen)

Naja, beides sind keine unüberwindbaren Hindernisse. Und gerade
mangelnde Erfahrung sind Umstände, die man ganz fix ändern kann. Ich
komme mit der Internetseite der Bahn ganz ausgezeichnet zurecht. Man
muss sich einfach nur einmal die Zeit nehmen, das Buchungssystem zu
verstehen und die nicht nachvollziehbaren Sonderpreise hinzunehmen und
sich deshalb auf die Lauer legen. Wenn man ein bisschen Vorlauf hat,
geht das ganz wunderbar.
Es ist bei Billigfliegern doch ganz analog.


Lars Wilhelm

unread,
Apr 21, 2011, 1:55:50 AM4/21/11
to
On 20 Apr., 21:28, Frank Kemper <sampler...@googlemail.com> wrote:

> Ralf Bosselmann wrote:
> > Aber wenn sie im täglichen
> > Einsatz kaum taugt ist sie bei den wenigen Gelegenheiten wo man sie
> > nutzen könnte meist zu teuer. (Keine Bahncard, keine Erfahrung beim
> > buchen)
>
> Ich finde, die Bahn taugt nur richtig gut für Geschäftsleute, die
> zwischen Metropolen pendeln. Es gab zum Beispiel früher das Zugpaar
> "Mainsprinter/Isarsprinter", das war etwas teurer, dafür kam man
> innerhalb von 3,5 Stunden von MUC Hbf nach FRA Hbf und vice versa. Das
> war damals absolut konkurrenzlos, weder mit dem Flugzeug noch mit dem
> Pkw zu toppen. Neulich musste ich mal wieder nach FRA und am Nachmittag
> zurück - und nahm zu meiner Begeisterung wahr, dass der ICE die Strecke
> inzwischen in knapp über 3 Stunden schafft, zum normalen ICE-Tarif.

MAnnheim-Stuttgart: 48 minuten. Da bleibt noch ganz furchtbar viel
Luft, um mit dem Taxi oder auch mit der Straßenbahn weiterzufahren.

> Für die Geschäftsleute tun sie einiges: Strom fürs Notebook am Tisch,
> Kaffee wird gebracht, WLAN ist verfügbar und auch bezahlbar, wenn's der
> Arbeitgeber tut;-) Dasselbe gilt fürs Taxi vom Bahnhof zum Fahrtziel.

:)

> Wer hingegen die Stirn hat, mit der Bahn in den Urlaub fahren zu wollen
> (und dann zwei große Koffer dabei hat), der stößt schnell an seine
> Grenzen. Auf größere Mengen von Gepäck ist die Bahn nicht vorbereitet,

Naja, was immer in den zwei Koffern drin ist. Meiner Erfahrung nach
ist Gepäck ein variabler Begriff und vor allem nimmt es viel Platz
ein. Hat man keinen Platz, so reduziuert sich das benötigte Gepäck
ganz ohne Verlustängste. Will sagen: Je mehr Platz man sich gönnt,
desto mehr Platz nimmt das Gepäck auch ein. Muss man reduzieren, hat
man trotzdem alles Notwendige mit. Jedenfalls geht es mir so. Ich kann
auch mit kleinem Gepäck eine Urlaubsreise machen und für
Geschäftsreisen reicht fast immer ein Handgepäcktauglicher Koffer.
(Frei nach dem Motto: Eine Tube Rai ersetzt 10 T-Shirts :) )


> und wer nicht zwischen Metropolen pendelt, sondern von Kaff A nach Kaff
> B will, für den ist mehrfaches Umsteigen die Hölle.

Es ist letztenendes eine Frage der Organisation. Für mich bedeutet die
Bahn im Grundasatz her die entspannenste Möglichkeit zu reisen und ich
nutze sie, so oft es geht. Lange Autofahrten stressen mich, Stau macht
mich wahnsinnig, Einchecken beim Fliegen nervt mich nur.
Ich muss also bei jeder Reise Kröten schlucken. Bei der Bahn schlucke
ich die Kröte, dass ich länger unterwegs bin, wenn ich die Option
"mindestens 15 min Umsteigezeit" anklicke. Die Zeiten, dass ich Zügen
hinterherrenne sind vorbei.
Brauche ich eine Auto vorort, so fahre ich eben mit dem Auto, oder
aber fliege und miete, je nachdem, welche Strecke und zu welcher
Gelegenheit ich unterwegs bin.

> Fast überall
> beschissen gemacht sind die Anbindungen zwischen Bahn und anderen
> Verkehrsmitteln. Wer früher in Hannover Hbf einen Mietwagen brauchte,
> der musste vom Bahnsteig durch die ganze Bahnhofshalle zum Reisecenter
> und anschließend durch die ganze Bahnhofshalle zurück ins Parkhaus, wo
> das Auto stand. Seit ein paar Monaten muss man stattdessen aus dem
> Bahnhof raus und in die Innenstadt, wo irgendwo ein Parkhaus steht. Es
> ist schon frech, dass die Mitwagenfirmen 19% Stationsaufschlag für die
> Entleihe am Bahnhof nehmen, und das Auto ist dann gar nicht am Bahnhof.


Ich weiß nicht. Mietwagen ist ja nicht die einzige Option, das
Bahnhofsgelände zu verlassen. Und bei allen möglichen Flughäfen muss
man auch Kilometer latschen, um zur Mietwagenstation zu kommen. (FFM,
BBI, LIS, FNC) Oder noch schlimmer San Francisco- das sind 10
Bahnminuten vom Flughafen weg.
Taxis und Busse sind meist direkt vor dem Ausgang platziert.

> Der einzige Flughafen mit Bahnanschluss, den ich kenne, ist Fraport, bei
> allen anderen ist Umsteigen angesagt, in Berlin sogar in den Bus (in H
> und HH auch, oder?)

Stuttgart wird von der S-Bahn angefahren, Berlin Tegel ist nur per
Taxi und Bus erreichbar, aber BBI (Schönefeld) ist ebenfalls per Bahn
erreichbar.
Euer Franz Josef Flughafen ist doch auch per S-Bahn verbunden, oder?
> Das ist alles nicht so toll, wirklich.
Es ist immer eine Frage der Abwägung und persönlichen Neigungen. Aber
im Grundsatz bin ich schon der Meinung, dass ein Teil der Autofahrten
aufgegeben werden könnte, wenn man denn wollte. Ich würde nur öfters
gerne hören, "ich nehme das Auto deshalb, weil es mir mehr Spaß macht
und weil ich zu faul bin, mich ins System Bahn einzuarbeiten".

Message has been deleted

Lars Wilhelm

unread,
Apr 21, 2011, 3:58:57 AM4/21/11
to
On 21 Apr., 08:55, Frank Kemper <sampler...@googlemail.com> wrote:

> Lars Wilhelm wrote:
> > MAnnheim-Stuttgart: 48 minuten. Da bleibt noch ganz furchtbar viel
> > Luft, um mit dem Taxi oder auch mit der Stra enbahn weiterzufahren.
>
> Mag sein, nur wer will da schon hin?

naja, der Zug ist voll, rund um Stuttgart gibt es täglich lange Staus,
es muss also für viele Leute einen Grund geben, nach Stuttgart zu
fahren.
Mannheim ist auch eine Metropole mit vielen Einwohnern und Betrieben,
es gibt also viele Leute, die dort wohnen und oder arbeiten.

> > Die Zeiten, dass ich Z gen
> > hinterherrenne sind vorbei.
>
> Ja, inzwischen sind die Versp tungen ja meistens so satt, dass das auch
> v llig vergeblich w re;-)

:) Die tatsache, dass die Pünktlichkeitsquote ja irgentwo bei 80% im
Fernverkehr liegt, zeigt ja, dass die Mehrheit der Züge doch pünktlich
sein müssen.

> > Aber
> > im Grundsatz bin ich schon der Meinung, dass ein Teil der Autofahrten

> > aufgegeben werden k nnte, wenn man denn wollte. Ich w rde nur fters
> > gerne h ren, "ich nehme das Auto deshalb, weil es mir mehr Spa macht


> > und weil ich zu faul bin, mich ins System Bahn einzuarbeiten".
>

> Ich dachte mir, dass du so denkst. Was mich daran st rt, das ist der
> negative Beigeschmack, dem du dem Auto beimisst, so als ob sich jeder,
> der heute noch Auto f hrt statt eine der wunderbaren Alternativen zu
> benutzen, f r seine geistige Bequemlichkeit rechtfertigen m sse. Das ist
> anma end.

Das überinterprtierst Du. Für mich ist hat das Auto selbstverständlich
eine Daseinsberechtigung, ich selber habe 2 und wir kommen zusammen
auf gut 35 tkm/a. Das Auto biete eine Menge Komfort, vom
individuellen, persönlichen Fahrplan über großzügige
Gepäckmöglichkeiten hinzu umsteigefreien Verbindungen.
Aber es hat selbstverständlich auch Nachteile. Die werden gerne
ausgeblendet, aber die Nachteile anderer verkehrsmittel werden dafür
umsomehr hergenommen, um alle Transportaufgaben mit dem Auto
rechtzufertigen. Das halte ich strenggenommen auch für anmaßend, weil
diese Leute mitleidig auf die doofen Bahnfahrer herabgucken.
Ich fordere einfach nur eine gewisse Ehrlichkeit im Umgang
miteinander.
> Jeder, der eine gr ere Strecke mit dem Auto f hrt, wird in seinem
> Eigeninteresse Vorkehrungen treffen damit das f r ihn nicht zu
> unangenehm wird - also zum Beispiel die Fahrtzeiten passend w hlen.

Naja. angesichts vorhersehbarer Staus habe ich an der These doch
gewisse Zweifel. Es ist nun einmal nichts neues, wenn es sich auf der
A8 zwischen Karlsruhe und pforzheim staut. Wenn alle Autofahrer denn
so schlau sind und passende Fahrzeit und Strecke wählten, woher kommen
die Staus aufgrund hohen Fahrzeugaufkommens?


> Und
> wenn ich mir ansehe, wieviele Milliarden und Abermilliarden an
> Steuergeldern in das System Bahn hineingeblasen wurden, dann frage ich
> mich schon, ob sie nicht anderswo besser angelegt w ren.

Viele Aufgaben kann die Bahn supergut erledigen, die Lastwagern nicht
können, zum Beispiel massengüter transporteieren. Die Bahn kann auch
pro zeiteinheit viel mehr Personen transportieren als eine Straße.

> Ich fahre Motorrad, weil es Spa macht (und bin daf r bereit, einige
> Einschr nkungen z.B. beim Gep ck zu machen). Ich fahre Auto, weil es
> bequem, flexibel und oft auch preisg nstig ist. Und Bahn fahre ich nur,
> wenn ich muss und es sich nicht vermeiden l sst.

Das ist eine Einstellung. Die sei Dir gegönnt, aber rational ist sie
nicht. Außerdem sei mir die Frage gestattet, ob Dich Dein AG mit der
Waffe in den Zug M-F getrieben hat ;)?
Gerade Du als Journalist musst doch auch ohne Ende am Rechner
arbeiten. Im Auto geht das schlicht nicht, in der Bahn, wie Du bei
Deinem Ausflug nach Frankfurt geschildert hast warst Du viel
schneller. Und während die Landschaft an Dir vorbeiflog, konntest Du
einen Kaffee schlürfen, träumen oder gar schon den nächsten Artikel in
den rechner hacken.
MUC F ist eine sehr unangenehme Autofahrt, weil es im Spessart und
rund um Würzburg immer staut. Und dank Hochgeschwindigkeitsstrecke
(eine Senke von Steuergeldern) ist die Bahn selbst bei freier Fahrt
dem Auto überlegen.

ich muss geschäftlich ganz bestimmte Ziele ansteuern, die ich dann
gerne per Bahn erledige, weil ich die reisezeit prima nutzen kann,
Dinge zu erledigen, die im Büro auf der Strecke bleiben. Oder aber ich
feile am Vortrag, ich kann völlig ungefährdet telefonieren, oder gar
ne Telko aufmachen.
Alles Dinge, die mir mehr Freizeit generieren und den Zeitverlust auf
manchen Strecken überkompensieren.
Das ist aber kein Dogma. Dresden reise ich geschäftlich immer per
Flieger an. Billig und unschlagbar schnell. (Außerdem befährt der ICE
mit Neigetechnik die Strecke, da wird mir immer schlecht *würg*)
Das Auto ist für mcih alleine da keine ALternative. Ma- DD führt an
manch stauträchtiger Ballungszentrum vorbei.

Jochen Schulz

unread,
Apr 21, 2011, 3:32:13 AM4/21/11
to
* Frank Kemper:

>
> Der einzige Flughafen mit Bahnanschluss, den ich kenne, ist Fraport, bei
> allen anderen ist Umsteigen angesagt, in Berlin sogar in den Bus (in H
> und HH auch, oder?)

Hamburg hat seit IIRC letztem Jahr einen sehr bequemen S-Bahn-Anschluss.
Damit ist man in 25 Minuten am Hauptbahnhof. Wird auch rege genutzt.

J.
--
People talking a foreign language are romantic and mysterious.
[Agree] [Disagree]
<http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html>

Michael Baeuerle

unread,
Apr 21, 2011, 7:11:00 AM4/21/11
to
Lars Wilhelm wrote:
> Michael Baeuerle wrote:
> > Lars Wilhelm wrote:
> > > Michael Baeuerle wrote:
> > > > Harald Hengel wrote:
> > > > >
> > > > > [...]
> > > > > Inzwischen gibt innerhalb der Stadt ein neues Einkaufszentrum, in der
> > > > > Innenstadt sterben die Geschäfte.
> > > > >
> > > > > Das Sterben wird zwar bejammert, aber die Ursachen nicht behoben.
> > > >
> > > > Erst macht man die Stadt fuer Autofahrer unattraktiv (weniger
> > > > Parkplaetze, Umweltzone, etc.) und dann wundert man sich wenn die
> > > > wegbleiben. Man wollte die Autos weghaben und das ist nun halt der Preis
> > > > dafuer. Kann wirklich jemand so naiv sein und glauben, dass die dann
> > > > *alle* Bahn fahren werden? Wohl hoechstens die Leute, die auch von Tempo
> > > > 30 im Ort und 80 auf der Autobahn traeumen - weil sie in einer anderen
> > > > Welt leben.
> > >
> > > Es geht doch nichts über Vorurteile, oder?
> >
> > Die Realitaet zeigt doch, dass es so laeuft, in der Innenstadt macht ein
> > Laden nach dem anderen zu. Dass neue, mit dem Auto besser erreichbare
> > Alternativen dazu gefuehrt haben finde ich ziemlich offensichtlich.
>
> Mein Vorurteilsvorwurf zierlt auf die markige Aussage, dass nur Träumer und Spinner Bahn fahren. So kommt der Satz nämlich an.

So war er aber nicht gemeint. Ein grosser Teil der bisher Auto gefahren
ist wird sich mit solchen Massnahmen ungern zwangsbekehren lassen und
daher wegbleiben. Deshalb hatte ich das "*alle* [werden auf die Bahn
umsteigen]" markiert. "naiv" und "Traeumer" bezog sich auf die, die
trotzdem daran glauben.

> > > [...]
> > > Ich kann ehrlicherweise keine Vorteile erkennen, mit dem Auto in der
> > > Innenstadt einzukaufen.
> >
> > Genau, deswegen kauft man mit dem Auto eben heute ausserhalb der Stadt
> > ein seit es da ein gutes Angebot gibt. Ein Teil der Kundschaft geht der
> > Innenstadt auf diese Weise verloren. Der Teil der schon immer Bahn
> > gefahren ist macht das vmtl. auch weiterhin und bleibt erhalten, warum
> > der andere Teil jetzt nicht auch Bahn oder sonstwas fahren kann oder
> > will ist dabei IMHO nebensaechlich.
>
> Nö. man könnte mal etwas neues probieren. Warum es eine Alternative darstellt, ´hatte ich dargestellt.

Meine obige Aussage trifft alleine schon deswegen zu, weil es Leute gibt
die wie ich von zu Hause 15min zum Bus und 30min (mit dem Bus) zum
Bahnhof brauchen. Da hat man mit dem Auto manches Ziel bereits erreicht
bevor man ein oeffentliches Verkehrsmittel ueberhaupt betreten hat.
Tolle Anschluesse wo man rennen muss und es trotzdem nicht immer reicht
und die bereits genannte Ueberfuellung sind auch kein Hirngespinst, das
gibt es wirklich.

Das mag vor deiner Haustuer anders aussehen, aber du musst halt alle
Leute betrachten. Die Leute mit OEPNV-Haltestelle vor ihrer Haustuer die
ich kenne sind auch bisher schon wenig Auto gefahren, die haben z.T. gar
kein eigenes.

> > > [...]
> > > Es mag Strecken geben, die den Autoeinsatz rechtfertigen, aber mir kann
> > > keiner erzählen, dass beispielsweise die Bahn niemals attraktiv sei.
> >
> > Das will ich auch nicht bestreiten. Ich sehe aber auch nicht, dass sie
> > im Vergleich zur Vergangenheit attraktiver geworden waere. Gerade mit
> > Gepaeck ist ein Auto halt ungleich komfortabler gegenueber einem
> > Stehplatz in der ueberfuellten Bahn.
>
> Man kann auch ganz kommod 1. Klasse fahren und so 4h arbeiten, die man
> sonst zu Hause nacharbeiten müsset. Aber das ist auch nur ein Aspekt.

> Gepäck lässt sich beliebig komprimieren, wenn man wirklich will.

Noe, definitiv nicht. Aber der Fall wo Gepaeck ein Problem ist kommt
eher seltener vor, das ist schon richtig.

> Es ist auch keineswegs so dass die bahn *immer* überfüllt ist und man
> *immer* stehen müsste.

Nein, aber ich erinnere mich an viele solche Faelle. Steht man dagegen
mit dem Auto im Stau hat man nicht weniger Platz als sonst.

> Im Febraur bin ich übrigens die Strecke F-B mit 2 Erwachsenen incl
> Sitzplatzreservierung für 98 Euro gesamtpreis gefahren. So etwas kriegt man
> mit dem Auto niemals hin.

Ich denke Geld ist nicht das Kriterium, die Leute die den Cent umdrehen
muessen fahren sowieso kein Auto mehr und der Staat drueckt ihnen
ansonsten noch ordentlich eins rein mit astronomischen Steuern und
Umweltzonen. Schau dir doch an mit was fuer "Luxusschlitten" die
restlichen Leute heute rumfahren. Da wiegt vmtl. allein die Ausstattung
halb soviel wie mein alter Golf ;-)
Bevor diese Leute Bahn fahren *muessen* weil sie sonst Pleite gehen
muesste der Sprit schon mindestens das 10fache kosten wie heute.

IMHO ist es schlicht mit dem Auto oft *viel* schneller, komfortabler und
weniger umstaendlich ans Ziel zu kommen oder etwas zu erledigen. Das ist
entscheidend fuer die Leute denen es egal ist wie sie von A nach B
kommen.

Noch ein Aspekt, ist politisch unkorrekt ich weiss, aber trotzdem:
Mir persoenlich macht Auto fahren Spass, mein Auto ist auch ein Hobby
von mir. Ich *will* mit dem Auto fahren wenn das moeglich ist, was das
oder die Alternative kostet rechne ich gar nicht erst aus. Die
Entscheidung faellt nach "geht mit dem Auto" oder "muss ich halt
notgedrungen anders machen". Dafuer bin ich z.B. seit >10Jahren weder in
den Urlaub gefahren noch geflogen. Ich kann mir erlauben zum Spass
ordentlich Sprit "rauszuhauen" ohne dass mich das Gewissen zwickt (denn
manch anderer der einen auf Pseudo-Oeko macht hat eine deutlich
schlechtere Umwelt-Gesamtbilanz als ich).


Micha

Message has been deleted

Harald Hengel

unread,
Apr 21, 2011, 8:55:24 AM4/21/11
to
Lars Wilhelm schrieb:

>> An den Adventssonnabenden ist das regelmässig der Fall.
>> Du scheinst die falschen Zeiten für deine Einkäufe auszuwählen.
>
> Ach, sag bloß, selbstverständlich ist in den Quadraten Samstags
> mächtig Stau, daher ja auch meine Erfahrung, dass es keinen Spaß
> macht, da rerin zu fahren.

Mich wundert das, gibt es keine bessere Einkaufsmöglichkeit?
was sit daran besonders Attraktiv, dass die Leute es sich antun?
Oder überbewertest du, wenn du gelegentlich mal 1-2 Minuten warten
musst?

> Und leider bin ich ein bisschen limitiert, was Zeiten angeht, da ich
> berufstätig bin.

Ach, und du hast Zeit mit dem ÖPNV spazieren zu fahren?

>> Die meisten Städte haben es geschafft ihre Innenstädte kaputt zu
>> machen.
>
> Darüber maße ich mir kein Urteil an, dazu kenne ich zuwenig
> Innenstädte.

Ich sehe was hier in den letzten Jahrzehnten passiert ist, ich sehe was
die Presse zu anderen Orten schreibt oder erkenne die selben Probleme,
wenn ich einmal woanders bin.

>> Ich frage mich, warum fährt man noch dorthin.
>> Gibt es keine Ausweichmöglichkeiten am Stadtrand?
>
> Selbstverständlich gibt es die, wird ja auch genutzt, aber es gibt
> immer noch einen Baumarkt in den Quadraten.

Und du fährst mit dem ÖPNV dorthin um 100kg Gartenerde zu kaufen?

>> Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Kunden das mitmachen und
>> nicht ausweichen.
> In Mannheim gibt es viele Fahrradfahrer und die Öffis funktionieren
> gut.

Die Radfahrer haben ein geringeres Transportproblem.

>> Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass der ÖPNV so dicht ist, dass
>> nicht vür sehr viele, eher die meisten, noch relativ lange Fusswege
>> übrig bleiben, relativ lang insbesondere mit viel Gepäck.
>
> Du missverstehst. Wir waren bei der Enfernung Auto Füßgängerzone. In
> Mannheim fährt die Straba durch die Fußgängerzone, man kann sich von
> Geschäft zu Geschäft fahren lassen.

Vor jedem Geschäft ist eine Haltestelle?
Hier hat man inzwischen das grüne Wiese Konzept in die Stadt geholt,
nachdem man gemerkt hat, dass Steuereinahmen schrumpften, weil die
Betriebe ins Umland abgezogen sind.
Allerdings löst es nicht das Problem Innenstadt, dort wandern noch mehr
ab.
Der "Vorteil", weitere kleine Unternehmen werden zerschlagen, die großen
freuen sich über die abgeschüttelte Konkurrenz.

>> Wie war das?
>> 9 Euro pro Person für das Tagesticket.
> Fast. Das Ticket 24plus kostet für 5 Leute 9,30 Euro. Ich hätte sonst
> nicht geschrieben, dass das Parken teurer ist, als die Straßenbahn.

Ich zahle überhaupt nichts fürs parken. ;-)
Warum sollte ich verfehlte Politik und eher teure Einkaufsmöglichkeiten
unterstützen?
Allerdings bin ich in der Regel mit dem Zweirad unterwegs, so dass auch
die eigentlich unbequeme Innenstadt für mich kein Problem darstellt.
Allerdings sehe ich leere Parkhäuser und keine Schlangen davor.

>> Dann kauft man eben woanders, die wollen keine Kunden.
>
> Noch sind die Parkhäuser voll und die Fußgängerzone auch.

Ersteres kann man hier nicht sagen, das 2. stimmt auch hier.

>> Aber da bin ich wohl eher eine Ausnahme.
>
> Das Beispiel stammt von Dir, nicht von mir.

Stimmt, ich gehe von dem aus, was in der Innenstadt angeboten und
gekauft wird.
Selbst mache ich mich nicht zum Massstab.
Viele kaufen das dort, zumindest wenn sie ohnehin dort etwas anderes zu
erledigen haben.
Das geht aber nur wenn du mit einem sinnvollen Transportmittel nah genug
herankommst.

>> Oder man fährt einfach dort hin, wo das Parken kein Problem
>> darstellt.
>
> Da gibt es Änderungsschneider/krimsKramsläden, Herrenausstatter,
> brauchbare Juweliere, Boutiquen Musikalienländen, Buchläden?

Die gibt es eher dort, wo sie leicht erreichbar sind.
Park and Ride gehört weniger dazu.
In der Regel sind die in EKZ mit Parkhaus oder auch in der Nähe großer
Kaufhäuser mit Parkhaus, oder generell in Parkhausnähe.

>>> Außerdem gibt es hackenporsche.
>>
>> Auch das ist keine Option für mich.
> Schon mal drüber nachgedacht? Meine Oma hatte so ein Ding.

Se konnte vermutlich besser laufen als ich.

>>> Sicher. Nur gibt es immer noch ein paar Geschäfte in der Innenstadt,

>>> die es außerhalb nicht gibt.


>>
>> Mich wundert das, eher ist es hier das Gegenteil.
>
> Vielleicht liegt es einfach daran, dass Mannheim eine Metropole
> darstellt und viele Studenten beherbergt.

Naja, ein wenig größer als hier, aber sonst trifft das auch hier zu.

>> Wie viele?
>
> Auf meinem P+R Parkplatz gibt es ca 50 Stellplätze, die meist zu 90%
> ausgelastet sind.

Also wie ich vermutete, eher eine Lächerlichkeit, unbdeutend wie hier
auch.
Ich müsste schauen, obwohl die Stadt kleiner ist, dürften es hier mehr
P+R Parplätze sein.
Ich kenne hier kein Kaufhaus mit so wenigen Parkplätzen, jedes für sich
hat ein Vielfaches davon.

>> Dazu musst du genug mit der Bahn fahren.
>
> Für Sonderpreise nicht. Die BCs- muss man sehen.


Da muss ich fahren wann es dar Bahn passt, das entspricht selten meinem
Bedarf.

>>> Dafür kriege ich nicht mal den Sprit, geschweige denn,
>>> dass ich die wahren kosten des Fahrzeugs bezahlt bekomme.
>>
>> Das sind rd. 450km.
>> Dein Auto schluckt 15 Liter auf 100?
>
> Och , stell Dich nicht dümmer an, als Du bist. Wi-B sind rund 580 km,

Stimmt, irgendwie habe ich einen Routenplaner erwischt, der mit ein
falsches Ergebnis lieferte.

>> Nö, die Bahn war immer deutlich zu teuer, wenn ich angefangen habe zu
>> rechnen.
>
> Das mag an Deinen Rechnekünsten liegen, wenn Du noch nicht einmal die
> Entfernung Wi-Berlin richtig schätzt.

Von hier nach Berlin snd es rd. 350km
Das kostet 164 Euro mit der Bahn.
Kraftstoff, 48 Liter kosten 90 Euro
Es bleiben mir 74 Euro für Verschleiss anzurechnen, da heb ich weniger.
Steuern und Versicherung fallen ohnehin an, Reifen sterben an Alterung
nicht weil sie abgefahren sind, Wartung und Ölwechsel sind ebenfall
zeitabhängig.

Das ist das Auto bereits mit einer Person deutlich billiger.
Wenn mein Zeitrahmen in den Rahmen eines Sondertickets fällt kann ich
mit der Bahn tatsächlich günstiger sein als mit dem eigenen Auto.
Über die Mitfahrzentrale zahle ich 30-40 Euro für hin- und Rückfahrt und
es ist noch einmal deutlich bequemer als mit der Bahn.

Hinzu kommt, dass es der reine Bahnpreis ist, die Mobilität vor Ort
kostet extra.

Harald

Lars Wilhelm

unread,
Apr 21, 2011, 9:44:53 AM4/21/11
to

Nach dem dritten Lesen habe ich es auch kapiert. :)

[...]

> > Nö. man könnte mal etwas neues probieren. Warum es eine Alternative darstellt, ´hatte ich dargestellt.
>
> Meine obige Aussage trifft alleine schon deswegen zu, weil es Leute gibt
> die wie ich von zu Hause 15min zum Bus und 30min (mit dem Bus) zum
> Bahnhof brauchen. Da hat man mit dem Auto manches Ziel bereits erreicht
> bevor man ein oeffentliches Verkehrsmittel ueberhaupt betreten hat.
> Tolle Anschluesse wo man rennen muss und es trotzdem nicht immer reicht
> und die bereits genannte Ueberfuellung sind auch kein Hirngespinst, das
> gibt es wirklich.

Ohne Frage. Selber zu Genüge erlebt. Aber diese Situationen also Bahn
= immer Mist Argument herzunehmen halte ich für nicht wirklich toll.


> Das mag vor deiner Haustuer anders aussehen, aber du musst halt alle
> Leute betrachten. Die Leute mit OEPNV-Haltestelle vor ihrer Haustuer die
> ich kenne sind auch bisher schon wenig Auto gefahren, die haben z.T. gar
> kein eigenes.

Siehst- nur darum geht es mir. Ich will gar nicht, dass alle ÖPNV
fahren, sondern nur, dass sie sich mal damit beschäftigen, wenn sie
urteilen. Oder sie sagen, ich nutze keine Bahn/ÖPNV, weil ich kein
Bock habe. pseudoargumente und Pauschalierungen mag ich einfach nicht.
Genausowenig ü+brigens wir die oft ach so tollen Grünenwähler, die
schlicht die Kohle haben, sich ne PV aufs DAch zu haun um dann ganz
toll sich fühlen, weil man die Umwelt ach so schont, Im Ausgleich aber
ein einen SUV vorhalten, damit Sophie-Lotte (*wurgs* den Namen musste
ich heute mehrfach hören, haben die Leute denn kein SSprachgefühl?)
sicher zur 40 km entfernten waldorf-montesori Kindertagesstätte
gebracht wird.


> > > > [...]
> > > > Es mag Strecken geben, die den Autoeinsatz rechtfertigen, aber mir kann
> > > > keiner erzählen, dass beispielsweise die Bahn niemals attraktiv sei.
>
> > > Das will ich auch nicht bestreiten. Ich sehe aber auch nicht, dass sie
> > > im Vergleich zur Vergangenheit attraktiver geworden waere. Gerade mit
> > > Gepaeck ist ein Auto halt ungleich komfortabler gegenueber einem
> > > Stehplatz in der ueberfuellten Bahn.
>
> > Man kann auch ganz kommod 1. Klasse fahren und so 4h arbeiten, die man
> > sonst zu Hause nacharbeiten müsset. Aber das ist auch nur ein Aspekt.
> > Gepäck lässt sich beliebig komprimieren, wenn man wirklich will.
>
> Noe, definitiv nicht. Aber der Fall wo Gepaeck ein Problem ist kommt
> eher seltener vor, das ist schon richtig.

Nein, das meine ich nicht. Man kann viel und wenig Gepäck dabei haben,
und trotzdem vollständig ausgerüstet sein. Glaube einem alten
Globetrotter.


>
> > Es ist auch keineswegs so dass die bahn *immer* überfüllt ist und man
> > *immer* stehen müsste.
>
> Nein, aber ich erinnere mich an viele solche Faelle. Steht man dagegen
> mit dem Auto im Stau hat man nicht weniger Platz als sonst.

Naja, nach einem Halbjahr ma-Ul Wochenendpendelei habe ich für mich
beschlöossen, dass es weniugsten unangenehm war, die volle Bahn zu
nutzen. Denn die braucht auch vollbeladen nur 48 Minuten nach
Stuttgart. Staustehen macht mich aggressiv.

> > Im Febraur bin ich übrigens die Strecke F-B mit 2 Erwachsenen incl
> > Sitzplatzreservierung für 98 Euro gesamtpreis gefahren. So etwas kriegt man
> > mit dem Auto niemals hin.
>
> Ich denke Geld ist nicht das Kriterium, die Leute die den Cent umdrehen
> muessen fahren sowieso kein Auto mehr und der Staat drueckt ihnen
> ansonsten noch ordentlich eins rein mit astronomischen Steuern und
> Umweltzonen. Schau dir doch an mit was fuer "Luxusschlitten" die
> restlichen Leute heute rumfahren. Da wiegt vmtl. allein die Ausstattung
> halb soviel wie mein alter Golf ;-)
> Bevor diese Leute Bahn fahren *muessen* weil sie sonst Pleite gehen
> muesste der Sprit schon mindestens das 10fache kosten wie heute.

Naja, auch dann wäre die Bahn teurer. Aber wenn ich mich von a nach b
bewege, spielen Kosten durchaus eine Rolle.


> Noch ein Aspekt, ist politisch unkorrekt ich weiss, aber trotzdem:
> Mir persoenlich macht Auto fahren Spass, mein Auto ist auch ein Hobby
> von mir. Ich *will* mit dem Auto fahren wenn das moeglich ist, was das
> oder die Alternative kostet rechne ich gar nicht erst aus. Die
> Entscheidung faellt nach "geht mit dem Auto" oder "muss ich halt
> notgedrungen anders machen".

Ist doch okay, mach einfach. Meinen Segen hast Du. Und das meine ich
kein bisschen ironisch.

Harald Hengel

unread,
Apr 21, 2011, 9:52:02 AM4/21/11
to
Frank Kemper schrieb:

> Die Wahrung
> der persönlichen Freiheiten des Einzelnen stehen ja nicht so
> besonders hoch auf der Agenda der Ökos, nicht wahr?

Doch, doch, zumindest as die eigenen Freiheiten der Ökos betrifft.

Ein echter Öko wohnt im Grünen und eich echter Öko defininiert die
Entfernung zur nächsten Bushaltestelle unakzptabel weit, so dass es das
eigenen Auto rechtfertig, wenn die wirklich nah ist, dann passen im
natürlich Fahrzeiten nicht.
Auch die 20km Fahrt zum Einkauf, die täglich 30km Arbeitsweg sind ganz
selbstverständlich mit dem Auto zurückzulegen, die Fahrt zum
Kindergarten genau so selbstverständlich.
Der Städter ist in seinen Augen natürlich eine Umweltsau, die 500 Meter
Fahrt zum Bäcker bein Städter das allerletze, dafür ist seine 2km Fahrt
zum Bäcker völlig selbstverständlich.

Harald

Harald Hengel

unread,
Apr 21, 2011, 10:05:29 AM4/21/11
to
Holger Korn schrieb:

> Am 20.04.2011 00:35:26 schrieb Harald Hengel:
>
>> Was meinst du mit Schranken?
>
>
> das sind diese beweglichen latten die die Fahrstrecke versperren
> können und ggf. diesen auch freigeben können.

Man bezeichnet die Magnetschleifen auch als Schranken, daher meine
Nachfrage.

>> Meist sind dort Rolltore.
>
> nur wenn die Öffentlichen Öffnungszeiten vorbei sind und diejenigen
> mit einem gemieteten dauerparkplatz die Einfahrt nutzen möchten.

Es war in diesem Teilthread von Tiefgaragen und nicht von Parkhäusern
die Rede.

>> Oder meinst due Magnetschleifen?
>
> magnetisch sind diese ja nicht - gewöhnlich werden diese durch
> Induktion aktiviert.

Also durch eine Magnetfeldveränderung. ;-)

>> Allerdings macht so eine Technik dort eher Probleme, denn das Tor
>> wird häufg auch für den Fusszugang genutzt.
>
> das ist sehr ungewöhnlich. gewöhnlich kommen über den fahrweg nur
> Fahrzeuge.
> Fussgänger nutzen andere Zugänge. dort befinden sich meist auch die
> Kassen.

Wir reden aneienander vorbei.
Tiefgaragen haben keine Kassen.
Es mag sein, dass man es örtlich unterscheidlich bezeichnet, in der
Schweiz ist eine Werkstatt eine Garage.

Ich verstehe unter Tiefgarage eine Parkmöglichkeit speziell für Mieter
der Stellplätze.

>> Die Betrugssperre wie Parkhäusern ist dort kaum nötig.
>
> im Gegenteil wird ja speziell wegen Betrugsgefahr eine Schranke
> verwendet. ansonsten könnte die Zu- und Ausfahrt komplett ohne
> Hinderniss sein.

Bei Garagen haben die Berechtigten in der Regel einen Schlüssel, evtl.
auch Funkschlüssel um den es hier geht.

> dann bleibt gewöhnlich der Hänger an der Decke hängen.

Hmmm, gewöhnliche PKW Anhänger sind eigentlich deutlich flacher als das
Zugfahrzeug.

> zusätzlich muss der Hänger abgekoppelt werden, da die Parkbuchten ja
> in der Länge für gewöhnliche Fahrzeuge vorgesehen sind.

Du warst wohl noch nie in einem Parkhaus.
Ich habe bisher in jedem Parkbuchten gefunden in die Problemlos ein
Gespann passt.

>> In der Regel wirst du ohnehin erst nach Einfahrt die Bedingungen
>> einsehen können.
>
> zumindest Hinweistafeln mit der max. Höhe, Breite und der Fahrzeugart
> sind gleich am Eingang.

Auch die Länge? ;-)

>> Die Technik darf keinesfalls Schäden anrichten, wenn einmal ein nicht
>> gewöhnliches Fahrzeug ein oder ausfährt.
>
> dann wäre eine art Kontrolle mit Lichtschranken sogar vorteilhaft um
> unkorrekte Fahrzeuge garnicht erst reinfahren zu lassen.

Du scheinst die Möglichkeiten solcher Techniken falsch einzuschätzen.

>> Dass ein Fahrzeug mit Anhänger einfährt halte nicht für sonderlich
>> aussergewöhnlich, wenn auch selten.
>
> zumindest passt es auf keinen Parkplatz.

Ich hatte nie Probleme.

Harald

Holger Korn

unread,
Apr 21, 2011, 1:59:35 PM4/21/11
to
Am 21.04.2011 16:05:29 schrieb Harald Hengel:


>> das sind diese beweglichen latten die die Fahrstrecke versperren
>> können und ggf. diesen auch freigeben können.
> Man bezeichnet die Magnetschleifen auch als Schranken, daher meine
> Nachfrage.

welche Magnetscleifen?


> Es war in diesem Teilthread von Tiefgaragen und nicht von Parkhäusern
> die Rede.

exakt dort ist ja dasselbe System.
der Betreiber will von den parkenden Gästen Geld unjd vertraut niht auf die
Ehrlichkeit. aus diesem Grund werden Kassensysteme und Absperrungen an Ein-
und ausgnag angebracht.

gleichgültig ob das Parkhaus oberhalb der Erdoberfläche ist oder unterhalb.

>> magnetisch sind diese ja nicht - gewöhnlich werden diese durch
>> Induktion aktiviert.
> Also durch eine Magnetfeldveränderung. ;-)

Induktion ändert nichts am Megnetfeld sondern induziert einen elektrischen
Strom.

ja: bewegte Ladung (also Strom) erzeugt auch wieder ein Magnetfeld um den
Stromleiter nur wird dieses Magnetfeld ja nicht ausgewertet.

>> Fussgänger nutzen andere Zugänge. dort befinden sich meist auch die
>> Kassen.
>
> Wir reden aneienander vorbei.
> Tiefgaragen haben keine Kassen.

natürlich haben die Kassen - der Tiefgaragenbetreiber vertraut nicht auf
die Ehrlichkeit der parkenden Gäste.

> Ich verstehe unter Tiefgarage eine Parkmöglichkeit speziell für Mieter
> der Stellplätze.

ja eben.
und um diese Miete geht es ja. der Betreiber könnte problemlos auf die
Ehrlichkeit vertrauen und auf diese Kassensysteme verzichtetn.
es wird meist nicht so gehandelt.


>> im Gegenteil wird ja speziell wegen Betrugsgefahr eine Schranke
>> verwendet. ansonsten könnte die Zu- und Ausfahrt komplett ohne
>> Hinderniss sein.
> Bei Garagen haben die Berechtigten in der Regel einen Schlüssel, evtl.
> auch Funkschlüssel um den es hier geht.

der ist nur nötig wenn die öffentlichen Öffnungszeiten vorbei sind.
die Garage macht ja über Nacht zu. dann kann der Parkende nur rein und raus
indem der entweder Langzeitmieter ist und einen entsprechenden Schlüssel
hat oder der Kurzzeitparkende eben ma folgenden Werktag.

es geth heir ja stets um die Kurzzeitparkenden.

>> dann bleibt gewöhnlich der Hänger an der Decke hängen.
> Hmmm, gewöhnliche PKW Anhänger sind eigentlich deutlich flacher als das
> Zugfahrzeug.

meistens nur dann wen der Aufbau abmontiert wird.

> Du warst wohl noch nie in einem Parkhaus.

ich meide das meist, aber es ist oft nicht zu vermeiden.
und in denjenigen Parkäusern gab es speziell nur PKW-Plätze.

>> dann wäre eine art Kontrolle mit Lichtschranken sogar vorteilhaft um
>> unkorrekte Fahrzeuge garnicht erst reinfahren zu lassen.
>
> Du scheinst die Möglichkeiten solcher Techniken falsch einzuschätzen.

eine Lichtschranke ist einfach: solange die Photozelle kein Signal bekommt
ist etwas im Weg.

--
cu |_|
|olger

Marc Gerges.

unread,
Apr 21, 2011, 2:36:55 PM4/21/11
to
Frank Kemper <sampl...@googlemail.com> wrote:

> Für mich ist das Wissen, dass da ein Auto vor meiner Tür steht, dessen
> Zündschlüssel in meiner Tasche steckt und mit dem ich jederzeit fahren
> kann, wohin ich will, ein signifikanter Beitrag zu meinem Gefühl von
> Freiheit.

Das geht mir nicht viel anders.

Nur stelle ich bei mir nach einer gewissen Eingewöhnungsphase fest, dass
ein Monatsticket auch seine eigenen Freiheiten bietet, während das Auto
einen festbindet. Gestern mit der Freunding nach Büro mit dem Auto in
die Stadt, Eisessen. Das Wetter war so toll, wir hätten den Nachhauseweg
so gerne zu fuss gemacht. Ging nicht, das Auto musste ja mit nach
Hause.

> Und, man muss es leider mal so deutlich sagen: Die Wahrung der

> persönlichen Freiheiten des Einzelnen stehen ja nicht so besonders hoch
> auf der Agenda der Ökos, nicht wahr?

Findest Du? Wenn Du im die Extremisten unter den Ökos verallgemeinerst,
könnte das eventuell hinkommen - aber bei der Methodik würden alle
Konservative in Springer-Stiefeln herumlaufen. ;-)

Wenn 'die Ökos' für den öffentlichen Transport einstehen, dann geht's
nicht darum, Dir persönlich Deinen Fiat wegzunehmen, sondern eher darum,
eine Stadt oder ein Ballungsgebiet funktionsfähig zu halten. Wenn man
versucht, die Autos etwas im Zaum zu halten, wahrt das die persönlichen
Freiheiten der anderen Menschen.

Message has been deleted

Harald Hengel

unread,
Apr 21, 2011, 3:18:12 PM4/21/11
to
Marc Gerges. schrieb:

> Nur stelle ich bei mir nach einer gewissen Eingewöhnungsphase fest,
> dass ein Monatsticket auch seine eigenen Freiheiten bietet, während
> das Auto einen festbindet. Gestern mit der Freunding nach Büro mit
> dem Auto in die Stadt, Eisessen. Das Wetter war so toll, wir hätten
> den Nachhauseweg so gerne zu fuss gemacht. Ging nicht, das Auto
> musste ja mit nach Hause.

Du wärst mit dem Monatsticket gefahren und deine Freundin hingelaufen?
Ungünstige Entscheidungen trifft man manchmal, du hättest ja gleich zu
Fuß hingehen können, dafür warst du zu faul. ;-)
Übrigens, Taxiunternehmen bringen dir dein Fahrzeug nachhause, wenn du
möchtest.

> Findest Du? Wenn Du im die Extremisten unter den Ökos
> verallgemeinerst, könnte das eventuell hinkommen - aber bei der
> Methodik würden alle Konservative in Springer-Stiefeln herumlaufen.
> ;-)

Ich finde gerade die Extremisten die schlimmsten.
Jean Pütz fand es gestern voll Öko, dass er seinen Solarstrom für
angeblich 43 Cent verkauft und für 21 Cent zurückkauft.
Er fand auch, dass solar ganz toll ist und es jedermann haben sollte und
kann.
An anderer Stelle erzählte er dann, dass er es nur bauen konnte, weil er
seine Einnahmen aus als Werbefigur dirt hineingesteckt hat.

Harald

Marc Gerges.

unread,
Apr 21, 2011, 3:56:43 PM4/21/11
to
Frank Kemper <sampl...@googlemail.com> wrote:

> Marc Gerges. wrote:
>
>>> Und, man muss es leider mal so deutlich sagen: Die Wahrung der
>>> persönlichen Freiheiten des Einzelnen stehen ja nicht so besonders hoch
>>> auf der Agenda der Ökos, nicht wahr?
>
>> Findest Du? Wenn Du im die Extremisten unter den Ökos verallgemeinerst,
>> könnte das eventuell hinkommen - aber bei der Methodik würden alle
>> Konservative in Springer-Stiefeln herumlaufen. ;-)
>
> Marc, wir müssen jetzt nicht zu platt werden, oder? Nein, es sind die
> vielen Kleinigkeiten auf der politischen Bühne, wo man die Grünen
> regelmäßig vermisst: Vorratsdatenspeicherung, Bundestrojaner,
> Internet-Zugangserschwerungsgesetz etc. Bei so was merkt man bitterlich,
> dass die FDP auf ihrem Weg von einer liberalen hin zu einer
> Klientelpartei ein großes Loch hinterlassen hat.

Mmmh. Ich muss zugeben, dass ich die deutsche Politik nicht so im Detail
verfolge, aber sind die Grünen nicht seit 2005 oder so in der
Opposition? Und gab es seither nicht Regierungen mit Rot, Schwarz, und
Gelb? Und soweit ich das überblicke, geht's Euch in Sachen Bürgerrechte
nicht unbedingt besser seither...

cu
.\\arc

Wolfgang May

unread,
Apr 21, 2011, 4:46:01 PM4/21/11
to
Harald Hengel <raldo-...@freenet.de> wrote:
> Frank Kemper schrieb:
>
> > Die Wahrung
> > der persönlichen Freiheiten des Einzelnen stehen ja nicht so
> > besonders hoch auf der Agenda der Ökos, nicht wahr?
>
> Doch, doch, zumindest as die eigenen Freiheiten der Ökos betrifft.
>
> Ein echter Öko wohnt im Grünen

Ziemlicher Unsinn. In laendlichen Gebieten erreichen die Gruenen nur
geringste Stimmenanteile; und von denjenigen, die ihren
Lebensunterhalt tatsaechlich im "gruenen" Sektor, d.h. Land- und
Forstwirtschaft verdienen muessen, waehlen nur ganz wenige gruen. Die
groessten Stimmenanteile erreichen die Gruenen regelmaessig in den
Staedten (typische Wohlstandsgruene), bzw im Speckguertel (vg. Kobil).
Die wenigsten von ihnen arbeten tatsaechlich in einem naturnahen Bereich,
sondern sind Lehrer/-innen bzw Ehefrauen von Anwaelten und Aerzten.

> und eich echter Öko defininiert die
> Entfernung zur nächsten Bushaltestelle unakzptabel weit, so dass es das
> eigenen Auto rechtfertig, wenn die wirklich nah ist, dann passen im
> natürlich Fahrzeiten nicht.

Nein, er wohnt tatsaechlich in dem Bereich, wo OEPNV prinzipiell existiert.
Nur die morgendliche Tour zum Biobauern um Milch und Eier zu holen
muss er/sie mit dem SUV machen.

> Auch die 20km Fahrt zum Einkauf, die täglich 30km Arbeitsweg sind ganz
> selbstverständlich mit dem Auto zurückzulegen, die Fahrt zum
> Kindergarten genau so selbstverständlich.

Meistens ist der alternative Kindergarten in der Naehe.

> Der Städter ist in seinen Augen natürlich eine Umweltsau,

Alle Staedter ausser ihm und seinen Kumpels zumindest ...

Wolfgang

Ralf Bosselmann

unread,
Apr 21, 2011, 5:09:29 PM4/21/11
to
Am 20.04.2011 21:28, schrieb Frank Kemper:

> Ich finde, die Bahn taugt nur richtig gut für Geschäftsleute, die
> zwischen Metropolen pendeln. Es gab zum Beispiel früher das Zugpaar

Nicht nur, mit dem Metronom nach Celle oder Hannover geht auch gut.
Der Bus fährt praktisch vor der Haustür ab. Wenn es passt gerne.
Aber H-HH oder H-B wesentlich ist angenehmer als nur die halbe Strecke
in die Heide zu fahren. Insofern ein halber Punkt für dich.
Schwiegereltern fahren schon seit Jahren mit der Bahn nach Istrien in
Urlaub. Geht auch, mit einem Rucksack pro Nase. Ist aber nur günstiger
weil er Ex-Bahner ist. Und als Wanderer spartanische Ausrüstung gewohnt.
Ich brauche mit dem Auto 12 Stunden, er einen Tag.
Jedesmal wenn ich privat Bahnfahrten suche, meist H-B, sind die Preise
indiskutabel. Gerade eben nachgeschaut (3Erw. 1Ki): Morgen früh 8:00
los 153,- bis 186,- Mein Auto kostet < 0,20 Euro pro Kilometer
(Vollkosten, Mittelklassekombi) So wird das nix liebe Bahn.

> Der einzige Flughafen mit Bahnanschluss, den ich kenne, ist Fraport, bei
> allen anderen ist Umsteigen angesagt, in Berlin sogar in den Bus (in H
> und HH auch, oder?)

Hannover mit S-Bahn. Passt schon.

Ralf


Ralf Bosselmann

unread,
Apr 21, 2011, 5:24:03 PM4/21/11
to
Am 21.04.2011 07:38, schrieb Lars Wilhelm:
> On 20 Apr., 19:42, Ralf Bosselmann<usenet_nosp...@raboss.de> wrote:
>> Am 20.04.2011 09:49, schrieb Lars Wilhelm:
>>
>>> Es mag Strecken geben, die den Autoeinsatz rechtfertigen, aber mir kann keiner erz hlen, dass beispielsweise die Bahn niemals attraktiv sei.
>>
>> Niemals ist vielleicht etwas bertrieben. Aber wenn sie im t glichen
>> Einsatz kaum taugt ist sie bei den wenigen Gelegenheiten wo man sie
>> nutzen k nnte meist zu teuer. (Keine Bahncard, keine Erfahrung beim
>> buchen)
>
> Naja, beides sind keine unüberwindbaren Hindernisse. Und gerade
> mangelnde Erfahrung sind Umstände, die man ganz fix ändern kann. Ich

Wenn mir die erste Auskunft der Bahn bereits 50% höhere Kosten anzeigt
suche ich aber gar nicht erst weiter.

> komme mit der Internetseite der Bahn ganz ausgezeichnet zurecht. Man
> muss sich einfach nur einmal die Zeit nehmen, das Buchungssystem zu
> verstehen und die nicht nachvollziehbaren Sonderpreise hinzunehmen und
> sich deshalb auf die Lauer legen. Wenn man ein bisschen Vorlauf hat,
> geht das ganz wunderbar.

Nur ist es beim Auto egal, ob ich 5 Minuten früher oder später losfahre.
Die Kosten bleiben gleich. Wenn es dann eh schon günstiger ist, wie bei
mir, warum dann noch Aufwand betreiben um die passende und günstigste
Verbindung zu suchen? Selbst der CO2 Rechner spricht bei mir meist
gegen die Bahn. Ich würde die Bahn öfter nutzen wenn sie erstens nicht
teurer und zweitens in annähernd der selben oder weniger Zeit zum Ziel
führt. Schafft sie aber, zumindest bei mir, viel zu selten.
Für diese seltenen Fälle lohnt keine Bahncard, womit sie auch preislich
weiterhin meist nicht mithalten kann. Meinen AG hab ich aber mal wieder
angeregt über Anpassungen mit der Bahn zu reden. Mal schauen was draus
wird.

Ralf

Message has been deleted

Harald Hengel

unread,
Apr 21, 2011, 6:22:25 PM4/21/11
to
Holger Korn schrieb:

> Am 21.04.2011 16:05:29 schrieb Harald Hengel:
>
>
>>> das sind diese beweglichen latten die die Fahrstrecke versperren
>>> können und ggf. diesen auch freigeben können.
>> Man bezeichnet die Magnetschleifen auch als Schranken, daher meine
>> Nachfrage.
>
> welche Magnetscleifen?

Den schwarzen Teerstreifen im Beton, meist rechteckig angeordnet.

>> Es war in diesem Teilthread von Tiefgaragen und nicht von Parkhäusern
>> die Rede.
>
> exakt dort ist ja dasselbe System.

Nein, es kann aber sein.

> der Betreiber will von den parkenden Gästen Geld unjd vertraut niht
> auf die Ehrlichkeit. aus diesem Grund werden Kassensysteme und
> Absperrungen an Ein- und ausgnag angebracht.

Die meisten Tiefgaragen kennen keine Gastparkplätze.

> gleichgültig ob das Parkhaus oberhalb der Erdoberfläche ist oder
> unterhalb.

Es geht um Garagen und nicht um Parkhäuser.
Garagen sind hierzulande solche Dinger, die an eine feste Kundschaft zum
Abstellen von Fahrzeugen langfristig vermietet werden.
Gezahlt wird nicht bei der Einfahrt, für Kurzzeitgäste ist man nicht
eingerichtet, hat auch keine Plätze dafür.

>>> magnetisch sind diese ja nicht - gewöhnlich werden diese durch
>>> Induktion aktiviert.
>> Also durch eine Magnetfeldveränderung. ;-)
>
> Induktion ändert nichts am Megnetfeld sondern induziert einen
> elektrischen Strom.

Ganz ohne Magnetfeld, interessant,

> ja: bewegte Ladung (also Strom) erzeugt auch wieder ein Magnetfeld um
> den Stromleiter nur wird dieses Magnetfeld ja nicht ausgewertet.

Die Induktion funktioniert ohne Magnetfeld.
Wikipedia kennt so etwas unter anderem in Philosophie.
Ansonsten kenn Wikipedia noch die elktromagnetische Induktion, aber die
meinst du ja nicht.
Hast du einen Link zur nicht magentischen elektrischen Induktion?

>> Wir reden aneienander vorbei.
>> Tiefgaragen haben keine Kassen.
>
> natürlich haben die Kassen - der Tiefgaragenbetreiber vertraut nicht
> auf die Ehrlichkeit der parkenden Gäste.

ROTFL.
Die Parker bekommen ein Schlüssel uns zahlen per Überweisung.

Sorry, woher kommst du, dass bei euch Tiefgaragen etwas anderes sind als
bei uns.
Bei uns ist eine Garage etwas anderes als ein Parkhaus, das Tief in
diesem Fall bezeichent nur die Bauform und aus Platzgründen geht man
gern in die Tiefe, weil der Raum für Wohnraum nicht eignet.

>> Ich verstehe unter Tiefgarage eine Parkmöglichkeit speziell für
>> Mieter der Stellplätze.
>
> ja eben.
> und um diese Miete geht es ja. der Betreiber könnte problemlos auf die
> Ehrlichkeit vertrauen und auf diese Kassensysteme verzichtetn.
> es wird meist nicht so gehandelt.

Du verwechselt nach wie vor Garagen mit Parkhäusern.
Garagenplätze werden üblicherweise nicht kurzzeitvermietet.

>> Bei Garagen haben die Berechtigten in der Regel einen Schlüssel,
>> evtl. auch Funkschlüssel um den es hier geht.
>
> der ist nur nötig wenn die öffentlichen Öffnungszeiten vorbei sind.

Es gibt keine öffentlichen Öffnungszeiten, sonst wären es keine Garagen,
sondern Parkhäuser.

> die Garage macht ja über Nacht zu. dann kann der Parkende nur rein
> und raus indem der entweder Langzeitmieter ist und einen
> entsprechenden Schlüssel hat oder der Kurzzeitparkende eben ma
> folgenden Werktag.

Nö, Garagen sind meist immer zu.

> es geth heir ja stets um die Kurzzeitparkenden.

Nein, in diesem Teilthread wurde ein Garagenproblem mit Funkschlüssel
angesprochen.

>>> dann bleibt gewöhnlich der Hänger an der Decke hängen.
>> Hmmm, gewöhnliche PKW Anhänger sind eigentlich deutlich flacher als
>> das Zugfahrzeug.
>
> meistens nur dann wen der Aufbau abmontiert wird.

Welche Aufbau.
Aufbaiuten sind bei den Hängern die ich meine nicht üblich.
Mein Hänger, den ich mal hatte war auch mit Aufbau niedriger als das
Zugfahrzeug.

>> Du warst wohl noch nie in einem Parkhaus.
>
> ich meide das meist, aber es ist oft nicht zu vermeiden.
> und in denjenigen Parkäusern gab es speziell nur PKW-Plätze.

Stimmt, das ändert aber nichts daran, dass wo zwie PKW hintereinanander
hinpassen auch ein Gespann hinpasst.
Ich habe selten ein Parkhaus gesehen, wo nicht solche Doppelplätze
vorhanden waren, das gebeitet schon allein die sinnvolle Ausnutzung des
Platzes um mit möglichst geringem Fahrspuranteil auszukommen.

>>> dann wäre eine art Kontrolle mit Lichtschranken sogar vorteilhaft um
>>> unkorrekte Fahrzeuge garnicht erst reinfahren zu lassen.
>>
>> Du scheinst die Möglichkeiten solcher Techniken falsch einzuschätzen.
>
> eine Lichtschranke ist einfach: solange die Photozelle kein Signal
> bekommt ist etwas im Weg.

Stimmt, aber wenn die Lichtschranke nichts erkennt, bedeutet es nicht
den Umkehrschluss.

Harald

Harald Hengel

unread,
Apr 21, 2011, 7:05:02 PM4/21/11
to
Wolfgang May schrieb:
> Harald Hengel <raldo-...@freenet.de> wrote:

>> Ein echter Öko wohnt im Grünen
>
> Ziemlicher Unsinn. In laendlichen Gebieten erreichen die Gruenen nur
> geringste Stimmenanteile;

Das mag sein, die Dummen wohnen wohl eher in Städten.

> und von denjenigen, die ihren
> Lebensunterhalt tatsaechlich im "gruenen" Sektor, d.h. Land- und
> Forstwirtschaft verdienen muessen, waehlen nur ganz wenige gruen.

Klar, die wissen ja was es bedeutet. ;-)

> Die groessten Stimmenanteile erreichen die Gruenen regelmaessig in den
> Staedten (typische Wohlstandsgruene), bzw im Speckguertel (vg. Kobil).
> Die wenigsten von ihnen arbeten tatsaechlich in einem naturnahen
> Bereich, sondern sind Lehrer/-innen bzw Ehefrauen von Anwaelten und
> Aerzten.

Also wohnen sie doch im Grünen, ausreichend entfernt um ihre Autofahrten
wegen der schwachen Busverbindung als notwendig zu erklären, fahren mit
dem SUV zum Bäcker, weil ja zu weit weg etc.

>> und eich echter Öko defininiert die
>> Entfernung zur nächsten Bushaltestelle unakzptabel weit, so dass es
>> das eigenen Auto rechtfertig, wenn die wirklich nah ist, dann passen
>> im natürlich Fahrzeiten nicht.
>
> Nein, er wohnt tatsaechlich in dem Bereich, wo OEPNV prinzipiell
> existiert. Nur die morgendliche Tour zum Biobauern um Milch und Eier
> zu holen
> muss er/sie mit dem SUV machen.

Nur sind die Busse dort immer leer. ;-)

>> Auch die 20km Fahrt zum Einkauf, die täglich 30km Arbeitsweg sind
>> ganz selbstverständlich mit dem Auto zurückzulegen, die Fahrt zum
>> Kindergarten genau so selbstverständlich.
>
> Meistens ist der alternative Kindergarten in der Naehe.

Dort läauft aber keiner zu Fuß hin.

>> Der Städter ist in seinen Augen natürlich eine Umweltsau,
>
> Alle Staedter ausser ihm und seinen Kumpels zumindest ...

;-)

Harald

Message has been deleted

Wolfgang May

unread,
Apr 22, 2011, 5:39:55 AM4/22/11
to
> Bei den beschriebenen Themen gab es breiten Widerstand, der zum Teil
> sogar zum Scheitern der entsprechenden Gesetze geführt hat (Beispiel:
> Internet-Zugangserschwerungsgesetz). Und da war ziemlich genau zu sehen,
> welche Partei sich wie stellt - oder auch nicht. Wenn die Grünen so
> links und so freiheitsliebend wären, wie man es auf den ersten Blick
> annehmen müsste, dann gäbe es in .de weder die Linke, noch die
> Piratenpartei. Im Moment marschieren die Grünen bei uns auf Platz 2
> hinter der Union, und das liegt einzig und allein an Fukushima.

In BaWue haben das einige auch -ein paar Tage nach der Wahl- gemerkt ...

> finde das äußerst bedenklich, denn unser Leben besteht nicht nur aus
> Atomkraft.

... das ist ihnen dann auch aufgefallen, als ihnen klar wurde, dass
die Gruenen tiefgreifende Schaeden am Schulsystem anrichten werden.

Nur, nach der Wahl ist es halt zu spaet.

Wolfgang

Holger Korn

unread,
Apr 22, 2011, 11:45:30 AM4/22/11
to
Am 22.04.2011 00:22:25 schrieb Harald Hengel:


>> der Betreiber will von den parkenden Gästen Geld unjd vertraut niht
>> auf die Ehrlichkeit. aus diesem Grund werden Kassensysteme und
>> Absperrungen an Ein- und ausgnag angebracht.
>
> Die meisten Tiefgaragen kennen keine Gastparkplätze.

stimmt - die meisten verlangen Geld.

obwohl: exakt die Tiefgarage hier am Ort hat vo einigen jahren das
Kassensystem abgebaut (spart die Wartungskosten) und auch die Schranken
entfernt.
es muss allerdings weiterhin der Beginn der Parkzeit durch den Ausdruck
eines Zeitzettels dokumentiert werden.
sporadisch wird dies geprüft und entsprechend eine Verwarnung ausgeteilt.


> Es geht um Garagen und nicht um Parkhäuser.

eine Tiefgarage ist ja auch nur ein Parkhaus - nur eben unterhalb der
Erdoberfläche.

der Sinn und Zweck ist ideentisch und von der Lage unabhängig.

> Garagen sind hierzulande solche Dinger, die an eine feste Kundschaft zum
> Abstellen von Fahrzeugen langfristig vermietet werden.

das gib es in jedem Parkhaus.... das ist keine besonderheit von Garagen

> Gezahlt wird nicht bei der Einfahrt, für Kurzzeitgäste ist man nicht
> eingerichtet, hat auch keine Plätze dafür.

seltsames Parkhaus. aber wenn es das Geschäftsmodell des Betreibers so
vorsieht auch kein Problem.

> Ansonsten kenn Wikipedia noch die elktromagnetische Induktion, aber die
> meinst du ja nicht.

doch die meine ich.

> Hast du einen Link zur nicht magentischen elektrischen Induktion?

steht unter dem Suchbegriff induktiver Sensor.
deswegen auch der Sammelbegrif Induktion.

>> natürlich haben die Kassen - der Tiefgaragenbetreiber vertraut nicht
>> auf die Ehrlichkeit der parkenden Gäste.
>
> ROTFL.
> Die Parker bekommen ein Schlüssel uns zahlen per Überweisung.

oder sie ziehen bei der Einfahrt das ticket dass vor der Ausfahrt entwertet
sein muss um die Ausfahrtbeschrankung zu öffnen.

beide Zahlungssysteme sind möglich.
per Überweisung (meist ein fester Monatsbetrag) oft für Dauergäste - die
zeitabhängige Zahlung meist für Kurzzeitgäste.
deswegen gibt es in fast jedem Parkhaus (oder wenn du willst auch
tiefgarage) eine Dauerperk- und eine Kurzparkzone.

> Bei uns ist eine Garage etwas anderes als ein Parkhaus, das Tief in
> diesem Fall bezeichent nur die Bauform und aus Platzgründen geht man
> gern in die Tiefe, weil der Raum für Wohnraum nicht eignet.

die Funktion, der Zweck und die Abrechung istidentisch und die örtliche
Lage (also ob oberhalb oder unterhalb der Erdoberfläche) ändert nichts
daran.

>> und um diese Miete geht es ja. der Betreiber könnte problemlos auf die
>> Ehrlichkeit vertrauen und auf diese Kassensysteme verzichtetn.
>> es wird meist nicht so gehandelt.
>
> Du verwechselt nach wie vor Garagen mit Parkhäusern.
> Garagenplätze werden üblicherweise nicht kurzzeitvermietet.

natürlich werden die Parkplätze in der Tiefgarage auch für Kurzparkgäste
vermietet.
diese haben ja auch speziell eine getrennte Parkzone. die Dauermieter haben
dagegern feste Stellpätze.
das alles ist im selben Bauraum untergebracht.

>> der ist nur nötig wenn die öffentlichen Öffnungszeiten vorbei sind.
>
> Es gibt keine öffentlichen Öffnungszeiten, sonst wären es keine Garagen,
> sondern Parkhäuser.

Unsinn - die meisten Garagen (oder meinetwegen Parkhäuser) machen während
der Nacht zu. nur die Dauermieter haben dann Zufahrt oder Ausfahrt

> Nö, Garagen sind meist immer zu.

Unsinn. die sind tagsüber offen.

> Nein, in diesem Teilthread wurde ein Garagenproblem mit Funkschlüssel
> angesprochen.

die örtliche Lage hat ja nichts mit dem Anwendungszweck zu tun.
auch Parkhäuser haben ja Dauermieter die auch die Möglichkeit haben bei
Nacht rein und rauszufahren. eben mit diesemSchlüssel.
muss ja kein Funkschlüssel sein.
ich kenne das hier mit einer speziellen Parkdauerkarte. nur mit dieser
öffnet sich das Tor ausserhalb der öffentlichen Öffnungszeit

>> meistens nur dann wen der Aufbau abmontiert wird.
>
> Welche Aufbau.
> Aufbaiuten sind bei den Hängern die ich meine nicht üblich.
> Mein Hänger, den ich mal hatte war auch mit Aufbau niedriger als das
> Zugfahrzeug.

dann hast du einen zu kleinen Aufabu am Hänger. sinnvollerweise sind die ja
so gross wie die gesetzlich maximalzugelassenen Abmessungen vorschreiben.

> Stimmt, das ändert aber nichts daran, dass wo zwie PKW hintereinanander
> hinpassen auch ein Gespann hinpasst.

deswegen gibt es keinen Platz auf dem zwei hintereinander parken können. es
ist immer meist, oder odt) eine Absperrung zwischen den Parkplätzen.

> Ich habe selten ein Parkhaus gesehen, wo nicht solche Doppelplätze
> vorhanden waren, das gebeitet schon allein die sinnvolle Ausnutzung des

du bist vermutlich zu selten in einem Parkhaus.

>> eine Lichtschranke ist einfach: solange die Photozelle kein Signal
>> bekommt ist etwas im Weg.
>
> Stimmt, aber wenn die Lichtschranke nichts erkennt, bedeutet es nicht
> den Umkehrschluss.

wenn die Lichtschranke ein pulsierendes Signal sendet ist auch der
zeitliche Verlauf der Kontur zu erkennen.
da es meist zwei Lichtschranken hintereinander sind ist damit sowohl die
Geschwindigkeit als auch die Länge zu erfassen.

--
cu |_|
|olger

Marc Gerges.

unread,
Apr 22, 2011, 3:00:18 PM4/22/11
to
> Bei den beschriebenen Themen gab es breiten Widerstand, der zum Teil
> sogar zum Scheitern der entsprechenden Gesetze geführt hat (Beispiel:
> Internet-Zugangserschwerungsgesetz). Und da war ziemlich genau zu sehen,
> welche Partei sich wie stellt - oder auch nicht. Wenn die Grünen so
> links und so freiheitsliebend wären, wie man es auf den ersten Blick
> annehmen müsste, dann gäbe es in .de weder die Linke, noch die
> Piratenpartei.

Nun ja, wenn ich die momentane Parteienlandschaft recht überblicke, ist
das von links nach rechts Linke, Piraten, grün, rot, schwarz, gelb,
braun.

Und Deutschland hat halt beim letzten Mal überwiegend rechts gewählt.
Dass es den linken Rand in die Mitte zieht, einfach um eine Chance zu
haben, kann ich verstehen ;-)

Ich will die Grünen nicht gutreden - ich kann nur so aus der Hüfte nicht
direkt nachvollziehen, wieso Öko und persönliche Freiheiten inkompatibel
sein sollten.

> Im Moment marschieren die Grünen bei uns auf Platz 2

> hinter der Union, und das liegt einzig und allein an Fukushima. Ich

> finde das äußerst bedenklich, denn unser Leben besteht nicht nur aus
> Atomkraft.

Nun ja, für die Grünen ist Atomkraft seit jeher ein grosses Thema, und
die Bevölkerung scheint auch in die Richtung zu tendieren. Es gab damals
Zustimmung zum Ausstieg, es gab Ablehnung zum Ausstieg aus dem Ausstieg,
und Fukushima passierte nun halt zeitlich 'passend'. Hätte die aktuelle
Regierung den Original-Plan für den Ausstieg laufen gelassen, dann hätte
Fukushima wohl keine Auswirkungen auf die Wahlen gehabt.

cu
.\\arc

Wolfgang May

unread,
Apr 22, 2011, 4:36:57 PM4/22/11
to
Marc Gerges. <marc....@invalid.invalid> wrote:

> Ich will die Grünen nicht gutreden - ich kann nur so aus der Hüfte nicht
> direkt nachvollziehen, wieso Öko und persönliche Freiheiten inkompatibel
> sein sollten.

Ist es ja auch nicht unbedingt. Die Gruenen verstehen sich aber halt
als missionarische Gaengelungspartei. Ziel ist "Das muessten alle
(anderen) so und so machen ...". Persoenliche Freiheiten anderer
zaehln dabei wenig, allerdings darf die eigene persoenliche Freiheit
gerne dafuer herhalten, warum man sich selber an die propagierten
Regeln nicht halten muss [1,2]

Wolfgang

[1] Wir brauchen das SUV, damit ich morgens beim Bio-Bauern frische
Milch fuer Soeren-Kevin und Anna-Lisa holen kann.
[2] S.-K. und A.-L. wuerden ja mit dem Bus in die Waldorfschule [3]
fahren, aber da waeren sie doch viel zu lange unterwegs.
[3] das Wahlprogramm der BaWue-Gruenen sieht allerdings eine
gemeinsame Gesamtschule fuer alle (anderen?) vor. Schluss mit
der bildungspolitischen Klassengesellschaft!

Harald Hengel

unread,
Apr 22, 2011, 6:46:51 PM4/22/11
to
Holger Korn schrieb:

>> Die meisten Tiefgaragen kennen keine Gastparkplätze.
>
> stimmt - die meisten verlangen Geld.

Auch Gäste zahlen.
Seit wann ist Gast mit kostenlos verknüpft?

Verstehst du kein Deutsch oder eine deutsch Variante, die Begriffe
anders wertet als man in Deutschland drunter versteht?

> obwohl: exakt die Tiefgarage hier am Ort hat vo einigen jahren das
> Kassensystem abgebaut (spart die Wartungskosten) und auch die
> Schranken entfernt.

Was nun Parkhaus unter der der Erde oder Tiefgarage.

>> Es geht um Garagen und nicht um Parkhäuser.
>
> eine Tiefgarage ist ja auch nur ein Parkhaus - nur eben unterhalb der
> Erdoberfläche.

Unsinn, aber ich hatte dir erklärt was man hier unter Garage versteht,
wenn du anderes darunter verstehst solltest du akzeptieren, dass meine
Antworten für das gelten was ich genannt habe undnicht für deine,
möglicherweise eigenwillge Interpretation.
Ich kann ja akzptieren, in anderen Landstrichen Begriffe anders
verwendet werden.
Ein Semmel ist hier etwas anderes als in Bayern.

> der Sinn und Zweck ist identisch und von der Lage unabhängig.

Nein, das ist es nicht.
Entweder du verwendest den Begriff falsch oder ihr habe ein anderes
Verständnis.
Da ich aber klargestellt habe was ich meine sind deine jetztigen
Antworten nur noch dumm.

>> Garagen sind hierzulande solche Dinger, die an eine feste Kundschaft
>> zum Abstellen von Fahrzeugen langfristig vermietet werden.
>
> das gib es in jedem Parkhaus.... das ist keine besonderheit von
> Garagen

Jaja, ich denke deine Berufung ist Missversteher.

Allerdings unterstelle ich dir Absicht, Dummheit wäre die Alternative.
Such dir was aus.

>> Gezahlt wird nicht bei der Einfahrt, für Kurzzeitgäste ist man nicht
>> eingerichtet, hat auch keine Plätze dafür.
>
> seltsames Parkhaus. aber wenn es das Geschäftsmodell des Betreibers so
> vorsieht auch kein Problem.

Überleg dir erst einmal wovon du sprichst.

>> Ansonsten kenn Wikipedia noch die elktromagnetische Induktion, aber
>> die meinst du ja nicht.
>
> doch die meine ich.

Ach, du hattest bestritten, dass Megentismus im Spiel ist.

>> Hast du einen Link zur nicht magentischen elektrischen Induktion?
>
> steht unter dem Suchbegriff induktiver Sensor.
> deswegen auch der Sammelbegrif Induktion.

Und da gibt es keinen Magentismus?
Immerhin hast du das behauptet.

>> ROTFL.
>> Die Parker bekommen ein Schlüssel uns zahlen per Überweisung.
>
> oder sie ziehen bei der Einfahrt das ticket dass vor der Ausfahrt
> entwertet sein muss um die Ausfahrtbeschrankung zu öffnen.

Ohne Automaten?

>> Du verwechselt nach wie vor Garagen mit Parkhäusern.
>> Garagenplätze werden üblicherweise nicht kurzzeitvermietet.
>
> natürlich werden die Parkplätze in der Tiefgarage auch für
> Kurzparkgäste vermietet.

Du schreibst Schwachsinn.

> Unsinn - die meisten Garagen (oder meinetwegen Parkhäuser) machen
> während der Nacht zu. nur die Dauermieter haben dann Zufahrt oder
> Ausfahrt

Auch Schwachsinn.

>> Nö, Garagen sind meist immer zu.
>
> Unsinn. die sind tagsüber offen.

Jaja.

>> Welche Aufbau.
>> Aufbaiuten sind bei den Hängern die ich meine nicht üblich.
>> Mein Hänger, den ich mal hatte war auch mit Aufbau niedriger als das
>> Zugfahrzeug.
>
> dann hast du einen zu kleinen Aufabu am Hänger. sinnvollerweise sind
> die ja so gross wie die gesetzlich maximalzugelassenen Abmessungen
> vorschreiben.

Klar, du solltest erst einmal wieder nüchtern werden.

>> Ich habe selten ein Parkhaus gesehen, wo nicht solche Doppelplätze
>> vorhanden waren, das gebeitet schon allein die sinnvolle Ausnutzung
>> des
>
> du bist vermutlich zu selten in einem Parkhaus.

Du vermutlich noch nie.

>> Stimmt, aber wenn die Lichtschranke nichts erkennt, bedeutet es nicht
>> den Umkehrschluss.
>
> wenn die Lichtschranke ein pulsierendes Signal sendet ist auch der
> zeitliche Verlauf der Kontur zu erkennen.

ROTFL

> da es meist zwei Lichtschranken hintereinander sind ist damit sowohl
> die Geschwindigkeit als auch die Länge zu erfassen.

Wirklich?
Du hast nicht die geringste Ahnung oder bist wohl volltrunken,
vermutlich beides.

Harald

Holger Korn

unread,
Apr 23, 2011, 6:46:39 AM4/23/11
to
Am 23.04.2011 00:46:51 schrieb Harald Hengel:

> Seit wann ist Gast mit kostenlos verknüpft?
> Verstehst du kein Deutsch oder eine deutsch Variante, die Begriffe
> anders wertet als man in Deutschland drunter versteht?

jeder Nutzer des Parkraumes im OParkhaus (oder wenn du meinst auch der
tiefgarage) ist Gast. sei es der Kurzzeitparkendee oder der Dauermieter.

der Betreibende oder Erbauer des parkraumes verkauft kein Eigentum am
Parkraum sondern will diesen Platz tets vermieten.

das ist das geschäftsprinzip.

>> obwohl: exakt die Tiefgarage hier am Ort hat vo einigen jahren das
>> Kassensystem abgebaut (spart die Wartungskosten) und auch die
>> Schranken entfernt.
> Was nun Parkhaus unter der der Erde oder Tiefgarage.

Tiefgarage

es ist absolut freie Einfahrt möglic - aber es gibt sowohl eine
Kurzzeitparkzone (das ist der Platz bei dem die Parkenden diesen
Zeitstempel an der windschutzscheibe anbringen sollen) und es gibt auch
langfristige Mietverträge.

aber alles ohne Absperrungssystem.

>> eine Tiefgarage ist ja auch nur ein Parkhaus - nur eben unterhalb der
>> Erdoberfläche.
> Unsinn, aber ich hatte dir erklärt was man hier unter Garage versteht,
> wenn du anderes darunter verstehst solltest du akzeptieren, dass meine

du verstehst darunter vermutlich anders als die Allgemeinheit.
seltsam aber scheint wohl der Fall zu sein.


> Antworten für das gelten was ich genannt habe undnicht für deine,
> möglicherweise eigenwillge Interpretation.


zumiondest ist der Begriff Tiefgarage und der Begriff Parkhaus nie an eine
besondere Form der Vermietung gebunden.
in beiden Parkräumen gibt es langfristig vermieteten und kurzfristig
vermieteten Parkraum.
und wie die Wirklichkeit zeigt ist nichtmal eine Absperrung nötig.
(das erspart eben die Wartungskosten dafür)


> Ein Semmel ist hier etwas anderes als in Bayern.

in Bayern ist Semmel eben ein Wecken.


> Da ich aber klargestellt habe was ich meine sind deine jetztigen
> Antworten nur noch dumm.

bei deinen Antworten scheint absolut nichts klar zu sein - zumindest
wechselst du ja ständig die Aussagen.

>> das gib es in jedem Parkhaus.... das ist keine besonderheit von
>> Garagen
>
> Jaja, ich denke deine Berufung ist Missversteher.

Unsinn.
du solltest eben die Realität akzeptieren. und da ist es nunmal so, dass es
sowohl in Tiefgaragen und in Parkäusern (also unter der Erdoberfläche und
über der Erdoberfläche) langfristig und kurzfristig vermieteten Parkraum
gibt.

>> seltsames Parkhaus. aber wenn es das Geschäftsmodell des Betreibers so
>> vorsieht auch kein Problem.
>
> Überleg dir erst einmal wovon du sprichst.

der Betreiber des Parkhauses ist vollkommen frei in der Gestaltung seines
Gescäftsmodells. wenn der Betreiber vollkommen auf Kurzzeitparkende
verzichten will kann er das ja tun.
das ändert allerdings nichts an der Bezeichnung Parkhaus.

>> doch die meine ich.
>
> Ach, du hattest bestritten, dass Megentismus im Spiel ist.

nein - ichz habe ja erklärt dass jede bewegte Ladung ein Magnetfeld
erzeugt.
elektrischer Strom und elektri. Magnetfeld (kein Dauermagnet) sind immer
miteinander verbunden.


>> deswegen auch der Sammelbegrif Induktion.
>
> Und da gibt es keinen Magentismus?
> Immerhin hast du das behauptet.

immerhin habe ich exakt das gegenteil behauptet.
bewegte elektr. ladungen und elektr. Magnetfeld treten immer zusammenauf.

>> oder sie ziehen bei der Einfahrt das ticket dass vor der Ausfahrt
>> entwertet sein muss um die Ausfahrtbeschrankung zu öffnen.
>
> Ohne Automaten?

in dem konkreten Beispiel ja. es gibt da nur noch Kassenautomaten.
gewöhnlich sind allerdings an der ausfahrt diese Absperrsysteme vorhanden.

>> natürlich werden die Parkplätze in der Tiefgarage auch für
>> Kurzparkgäste vermietet.
>
> Du schreibst Schwachsinn.

du kennst die Wirklichkeit nicht.
komm einfach mal aus deiner Heimat raus und schu dir die Welt an.


>> Unsinn - die meisten Garagen (oder meinetwegen Parkhäuser) machen
>> während der Nacht zu. nur die Dauermieter haben dann Zufahrt oder
>> Ausfahrt
>
> Auch Schwachsinn.

aber eben vollkommen der Wirklichkeit entsprechend.


>> dann hast du einen zu kleinen Aufabu am Hänger. sinnvollerweise sind
>> die ja so gross wie die gesetzlich maximalzugelassenen Abmessungen
>> vorschreiben.
>
> Klar, du solltest erst einmal wieder nüchtern werden.

du olltest dir dagegen mal die Wirklichkeit um dich herum betrachten.

>> du bist vermutlich zu selten in einem Parkhaus.
>
> Du vermutlich noch nie.

leider in schon viel zu vielen. deswegen kenne ich die verschiedenen Arten
ja.

> Du hast nicht die geringste Ahnung oder bist wohl volltrunken,
> vermutlich beides.

hast du ein Problem die realität zu akzeptieren?
zusättzlich versuchst du nun aus Mangel an sachbezogenen Aussagen hier
persönliche Beleidigungen in die Diskussion zu bringen.
ich gehe davon aus es bereitet dir persönlich Freunde andere einfach
grundlos zu beleidigen. zumindest ist es auffallend dass in einer
Diskussion stets zu dem Zeitpunkt auf perönliche Aussagen zum
Diskussionpartner auftreten wenn inhaltliche Punkte nicht mehr vorhanden
sind.
überlege dir doch einfach was zum Thema statt auf derartige durchschaubare
Art die Diskussion zu füllen.


--
cu |_|
|olger

Harald Hengel

unread,
Apr 23, 2011, 8:30:40 AM4/23/11
to
Holger Korn schrieb:

>> Was nun Parkhaus unter der der Erde oder Tiefgarage.
>
> Tiefgarage
>
> es ist absolut freie Einfahrt möglic -

Das ist nun gerade nicht die Eigenschaft einer Garage.

> aber es gibt sowohl eine Kurzzeitparkzone

In Garagen gibt es keine Kurzzeitparkzone.

>> Unsinn, aber ich hatte dir erklärt was man hier unter Garage
>> versteht, wenn du anderes darunter verstehst solltest du
>> akzeptieren, dass meine
>
> du verstehst darunter vermutlich anders als die Allgemeinheit.
> seltsam aber scheint wohl der Fall zu sein.

Wer ist die Allgemeinheit.
In der Schweiz ist die Garage eine Autowerkstatt.

> zumiondest ist der Begriff Tiefgarage und der Begriff Parkhaus nie an
> eine besondere Form der Vermietung gebunden.

Hier zumindest ist er es.
Doch, üblicherweise vermietet man Garagen, oder Garagenplätze nicht
kurzzeitig.
Mir ist bisher auch nicht bekannt, dass in Teilen Deutschlands bei
Parkhäusern auch von Garagen gesprochen wird.
Hier ist es nicht üblich ein Parkhaus als Garage zu bezeichnen, egal ob
es tief oder hoch ist.

>> Ein Semmel ist hier etwas anderes als in Bayern.
>
> in Bayern ist Semmel eben ein Wecken.

Nein, zumindest das was man hier als Semmel bezeichnet.

> bei deinen Antworten scheint absolut nichts klar zu sein - zumindest
> wechselst du ja ständig die Aussagen.

Nein.

>> Jaja, ich denke deine Berufung ist Missversteher.
>
> Unsinn.
> du solltest eben die Realität akzeptieren. und da ist es nunmal so,

ROTFL
Ich akzeptiere die Realität.

> dass es sowohl in Tiefgaragen und in Parkäusern (also unter der
> Erdoberfläche und über der Erdoberfläche) langfristig und kurzfristig
> vermieteten Parkraum gibt.

Wer bestimmt das?
Du solltest zumindest erkennen, dass deine Pauschalität völlig falsch
ist.

>> Überleg dir erst einmal wovon du sprichst.
>
> der Betreiber des Parkhauses ist vollkommen frei in der Gestaltung
> seines Gescäftsmodells. wenn der Betreiber vollkommen auf
> Kurzzeitparkende verzichten will kann er das ja tun.
> das ändert allerdings nichts an der Bezeichnung Parkhaus.

Die Bezeichnung ist nicht per DIN fixiert, sie folgt lediglich dem
üblichen Sprachgebrauch.

Zumindest in meinem Umfeld sind Garagen und Parkhäuser verschiedene
Dinge.

>> Ach, du hattest bestritten, dass Megentismus im Spiel ist.
>
> nein - ichz habe ja erklärt dass jede bewegte Ladung ein Magnetfeld
> erzeugt.

Jetzt willst du dich rausreden?
Du hattest meine Bezeichnung Magnetschranke kritisiert.

> elektrischer Strom und elektri. Magnetfeld (kein Dauermagnet) sind
> immer miteinander verbunden.

Da hast du anderes ausgedrückt.

>>> deswegen auch der Sammelbegrif Induktion.
>>
>> Und da gibt es keinen Magentismus?
>> Immerhin hast du das behauptet.
>
> immerhin habe ich exakt das gegenteil behauptet.
> bewegte elektr. ladungen und elektr. Magnetfeld treten immer
> zusammenauf.

Also doch eine Magnetschranke?

>> Ohne Automaten?
>
> in dem konkreten Beispiel ja. es gibt da nur noch Kassenautomaten.
> gewöhnlich sind allerdings an der ausfahrt diese Absperrsysteme
> vorhanden.

Im konkreten Beispiel gibt ein Tor, welches per Funkschlüssel betätigt
wird.
Alles andere entspringt deiner Phantasie.

>> Du schreibst Schwachsinn.
>
> du kennst die Wirklichkeit nicht.
> komm einfach mal aus deiner Heimat raus und schu dir die Welt an.

Daher fragte ich bereits in welchem Teil der Welt man Parkhäuser als
Garage bezeichnet.

Aber das ist letztlich völlig uninteressant, aus dem Kontext von Maria
ergibt sich ohnehin, dass sie nicht von einem Parkhaus redet.

>>> Unsinn - die meisten Garagen (oder meinetwegen Parkhäuser) machen
>>> während der Nacht zu. nur die Dauermieter haben dann Zufahrt oder
>>> Ausfahrt
>>
>> Auch Schwachsinn.
>
> aber eben vollkommen der Wirklichkeit entsprechend.

Nein, nur deiner scheinabren Wirklichkeit.

>> Du vermutlich noch nie.
>
> leider in schon viel zu vielen. deswegen kenne ich die verschiedenen
> Arten ja.

ROTFL.

Harald

Gernot Zander

unread,
Apr 23, 2011, 11:46:50 AM4/23/11
to
Hi,

in de.etc.fahrzeug.auto Harald Hengel <raldo-...@freenet.de> wrote:
> > du verstehst darunter vermutlich anders als die Allgemeinheit.
> > seltsam aber scheint wohl der Fall zu sein.

> Wer ist die Allgemeinheit.
> In der Schweiz ist die Garage eine Autowerkstatt.

In englischspr. Gebieten auch. Jedenfalls als Mit-Bedeutung.

> > zumiondest ist der Begriff Tiefgarage und der Begriff Parkhaus nie an
> > eine besondere Form der Vermietung gebunden.

> Hier zumindest ist er es.
> Doch, üblicherweise vermietet man Garagen, oder Garagenplätze nicht
> kurzzeitig.
> Mir ist bisher auch nicht bekannt, dass in Teilen Deutschlands bei
> Parkhäusern auch von Garagen gesprochen wird.
> Hier ist es nicht üblich ein Parkhaus als Garage zu bezeichnen, egal ob
> es tief oder hoch ist.

Ich bin zwar nicht repräsentativ, habe aber keine Missverständnisse
zu beklagen, und da sagt man in Berlin "Parkhaus" für eher öffentliche
Parkgelegenheiten (oft selbst dann, wenn sie keine separaten Häuser
sind) und "Garage" für eher private Einstellmöglichkeiten.

Parkhäuser haben Schranken (weil die schneller sind als Rolltore,
nehme ich an), mitunter gibt es separate Plätze für Dauermieter
wie Angestellte von Firmen im Haus oder gar Mieter, manchmal sogar
Boxen mit extra Toren, damit dem Benz nicht am 1.5. Unheil droht.

Garagen sind normalerweise zu (Rolltore) und die Mieter haben Funk
oder spezielle Schlüssel. In Garagen sind dann auch noch Parklifte
verbreitet, nochmal mit extra Schlüsseln. *)

Gerne kann jetzt hier jemand die Gepflogenheiten in anderen
Regionen mitteilen oder mir widersprechen (Berlin ist groß
genug, dass am anderen Ende anders gesprochen wird).

Um zum Ausgangspunkt zu kommen: Ich habe noch nicht drauf
geachtet, ob man ein Ticket auch ohne Auto ziehen kann.
Es juckt mich aber ein bisschen...:-)
Aufgefallen sind mir bisher nur:
- Der Supermarkt-Parkplatz, den ich gelegentlich nutze und
wo ich das Ticket an der Kasse "freistanzen" lassen kann,
haut dem Auto nicht die Schranke auf'n Kopp, wenn man nicht
gleich durchfahren kann, weil Fußgänger da sind. Da ist also
mind. eine Lichtschranke drin, die offenbar auch zuverlässig
geht.
- In einem Parkhaus habe ich die Schranke mal auf'n Kopp gekriegt,
weil ich sie nicht gesehen habe, ein Fz vor mir hatte sie
geöffnet, und sie war überraschend direkt am Beginn der
Rampe nach unten und nicht, wie bei mehreren Decks eigentlich
üblich, erst unten für alle.

*) die meinige hat auch noch eine Tür, in die der normale
Hausschlüssel passt, und innen nur Seilzug zum Auslösen der
Öffnung. Was wohl einige nutzen, in dem sie durch die Tür gehen,
die Strippe ziehen, während das Tor hochfährt schnell wieder ins
Auto, und dann reinfahren, obwohl sie keinen Platz gemietet
haben...:-(
Gibt es irgendwo Vignetten oder sowas für Garagenplatz-Mieter?

mfg.
Gernot

--
<hi...@gmx.de> (Gernot Zander) *Keine Mailkopien bitte!*
Ein Narr sagt, was er weiß. Ein Weiser weiß, was er sagt.

Harald Hengel

unread,
Apr 23, 2011, 7:56:21 PM4/23/11
to
Gernot Zander schrieb:

> Ich bin zwar nicht repräsentativ, habe aber keine Missverständnisse
> zu beklagen, und da sagt man in Berlin "Parkhaus" für eher öffentliche
> Parkgelegenheiten (oft selbst dann, wenn sie keine separaten Häuser
> sind) und "Garage" für eher private Einstellmöglichkeiten.

Richtig, so kenne ich die Sprachregelung auch.
Garagen gehören häufig zu Wohnanlagen und werden zur Wohnung
mitvermietet oder aber auch frei vermietet, aber nie zur Kurzzeitmiete
für Stunden oder wenige Tage.

> - Der Supermarkt-Parkplatz, den ich gelegentlich nutze und
> wo ich das Ticket an der Kasse "freistanzen" lassen kann,
> haut dem Auto nicht die Schranke auf'n Kopp, wenn man nicht
> gleich durchfahren kann, weil Fußgänger da sind. Da ist also
> mind. eine Lichtschranke drin, die offenbar auch zuverlässig
> geht.

Meist sind es Induktionsschleifen, Lichtschranken sind problematisch und
leicht manipulierbar.

Harald

Thomas Noll

unread,
Apr 24, 2011, 5:17:38 AM4/24/11
to
Lars Wilhelm wrote:

> On 21 Apr., 08:55, Frank Kemper <sampler...@googlemail.com> wrote:
>> Lars Wilhelm wrote:
>> > Die Zeiten, dass ich Zügen
>> > hinterherrenne sind vorbei.
>>
>> Ja, inzwischen sind die Verspätungen ja meistens so satt, dass das auch
>> völlig vergeblich wäre;-)
>
> :) Die tatsache, dass die Pünktlichkeitsquote ja irgentwo bei 80% im
> Fernverkehr liegt, zeigt ja, dass die Mehrheit der Züge doch pünktlich
> sein müssen.

Ja, die Anschlusszüge.


--
Woo Hoo Woo Hoo Hoo

Message has been deleted

Holger Korn

unread,
Apr 24, 2011, 7:50:36 AM4/24/11
to
Am 23.04.2011 14:30:40 schrieb Harald Hengel:

>> Tiefgarage
>>
>> es ist absolut freie Einfahrt möglic -
>
> Das ist nun gerade nicht die Eigenschaft einer Garage.

aber natürlich. zumindest in der Realität ist diese Tiefgarage (ohne
Beschrankung) vorhanden. demzufolge ist dies so.

>> aber es gibt sowohl eine Kurzzeitparkzone
>
> In Garagen gibt es keine Kurzzeitparkzone.

in der Realität ist dies so.

es gibt hier in der Gegend auch eine Tiefgarage mit beidem - also sowohl
einer Kurzparkzone und in einem anderen parkbereich einer Parkzone für
Dauermieter.

>> du verstehst darunter vermutlich anders als die Allgemeinheit.
>> seltsam aber scheint wohl der Fall zu sein.
>
> Wer ist die Allgemeinheit.
> In der Schweiz ist die Garage eine Autowerkstatt.

ich habe den begriff Garage nicht verwendet.
es geht hier um deine absurde Trennung zwischen Parkhaus und Tiefgarage in
Bezug aufdie Nutzungsart des Parkraumes.

>> zumiondest ist der Begriff Tiefgarage und der Begriff Parkhaus nie an
>> eine besondere Form der Vermietung gebunden.
>
> Hier zumindest ist er es.

tja: in Süddeutschland ist dem nicht so.

da gibt es sowohl Parkhäuser und tiefgaragen. beide können je nach Willen
des Betreibers sowohl Kurzzeit- als auch Dauerparkzonen haben. sowohl
beides zusamen als auch jeweils getrennt.
und da es auch tiefgaragen komplett ohne Beschrankung gibt ist die Art der
Nutzung nichtmal an ein besonderes Kontrollsystem gebunden.

die Realität ist noch immer der beste Hinweis.

> Doch, üblicherweise vermietet man Garagen, oder Garagenplätze nicht
> kurzzeitig.

tja: in Realität ist dies allerdings anders.

> Mir ist bisher auch nicht bekannt, dass in Teilen Deutschlands bei
> Parkhäusern auch von Garagen gesprochen wird.

das ist auch hier (Süddeutschland nicht der Fall)
aber der Begrff parkhaus und Tiefgarage wird nicht durch die Nutzungsart
bestimmt sondern durch die Lage - oberhalt oder unterhalb der
Erdoberfläche.

> Hier ist es nicht üblich ein Parkhaus als Garage zu bezeichnen, egal ob
> es tief oder hoch ist.

so ist es.
Parkhaus istnunmal oberhalb der Erdoberfläche udn tiefgarage unterlab.
beides hat aber trotzdem nichts mit der Art der Nutzung zu tun.


>> in Bayern ist Semmel eben ein Wecken.
>
> Nein, zumindest das was man hier als Semmel bezeichnet.

in Bayern ist ein Semmel ein Brötchen.

> Ich akzeptiere die Realität.

na dann ist doch alles wieder gut.

>> Erdoberfläche und über der Erdoberfläche) langfristig und kurzfristig
>> vermieteten Parkraum gibt.
>
> Wer bestimmt das?

die realität zeigt das.
und oben hast du geschrieben dass du dies akzeptieren möchtest - somit
solltest du dich auch an deine Aussage halten.


> Du solltest zumindest erkennen, dass deine Pauschalität völlig falsch
> ist.


wieso pauschal bei mirß
du hast behauptet, dass es in tiefgaragen keinen Kurzzeitparkraum gibt. da
dem nicht so ist widerspricht dir die Realität
mir selbst ist das doch egal. du solltest einfach die Ralität akzeptieren.

> Die Bezeichnung ist nicht per DIN fixiert, sie folgt lediglich dem
> üblichen Sprachgebrauch.

eben: du hast es erkannt. und dieser Sprachgebrauch nimmt die Bezeichnung
nicht anhand der Nutzung vot, sondern nahand der Lage des parkraumes.


> Zumindest in meinem Umfeld sind Garagen und Parkhäuser verschiedene
> Dinge.

genau so ist es.
einmal unterhalb der Oberfläche und einmal darüber.
aber in keinem fall definiert der Begrifff die Art der Nutzung.

> Jetzt willst du dich rausreden?
> Du hattest meine Bezeichnung Magnetschranke kritisiert.

genau das habe ich.
es ist nämlich keinerlei magnetismus nötig zur Betätigung
es reicht ein elektrisch leitendes Material - Metall.
es werden dort durch Induktion Ströme erzeugt.

dass diese nurn wieder ein Magnetfeld erzeugen (bewegte Ladung->Magnetfeld)
ist ja beschrieben worden.

aber für die Betätigung wird kein Magnet (egal ob Dauermagnet oder
Elektromagnet) benötigt.


>> elektrischer Strom und elektri. Magnetfeld (kein Dauermagnet) sind
>> immer miteinander verbunden.
>
> Da hast du anderes ausgedrückt.

eben - weil deine Bezeichnung mit dem magnet so nicht zutrifft.


>> bewegte elektr. ladungen und elektr. Magnetfeld treten immer
>> zusammenauf.
>
> Also doch eine Magnetschranke?

nein - es wird eben exakt kein magnet (gleichgültig ob dauermagnet oder
Leketromagnet) benötigt.
es werden Ströme "induziert"
deswegen auch der Begriff Induktionsschleife.


>> in dem konkreten Beispiel ja. es gibt da nur noch Kassenautomaten.
>> gewöhnlich sind allerdings an der ausfahrt diese Absperrsysteme
>> vorhanden.
>
> Im konkreten Beispiel gibt ein Tor, welches per Funkschlüssel betätigt
> wird.
> Alles andere entspringt deiner Phantasie.

nein - es ist Realität - und du wolltest diese akzeptieren. schade, dass
du dir selbst widersprichst.

> Daher fragte ich bereits in welchem Teil der Welt man Parkhäuser als
> Garage bezeichnet.

in keinem - die Trennung hat aber nichts mit der Nutzung zu tun.
in beiden Parkräumen gibt es sowohl Kurzeit- als auch Dauerparkraum.


> Aber das ist letztlich völlig uninteressant, aus dem Kontext von Maria
> ergibt sich ohnehin, dass sie nicht von einem Parkhaus redet.

egal ob Tiefgarage oder Parkhaus.

die Nutzjung dieses Parkraumes wird mit diesen Begriffen nie beschrieben.


>> aber eben vollkommen der Wirklichkeit entsprechend.
>
> Nein, nur deiner scheinabren Wirklichkeit.

zumindeet gibt es diese Art tiefgarage hier.
und diese ist real.

> ROTFL.

immerhin hast du dich nun aus deiner psychischen Falle befreien können und
auf perönliche Beleidigungen verzichtet.
die Diskussion hat soch also zumindest dahingehend doch für dich gelohnt.


--
cu |_|
|olger

Holger Korn

unread,
Apr 24, 2011, 7:59:48 AM4/24/11
to
Am 24.04.2011 01:56:21 schrieb Harald Hengel:


>> zu beklagen, und da sagt man in Berlin "Parkhaus" für eher öffentliche
>> Parkgelegenheiten (oft selbst dann, wenn sie keine separaten Häuser
>> sind) und "Garage" für eher private Einstellmöglichkeiten.
>
> Richtig, so kenne ich die Sprachregelung auch.

in Süddeutschland ist demzufolge vieles anders.

ein Parkhaus wird durch die Lage defininiert die in dem fall eben oberhalb
der Erdoberfläche ist.
eine Tiefgarage durch die Lage die in dem Fall eben unterlab der
Erdoberfläche ist.
und in beiden gibt es Kurzzeitparkraum und Dauerparkraum.

miondestens farblih getrennt.
serhr sehr selten baulich getrennt.


immer jedoch haben die dauermieter eine Möglichkeit die zu den gewöhnlichen
Öffnungszeiten offenen rolltore auch ausserhalb dieser Zeit zu öffnen.
die Kurzzeitparkenden können das nicht.
die können nur die Schranke mit dem entwerteten ticket öffnen-

> Meist sind es Induktionsschleifen, Lichtschranken sind problematisch und

eben: Induktion ist der korrekte Begriff.

--
cu |_|
|olger

Gernot Zander

unread,
Apr 24, 2011, 12:18:58 PM4/24/11
to
Hi,

in de.etc.fahrzeug.auto Holger Korn <spu...@gmx.de> wrote:
> >> zu beklagen, und da sagt man in Berlin "Parkhaus" für eher öffentliche
> >> Parkgelegenheiten (oft selbst dann, wenn sie keine separaten Häuser
> >> sind) und "Garage" für eher private Einstellmöglichkeiten.
> >
> > Richtig, so kenne ich die Sprachregelung auch.

> in Süddeutschland ist demzufolge vieles anders.

> ein Parkhaus wird durch die Lage defininiert die in dem fall eben oberhalb
> der Erdoberfläche ist.
> eine Tiefgarage durch die Lage die in dem Fall eben unterlab der
> Erdoberfläche ist.
> und in beiden gibt es Kurzzeitparkraum und Dauerparkraum.

Möglicherweise kommt da in Berlin/Brandenburg der Erdboden ins
Spiel: Sand. Seltenst mehr als eine Etage nach unten. Mir fällt
spontan nicht eine einzige öffentliche Parkgelegenheit ein, die
unterirdisch wäre. Das sind überall Parkdecks in Häusern (z.B.
in Bombenlücken hineingebaut, oder da, wo früher ein Seitenflügel
war, oder das "Zschoppingtzenter" wurde gleich so gebaut, dass
Etagen 0-2 Tschopping sind, und 3-5 Parkdecks. Oder so. Mir
ist düster so, dass ich in der City einmal doch nach unten gefahren
bin, aber in jedem Fall steht (wenn öffentlich) draußen das Schild
mit dem P und dem Dach darüber, was man dann wohl als Parkhaus
liest.
Da Parken im Keller nur geringe Anzahl Stellplätze bringt,
kristallisiert sich das dann (indirekt) als nur privat heraus,
somit (indirekt), dass "Tiefgarage" in der Regel privat ist.
Aber ich fahre nicht jeden Tag in die City und parke auch nicht
jeden Tag dort in Parkhäusern (hingegen täglich in meiner Tief-
garage:-). Meine Wahrnehmung kann verzerrt sein.
Überhaupt scheint das Benutzen der Parkhäuser in Berlin out zu
sein. Ich habe kaum Bekannte, Kollegen usw. darübe reden gehört,
die beschweren sich maximal über die Gebühren der Parkraum-
bewirtschaftung. Ich hab' mit beiden kein Problem, wenn ich
dadurch einen Parkplatz kriege, und der ein paar Euro kostet,
ein paar Mal im Jahr, das kann ich ab.

mfg.
Gernot

--
<hi...@gmx.de> (Gernot Zander) *Keine Mailkopien bitte!*

type longboolean=(true,false,maybe,perhaps,maybe_not);

Harald Hengel

unread,
Apr 24, 2011, 7:35:44 AM4/24/11
to
Thomas Noll schrieb:

>> :) Die tatsache, dass die Pünktlichkeitsquote ja irgentwo bei 80% im
>> Fernverkehr liegt, zeigt ja, dass die Mehrheit der Züge doch
>> pünktlich sein müssen.
>
> Ja, die Anschlusszüge.

Nur bei der Abfahrt. ;-)

Harald

Harald Hengel

unread,
Apr 24, 2011, 6:07:55 PM4/24/11
to
Holger Korn schrieb:

>> Nein, zumindest das was man hier als Semmel bezeichnet.
>
> in Bayern ist ein Semmel ein Brötchen.

Genau, hier nicht.
Hier ist der Pfannkuchen auch etwas anderes als in Berlin.

>>> Erdoberfläche und über der Erdoberfläche) langfristig und
>>> kurzfristig vermieteten Parkraum gibt.
>>
>> Wer bestimmt das?
>
> die realität zeigt das.

Die Realität zeigt mit, dass der begriff Garage auch die Art der Nutzung
bestimmt, ebenfalls wie der Begriff Parkhaus, dabei ist es unerheblich
ob das Haus in die Erde eingelassen ist

> und oben hast du geschrieben dass du dies akzeptieren möchtest - somit
> solltest du dich auch an deine Aussage halten.

Und?
Du soltest aber auch akzeptieren, dass im Ausgangspunkt unserer
Diskussion nicht das gemeint ist was du du hier als zwingend
hineininerpretierst.

Ich hätte nicht solange mit dir gestritten, wenn deine immer wiederholte
Ausage im konkreten Zusammenhang völlig falsch wäre.
Du warst leider nicht in der Lage das zu erkennen und beharrst auf
deiner falschen Behauptung, eine Tiefgarage hat Schranken und es gibt
Kurzzeitparkplätze.

> genau das habe ich.
> es ist nämlich keinerlei magnetismus nötig zur Betätigung
> es reicht ein elektrisch leitendes Material - Metall.
> es werden dort durch Induktion Ströme erzeugt.

ROTFL
Magentismus ist Vorrraussetzung für die Funktion der Induktionsschleife.

Harald

Harald Hengel

unread,
Apr 24, 2011, 5:53:33 PM4/24/11
to
Holger Korn schrieb:

> Am 24.04.2011 01:56:21 schrieb Harald Hengel:

>> Richtig, so kenne ich die Sprachregelung auch.
>
> in Süddeutschland ist demzufolge vieles anders.

Oder bei dir.

> ein Parkhaus wird durch die Lage defininiert die in dem fall eben
> oberhalb der Erdoberfläche ist.

Alles was oberhalb der Erdobefläche ist, ist ein Parkhaus?
Das wäre schon sehr komisch.

> eine Tiefgarage durch die Lage die in dem Fall eben unterlab der
> Erdoberfläche ist.

Eine Garage oberhalb der Erde ist ein Parkhaus, ein Parkhaus unterhalb
der Erde ist eine Garage?

> und in beiden gibt es Kurzzeitparkraum und Dauerparkraum.

Nein.
Nur weil Autoabstellplätze oberhapb der Erde sind ist das noch lange
kein Parkhaus.
So blöd wie du hier die Süddeutschen hinstellst werden die sicher nicht
sein.

>> Meist sind es Induktionsschleifen, Lichtschranken sind problematisch
>> und
>
> eben: Induktion ist der korrekte Begriff.

Und?
Sie werden auch Magentschleifen genannt und unkorrekt ist es diese
Bezeichnung mit Sicherheit nicht, es ist nur nicht die korrekte
technische Bezeichnung.

Harald

Holger Korn

unread,
Apr 25, 2011, 1:10:28 PM4/25/11
to
Am 24.04.2011 18:18:58 schrieb Gernot Zander:


> spontan nicht eine einzige öffentliche Parkgelegenheit ein, die
> unterirdisch wäre. Das sind überall Parkdecks in Häusern (z.B.

du lebst eben in der Provinz.

vor allem innerhalb einer Stadt woe Parkraum wirklich begrenzt ist werden
unter vielen Gebäuden öffentliche Parkplätze (gegen bezahklung) angeboten.
viele Kaufhäuser tun dies aber auch kommerzielle Betreiber oder auch die
Stadt als solche.

sogar unterhalb dem Rathaus als solches gibt es sowohl Prakaum für
Dauermieter (evtl. sogar Beschäftigte der stadt) als auch für Kurzparkende.

> Da Parken im Keller nur geringe Anzahl Stellplätze bringt,
> kristallisiert sich das dann (indirekt) als nur privat heraus,
> somit (indirekt), dass "Tiefgarage" in der Regel privat ist.

der Betreiber mag ja auch privat sein. nur will der trotzdem den prakraum
nicht verschenken sondern verlangt Geld dafür.
deswegen ebe sowohl für dauergäste als auch für Kurzparkende Gäste.

diese Art der nutzung ändert allerdings nichts an der Bezeichnung.
unterhalb der Erdoberfläche wird dies keiner als Parkhaus bezeichnen - es
bleibt weiterhin eine Tiefgarage.

> Aber ich fahre nicht jeden Tag in die City und parke auch nicht
> jeden Tag dort in Parkhäusern (hingegen täglich in meiner Tief-
> garage:-). Meine Wahrnehmung kann verzerrt sein.

eben: und diese Tiefgarage ist vermutlich unterhalb der Erdoberfläche -
vermutlich mit einem gebäude darüber.
und darinnen sind nun soohl Kurzzeitparkplätze als auch Dauerparkplätze.
der begriff Tiefgarage ändert sich aber deswegen nicht.


--
cu |_|
|olger

Holger Korn

unread,
Apr 25, 2011, 1:17:16 PM4/25/11
to
Am 24.04.2011 23:53:33 schrieb Harald Hengel:


>> ein Parkhaus wird durch die Lage defininiert die in dem fall eben
>> oberhalb der Erdoberfläche ist.
>
> Alles was oberhalb der Erdobefläche ist, ist ein Parkhaus?
> Das wäre schon sehr komisch.

ja:es gibt kein Parkhaus das unterhlab der Erdoberflähe erbaut wird.
gewöhnlich nennt man diesen parkraum Tiefgarage

es gibt sicherlich Parkhäuser die zusätzliche Ebenen auch unterhalb haben.
aber da wird dann das gesamte Gebäude als Parkhaus bezeichnet. wenn aber
keine Ebene oberhalb ist kannst du keines wegs von Parkhaus sprechen.
die Art der Nutzung des Parkraumes hat allerdings entgegen deiner Phantasie
nie einen Einfluss auf die Bezeichnung Prakhaus oder Tiefgarage.


>
>> eine Tiefgarage durch die Lage die in dem Fall eben unterlab der
>> Erdoberfläche ist.
> Eine Garage oberhalb der Erde ist ein Parkhaus, ein Parkhaus unterhalb
> der Erde ist eine Garage?

wenn du es so zusammenfassen willst okay.
aber zumindest ist es keineswegs so wie du hier stets behauptest, dass eine
Tiefgarage nur Langzeitparkraum anbietet und ein parkhaus nur
kurzzeitparkraum.


>> und in beiden gibt es Kurzzeitparkraum und Dauerparkraum.
>
> Nein.

doch. meist beides gleichzeitig. in Ausnahmen evtl. unter Wohnblocks wo
kein öffentliches Interesse am Prakraum besteht nur Dauerparkraum.

> Nur weil Autoabstellplätze oberhapb der Erde sind ist das noch lange
> kein Parkhaus.

was dann?

wie bezeichnest du also einen Parkraum über mehrere Ebenen die oberhalb der
Erdoberfläche liegen?

> So blöd wie du hier die Süddeutschen hinstellst werden die sicher nicht
> sein.

das hat im Gegenteil sogar was mit Logik zu tun.


so blöd wie du dich selbst hier darstellst udn jeden parkraum der für
Kurzzeitnutzung vermietet wird als Parkhaus bezeichnest und jeden Parkraum
der für Langzeitnutzung vermietet wird als Teifgarage ist sogar garniemand.


> Sie werden auch Magentschleifen genannt und unkorrekt ist es diese
> Bezeichnung mit Sicherheit nicht, es ist nur nicht die korrekte
> technische Bezeichnung.


eben: das war mein Anliegen. so ist es ja perfekt.
da du auch bei der Bezeichnung von Parkhaus und Tiefgarage gerne unkorrekte
Bezeichnungen wählst ist das auch nicht weiter sclimm.


--
cu |_|
|olger

Holger Korn

unread,
Apr 25, 2011, 1:23:53 PM4/25/11
to
Am 25.04.2011 00:07:55 schrieb Harald Hengel:


>> in Bayern ist ein Semmel ein Brötchen.
>
> Genau, hier nicht.
> Hier ist der Pfannkuchen auch etwas anderes als in Berlin.

tja: so sind eben die Bayern.
da kannst du sogar ein Weissbier bestellen und kriegst nen Hefeweizen

> Die Realität zeigt mit, dass der begriff Garage auch die Art der Nutzung
> bestimmt, ebenfalls wie der Begriff Parkhaus, dabei ist es unerheblich
> ob das Haus in die Erde eingelassen ist

im Gegenteil:
Tiefgarage sagt nie etwas darüber aus ob du darinnen nun Kurzzeitparkraum
mieten kannst oder nur Langzeitparkraum.

beides ist sowohl in Kombination als auch einzeln in einer Tiefgarage
vorhanden.

die REalität zeigtdas.

> Du soltest aber auch akzeptieren, dass im Ausgangspunkt unserer
> Diskussion nicht das gemeint ist was du du hier als zwingend
> hineininerpretierst.

der Ausgang war ja deine absurde Behauptung dass die Art der Nutzung der
Tiefgarage die Bezeichnung für diese ändert.
dabei ist für die Bezeichnung Tiefgarage nur die örtliche Lage bezogen zur
Erdoberfläche (oder zur Bebeuung darüber) ausschlaggebend.


> Ich hätte nicht solange mit dir gestritten, wenn deine immer wiederholte
> Ausage im konkreten Zusammenhang völlig falsch wäre.

im konkreten Zusammenhang geht es ja um dieunterschiedliche Interpretation
der Bezeichnung Tiefgarage und Parkhaus.
dass es einen unterschied gibt ist klar. nur ist diese nicht in der
Nutzungsart begründet.

> Du warst leider nicht in der Lage das zu erkennen und beharrst auf
> deiner falschen Behauptung, eine Tiefgarage hat Schranken und es gibt
> Kurzzeitparkplätze.

eben: und da die Realität dies so zeigt (denn in Realität gibt es eben
Kurzzeitparkraum in der Tiefgarage) ist deine anderartige Meinung eben
schlicht unkorrekt.


>> es reicht ein elektrisch leitendes Material - Metall.
>> es werden dort durch Induktion Ströme erzeugt.
>
> ROTFL
> Magentismus ist Vorrraussetzung für die Funktion der Induktionsschleife.

nein.
es reicht Metall.
es muss kein Magnet weder Dauer- noch Elektromagnet eingesetzt werden.


--
cu |_|
|olger

Gernot Zander

unread,
Apr 25, 2011, 1:59:17 PM4/25/11
to
Hi,

in de.etc.fahrzeug.auto Holger Korn <spu...@gmx.de> wrote:

> Am 24.04.2011 18:18:58 schrieb Gernot Zander:

> > spontan nicht eine einzige öffentliche Parkgelegenheit ein, die
> > unterirdisch wäre. Das sind überall Parkdecks in Häusern (z.B.

> du lebst eben in der Provinz.

:-)

> vor allem innerhalb einer Stadt woe Parkraum wirklich begrenzt ist werden
> unter vielen Gebäuden öffentliche Parkplätze (gegen bezahklung) angeboten.
> viele Kaufhäuser tun dies aber auch kommerzielle Betreiber oder auch die
> Stadt als solche.

Ich habe in Berlin maximal 1x (wenn ich mich so erinnere) tatsächlich
_unten_ geparkt. Sonst geht es immer nur hoch, in Seitenflügel
usw.

> sogar unterhalb dem Rathaus als solches gibt es sowohl Prakaum für
> Dauermieter (evtl. sogar Beschäftigte der stadt) als auch für Kurzparkende.

Vermutlich eben nicht für Kurzparker.

> der Betreiber mag ja auch privat sein. nur will der trotzdem den prakraum
> nicht verschenken sondern verlangt Geld dafür.

Darum geht's nicht. Das ist klar.

> eben: und diese Tiefgarage ist vermutlich unterhalb der Erdoberfläche -
> vermutlich mit einem gebäude darüber.
> und darinnen sind nun soohl Kurzzeitparkplätze als auch Dauerparkplätze.

Drinnen sind nur Dauerparkplätze. Eben drum.

mfg.
Gernot

--
<hi...@gmx.de> (Gernot Zander) *Keine Mailkopien bitte!*

Stellungen bei Mikrofonaufnahmen gibt es genauso viele wie beim
Sex, nur macht das Ausprobieren weniger Spaß. (Piet Schmiedel)

Harald Hengel

unread,
Apr 25, 2011, 8:02:09 PM4/25/11
to
Holger Korn schrieb:

> Am 24.04.2011 23:53:33 schrieb Harald Hengel:

>> Alles was oberhalb der Erdobefläche ist, ist ein Parkhaus?
>> Das wäre schon sehr komisch.
>
> ja:es gibt kein Parkhaus das unterhlab der Erdoberflähe erbaut wird.
> gewöhnlich nennt man diesen parkraum Tiefgarage

Du nennst es so.
Aber dein Schluss, dass eine Tiefgarage zwingend typische
Parkhausfunktionen haben "muss" ist völlig falsch.

> es gibt sicherlich Parkhäuser die zusätzliche Ebenen auch unterhalb
> haben. aber da wird dann das gesamte Gebäude als Parkhaus bezeichnet.
> wenn aber keine Ebene oberhalb ist kannst du keines wegs von Parkhaus
> sprechen.

Parkhaus ist eine übliche Bezeichnung für Gebaude mit jedermann
verfügbaren Kurzzeitplätzen.
Garage ist eine übliche Bezeichnung für Überdachte Parkplätze die nicht
als Kurzzeitplätze verfügbar sind.

Die Tiefgarage, die unsere Diskussion ausgelöst hat, ist keine mit
Kurzzeitplätzen für Jedermann.

>> Eine Garage oberhalb der Erde ist ein Parkhaus, ein Parkhaus
>> unterhalb der Erde ist eine Garage?
>
> wenn du es so zusammenfassen willst okay.

Warum steht da wohl ein Fragezeichen?

> aber zumindest ist es keineswegs so wie du hier stets behauptest,
> dass eine Tiefgarage nur Langzeitparkraum anbietet und ein parkhaus
> nur kurzzeitparkraum.

In deiner Sprachregelung.
Schon die Beschilderung der StVO kennt nur Parkhäuser, unabhäbhing von
der Bauform!

>>> und in beiden gibt es Kurzzeitparkraum und Dauerparkraum.
>>
>> Nein.
>
> doch. meist beides gleichzeitig. in Ausnahmen evtl. unter Wohnblocks
> wo kein öffentliches Interesse am Prakraum besteht nur Dauerparkraum.

Völlig falsch.

>> Nur weil Autoabstellplätze oberhalb der Erde sind ist das noch lange
>> kein Parkhaus.
>
> was dann?

Es können Garagenplätze sein.

> wie bezeichnest du also einen Parkraum über mehrere Ebenen die
> oberhalb der Erdoberfläche liegen?

Die Beschreibung reicht nicht.
Es kann ein Parkhaus oder eine Grage sein.

>> So blöd wie du hier die Süddeutschen hinstellst werden die sicher
>> nicht sein.
>
> das hat im Gegenteil sogar was mit Logik zu tun.

Logik fehlt die leider.

> so blöd wie du dich selbst hier darstellst udn jeden parkraum der für
> Kurzzeitnutzung vermietet wird als Parkhaus bezeichnest

Schau mal in die StVO, die unterschiedet die Bauform nicht.

< und jeden
> Parkraum der für Langzeitnutzung vermietet wird als Teifgarage ist
> sogar garniemand.

Tiefgarage ist eine Bauform von Garagen.
Eine Garage oder Garagenplätze werden üblicherweise nicht kurzzeitig
vermietet.

Harald

Holger Korn

unread,
Apr 26, 2011, 11:21:12 AM4/26/11
to
Am 25.04.2011 19:59:17 schrieb Gernot Zander:


>> sogar unterhalb dem Rathaus als solches gibt es sowohl Prakaum für
>> Dauermieter (evtl. sogar Beschäftigte der stadt) als auch für Kurzparkende.
>
> Vermutlich eben nicht für Kurzparker.

aber speziell eben für Kurzparkende. es muss eben ein ticket bei der
Einfahrt geziogen werden und dieses muss vor der Ausfahrt am Kassenautomat
entwertet werden.

>> und darinnen sind nun soohl Kurzzeitparkplätze als auch Dauerparkplätze.
>
> Drinnen sind nur Dauerparkplätze. Eben drum.

und zusätzlich eben auch Kurzzeotparkraum.
dieser wird über ein ticketsystem abgerechnet.

aber egal welche Art Parkraum in diesem Bereich ist: davon hängt nie der
verwendete Begriff für diesen Parkraum - also Tiefgarage oder Parkhaus -
ab.

bei beiden Begriffen ist sowohl kurzzeit- als auch Langzeitparkraum
möglich.


--
cu |_|
|olger

Holger Korn

unread,
Apr 26, 2011, 11:31:23 AM4/26/11
to
Am 26.04.2011 02:02:09 schrieb Harald Hengel:

>> ja:es gibt kein Parkhaus das unterhlab der Erdoberflähe erbaut wird.
>> gewöhnlich nennt man diesen parkraum Tiefgarage
> Du nennst es so.

mindestens ich.

bisher bist du der einzige der eine tiefgarage dann Parkhaus nennt wenn es
darinnen auch Kurzzeitparkraum gibt udn andersrum der ein parkhaus
Tiefgarage nennt wenn es darinnen nur Dauerparkplätze gibt.
die Unterscheidung wird nicht so gemacht wie nach deiner Phantasie.


> Aber dein Schluss, dass eine Tiefgarage zwingend typische
> Parkhausfunktionen haben "muss" ist völlig falsch.


und dein Schluss, dass ein Parkhaus dann Tiefgarage genannt wird wenn es
darinnen keinen Kurzzeitparkraum gibt ist total falsch.


> Parkhaus ist eine übliche Bezeichnung für Gebaude mit jedermann
> verfügbaren Kurzzeitplätzen.

eben.

> Garage ist eine übliche Bezeichnung für Überdachte Parkplätze die nicht
> als Kurzzeitplätze verfügbar sind.

eben nicht.


denn in der Realität gib es eben hier an mehreren Orten tiefgaragen mit
Kurzzeitparkraum.
damit zeitg schon die Realität dass deine Vermutung unorekt ist.

> Die Tiefgarage, die unsere Diskussion ausgelöst hat, ist keine mit
> Kurzzeitplätzen für Jedermann.

das ist eine spezielle Tiefgarage. Allgemien ist dem allerdings nicht der
Fall.

>> wenn du es so zusammenfassen willst okay.
>
> Warum steht da wohl ein Fragezeichen?

weil du damit ein frage andeuten wolltest.


> Schon die Beschilderung der StVO kennt nur Parkhäuser, unabhäbhing von
> der Bauform!

allerdings werden Hinweisschilder stets mit der Bezeichnung Parkhaus
"sonstwas" oder "sonstwie"-Garage ausgeührt.
zusätzlich sind auch Hinweise vorhanden wieviele freie Parkplätze im
Parkhaus oder in der Tiefgarage noch vorhanden sind - gemient sind damit
die Kurzzeitparkplätze.


>> doch. meist beides gleichzeitig. in Ausnahmen evtl. unter Wohnblocks
>> wo kein öffentliches Interesse am Prakraum besteht nur Dauerparkraum.
>
> Völlig falsch.

nur nach deiner Phantasie.

in Realität ist dies nicht so wie du dir das vorstellst.

>>> Nur weil Autoabstellplätze oberhalb der Erde sind ist das noch lange
>>> kein Parkhaus.
>> was dann?
> Es können Garagenplätze sein.

okay: eine Tiefgarage im 5.Stockwerk als Tiefgarage zu bezeichnen ist alles
andere alsgewöhnlich.

>> wie bezeichnest du also einen Parkraum über mehrere Ebenen die
>> oberhalb der Erdoberfläche liegen?
>
> Die Beschreibung reicht nicht.
> Es kann ein Parkhaus oder eine Grage sein.

ja: genau: bezeichne einfach das 5. Stockwerk des Parkhauses als
Tiefgarage.
es wird dich jeder verstehen.

>> das hat im Gegenteil sogar was mit Logik zu tun.
>
> Logik fehlt die leider.

das meine ich damit: kein Mensch bezeichnet als Beipsiel das 5. Stockwerk
des Parkhauses als Tiefgarage.

> Schau mal in die StVO, die unterschiedet die Bauform nicht.

da gibt es eben den Parkplatz als solches.

wozu solltedie StVO darauf eingehen wo dieser Parkraum sich befindet.

> Tiefgarage ist eine Bauform von Garagen.
> Eine Garage oder Garagenplätze werden üblicherweise nicht kurzzeitig
> vermietet.

dagegen gibt es innerhalb der Tiefgarage allerdings Kurzzeitparkraum.
genauso wie es Parkhäuser gibt die nur Dauerparkraum anbieten.


die Art der Nutzung hat mit der Bezeichnung ja nichts zu tun.


--
cu |_|
|olger

Gernot Zander

unread,
Apr 26, 2011, 12:12:51 PM4/26/11
to
Hi,

in de.etc.fahrzeug.auto Holger Korn <spu...@gmx.de> wrote:

> > Drinnen sind nur Dauerparkplätze. Eben drum.

> und zusätzlich eben auch Kurzzeotparkraum.
> dieser wird über ein ticketsystem abgerechnet.

Also mal ehrlich - ich kenne meine Garage. Und da weiß ich, dass
es da keine Kurzparkplätze gibt und dass das Rolltor zu ist.
Wie kommst du darauf, was anderes zu behaupten?

> bei beiden Begriffen ist sowohl kurzzeit- als auch Langzeitparkraum
> möglich.

Theoretisch ja.

mfg.
Gernot

--
<hi...@gmx.de> (Gernot Zander) *Keine Mailkopien bitte!*

Konsequent ist nicht heute so und morgen so, sondern heute so und morgen so.

It is loading more messages.
0 new messages