Martina Diel schrieb:
>
[Auslandsüberweisung]
> Die 25 Euro Gebühren bei einem geschätzten Rechnungsbetrag zwischen 200
> und 1000 Euro sind genau das, was wir vermeiden wollten.
Die 25 Euro waren hier bisher absoluter Worst Case bei Überweisungen aus
Australien oder Neuseeland bei Größenordnungen über 5.000 Euro. Meist
hängt die Höhe der Gebühren vom Überweisungsbetrag ab; kann bei 200 Euro
auch nur 3,50 oder 7,50 - oder auch gar nix sein. Ist im Real Life
schwierig vorherzusagen. Versuch macht kluch.
Wobei ich mich vielleicht sogar trauen würde, einen 200-Euro-Schein ein-
fach in einem simplen/unauffälligen Brief zu verschicken.
> Wenn ich jetzt noch lese, dass ich evtl. noch rumdiskutieren muss, weil
> mir diese Gebühren berechnet werden, erst recht.
Muss man halt mal ausprobieren. Grundsätzlich sollte der Absender "OUR"
ankreuzen ("ich zahle alle Gebühren"), nicht "SHA" (Kostenteilung: jeder
zahlt die Gebühren *seiner* Bank) oder gar "BEN" (Empfänger zahlt alles).
Wobei z.B. die Postbank hierzulande auch bei SHA i.d.R. keine eigenen
Gebühren aufschlägt, so dass der Betrag ungekürzt ankommt. Hängt sehr
vom Überweisungsweg ab; im Worst Case zwacken *unterwegs* noch irgend-
welche *zwischengeschalteten* Banken was ab, mit denen weder der Absender
noch der Empfänger irgendein Vertragsverhältnis hat. Aber sowas kommt
heutzutage nur noch sehr selten vor.
Wie gesagt, ich würds einfach mal ausprobieren. Im besten Fall kostets
den Absender vielleicht umgerechnet 3,50 oder so (und dich gar nix);
sollte der Worst Case eintreten, kann man sich ja immer noch was
anderes überlegen.
Gruß Matthias.