Ich muss einen 1,8 t schweres Auto seitlich um circa 3 m verschieben.
Als Untergrund handelt es sich um relativ glatte Steinzeugfliesen mit 30 cm
Kantenlänge.
Wer hat so etwas schon einmal gemacht
oder hätte eine praktikable Idee wie man dies relativ einfach mit einfachen
Mitteln bewerkstelligen könnte?
Meine eigene derzeit favorisierte Idee:
Unter jeden Reifen erst eine 50x50 cm Spahnplatte legen um die
Auflagefläche des Reifens zu vergrößern und zu den Fliesen hin 3-wellige
Pappe, Teppichboden mit der Schlingenseite oder Filzteppichboden um
möglichst geringe Reibung zu haben.
Da ich nicht jede Menge Zeit damit verplempern möchte frage ich lieber mal
hier ob sich nicht eine erprobte Methode finden lässt.
Gruß
Jürgen
4 Moebelhunde (google, falls Du den Begriff nicht kennst, ist so ne
Art Blumenroller, Brett mit 4 Raedern, Traglast bis Klavier und drueber)?
Wolfgang
Grüße
Oliver
Ich nehme an, "Motor anlassen, Rückwärtsgang einlegen, einige Meter
schräg zurückfahren, dann Vorwärtsgang einlegen und einige Meter schräg
vorwärtsfahren" ist keine Option?
> [...]
> Unter jeden Reifen erst eine 50x50 cm Spahnplatte legen um die
> Auflagefläche des Reifens zu vergrößern und zu den Fliesen hin 3-wellige
> Pappe, Teppichboden mit der Schlingenseite oder Filzteppichboden um
> möglichst geringe Reibung zu haben.
> [...]
Ich empfehle die gute, alte Kartoffelschmierung, also rohe Kartoffel in
Scheiben schneiden und zwischen Fliesen und Spanplatte legen.
--
The Coon
4 Möbelhunde (mit 500kg Belastbarkeit und Gummirollen) unter die Räder stellen
und das Auto an die gewünschte Position schieben.
Sollte der Boden nach irgendwohin abschüssig sein, entweder das ganze
mit genug Leuten machen oder auf Möbelhunde mit mehrstufig blockierbaren
Lenkrollen achten (und die dann in der richtigen Richtung blockiert unter
die Räder stellen).
Und daran denken, daß die 1,8 Tonnen auch wieder rechtzeitig zum Stehen
gebracht werden wollen, wenn sie erstmal in Bewegung sind. Also evtl.
Fenster runterkurbeln und Hauben aufmachen, so daß man von jeder Seite her
etwas packen kann, womit man die Bewegugnsrichtung und -geschwindigkeit
beeinflussen kann.
Nicht daß sich das Gefährt wegen Gefälle plötzlich in eine unerwartete
Richtung bewegen will und man kann an der nötigen Ecke nichts richtig
anpacken weil da nur runde Ecken und Plastikblenden greifbar sind.
Und in Bewegungsrichtung darf niemand so stehen, daß er zwischen Fahrzeug
und Wand/Pfeiler/Geländer/Zaun eingequetscht werden kann. Bei solchen
Rangiermanövern (z.B. mit beladenen Anhängern) werden wohl gern mal
Beckenknochen zermalmt, weil die Leute die nötigen Kräfte zum Kontrollieren
solcher Masse unterschätzten und dann womöglich noch einer zwischen Objekt
und Wand springt um es besser abbremsen zu können.
Gruß Paddy
--
gadgets.grochowy.de
Sollte das nicht mit zwei (evtl. geliehenen) Rangierwagenhebern
funktionieren, die man achsweise einsetzt und sich so in Etappen der
Zielposition nähert?
> Gruß
>
> Jürgen
Gruß Ralf
> Hallo zusammen,
>
> Ich muss einen 1,8 t schweres Auto seitlich um circa 3 m verschieben.
> Als Untergrund handelt es sich um relativ glatte Steinzeugfliesen mit 30
> cm Kantenlänge.
>
> Wer hat so etwas schon einmal gemacht
Letzte Woche mussten wir ein antriebsloses Wohnmobil ohne Aufbau (das
hatte dann so 1,5 t) in einer engen Industriehalle um 1 Meter seitlich
verschieben.
> oder hätte eine praktikable Idee wie man dies relativ einfach mit
> einfachen Mitteln bewerkstelligen könnte?
Was wir gemacht haben (vorn und hinten waren bei uns je etwa 2 m Platz)
ist das einfachste überhaupt:
3 Mann: 1 schiebt von vorn/bremst, 1 schiebt von hinten/bremst, 1 am
Lenkrad/Handbremse.
Dann immer vor und zurück und dabei passend voll einschlagen und wieder
gegeneinschlagen.
Ich war erst skeptisch, als mein Bruder diese Idee hatte, (weil so
simpel?), aber ging am Ende ratzfatz.
1x vor und zurück bedeutete bei dem Ding: ca. 15-20 cm seitlich verschoben.
Klar, für 3m musst du das wirklich paarmal machen, aber dafür brauchst du
auch keine Utensilien erstmal holen und dann wieder wegschaffen. Brauchst
halt ein bisschen Platz vorn und hinten. Und der am Lenkrad sollte
kräftige Arme haben, wenn keine Servo geht. Und wissen, wie man drehen
muss.
Aufpassen musst du, dass bei der Aktion keiner eingeklemmt wird. Oder eine
Delle ins Auto drückt. Passiert auch schon mal gern.
> Meine eigene derzeit favorisierte Idee:
>
> Unter jeden Reifen erst eine 50x50 cm Spahnplatte legen um die
> Auflagefläche des Reifens zu vergrößern und zu den Fliesen hin 3-wellige
> Pappe, Teppichboden mit der Schlingenseite oder Filzteppichboden um
> möglichst geringe Reibung zu haben.
Klingt abenteuerlich. Ich sage mal: der Teppichboden wird sich super in
den Fugen der Steinzeugfliesen verfangen. Aber probier's aus. Wird am Ende
immer noch schwer genug werden, das Auto zur Seite zu schieben.
> Da ich nicht jede Menge Zeit damit verplempern möchte frage ich lieber
> mal hier ob sich nicht eine erprobte Methode finden lässt.
Rangierwagenheber wäre das einzig wirklich erprobte Instrument für dieses
Vorhaben, das mir so einfällt.
Ralf
Zwar keine einfachen Mittel, aber falls man soetwas öfters machen
möchte:
> Ich muss einen 1,8 t schweres Auto seitlich um circa 3 m verschieben.
> Als Untergrund handelt es sich um relativ glatte Steinzeugfliesen mit 30
> cm
> Kantenlänge.
>
> Wer hat so etwas schon einmal gemacht
> oder hätte eine praktikable Idee wie man dies relativ einfach mit
> einfachen
> Mitteln bewerkstelligen könnte?
Hi,
wäre wichtig zu wissen, wie diese Fliesen verlegt sind. Ist das ein
belastbarer Industrieboden oder bloß ein normaler Wohnestrich, ev. gar mit
ner Fußbodenheizung drin, wie in manchen Verkaufsräumen? Da wäre eine höhere
Flächenlast durch schmale Möbelrollen riskant. Ich täte den Boden "vor" den
Reifen etwa mit Kartoffelbrei oder Kleister einschmieren und das Ding dann
mit sanfter Gewalt durch 6-8 Leute schieben lassen, die sollen etwa bei
offenen Türen unten am Schweller ansetzen sowie an den Säulen, das verdrückt
nicht das Blech. Die Schmiere trocknet weg und Gummi ist weich genug, die
Fliesen nicht zu schädigen. Insbesondere Wagenheber sind da riskant.
Bei extrem sensiblem Boden und Fahrzeug bietet sich der "Hebesack" an, ein
Preßluftbeutel unterm Fahrzeug, auf dem man es anlupft und dann einige
Zentimeter seitlich wieder abstellen kann. Und so weiter...man braucht wohl
Preßluft, und viel davon.
--
mfg,
gUnther
>> Wer hat so etwas schon einmal gemacht
>> oder h�tte eine praktikable Idee wie man dies relativ einfach mit einfachen
>> Mitteln bewerkstelligen k�nnte?
>
> Zwar keine einfachen Mittel, aber falls man soetwas �fters machen
> m�chte:
>
> http://cgi.ebay.de/Go-jack-Rangierwagenheber-4er-Set-/120646141294?pt=Hebe_Hydrauliktechnik&hash=item1c1712056e
danke f�r den tipp, kannte ich noch nicht.
vielleicht kann man sich die ja auch ausleihen?
Gru�
J�rgen
dazu muss man aber auch 6 bis 8 kräftige Leute zur Verfügung haben ...
Auto fährt nicht
und für normale Rangierwagenheber ist auf einer Seite kein Platz, steht
rel. dicht an einer Wand.
Gruß
Jürgen
die Möbelhunde waren auch meine 1. Idee,
aber:
1. bezahlbare Baumarkthunde sind nur bis 100..150 lg belastbar,
2. wird der Wagen seitlich wegrollen wenn die 2. Seite hochhebt.
Gruß
Jürgen
> Auto fährt nicht
Hab ich mir schon gedacht. Unser Wohnmobil fuhr aber auch nicht. Und es
ging trotzdem. Und schneller, als hier auf die perfekte Antwort zu warten.
;-)
> und für normale Rangierwagenheber ist auf einer Seite kein Platz, steht
> rel. dicht an einer Wand.
Mach doch mal ne Skizze. Manchmal kommt man dann auf Ideen.
Ansonsten: Vielleicht bist du auch ein bisschen umständlich? Wenn ein Auto
dicht an einer Wand steht, dann kam es da auch irgendwie hin. Handbremse
lösen, Leerlauf rein, zurückschieben. ;-) Zur Not halt zurückziehen an der
Abschleppöse hinten dran.
Ralf
> Hallo Martin
>
>>> Wer hat so etwas schon einmal gemacht
>>> oder hätte eine praktikable Idee wie man dies relativ einfach mit
>>> einfachen Mitteln bewerkstelligen könnte?
>>
>> Zwar keine einfachen Mittel, aber falls man soetwas öfters machen
>> möchte:
>>
>> http://cgi.ebay.de/Go-jack-Rangierwagenheber-4er-Set-/120646141294?pt=Hebe_Hydrauliktechnik&hash=item1c1712056e
>
> danke für den tipp, kannte ich noch nicht.
Also die sind ja wirklich mal interessant, so kannte ich Rangierwagenheber
auch noch nicht, sonndern nur die klassischen, wo man in der Fahrzeugmitte
an einem geeigneten Punkt eine Achse hochhebt, und dann drei Roll-Punkte
hat: Den Rangierwagenheber und die zwei Räder der anderen Achse des
Fahrzeugs. Diese Rangierhilfen hier kann man aber seitlich unter die
Reifen schieben, hochpumpen, das 4x für die 4 Räder, dann das Auto frei
rollen, wirklich praktisch.
> vielleicht kann man sich die ja auch ausleihen?
Frag doch mal in der Autowerkstatt/Autohändler/Oldtimer-Club deines
Vertrauens.
Aber eins stimmt: Überleg dir gleich mal, wie lange das Auto da stehen
soll. Irgendwann muss es doch dort wieder weg. Dann brauchst du wieder
was. Einmal improvisieren ist ja ok, aber dann jedes Mal?
Ansonsten finde ich von den DIY-Ideen ja die mit dem Kleister noch die
beste. Ein bisschen was vor die Reifen machen, dann 20 cm vorrollen, dann
2x 3 m lange, ca. 20 cm breite Kleisterspuren an den "Zielort". Dabei dann
an den Schwellern oder A/B/C-Säulen schieben. Auf der anderen Seite 1-2
Leute zum Bremsen. Auf deinem Untergrund (Steinzeugfliesen) sollte das gut
gehen. Und man braucht den Wagen nicht anheben, wobei nämlich sonst
schnell mal eine Fliese zu Bruch gehen würde (und das wird beim Handwerker
teuer!). Und Kleister an sich ist billig und gut verfügbar, hat mancher
auch zu hause.
Viel Spülmittel (!) nur leicht verdünnt täte es alternativ zu Kleister
wohl auch, und das hat wirklich jeder und man kann es gleich und direkt
mal testen, ob man das Auto so z.B. schon mal zu zweit 50 cm seitlich
verschoben bekommt. Wenn das geht, geht der Rest auch.
Am Ende den Kleister/das Spülmittel einfach wegwischen. Wird gleich mal
wieder gewischt, wie praktisch. ;-)
Ralf
>
> dazu muss man aber auch 6 bis 8 kräftige Leute zur Verfügung haben ...
Hi,
wer ein Auto in der Bude parkt, hat eh Perserteppiche auf dem Klo. Und
sicher Geld genug, zur Not die Feuerwehr zu rufen :-)
--
mfg,
gUnther
>Also die sind ja wirklich mal interessant, so kannte ich Rangierwagenheber
>auch noch nicht, sonndern nur die klassischen, wo man in der Fahrzeugmitte
>an einem geeigneten Punkt eine Achse hochhebt, und dann drei Roll-Punkte
>hat: Den Rangierwagenheber und die zwei Räder der anderen Achse des
>Fahrzeugs. Diese Rangierhilfen hier kann man aber seitlich unter die
>Reifen schieben, hochpumpen, das 4x für die 4 Räder, dann das Auto frei
>rollen, wirklich praktisch.
Hi,
aber die sind schmal und können durchaus die Fliesen brechen, wenn diese
schwimmend liegen. Unbedingt den Besitzer fragen, welche Flächenlast und so
weiter da "erlaubt" ist. Kenne einen Fall, da stand ein Stahlregal auf
solchem Boden, mit allerlei Broschüren keine 100kg, ist aber eingebrochen.
Sauteure Reparatur, das. Außerdem können diese winzigen Rädchen schon an den
Fliesenfugen hängenbleiben...für kleine Räder sind die wie Bordsteinkanten
fürs Auto. Schieb mal eins drüber...
>Ansonsten finde ich von den DIY-Ideen ja die mit dem Kleister noch die
>beste. Ein bisschen was vor die Reifen machen, dann 20 cm vorrollen, dann
>2x 3 m lange, ca. 20 cm breite Kleisterspuren an den "Zielort". Dabei dann
>an den Schwellern oder A/B/C-Säulen schieben. Auf der anderen Seite 1-2
>Leute zum Bremsen. Auf deinem Untergrund (Steinzeugfliesen) sollte das gut
>gehen. Und man braucht den Wagen nicht anheben, wobei nämlich sonst
>schnell mal eine Fliese zu Bruch gehen würde (und das wird beim Handwerker
>teuer!). Und Kleister an sich ist billig und gut verfügbar, hat mancher
>auch zu hause.
Und trocknet zu einer bröseligen Masse, die man mit dem Staubsauger
wegkriegt...zur Not.
>Viel Spülmittel (!) nur leicht verdünnt täte es alternativ zu Kleister
>wohl auch, und das hat wirklich jeder und man kann es gleich und direkt
>mal testen, ob man das Auto so z.B. schon mal zu zweit 50 cm seitlich
>verschoben bekommt. Wenn das geht, geht der Rest auch.
Spüli und Wasser laufen Dir weg. Schmierseife ginge auch. Aber Kleister ist
auf Wasserbasis und trocknet komplett, Seife oder Spüli hinterläßt Flecken.
>Am Ende den Kleister/das Spülmittel einfach wegwischen. Wird gleich mal
>wieder gewischt, wie praktisch. ;-)
--
mfg,
gUnther
>1. bezahlbare Baumarkthunde sind nur bis 100..150 lg belastbar,
>
>2. wird der Wagen seitlich wegrollen wenn die 2. Seite hochhebt.
Zwei Rangierwagenheber, im Zweifel geborgt.
--
Gruß
Radbert
> wer ein Auto in der Bude parkt, hat eh Perserteppiche auf dem Klo. Und
> sicher Geld genug, zur Not die Feuerwehr zu rufen :-)
wer hat das was von in der Bude parken gesagt ?????????
>> Ich muss einen 1,8 t schweres Auto seitlich um circa 3 m verschieben.
>> Als Untergrund handelt es sich um relativ glatte Steinzeugfliesen mit 30 cm
>> Kantenlänge.
>4 Möbelhunde (mit 500kg Belastbarkeit und Gummirollen) unter die Räder stellen
>und das Auto an die gewünschte Position schieben.
Es gibt Transportroller fuer Fahrzeuge, kosten ca. 30Euro pro Stueck.
Das Rad liegt dabei in einer Mulde und ist so gegen Abrollen
gesichert.
>Gruß Paddy
Gruss,
Roman
--
"An MDCCCXII/Mémorable par la campagne contre les Russes/
Sous le préfectura de Jules Doazan."
"Vu et approuvé par nous commandant russe de la ville de Coblentz/
le 1er janvier 1814."
Oma nahm Speck f�r ihre WoZiSchr�nke...aus guter deutscher
Eiche...Mordsklopper die Dinger ;-)
greetz,
D
--
DGrade
Berlin, Germany, Europe, Terra
URL: http://www.LesIchNich.de
Dann sag doch einfach, was du wirklich willst, und lass nicht wild
über die Randbedingungen spekulieren...
MfG
Gerald
--
No trees were killed in the sending of this message. However
a large number of electrons were terribly inconvenienced.
Kannste dir ne Ameise ausleihen? Auch Hubwagen genannt. Gibts auch in
2000 kg Variante und hier im �rtlichen Baumarkt auszuleihen. Falls da
noch genug Bodenfreiheit ist, sollte man allerdings noch etwas zur
Lastverteilung dazwischen basteln (Holzbohlen), zumindest dicke
Gummimatten um den Unterboden nicht zu sehr zu verw�sten. Alternativ
Gabelstapler, w�re aber wohl der Overkill f�r Deine Vorgabe.
Thomas
Wie wäre es, mit 4 Leuten die Stoßdämpfer zu kompensieren, die Federung in
Resonanz zu bringen, und sobald die Kiste abhebt einen Stubs zur Seite zu
geben?
Keine Ahnung, wie gut das wirklich funktioniert, aber Spass würde es machen
;)
--
Woo Hoo Woo Hoo Hoo
Thomas Noll schrieb:
> Wie wäre es, mit 4 Leuten die Stoßdämpfer zu kompensieren, die Federung in
> Resonanz zu bringen, und sobald die Kiste abhebt einen Stubs zur Seite zu
> geben?
>
> Keine Ahnung, wie gut das wirklich funktioniert, aber Spass würde es machen
> ;)
Och, das geht schon. So haben wir als brave Schüler, die wir waren,
schon mal den einen oder anderen Lehrer-Wagen quer in längs zu
beparkende Lücken gestellt und ähnliche Scherze. Zu zweit, mit
vielleicht 13 oder 14 Jahren, wohlgemerkt.
Mit 4 Erwachsenen sollte man so schon ganz schön große Kisten
gewuppt kriegen. Erst recht, wenn man dabei nicht mal auf die
Schulhofaufsicht aufpassen muß ;-)
Liebe Grüße,
Ermel.
--
"Die volkstümliche Musik ist der Punk der mittleren Beamtenlaufbahn."
-- Dieter Nuhr
> Wie wᅵre es, mit 4 Leuten die Stoᅵdᅵmpfer zu kompensieren, die Federung in
> Resonanz zu bringen, und sobald die Kiste abhebt einen Stubs zur Seite zu
> geben?
>
> Keine Ahnung, wie gut das wirklich funktioniert, aber Spass wᅵrde es machen
Natᅵrlich geht das. So machts die Feuerwehr, wenn auf die Schnelle ein
Auto ein wenig verrᅵckt werden muss, um ne Einfahrt freizumachen.
bye
Dann besser Schmierseife und die Karre direkt verschieben.
Die ersten cm dürften etwas zäh sein, aber wenn der Gummi erstmal auf
die Schmierseife kommt. Danach wegwischen und der Boden ist auch gleich
gereinigt ;-)
--
Cheers / Gruesse
Robert
> Am 14.11.2010, 07:30 Uhr, schrieb Juergen Kanuff <jka...@justmail.de>:
>
>> Hallo Martin
>>
>>>> Wer hat so etwas schon einmal gemacht
>>>> oder hätte eine praktikable Idee wie man dies relativ einfach mit
>>>> einfachen Mitteln bewerkstelligen könnte?
>>>
>>> Zwar keine einfachen Mittel, aber falls man soetwas öfters machen
>>> möchte:
>>>
>>> http://cgi.ebay.de/Go-jack-Rangierwagenheber-4er-
Set-/120646141294?pt=Hebe_Hydrauliktechnik&hash=item1c1712056e
>>
>> danke für den tipp, kannte ich noch nicht.
>
> Also die sind ja wirklich mal interessant, so kannte ich Rangierwagenheber
> auch noch nicht,
> Diese Rangierhilfen hier kann man aber seitlich unter die
> Reifen schieben, hochpumpen, das 4x für die 4 Räder, dann das Auto frei
> rollen, wirklich praktisch.
Exakt die Dinger habe ich schon öfters verwendet. Die sind praktisch, aber
auch nicht ganz perfekt. Man muß ziemlich kräftig anschieben, wenn die
kleinen Räder unten nicht in die richtige Richtung zeigen. Außerdem muß man
beim Anlegen der Gojacks aufpassen, daß man sie nicht bis zum Anschlag auf
die Räder schiebt, weil sie sonst beim Hochpumpen Kratzer in die Felgen
machen können. Und man muß beim Fahren über kleinere Kanten aufpassen, daß
nicht eins von den Dingern sich in den Radkasten "wickelt".
Alles schon erlebt...