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Verlag Norman Rentrop/Geschaeftsidee - Erfahrungen?

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Fiona Amann

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Jul 20, 1998, 3:00:00 AM7/20/98
to
Mal ganz unter uns: Finger weg davon.

Vor zwei Jahren hat Norman Rentrop mal folgende Tour bei mir versucht.
Das ganze Buchwerk kam unangefordert ins Haus geflattert. Ein
Begleitschreiben dazu besagte ungefähr folgendes: herzlichen Glückwunsch
zu diesem Werk. Wenn ich das Ding nicht bis zum .... an den Verlag
zurück schicke, soll ich umgehend xxx.- DM überweisen. Danach die
übliche Strafandrohung, falls man nicht zahlen wolle.

Über das Werk selber läßt sich vor allem eines sagen: wenn die
"Geschäftsidee" wirklich so einmalig und gewinnbringend wäre, warum
nutzt Norman Rentrop dann die Idee nicht selber?

Unlängst wurde in WiSo (oder war es Plus Minus) die Firma, das Werk und
das Geschäftsverhalten durchleuchtet. Auch diese Profis kamen zu keinem
anderen Ergebnis: Finger weg davon.

In diesem Sinne...
Fiona Amann

Johannes Sempert schrieb in Nachricht <6ovb3k$nr9$3...@news.nacamar.de>...
>Hallo miteinander,
>
>ich erhalte seit einiger Zeit vom Verlag Norman Rentrop in Bonn
>Werbung, die die ca. 300 DM teure "Geschäftsidee" (Jahres-Abo-Preis)
>anbietet.
>
>Ist das ein seriöses Angebot? Kann man die in dieser Zeitschrift
>beschriebenen Geschäftsideen tatsächlich realisieren? Lohnt sich das
>Abo?
>
>Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure Erfahrungen dazu mitteilen
>könntet bzw. was Ihr von der "Geschäftsidee" haltet. Im voraus schon
>mal danke dafür.
>
>Gruß
>
>Johannes

TKafurke

unread,
Jul 20, 1998, 3:00:00 AM7/20/98
to
Hallo Johannes,

tja die Meinungen gehen hier auseinander. Meine persönliche Meinung
dazu ist, daß sich das Geld hierfür nicht lohnt. Aber wenn ich mich
recht erinnere, so kann man das Angebot testen, ohne Verpflichtung.
Daher teste doch mal, vielleicht sagt es Dir zu.

Jedoch ist das Net eine hervorragende Informationsquelle für
Existenzgründer, wenn man weiß, wo man suchen muß.

In diesem Sinne.
Gruß
Tobias Kafurke
TKaf...@t-online.de
Existenzgründung und mehr:
http://www.myweb.de/TK-Beratung

Carlos Urban

unread,
Jul 20, 1998, 3:00:00 AM7/20/98
to
Fiona Amann schrieb in Nachricht <6p01vs$ia9$1...@freenet-b.fen.baynet.de>...

>Mal ganz unter uns: Finger weg davon.

Ach Du Schande, jetzt geht dieser Thread mit den ganzen Schauermärchen
wieder los ...

Also kurz dazu meine Erfahrung mit Norman Rentrop: nur gute. Ich habe zwei
Sammelbände, den Werbeberater und den Organisationsberater. Den ersten, weil
ich wissen muß, mit welchen Informationen meine Kunden schwanger gehen (die
informieren sich über Werbefragen nämlich oft in Rentrop's gesammelten
Werken) und den zweiten, weil Organisation bei Werbeagenturen ein Stiefkind
ist. Aus beiden Werken nehmen wir hin uns wieder auch durchaus gute Tips
auf. Für uns sind beide Sammler das Geld auf jeden Fall wert.

Wer dabei naiv den Hinweisen blind vertraut, ist selber schuld. Die Tips
geben einen guten Hinweis, die genaueren Umstände muß man schon im
Zweifelsfall ein bißchen abwerten oder sogar recherchieren (es wird gerne
reißerisch übertrieben). Aber wer die Tips kreativ und kritisch auf seine
eigene Situation umsetzt, wird gut bedient.

Gleiches wird für die Geschäftsidee gelten: man muß die Tips als Anregungen
verstehen und dann kritisch durchleuchten. Blindes Nachahmen führt in die
Pleite.

Übrigens: auch abbestellen konnte ich bei Rentrop problemlos, Schuber
bekomme ich auf kurze telefonische Nachfrage postwendend und kostenlos
zugeschickt, die Redaktionshotline ist auch nicht schlecht.

Fazit: eine etwas reißerisch aufgemachte Hilfestellung, aber brauchbar und
seriös. Zum Schluß vergleiche mal die Preise mit anderen Sammelwerken oder
Fachliteratur!

>Vor zwei Jahren hat Norman Rentrop mal folgende Tour bei mir versucht.
>Das ganze Buchwerk kam unangefordert ins Haus geflattert. Ein
>Begleitschreiben dazu besagte ungefähr folgendes: herzlichen Glückwunsch
>zu diesem Werk. Wenn ich das Ding nicht bis zum .... an den Verlag
>zurück schicke, soll ich umgehend xxx.- DM überweisen. Danach die
>übliche Strafandrohung, falls man nicht zahlen wolle.

Kann es sein, daß Du irgendwo mal ganz versehentlich eine Anforderung
geschickt hast? Per Karte, Telefon, im Btx oder Internet? Oder jemand das
für Dich gemacht hat? Unaufgefordert schickt Rentrop nix, denn daß das
wettbewerbswirdrig ist, wissen auch die.

>Über das Werk selber läßt sich vor allem eines sagen: wenn die
>"Geschäftsidee" wirklich so einmalig und gewinnbringend wäre, warum
>nutzt Norman Rentrop dann die Idee nicht selber?

Hat er doch. Indem er zigtausenden von Leuten seine verschiedensten
Sammelwerke zu jedem brauchbaren oder auch sinnlosen Thema verkauft, ist er
binnen einm zwei Jahrzehnten zum Marktführer und wahrscheinlich
schwerreichen Mann aufgestiegen.

Genau so könnte man Dich fragen, warum Du für Deine Kunden Werbetexte machst
anstatt deren Produkte und Dienstleistungen selbst zu verkaufen :-)

>Unlängst wurde in WiSo (oder war es Plus Minus) die Firma, das Werk und
>das Geschäftsverhalten durchleuchtet. Auch diese Profis kamen zu keinem
>anderen Ergebnis: Finger weg davon.

Naja, die sollten sich bei ihrer Software, den 0190er Infonummern usw. nicht
so weit aus dem Fenster lehnen. Wer auf einem sicheren Gebührenpolster
sitzt, hat immer gut reden, muß sich aber die Frage gefallen lassen, warum
der öffentlich-rechtliche Servive noch einmal extra bezahlt werden muß.

--
Beste Grüße,
Carlos Urban

Werbung für kleine Budgets: http://www.concepte-ideen.de
--- Jetzt mit Diskussionsforum zu den Themen Werbung und Marketing ---


Oliver Lauhoff

unread,
Jul 20, 1998, 3:00:00 AM7/20/98
to
Hi Fiona,

Fiona Amann schrieb in Nachricht <6p01vs$ia9$1...@freenet-b.fen.baynet.de>...

>Über das Werk selber läßt sich vor allem eines sagen: wenn die


>"Geschäftsidee" wirklich so einmalig und gewinnbringend wäre, warum
>nutzt Norman Rentrop dann die Idee nicht selber?


Oh nein, jetzt fängt das auch hier an;-) Also da sag ich nur eins.
McDonalds. Dieses Unternehmen läuft in Deutschland exzellent. Trotzdem gibt
es nicht einen Besitzer sonder viele etliche Lizensnehmer und warum? Weil
man *KAPITAL* braucht.

Aber um mal zurück zu Norman Rentrup zu kommen. Ich habe mir dort mal dieses
Angebot bestellt (2 Monatsausgaben kostenlos). Diese zwei Ausgaben
enthielten auch ziemlich viele Gute und nützliche (in Ausgabe II/97
Berichten sie z. B. über ein Online-Kaufhaus [Danach begann deren Boom])
Auf jeden Fall wollte ich die Geschäftsidee nicht weiter empfangen also
kündigte ich. Es verlief auch alles perfekt. Doch leider haben die meine
Adresse nicht gelöscht. Deshalb erhalte ich regelmäßig irgendwelche Werbung
von denen. Das ist aber daß einzig Negative.

MfG

Olli
--
Oliver Lauhoff
E-Mail: Oli...@Lauhoff.net
Webmaster der Homepage des 1. FCG http://fcg.muenster.org
_____________________________________________________
Über 100 verschiedene WebSpace Angebote: http://lauhoff.net

Jochen Hillebrand

unread,
Jul 21, 1998, 3:00:00 AM7/21/98
to
Oliver Lauhoff wrote:

> Aber um mal zurück zu Norman Rentrup zu kommen.

[...]


> Es verlief auch alles perfekt. Doch leider haben die meine
> Adresse nicht gelöscht. Deshalb erhalte ich regelmäßig irgendwelche Werbung
> von denen. Das ist aber daß einzig Negative.
>

Gibt es in dieser Gruppe irgendjemand, der *keine* Werbung von Rentrop
bekommt?

Jochen

Carlos Urban

unread,
Jul 21, 1998, 3:00:00 AM7/21/98
to
>Gibt es in dieser Gruppe irgendjemand, der *keine* Werbung von Rentrop
>bekommt?

Kaum vorstellbar :-)

Thomas Adams

unread,
Jul 21, 1998, 3:00:00 AM7/21/98
to
On 21 Jul 98, Carlos Urban wrote in <6p1mnn$7rf$2...@news01.btx.dtag.de>:

> >Gibt es in dieser Gruppe irgendjemand, der *keine* Werbung von Rentrop
> >bekommt?
>
> Kaum vorstellbar :-)

Gibt es aber, dabei habe ich auch schon mal ein Probeexemplar der
"Geschäftsidee" bekommen.
--
key id 0x1edf6259 at the usual places http://pobox.com/~tadams/
I'm AOL of Borg. Assimilation? Me too!

Happy

unread,
Jul 21, 1998, 3:00:00 AM7/21/98
to
Rentrop - meiner Meinung nach zu nichts zu gebrauchen !!!

Johannes Sempert <qui...@gmx.de> schrieb im Beitrag

Carlos Urban

unread,
Jul 21, 1998, 3:00:00 AM7/21/98
to
Thomas Adams schrieb in Nachricht <6yGHa...@cat.ping.de>...

>Gibt es aber, dabei habe ich auch schon mal ein Probeexemplar der
>"Geschäftsidee" bekommen.

Whow! Das ist ein Wunder, das gleich nach der Geschichte von der
unbefleckten Empfängnis kommt :-)

Thorsten Haller

unread,
Jul 21, 1998, 3:00:00 AM7/21/98
to

Jochen Hillebrand schrieb in Nachricht
<35B444E6...@rhein-main.netsurf.de>...

>
>Gibt es in dieser Gruppe irgendjemand, der *keine* Werbung von Rentrop
>bekommt?
>


Ja, ich!
Besser wäre: nicht mehr. Ich habe dem konsequent das Zeug mit "Annahme
verweigert, zurück an Absender" wieder in den Briefkasten geworfen. Nach
einigen Monaten war Ruhe. Kann das Vorgehen jedem empfehlen der unerwünschte
Werbung bekommt. Ist zwar etwas aufwendiger als "Ablage P", aber hilft.
Keine NKL, SKL oder sonstigen Lotterien usw. mehr.

Thorsten Haller

Eric Jankowfsky

unread,
Jul 22, 1998, 3:00:00 AM7/22/98
to
Hoi Leude :))

... da fällt mir auch was hübsches ein.. ein Freund von mir hat sich
Aufkleber drucken lassen...:"Müll zurück an Absender"
Er hat konsequent bis zum letzten Werbeblättchen vom Edeka um die Ecke
alles mit der Post zu Lasten des Empfängers zurückgeschickt..:))
Hat super geklappt, er bekommt heute auch null Werbung mehr ins Haus
:)))

eric

Michael Mueller

unread,
Jul 22, 1998, 3:00:00 AM7/22/98
to
In article <01bdb4ca$c577d400$68aea8c1@fiswork>, Happy wrote:

Hallo Happy

> Rentrop - meiner Meinung nach zu nichts zu gebrauchen !!!

Ich liebe Meinungen ohne Begruendung.

Gruss, Micha


TKafurke

unread,
Jul 22, 1998, 3:00:00 AM7/22/98
to
Hallo Johannes,

genau das ist die richtige Entscheidung. Selber testen und sich ein
Bild machen. Vielleicht postet Du ja mal Deine Erfahrungen.

Uwe Böhmer

unread,
Jul 22, 1998, 3:00:00 AM7/22/98
to

Fiona Amann schrieb in Nachricht <6p01vs$ia9$1...@freenet-b.fen.baynet.de>...
>Mal ganz unter uns: Finger weg davon.

Hallo Fiona,

also, ich finde, Du tust hier dem Verlag Norman Rentrop ziemlich unrecht.
Ich selbst habe diese "Geschäftspraxis" bei diesem Unternehmen auch noch
nicht beobachtet.

Vor Jahren bezog auch ich "die Geschäftsidee". Wie sie heute aufgemacht ist,
weiß ich nicht, da ich sie vor vier Jahren abbestellte (finanzieller Engpaß
damals, wer kennt das nicht? Außerdem merkte ich, daß ich selbständig Ideen
entwickeln und umsetzen kann). Doch ich schätze, daß die Leute bei NR in der
Zwischenzeit nicht geschlafen und die Zeitschrift bestimmt noch verbessert
haben.

Ich bin Besitzer von zwei Ergänzungswerken, beziehe noch eine andere
Zeitschrift aus dem Hause NR und bin mit allem bisher zufrieden, auch mit
dem Kundenservice.

Das von Dir zitierte Werk, welches in WISO eins abbekam, heißt: "Neues
Arbeitsrecht für Vorgesetzte" und soweit ich mich erinnere, wurde auch "Das
Handbuch für Vorgesetzte" angeschossen.

Das, was damals daraus zitiert wurde, fand ich persönlich auch ziemlich
heftig und ich käme auch nicht auf die Idee, mir eines dieser beiden Werke
zuzulegen. Ich komme auch so mit den Leuten klar, wenn´s denn mal soweit ist
(bisher kann ich höchstens meine Frau, meinen Kumpel und Kompagnon - und ab
und zu euch - nerven :-)).

Tja, und das Norman Rentrop tatsächlich mal´ne prima Geschäftsidee hatte,
das hat Carlos ja schon aufgeführt.

Mag sein, daß der eine oder andere die eine oder andere schlechte Erfahrung
auch mit NR gemacht hat, doch sollte man nicht sofort zur
Pauschalverurteilung übergehen.

"Die Geschäftsidee" kann ich empfehlen, weil sie einen nicht allzu kreativ
veranlagten Menschen zum Nachdenken verhilft und ihn auch Ideen versorgt.

"Machen" muß jeder es selbst, jedenfalls wenn´s ums geschäftliche geht :-).

Das war´s für heute, ich muß noch´n bißchen was schaffen.

Grüße auch an Tobias und Carlos. Auch die Petra darf sich gegrüßt fühlen.
Ich melde mich schon noch. Es geht bei uns im Moment ein wenig drunter und
drüber. Und jetzt ist Schluß mit der "Lustigen Grußstunde"!

CU
Uwe
uwe.b...@t-online.de

Guido Strunck

unread,
Jul 23, 1998, 3:00:00 AM7/23/98
to
> Ist das ein seriöses Angebot? Kann man die in dieser Zeitschrift
> beschriebenen Geschäftsideen tatsächlich realisieren? Lohnt sich das
> Abo?

Spinnen wir den Thread doch noch einen Schritt weiter: Liest hier jemand
mit, der sich mit einem Konzept aus der "Geschäftsidee" haupt- oder
nebenberuflich verselbständigt hat?

Gruß

Guido Strunck

b.rauner

unread,
Jul 23, 1998, 3:00:00 AM7/23/98
to
Ganz ehrlich ?

viel Schaumschlägerei für Leute die kein Vertrauen zu sich selbst haben
(Sorry, meine Meinung) . Sie dich lieber in der Wirtschaft um , fordere
Infos an (kostenlos bei jeder IHK) und fang an !


Johannes Sempert schrieb in Nachricht <6ovb3k$nr9$3...@news.nacamar.de>...


>Hallo miteinander,
>
>ich erhalte seit einiger Zeit vom Verlag Norman Rentrop in Bonn
>Werbung, die die ca. 300 DM teure "Geschäftsidee" (Jahres-Abo-Preis)
>anbietet.
>

>Ist das ein seriöses Angebot? Kann man die in dieser Zeitschrift
>beschriebenen Geschäftsideen tatsächlich realisieren? Lohnt sich das
>Abo?
>

Hans-Peter Popowski

unread,
Jul 25, 1998, 3:00:00 AM7/25/98
to

TKafurke schrieb in Nachricht <6p5f50$630$3...@news01.btx.dtag.de>...

>genau das ist die richtige Entscheidung. Selber testen und sich ein
>Bild machen. Vielleicht postet Du ja mal Deine Erfahrungen.


Hallo Tobias,

selber testen, gut und schön, aber am besten einmal die Entwicklung des
Verlages von Anfang an nachvollziehen, wobei man letztendlich zu der
logischen Schlußfolgerung kommen muß, daß die beste Geschäftsidee die von
Norman selber ist.

Ohne irgendwelche betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Grundkenntnisse
nützt die beste Geschäftsidee nichts. Die Lücke im Markt für ein eigenes
Betätigungsfeld muß man schon selber suchen; Möglichkeiten Zeit und Geld in
den Sand zu setzen gibt es genügend, auch eine wirkliche Geschäftsidee am
Markt erfolgreich zu etablieren, nur verlangt letzteres meistens
umfangreiche Kenntnisse vielfältigster Art, die die meisten nicht für
notwendig erachten und somit meist schon von vornherein zum Scheitern
verurteilt sind.


Mit freundlichen Grüßen
Hans-Peter


LL

unread,
Jul 25, 1998, 3:00:00 AM7/25/98
to
Hi,

über eine so lange Zeit (30 Jahre jetzt?) ständig neue Geschäftsideen zu
publizieren, ist natürlich nicht leicht, und die beste Idee war sicherlich,
so einen Verlag aufzumachen.

Betrachtet man seine Publikationen als Anregungen, sind sie ganz nett, aber
als konkrete Grundlage der (meist aus USA stammenden Ideen) "jetzt mach ich
das" Suchenden, dürfte es nicht reichen.

Obwohl sie sauber recherchiert sind.

Nur: was viele andere schon machen, ist natürlich auch schon etwas spät. Und
nicht alles, was sich simpel liest, funktioniert so in der Praxis wirklich.

Regards,

L...@eurocontact-cz.com


Hans-Peter Popowski schrieb in Nachricht
<6pcb7l$mmd$1...@news01.btx.dtag.de>...

Matthias Hanft

unread,
Jul 27, 1998, 3:00:00 AM7/27/98
to
Thorsten Haller schrieb:

>
> Besser wäre: nicht mehr. Ich habe dem konsequent das Zeug mit "Annahme
> verweigert, zurück an Absender" wieder in den Briefkasten geworfen. Nach
> einigen Monaten war Ruhe. Kann das Vorgehen jedem empfehlen der unerwünschte
> Werbung bekommt. Ist zwar etwas aufwendiger als "Ablage P", aber hilft.
> Keine NKL, SKL oder sonstigen Lotterien usw. mehr.

Beliebig viel hilft das aber alles nicht. Wenn Du die Annahme von Infopost
(das ist die, wo "Entgelt bezahlt" als Freimachungsvermerk draufgedruckt
ist) verweigerst (sei es direkt beim Zusteller, sei es durch Einwerfen
in einen Briefkasten), wird sie nur bei entsprechender Vorausverfügung
("Wenn unzustellbar, zurück" o.ä.) an den Absender zurückgeschickt. Wenn
der da nix diesbezügliches vorgedruckt hat, wird er nie etwas von Deiner
Annahmeverweigerung erfahren, weil die Post das Ding dann einfach weg-
wirft. (Ist z.B. bei Neue Mediengesellschaft Ulm so; wahrscheinlich
wollen die nicht die DM 0,60 für die Rücksendung von Infopost zahlen).

Die Alternative ist aber der oft beigefügte Freimumschlag (z.B. SKL).
Wenn da "Antwort" und die Adresse draufgedruckt sind, gilt das als
Werbeantwortsendung i.S.d. Post-AGB, und der Empfänger kann die An-
nahme nicht verweigern (und muß noch die DM 1,10 Porto zzgl. DM 0,05
Werbeantwortgebühr zahlen). Klar, in den Umschlag paßt kein Ziegel-
stein rein, aber wenigstens die Papierschnipsel (und oft auch noch
die Plastik-"Mitglieds-"/"Gewinn-"etc.-Karte) seiner Werbung.

Das hat bei vielen Versendern schon mal was geholfen. SKL-Günther in
Bamberg ist allerdings besonders hartnäckig, der zahlt immer gern die
DM 1,15 für mich...

Gruß Matthias.

T-Online News

unread,
Aug 2, 1998, 3:00:00 AM8/2/98
to
Thorsten Haller schrieb in Nachricht <6p2tvo$cg4$1...@goof.de.uu.net>...

>Besser wäre: nicht mehr. Ich habe dem konsequent das Zeug mit "Annahme
>verweigert, zurück an Absender" wieder in den Briefkasten geworfen. Nach
>einigen Monaten war Ruhe. Kann das Vorgehen jedem empfehlen der
unerwünschte
>Werbung bekommt. Ist zwar etwas aufwendiger als "Ablage P", aber hilft.
>Keine NKL, SKL oder sonstigen Lotterien usw. mehr.

Der Rentrop-Verlag erhaelt die Adressen fuer seine Werbemailings von
Listbrokern wie z. B. Schober. Ausserdem unterhaelt der Verlag eigene
Verzeichnisse von Abonnenten und Leuten, die schon mal Informationen
angefordert haben. Bei allen Werbeaussendungen werden die Datenschutzregeln
beachtet: Vor jeder Aktion gleicht man die Adressen gegen die Robinson-Liste
ab, so daß niemand Werbung bekommt, der sich hier hat eintragen lassen..

Wenn jemand keine Rentrop-Werbung mehr im Briefkasten haben moechte, dem
empfehle ich deshalb, sich in der Robinson-Liste eintragen zu lassen (die
uebrigens auch von Schober gefuehrt wird):

Robinson-Liste
Postfach 1401
71243 Ditzingen

Wem das zu aufwendig ist, der kann auch direkt dem Rentrop-Kundendienst per
E-Mail mitteilen, dass er keine Werbung mehr haben moechte. Die Adresse
lautet: kunden...@rentrop.com.

Mit freundlichen Gruessen,

Juergen Frisch
Redaktion "Die Geschäftsidee", Verlag Norman Rentrop

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