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Zahlungen aus Indien empfangen

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Martina Diel

unread,
May 14, 2016, 6:56:33 AM5/14/16
to
Hallo zusammen,

normalerweise habe ich Coaching-Kunden aus Deutschland oder Europa, ganz
selten von woanders her. Wenn, dann waren es meist Expats mit deutscher
Kontoverbindung.
Nun erreicht mich eine Anfrage von einem Inder aus Indien und ich weiß
nicht, wie ich den Zahlungsverkehr abwickeln soll.

Bei meinen deutschen/europäischen Kunden mach ich es ganz traditionell
mit Rechnung und Überweisung. Die wenigen nicht-europäischen Kunden
haben via Paypal gezahlt.

Der Inder kann Paypal leider nicht nutzen, indische Banken werden dort
nicht akzeptiert. Moneygram und Western Union entfallen aus den gleichen
Gründen.

Nun hat mir jemand Kreditkarte als Zahlungsmittel vorgeschlagen. Hmmm,
mit Kreditkarte bezahlt hab ich natürlich schon oft, aber ich war nie
auf der Empfängerseite. Was muss man dafür tun?

Oder welche alternativen Möglichkeiten gäbe es?

Ich würde gern von Euren Erfahrungen profitieren.

VG

Martina

--
IT-ler begeistern und behalten - so kann es gehen:
Ein Interview mit Informatik Aktuell
http://zumlink.de/ITler-begeistern

Marc Haber

unread,
May 14, 2016, 7:15:18 AM5/14/16
to
Martina Diel <martina...@web.de> wrote:
>Der Inder kann Paypal leider nicht nutzen, indische Banken werden dort
>nicht akzeptiert. Moneygram und Western Union entfallen aus den gleichen
>Gründen.

Ich hab mal einen indischen Freelancer per Moneybookers bezahlt, das
ist aber Jahre her. Geht das vielleicht auch in der anderen Richtung?

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834

Martina Diel

unread,
May 14, 2016, 8:08:04 AM5/14/16
to
* Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us>:

> Martina Diel <martina...@web.de> wrote:
>>Der Inder kann Paypal leider nicht nutzen, indische Banken werden dort
>>nicht akzeptiert. Moneygram und Western Union entfallen aus den gleichen
>>Gründen.

> Ich hab mal einen indischen Freelancer per Moneybookers bezahlt, das
> ist aber Jahre her. Geht das vielleicht auch in der anderen Richtung?

Das würde ich mal eruieren, vielen Dank!

Matthias Hanft

unread,
May 14, 2016, 8:34:15 AM5/14/16
to
Martina Diel schrieb:
>
> Nun hat mir jemand Kreditkarte als Zahlungsmittel vorgeschlagen. Hmmm,
> mit Kreditkarte bezahlt hab ich natürlich schon oft, aber ich war nie
> auf der Empfängerseite. Was muss man dafür tun?

Sehr viele komplizierte Dinge, die mit sehr vielen komplizierten
Formularen (und Kosten!) verbunden sind. Für eine Einmalzahlung
der absolute Overkill (und es würde Wochen, wenn nicht gar Monate
dauern, bis das alles eingerichtet wäre und du die erste Zahlung
empfangen könntest). Das willst du nicht wirklich :-)

> Oder welche alternativen Möglichkeiten gäbe es?

Der Inder kann einfach zu seiner Bank gehen (ich gehe mal davon
aus, dass er irgendein "normales" Konto hat) und sagen, dass er
eine Überweisung auf dein Konto machen will (du gibst ihm deine
IBAN und BIC). Das mag bis zu 25 EUR Gebühren kosten (und es ist
jedesmal spannend, ob die dem Absender und/oder dem Empfänger
berechnet werden, trotz eigentlich eindeutiger Weisung bei der
Auftragserteilung), aber IMHO ist eine simple Auslandsüberweisung
(die es auch schon seit 100-oder-so Jahren gibt) immer noch die
schnellste, sicherste und einfachste Möglichkeit, ohne dass man
erst komplizierte Verrenkungen anstellen muss...

Gruß Matthias.

Michael Kallweitt

unread,
May 14, 2016, 3:03:05 PM5/14/16
to
Matthias Hanft <m...@hanft.de> schrieb:

> Der Inder kann einfach zu seiner Bank gehen (ich gehe mal davon
> aus, dass er irgendein "normales" Konto hat) und sagen, dass er
> eine Überweisung auf dein Konto machen will (du gibst ihm deine
> IBAN und BIC).

IBAN und BIC/SWIFT oder die (nationale) Kontonummer und SWIFT-Code? Bei
Überweisungen aus den USA war es 2012 noch so, dass explizit Kontonummer
und SWIFT gefragt waren. Eine IBAN war dort unbekannt und hätte auch
nicht in das entsprechende Formularfeld gepasst.


--
www.wasfuereintheater.com - Neue Theaterprojekte im Ruhrpott
»DAS UNBEKANNTE SCHÖN ZU FINDEN. DEM UNVERSTANDENEN MIT WÄRME ZU
BEGEGNEN. DAS IST WAHRE LIEBE« Barbara Bollwahn, http://ow.ly/Xk52L

Uwe Schlenther

unread,
May 14, 2016, 5:09:09 PM5/14/16
to
Am Sat, 14 May 2016 14:34:07 +0200 schrieb Matthias Hanft:

>> Hmmm,
>> mit Kreditkarte bezahlt hab ich natürlich schon oft, aber ich war nie
>> auf der Empfängerseite. Was muss man dafür tun?
>
> Sehr viele komplizierte Dinge, die mit sehr vielen komplizierten
> Formularen (und Kosten!) verbunden sind.

Ich hab das mal gemacht - und das war streßfrei und schnell erledigt.

In der Tat lohnt es sich aber nur, wenn man das ab und zu nutzt. Kosten
fallen zwar nur bei tatsächlicher Abrechnung an, aber dann muß man sich
erinnern, wo man die Gerätschaften verstaut hat.

Uwe Schlenther

unread,
May 14, 2016, 5:12:19 PM5/14/16
to
Hallo Martina.

Mir kam gerade der Gedanke, daß in der Gegend eine Menge Leute über
Dienste wie oDesk (heute UpWork) Dienstleistungen in aller Welt anbieten.
Die Abrechnung läuft dann über den Vermittler. Ob das auch andersrum
funktioniert?

LG
Uwe

Heinz D. Trost

unread,
May 14, 2016, 8:19:26 PM5/14/16
to
Martina Diel et al,


> Nun erreicht mich eine Anfrage von einem Inder aus Indien und ich weiß
> nicht, wie ich den Zahlungsverkehr abwickeln soll.

Orderscheck

Alternative Swift/IBAN plus BICC

Wenn die die normale Kontonummer dafür wollen, ok, immer die letzten
zehn Ziffern der IBAN sind die normale Kontonummer.





--
Fröhliche Grüße, Heinz


Heinz D. Trost

unread,
May 14, 2016, 8:22:23 PM5/14/16
to
Martina Diel et al,


> Nun erreicht mich eine Anfrage von einem Inder aus Indien und ich weiß
> nicht, wie ich den Zahlungsverkehr abwickeln soll.

Matthias Hanft

unread,
May 15, 2016, 2:47:51 AM5/15/16
to
Michael Kallweitt schrieb:
>
> IBAN und BIC/SWIFT oder die (nationale) Kontonummer und SWIFT-Code? Bei
> Überweisungen aus den USA war es 2012 noch so, dass explizit Kontonummer
> und SWIFT gefragt waren. Eine IBAN war dort unbekannt und hätte auch
> nicht in das entsprechende Formularfeld gepasst.

Ja, da weiß ich nicht, ob und wie sich das in SEPA-Zeiten inzwischen
geändert hat. Vorsichtshalber sollte man also alle Kombinationen
angeben, also etwa

Account Number (Kontonummer): 1856
Bank Routing Code (Bankleitzahl): 76010085
IBAN: DE08760100850000001856
BIC/SWIFT: PBNKDEFFXXX

Dann kann sich die absendende Bank raussuchen, was sie davon braucht...

Gruß Matthias.

Matthias Hanft

unread,
May 15, 2016, 2:54:00 AM5/15/16
to
Uwe Schlenther schrieb:
>
[Kreditkartenakzeptanz]
> Ich hab das mal gemacht - und das war streßfrei und schnell erledigt.
> In der Tat lohnt es sich aber nur, wenn man das ab und zu nutzt. Kosten
> fallen zwar nur bei tatsächlicher Abrechnung an, aber dann muß man sich
> erinnern, wo man die Gerätschaften verstaut hat.

Ich hatte immer nur Angebote gefunden, wo man ein Terminal mieten musste,
das monatlich zwischen 9,95 EUR und 19,95 EUR (Wartung) gekostet hätte.
Und/oder man hätte irgendwelche Software kaufen oder mieten müssen, und
dann gabs immer noch omniöse "Servicegebühren" oder "Systemgebühren"...
man hätte also auf jeden Fall regelmäßige Kosten, auch ohne Benutzung,
gehabt.

Komischerweise gibts anscheinend keinen Anbieter, wo ein (kleiner) Händler
(mit wenigen/unregelmäßigen Zahlungsvorgängen) einfach die Kreditkartendaten
seines Kunden auf einer Website eintippen kann (also so, wie man im Online-
Banking eine simple Überweisung eingibt). Oder CSV-Upload von Sammelauf-
trägen oder so. Aber vermutlich wäre das zu einfach, und es könnten nicht
mehr so viele unterschiedliche Stellen daran verdienen :-(

Gruß Matthias.

Michael Kallweitt

unread,
May 15, 2016, 4:26:57 AM5/15/16
to
Heinz D. Trost <htr...@gmx.de> schrieb:

> Wenn die die normale Kontonummer dafür wollen, ok, immer die letzten
> zehn Ziffern der IBAN sind die normale Kontonummer.

Nein.

Matthias Hanft

unread,
May 15, 2016, 6:12:41 AM5/15/16
to
Michael Kallweitt schrieb:
> Heinz D. Trost <htr...@gmx.de> schrieb:
>> Wenn die die normale Kontonummer dafür wollen, ok, immer die letzten
>> zehn Ziffern der IBAN sind die normale Kontonummer.
>
> Nein.

Bis auf wenige Ausnahmefälle schon. Eher werden zur IBAN-Bildung vorher
noch schnell Bankleitzahlen durch andere ersetzt, aber an der Kontonummer
wird (außer für Spendenkontonummern wie 777777 o.ä.) eher wenig "rumge-
fummelt". Die für die IBAN ggf. nötige Unterkontonummer "00" kann man
ungestraft auch an nationale Kontonummern dranhängen, und führende Nullen
spielen ebenso wenig eine Rolle wie bei natürlichen Zahlen. Also alles
im grünen Bereich...

Gruß Matthias.

Heinz D. Trost

unread,
May 15, 2016, 1:21:30 PM5/15/16
to
Michael, et al,


wagt es, MIR zu widersprechen?

Geht gar nicht.

>
> Nein.

Doch. Auf der IBAN ist Platz für eine zehnstellige Kontonummer
(Kontonummern können bis zu zehn Stellen haben,- in der Regel werden
kürzere Kontonummern in der IBAN durch Führungsnullen von links her
aufgefüllt).

--
Fröhliche Grüße, Heinz


Michael Kallweitt

unread,
May 15, 2016, 3:25:52 PM5/15/16
to
Heinz D. Trost <htr...@gmx.de> schrieb:

> Doch. Auf der IBAN ist Platz für eine zehnstellige Kontonummer
> (Kontonummern können bis zu zehn Stellen haben,- in der Regel werden
> kürzere Kontonummern in der IBAN durch Führungsnullen von links her
> aufgefüllt).

In der von dir behaupteten Allgemeinheit trifft die Aussage nicht zu,
weil es unter den die IBAN verwendenden Ländern einige gibt, deren
Kontonummern mehr oder weniger als zehn Stellen aufweisen.[1]

Da die IBAN gerade dem Zweck dient, solche nationalen Gebräuchlichkeiten
zu vereinheitlichen, sollte man nun nicht hergehen und gegenüber einem
ausländischen Geschäftspartner eine Aussage treffen, welche diesen
möglicherweise beim nächsten Versuch einer Geldüberweisung vor die Wand
laufen lässt.


[1] <https://de.wikipedia.org/wiki/IBAN#Zusammensetzung>

Martina Diel

unread,
May 16, 2016, 11:08:03 AM5/16/16
to
* Heinz D. Trost <htr...@gmx.de>:

> Martina Diel et al,


>> Nun erreicht mich eine Anfrage von einem Inder aus Indien und ich weiß
>> nicht, wie ich den Zahlungsverkehr abwickeln soll.

> Orderscheck

Den schickt er mir per Post oder wie läuft das genau?

Martina Diel

unread,
May 16, 2016, 11:08:05 AM5/16/16
to
* Matthias Hanft <m...@hanft.de>:

> Martina Diel schrieb:

[Zahlung aus Indien nach Deutschland]
>> Oder welche alternativen Möglichkeiten gäbe es?

> Der Inder kann einfach zu seiner Bank gehen (ich gehe mal davon
> aus, dass er irgendein "normales" Konto hat) und sagen, dass er
> eine Überweisung auf dein Konto machen will (du gibst ihm deine
> IBAN und BIC). Das mag bis zu 25 EUR Gebühren kosten (und es ist
> jedesmal spannend, ob die dem Absender und/oder dem Empfänger
> berechnet werden, trotz eigentlich eindeutiger Weisung bei der
> Auftragserteilung), aber IMHO ist eine simple Auslandsüberweisung
> (die es auch schon seit 100-oder-so Jahren gibt) immer noch die
> schnellste, sicherste und einfachste Möglichkeit, ohne dass man
> erst komplizierte Verrenkungen anstellen muss...

Die 25 Euro Gebühren bei einem geschätzten Rechnungsbetrag zwischen 200
und 1000 Euro sind genau das, was wir vermeiden wollten.
Wenn ich jetzt noch lese, dass ich evtl. noch rumdiskutieren muss, weil
mir diese Gebühren berechnet werden, erst recht.

Martina Diel

unread,
May 16, 2016, 11:08:05 AM5/16/16
to
* Uwe Schlenther <U.Schl...@gmx.de>:
Wäre zu überlegen. Danke jedenfalls erstmal für den Hinweis.

Martina Diel

unread,
May 16, 2016, 11:08:05 AM5/16/16
to
* Uwe Schlenther <U.Schl...@gmx.de>:

> Am Sat, 14 May 2016 14:34:07 +0200 schrieb Matthias Hanft:

>>> Hmmm,
>>> mit Kreditkarte bezahlt hab ich natürlich schon oft, aber ich war nie
>>> auf der Empfängerseite. Was muss man dafür tun?

>> Sehr viele komplizierte Dinge, die mit sehr vielen komplizierten
>> Formularen (und Kosten!) verbunden sind.

> Ich hab das mal gemacht - und das war streßfrei und schnell erledigt.

Wohin hast du dich denn gewendet?

> In der Tat lohnt es sich aber nur, wenn man das ab und zu nutzt. Kosten
> fallen zwar nur bei tatsächlicher Abrechnung an, aber dann muß man sich
> erinnern, wo man die Gerätschaften verstaut hat.

Naja, "ab und zu" könnte schon sein.

Matthias Hanft

unread,
May 16, 2016, 12:28:27 PM5/16/16
to
Martina Diel schrieb:
>
[Auslandsüberweisung]
> Die 25 Euro Gebühren bei einem geschätzten Rechnungsbetrag zwischen 200
> und 1000 Euro sind genau das, was wir vermeiden wollten.

Die 25 Euro waren hier bisher absoluter Worst Case bei Überweisungen aus
Australien oder Neuseeland bei Größenordnungen über 5.000 Euro. Meist
hängt die Höhe der Gebühren vom Überweisungsbetrag ab; kann bei 200 Euro
auch nur 3,50 oder 7,50 - oder auch gar nix sein. Ist im Real Life
schwierig vorherzusagen. Versuch macht kluch.

Wobei ich mich vielleicht sogar trauen würde, einen 200-Euro-Schein ein-
fach in einem simplen/unauffälligen Brief zu verschicken.

> Wenn ich jetzt noch lese, dass ich evtl. noch rumdiskutieren muss, weil
> mir diese Gebühren berechnet werden, erst recht.

Muss man halt mal ausprobieren. Grundsätzlich sollte der Absender "OUR"
ankreuzen ("ich zahle alle Gebühren"), nicht "SHA" (Kostenteilung: jeder
zahlt die Gebühren *seiner* Bank) oder gar "BEN" (Empfänger zahlt alles).
Wobei z.B. die Postbank hierzulande auch bei SHA i.d.R. keine eigenen
Gebühren aufschlägt, so dass der Betrag ungekürzt ankommt. Hängt sehr
vom Überweisungsweg ab; im Worst Case zwacken *unterwegs* noch irgend-
welche *zwischengeschalteten* Banken was ab, mit denen weder der Absender
noch der Empfänger irgendein Vertragsverhältnis hat. Aber sowas kommt
heutzutage nur noch sehr selten vor.

Wie gesagt, ich würds einfach mal ausprobieren. Im besten Fall kostets
den Absender vielleicht umgerechnet 3,50 oder so (und dich gar nix);
sollte der Worst Case eintreten, kann man sich ja immer noch was
anderes überlegen.

Gruß Matthias.

Matthias Hanft

unread,
May 16, 2016, 3:22:22 PM5/16/16
to
Rüdiger Silberer schrieb:
>
> Per Post und Du reichst ihn bei Deiner Bank ein. Der Orderscheck hat den
> Vorteil, daß ihn niemand anders als Du einlösen kann.

Ausländische Schecks bei deutschen Banken einzulösen kann aber auch
ein Vermögen kosten - vorher fragen!

Und falls er nicht gedeckt ist, kann sich das auch erst sechs Wochen
später rausstellen. Spielt jetzt für Martinas ehrbaren Kunden sicher
keine Rolle, ist aber eine beliebte Betruegsmasche (Scheck ist zu
hoch ausgestellt, man überweist den überzahlten Betrag zurück,
Scheck platzt).

Gruß Matthias.

Harald Klotz

unread,
May 16, 2016, 3:38:28 PM5/16/16
to
Martina Diel schrieb:
> * Heinz D. Trost <htr...@gmx.de>:
>
>> Martina Diel et al,
>
>
>>> Nun erreicht mich eine Anfrage von einem Inder aus Indien und ich
>>> weiß nicht, wie ich den Zahlungsverkehr abwickeln soll.
>
>> Orderscheck
>
> Den schickt er mir per Post oder wie läuft das genau?

Das ist wie ein normaler Scheck, nur mit der Bedingung versehen, dass
ihn nur der auf dem Scheck genannte einlösen kann.

Ich sehe den Sinn des Vorschlags nicht.
Es bleibt eigentlich nur die KK Zahlung pder reguläre Überweisung.
Um eine KK Zahlung entgegen zu nehmen muss deine Bank dich dafür
freischalten.
Ich meine ausserdem, dass du auf einem Paypal Konto KK Zahlungen
entgegen nehmen kannst.
Da musst du selbst einmal bei Paypal schauen, was das kostet.
Wie andere schon schrieben, du musst bei der Überweisung mit Kosten um
die 25 Euro rechnen, dabei bestimmt der Überweiser ob es ihm, dir oder
geteilt angerechnet wird.

Grüße Harald

Wolfgang Allinger

unread,
May 16, 2016, 4:01:32 PM5/16/16
to

On 16 May 16 at group /de/etc/beruf/selbstaendig in article 5739F51D...@hanft.de
<m...@hanft.de> (Matthias Hanft) wrote:

>Martina Diel schrieb:
>>
>[Auslandsüberweisung]

>Hängt sehr vom Überweisungsweg ab; im Worst Case
>zwacken *unterwegs* noch irgend- welche *zwischengeschalteten* Banken
>was ab, mit denen weder der Absender noch der Empfänger irgendein
>Vertragsverhältnis hat. Aber sowas kommt heutzutage nur noch sehr
>selten vor.

D-> PY sind immer weitere Blutsauger beteiligt, egal was man ankreuzt.
Ist eh meine Knete :(

Ich überweise immer 10.000?, mein Bank in D schlägt ihre 16? +1? Porto
(für was?) auf die Abrechnung drauf.

Die Bank in PY zockt immer 25? ab und unterwegs auch noch eine 3. Bank
(meist in NY) irgendwas zwischen 10..25?
Ich kann von Glück sagen, wenn hier mehr als 9.950? ankommen.


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot

Marc Haber

unread,
May 16, 2016, 4:31:07 PM5/16/16
to
"Harald Klotz" <kl...@freenet.de> wrote:
>Ich meine ausserdem, dass du auf einem Paypal Konto KK Zahlungen
>entgegen nehmen kannst.
>Da musst du selbst einmal bei Paypal schauen, was das kostet.

Manchmal wäre es echt hilfreich, wenn Du die Fragen, auf die Du
antwortest, wenigstens gelesen hättest.

Thomas Erstfeld

unread,
May 16, 2016, 5:52:18 PM5/16/16
to
Am 15.05.16 um 08:53 schrieb Matthias Hanft:
Onlinezahlungen per Kreditkarte sind eine Sache, aber wenn man für den
Vor-Ort-Zahlungsverkehr eine günstige Alternative für ab und an sucht,
gibt es doch iZettel aus Schwdenen (https://www.izettle.com/de). Einen
einfachen Kartenleser, der mit dem Smartphone oder Tablet verbunden
wird, gibt es da sogar gratis.

Persönliche Erfahrungen habe ich damit nicht, aber das System wird auch
über einige Volks- und Raiffeisenbanken vertrieben.

Gruß
Thomas

Thomas Erstfeld

unread,
May 16, 2016, 5:55:33 PM5/16/16
to
Am 16.05.16 um 21:22 schrieb Matthias Hanft:
Wollte ich gerade auch schreiben. ;-) Ist garantiert teurer, als eine
Überweisung.

Gruß
Thomas

Matthias Hanft

unread,
May 17, 2016, 2:14:54 AM5/17/16
to
Thomas Erstfeld schrieb:
>
> Onlinezahlungen per Kreditkarte sind eine Sache, aber wenn man für den
> Vor-Ort-Zahlungsverkehr eine günstige Alternative für ab und an sucht,
> gibt es doch iZettel aus Schwdenen (https://www.izettle.com/de). Einen
> einfachen Kartenleser, der mit dem Smartphone oder Tablet verbunden
> wird, gibt es da sogar gratis.

Ah, richtig, über diese Website war ich auch schon mal gestolpert. Sehr
viel steht da allerdings nicht drauf, insbesondere nicht, ob das System
auch für Mail Order (also wo die Karte nicht physikalisch vorliegt) ge-
eignet ist. (Oder hab ich das übersehen?) Weder Martina noch ich haben
ja einen Laden, in den jemand seine Karte mitbringt :-)

Gruß Matthias.

Frank Hucklenbroich

unread,
May 17, 2016, 5:01:01 AM5/17/16
to
Am Sat, 14 May 2016 12:16:41 +0200 schrieb Martina Diel:

> Hallo zusammen,
>
> normalerweise habe ich Coaching-Kunden aus Deutschland oder Europa, ganz
> selten von woanders her. Wenn, dann waren es meist Expats mit deutscher
> Kontoverbindung.
> Nun erreicht mich eine Anfrage von einem Inder aus Indien und ich weiß
> nicht, wie ich den Zahlungsverkehr abwickeln soll.
>
> Bei meinen deutschen/europäischen Kunden mach ich es ganz traditionell
> mit Rechnung und Überweisung. Die wenigen nicht-europäischen Kunden
> haben via Paypal gezahlt.
>
> Der Inder kann Paypal leider nicht nutzen, indische Banken werden dort
> nicht akzeptiert. Moneygram und Western Union entfallen aus den gleichen
> Gründen.

Wieso das denn?

https://india.westernunion.com/

Natürlich gibt es in Indien Western Union. Dein Kunde kann da das Geld in
bar einzahlen, bekommt eine Transaktionsnummer genannt, die teilt er Dir
mit, damit gehst Du zu einem deutschen Western Union - Büro (Reisebank
o.ä.) und bekommst sofort Dein Geld gegen Nennung der Transaktionsnummer in
bar. Ausweis nicht vergessen.

Ist eine ganz einfache Sache, lediglich die Gebühren für den Einzahler sind
relativ hoch, aber das ist nicht Dein Problem.

Grüße,

Frank

Harald Klotz

unread,
May 17, 2016, 10:13:24 AM5/17/16
to
Wolfgang Allinger schrieb:

> Die Bank in PY zockt immer 25? ab und unterwegs auch noch eine 3.
> Bank (meist in NY) irgendwas zwischen 10..25?
> Ich kann von Glück sagen, wenn hier mehr als 9.950? ankommen.

Wie wärs mit 2 Paypalkonten.
Eines in D in eines in PY.
Zahlung an Freunde sind kostenlos, ebenso Ein- wie Auszahlungen.

Grüße Harald

Harald Klotz

unread,
May 17, 2016, 10:13:24 AM5/17/16
to
Marc Haber schrieb:
> "Harald Klotz" <kl...@freenet.de> wrote:
>> Ich meine ausserdem, dass du auf einem Paypal Konto KK Zahlungen
>> entgegen nehmen kannst.
>> Da musst du selbst einmal bei Paypal schauen, was das kostet.
>
> Manchmal wäre es echt hilfreich, wenn Du die Fragen, auf die Du
> antwortest, wenigstens gelesen hättest.

ROTFL, mal wieder der Haber, der absolut nichts verstanden hat aber
wieder mal den Troll spielen muss.

Versuche noch einmal zu verstehen worum es geht.

Aber es wird für dich zu hoch sein.
Es kann aber sein, dass die Paypalgebühren evtl. höher als die
Bankgebühren bei Überweisung sind.

Grüße Harald

Harald Klotz

unread,
May 17, 2016, 10:13:25 AM5/17/16
to
Rüdiger Silberer schrieb:

>> Den schickt er mir per Post oder wie läuft das genau?
>
> Per Post und Du reichst ihn bei Deiner Bank ein. Der Orderscheck
> hat den Vorteil, daß ihn niemand anders als Du einlösen kann.

Und welche Gebühren fallen an?
Auslandsschecks kosten mindestestens das was eine Auslandsüberweisung
kostet.
Als ich einmal einen einen in Pesetas ausgestellten Scheck einer
deutschen Sparkasse eingelöst habe, lagen due Gebühren auf beiden
Seiten bei 20 DM.

Neben anderen Vorschlägen ist es sicher eine Möglichkeit, dass der
Inder überweist und bezüglich der Kosten our angibt.
Wenn alles korrekt läuft, werdem dem Inder sämtliche Kosten
angerechnet, der Betrag kommt in voller Summe an.
Wenn nicht, als Pech abhaken.

Grü´ße Harald

Harald Klotz

unread,
May 17, 2016, 10:13:25 AM5/17/16
to
Martina Diel schrieb:

> Ich würde gern von Euren Erfahrungen profitieren.

Was mir eben noch einfällt, die Postbanken boten mal vor einiger Zeit
günstige internationale Überweisungen von Postbank zu Postbank.
Postbanken gibt es wohl in allen Ländern.
Ich weiß nicht ob es das noch so gibt, war vor SEPA als ich das
erfahren hatte.

Paypal bietet meines Wissens den Empfang von Geld per KK, der Inder
könnte per KK auf dein Paypal Konto zahlen, das erspart dir bei deiner
Bank den Empfang von KK Zahlungen zu beantragen.

Grüße Harald

Harald Klotz

unread,
May 17, 2016, 10:13:26 AM5/17/16
to
Frank Hucklenbroich schrieb:

> Wieso das denn?
>
> https://india.westernunion.com/
>
> Natürlich gibt es in Indien Western Union. Dein Kunde kann da das
> Geld in bar einzahlen, bekommt eine Transaktionsnummer genannt, die
> teilt er Dir mit, damit gehst Du zu einem deutschen Western Union -
> Büro (Reisebank o.ä.) und bekommst sofort Dein Geld gegen Nennung
> der Transaktionsnummer in bar. Ausweis nicht vergessen.

Kürzlich im Bekanntenkreis passeirt.
Auto per Internet angeboten, steht in Schweden, günstig.
Bekannter zeigt Kaufinteresse, Verkäufer ist einverstanden, möchte
Beleg, dass das Geld vorhanden ist und bittet den Käufer Geld per WU
an eine Person seines Vertrauens zu senden und ein Foto vom WU Beleg
zu senden.
Das geschieht mit geschwärzter Transaktionnummer per whatsapp.
Kurz danach wird das Geld in Dortmund abgeholt.
Der Täter wurde später zwar gefasst, aber das Geld ist weg.
Ok passt nicht ganz hierzu.
Offen ist die Frage, warum bekam der Täter das Geld, angeblich soll er
die Transaktionnummer gehabt haben.

> Ist eine ganz einfache Sache, lediglich die Gebühren für den
> Einzahler sind relativ hoch, aber das ist nicht Dein Problem.

Das Abgreifen der Transaktionsnummer wäre ein Problem.

Grüße Harald

Marc Haber

unread,
May 17, 2016, 11:53:20 AM5/17/16
to
"Harald Klotz" <kl...@freenet.de> wrote:
>Marc Haber schrieb:
>> "Harald Klotz" <kl...@freenet.de> wrote:
>>> Ich meine ausserdem, dass du auf einem Paypal Konto KK Zahlungen
>>> entgegen nehmen kannst.
>>> Da musst du selbst einmal bei Paypal schauen, was das kostet.
>>
>> Manchmal wäre es echt hilfreich, wenn Du die Fragen, auf die Du
>> antwortest, wenigstens gelesen hättest.
>
>ROTFL, mal wieder der Haber, der absolut nichts verstanden hat aber
>wieder mal den Troll spielen muss.
>
>Versuche noch einmal zu verstehen worum es geht.

Zum Beispiel darum, dass der indische Kunde angibt, dass Paypal keine
Zahlungen von indischen Kunden bzw. deren Banken annehmen mag?

Grüße
Marc

Wolfgang Allinger

unread,
May 17, 2016, 1:56:03 PM5/17/16
to

On 17 May 16 at group /de/etc/beruf/selbstaendig in article nhf8u3$doc$2...@news.albasani.net
Und Papypal überweist E-Geld an eine PY-Bank?

Ansonsten wäre das nicht schwer, Paypal für meine Frau in PY einrichten
und meine Schwester in D zahlt ein.

Hmm, finde gerade raus: Paypal in PY gibt es nicht :(
Damit scheitert das ganze :(

Und Geld überweisen ausserhalb EU kostet (geringe) Gebühren.

Martina Diel

unread,
May 17, 2016, 2:08:03 PM5/17/16
to
* Frank Hucklenbroich <Hucklen...@aol.com>:

> Am Sat, 14 May 2016 12:16:41 +0200 schrieb Martina Diel:

>> Hallo zusammen,

>> normalerweise habe ich Coaching-Kunden aus Deutschland oder Europa, ganz
>> selten von woanders her. Wenn, dann waren es meist Expats mit deutscher
>> Kontoverbindung.
>> Nun erreicht mich eine Anfrage von einem Inder aus Indien und ich weiß
>> nicht, wie ich den Zahlungsverkehr abwickeln soll.

>> Bei meinen deutschen/europäischen Kunden mach ich es ganz traditionell
>> mit Rechnung und Überweisung. Die wenigen nicht-europäischen Kunden
>> haben via Paypal gezahlt.

>> Der Inder kann Paypal leider nicht nutzen, indische Banken werden dort
>> nicht akzeptiert. Moneygram und Western Union entfallen aus den gleichen
>> Gründen.

> Wieso das denn?

Das weiß ich nicht. Ich zitiere:

|Hi Ms. Diel,
|Unfortunately, I've not been able to get Paypal to work. Apparently,
|Paypal doesn't allow Indian banks to transfer money to a Paypal account
|using a savings account.

und

|Yes, I tried both Western Union and MoneyGram as well but again the same
|problem. They don't allow money to be sent abroad. I came across this
|article on Quora which gives some alternatives:
|https://www.quora.com/How-can-we-transfer-money-from-India-to-US-except-paypal-moneygram-western-union

> https://india.westernunion.com/

> Natürlich gibt es in Indien Western Union. Dein Kunde kann da das Geld in
> bar einzahlen, bekommt eine Transaktionsnummer genannt, die teilt er Dir
> mit, damit gehst Du zu einem deutschen Western Union - Büro (Reisebank
> o.ä.) und bekommst sofort Dein Geld gegen Nennung der Transaktionsnummer in
> bar. Ausweis nicht vergessen.

Die haben ihm da offenbar was anderes erzählt.

> Ist eine ganz einfache Sache, lediglich die Gebühren für den Einzahler sind
> relativ hoch, aber das ist nicht Dein Problem.

Nöh, aber es wäre ja trotzdem nett, eine geldsparende Option zu finden.

Martina Diel

unread,
May 17, 2016, 2:08:04 PM5/17/16
to
* Harald Klotz <kl...@freenet.de>:

> Marc Haber schrieb:
>> "Harald Klotz" <kl...@freenet.de> wrote:
>>> Ich meine ausserdem, dass du auf einem Paypal Konto KK Zahlungen
>>> entgegen nehmen kannst.
>>> Da musst du selbst einmal bei Paypal schauen, was das kostet.

>> Manchmal wäre es echt hilfreich, wenn Du die Fragen, auf die Du
>> antwortest, wenigstens gelesen hättest.

> ROTFL, mal wieder der Haber, der absolut nichts verstanden hat aber
> wieder mal den Troll spielen muss.

Er hat es verstanden, du nicht.

Martina Diel

unread,
May 17, 2016, 2:08:04 PM5/17/16
to
* Harald Klotz <kl...@freenet.de>:

> Ich meine ausserdem, dass du auf einem Paypal Konto KK Zahlungen
> entgegen nehmen kannst.

Ja, klar. Wie ich schon schrieb. Bei Kunden z.B. aus den USA hab ich das
darüber abgewickelt.
Aber bei dem Inder geht das nicht.

> Da musst du selbst einmal bei Paypal schauen, was das kostet.

Nichts, IIRC.

Martina Diel

unread,
May 17, 2016, 2:08:04 PM5/17/16
to
* Harald Klotz <kl...@freenet.de>:
Das stand schon im Eingangsposting: wenn Paypal ginge, hätte ich hier
nicht gefragt.

Martina Diel

unread,
May 17, 2016, 2:09:02 PM5/17/16
to
* Harald Klotz <kl...@freenet.de>:

> Martina Diel schrieb:

>> Ich würde gern von Euren Erfahrungen profitieren.

> Was mir eben noch einfällt, die Postbanken boten mal vor einiger Zeit
> günstige internationale Überweisungen von Postbank zu Postbank.
> Postbanken gibt es wohl in allen Ländern.
> Ich weiß nicht ob es das noch so gibt, war vor SEPA als ich das
> erfahren hatte.

Das würde ich mir als last resort mal notieren.

> Paypal bietet meines Wissens den Empfang von Geld per KK, der Inder
> könnte per KK auf dein Paypal Konto zahlen, das erspart dir bei deiner
> Bank den Empfang von KK Zahlungen zu beantragen.

Wie gesagt: Paypal geht nicht.

Thomas Erstfeld

unread,
May 17, 2016, 2:43:22 PM5/17/16
to
Am 17.05.16 um 08:14 schrieb Matthias Hanft:
Mailorder haben die leider nicht, weshalb ich ja auch
"Vor-Ort-Zahlungsverkehr" schrieb.

Mailorder kenne ich auch nichts Einfaches.

Gruß
Thomas

Heinz D. Trost

unread,
May 17, 2016, 5:29:15 PM5/17/16
to


Martina Diel et al,


hm, Dein Inder schreibt ja, daß er von einem "Savings-account" nix per
WU u.ä. überweisen könne.

Nun, ein "savings account" ist ja ein Sparbuch,- und auch wir können
zwar auf ein Sparbuch überweisen,- aber die einzige Überweisung, die wir
von nem Sparbuch aus machen können, ist die aufs Referenzkonto auf der
selben Bank. Woandershin geht nicht.




--
Fröhliche Grüße, Heinz



Lars Wilhelm

unread,
May 18, 2016, 12:14:04 AM5/18/16
to
Das Problem scheint es zu sein, dass die Rupie nicht frei konvertible
ist- so jedenfalls habe ich die Grundaussage des Artikels verstanden.
Es scheitert also nicht an Western union, sondern eine Ebene höher.
Wen Dein Kunde Dollars oder Euros bekommt, dan sollte der Transfer auch
mit WU klappen.
In
https://www.indienaktuell.de/forum/thema/aoeberweisung-aus-indien-nach-deutschland
standen auch ein paar Erfahrungen von Deutschen, die in Indien arbeiten
und in Rupien bezahlt werden.
Letztenendes scheint alles auf ne Auslandsüberweisung hinauszulaufen.

Gebührentechnisch scheint die SBI eine Alternative mit vernünftigen
Wechselkurs und moderaten Gebühren zu sein.

Marc Haber

unread,
May 18, 2016, 1:24:31 AM5/18/16
to
"Heinz D. Trost" <htr...@gmx.de> wrote:
>Nun, ein "savings account" ist ja ein Sparbuch,- und auch wir können
>zwar auf ein Sparbuch überweisen,- aber die einzige Überweisung, die wir
>von nem Sparbuch aus machen können, ist die aufs Referenzkonto auf der
>selben Bank. Woandershin geht nicht.

Kommst Du auf die Idee, dass Banken in anderen Kontinenten ein wenig
anders funktionieren könnten als hier? Das Indische Bankensystem ist
vermutlich dem Englischen angelehnt, und _das_ ist schon seltsam
genug.

Warum zum Donner nehmt Ihr eine Einschränkung nicht einfach als
gegeben hin?

Frank Hucklenbroich

unread,
May 18, 2016, 2:52:45 AM5/18/16
to
Am Tue, 17 May 2016 15:17:29 +0200 schrieb Harald Klotz:

> Frank Hucklenbroich schrieb:
>
>> Wieso das denn?
>>
>> https://india.westernunion.com/
>>
>> Natürlich gibt es in Indien Western Union. Dein Kunde kann da das
>> Geld in bar einzahlen, bekommt eine Transaktionsnummer genannt, die
>> teilt er Dir mit, damit gehst Du zu einem deutschen Western Union -
>> Büro (Reisebank o.ä.) und bekommst sofort Dein Geld gegen Nennung
>> der Transaktionsnummer in bar. Ausweis nicht vergessen.
>
> Kürzlich im Bekanntenkreis passeirt.
> Auto per Internet angeboten, steht in Schweden, günstig.
> Bekannter zeigt Kaufinteresse, Verkäufer ist einverstanden, möchte
> Beleg, dass das Geld vorhanden ist und bittet den Käufer Geld per WU
> an eine Person seines Vertrauens zu senden und ein Foto vom WU Beleg
> zu senden.

So was macht man ja auch nicht, das riecht nach Betrug. Die OP schickt dem
Inder eine Rechnung, der zahlt das Geld bei WU ein, gibt ihr die TA-Nummer
telefonisch durch, persönlich, ohne Mittelmänner, und sie holt das Geld ab.

>> Ist eine ganz einfache Sache, lediglich die Gebühren für den
>> Einzahler sind relativ hoch, aber das ist nicht Dein Problem.
>
> Das Abgreifen der Transaktionsnummer wäre ein Problem.

Nur, wenn man sich auf "Vertrauenspersonen" einläßt oder Belege
fotographiert und durchs Netz schickt.

Grüße,

Frank

Frank Hucklenbroich

unread,
May 18, 2016, 2:54:48 AM5/18/16
to
Am Tue, 17 May 2016 23:29:20 +0200 schrieb Heinz D. Trost:

> Martina Diel et al,
>
>
> hm, Dein Inder schreibt ja, daß er von einem "Savings-account" nix per
> WU u.ä. überweisen könne.

Das geht natürlich nicht. WU ist für Bargeld gedacht, und das geht.

> Nun, ein "savings account" ist ja ein Sparbuch,- und auch wir können
> zwar auf ein Sparbuch überweisen,- aber die einzige Überweisung, die wir
> von nem Sparbuch aus machen können, ist die aufs Referenzkonto auf der
> selben Bank. Woandershin geht nicht.

Eben. Er muß das Geld von seinem "Savings-Account" abholen und damit zu WU
dackeln. Und er muß gültige Ausweispapiere haben, wegen Geldwäsche u.s.w..

Grüße,

Frank

Harald Klotz

unread,
May 18, 2016, 6:38:09 AM5/18/16
to
Marc Haber schrieb:

>> Versuche noch einmal zu verstehen worum es geht.
>
> Zum Beispiel darum, dass der indische Kunde angibt, dass Paypal
> keine Zahlungen von indischen Kunden bzw. deren Banken annehmen mag?

Es gaht ja nicht um eine Zahlung an Paypal, sondern um eine Zahlung
per KK.

Grüße Harald

Harald Klotz

unread,
May 18, 2016, 6:38:09 AM5/18/16
to
Martina Diel schrieb:

>> ROTFL, mal wieder der Haber, der absolut nichts verstanden hat aber
>> wieder mal den Troll spielen muss.
>
> Er hat es verstanden, du nicht.

Meinst du das wirklich?

Eine KK Zahlung ist keine Zahlung an Paypal.
Dass es über den Umweg auf einem Paypal Konto landet steht auf einem
anderen Blatt.

Grüße Harald

Harald Klotz

unread,
May 18, 2016, 6:38:09 AM5/18/16
to
Martina Diel schrieb:
> * Harald Klotz <kl...@freenet.de>:
>
>> Wolfgang Allinger schrieb:
>
>>> Die Bank in PY zockt immer 25? ab und unterwegs auch noch eine 3.
>>> Bank (meist in NY) irgendwas zwischen 10..25?
>>> Ich kann von Glück sagen, wenn hier mehr als 9.950? ankommen.
>
>> Wie wärs mit 2 Paypalkonten.
>> Eines in D in eines in PY.
>> Zahlung an Freunde sind kostenlos, ebenso Ein- wie Auszahlungen.
>
> Das stand schon im Eingangsposting: wenn Paypal ginge, hätte ich
> hier nicht gefragt.

Ja Martina, ja Martina, tätschel. ;-)

Es wär natürlich schön gewesen, wenn du mitbekommen hättest worum es
ich an dieser Stelle dreht.

So ist das, wenn man mitten in einen Thread einsteigt, da kommen dann
unpaasenden Antworten heraus. ;-)

Ach ja, damit du nicht so lange suchen musst, im Eingangsposting ging
es um Indien.
Seti wann ist PY Indien? ;-)

Grüße Harald

Harald Klotz

unread,
May 18, 2016, 6:38:09 AM5/18/16
to
Wolfgang Allinger schrieb:

> Und Papypal überweist E-Geld an eine PY-Bank?

Wenn es Paypal in PY gibt, dann sicherlich.

> Ansonsten wäre das nicht schwer, Paypal für meine Frau in PY
> einrichten
> und meine Schwester in D zahlt ein.
>
> Hmm, finde gerade raus: Paypal in PY gibt es nicht :(
> Damit scheitert das ganze :(

Das ist schlecht.

Grüße Harald

Marc Haber

unread,
May 18, 2016, 7:38:49 AM5/18/16
to
Jaja, leg Dich wieder hin *tätschel*

Harald Klotz

unread,
May 18, 2016, 10:20:25 AM5/18/16
to
Frank Hucklenbroich schrieb:

>> Kürzlich im Bekanntenkreis passeirt.
>> Auto per Internet angeboten, steht in Schweden, günstig.
>> Bekannter zeigt Kaufinteresse, Verkäufer ist einverstanden, möchte
>> Beleg, dass das Geld vorhanden ist und bittet den Käufer Geld per
>> WU an eine Person seines Vertrauens zu senden und ein Foto vom WU
>> Beleg zu senden.
>
> So was macht man ja auch nicht,

Eigentlich nicht, aber Gier frisst Hirn.
Ich weiß nicht was für ein Wagen zu welchem Preis.
Dürfte aber zu günditg gewesen sein, so dass allein das hätte stutzig
machen müssen.

> das riecht nach Betrug.

Ja und nein.
Eigentlich sollte niemand ohne die Transaktionsnummer das Geld abheben
können.

> Die OP
> schickt dem Inder eine Rechnung, der zahlt das Geld bei WU ein,
> gibt ihr die TA-Nummer telefonisch durch, persönlich, ohne
> Mittelmänner, und sie holt das Geld ab.

Das dürfte recht sicher sein.

>> Das Abgreifen der Transaktionsnummer wäre ein Problem.
>
> Nur, wenn man sich auf "Vertrauenspersonen" einläßt oder Belege
> fotographiert und durchs Netz schickt.

Wo ist das Problem.
Er hat das Geld per WU an seine Freundin geschickt.
Als seine Freundin das Geld abholen wollte, war bereits abgeholt, ohne
Transaktionsnummer.
Der Täter ist zwar gefasst, aber damit haben sie ihr Geld nicht
wieder.
Warum WU ohne Transaktionsnummer ausgezahlt hat, oder ob der Täter auf
irgendeinem Wege die Transaktionnummer abgegriffen hat bleibt im
Unklaren.

Aber WU ist auf jeden Fall ein gangbarer Weg, kostet es weniger als
eine Überweisung?

Grüße Harald


Martina Diel

unread,
May 18, 2016, 5:08:03 PM5/18/16
to
* Lars Wilhelm <la...@invalid.invalid>:

> Am 17.05.2016 um 20:07 schrieb Martina Diel:

[Paypal, Moneygram, Western Union]

> Das Problem scheint es zu sein, dass die Rupie nicht frei konvertible
> ist- so jedenfalls habe ich die Grundaussage des Artikels verstanden.
> Es scheitert also nicht an Western union, sondern eine Ebene höher.
> Wen Dein Kunde Dollars oder Euros bekommt, dan sollte der Transfer auch
> mit WU klappen.

Nein, tut er nicht.

> In
> https://www.indienaktuell.de/forum/thema/aoeberweisung-aus-indien-nach-deutschland
> standen auch ein paar Erfahrungen von Deutschen, die in Indien arbeiten
> und in Rupien bezahlt werden.

Danke!

> Letztenendes scheint alles auf ne Auslandsüberweisung hinauszulaufen.

> Gebührentechnisch scheint die SBI eine Alternative mit vernünftigen
> Wechselkurs und moderaten Gebühren zu sein.

SBI?

Martina Diel

unread,
May 18, 2016, 5:08:03 PM5/18/16
to
* Frank Hucklenbroich <Hucklen...@aol.com>:

> Am Tue, 17 May 2016 23:29:20 +0200 schrieb Heinz D. Trost:

>> Martina Diel et al,


>> hm, Dein Inder schreibt ja, daß er von einem "Savings-account" nix per
>> WU u.ä. überweisen könne.

> Das geht natürlich nicht. WU ist für Bargeld gedacht, und das geht.

Wäre ja lustig, wenn es alleine daran gelegen hätte. Ich frag ihn mal.

>> Nun, ein "savings account" ist ja ein Sparbuch,- und auch wir können
>> zwar auf ein Sparbuch überweisen,- aber die einzige Überweisung, die wir
>> von nem Sparbuch aus machen können, ist die aufs Referenzkonto auf der
>> selben Bank. Woandershin geht nicht.

> Eben. Er muß das Geld von seinem "Savings-Account" abholen und damit zu WU
> dackeln. Und er muß gültige Ausweispapiere haben, wegen Geldwäsche u.s.w..

Okay, mal sehen, was er sagt.

Thomas Erstfeld

unread,
May 18, 2016, 6:43:42 PM5/18/16
to
Am 18.05.16 um 22:41 schrieb Martina Diel:
> * Lars Wilhelm <la...@invalid.invalid>:
>
>
>> Letztenendes scheint alles auf ne Auslandsüberweisung hinauszulaufen.
>
>> Gebührentechnisch scheint die SBI eine Alternative mit vernünftigen
>> Wechselkurs und moderaten Gebühren zu sein.
>
> SBI?

Ich tippe mal auf die State Bank of India.

Gruß
Thomas

Lars Wilhelm

unread,
May 18, 2016, 11:51:28 PM5/18/16
to
Am 18.05.2016 um 22:41 schrieb Martina Diel:
> * Lars Wilhelm <la...@invalid.invalid>:
>
>> Am 17.05.2016 um 20:07 schrieb Martina Diel:
>
> [Paypal, Moneygram, Western Union]
>
>> Das Problem scheint es zu sein, dass die Rupie nicht frei konvertible
>> ist- so jedenfalls habe ich die Grundaussage des Artikels verstanden.
>> Es scheitert also nicht an Western union, sondern eine Ebene höher.
>> Wen Dein Kunde Dollars oder Euros bekommt, dan sollte der Transfer auch
>> mit WU klappen.
>
> Nein, tut er nicht.

Hmm, aus Deinen Infos kann ich den Schluss nicht ziehen und aus anderen
Quellen auch nicht. Allerdings scheint es als indischer Bewohner nicht
so leicht zu sein, Euros/Dollars zu bekommen. Ich bin sicher, dass wenn
man Fremdwährung hat, die auch über WU und wie sie alle heißen
transferieren kann. Cash to Cash natürlich.
Aber mangels besserem Wissen und einer zweifelhaften Legalität in
Indien, kombiniert mit den heftigen Gebühren würde ich es lassen.
Aber in der Kategorie Halblegal- ich weiß es von Nigeria- da haben die
Einzelhändler eine ArtTransferservice aufgebaut. Vielleicht gibt es ein
indisches Pendant.

>> In
>> https://www.indienaktuell.de/forum/thema/aoeberweisung-aus-indien-nach-deutschland
>> standen auch ein paar Erfahrungen von Deutschen, die in Indien arbeiten
>> und in Rupien bezahlt werden.
>
> Danke!
Noch ein Link, wenn wohl auch ein bisschen veraltet, da Paypal als
möglich beschrieben wird:
http://www.wikihow.com/Send-Money-from-India


>> Letztenendes scheint alles auf ne Auslandsüberweisung hinauszulaufen.
>
>> Gebührentechnisch scheint die SBI eine Alternative mit vernünftigen
>> Wechselkurs und moderaten Gebühren zu sein.
>
> SBI?
State Bank of India

Frank Hucklenbroich

unread,
May 19, 2016, 3:48:54 AM5/19/16
to
Am Wed, 18 May 2016 16:17:19 +0200 schrieb Harald Klotz:

> Frank Hucklenbroich schrieb:
>

>>> Das Abgreifen der Transaktionsnummer wäre ein Problem.
>>
>> Nur, wenn man sich auf "Vertrauenspersonen" einläßt oder Belege
>> fotographiert und durchs Netz schickt.
>
> Wo ist das Problem.
> Er hat das Geld per WU an seine Freundin geschickt.
> Als seine Freundin das Geld abholen wollte, war bereits abgeholt, ohne
> Transaktionsnummer.

Das glaube ich nun nicht. Irgendwie sind die an die TA-Nummer
herangekommen. Vielleicht beim Absender? Ohne TA-Nummer zahlt WU nichts
aus. Darauf basiert ja gerade deren Geschäftsmodell.

> Der Täter ist zwar gefasst, aber damit haben sie ihr Geld nicht
> wieder.
> Warum WU ohne Transaktionsnummer ausgezahlt hat, oder ob der Täter auf
> irgendeinem Wege die Transaktionnummer abgegriffen hat bleibt im
> Unklaren.
>
> Aber WU ist auf jeden Fall ein gangbarer Weg, kostet es weniger als
> eine Überweisung?

Das kommt auf das Land und den Betrag an. Je mehr man überweist, desto
günstiger wird es prozentual. Kleinbeträge sind teuer.

Das ist ja auch deren Geschäftsmodell: Schau Dir mal kurz nach dem
Monatsersten an, wer da in Deutschland bei WU in der Schlange steht: Zu 90%
Migranten, die Geld heim schicken. Viele Afrikaner. Das ist der Vorteil bei
WU - Du kannst auch Deiner alten Tante in einem kleinen Dorf im ländlichen
Kamerun 50 EUR schicken, auch wenn die gar kein Bankkonto hat. Es reicht,
wenn sie die TA-Nummer per Telefon übermittelt bekommt (Handies gibt es
mittlerweile wirklich überall), WU-"Filialien" gibt es in diesen Ländern
quasi in jedem Dorf, meistens im Postamt, wo die Leute auch ihre Briefe
abholen.

Insofern verwundert mich die Aussage, daß WU ausgerechnet in Indien nicht
funktionieren soll - das ist eigentlich genau deren Klientel.

Grüße,

Frank

Frank Hucklenbroich

unread,
May 19, 2016, 3:55:17 AM5/19/16
to
Am Thu, 19 May 2016 05:51:27 +0200 schrieb Lars Wilhelm:

> Hmm, aus Deinen Infos kann ich den Schluss nicht ziehen und aus anderen
> Quellen auch nicht. Allerdings scheint es als indischer Bewohner nicht
> so leicht zu sein, Euros/Dollars zu bekommen.

Das könnte natürlich in der Tat ein Problem sein. Als ich 1994 in Indien
unterwegs war machten die schon ein ziemliches Theater bei jedem
Geldwechsel. Ich konnte zwar DM in Rupien eintauschen, aber es wurde nicht
nur meine Paßnummer notiert, sondern auch die Seriennummern der Geldscheine
(wegen Falschgeld vermutlich).
Lustigerweise standen in einigen Währungslisten der indischen Banken damals
noch Ostmark drin ("GDR-Mark"), da mußte ich dann manchmal den Mitarbeiter
auf die richtige Zeile in seiner Tabelle hinweisen. Manche hielten mein
Geld auch für holländische Gulden (Deutschmark <=> Dutchmark).

Aber das ist mehr als 20 Jahre her und das Land sollte eigentlich deutlich
weiter sein, was das angeht.

Ein Bekannter von mir war letztes Jahr beruflich in Mumbai, der hat keine
einzige Rupie mehr in die Finger bekommen. Ging alles mit Kreditkarte.

Grüße,

Frank

Harald Klotz

unread,
May 19, 2016, 6:59:23 PM5/19/16
to
Martina Diel schrieb:

> Das würde ich mir als last resort mal notieren.
>
>> Paypal bietet meines Wissens den Empfang von Geld per KK, der Inder
>> könnte per KK auf dein Paypal Konto zahlen, das erspart dir bei
>> deiner Bank den Empfang von KK Zahlungen zu beantragen.
>
> Wie gesagt: Paypal geht nicht.

KK ist nicht Paypal.

Um per KK Geld zu empfangen braucht es eine Akzeptanzstelle, die
kannst du für dich bei deiner Bank beantragen.
Wenn Paypal eine Akzeptanzstelle betreibt dann wird auch der Inder per
KK an diese Akzeptanzstelle zahlen können.
Letzlich ist es gleichgültig wer diese Akzeptanzstelle betreibt.

Ich habe mal bei Paypal geschaut und nichts drüber gefunden.
Was ich regelmäßig sehe, wen ich bei ebay bei den Asiaten stöbere,
dass sie ausschlisslich Paypal anbieten, dann aber neben Paypal direkt
eine Zahlung auch per KK angeboten wird.
Aus meiner Eirinnerung, lang ist es her, warb Paypal auch mal damit,
dass du mit deinem Paypal Konto KK Zahlungen entgegen nehmen kannst,
finde aber aktuell nichts dazu.
Aber irgendwie scheint es zu gehen.

Grüße Harald

Harald Klotz

unread,
May 19, 2016, 6:59:23 PM5/19/16
to
Frank Hucklenbroich schrieb:

>> Wo ist das Problem.
>> Er hat das Geld per WU an seine Freundin geschickt.
>> Als seine Freundin das Geld abholen wollte, war bereits abgeholt,
>> ohne Transaktionsnummer.
>
> Das glaube ich nun nicht. Irgendwie sind die an die TA-Nummer
> herangekommen.

Irgendwie müssen sie dran gekommen sein.

> Vielleicht beim Absender?

Wie das?
Das sit unmöglich.

> Ohne TA-Nummer zahlt WU
> nichts aus. Darauf basiert ja gerade deren Geschäftsmodell.

Das ist das Rätsel.

>
> Insofern verwundert mich die Aussage, daß WU ausgerechnet in Indien
> nicht funktionieren soll - das ist eigentlich genau deren Klientel.

Es hat niemand gesagt, dass es dort nixhr funktioniert.

Grüße Harald

HC Ahlmann

unread,
May 20, 2016, 2:52:38 AM5/20/16
to
Harald Klotz <kl...@freenet.de> wrote:

> Wenn Paypal eine Akzeptanzstelle betreibt dann wird auch der Inder per
> KK an diese Akzeptanzstelle zahlen können.

Geldtransfers ins Ausland unterliegen bei nicht frei konvertiblen
Währungen wie der Indischen Rupie einer staatlichen Ausfuhrkontrolle,
die für alle ein Hindernis ist (man erinnere sich an die DDR; Verbot der
Ausfuhr von Mark und D-Mark). Statt nun die Kette der am Geldtransfer
Beteiligten mit Gewinnerzielungsabsicht zu verlängern, sollte man sich
an die SBI halten.

Die SBI unterhält in Frankfurt eine Niederlassung; dort nachzufragen,
wie Zahlungen aus Indien zu empfangen sind, erscheint vielversprechend.
--
Munterbleiben
HC

<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, Törnberichte

Martina Diel

unread,
May 20, 2016, 5:08:04 AM5/20/16
to
* HC Ahlmann <hc.ah...@gmx.de>:

> Die SBI unterhält in Frankfurt eine Niederlassung; dort nachzufragen,
> wie Zahlungen aus Indien zu empfangen sind, erscheint vielversprechend.

Danke, das ist ein guter Hinweis.

Lars Wilhelm

unread,
May 20, 2016, 11:57:51 AM5/20/16
to
Am 20.05.2016 um 10:34 schrieb Martina Diel:
> * HC Ahlmann <hc.ah...@gmx.de>:
>
>> Die SBI unterhält in Frankfurt eine Niederlassung; dort nachzufragen,
>> wie Zahlungen aus Indien zu empfangen sind, erscheint vielversprechend.
>
> Danke, das ist ein guter Hinweis.
>
Sag ich doch. Ic h versäumte nur, auf den Frankfurter Standort hinzuweisen.

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