Kann ich die Kosten trotzdem sofort absetzen?
Also Montagekosten werden da IMHO nicht mit abgeschrieben. Außerdem
würe ich die Reifen unter Ersatzteile buchen, also gar nicht erst
abschreiben.
Kann man da aber natürlich auch irren.
Dirk
Wilhelm Kutting schrieb:
hmm, kannst Du doch sowieso nicht! Seit wann sind Winterreifen ein
selbständig nutzbares Wirtschaftsgut?
Sie gehören doch zum Auto, sind ohne dieses nicht zu verwenden und
müssen daher zusammen mit den Anschaffungskosten des Kfz über dessen
Restlaufzeit abgeschrieben werden, oder?
Gruß,
Mathias Wührmann
--
http://www.flexact.de
http://www.flexdomains.de
Mathias Wührmann schrieb:
> Sie gehören doch zum Auto, sind ohne dieses nicht zu verwenden und
> müssen daher zusammen mit den Anschaffungskosten des Kfz über dessen
> Restlaufzeit abgeschrieben werden, oder?
WIMRE wird es nicht beanstandet, wenn sie als Betriebskosten angesetzt
werden. Selbst mit Felgen.
Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
-------------------------------------------------------
Softwarepatente? Nein, danke. Hier eintragen:
http://petition.eurolinux.org/index_html
Hallo,
wenn Du das KFZ (Posting andere Gruppe) gerade erst gekauft hast, sollten
die Räder m. W. mit dem Auto abgeschrieben werden.
Im Afa-Rechner gibt es dafür eine Eingabemöglichkeit unter "Zugang".
MfG Roger
> Sie gehören doch zum Auto, sind ohne dieses nicht zu verwenden und
> müssen daher zusammen mit den Anschaffungskosten des Kfz über dessen
> Restlaufzeit abgeschrieben werden, oder?
Und was ist, wenn das Auto geleast und deswegen kein aktiviertes
Wirtschaftsgut ist?
Gruß Matthias.
> Sie gehören doch zum Auto, sind ohne dieses nicht zu verwenden und
> müssen daher zusammen mit den Anschaffungskosten des Kfz über dessen
> Restlaufzeit abgeschrieben werden, oder?
Aber die Laufzeit von Reifen ist doch deutlich geringer als die Laufzeit
des Autos.
Die Montagekosten haben da schon gar nichts zu suchen: Die fallen im
Zweifel 2 Mal järlich an (z.B. 2 Satz Reifen und nur 1 Satz Felgen) und sind
ganz normale Betriebskosten.
Gruß
Jochen
>Die Montagekosten haben da schon gar nichts zu suchen: Die fallen im
>Zweifel 2 Mal järlich an (z.B. 2 Satz Reifen und nur 1 Satz Felgen) und sind
>ganz normale Betriebskosten.
Bereitet ihr euch alle auf eine Prüfung in Steuern und Buchhaltung
vor?
IMHO schreibt der Selbständige das so ab, wie es ihm unter Beachtung
der (verworrenen?) Rechtslage am zweckmässigsten erscheint, der Prüfer
korrigiert das dann evtl. im Fall der Fälle.
Oder verdient ihr jetzt alle euer Geld mit Buchhaltung?
Irgendwas mache ich IMHO falsch.
Lutz
--
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> Bereitet ihr euch alle auf eine Prüfung in Steuern und Buchhaltung
> vor?
> Oder verdient ihr jetzt alle euer Geld mit Buchhaltung?
Du hast "wissenschaftliches Interesse" (aka "Spaß")
vergessen :-)
Im Ernst, auch wenns schwer zu glauben ist, Buchhal-
tung, Kontierung, Bilanzen usw. usf. können auch
_Spaß_ machen :-)
Gruß Matthias.
Heute wird jede Perversion als sozial wünschenswert akzeptiert. Mir kommt
dabei lediglich die Galle hoch. ;-)
Gruß
Will
> Du bist pervers! ;-)))
Jaja, das hamse in der Schule auch schon immer zu allen
(inkl. mir) gesagt, die (freiwillig!) Leistungskurs Mathe
gewählt hatten (wobei so eine Entscheidung ja auch nicht
sooo freiwillig ist - ich konnte halt nix anderes beson-
ders gut :-)
Scheint aber auch heute noch Leute zu geben, denen der
Umgang mit Zahlen Spaß macht - den
http://www.bundeswettbewerb-mathematik.de z.B. gibts ja
auch immer noch...
Und, sei mal ehrlich, findest Du es nicht auch ästhetisch
schön, wenn bei den Aktiva und Passiva einer Bilanz das-
selbe rauskommt? :-))))))
Gruß Matthias.
Matthias Hanft schrieb:
> Und, sei mal ehrlich, findest Du es nicht auch ästhetisch
> schön, wenn bei den Aktiva und Passiva einer Bilanz das-
> selbe rauskommt? :-))))))
Jedenfalls unterschreibe ich vorher nicht. ;-)
Matthias Hanft schrieb:
Hmm, falsche Fragen kann ich leider nicht beantworten ;-)
Dann möge der OP in Gottes Namen die Reifen direkt als Betriebskosten
verbuchen und meine pedantische Antwort vergessen.
Jochen Kriegerowski schrieb:
> "Mathias Wührmann" <usene...@flexact.de> schrieb
>
>
>>Sie gehören doch zum Auto, sind ohne dieses nicht zu verwenden und
>>müssen daher zusammen mit den Anschaffungskosten des Kfz über dessen
>>Restlaufzeit abgeschrieben werden, oder?
>
>
> Aber die Laufzeit von Reifen ist doch deutlich geringer als die Laufzeit
> des Autos.
stimmt wohl. Mal ganz engstirnig gesehen: Reifen/Felgen sind zwar
beweglich, aber nicht selbständig nutzbar, was doch Voraussetzung für
eine GwG-Abschreibung ist.
Wenn meine Kenntnisse noch nicht völlig eingerostet sind, müßten diese
demzufolge doch zusammen mit dem Auto über dessen Restlaufzeit
abgeschrieben werden und bei Lebenszeitende dann per außerplanmäßiger
Sonder-Abschreibung wieder herausgenommen werden.
> Die Montagekosten haben da schon gar nichts zu suchen: Die fallen im
> Zweifel 2 Mal järlich an (z.B. 2 Satz Reifen und nur 1 Satz Felgen) und sind
> ganz normale Betriebskosten.
Die Montagekosten, tja...ich sehe da zwei Möglichkeiten:
1. Montagekosten werden zu den Anschaffungskosten der Reifen gerechnet
2. Montagekosten werden als Dienstleistung zu den normalen
Betriebskosten gezählt
Manchmal hat man wirklich diesen Eindruck :-(
>
> IMHO schreibt der Selbständige das so ab, wie es ihm unter Beachtung
> der (verworrenen?) Rechtslage am zweckmässigsten erscheint, der Prüfer
> korrigiert das dann evtl. im Fall der Fälle.
Du schreibst mir ja sowas von aus der Seele. Täten das (neben Dir und mir)
noch viele andere, würden sich die Berliner vielleicht wirklich einmal
animiert sehen, zumindest _etwas_ weniger Scheixxe abzusondern.
> Oder verdient ihr jetzt alle euer Geld mit Buchhaltung?
Alle sicher nicht, aber Einige anscheinend doch ;-)
> Irgendwas mache ich IMHO falsch.
Nö, das machst Du ganz sicher nicht :-)
Bodo
Laut Pisa-Studie muß sowas doch immer eine riesige Überraschung sein
(so ähnlich, wie ein Lottogewinn -> Spielsucht?). Ich schätze 'mal,
ohne Zuhilfenahme von _Ausgleichskonten_ (oder wie immer das heißt),
würden manche Bilanzen nie fertig werden... ;-)
Bodo
>>>Sie gehören doch zum Auto, sind ohne dieses nicht zu verwenden und
>>>müssen daher zusammen mit den Anschaffungskosten des Kfz über dessen
>>>Restlaufzeit abgeschrieben werden, oder?
>>
>>
>> Aber die Laufzeit von Reifen ist doch deutlich geringer als die Laufzeit
>> des Autos.
>
> stimmt wohl. Mal ganz engstirnig gesehen: Reifen/Felgen sind zwar
> beweglich, aber nicht selbständig nutzbar, was doch Voraussetzung für
> eine GwG-Abschreibung ist.
Für mich sind das ganz klar Verbrauchsmaterialien (wie der Sprit den ich
tanke). Ich schreibe ja auch nicht den Toner zusammen mit dem Drucker ab
nur weil der nicht selbständig nutzbar.
--
Gruss/regards Wolfgang
>Du hast "wissenschaftliches Interesse" (aka "Spaß")
>vergessen :-)
>
>Im Ernst, auch wenns schwer zu glauben ist, Buchhal-
>tung, Kontierung, Bilanzen usw. usf. können auch
>_Spaß_ machen :-)
Full ACK.
Und ich hätte, hätte mir das jemand vor 3 Jahren gesagt, selbigen für
verrückt erklärt ;-)
Volker
--
Im uebrigen bin ich der Meinung, das TCPA verhindert werden muss.
Wolfgang Litzinger schrieb:
> Mathias Wührmann wrote:
>>stimmt wohl. Mal ganz engstirnig gesehen: Reifen/Felgen sind zwar
>>beweglich, aber nicht selbständig nutzbar, was doch Voraussetzung für
>>eine GwG-Abschreibung ist.
>
>
> Für mich sind das ganz klar Verbrauchsmaterialien (wie der Sprit den ich
> tanke). Ich schreibe ja auch nicht den Toner zusammen mit dem Drucker ab
> nur weil der nicht selbständig nutzbar.
Hmm, daran hab ich ja noch gar nicht gedacht! Sei's drum, nun buch' es
halt als Verbrauchsmaterial ;-)
>>Im Ernst, auch wenns schwer zu glauben ist, Buchhal-
>>tung, Kontierung, Bilanzen usw. usf. können auch
>>_Spaß_ machen :-)
>
>Full ACK.
>
>Und ich hätte, hätte mir das jemand vor 3 Jahren gesagt, selbigen für
>verrückt erklärt ;-)
Für den Unternehmer, so er nicht gerade Buchhaltung für Dritte
betreibt, trotzdem eine Blindleistung, die erstmal keinen Ertrag
bringt.
Deshalb sollte man den Aufwand dafür IMHO streng limitieren.
> Bereitet ihr euch alle auf eine Prüfung in Steuern und Buchhaltung
> vor?
Nein. Wenn ich anderen meine Meinung zur nötigen Menge Pfeffer
bei der Zubereitung einer Mahlzeit kundtue, ist das noch lange kein
Indiz dafür, dass ich mich gerade auf meine Prüfung als Koch vor-
bereite <g>
> IMHO schreibt der Selbständige das so ab, wie es ihm unter Beachtung
> der (verworrenen?) Rechtslage am zweckmässigsten erscheint
Ja. Mein Vorschlag erschien mir zweckmäßig. Und nun?
Gruß
Jochen
>> IMHO schreibt der Selbständige das so ab, wie es ihm unter Beachtung
>> der (verworrenen?) Rechtslage am zweckmässigsten erscheint
>
>Ja. Mein Vorschlag erschien mir zweckmäßig. Und nun?
Der Einwurf bezog sich nicht direkt auf deinen Vorschlag, sondern auf
das hin und her, wo das nun genau hinzubuchen ist.
Aber ich sehe auch nicht unbedingt den tiefen Sinn darin, die Rechnung
für die Reifen ggf. noch zu splitten in Material (dann evtl. noch zu
aktivieren) und Arbeitsleistung, die zu den Betriebskosten zählt.
Das ist doch Haarspalterei die _niemandem etwas nützt_.
Wenn der Betriebsprüfer das in x Jahren anders sieht, kann er gern
darlegen wie. Hat er in der Zeit keine Zeit für was anderes. Unterm
Strich mittelt sich das dann bei solchem Kleinkram doch meist aus.
Lutz Schulze schrieb:
> Wenn der Betriebsprüfer das in x Jahren anders sieht, kann er gern
> darlegen wie. Hat er in der Zeit keine Zeit für was anderes. Unterm
> Strich mittelt sich das dann bei solchem Kleinkram doch meist aus.
Bei mir sind die Winterreifen komplett mit Felgen als Betriebskosten durch
die BP. Warum also komplizierter machen, als nötig.
>Für den Unternehmer, so er nicht gerade Buchhaltung für Dritte
>betreibt, trotzdem eine Blindleistung, die erstmal keinen Ertrag
>bringt.
>
>Deshalb sollte man den Aufwand dafür IMHO streng limitieren.
Keine Frage.
>Bei mir sind die Winterreifen komplett mit Felgen als Betriebskosten durch
>die BP. Warum also komplizierter machen, als nötig.
Genau. Einfach ist genial ;-)
> Für den Unternehmer, so er nicht gerade Buchhaltung für Dritte
> betreibt, trotzdem eine Blindleistung, die erstmal keinen Ertrag
> bringt.
Naja, sooo pauschal kann man das auch nicht sagen. Wenn man
seine Buchhaltung perfekt im Griff hat, kennt man seine Unter-
nehmenszahlen und kann bei Schieflaufen rechtzeitig gegen-
steuern. Und man kann u.U. gewisse Steuervorteile (z.B.
Ansparabschreibung) nutzen (wenns grad Sinn macht). Und
derlei mehr. Jemand anderes (Stb & Co.) haben jedenfalls
kein eigenes Interesse an _Deiner_ Buchhaltung...
Ganz abgesehen von der Vermeidung von Zwangsgeldern, Schät-
zungen, Verspätungszuschlägen und so komischem Zeugs :-)
> Deshalb sollte man den Aufwand dafür IMHO streng limitieren.
Das natürlich schon.
Gruß Matthias.
*"Play-Taste" drückend:*
"Das ist alles nur geklaut..."
Eric
>ästhetisch schön, wenn bei den Aktiva und Passiva einer Bilanz das-
>selbe rauskommt? :-))))))
Ja, wirklich herrlich -*wenn*. ;-))
Seit ich einen Error-Log führe, kann ich BTW den fehlenden Pfennig
recht schnell aufspüren, man macht immer dieselben Fehler...
Gruß Gabi
--
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>*"Play-Taste" drückend:*
>
>"Das ist alles nur geklaut..."
Hm. Von wem hat Edgar das?