Alexander 'Hoehni' Höhn schrieb:
>
> ePost habe ich nicht erwähnt, weil es nur eine Windows-Software gibt und
> ich kann das aus Datenschutzgründen nicht verwenden. [...]
Ah, ok. Wobei das ja auch ganz ohne Software - einfach im Browser - geht.
Aber das ist natürlich nur was für mit der Hand erzeugte Einzelbriefe.
AFAIK *haben* sie allerdings durchaus eine Massenschnittstelle, aber
die wird wohl nur Großkunden mit ein paar Millionen Briefen im Jahr
angeboten. Für Kunden in der "Lücke" zwischen "Einzelbrief" und
"Millionen" (wie mich) gibts in der Tat kein so richtig sinnvolles
Angebot. (Evtl. diese "Business Box"? Siehe
https://www.epost.de/geschaeftskunden/epost-business-box.html
aber die hab ich mir auch noch nicht genauer angeschaut - fand ich
(für mich) zu teuer.)
> Bei Onlinebrief24 kann man das aber alles wunderbar (also Farbe oder s/w,
> Einschreiben oder normal, C4 oder DIN Lang, ...) über den Dateinamen
> codieren und dann mittels SSH bzw. FTP auf deren Server hochladen (sofern
> man das irgendwie mit seiner Software und deren "Ausdruck" hingebastelt
> bekommt).
Klingt interessant. Vielleicht ist das ja der "Lückenschluss"? Werde
ich mir in einer ruhigen Minute (=vermutlich "zwischen den Jahren")
mal näher ansehen - danke für den Tipp!
> PS: Halte mich aber bitte trotzdem mal über deine Erkenntnisse mit ePost
> auf dem Laufenden. Es gibt ja auch noch Leute und Firmen, die Windows
> nutzen und vielleicht fragt mich ja mal jemand ;)
Ich habe da bisher nur die Handeingabe im Webbrowser ausprobiert. Da wird
dann ein Deckblatt mit Adresse und Frankierung (und, wenn man will, einem
unformatierten Freitext) erzeugt, und für die weiteren Seiten kann man
PDFs anhängen, die auch prima ausgedruckt werden - das funktioniert also
(nur anscheinend leider nicht duplex - was für eine Papierverschwendung;
Recyclingpapier haben sie anscheinend auch nicht). Wenn man das Deckblatt
(auf dem der eigene Absender offenbar automatisch und unveränderbar ein-
getragen wird) nicht haben will, kann man aber wohl auch "passende" PDFs
direkt hochladen (*), wodurch das Deckblatt unterdrückt wird und man dann
auch andere Absender/Logos/Briefbögen/etc. verwenden kann. "Passend" heißt,
dass die Anschrift in einen Fensterbriefumschlag passen muss und ein Band
von ca. 1 cm für den Frankiervermerk frei bleibt.
(*) "hochladen" == "im Windows-Druckmenü den ePost-Drucker auswählen".
Dort kann man in den Druckeinstellungen zahlreiche weitere interessante
Dinge tun, z.B. seine Kontodaten angeben, die man dann offenbar auf
beigefügte Überweisungsformulare drucken lassen kann. Aber so weit
fortgeschritten, dass ich wüsste, wie das genau geht, bin ich noch
nicht :-)
Gruß Matthias.